Grundlagen der Volkswirtschaftslehre Fragen Teil 2 Studiengruppen HA105 HA106 HA200 Prof. Dr. Heinz Grimm WS 2015/16

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1 Grundlagen der Volkswirtschaftslehre Teil 2 Studiengruppen HA105 HA106 HA200 Prof. Dr. Heinz Grimm WS 2015/16 1. Erläutern Sie das Principal-Agent-Problem an einem Beispiel. Antwort: Es wird ein Energieberater beauftragt, Vorschläge für die Senkung des Energieverbrauchs eines Hauses zu entwickeln. Wegen asymmetrischer Informationen könnte ein opportunistischer Berater konkrete Produkte empfehlen, die zwar gut, aber nicht unbedingt die beste Lösung für den Auftraggeber darstellen. Der Grund könnte für den Auftragnehmer darin bestehen, dass er vom Hersteller eine Provision bekommt, wovon der Auftraggeber nichts weiß. 2. Grenzen Sie Bedürfnisse, Bedarf und Nachfrage anhand eines selbst gewählten Beispiels ab. Antwort: Bedürfnisse sind abstrakt empfundene Mängel mit dem Wunsch, diesen Mangel abzustellen. Bedarf sind alle konkreten Güter, die potentiell in der Lage sind, Bedürfnisse zu befriedigen. Nachfrage ist hingegen eine konkrete Entscheidung, also aus dem Bedarfskosmos unter Berücksichtigung der Preise und des gegebenen Einkommen eine Auswahl zu treffen. bbw Hochschule - Grundlagen der VWL 2 1

2 Beispiel: Bedürfnis Durst. Mögliche Bedarfsgüter könnten Wasser verschiedener Qualitäten, Fruchtsäfte, Mischgetränke, Kaffee, Tee, Kakao oder verschiedenste Biere bzw. Weine sein. Evtl. hat das Individuum besonders gute Erfahrungen mit einem Wasser aus dem Himalaya im Rahmen des letzten Urlaubs gemacht. Da der Import dieses Wassers 100 EUR kostet, entscheidet sich ein armer Student für ein Mineralwasser aus dem Supermarkt. Ein reicher Snob könnte sich allerdings auch für ein teures Wasser entscheiden. 3. Skizzieren Sie das Phänomen der Knappheit unter Verwendung der Stichworte Bedürfnisse, Güter und Produktion. Antwort: Die Menschen haben Bedürfnisse. Güter haben die Eigenschaft, Bedürfnisse befriedigen zu können. Allerdings ist es in der Regel erforderlich, diese Güter herzustellen. Diese Güter sind somit knapp. Dies folgt auch aus der Erkenntnis, dass zur Produktion von Gütern Produktionsfaktoren eingesetzt werden müssen, die ebenfalls knapp sind. So muss bei der Bereitstellung von Arbeit auf Freizeit verzichtet werden, bei Bereitstellung von Kapital auf Konsum. bbw Hochschule - Grundlagen der VWL 3 4. Was versteht man unter dem ökonomischen Prinzip? Antwort: Man unterscheidet das Maximalprinzip vom Minimalprinzip. Beim Maximalprinzip wird mit einer gegebenen Menge von Inputfaktoren der Output maximiert, beim Minimalprinzip wird ein vorgegebener Output mit minimalem Einsatz von Inputfaktoren angestrebt. 5. Entspricht die Maxime minimaler CO 2 -Ausstoß bei maximaler Produktion dem ökonomischen Prinzip? Antwort: Nein, gleichzeitige Maximierung und Minimierung ist aus logischen und mathematischen Gründen nicht möglich. 6. Nach welchen Kriterien lassen sich Güter unterteilen? Nennen Sie Beispiele dafür. Antwort: Güter lassen sich nach freien und knappen Gütern unterscheiden. Freie Güter i.w.s. sind an jedem Ort und zu jeder Zeit in jeder beliebig gewünschten Menge vorhanden. Da dies wohl auf kein Gut mehr zutrifft, sind freie Güter i.e.s. lokal begrenzt bzw. zeitlich beschränkt in bbw Hochschule - Grundlagen der VWL 4 2

3 gewünschter Weise verfügbar (Z.B. Sauerstoff zum Atmen in der Luft, Sand in der Wüste, Helligkeit an heiteren Tagen usw.). Knappe Güter müssen produziert werden bzw. an den Ort des Bedarfes gebracht werden. Beispiel für ein knappes Gut ist eine Stereo-Anlage. Außerdem lassen sich Güter nach Waren und Dienstleistungen unterscheiden. Beispiel für eine Ware ist ein Fahrrad, Beispiel für eine Dienstleistung eine Beratung. Weiter lassen sich Gebrauchs- und Verbrauchsgüter unterscheiden. Verbrauchsgut ist z.b. ein Stück Käse, Gebrauchsgut ein Automobil. Güter können auch nach Konsumgüter und Investitionsgüter unterschieden werden. Ein Investitionsgut wird in der Fabrik zur Herstellung von anderen Gütern eingesetzt, ein Konsumgut dient dem Verbraucher zur unmittelbaren Bedürfnisbefriedigung. Beispiel: Ein Computer in einem Betrieb ist ein Investitionsgut, ein Computer im Privathaushalt dient dagegen der unmittelbaren Bedürfnisbefriedigung (Spiel, Hobby oder Haushaltsplanung). bbw Hochschule - Grundlagen der VWL 5 7. Welche (3) Haupt-Produktionsfaktoren werden in der VWL unterschieden? Um welche Produktionsfaktoren könnte dieses Konzept erweitert werden? Antwort: Die Hauptproduktionsfaktoren in der VWL sind Arbeit, Kapital und technischer Fortschritt. Erweitern lässt sich das Konzept um Boden als Baugrund, Anbaufläche und Träger von Ressourcen bzw. zur Aufnahme von Emissionen. Meistens wird heute dafür der Begriff Umwelt verwendet. Für bestimmte Fragestellungen kann auch der Faktor Energie als eigenständiger Produktionsfaktor angesehen werden. Statt des technischen Fortschritts wäre auch eine direkte Berücksichtigung des Einsatzes von Humankapital denkbar. 8. Welche (3) wirtschaftlichen Haupt-Entscheidungen sind in jedem Wirtschaftssystem bzgl. der Allokation zu treffen? Antwort: a) Wie viel und welche Produktionsfaktoren sollen eingesetzt werden? (Inputstruktur) b) Wie soll produziert werden? (Produktionsprozess) c) Was soll produziert werden? (Outputstruktur) bbw Hochschule - Grundlagen der VWL 6 3

4 9. Welchen Sachverhalt beschreibt die Transformations- (Produktionsmöglichkeiten-)Kurve? Verwenden Sie bei Ihrer Erklärung ein Beispiel. Antwort: Die Transformationskurve beschreibt die maximal möglichen Outputkombinationen von Gütern bei Normalauslastung aller Produktionsfaktoren. Z.B. könnten bei Arbeitsstunden und einem Kapitalstock von 1 Mio. EUR max. 20 Autos oder 2500 Fahrräder hergestellt werden. 10. Erklären Sie ökonomisch, warum die Transformationskurve konkav zum Ursprung gekrümmt ist. Antwort: Bestimmte Inputgüter eignen sich für die Produktion des einen Gutes mehr als für die Produktion eines anderen Gutes. Hat man alle Produktionsfaktoren auf ein Output-Gut konzentriert, wird man bei einem Abzug der Produktionsfaktoren, die am wenigsten geeignet waren, kaum ein Verringerung des Outputs festlegen. Die freigesetzten Produktionsfaktoren können allerdings in der Produktion eines anderen bbw Hochschule - Grundlagen der VWL 7 Gutes sehr produktiv sein, so dass die Transformationskurve zunächst eine sehr geringe negative Steigung aufweist. Erst wenn immer mehr Produktionsfaktoren für das alternative Gut eingesetzt werden, können die Einbußen beim ersten Produkt deutlich größer werden, während das Gut 2 nur unterproportional mehr produziert werden kann. Die Transformationskurve verläuft dort dann deutlich steiler. 11. Was versteht man in der Ökonomie unter Opportunitätskosten? Erläutern Sie dies an einem Beispiel. Antwort: Unter Opportunitätskosten bzw. Alternativ- oder Verzichtskosten versteht man die Menge an aufzugebenen Gütern X, wenn man 1 Einheit Y mehr produzieren möchte, z.b. 2 Liter Apfelsaft für einen Liter Orangensaft. bbw Hochschule - Grundlagen der VWL 8 4

5 12. Beim Umgang mit dem Knappheitsproblem wird die Rationalisierung von der Rationierung unterschieden. Erklären Sie den Unterschied mit Hilfe der Transformationskurve. Antwort: Wenn der Bedarf größer als die Produktionsmöglichkeiten (Punkt rechts von der Produktionsmöglichkeitenkurve) ist, bietet sich eine Rationierung über den Preis, über Warteschlangen, Lieferfristen, Bezugsscheinsysteme oder eine Zuteilung nach dem Windhundprinzip (Wer zuerst kommt, mahlt zuerst) an. Die Rationalisierung strebt dagegen die Erhöhung der Produktionsmöglichkeiten (Verschiebung der Transformationskurve nach rechts) an, z.b. durch Mehreinsatz von Kapital oder durch verbesserte Prozesse bzw. Arbeitsorganisation (technischer Fortschritt). bbw Hochschule - Grundlagen der VWL 9 13) Aufgabe zur Transformationskurve a) In der Landwirtschaft der BRD werden sowohl Weizen als auch Kartoffeln angebaut. Erstellen Sie eine hypothetische Transformationskurve. b) Wie würde diese Transformationskurve verlaufen, wenn man statt Kartoffeln Reis in Deutschland anbauen wollte? c) Stellen Sie nun diese Kurve für Indien dar. d) Welche ökonomischen Konsequenzen ergeben sich aus b) und c)? e) Wie wirkt sich eine verbesserte Technik der Erntegeräte für Kartoffeln und Weizen auf die Transformationskurve in a) aus? f) Wie wirkt sich ein Übergang zu einer 20-Stunden-Woche (vormals 40- Stunden-Woche) auf die Transformationskurve aus? bbw Hochschule - Grundlagen der VWL 10 5

6 Antwort: a) vgl. Graphik im Skript. Die Achsenbezeichnungen lauten Weizen bzw. Kartoffeln. b) Die Transformationskurve würde für Deutschland sehr geringe Mengen an Reis aufweisen. c) Die Transformationskurve für Indien dagegen würde eine hohe Menge an Reis aufweisen. d) Konsequenz wäre internationale Arbeitsteilung und Handel. Indien spezialisiert sich auf Reis, Deutschland auf Weizen. e) Transformationskurve verschiebt sich nach rechts. f) Transformationskurve verschiebt sich nach links. bbw Hochschule - Grundlagen der VWL 11 6

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