Der Schlüssel zum Erfolg

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Der Schlüssel zum Erfolg"

Transkript

1 Der Schlüssel zum Erfolg Frauen in Führungspositionen von Alexandra P. Streubert

2 Aktuelle Situation Aufsichtsräte international 461 Unternehmen Quelle: McKinsey: Women matter

3 Aktuelle Situation GL international 382 Unternehmen Quelle: McKinsey: Women matter

4 Aktuelle Situation VR/GL Schweiz Weibliche VR Mitglieder 2011 Anzahl Unternehmen 89 Total VR Mitglieder % Anteil Frauen % Weibliche GL Mitglieder 2011 Anzahl Unternehmen 116 Total GL Mitglieder % Anteil Frauen 46 5 % Quelle: Schilling Report

5 Mehr Erfolg durch weibliche Beteiligung (1/2) Studien belegen den Zusammenhang zwischen einem gut ausgewogenen Anteil an männlichen und weiblichen Führungskräften und dem ökonomischen Erfolg eines Unternehmens. Catalyst untersuchte 353 Unternehmen der Fortune 500. Das Resultat zeigte bei Organisationen mit dem relativ höchsten Frauenanteil in Top Management Teams einen um 35 % höheren Return on Equity gegenüber der Gruppe mit dem geringsten weiblichen Anteil. McKinsey & Company analysierte mehr als 100 Unternehmen und zeigte eine Korrelation zwischen einem höheren Anteil weiblicher Führungskräfte und der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit eines Unternehmens auf. Andere Untersuchungen ergaben, dass Firmen mit gemischten Führungsteams (kritische Masse: mind. 3 Frauen in der Spitze ) bessere Ergebnisse aufweisen als solche mit reinen Männergremien, und zwar durchschnittlich 11.1 % p.a. beim EBIT (Earnings before interests and taxes) gegenüber nur 5,8 % p.a. Catalyst, non profit organisation, New York, San Jose, Toronto, Connecting corporate performance and gender diversity, 2004 McKinsey & Company, The McKinsey Quarterly, A business case for women,

6 Mehr Erfolg durch weibliche Beteiligung (2/2) Verschiedene Studien stimmen darin überein, dass die Nachfrage nach hochqualifizierten Kadermitarbeitern bis zum Jahr 2020 weiter signifikant ansteigen wird. Unternehmen, die vermehrt weibliche Talente einstellen und fördern, profitieren von einem breiten Angebot und einem noch wenig ausgeschöpften Reservoir an talentierten, gut ausgebildeten und leistungsbereiten Mitarbeitern. Ein ausgewogenes Verhältnis von männlichen und weiblichen Mitarbeitern in Führungspositionen kann die Kreativität, Teamarbeit und Entscheidungsqualität deutlich verbessern. Unternehmen realisieren mit der Förderung der Gender Diversity einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil gegenüber Organisationen mit weitgehend homogenen Teams. Frauenförderung ist kein Hobby, sondern eine ökonomische Notwendigkeit. 6

7 Was macht den Unterschied? (1/2) Männlich geprägte Kultur Weiblich geprägte Kultur Konzentration auf Ergebnisse Problemorientierung im Vordergrund Wettbewerb Stolz auf eigene Leistung Status Vertikale Machtstruktur Konzentration auf Prozesse Vermeidung von Problemen im Vordergrund Kollegialität und Konsens Gemeinsam erzielte Ergebnisse Zielstrebigkeit Horizontale Machtstruktur Einbezug möglichst vieler Perspektiven und Kompetenzen durch gemischte Managementteams erhöht den Schutz gegen strategische Fehler 7

8 Was macht den Unterschied? (2/2) Weibliche Qualitäten nützen dem Unternehmen Risikobewusstsein, Weitblick und langfristiges Denken (respice finem) Lösungsorientiertes Agieren Konzentration auf Mehrwert und Ergebnisse Klare Kommunikation auf allen Ebenen Stark in Mitarbeiterentwicklung und Teamorientierung Partizipativer Führungsstil Emotionale Intelligenz und Empathie Besonderes Organisationstalent (Multitasking) 8

9 Die Hüter der gläsernen Decke Mentalitätsmuster von Männern in Führungspositionen Konservative Einstellung: Lehnt Frauen im Topmanagement grundsätzlich ab, da sie bewährte Zirkel und Netzwerke (inner circle) stören, die Umkehrung traditioneller Rollenverteilung wird nicht akzeptiert. Aufgeschlossene Grundhaltung: Frauen und Männer sollen im Topmanagement gleich stark vertreten sein. ABER: Es geht einzig um ökonomisch messbaren Erfolg, die dazu erforderliche Härte wird Frauen nicht zugemessen und gilt als unweiblich, unpassend. Individualistische Grundhaltung: Das Geschlecht spielt keine Rolle, es kommt allein auf Persönlichkeit und Qualifikation an. ABER: Es gibt zu wenig Frauen, die sich für Führungspositionen bewerben können mangels kontinuierlicher Berufsbiografie. Imitation von männlichem Verhalten lässt erfolgreiche Frauen nicht ausreichend authentisch erscheinen. Roter Faden: Was spricht gegen Frauen in Führungspositionen anstelle der Frage, was für sie spricht. Quelle: M.Heiss: Yes, she can,

10 Wie kommt Frau dennoch voran? (1/2) Verlassen der Komfortzone Karriereziele setzen und diese proaktiv und klar formulieren Nicht allen gefallen wollen Authentisch und glaubwürdig bleiben (kein Männerimitat ) Männliche Machtrituale als soziale Funktion verstehen und akzeptieren Geltende, nonverbale Kommunikationsspiele kennen, aber nicht kopieren (eigene Form und Kultur von Führung bringt Mehrwert) Fachliche Kompetenz und Leistung zeigen (Potential allein reicht nicht) Sich selbst nicht immer in Frage stellen 10

11 Wie kommt Frau dennoch voran? (2/2) Über eigene Erfolge sprechen (Licht auf den Scheffel stellen) Verbindlich im Ton, aber hart in der Sache bleiben (Kraft mit Charme verbinden) Lernen sinnvoll zu delegieren Einen guten Mentor und vertrauenswürdigen Coach suchen Effektive, zielführende Netzwerke aufbauen (intern und extern) Unternehmenspolitik verstehen und taktisch betreiben Chancen ergreifen und den Sprung wagen! 11

12 Was können Unternehmen beitragen? (1/2) Pläne in EU und Schweiz (Auszug) Deutschland: Selbstverpflichtung der 30 DAX Unternehmen auf Förderung von Projekten zur Qualifizierung und Rekrutierung von Kaderfrauen sowie Dokumentation der Fortschritte in den Geschäftsberichten. Zudem interne Ziele bei div. Unternehmen, z.b. Telekom (30 % bis 2015). Frankreich: Verwaltungsräte kotierter Firmen müssen bis 2015 aus 40 % Frauen bestehen. Norwegen: Quote von 40 % seit 2006 gesetzlich verankert, 100 % Zielerreichung bereits in Schweiz: Motion zur Einführung der Quote eingereicht für 40 % Frauenanteil. Bundesrat ist dagegen. Aber: Firmeninterne Ziele bei Roche (20% bis 2014), Raiffeisen (30% bis 2015). COOP, Swisscom, Allianz Suisse in Planung. Nestle hat bereits einen weiblichen Anteil von 25 % im VR. 12

13 Was können Unternehmen beitragen? (2/2) Unterstützende interne Massnahmen Entwicklung einer neuen Firmenkultur (Frauen im Top Management selbstverständlich) Diversity Management in der Unternehmensstrategie verankern Gleichstellungsaspekte in den Geschäftsbericht aufnehmen Fair Share von Frauen bei Neueinstellungen Transparente und objektive Beförderungskriterien Coaching, Mentoring und Networking fördern Individuelle Trainingsprogramme für Frauen Arbeitsteams gezielt mit Männern und Frauen besetzen Zielvereinbarungen als Instrument zur Steigerung des Frauenanteils Flexible Modelle in Arbeitszeit und Einsatzort entwickeln Einrichtung von Betriebskindergärten und Kitas 13

14 ...und zum Schluss Shoot for the moon. Even if you miss, you ll land among the stars. Les Brown, amerikanischer Autor 14

Wie Frauen den Sprung an die Unternehmensspitze schaffen können. Arbeitgeberverband der Versicherungsunternehmen Tegernsee, 11.

Wie Frauen den Sprung an die Unternehmensspitze schaffen können. Arbeitgeberverband der Versicherungsunternehmen Tegernsee, 11. Wie Frauen den Sprung an die Unternehmensspitze schaffen können Arbeitgeberverband der Versicherungsunternehmen Tegernsee, 11. Mai 2011 2010 waren Frauen in Aufsichtsräten immer noch unterrepräsentiert

Mehr

Mehr Frauen in Führungspositionen

Mehr Frauen in Führungspositionen Mehr Frauen in Führungspositionen Was Führungskräfte der deutschen Wirtschaft dazu fordern Repräsentativbefragung mit Männern und Frauen in Führungspositionen im Auftrag des BMFSFJ (Abt. 4, Gleichstellung)

Mehr

Frauen in Führungspositionen: erfolgreich innovativ - kreativ

Frauen in Führungspositionen: erfolgreich innovativ - kreativ 6. Internationales Branchenseminar für Frauen Meran 08 Frauen in Fürhrungspositionen: erfolgreich innovativ - kreativ S. M. Würmli 1 Frauen in Führungspositionen: erfolgreich innovativ - kreativ Sophia

Mehr

Impulse zum Umbau der Wirtschaft

Impulse zum Umbau der Wirtschaft Impulse zum Umbau der Wirtschaft Frauen in Führungspositionen und die finanzielle Unternehmensperformance 25.6.2013 Wien Frauen in Führungspositionen und die (finanzielle) Unternehmensperformance Dr. in

Mehr

Frauen in Führungspositionen und die finanzielle Unternehmensperformance Studie im Auftrag des erp Fonds

Frauen in Führungspositionen und die finanzielle Unternehmensperformance Studie im Auftrag des erp Fonds Frauen in Führungspositionen und die finanzielle Unternehmensperformance Studie im Auftrag des erp Fonds Foliensatz erstellt durch die ÖGUT für FEMtech Über die Studie: Sammlung von Zahlen und Fakten zu

Mehr

Innovation durch Vielfalt warum die Frauenquote ein konsequenter Schritt ist

Innovation durch Vielfalt warum die Frauenquote ein konsequenter Schritt ist Innovation durch Vielfalt warum die Frauenquote ein konsequenter Schritt ist Innovation Gute Arbeit Gender, Berlin, 23.11.2010 Mechthilde Maier, Leiterin Group Diversity Management, Deutsche Telekom AG

Mehr

63-1. Die Situation weiblicher Führungskräfte in Oö Großunternehmen A TRAUNER VERLAG

63-1. Die Situation weiblicher Führungskräfte in Oö Großunternehmen A TRAUNER VERLAG 63-1 TRAUNER VERLAG UNIVERSIl LINZER SCHRIFTEN ZUR FRAUENFORSCHUNC HERAUSGEGEBEN VON URSULA FLOSSMANN A 258798 KARIN DIETACHMAYR Die Situation weiblicher Führungskräfte in Oö Großunternehmen Inhaltsverzeichnis

Mehr

Frauen in Führungspositionen

Frauen in Führungspositionen Prof. Dr. Peter Ruhwedel Wissenschaftlicher Leiter KCU Professur für Strategisches Management & Organisation FOM Hochschule Duisburg Frauen in Führungspositionen Erstellt für: eufom, Peter Ruhwedel : Press

Mehr

Umfrage der Industrie- und Handelskammer zu Köln Förderung von Frauen in Führungspositionen

Umfrage der Industrie- und Handelskammer zu Köln Förderung von Frauen in Führungspositionen 0 Umfrage der Industrie- und Handelskammer zu Köln Förderung von Frauen in Führungspositionen Die uns übermittelten Daten werden alle streng vertraulich behandelt. Alle Angaben werden zusammengefasst und

Mehr

Woman. Fast Forward. The time is now!

Woman. Fast Forward. The time is now! Woman. Fast Forward The time is now! Warum gibt es Handlungsbedarf? Zahlen zum Status quo 117 Jahre bis zur Gleichstellung von Frauen am Arbeitsplatz 22,9 % verdienen Frauen in Österreich weniger (EU-Durchschnitt

Mehr

Welche Rolle spielen Frauen in der Führung des öffentlichen Sektors?

Welche Rolle spielen Frauen in der Führung des öffentlichen Sektors? POLITFORUM THUN, 11./12. März 2011 Welche Rolle spielen Frauen in der Führung des öffentlichen Sektors? Dr. Dr. h. c. Barbara Haering Weshalb dieses Thema im Jahr 2011? 100 Jahre Tag der Frau (8. März)

Mehr

Be the change you want to see

Be the change you want to see Be the change you want to see Erwartungen, Bedürfnisse und Herausforderungen in der Arbeitswelt der Zukunft Zukunftsforum 2015, St. Wolfgang Johanna Hobelsberger-Gruber Agenda Female Shift Verpassen Frauen

Mehr

Führungskräfteprogramm "Zukunft.Frauen"

Führungskräfteprogramm Zukunft.Frauen Führungskräfteprogramm "Zukunft.Frauen" Um Frauen bei ihrem Weg an die Spitze zu unterstützen und sie in ihrem Selbstvertrauen im Hinblick auf die Übernahme von Führungspositionen zu stärken, implementiert

Mehr

26. März 2010 in der Sparkasse Am Brill

26. März 2010 in der Sparkasse Am Brill Equal pay day,- 26. März 2010 in der Sparkasse Am Brill Frauen stärken Unternehmen Lösungsansätze zum Fachkräftemangel im Mittelstand Referentin: Gliederung Daten und Fakten zu Fachkräftemangel und Frauen

Mehr

Frauen in Verlagshäusern. Eine aktuelle VDZ Umfrage

Frauen in Verlagshäusern. Eine aktuelle VDZ Umfrage Frauen in Verlagshäusern Eine aktuelle VDZ Umfrage Berlin im April 2012 Eine Umfrage unter großen deutschen Verlagshäusern (Publikums- und Fachszeitschriften) ergab: Verlagsmitarbeiter allgemein (ungewichtet)

Mehr

Frauen in den Chefsessel Spezifische Karriereförderung für Frauen

Frauen in den Chefsessel Spezifische Karriereförderung für Frauen Frauen in den Chefsessel Spezifische Karriereförderung für Frauen Impulsveranstaltung der Qualifizierungsoffensive Landkreis Gießen im Rahmen des Weiterbildungsforums Europaviertel TIG GmbH, Europaviertel

Mehr

Chancengleichheit von Frauen und Männern in der Energiebranche

Chancengleichheit von Frauen und Männern in der Energiebranche Chancengleichheit von Frauen und Männern in der Energiebranche Genderspezifische Basisdatenerhebung zur Umsetzung von Chancengleichheit in der Personalpolitik in der österreichischen Energiebranche Über

Mehr

Die Gläserne Decke : Was behindert Frauen beim Aufstieg in Führungspositionen?

Die Gläserne Decke : Was behindert Frauen beim Aufstieg in Führungspositionen? Prof. Dr. Carsten Wippermann Fachforum II Die Gläserne Decke : Was behindert Frauen beim Aufstieg in Führungspositionen? Zweite Konferenz Frauen in Führungspositionen Bundeskanzleramt, 15. Oktober 2014

Mehr

Lebensphasenorientierte Personalpolitik Chemie & Pharma

Lebensphasenorientierte Personalpolitik Chemie & Pharma S1 Prof. Dr. Jutta Rump Ernst-Boehe-Str. 4 67059 Ludwigshafen 0621 / 5203-238 jutta.rump@ibe-ludwigshafen.de Strategie für die Zukunft Lebensphasenorientierte Personalpolitik Chemie & Pharma Ergebnisse

Mehr

Die Nürnberger Resolution Lokalgruppe Stuttgart

Die Nürnberger Resolution Lokalgruppe Stuttgart Die Nürnberger Resolution Lokalgruppe Stuttgart 11. März 2011 Diana Allen Heike Daubenthaler Gliederung Status Quo und Forderungen Zielepyramide Wir stellen uns vor Warum Diversity? Warum eine Quote? Deutschland

Mehr

Pro und Contra Frauenquote. Hintergrund und aktuelle (politische) Diskussion

Pro und Contra Frauenquote. Hintergrund und aktuelle (politische) Diskussion Pro und Contra Frauenquote Hintergrund und aktuelle (politische) Diskussion Definition geschlechter- bzw. genderbezogene Quotenregelung bei der Besetzung von Gremien oder Stellen. Der angestrebte Zweck

Mehr

Frauen in Familienunternehmen: 10 Wege an die Spitze

Frauen in Familienunternehmen: 10 Wege an die Spitze Frauen in Familienunternehmen: 10 Wege an die Spitze Keyfacts über Diversität - Familienunternehmen haben weniger Frauen im Vorstand als Dax-Unternehmen. - Familienunternehmen sind vor allem von der flexiblen

Mehr

Arbeit im Lebensverlauf

Arbeit im Lebensverlauf Fachstelle für Gleichstellung von Frau und Mann Kanton Zürich Direktion der Justiz und des Innern Arbeit im Lebensverlauf Beseitigung der in der Arbeit: die Zukunft ist männlich & weiblich 2 / 10 Mixed

Mehr

Erfahrene Mentorinnen und Mentoren für Unternehmerinnen, weibliche Führungskräfte, Verwaltungsrätinnen und Verwaltungsratskandidatinnen

Erfahrene Mentorinnen und Mentoren für Unternehmerinnen, weibliche Führungskräfte, Verwaltungsrätinnen und Verwaltungsratskandidatinnen Erfahrene Mentorinnen und Mentoren für Unternehmerinnen, weibliche Führungskräfte, Verwaltungsrätinnen und Verwaltungsratskandidatinnen Das WomenWay Mentoring Programm Das WomenWay Mentoring Programm ist

Mehr

Diversity Management als Erfolgschance für moderne Unternehmen

Diversity Management als Erfolgschance für moderne Unternehmen Diversity Management als Erfolgschance für moderne Unternehmen Yvonne Seitz, Head Diversity & Family Care AXA Winterthur 28. Juni 2012 Inhalt Was versteht man unter Diversity? Warum muss man sich mit Diversity

Mehr

Die wirtschaftlichen Argumente

Die wirtschaftlichen Argumente Frauen in den Leitungsorganen der Unternehmen - Datenblatt 1 Die wirtschaftlichen Argumente Argumente: Viele Wirtschaftsführungskräfte haben darauf hingewiesen, dass es sich bei der Geschlechterdiversität

Mehr

Jessica Hackethal

Jessica Hackethal Mentoring Agenda 1. Grundlagen des Mentorings 2. Diversity in Mentoringbeziehungen 3. Mentoring Minorities 4. Mentoring und Diversity am Beispiel Frauenförderung Was ist Mentoring? Mentoring ist die bewusste

Mehr

Karriere im Netzgeschäft unter Gender Aspekten. - Es sind noch Chefsessel frei - RWE Deutschland 01.10.2012 SEITE 1

Karriere im Netzgeschäft unter Gender Aspekten. - Es sind noch Chefsessel frei - RWE Deutschland 01.10.2012 SEITE 1 Karriere im Netzgeschäft unter Gender Aspekten - Es sind noch Chefsessel frei - RWE Deutschland 01.10.2012 SEITE 1 RWE Deutschland 01.10.2012 SEITE 2 RWE strebt mehr Vielfalt im Unternehmen an. Diverse

Mehr

Frauen in Führungspositionen

Frauen in Führungspositionen Frauen in Führungspositionen Entwicklungen und Zielsetzungen der 30 DAX- im Jahr Statusbericht Präambel Am 17. Oktober haben die 30 DAX- in einer europaweit einmaligen Initiative eine freiwillige Selbstverpflichtung

Mehr

Wenn Frauen erfolgreich sind, profitieren die Unternehmen

Wenn Frauen erfolgreich sind, profitieren die Unternehmen Wenn Frauen erfolgreich sind, profitieren die Unternehmen Zusammenfasssende Ergebnisse der zweiten Auflage der Mercer Studie When Women Thrive, Businesses Thrive Foliensatz erstellt durch die ÖGUT für

Mehr

Preisverleihung zur ersten Erhebung des Frauen-Karriere-Index (FKi)

Preisverleihung zur ersten Erhebung des Frauen-Karriere-Index (FKi) 1 Preisverleihung zur ersten Erhebung des Frauen-Karriere-Index (FKi) Anrede, I. Begrüßung durch Bundesministerin Dr. Kristina Schröder 24. Juni 2013 Herzlich willkommen hier im Bundesfamilienministerium

Mehr

40 Jahre Frauenbewegung in Deutschland Evangelische Akademie Bad Boll

40 Jahre Frauenbewegung in Deutschland Evangelische Akademie Bad Boll 40 Jahre Frauenbewegung in Deutschland Evangelische Akademie Bad Boll Global Diversity Office, Daimler AG Stefanie Lang Titel 12. Mai der 2012 Präsentation / Abteilung / Datum (Tag.Monat.Jahr) 1 Stefanie

Mehr

Konkrete Handlungsempfehlungen! Die Kompetenzwerkstatt MINT-Frauen

Konkrete Handlungsempfehlungen! Die Kompetenzwerkstatt MINT-Frauen Konkrete Handlungsempfehlungen! Die Kompetenzwerkstatt MINT-Frauen Mit praxisorientierten Instrumenten mehr Erfolg in Ansprache und Bindung von jungen MINT-Frauen für Ihr Unternehmen 20.05.2014 Abschlussveranstaltung

Mehr

Die gläserne Decke Geschlechterrollenbilder

Die gläserne Decke Geschlechterrollenbilder Prof. Dr. Carsten Wippermann Die gläserne Decke Geschlechterrollenbilder Barrieren und Brücken für Frauen zu Führungspositionen Karrierewege und Rollenbilder von Frauen und Männern im Wandel Sachsen-Anhalt;

Mehr

Diversity & Gender: Strategie und Praxis

Diversity & Gender: Strategie und Praxis Fachtagung 26. November 2013 Diversity & Gender: Strategie und Praxis Vielfalt als Gestaltungsfaktor der Zukunft von Unternehmen Vielfalt war bis vor wenigen Jahren ein Orchideen-Thema und ist jetzt im

Mehr

PRAESTA DEUTSCHLAND PRAESTA DEUTSCHLAND EXECUTIVE COACHING FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE

PRAESTA DEUTSCHLAND PRAESTA DEUTSCHLAND EXECUTIVE COACHING FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE PRAESTA DEUTSCHLAND PRAESTA DEUTSCHLAND EXECUTIVE COACHING FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE COACHING?? --> COACHING! Sport-Coaching Finanz-Coaching Medien-Coaching Vertriebs-Coaching Projekt-Coaching Krisen-Coaching

Mehr

Weiterhin kaum Frauen in den Vorständen großer Unternehmen (D): Auch Aufsichtsräte bleiben Männerdomäne

Weiterhin kaum Frauen in den Vorständen großer Unternehmen (D): Auch Aufsichtsräte bleiben Männerdomäne Weiterhin kaum Frauen in den Vorständen großer Unternehmen (D): Auch Aufsichtsräte bleiben Männerdomäne Foliensatz erstellt durch die ÖGUT für FEMtech Über die Studie Weiterhin kaum Frauen in den Vorständen

Mehr

Mehr Frauen für den IT-Arbeitsmarkt oder: Wie schaffen wir den Kulturwandel im Hightech-Sektor?

Mehr Frauen für den IT-Arbeitsmarkt oder: Wie schaffen wir den Kulturwandel im Hightech-Sektor? Mehr Frauen für den IT-Arbeitsmarkt oder: Wie schaffen wir den Kulturwandel im Hightech-Sektor? Dr. Stephan Pfisterer, BITKOM e.v. Hamburg, 4. September 2012 Fachkräftemangel bremst das Wachstum Anteil

Mehr

4. Gleichstellungsplan der Deka-Gruppe. 1. Januar 2017 bis 31. Dezember 2020

4. Gleichstellungsplan der Deka-Gruppe. 1. Januar 2017 bis 31. Dezember 2020 4. Gleichstellungsplan der Deka-Gruppe 1. Januar 2017 bis 31. Dezember 2020 Vorwort. Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, als Vorstand identifizieren wir uns sehr mit den Zielen, die wir uns im Gleichstellungsplan

Mehr

Woran erkenne ich als Führungskraft, dass ich akzeptiert werde?

Woran erkenne ich als Führungskraft, dass ich akzeptiert werde? Woran erkenne ich als Führungskraft, dass ich akzeptiert werde? Vortrag im Rahmen der Fachtagung Führungskompetenz am 12. Dezember 2016 Frankfurt University of Applied Sciences weissenrieder@fb3.fra-uas.de

Mehr

Die Frauenquote in deutschen Unternehmen Pro & contra

Die Frauenquote in deutschen Unternehmen Pro & contra Die Frauenquote in deutschen Unternehmen Pro & contra Marcel Rosenthal Marcel Rosenthal Frauenquote: pro & contra 9. Dezember 2015 1 / 9 Historische Benachteiligung der Frauen 1754 erste promovierte Frau

Mehr

Talent Management flexible Lösungen für Ihren Erfolg

Talent Management flexible Lösungen für Ihren Erfolg Unternehmensprofil Talent Management flexible Lösungen für Ihren Erfolg Effektive Personalauswahl, sorgfältiges Assessment und die gezielte Entwicklung von Führungskräften sind die entscheidenden Faktoren,

Mehr

DIVERSITY MANAGEMENT. Erfolgreich durch Vielfalt - neue Perspektiven für das Arbeitsleben. Universität Hamburg, Career Center, 17.

DIVERSITY MANAGEMENT. Erfolgreich durch Vielfalt - neue Perspektiven für das Arbeitsleben. Universität Hamburg, Career Center, 17. DIVERSITY MANAGEMENT Erfolgreich durch Vielfalt - neue Perspektiven für das Arbeitsleben Universität Hamburg, Career Center, 17. Januar 2008 Überblick Was ist Diversity Management? Was bringt Diversity

Mehr

YES SHE CAN. Die Zukunft des Managements ist weiblich. Mainz, 12. Juni 2014

YES SHE CAN. Die Zukunft des Managements ist weiblich. Mainz, 12. Juni 2014 YES SHE CAN. Die Zukunft des Managements ist weiblich. Mainz, 12. Juni 2014 Demografischer Wandel und die Frauenquote. 2 Demografie ist keine Konstante! 3 Die Staatsschulden von heute sind die Steuererhöhungen

Mehr

Frauen- Karriere- Index. Kurzzusammenfassung - Ergebnisse und Schlussfolgerungen dritte Erhebungswelle mit den ersten drei Wellen 2012/2014

Frauen- Karriere- Index. Kurzzusammenfassung - Ergebnisse und Schlussfolgerungen dritte Erhebungswelle mit den ersten drei Wellen 2012/2014 Frauen- Karriere- Index Kurzzusammenfassung - Ergebnisse und Schlussfolgerungen dritte Erhebungswelle 2014 mit den ersten drei Wellen 2012/2014 Seite 2 von 6 AUSGANGSPUNKT Die Verantwortung zur Förderung

Mehr

Management Appraisal Leadership Excellence Dr. Jens Alexander Hartmann

Management Appraisal Leadership Excellence Dr. Jens Alexander Hartmann Management Appraisal Leadership Excellence Dr. Jens Alexander Hartmann Was erfolgreiche Unternehmen auszeichnet sind nicht: ihre Produkte, ihr Preis, sondern es sind die Menschen: Sie sind nicht kopierbar!

Mehr

Frauen in Führungspositionen. Barrieren und Brücken

Frauen in Führungspositionen. Barrieren und Brücken Prof. Dr. Carsten Wippermann Frauen in Führungspositionen Barrieren und Brücken Gläserne Decken Unternehmerische Vorteile Lösungen Zweiter Frankfurter Business Women s Day Historisches Museum Frankfurt

Mehr

Veranstaltungsreihe: Zukunft gestalten: Standortfaktor Familienfreundlichkeit

Veranstaltungsreihe: Zukunft gestalten: Standortfaktor Familienfreundlichkeit Veranstaltungsreihe: Zukunft gestalten: Standortfaktor Familienfreundlichkeit 10. Juni 2013 : Führungskräfte stärken Impuls : Dialogische Führung Wege zu einer nachhaltigen Verantwortungskultur Uwe Urbschat,

Mehr

Unser Führungsleitbild

Unser Führungsleitbild Unser Führungsleitbild Das Spital mit Kopf, Hand und Herz Für Mitarbeitende Vorwort Das Kantonsspital Aarau gehört mit über 125 Jahren Tradition in hochwertiger medizinischer Versorgung und pfl egerischer

Mehr

Verbesserung durch alle Mitarbeiter

Verbesserung durch alle Mitarbeiter Verbesserung durch alle Mitarbeiter Leistung Q, K, L Aktivitäten Verbesserungsgradient t 1 Geführte Verbesserung auf Grundlage der Kata Leistung Q, K, L Ziel-Zustand Ziel-Zustand Nächstes Problem, Maßnahme

Mehr

Leitbild. Landesinstitut Sozialforschungsstelle Dortmund. Grundsätze Leistungen Kompetenzen Organisation Personal Kooperation Führung

Leitbild. Landesinstitut Sozialforschungsstelle Dortmund. Grundsätze Leistungen Kompetenzen Organisation Personal Kooperation Führung Leitbild Landesinstitut Sozialforschungsstelle Dortmund Grundsätze Leistungen Kompetenzen Organisation Personal Kooperation Führung Grundsätze Wir sind ein interdisziplinär arbeitendes, sozialwissenschaftliches

Mehr

Wie wird die Anonymität gesichert? Wie geht es in Zukunft weiter? Institut für Management und Leadership Fakultät für Wirtschaft und Recht

Wie wird die Anonymität gesichert? Wie geht es in Zukunft weiter? Institut für Management und Leadership Fakultät für Wirtschaft und Recht ++ Weitere Informationen ++ Ausführliche Erläuterungen und aktuelle Informationen finden Sie unter www.mixed-leadership.de. In der Befragungsphase wird für Rückfragen auch ein Help Desk eingerichtet. Wie

Mehr

Strategieentwicklung Der Weg zu einer erfolgreichen Unternehmensstrategie global denken, lokal handeln.

Strategieentwicklung Der Weg zu einer erfolgreichen Unternehmensstrategie global denken, lokal handeln. CONSULTING PEOPLE Strategieentwicklung Der Weg zu einer erfolgreichen Unternehmensstrategie global denken, lokal handeln. Analyse / Ziele / Strategieentwicklung / Umsetzung / Kontrolle Report: August 2012

Mehr

Talentmanagement bei a. hartrodt Deutschland CAMPUS.

Talentmanagement bei a. hartrodt Deutschland CAMPUS. Talentmanagement bei a. hartrodt Deutschland CAMPUS www.hartrodt.com 1 Spedition a. hartrodt (GmbH & Co) KG 1887 gegründet Gründer: Arthur Hartrodt Familiengeführtes Unternehmen 1.950 Mitarbeiter in weltweit

Mehr

8. DOSB-MITGLIEDERVERSAMMLUNG AM 8. DEZEMBER 2012 IN STUTTGART CHANCENGLEICHHEIT IM SPORT DURCHSETZEN! (ANTRAG DES

8. DOSB-MITGLIEDERVERSAMMLUNG AM 8. DEZEMBER 2012 IN STUTTGART CHANCENGLEICHHEIT IM SPORT DURCHSETZEN! (ANTRAG DES 8. DOSB-MITGLIEDERVERSAMMLUNG AM 8. DEZEMBER 2012 IN STUTTGART CHANCENGLEICHHEIT IM SPORT DURCHSETZEN! (ANTRAG DES PRÄSIDIUMS ZUM BESCHLUSS DER 7. FRAUEN-VOLLVERSAMMLUNG) Die Mitgliederversammlung beschließt

Mehr

Selbstauditbericht. Beispiel AG

Selbstauditbericht. Beispiel AG Selbstauditbericht Beispiel AG 31.12.2011-31.12.2012 Auswertung für den Fragebogen ''deutsch ohne Tochtergesellschaften'' Teil 2 Stand 10.07.2014 Seite 4. Maßnahmen 97 4.1 Zielvereinbarungen und -vorgaben

Mehr

Wettlauf um die besten Köpfe:

Wettlauf um die besten Köpfe: Rekrutierungs-, Qualifizierungs-& Bindungsstrategien für Biotechnologie-Firmen VBU Webinar 25. September 2013 Referentin: Dr. Carmen Zirngibl I. Rekrutierung Suche & Identifizierung von Talenten Gewinnung

Mehr

Diversity langfristig sichern Fairness in der Personalauswahl mit der viasto interview suite

Diversity langfristig sichern Fairness in der Personalauswahl mit der viasto interview suite Whitepaper Diversity im Recruiting -- u Warum Diversity wirtschaftlich notwendig ist u Warum CV-Screening und interviews Diversity NICHT fördern u Warum zeitversetzte Videointerviews Diversity fördern

Mehr

Frauen in Top-Gremien großer Unternehmen in homöopathischen Dosen

Frauen in Top-Gremien großer Unternehmen in homöopathischen Dosen Frauen in Top-Gremien großer Unternehmen in homöopathischen Dosen 6. Gleichstellungstagung der HBS Frauen in die Chefsessel Männer in die Familie? Geschlechterrollen im Wandel 29./30.09.2011, Berlin PD

Mehr

Women are top! To the top by innovative corporate cultures

Women are top! To the top by innovative corporate cultures Pressekonferenz Women are top! To the top by innovative corporate cultures Wien, 25. Juni 2015, 10:00, Blauer Salon (BMBF) Ihre GesprächspartnerInnen sind: Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek Univ.

Mehr

Persönlicher Entwicklungsplan. für technisch-administrative Mitarbeitende des Schulleitungsbereiches Personal und Ressourcen (VPPR)

Persönlicher Entwicklungsplan. für technisch-administrative Mitarbeitende des Schulleitungsbereiches Personal und Ressourcen (VPPR) Persönlicher Entwicklungsplan Der persönliche Entwicklungsplan unterstützt Sie als Mitarbeitende, Ihre berufliche Entwicklung aktiv mitzugestalten. Im Überblick finden Sie einige Grundsätze zum persönlichen

Mehr

Kontakte knüpfen mit Erfolg

Kontakte knüpfen mit Erfolg +++ Management Circle Intensiv-Seminar +++ Kontakte knüpfen mit Erfolg Wie Sie souverän auftreten und Menschen für sich gewinnen Networking leicht gemacht: Beeindrucken Sie durch Ihre Ausstrahlung Gewinnen

Mehr

Die Zukunft ist männlich UND weiblich

Die Zukunft ist männlich UND weiblich Die Zukunft ist männlich UND weiblich WDA 26. August 2013 Christoph Müller Head Human Resources, AXA Winterthur Yvonne Seitz, Head Diversity & Family Care AXA Winterthur Inhalt Was versteht man unter Diversity?

Mehr

BMFSFJ BDA Konferenz: Ursachen für Lohnunterschiede angehen. Prof. Barbara Schwarze, FH Osnabrück Berlin, 30. September 2008

BMFSFJ BDA Konferenz: Ursachen für Lohnunterschiede angehen. Prof. Barbara Schwarze, FH Osnabrück Berlin, 30. September 2008 BMFSFJ BDA Konferenz: Ursachen für Lohnunterschiede angehen Prof. Barbara Schwarze, FH Osnabrück Berlin, 30. September 2008 Workshop 1 Klassische Rollenbilder überwinden 1 09.03.2009 FH Osnabrück, IuI

Mehr

Coaching für Führungskräfte durch Videofeedback

Coaching für Führungskräfte durch Videofeedback Workshop Hannover 15. 16.April 2008 "Perspektiven des Lebenslangen Lernens - dynamische Bildungsnetzwerke, Geschäftsmodelle, Trends" Coaching für Führungskräfte durch Videofeedback 15. April 2008 Claudia

Mehr

Arbeitsergebnisse Untergruppe Quote

Arbeitsergebnisse Untergruppe Quote Arbeitsergebnisse Untergruppe Quote Inhalt 1. Aktuelle Situation Deutschland (2010) 2. Aktuelle Situation Europa (2010) 3. Zwischenfazit und Empfehlung der Arbeitsgruppe 4. Kommunikation der Arbeitsergebnisse

Mehr

Diversity Management Deutsche Bank. September 2011

Diversity Management Deutsche Bank. September 2011 Diversity Management September 2011 Agenda Diversity als Business Case Seite 2 Der Diversity Council Seite 9 Initiativen 2011 Seite 11 Charta der Vielfalt Seite 15 Diversity Management 1 Diversity Management.

Mehr

Entwicklungspsychologische Impulse

Entwicklungspsychologische Impulse In Führung gehen: Wie Einrichtungen gewinnen können Aufstieg von Frauen - unternehmerische Chancen und individuelle Potenziale Eisenach, 28. 11.2014 Stefanie Sosa y Fink, Dipl.-Psych. Entwicklungspsychologische

Mehr

Frauen in Führungspositionen Gemeinsame Erklärung der DAX 30-Unternehmen

Frauen in Führungspositionen Gemeinsame Erklärung der DAX 30-Unternehmen Frauen in Führungspositionen Gemeinsame Erklärung der DAX 30-Unternehmen Frauen sind in den Gesamtbelegschaften vieler Unternehmen, in Vorständen und Aufsichtsräten sowie in hohen Managementfunktionen

Mehr

Mag. Josef Trawöger Vorstandsvorsitzender der ÖBV. Das Leitbild der Österreichischen Beamtenversicherung

Mag. Josef Trawöger Vorstandsvorsitzender der ÖBV. Das Leitbild der Österreichischen Beamtenversicherung Stand Februar 2011 Das vorliegende Leitbild ist eine schriftliche Erklärung der ÖBV über ihr Selbstverständnis und ihre Grundprinzipien. Nach innen ist es eine Orientierung für alle Mitarbeiterinnen und

Mehr

> Was ist Business Excellence. > PDCA-Regelkreis. Act Sind weitere Verbesserungen möglich/nötig?

> Was ist Business Excellence. > PDCA-Regelkreis. Act Sind weitere Verbesserungen möglich/nötig? Business Excellence > Was ist Business Excellence > PDCA-Regelkreis Was ist Business Excellence? Warum Business Excellence? Die Grundidee des PDCA-Regelkreises hilft uns, die kontinuierliche Verbesserung

Mehr

Frauen in Führungspositionen

Frauen in Führungspositionen Frauen in Entwicklungen und Zielsetzungen der 30 DAX- Statusbericht Präambel Am 30. März 2011 haben die 30 DAX- in der gemeinsamen Erklärung Frauen in Führungsfunktionen zugesagt, ihre Maßnahmen zur Erhöhung

Mehr

Projekt Frauen gehen in Führung Aufstiegsorientierung von und für Mitarbeiterinnen in Verkehrsunternehmen

Projekt Frauen gehen in Führung Aufstiegsorientierung von und für Mitarbeiterinnen in Verkehrsunternehmen Projekt Frauen gehen in Führung Aufstiegsorientierung von und für Mitarbeiterinnen in Verkehrsunternehmen 21.06.2012, Dortmund Ulrike Weber, Prospektiv GmbH Ulrike Weber / 5059 / PR7521.pptx / Folie 1

Mehr

Die gesetzliche Frauenquote in Deutschland: Stärken und Schwächen

Die gesetzliche Frauenquote in Deutschland: Stärken und Schwächen Wirtschaft Katja Junghanns Die gesetzliche Frauenquote in Deutschland: Stärken und Schwächen Eine SWOT-Analyse im Vergleich zu Norwegen anhand der 30 größten DAX-Unternehmen in Deutschland Bachelorarbeit

Mehr

ddn Das Demographie Netzwerk: Von Unternehmen für Unternehmen Zürich Susanne Obert, ddn Vorstand 18. Juni 2014

ddn Das Demographie Netzwerk: Von Unternehmen für Unternehmen Zürich Susanne Obert, ddn Vorstand 18. Juni 2014 ddn Das Demographie Netzwerk: Von Unternehmen für Unternehmen ddn Schweiz 1. Netzwerktreffen Zürich Susanne Obert, ddn Vorstand 18. Juni 2014 Agenda Human Capital Conference Februar 2014 Überblick ddn

Mehr

Vorstellung des Projektes Top in Führung. Gefördert durch

Vorstellung des Projektes Top in Führung. Gefördert durch Vorstellung des Projektes Top in Führung Was waren die Vorüberlegungen Qualifiziertere Führungskräfte Die vorhandenen Frauennetzwerke als Motor nutzen FK Quali für Männer und Frauen gemeinsam Regelmäßige

Mehr

Familienfreundlichkeit:

Familienfreundlichkeit: Familienfreundlichkeit: blosses Marketing oder betriebswirtschaftliche Notwendigkeit Familienplattform Ostschweiz 27. März Christoph Müller, Head Human Resources AXA Winterthur Yvonne Seitz, Head Diversity

Mehr

Kongress der CDU/CSU-Bundestagsfraktion: Mehr Frauen in Führungspositionen Quote als Chance oder Irrweg?

Kongress der CDU/CSU-Bundestagsfraktion: Mehr Frauen in Führungspositionen Quote als Chance oder Irrweg? Kongress der CDU/CSU-Bundestagsfraktion: Mehr Frauen in Führungspositionen Quote als Chance oder Irrweg? Datum: 27. Oktober 2010 Statement Angela Titzrath-Grimm, Leiterin Executive Management Development,

Mehr

Change Management. Teamentwicklung. Coaching. Training

Change Management. Teamentwicklung. Coaching. Training Change Management Teamentwicklung Coaching Training Change Management mit Weitblick zum Erfolg! Ein Veränderungsprozess in Ihrem Unternehmen steht an oder hat bereits begonnen? Aber irgendwie merken Sie,

Mehr

Frauen mit Ziel Führungsposition

Frauen mit Ziel Führungsposition Lösung Frauen mit Ziel Führungsposition Für rund 39% der weiblichen Studierenden mit überdurchschnittlichem Abschluss hat Familienfreundlichkeit eine sehr hohe Priorität Frauen managen nicht nur eine Familie,

Mehr

Herzlich willkommen im Institut der deutschen Wirtschaft Köln! EXIST-ING Auftaktveranstaltung Köln, 11.9.2012

Herzlich willkommen im Institut der deutschen Wirtschaft Köln! EXIST-ING Auftaktveranstaltung Köln, 11.9.2012 Herzlich willkommen im Institut der deutschen Wirtschaft Köln! EXIST-ING Auftaktveranstaltung Köln, 11.9.2012 Exzellenz für Unternehmen und Ingenieurinnen Argumente und Instrumente EXIST-ING Auftaktveranstaltung,

Mehr

Allianz Management Programm Vertrieb. Karrieren beginnen im Vertrieb. Das Programm für Führungskräfte von morgen.

Allianz Management Programm Vertrieb. Karrieren beginnen im Vertrieb. Das Programm für Führungskräfte von morgen. www.perspektiven.allianz.de Karrieren beginnen im Vertrieb. Das Programm für Führungskräfte von morgen. Ein bewährtes Programm. Knapp 20 Millionen Kunden vertrauen in Deutschland auf die Produkte von Allianz

Mehr

Führungstraining. Coaching für Frauen

Führungstraining. Coaching für Frauen Führungstraining & Coaching für Frauen Workshop-Beschreibung 1 Zielgruppe: Unternehmerinnen, Geschäftsführerinnen & Führungskräfte, die ihre Führungs- und Persönlichkeitskompetenzen entwickeln, intensivieren

Mehr

LTS. Made-to-Measure - Professionelles Coaching and Training für Unternehmen

LTS. Made-to-Measure - Professionelles Coaching and Training für Unternehmen LTS Made-to-Measure - Professionelles Coaching and Training für Unternehmen Pressmaster, Shutterstock2015 LTS The Power of Communication Ob Weltkonzern oder Mittelständler: die immens wichtige Bedeutung

Mehr

Flexible Arbeitsmodelle: Modetrend oder nachhaltiges Investment?

Flexible Arbeitsmodelle: Modetrend oder nachhaltiges Investment? Flexible Arbeitsmodelle: Modetrend oder nachhaltiges Investment? Yvonne Seitz, Head Diversity & Family Care AXA Winterthur Januar 2015 Zum Auftakt 1. Warum setzt sich die AXA Winterthur mit flexiblen Arbeitsmodellen

Mehr

GEO DACH Chapter Webinar Aktienbasierte Vergütung, Share Ownership Guidelines, aktuelle Trends

GEO DACH Chapter Webinar Aktienbasierte Vergütung, Share Ownership Guidelines, aktuelle Trends GEO DACH Chapter Webinar Aktienbasierte Vergütung, Share Ownership Guidelines, aktuelle Trends 2. März 2011 WILLIAM EGGERS Inhalt 1 2 3 4 5 Grundzüge der Vergütung Mitarbeiterbeteiligungspläne Führungskräfteprogramme

Mehr

Demografie-Falle: Unerschlossenes Ingenieurpotenzial nutzen. Resultate von zwei Workshops. Eine Erklärung der Gruppe IngCH Engineers Shape our Future

Demografie-Falle: Unerschlossenes Ingenieurpotenzial nutzen. Resultate von zwei Workshops. Eine Erklärung der Gruppe IngCH Engineers Shape our Future Demografie-Falle: Unerschlossenes Ingenieurpotenzial nutzen Resultate von zwei Workshops Eine Erklärung der Gruppe IngCH Engineers Shape our Future Einige Facts Obwohl das Bewusstsein für die demografischen

Mehr

Diversity Fact Sheets Siemens AG / 2016

Diversity Fact Sheets Siemens AG / 2016 Diversity Fact Sheets Siemens AG / 2016 SSN: @ThoughtsonDiversityandInclusion https://www.facebook.com/siemensdiversity Die strategische Relevanz von Diversity für Siemens Wichtige globale Entwicklungen

Mehr

Mitarbeiterbindung durch Unternehmenskultur Ansätze der GOLDBECK GmbH

Mitarbeiterbindung durch Unternehmenskultur Ansätze der GOLDBECK GmbH BOW Gespräch Fachkräftesicherung am 03. Juni 2014 Mitarbeiterbindung durch Unternehmenskultur Ansätze der GOLDBECK GmbH, Leiter Personal Inhalte 1. Ziele der Mitarbeiterbindung 2. GOLDBECK Unternehmenswerte

Mehr

Horse Assisted Assessment Führungspositionen passend besetzen und ausbauen

Horse Assisted Assessment Führungspositionen passend besetzen und ausbauen Horse Assisted Assessment Führungspositionen passend besetzen und ausbauen Horse Assisted Assessment Informationsunterlage Düsseldorf, im Mai 2015 Inhalt Seite Überblick 2 Eckdaten 3 Vorteile des Horse

Mehr

Unausgewogenes Geschlechterverhältnis in den höchsten Entscheidungsgremien von Unternehmen in der EU

Unausgewogenes Geschlechterverhältnis in den höchsten Entscheidungsgremien von Unternehmen in der EU - 1 - Gummersbach, 27. Mai 2012 Unausgewogenes Geschlechterverhältnis in den höchsten Entscheidungsgremien von Unternehmen in der EU Beantwortung der Fragen für die öffentliche Konsultation Change Management

Mehr

Alternde Arbeitskräfte

Alternde Arbeitskräfte Alternde Arbeitskräfte und Förderung der Arbeitsfähigkeit Prof.Dr. Juhani Ilmarinen, FIOH, JIC Helsinki, Finnland Internationale Fachtagung, Schwerin 30.9.2009, Deutschland Prof. Ilmarinen, Schwerin30.9.2009

Mehr

Lob. Werte. Zufriedenheit. Service. Kommunikation Orientierung. Ideen. Verantwortung. Loyalität. Höflichkeit. Ziele. Servicebereitschaft.

Lob. Werte. Zufriedenheit. Service. Kommunikation Orientierung. Ideen. Verantwortung. Loyalität. Höflichkeit. Ziele. Servicebereitschaft. Zufriedenheit Service Wertschätzung Anerkennung Lob Leistungsfähigkeit Ermutigen Ziele Loyalität Verantwortung Verständnis Werte Innovation Ideen Lernbereitschaft Servicebereitschaft Wohlergehen Kommunikation

Mehr

I.O. BUSINESS. Checkliste Erhebung von Einstellungen vor Inter- und Multikulturellen Einsätzen

I.O. BUSINESS. Checkliste Erhebung von Einstellungen vor Inter- und Multikulturellen Einsätzen I.O. BUSINESS Kompetenzfeld Führungskräfte-Entwicklung Checkliste Erhebung von Einstellungen vor Inter- und Multikulturellen Einsätzen Gemeinsam Handeln I.O. BUSINESS Checkliste: Erhebung von Einstellungen

Mehr

INDUTEC Reine Perfektion!

INDUTEC Reine Perfektion! INDUTEC Reine Perfektion! Unsere Vision und unsere Werte Indutec Umwelttechnik GmbH & Co. KG Zeißstraße 22-24 D-50171 Kerpen / Erft Telefon: +49 (0) 22 37 / 56 16 0 Telefax: +49 (0) 22 37 / 56 16 70 E-Mail:

Mehr

Gemeinsame Pressemitteilung der DAX 30-Unternehmen

Gemeinsame Pressemitteilung der DAX 30-Unternehmen Gemeinsame Pressemitteilung der DAX 30- Anteil der Frauen in Führungspositionen steigt weiter: DAX 30- veröffentlichen zweiten Statusbericht 22. April 2013 Die 30 DAX- setzen ihre freiwillige Selbstverpflichtung

Mehr

TRAINERPROFIL BJÖRN RAPHAEL HORINA

TRAINERPROFIL BJÖRN RAPHAEL HORINA TRAINERPROFIL BJÖRN RAPHAEL HORINA MANAGEMENT DEVELOPMENT TRAININGS BUSINESS SOLUTIONS PERSONAL COACHING Menschen im Vertrieb ES GEHT NIE DARUM BESSER ALS ANDERE ZU SEIN, SONDERN DEN WEG ZU BESCHREITEN

Mehr

Leistungskultur & Wohlbefinden am Arbeitsplatz es beginnt bei der Führung

Leistungskultur & Wohlbefinden am Arbeitsplatz es beginnt bei der Führung Leistungskultur & Wohlbefinden am Arbeitsplatz es beginnt bei der Führung Nationale Tagung für betriebliches Gesundheitsmanagement Christine Novakovic Leiterin Corporate & Institutional Clients und Investment

Mehr

Aufstiegskompetenz von Frauen

Aufstiegskompetenz von Frauen Aufstiegskompetenz von Frauen Das Thema Frauen in Führungspositionen wird derzeit sowohl in Publikums- und Fachzeitschriften als auch in Politik und Gesellschaft also allerorts heiß diskutiert. Ich bin

Mehr