Prävention von Erschöpfung und Aufbau von Ressourcen aus wirtschaftspsychologischer und systemischer Perspektive

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1 Arbeits- und Organisationspsychologie mit Schwerpunkt Interkulturelle Wirtschaftspsychologie Prävention von Erschöpfung und Aufbau von Ressourcen aus wirtschaftspsychologischer und systemischer Perspektive. Prof. Dr. KarstenMüller apl. Prof. Dr. Kai-ChristophHamborg

2 Wirtschaftspsychologie Osnabrück - 2 -

3 Forschungsthemen Arbeitgebermarke Mitarbeiterbefragung/ Feedback Stress & Burnout Bindungsmanagement Change Management Prototyping Führung Usability Organisationskultur Arbeitseinstellung Diversität Human- Computer- Interaction Mentoring Gesellschaftliche Veranwortung (CSR) Interkulturelle Kompetenz - 3 -

4 Übersicht Definition Gesellschaftlicher Hintergrund Relevanz Phänomen Theoretische Grundlagen Belastungsfaktoren Intervention Führung Ansatzpunkte zur Reduzierung von Erschöpfung Abschluss - 4 -

5 Übersicht Definition Gesellschaftlicher Hintergrund Relevanz Phänomen Theoretische Grundlagen Belastungsfaktoren Intervention Führung Ansatzpunkte zur Reduzierung von Erschöpfung Abschluss - 5 -

6 Gesundheit ist mehr als die Abwesenheit von Krankheit Gesundheit Biopsychosozialer Gesundheitsbegriff Zustand vollkommenen körperlichen, seelischen und sozialen Wohlbefindens, nicht nur des Freiseins von Krankheit und Gebrechen positiver Zustand (körperlich, psychisch und affektiv) Potenzial oder Fähigkeit, Ungleichgewichte zu bewältigen bzw. zu regulieren Verfassung der Weltgesundheitsorganisation, 1946 Bamberg & Fahlbruch, 2007; Greiner, 1998; Udris et al.,

7 Belastung und Beanspruchung sind für sich nichts Negatives! Psychische Belastungen Gesamtheit aller erfassbaren Einflüsse die von außen auf den Menschen zukommen und auf ihn psychisch einwirken Psychische Beanspruchung unmittelbare Auswirkung der psychischen Belastung im Individuum in Abhängigkeit von seinen jeweiligen überdauernden und augenblicklichen Voraussetzungen Folgen psychischer Beanspruchung Anregungseffekte (Aufwärmeffekte, Aktivierung) Beeinträchtigende Effekte (psychische Ermüdung, Monotonie, etc.) Andere Auswirkungen (Übungseffekte) DIN EN ISO , s. Demerouti u.a.,

8 Stress als unangenehme Empfindung Stress: subjektiv unangenehmer Spannungszustand, der aus der Befürchtung entsteht, eine aversive Situation nicht ausreichend bewältigen zu können Stressoren Erschöpfung Stressreaktion - 8 -

9 JEDER DRITTE DEUTSCHE UNTER DAUERDRUCK Techniker Krankenkasse, 2009 Mehr als 80 Prozent der Deutschen klagen über Stress. Bei etwa jedem Dritten ist die Anspannung schon zum Dauerzustand geworden. Das Phänomen Stress berührt alle Bevölkerungsschichten, unabhängig vom Alter und sozialen Status. [...]. Als Ursache nennen die Menschen in erster Linie Belastungen am Arbeitsplatz, in der Schule und im Studium - 9 -

10 Übersicht Definition Gesellschaftlicher Hintergrund Relevanz Phänomen Theoretische Grundlagen Belastungsfaktoren Intervention Führung Ansatzpunkte zur Reduzierung von Erschöpfung Abschluss

11 Die Arbeitswelt von morgen ist geprägt von gesellschaftlichen Trends von heute Beispiel Beschleunigung, Wissensgesellschaft, Digitalisierung Die erste SMS wurde 1992 versendet. Heute übersteigt die Zahl der täglich versendeten Nachrichten die Zahl der Bewohner auf unserem Planeten. 50 Billionen Benutzer innerhalb von Radio =38 Jahre TV = 13 Jahre Internet = 4 Jahre ipod = 3 Jahre Facebook = 2 Jahre Die Menge an Informationen, in einem Artikel der New York Times übersteigt die Menge an Informationen, die Menschen im 18ten Jahrhundert in ihrem ganzen Leben sammelten. Die Masse an technologischer Information verdoppelt sich alle zwei Jahre. Gantz & Reinsel (2011). Extracting value from chaos. Michaels et al. (2001)

12 Gesellschaftliche und wirtschaftliche Trends haben Auswirkungen auf Organisationen, Arbeit und Individuen Komplexität Internationalisierung Digitalisierung Wissensintensität Geringe Transparenz & Kontrolle Wettbewerbsdruck Unternehmen fahren auf Sicht Arbeitsverdichtung Leistungsdruck Individualisierung Gesellschaft & Wirtschaft Organisation Individuen Sättigung Märkte Zahlensteuerung & Complianceregeln Mangelnde Autonomie & Zynismus Ressourcenmangel Häufige Veränderungen Chronic Change Fatique Syndrom Beschleunigung Effizienzsteigerung Erschöpfung, Stress & Burnout Flexibilitätssteigerung

13 Übersicht Definition Gesellschaftlicher Hintergrund Relevanz Phänomen Theoretische Grundlagen Belastungsfaktoren Intervention Führung Ansatzpunkte zur Reduzierung von Erschöpfung Abschluss

14 - 14 -

15 In den Statistiken ist eine deutliche Zunahme der psychischen Erkrankungen zu erkennen Der Krankenstand steigt wieder deutlich seit Deutliche, stetige Zunahme psychischer Erkrankungen beobachtetet seit Fehlzeitenreport

16 Zunehmende Anforderungen und Schnelligkeit des Wandels überfordert auch viele Führungskräfte - Doping am Arbeitsplatz nimmt zu Bereits Führungskräfte direkt unter der Geschäftsführung verstehen Umgestaltungsdruck nicht mehr. Etwa zwei Millionen der Beschäftigten zwischen 20 und 50 Jahren haben wegen ihres Jobs schon Aufputschmittel (Amphetamine, etc.) genommen. Darunter viele Führungskräfte. Wolz, 2009 Claßen & Van Kyaw,

17 Mehr als vier von fünf Mitarbeitende beklagen gesundheitliche Beschwerde; ca. einer von fünf fühlt sich erschöpft Stressreport,

18 Übersicht Definition Gesellschaftlicher Hintergrund Relevanz Phänomen Theoretische Grundlagen Belastungsfaktoren Intervention Führung Ansatzpunkte zur Reduzierung von Erschöpfung Abschluss

19 Stress zeigt sich in ganz unterschiedlicher Art und Weise Ausdrucksformen von Stress Physiologische Reaktionen Psychische Reaktionen verhaltensbezogene Reaktionen... mit kurzfristigen und langfristigen Auswirkungen. FAZ, Krankheitstage, Leistungsminderung, besonders bei chronischen Erkrankungen, Personalbeschaffungskosten durch Fluktuation oder Frühberentungen. (Gündel et al., 2014, S. 104)

20 Stress hat kurzfristige und langfristige Konsequenzen Physiologisch, somatisch Psychisch Kurzfristig Adrenalinausschüttung Erhöhte Herzfrequenz Blutdrucksteigerung Anspannung, Frustration kurzfristige emotionale Reaktionen: Angst, Ärger, Wut Ermüdungs-, Monotonie-, Sättigungsgefühle Mittel-langfristig Beeinträchtigtes Wohlbefinden Allgemeine psychosomatische Beschwerden und Erkrankungen Unzufriedenheit, Resignation, Depression Burnout individuell Leistungsschwankungen Nachlassen der Konzentration Fehler Vermehrter Nikotin-, Alkohol- und Tablettenkonsum Fehlzeiten Verhaltensbezogen sozial Konflikte, Streit Aggression gegen andere Rückzug innerhalb und außerhalb der Arbeit

21 Wie nehmen Sie die Relevanz des Themas Erschöpfung in ihrer Organisation und persönlich war? Was sind nach Ihren Erfahrungen Ursachen für Erschöpfung? Werden konkrete Informationen oder Rückmeldung seitens der MitarbeiterInnen in Ihrer Organisation gesammelt?

22 Übersicht Definition Gesellschaftlicher Hintergrund Relevanz Phänomen Theoretische Grundlagen Belastungsfaktoren Intervention Führung Ansatzpunkte zur Reduzierung von Erschöpfung Abschluss

23 Bei der Entstehung von Stress spielen mehrere Einflussfaktoren zusammen Ressourcen der Person z.b. Selbstwert, Kontrollbewusstsein Hardiness, Optimismus, Fertigkeiten, Fähigkeiten und Wissen Stressreaktion Belastungen und Stressoren Wahrnehmung und Kognition Bewertungsprozess physiologisch psychosozial verhaltensbezogen Ressourcen der Umwelt z.b. Soziale Unterstützung, Entscheidungsspielraum, Arbeitsmittel, Wertschätzung Kahn & Byosiere,

24 Ressourcen der Umwelt können über Stress entscheiden Kontrollmöglichkeiten: Handlungs- und Entscheidungsspielraum Kontrolle - + Anforderungen - + ruhige Tätigkeit passive Tätigkeit aktive Tätigkeit hoch beanspruchende Tätigkeit Subjektive Bewertung von Gratifikationen Anforderungen/ Verpflichtungen Lohn, Gehalt, Anerkennung Arbeitsplatzsicherheit Entwicklungsmöglichkeiten Aufwand Belohnung (Job Demand Control Model, Karasek & Theorell, 1990) Aufwand > Belohnung kann zu chronischem Stress führen (Effort Reward Imbalance Model, Siegrist, 1996)

25 Die Entstehung von Stress im Beispiel 1. Belastungen/ Anforderungen 2. Ressourcen/ Mittel zur Bewältigung 3. Unmittelbare Beanspruchungsfolgen/Stress 4. Langfristige Beanspruchungsfolgen/ Stressfolgen z. Bsp. hoher Zeit und Termindruck Z. Bsp. fehlende soziale Unterstützung/ Anerkennung vom Vorgesetzen Z. Bsp. Cortisol-/ Adrenalin-/ Noradrenalinausschüttung, Unruhe, Angst Z. Bsp. Erschöpfung, Bluthochdruck, Depression

26 Übersicht Definition Gesellschaftlicher Hintergrund Relevanz Phänomen Theoretische Grundlagen Belastungsfaktoren Intervention Führung Ansatzpunkte zur Reduzierung von Erschöpfung Abschluss

27 Belastungen und Stressoren können in einer Vielzahl von Bereichen liegen Die Aufgabe selbst fachliche Unter- und Überforderung, Zeitdruck, unvollständige, partialisierte Aufgaben Arbeitsorganisation Zeitdruck,Mangelhafte Werkzeuge/ Materialien/Informationen, Mangel an Handlungsspielraum Arbeitsrolle Rollenkonflikte, Konkurrenzverhalte unter den Mitarbeitern, Hohe Verantwortung für andere/sachwerte Physikalische Bedingungen Umgebungsbedingungen (Lärm, Schmutz, Hitze usw.), ergonomische Bedingungen Soziale Stressoren Konflikte, unfaire Behandlung, Mobbing Organisationale Rahmenbedingungen Status und Anerkennung, Informationspolitik, Lohnpolitik, Zukunftsaussichten Karrierebezogene Stressoren Arbeitsplatzunsicherheit, Schlechte Aufstiegsmöglichkeiten

28 Die am häufigsten genannten Belastungsfaktoren sind... Störungen und Unterbrechungen bei der Arbeit ständig wiederkehrende Arbeitsvorgänge starkem Termin- und Leistungsdruck gleichzeitige Betreuung verschiedenartiger Aufgaben (Multitasking) 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% Stressreport Deutschland,

29 Als beanspruchend am Arbeitsplatz nehmen Erwerbstätige vor allem wahr... Monotonie Multitasking Arbeitsunterbrechungen und Störungen häufiges Auftreten von starkem Termin- und Leistungsdruck 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40% Stressreport Deutschland,

30 Übersicht Definition Gesellschaftlicher Hintergrund Relevanz Phänomen Theoretische Grundlagen Belastungsfaktoren Intervention Führung Ansatzpunkte zur Reduzierung von Erschöpfung Abschluss

31 Interventionen zielen vor allem auf das einzelne Individuum Murphy & Sauter Interventions to reduce workers' stress.have focused primarily on individual-oriented techniques such as muscle relaxation and meditation Murphy & Sauter, 2003, p

32 Interventionen sind vor allem dann erfolgreich wenn sie an Person- und Bedingung ansetzen Organisation Team Arbeit Person

33 Mögliche Interventionsansätze Person Unterrichtung Arbeitsschutz Aufgabentraining Ernährungsberatung Sucht- und Sozial beratung Sozial-emotionales Training Stress-, Zeit-, Selbstmanagement Einzelcoaching Medizinische sowie psych. Betreuung Konflikt- u. Kommunikationstraining Arbeit Sicherheitsstandards Reduzierung belastender physischen Einwirkungen Ergonomie Pausengestaltung Zeitregelungssysteme Arbeitsgestaltung Autonomie Störungsfreiheit Planbarkeit Team Konflikttraining Soziales Verhaltenstraining Teamentwicklung Kommunikationstraining Mobbingprävention Feedbacksysteme Gesundheitszirkel Organisation Gesundheitsförderliche Unternehmenskultur schaffen Policies und Leitlinien Bereitstellung erforderlicher finanzieller und personeller Ressourcen Gesundheitsförderliche Bewertung- Vergütungs- und Arbeitszeitmodelle Systemisches Controlling Institutionalisierung

34 Bespiele für Zusammenspiel von Bedingungsorientierter- und Personenorientierter Intervention Organisation Ernährung und Sport Person Organisation Work-Life Balance, Stress- und Zeitmanagement Person Organisation Erholung Person

35 Stile des Umgangs mit Work-Life-Balance» Integration Überlappung und Integration von Rollen, sowie Arbeits- und nicht Arbeitszeit»» Segmentierung Trennung von Rollen, sowie Arbeits- und nicht Arbeitszeit» Rothbard et al. (2005)

36 Vier typische Merkmale zu personenbezogene Intervention zum Thema Work-Life-Balance Verhaltensbasiert Delegation Technologische Unterstützung Priorisierung Psychologische Abgrenzung Zeitlich Physisch Arbeitszeitkontrolle Pausenplanung Zeitliche Abgrenzung Zeitliche Intergration Räumliche Abgrenzung Räumliche Integration Kommunikativ Erwartungsmanagement Eindringlinge konfrontieren Regel setzen und kommunizieren Adaptiert auf Basis von Kreiner et al. (2009)

37 Welche Interventionsmaßnahmen werden in Ihrer Organisation zu der Thematik praktiziert? Wie bewerten Sie die Interventionsmaßnahmen? Wie bewerten Sie die Wichtigkeit und Nachhaltigkeit bestimmter Interventionen? Wie würden Sie Ihre Rolle als Führungskraft in Bezug auf Erschöpfung sehen?

38 Übersicht Definition Gesellschaftlicher Hintergrund Relevanz Phänomen Theoretische Grundlagen Belastungsfaktoren Intervention Führung Ansatzpunkte zur Reduzierung von Erschöpfung Abschluss

39 Führungskräfte tragen Verantwortung für die Gesundheit der Mitarbeitenden Ressourcenmanager Sicherheitsmanager Vorbildfunktion Franke & Felfe,

40 aber auch für Ihre eigene Gesundheit! Führungskräfte sind selbst hohen Belastungen ausgesetzt umso wichtiger, ist es, ihnen ihre Doppelrolle bewusst zu machen, für ihre eigene Gesundheit und die der Mitarbeiter zu sorgen! Mediator Ressour -cenverwalter Mittlerer Manager Teambuilder Motivator Informant Koordinator Holden, L., & Roberts, I. (2004). The depowerment of European middle managers: Challenges and uncertainties. Journal of Managerial Psychology, 19(3),

41 3 zentrale Einflussmöglichkeiten gesundheitsorientierter Führung Interaktion Einflussnahme auf Mitarbeitende durch direkte Kommunikation & Interaktion Anerkennung und Unterstützung Arbeitsumfeld Einflussnahme auf die Gestaltung der Arbeit und das Arbeitsumfeld Minimierung gesundheitlicher Risiken und Belastungen, Stärkung von Ressourcen Verhalten Mitarbeiter zu Gesundheitsverhalten motivieren Vorbildfunktion, Interesse und Engagement, konsequente Umsetzung von Maßnahmen des Gesundheitsmanagements

42 Gesundheitsgerechte Führung braucht Verantwortungsbewusste selbstsicher Führungskräfte An humanen Werten ausgerichtete Unternehmens- und selbstsicher Führungskultur genügend selbstsicher Zeit offene und transparente selbstsicher Kommunikationsprozesse Information über Stellenwert selbstsicher von Gesundheit

43 Übersicht Definition Gesellschaftlicher Hintergrund Relevanz Phänomen Theoretische Grundlagen Belastungsfaktoren Intervention Führung Ansatzpunkte zur Reduzierung von Erschöpfung Abschluss

44 Ansatzpunkte für gesundheitsbezogene Interventionen Anlass korrektiv, lokal problembezogen korrektiv, präventiv, lokal präventiv, korrektiv unternehmensweit Diagnose mittels bestehender Feedbacksysteme, Screenings, Expertenanalysen partizipativ, problemorientiert kontinuierlich, partizipativ, Feedbacksysteme Expertenanalysen, Screenings Intervention zeitlich/räumlich eingegrenzt, personen- und oder bedingungs-bezogen zeitlich/räumlich eingegrenzt, personen- und bedingungsbezogen, z.b. Gesundheitszirkel kontinuierlich, personen- und bedingungsbezogen, ganzheitliche betriebliche Gesundheitsförderung

45 Gibt es eine systematische Gesundheitsförderung und -prävention in Ihrer Organisation? Welche Barrieren sehen Sie für die Einführung entsprechender Systeme und Maßnahmen? Wie können diese Barrieren überwunden werden? Welche Ressourcen und Unterstützer sehen Sie?

46 Übersicht Definition Gesellschaftlicher Hintergrund Relevanz Phänomen Theoretische Grundlagen Belastungsfaktoren Intervention Führung Ansatzpunkte zur Reduzierung von Erschöpfung Abschluss

47 Sind sie an der weiteren Bearbeitung der Thematik interessiert? selbstsicher Ist eine gemeinsame Initiative in diesem selbstsicher Rahmen zu der Thematik gewünscht? Wie können wir dieses Netzwerk nutzen um das Thema selbstsicher Erschöpfungsprävention in Ihrer Organisation zu fördern?

48 Arbeits- und Organisationspsychologie mit Schwerpunkt Interkulturelle Wirtschaftspsychologie Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!. Prof. Dr. KarstenMüller apl. Prof. Dr. Kai-ChristophHamborg

49 Herausforderungen in der Arbeitswelt KM Abbildungen aus Fehlzeiten und Stressreport Auch die Folien zu Erschöpfung Anzahl der Beschwerden Art der Beschwerden Nicht die Belastungsfaktoren Universität Osnabrück Prof. Dr. Karsten Müller

50 -> Belastungsfaktoren Stressfaktoren gleichzeitige Betreuung verschiedenartiger Aufgaben (Multitasking) 58% starkem Termin- und Leistungsdruck (52 %) ständig wiederkehrende Arbeitsvorgänge (50 %) Störungen und Unterbrechungen bei der Arbeit (44 %) Als belastend am Arbeitsplatz nehmen Erwerbstätige vor allem wahr: häufiges Auftreten von starkem Termin- und Leistungsdruck (34 %), Arbeitsunterbrechungen und Störungen (26 %), Multitasking (17 %) Monotonie (9 %) Universität Osnabrück Prof. Dr. Karsten Müller

51 Bespiele für Zusammenspiel von Bedingungsorientierter- und Personenorientierter Invtervention KCH & KM Bspl in die Fussnoten Stress- und Zeitmanagement KCH Work-Life Balance KCH -> Regina Ernährung und Sport KM Recovery & Detachment KM (nach Hahn: psychological detachment, relaxation, mastery experiences, and control

52 Intervention: betriebliche Gesundheitsförderung Gesundheitsförderung Prozess, allen Menschen ein höheres Maß an Selbstbestimmung über ihre Gesundheit zu ermöglichen und sie damit zur Stärkung ihrer Gesundheit zu befähigen wie eine Gesellschaft die Arbeit und die Arbeitsbedingungen organisiert, sollte eine Quelle der Gesundheit und nicht der Krankheit sein. Gesundheitsförderung schafft sichere, anregende, befriedigende und angenehme Arbeits- und Lebensbedingungen (Ottawa-Charta der WHO zur Gesundheitsförderung, 1986) Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) alle gemeinsamen Maßnahmen von Arbeitgebern, Arbeitnehmern und Gesellschaft zur Verbesserung von Gesundheit und Wohlbefinden am Arbeitsplatz (Europäisches Netzwerk für betriebliche Gesundheitsförderung, 2007, S. 2) Umfang und Qualität der BGF hängt ab von Größe des Betriebes (Bamberg & Busch, 2006)

53 Intervention: betriebliche Gesundheitsförderung Gesundheitsförderung Ganzheitliche betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) Einbeziehung psychosozialer Aspekte (Präventive) Analyse und Gestaltung der Arbeit Einbeziehung verhaltens- und verhältnisändernder Angebote direkte und indirekte Partizipation der Betroffenen im gesamten Prozess langfristig angelegt (Bamberg, Ducki & Metz, 1998) Gesundheitszirkel als Ansatz betrieblicher Gesundheitsförderung aktive Beteiligung der Mitarbeiter in der Analyse und Veränderung gesundheitsfördernder Arbeitsbedingungen und Verhaltensweisen (s. Nerdinger et al., 2014, Kap. 28)

54 Gesundes Führen Führungskräfte sind selbst hohen Belastungen ausgesetzt und tragen gleichzeitig Verantwortung für die Gesundheit ihrer Mitarbeiter. Daher ist es umso wichtiger, ihnen ihre Doppelrolle bewusst zu machen, für ihre eigene Gesundheit und die der Mitarbeiter zu sorgen!

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