Bildungsberatung Garantiefonds Hochschule

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1 Bildungsberatung Garantiefonds Hochschule Workshop Bildungsberatung für jugendliche und junge erwachsene Zuwanderer und Zuwanderinnen am Beispiel der Bildungsberatung GF Hochschule gefördert vom: Koordinierungsstelle Bildungsberatung Carl-Mosterts-Platz Düsseldorf

2 Tagesordnung 1. Einführung in das Thema (Heiner Terborg, Koordinierungsstelle Bildungsberatung GF H) 2. Beratungsqualität in Bildung, Beruf und Beschäftigung (Susanne Schmidtpott, Nationales Forum Beratung in Bildung, Beruf und Beschäftigung, Berlin) 3. Bildungsplanung in der Bildungsberatung (Dr. Heinz Müglich, Bildungsberatung GF H Frankfurt) 4. Anerkennung/Verwertbarkeit der ausländischen Vorbildung in der Bildungsberatung (Jutta Hofmann, Bildungsberatung GF H Ludwigshafen) 5. Bewerbungsverfahren in der Bildungsberatung (Lothar Heimberg, Bildungsberatung GF H Hannover) 6. Kosten und Finanzierung von Ausbildung und Qualifizierung (Andrea Schwarzbach, Bildungsberatung GF H Göttingen) 7. Workshops zu den Themen (1. bis 3. Runde) a) Bildungsplanung b) Anerkennung c) Finanzierung d) Bewerbungen 8. Ergebnisse aus den Workshops 2

3 1. Einführung in das Thema (Heiner Terborg, Koordinierungsstelle GF-H, Düsseldorf) Was ist Bildungsberatung? Bildungsberatung GF Hochschule Was ist (keine) Bildungsberatung? Jede Beratung ist (auch) Bildungsberatung? (Ausrichtung auf alle oder regionale Angebote, Zielgruppe, Lebensphase, etc.) Transparenz? Die Bezeichnung Bildungsberatung fand in den vergangenen Jahren zahlreiche Verwendung für unterschiedliche Tätigkeiten im Feld von Beratung. In einem weit 3

4 gefassten Sinn des Begriffs kann mit Bildungsberatung jede Art von Beratung gemeint sein. Die 2007 im Auftrag des BMBF von Ramboll erstellte Bestandsaufnahme zur Bildungs-, Berufs- und Beschäftigungsberatung identifiziert Bildungsberatung als ein zentrales Element in einer Infrastruktur für Lebenslanges Lernen. 1 Bildungsberatung kann Hilfe zur Entscheidungsfindung für Bildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen sein. In einem umfassenden Verständnis gehören dazu u.a. Lernberatung (zur Behebung von Lernschwierigkeiten), Hilfen zur Erziehung (z.b. Kleinkindererziehung) bis hin zur Geburtsvorbereitung und Institutionenberatung. Die tatsächlichen Angebote der Bildungsberatung sind häufig spezialisiert. Bildungsberatung richtet sich dann entweder an eine bestimmte Zielgruppe (z.b. Senioren) oder sie ist thematisch auf bestimmte Segmente von Bildung ausgerichtet (z.b. Schullaufbahn). Diesen spezialisierten Beratungen schreibt Ramboll die höchste Professionalität zu. Die Bildungsberatung Garantiefonds Hochschule (GF H) ist den spezialisierten Beratungen zuzurechnen. Sie richtet sich an junge Migrantinnen und Migranten, die als Sekundarschulabsolventinnen und Sekundarschulabsolventen, als Studierende oder als Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen in die Bundesrepublik Deutschland kommen. Die Bildungsberatung Hochschule Im Herbst 2009 wurde die Bildungsberatung Garantiefonds Hochschule von der Otto Benecke Stiftung e.v. (OBS) zu Trägern der Jugendmigrationsdienste übergeleitet. Für die Koordinierung der bundesweiten Beratungsarbeit und die Zusammenarbeit mit dem Förderbereich bei der OBS wurde eine Koordinierungsstelle bei der BAG KJS in Düsseldorf eingerichtet. Die 19 bundesweit tätigen Bildungsberater und Bildungsberaterinnen werden jährlich von etwa jungen Zuwanderern und Zuwanderinnen aufgesucht, die nach Möglichkeiten suchen, aufbauend auf ihrer im Herkunftsland erworbenen Vorbildung eine akademische Laufbahn fortzusetzen. Im Rahmen der Bildungsberatung wird auch geprüft, ob die Ratsuchenden zu einer Förderung nach den Richtlinien Garantiefonds Hochschule zugelassen werden können. 1 Aurich, Berlinger, Christ, Korte & Niedlich in Ramboll Management, Mai 2007: Bestandsaufnahme in der Bildungs-, Berufs- und Beschäftigungsberatung und Entwicklung grundlegender Qualitätsstandards. Abschlussbericht im Auftrag des BMBF 4

5 Bildungsberatung GF Hochschule Bildungsberatung GF Hochschule z.b. Gleiche Ziele Gleiche Zielgruppe Gleiche Standards Gleiches Know How Die Bildungsberatung Hochschule blickt auf eine über 40jährige Geschichte zurück, kann auf einen reichen Erfahrungsschatz im Umgang und in der Zusammenarbeit mit jungen Migrantinnen und Migranten, mit Anerkennungsstellen, Hochschulen, Studierendenwerken und staatlichen und privaten Bildungsträgern zurückblicken und arbeitet bundesweit mit den selben Instrumenten, Standards und Zielen. Sie soll dazu beitragen, dass mehr junge Menschen die Hochschulreife erwerben, ein Studium aufnehmen oder fortsetzen und eine akademische Laufbahn anstreben. Bildungsberatung GF Hochschule Transparenz durch (Wieder-)Erkennbarkeit d.h. auch Übereinstimmung von Begriff und Inhalt! (Zielgruppe/Angebot/Dienstleistung) 5

6 Ein hohes Maß an Transparenz ist für Ratsuchende von Bedeutung, um Inhalt, Zielsetzung und Qualität von Beratungsangeboten einschätzen zu können. Die Bildungsberatung Garantiefonds Hochschule ist unabhängig von der regional unterschiedlichen Trägerzugehörigkeit an eben dieser Bezeichnung (wieder) erkennbar. Sie verspricht, dass auf Basis einer bundesweiten Koordinierung und des gegenseitigen Austauschs gleiche Qualität, gleiche Inhalte und gleiche Ziele zu erwarten sind und dass gleiche Methoden und Instrumente zum Einsatz kommen. Bildungsberatung GF Hochschule Bildungsberatung GF Hochschule Gleiche Bezeichnung Zentrale Koordinierung Identische Vorgaben (Inhalte, Formulare, etc.) Gleiches Wissen (zentraler Informationsdienst) Informationsaustausch Gemeinsame Fortbildung Die Jugendmigrationsdienste (JMD) Die bundesweit mehr als 400 Jugendmigrationsdienste unterstützen mit dem Verfahren des Case Managements und individuellen Integrationsförderplänen junge Menschen mit Migrationshintergrund wurde die Bildungsberatung bezogen auf schulische und berufliche Bildungswege 2 als Teil der Integrationsplanung in die Grundsätze der JMD aufgenommen. Damit knüpfen die JMD an die Aufgaben ihrer Vorgängereinrichtungen an, die sich in Anlehnung an den früher ebenfalls existierenden Garantiefonds Schule und Berufsbildung um die Beratung junger 2 BMFSFJ ( ) Grundsätze zur Durchführung und Weiterentwicklung des Programms 18 im Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP) Integration junger Menschen mit Migrationshintergrund 6

7 Zuwanderer und Zuwanderinnen kümmerten, die ihre schulische oder berufliche Ausbildung in Deutschland fortsetzen wollten. Die Bildungsberatung Hochschule (Abitur, Studium, akademische Erwerbstätigkeit) und eine Bildungsberatung Schule und Beruf (Regelschulen, Förderschulen und berufliche Ausbildung) würden sich gegenseitig ergänzen. Bildungsberatung Hochschule und JMD Im Vergleich zur Bildungsberatung Hochschule nehmen die JMD sehr weit gefasste Betreuungsaufgaben wahr. Eine Spezialisierung auf ausländische Schul- und Berufsbildungssysteme, auf die Verwertbarkeit ausländischer Vorbildungen in Deutschland, auf Fragen der Bildungsplanung und Bildungsmöglichkeiten sowie der finanziellen Absicherung von Ausbildung und Qualifizierung, die Etablierung von Standards in der Bildungsberatung, der Dokumentation von Erfolgen und einer einheitlichen Struktur und Koordination finden für eine Bildungsberatung Schule und Beruf bislang eher nicht statt. Die Entwicklung einer Bildungsberatung Schule und Berufsausbildung könnte sich an Struktur, Inhalten und Methoden der Bildungsberatung Hochschule orientieren. Zumindest könnte sie von einigen Erfahrungen und Instrumenten profitieren. Aber der Lernprozess muss nicht eindimensional stattfinden. Vielmehr gehen wir davon aus, dass auch die Bildungsberatung Hochschule von Erfahrungen und Ratschlägen der JMD profitieren kann. Im Rahmen der Fortbildung stellen wir vier Arbeitsschwerpunkte der Bildungsberatung Hochschule vor. In der Dokumentation des Workshops und der Fortbildung werden die Präsentationen als Powerpoint wieder abgebildet. Die ausgewählten Schwerpunkte sind: - Bildungsplanung mit jungen Migrantinnen und Migranten - Anerkennung und Verwertbarkeit ausländischer Vorbildungen im Rahmen der Bildungsberatung Hochschule - Finanzierung von Ausbildung und Qualifizierung - Bewerbungsverfahren und Unterstützung im Rahmen der Bildungsberatung 7

8 Bildungsberatung GF Hochschule 4 (rotierende) Workshops zu den Themen a) Bildungsplanung b) Anerkennung c) Finanzierung d) Bewerbungen Zu den Praxisschwerpunkten werden am zweiten Tag Arbeitsgruppen gebildet, die zwei Fragen nachgehen werden: 1. Was kann aus JMD-Sicht zum jeweiligen Themenbereich der Bildungsberatung Hochschule ergänzt, kritisiert, verbessert werden? 2. Was aus dem jeweiligen Themenbereich kann von der Bildungsberatung Hochschule auf eine zukünftige Bildungsberatung Schule und Berufsbildung bei den JMD übertragen werden? Bildungsberatung GF Hochschule 1. Was kann zum jeweiligen Themenbereich in der Bildungsberatung Hochschule ergänzt/kritisiert/verbessert werden? 2. Was kann von der Bildungsberatung Hochschule auf die Bildungsberatung Schule und berufliche Bildung bei den JMD übertragen werden bzw. kann nicht übertragen werden? 8

9 Aus Gründen der Übersicht werden die Themen (Fachvorträge der Bildungsberatung GF Hochschule) und die thematisch zugeordneten Arbeitsgruppenergebnisse in der Dokumentation unmittelbar nacheinander dargestellt. Vor den aus der Beratungspraxis entwickelten 4 Beiträgen zur Bildungsberatung mit Migrantinnen und Migranten berichtet Frau Susanne Schmidtpott vom Nationalen Forum Beratung in Bildung, Beruf und Beschäftigung (nfb) über den aktuelle Stand der Diskussion zur Qualitätssicherung in der Beratung. 2. Beratungsqualität in Bildung, Beruf und Beschäftigung (Susanne Schmidtpott, Nationales Forum Beratung in Bildung, Beruf und Beschäftigung, Berlin) Bildungsberatung GF Hochschule Beratungsqualität in Bildung, Beruf und Beschäftigung (Susanne Schmidtpott, Nationales Forum Beratung in Bildung, Beruf und Beschäftigung, Berlin) 9

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11 Nationales Forum Beratung in Bildung, Beruf und Beschäftigung e.v. (nfb) Gründung 2006 gemeinnütziger, konfessionell und parteipolitisch unabhängiger Verein Mitglieder relevante Verbände und Institutionen Netzwerk aller Akteure in den Bereichen der Beratung in Bildung, Beruf und Beschäftigung Ziel: Förderung der fachgerechten Beratung in Deutschland zur Unterstützung des lebenslangen Lernens Die Grundsätze, Struktur und Arbeitsweise des nfb sind in einem Leitdokument (Mission Statement) und der Satzung festgelegt Geschäftsstelle in Berlin Offener Koordinierungsprozess, Forschungsgruppe am IBW der Universität Heidelberg, Warum Qualitätssicherung in der Beratung? Lebenslanges Lernen und die kontinuierliche und flexible berufliche Entwicklung bedürfen der Unterstützung durch begleitende Beratungsangebote, die - für Bürgerinnen und Bürger jeden Alters und in jeder Lebensphase - übergreifend über alle Bildungsbereiche angeboten werden. Die Beratungsdienste müssen so gestaltet sein, dass sie wirksam und an den Bedürfnissen der Nutzerinnen und Nutzer orientiert sind. Qualitätssicherung, Professionalisierung und die Orientierung an allgemein anerkannten Standards, die von allen Akteuren in dem Handlungsfeld akzeptiert und umgesetzt werden, können hierfür einen entscheidenden Beitrag leisten. Offener Koordinierungsprozess, Forschungsgruppe am IBW der Universität Heidelberg, 11

12 Zur Entstehung des Vorhabens Wichtige Zielsetzung des nfb bei seiner Gründung 2006 (Mission Statement) Internationale Vorbilder u.a. in Kanada, Finnland und Irland IKWB-Empfehlungen zur Qualität der Bildungsberatung und Expertise von Schiersmann et al. für IKWB Konzeption der Bundesregierung zum Lernen im Lebenslauf, 2008 Gemeinsame Workshops (BMBF/nfb) im November 2008 und Mai 2009 signalisierten hohen Bedarf und große Bereitschaft vieler Akteure, sich in einen Prozess zur gemeinsamen Qualitätsentwicklung einzubringen. Offener Koordinierungsprozess, Forschungsgruppe am IBW der Universität Heidelberg, Ziele und erwartete Ergebnisse Verständigung über Kernpunkte eines Beratungsverständnisses im Handlungsfeld (Basis: EU-Definition 2004) Verständigung über einen Katalog gemeinsam geteilter Qualitätsmerkmale und Qualitätsstandards (ggf. beratungsfeldspezifische Differenzierungen) Verständigung über ein Kompetenzprofil für Beratende einschl. beratungsfeldspezifischer Differenzierungen und Formulierung von Anforderungen an die Aus- und Fortbildung für Beratende Offener Koordinierungsprozess, Forschungsgruppe am IBW der Universität Heidelberg, 12

13 Ziele und erwartete Ergebnisse Konkretisierung eines Qualitätsentwicklungsrahmens (QER) für Beratungseinrichtungen und Entwicklung von Instrumenten und Handreichungen zur Umsetzung Erprobung des QER in (aktueller Stand: 19) Beratungseinrichtungen Empfehlungen für Strategien zur nachhaltigen Verankerung von Qualität und Professionalität in der Beratung in diesem Handlungsfeld Offener Koordinierungsprozess, Forschungsgruppe am IBW der Universität Heidelberg, Konstruktion des Vorhabens / Aufgabenteilung nfb und Uni Heidelberg (IBW) sind Verbundpartner: Kooperationsvertrag über Festlegung der jeweiligen Aufgaben/ Verantwortlichkeiten Uni Heidelberg (IBW): Betreuung, Koordinierung und wissenschaftliche Fundierung der Arbeit in den Arbeitsgruppen, Leitung und Evaluierung der Erprobung nfb: Gesamtkoordination und Federführung im Verbundvorhaben, externe Kommunikation und Veranstaltungen Grafik Offener Koordinierungsprozess, Forschungsgruppe am IBW der Universität Heidelberg, 13

14 Multi-Akteursperspektive bei der Qualitätsentwicklung und Professionalität Offener Koordinierungsprozess, Forschungsgruppe am IBW der Universität Heidelberg, Einführung in die Qualitätsmerkmale (QMM) Offener Koordinierungsprozess, Forschungsgruppe am IBW der Universität Heidelberg, 14

15 Kriterien für die zu entwickelnden Qualitätsmerkmale und Standards Entwicklung von Qualitätsmerkmalen und deren Kategorisierung (Vermeidung einer additiven, beliebigen Auflistung von Standards): Sicherung der Anschlussfähigkeit an Theorien, Modelle und gesicherte Befunde aus der Forschung Beschränkung der Qualitätsmerkmale/Standards auf eine handhabbare Anzahl mit übersichtlicher Struktur Differenzierung, z.b. für spezifische Beratungsfelder und unterschiedliche Breite/Tiefe der Beratung ermöglichen Offener Koordinierungsprozess, Forschungsgruppe am IBW der Universität Heidelberg, Systemisches Kontextmodell Gesellschaftlicher Kontext Organisationaler Kontext Weiterbildung Beratungs-System Karriere Hochschule Beruf Bildung Lösung Klärung Beziehung Ratsuchenden-System Berater-System Offener Koordinierungsprozess, Forschungsgruppe am IBW der Universität Heidelberg, 15

16 Systemisches Kontextmodell G - Standards Gesellschaftlicher Kontext O - Standards Organisationaler Kontext Weiterbildung Beratungs-System Karriere Hochschule Beruf Bildung Lösung Klärung Beziehung Ratsuchenden-System Berater-System P - Standards Ü Standards Offener Koordinierungsprozess, Forschungsgruppe am IBW der Universität Heidelberg, B Standard Übergreifende Merkmale (Ü) Ü-Merkmale sind für Beratung als professionelle, kommunikative Dienstleistung wesentlich Ü1. Orientierung am Ratsuchenden Ü2. Transparenz der Beratung Ü3. Ethische Grundlagen Ü4. Orientierung an kontinuierlicher Qualitätsverbesserung Worum geht es? Es gibt Merkmale die alle weiteren Merkmale übergreifen, ihnen voraus gehen. Offener Koordinierungsprozess, Forschungsgruppe am IBW der Universität Heidelberg, 16

17 QMM zum Beratungsprozess (P) P-Merkmale sind abgeleitet aus empirischen Befunden und der Beratungspraxis. Sie sind nachweislich notwendiger Bestandteil wirkungsvoller Beratung. Merkmale und Indikatoren sind offen für eine angebotsangemessene Ausgestaltung (verschiedene Breite und Tiefe, verschiedene Konzepte der Berater). P1. Beziehung P2. Anliegensklärung P3. Zielkonkretisierung P4. Entwicklung von Lösungen Worum geht es? Beratungsqualität basiert auf gelungener Gestaltung von Prozessen! Offener Koordinierungsprozess, Forschungsgruppe am IBW der Universität Heidelberg, QMM zum Beraterin und Berater (B) B-Merkmale beschreiben die Notwendigkeit von Kompetenzen und reflektierter Weiterentwicklung. Verbindung mit dem Kompetenzrahmen für Berater/innen, der im Projekt entwickelt wird: Berater/innen müssen in der Lage sein, Qualitätsstandards umzusetzen und angebotsangemessen auszugestalten. B1. Ausbildung, kontinuierliche Fortbildung und Orientierung an einem anerkannten Kompetenzprofil B2. Orientierung an Standards Worum geht es? Ohne professionelle Berater/innen keine hochwertige und erfolgreiche Beratung! Offener Koordinierungsprozess, Forschungsgruppe am IBW der Universität Heidelberg, 17

18 QMM zur Organisation (O) O-Merkmale führen aus, welche Rahmenbedingungen Beratung benötigt. Differenzierung zwischen reinen Beratungsanbietern und Beratungsangeboten innerhalb größerer Organisationen. O1. Leitbild/Angebotsbeschreibung O2. Strukturen und Prozesse O3. Organisationskultur O4. Personelle und sachliche Ressourcen O5. Vernetzung Worum geht es? Beratung braucht Rahmenbedingungen! Offener Koordinierungsprozess, Forschungsgruppe am IBW der Universität Heidelberg, Gesellschaftliche Rahmenbedingungen (G) G-Merkmale beschreiben, wie Beratung sich fachlich auf gesellschaftliche Rahmenbedingungen (z.b. Arbeitsmarkt, Wirtschaft, Bildungssystem, Bildungsmöglichkeiten, rechtlichen Bedingungen) bezieht. Es werden Maßstäbe beschrieben, an denen sich die Wirksamkeit (Outputs, Outcomes) der Beratung orientieren kann. G1. Vermittlung von Informationen/Fachwissen zu relevanten Rahmenbedingungen G2. Steigerung der Selbstorganisation des RS im System G3. Förderung der tatsächlichen Bildungs- und Berufsentwicklung G4. Bessere Chancen zur Teilhabe Offener Koordinierungsprozess, Forschungsgruppe am IBW der Universität Heidelberg, Worum geht es? Wirkung und Erfolg der Beratung orientiert sich an Zielsetzungen, die gesellschaftlich begründet sind. 18

19 Ausblick zur Weiterarbeit: Von den Qualitätsmerkmalen zu vorgeschlagenen Standards Die Qualitätsmerkmale und Standards haben die Zielgruppen Ratsuchende, Praktiker und Politiker. Die Qualitätsmerkmale und Indikatoren werden gemeinsam mit Praktiker/inne/n und Expert/inn/en aus Beratungsorganisationen entwickelt und validiert, das umfasst: Die Entwicklung der QMM und Indikatoren zur Standardtauglichkeit durch die Erprobung in der Beratungspraxis und die empirische Konkretisierung der Standards. Bereitstellung von Messinstrumenten, z.b. Evaluationsbögen. Empirische Auswertung der Ergebnisse. Offener Koordinierungsprozess, Forschungsgruppe am IBW der Universität Heidelberg, Von Qualitätsmerkmalen zu Standards Derzeitiger Stand: Inhaltliche Qualitätsmerkmale sind formuliert und mit Indikatoren präzisiert = Basis für die Einigung auf normative Standards, die als Vergleichsmaße gelten sollen. Je nach Merkmal ist dafür eine Quantifizierung notwendig: z.b. O4, Verhältnis Berater Ratsuchende, Dauer der Beratung z.b. B1, zeitliche Anforderung an Weiterbildung der Berater Solche Konkretisierungen werden in der Erprobung mit der Praxis diskutiert und entwickelt. Eine Differenzierung nach Beratungsangeboten bzw. Teilfeldern ist möglich. Die Standards müssen dynamisch und veränderbar bleiben. Die Implementierung in das Feld/Teilfelder ist eine fachpolitische Aufgabe. Offener Koordinierungsprozess, Forschungsgruppe am IBW der Universität Heidelberg, 19

20 Beispiele aus der Broschüre Qualitätsmerkmale guter Beratung Offener Koordinierungsprozess, Forschungsgruppe am IBW der Universität Heidelberg, Kompetenzprofil für Berater/innen Offener Koordinierungsprozess, Forschungsgruppe am IBW der Universität Heidelberg, 20

21 Ziele, Zielgruppen, Nutzen Das Kompetenzprofil basiert theoretisch auf dem systemischen Kontextmodell und ist parallel zu den Qualitätsmerkmalen angelegt Stärkung der Professionalität der Beratenden Entscheidungs- und Orientierungshilfe für Beratungsorganisationen Referenzrahmen für Beratungsanbieter von Aus- und Weiterbildung Orientierungsrahmen für (förder)politische Entscheidungsträgerinnen und träger Forschungsgrundlage für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Orientierungshilfen zur Identifizierung beraterischer Professionalität und Qualität für Ratsuchende Offener Koordinierungsprozess, Forschungsgruppe am IBW der Universität Heidelberg, Aufbau des Kompetenzprofils Gesellschaftsbezogene Kompetenzen (G) Übergreifende Kompetenzen (Ü) Gesellschaftlicher Kontext Kompetenzen für das Mitgestalten der Organisation (O) Organisationaler Kontext Beratungs-System Ratsuchenden- System Lösung Klärung Beziehung Berater- System Kompetenzen mit Bezug auf Ratsuchende (R) Kompetenzen für das Gestalten von Kompetenzen zur professionellen (Selbst-)Reflexion (B) Offener Koordinierungsprozess zur Qualitätsentwicklung Beratungsprozessen (P) Kompetenzen in der Beratung Offener Koordinierungsprozess, Forschungsgruppe Sitzung des Koordinierungsbeirates am IBW der Universität Heidelberg, - Berlin,

22 Beispiele Kompetenzen mit Bezug auf Ratsuchende (R) R3 Beratende sind bereit und fähig, das jeweilige soziale Umfeld von Ratsuchenden Lebensbedingungen, Bildung, Zugehörigkeit zu Gemeinschaften, Familiensituationen, Berufsumfeld zu berücksichtigen. R4 Beratende sind bereit und fähig, im Umgang mit Diversität relevantes Wissen und Erfahrungen einzusetzen. Kompetenz zur professionellen (Selbst-)Reflexion (B) B Beratende sind bereit und fähig, ihr Beratungshandeln auch im Rahmen des gesellschaftlichen und organisationalen Kontextes zu reflektieren. Gesellschaftsbezogene Kompetenzen (G) G1 Beratende sind bereit und fähig, das Fachwissen aus dem relevanten gesellschaftlichen Umfeld in ihre Praxis einzubringen. G2 Beratende sind bereit und fähig, ihr Beratungshandeln an gesellschaftlich und organisational relevanten Zielsetzungen zu orientieren und zum Entwickeln der Beratungsangebote im Sinne dieser Zielsetzungen beizutragen. Offener Koordinierungsprozess, Forschungsgruppe am IBW der Universität Heidelberg, Aktuelle und nächste Schritte Verständigungsprozess über erforderliche Kompetenzen Beteiligung von Akteuren aus den Verbänden, der Politik, der Ausbildungsgänge, von Praktikern Entwicklung eines hochwertigen und breit akzeptierten Kompetenzprofils Entwicklung von Instrumentarien zur Kompetenzerfassung Überlegungen zu Qualitätsnachweisen Offener Koordinierungsprozess, Forschungsgruppe am IBW der Universität Heidelberg, 22

23 Der Qualitätsentwicklungsrahmen QER und seine Erprobung Zwischenergebnisse Offener Koordinierungsprozess, Forschungsgruppe am IBW der Universität Heidelberg, Eckpunkte des QER Offenes Modell zur Qualitätsentwicklung in das bestehende Qualitätsaktivitäten und systeme eingebunden und weiter entwickelt werden können das flexibel an verschiedene organisationale Bedingungen angepasst werden kann Verbindung der Qualitätselemente Evaluation, Qualitätsmanagement und Transparenz Beratungsspezifische Ausrichtung durch die inhaltliche Orientierung an den Qualitätsmerkmalen Unterstützung der Anwendung durch prozess- und inhaltsbezogene Handreichungen (QER-Kompendium u.a. mit QMM-Checkliste, Fragebogen für Ratsuchende u.v.m.) Offener Koordinierungsprozess, Forschungsgruppe am IBW der Universität Heidelberg, 23

24 Sechs-Phasen-Modell Qualitätsentwicklung als Organisationsentwicklung Phase 1: grundlegende Entscheidung, Testrunde Phase 2: gründliche Bestandsaufnahme der aktuellen Situation auf der Basis der QMM-Indikatoren Phase 3: Vereinbarung von Entwicklungszielen und Maßnahmenplanung Phase 4: Umsetzung Phase 5: Messung der Resultate Phase 6: Neubewertung der Entwicklungsziele, neue Maßnahmenplanung Offener Koordinierungsprozess, Forschungsgruppe am IBW der Universität Heidelberg, Der Qualitätsentwicklungsrahmen (QER) Offener Koordinierungsprozess, Forschungsgruppe am IBW der Universität Heidelberg, 24

25 Die Erprobung des QER 18 Beratungsorganisationen aus unterschiedlichen Teilfeldern der Beratung durchlaufen über einen Zeitraum von ca. 9 Monaten den QER und geben Rückmeldung zu folgenden Aspekten: Anwendbarkeit in unterschiedlichen Organisationstypen Anpassungsfähigkeit in Organisationen mit unterschiedlichen Qualitätskonzepten / Qualitätsmanagementsystemen Angemessenheit der Qualitätsmerkmale für verschiedene Beratungsangebote und Teilfelder der Beratung Anwendbarkeit und Angemessenheit des QER Kompendiums Offener Koordinierungsprozess, Forschungsgruppe am IBW der Universität Heidelberg, Aspekte der Auswertung Die Funktionsfähigkeit des QER als Metamodell Hier steht die Analyse des Prozesses der QER Nutzung, konkret der Umgang mit den Anforderungen der einzelnen Phasen des QER und deren Erfüllung im Mittelpunkt. der Nutzen und die Handhabbarkeit der begleitenden Unterstützungsleistungen die Workshops zur Schulung, das QER Kompendium, die persönliche Betreuung (vor Ort, per Telefon, per Mail). Die Anwendbarkeit und die Angemessenheit der Qualitätsmerkmale Insbesondere wird die Relevanz der einzelnen QMM und deren Indikatoren für die Erprobungsorganisationen sowie der Umgang mit den in den QMM formulierten Themen untersucht. Offener Koordinierungsprozess zur Qualitätsentwicklung info@beratungsqualitaet.net Sitzung des Koordinierungsbeirats Offener Koordinierungsprozess, Forschungsgruppe am IBW der Universität Heidelberg, 25

26 Auswertung des QER Prozesses Bewertung der Phasen des QER Phase 1 Ziele: - Einbindung der Entscheidungsträger - Engagement, Motivation, Beteiligung - Sensitivierung für Qualität, gemeinsames Verständnis Unterstützung durch Geschäftsleitung, durch den Vorstand Rückhalt in der eigenen Familie ; Unterstützung durch Arbeitgeber in Bezug auf Rahmenbedingungen: Zeit, Freiraum, finanzielle Unterstützung Unterstützung bei Platzierung des Themas im Gesamtunternehmen: Promoter Vertreter/innen aus jedem Teilbereich involviert Die QER-Erprobung wurde auch von Kollegen/innen begrüßt Gute Akzeptanz des Themas im Unternehmen Für die Beschäftigung mit QER wurden mehrere ganze Tage Arbeitszeit zur Verfügung gestellt. Offener Koordinierungsprozess zur Qualitätsentwicklung info@beratungsqualitaet.net Sitzung des Koordinierungsbeirats Offener Koordinierungsprozess, Forschungsgruppe am IBW der Universität Heidelberg, Auswertung des QER Prozesses Bewertung der Phasen des QER Phase 1 Ziele: - Einbindung der Entscheidungsträger - Engagement, Motivation, Beteiligung - Sensitivierung für Qualität, gemeinsames Verständnis So etwas gab es noch nie! Beteiligung von Leitung und 8 von 16 Mitarbeitern/innen Offenheit, sich auf den Qualitätsentwicklungsprozess einzulassen Reaktanz gegenüber Veränderung, schöpferische Zerstörung Alle beteiligten Personen (alle Ebenen) haben sich mit dem Thema Qualität auseinandergesetzt Fachlicher Austausch mit Kollegen wurde angestoßen, indem hierzu eine AG gegründet wurde Bereitschaft und Lust (!) der (meisten) Kollegen/innen mitzuarbeiten Offener Koordinierungsprozess zur Qualitätsentwicklung info@beratungsqualitaet.net Sitzung des Koordinierungsbeirats Offener Koordinierungsprozess, Forschungsgruppe am IBW der Universität Heidelberg, 26

27 Auswertung des QER Prozesses Bewertung der Phasen des QER Phase 2 Ziele - Status Quo Erfassung: Qualitätsmerkmale - Verständnis für Qualitätsentwicklung - gemeinsames Verständnis für Stärken und Schwächen Ergebnis sehr deutlich. Genau die Dinge, die uns eh auf der Seele brannten, sind überall aufgetaucht Fachlicher Austausch mit eigenen Kollegen/innen, für den im Alltagsgeschäft kaum Raum bleibt Mir wurde deutlich, dass wir bereit viel haben, aber auch, dass noch viel fehlt Erfassung des Ist-Zustandes war aufschlussreich: Das, was man schon wusste, wurde sichtbar! Unserer Organisation wurde deutlich, dass es für alle Beteiligten wichtig ist, das Angebotsprofil so genau wie möglich festzulegen. Offener Koordinierungsprozess zur Qualitätsentwicklung info@beratungsqualitaet.net Sitzung des Koordinierungsbeirats Offener Koordinierungsprozess, Forschungsgruppe am IBW der Universität Heidelberg, Auswertung des QER Prozesses Bewertung der Phasen des QER Phase 2 Ziele - Status Quo Erfassung: Qualitätsmerkmale - Verständnis für Qualitätsentwicklung - gemeinsames Verständnis für Stärken und Schwächen Evaluierung des Beratungsprozesses, Aha-Erlebnisse, was schon gut funktioniert Erkenntnis, dass bestimmte Bereiche zukünftig mit einbezogen werden müssen Erstellen einer Systematik des eigenen Angebots und der Prozesse: Es gibt mehr und Besseres, als man zuvor vielleicht dachte! Die Diskussion mit meinen Kollegen beim Ausfüllen der Fragebögen! Das Bewusstmachen der Situation Offener Koordinierungsprozess zur Qualitätsentwicklung info@beratungsqualitaet.net Sitzung des Koordinierungsbeirats Offener Koordinierungsprozess, Forschungsgruppe am IBW der Universität Heidelberg, 27

28 Auswertung des QER Prozesses Bewertung der Phasen des QER Phase 3 Ziele - gemeinsame Festlegung von Entwicklungszielen - Entwurf von Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung - Zeitplanung, Budgetierung, Prioritätensetzung Highlight: Im Team Ziele im QER-Prozess zu definieren! Hätten wir uns stärker vom Gerüst des QER lösen sollen? Die systematische Herangehensweise war so zeitaufwändig, dass die konkrete Umsetzung zu kurz kam! Interne Diskussion um Beratungsqualität war sehr positiv: Was möchten wir eigentlich? Offener Koordinierungsprozess zur Qualitätsentwicklung info@beratungsqualitaet.net Sitzung des Koordinierungsbeirats Offener Koordinierungsprozess, Forschungsgruppe am IBW der Universität Heidelberg, Auswertung des QER Prozesses Bewertung der Phasen des QER Phase 4 Beispiele für Maßnahmen einzelner EOS Juni/Juli 2011: Logoentwicklung Qualitätsnetzwerk, Gestaltung und Druck Marketingmaterial (Logo, Flyer, Plakate) Durch Öffentlichkeitsarbeit wird fürs Bildungstelefon und fürs Bildungsportal geworben. Evaluierung des Bildungstelefons. September 2011: gemeinsamer Stand der Bildungsberatungsstellen auf der Weiterbildungsmesse Entwicklungsworkshops zum Thema, Dokumentation auf ftp-server, Hinweis dazu per Infomail Test von google- Kalender bis Dezember 2011 Anpassung der Werbemittel, Erstellung von Vorschlägen ans Management, das Marketing zu beauftragen Teilnahme an der Bildungsmesse 02/2012 in X., aufsuchende Beratung in der Gemeinde Y. im Oktober 2011, Webverlinkung mit den Gemeinden des Landkreises Z. bis Dezember 2011, Vernetzung der Bildungsberatung an den beruflichen Schulen Offener Koordinierungsprozess zur Qualitätsentwicklung info@beratungsqualitaet.net Sitzung des Koordinierungsbeirats Offener Koordinierungsprozess, Forschungsgruppe am IBW der Universität Heidelberg, 28

29 Auswertung des QER Prozesses Bewertung der Phasen des QER Phase 5 Ergebnisse Fließender Übergang von Zielen zu vertiefenden Maßnahmen weiteren Teilzielen neuen Zielen besserer Integration in übergeordnete Zielsetzungen Offener Koordinierungsprozess zur Qualitätsentwicklung info@beratungsqualitaet.net Sitzung des Koordinierungsbeirats Offener Koordinierungsprozess, Forschungsgruppe am IBW der Universität Heidelberg, Auswertung des QER Prozesses Bewertung der Phasen des QER Phase 6 Organisationale Selbstreflexion + Start mit QER + Reflexion des Status Quo mit QMM-Indikatoren + Teamentwicklung O Zielsetzungen O Maßnahmen - Inanspruchnahme des Coaching-Angebots - Inanspruchnahme des Teamentwicklungsangebots - Inanspruchnahme einer begleitenden OE-Beratung HOHES ENGAGEMENT WUNSCH nach FORTFÜHRUNG und INTENSIVIERUNG Offener Koordinierungsprozess zur Qualitätsentwicklung info@beratungsqualitaet.net Sitzung des Koordinierungsbeirats Offener Koordinierungsprozess, Forschungsgruppe am IBW der Universität Heidelberg, 29

30 So weit erstmal Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Susanne Schmidtpott Offener Koordinierungsprozess, Forschungsgruppe am IBW der Universität Heidelberg, Beratungsverständnis Gegenstand : Feld der personenbezogenen Beratung in Bildung, Beruf und Beschäftigung. Angebot, das Individuen in allen Bildungs-, Berufs- und Beschäftigungsphasen ihres Lebens darin unterstützt, ihre Interessen, Fähigkeiten und Kompetenzen zu erkennen, Handlungsproblematiken zu bearbeiten und Entscheidungen zu treffen, um eigenverantwortlich ihre Bildungs- und Berufsbiographien zu gestalten Keine Beschränkung nur auf Übergänge, Sondersituationen und Krisen im Lebenslauf, sondern auch Ausrichtung auf Potenziale und Möglichkeiten, ggf. Prävention kontinuierliches, den Prozess des lebenslangen Lernens begleitendes Angebot (vgl. auch EU 2004, 2008). Offener Koordinierungsprozess, Forschungsgruppe am IBW der Universität Heidelberg, 30

31 Beratungsverständnis: Eckpunkte Die Beraterin/ der Berater agiert professionell (explizites Beratungssetting mit Rahmung, Auftragsklärung, Kontrakt und Transparenz) freiwillige, zeitlich umrissene, prozesshafte, interessensensible und ergebnisoffene Interaktion zwischen einer Ratsuchenden/ einem Ratsuchenden und einer Beraterin/ einem Berater. (Kontexte, in denen die Beratung obligatorisch ist und ggf. Sanktionen nach sich ziehen kann, werden einbezogen. ) Zentrum der Beratung: die ratsuchende Person mit ihren Interessen, Ressourcen und Lebensumständen, wobei Beratung immer in einem geteilten Verantwortungskontext stattfindet, in dem die Beraterin/ der Berater, die ratsuchende Person und die Beratungsorganisation gleichermaßen Verantwortung für den Beratungsprozess übernehmen. Interaktion geht über Informationsvermittlung hinaus, umfasst eine subjektiv relevante Reflexion von Sachverhalten, die u.a. eine begründete Entscheidungsfindung seitens der/ des Ratsuchenden ermöglicht. Vielzahl von teilweise ineinander übergehenden Aktivitäten und Formen (Gruppen-, Online- oder aufsuchende Angebote etc.) Offener Koordinierungsprozess, Forschungsgruppe am IBW der Universität Heidelberg, Beratungsverständnis: Ziele von Beratung Erhöhung der bildungs- und berufsbiographische Gestaltungskompetenz und damit u.a. der persönlichen Möglichkeiten von Bildungsbeteiligung und Beschäftigungsfähigkeit Erhöhung der Effektivität und Effizienz des Bildungssystems erhöhen, z.b. durch Verringerung von Fehlallokationen und Abbruchquoten Damit Stärkung der Funktionsfähigkeit des Arbeitsmarktes durch die Bereitstellung eines optimal qualifizierten Arbeitskräftepotentials. Erhöhung von Chancen zur gesellschaftlichen Teilhabe und Förderung der sozialen Integration tendenziell ausgegrenzter Gruppen Offenlegung und Bearbeitung von Zielkonflikten (z.b. zwischen subjektiven Bildungs- oder Berufswünschen und der Situation auf dem Arbeitsmarkt). Offener Koordinierungsprozess, Forschungsgruppe am IBW der Universität Heidelberg, 31

32 Konstruktion des Vorhabens Transfer Koordinierungsbeirat Vertreter/innen aus Politik, Verbänden, Wirtschaft, Wissenschaft Transfer nfb Gesamtkoordination, Kommunikation, Veranstaltungen Verbundpartner IBW Wissenschaftliche Fundierung, Koordination der AG s und Erprobung AG 1 Standards Kompetenzen AG 2 QER Erprobung Arbeitsgruppen Mitglieder der AG s: ExpertInnen aus Wissenschaft und Praxis Transfer Erprobung und Austausch mit Beratungspraktikern Vertreter/innen aus der Praxis Offener Koordinierungsprozess, Forschungsgruppe am IBW der Universität Heidelberg, Transfer Beratungseinrichtungen Bildungsberatung/ Schul- und Weiterbildungsberatung München Beratungsstelle des Dortmunder Weiterbildungsforum e.v. Handwerkskammer Bildungszentrum Münster (HBZ) HessenCampus Fulda, HessenCampus Hanau Jugendberatungsstelle für Arbeits- und Berufsfragen, Stadt Köln: Landesinstitut für Schule Bremen Zentrum für schülerbezogene Beratung / Regionales Beratungs- und Unterstützungszentrum Ost (Rebuz) Lernende Region - Netzwerk Köln e.v. Lernen vor Ort Dessau Roßlau Lernen vor Ort Lübeck Moment:Talent! UG(haftungsbeschänkt) Profilpass Dialogzentrum Rheinhessen-Pfalz und Profilpass Dialogzentrum Baader Bildungsberatung Regionale Arbeitsstelle zur Förderung von Kindern und Jugendlichen aus Zuwandererfamilien (RAA), Stadt Köln: QuABB Region Darmstadt Dieburg Stadt Köln, "Lernen vor Ort" von Rundstedt und Partner GmbH Walter Kolb Stiftung e.v. - Beratungsstelle Rhein Main Zentrale Studienberatungen Universität Bielefeld, Heidelberg (Career Service), Universität Jena, Ulm Offener Koordinierungsprozess, Forschungsgruppe am IBW der Universität Heidelberg, 32

33 Mitglieder AG 1 Qualitätsmerkmale und Kompetenzen Psychologischer Dienst der Bundesagentur für Arbeit, AIOSP (Ehemaliger) Hochschule der Bundesagentur für Arbeit, Mannheim Association of National Organisations for Supervision in Europe Humboldt-Universität zu Berlin Institut für Erziehungswissenschaften DHBW Stuttgart, Studiengang Arbeit, Integration und soziale Sicherung Freiberufliche Trainerin für Berufsorientierung & Praxislernen an Schulen Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Verbund regionaler Qualifizierungszentren für Bildungsberatung Deutscher Verband für Bildungs- und Berufsberatung e.v. Gesellschaft für Information, Beratung und Therapie an Hochschulen e.v. Arbeit und Bildung e.v. Deutsche Gesellschaft für Karriereberatung e.v. (DGfK) Bildungs- und Weiterbildungsberatung der Landeshauptstadt München Bundesarbeitsgemeinschaft der Berufsbildungswerke Deutsche Gesellschaft für Beratung e.v. Universität Hannover, Institut für Entwicklungsplanung und Strukturforschung Bundesagentur für Arbeit Offener Koordinierungsprozess, Forschungsgruppe am IBW der Universität Heidelberg, Mitglieder der AG 2 Qualitätsentwicklungsrahmen und Erprobung Institut für berufliche Bildung, Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik INBAS GmbH Institut des Hessischen Volkshochschulverbandes Weiterbildungs-Information und Beratung in Mecklenburg-Vorpommern; Landesstelle - WIB Dt. Gesellschaft für Supervision e.v. LernNetz Berlin-Brandenburg e.v. Stadt Köln, Amt für Weiterbildung, Volkshochschule, RAA Gesellschaft für Information, Beratung und Therapie an Hochschulen e.v. Deutsches Institut für Erwachsenenbildung Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen Metropolregion Rhein-Neckar, Arbeitsmarkt k.o.s. GmbH - Koordinierungsstelle Qualität Weiterbildung Hessen e.v. Qualität in der Bildungsberatung Von Rundstedt & Partner GmbH, HR Beratung Projektträger DLR Lernen vor Ort Stiftung Warentest - Bereich Weiterbildungstests Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie: Abteilung Bildung / Wissenschaft Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen IHK Frankfurt am Main Offener Koordinierungsprozess, Forschungsgruppe am IBW der Universität Heidelberg, 33

34 Inhalt des Kompendiums Phase 1 Einführung in den QER Projektplan (Gantt-Chart) QER-Tipps für den Einstieg Qualitätsmerkmale (QMM) Phase 2 Anleitung zu den Checklisten Checklisten für die 19 Qualitätsmerkmale (Reihenfolge: Ü, P, B, O und G) Phase 3 QER-Tipp 04 Mission, Vision und Strategie QER-Tipp 05 Prioritäten setzen QER-Tipp 06 Zielfindung und Konkretisierung QER-Tipp 07 Planung von Qualitätsentwicklungsmaßnahmen QER-Tool 01 Beschreibung der Ziele und Maßnahmen Offener Koordinierungsprozess, Forschungsgruppe am IBW der Universität Heidelberg, Inhalt des Kompendiums Phase 4 QER-Tipp 08 Dokumentation und Feedback QER-Tool 02 Befragung von Ratsuchenden QER-Tool 03 Zusammenstellung von Items für versch. Befragungsformate mit Sortierfunktion QER-Tool 04 Fragebogen für Ratsuchende zu P1-4 QER-Tool 05 Abgleich v. Ausstattung/Leistung der Beratungsorganisation, Akquise von Ressourcen QER-Tool 06 Vernetzung Phase 5 QER-Tipp 09 Evaluation der Qualitätsmaßnahmen Phase 6 QER-Tipp 10 Nachhaltigkeit Offener Koordinierungsprozess, Forschungsgruppe am IBW der Universität Heidelberg, 34

35 3. Bildungsplanung in der Bildungsberatung (Dr. Heinz Müglich, Bildungsberatung GF H bei der AWO Frankfurt) 35

36 Bildungsberatung GF Hochschule Bildungsplanung ist ein Dienstleistungsangebot, das darauf ausgerichtet ist, Individuen jeden Alters zu jedem Zeitpunkt ihres Lebens dabei zu unterstützen, Bildungs-, Ausbildungs-und Berufsentscheidungen auf einer gut vorbereiteten und informierten Basis eigenständig zu treffen und ihr (Berufs)Leben selbst in die Hand zu nehmen. Bildungsberatung GF Hochschule Bildungs-und Berufsberatung hilft Menschen, sich über ihre Zielvorstellungen, Interessen, Qualifikationen und Fähigkeiten klar zu werden. Quelle: OECD, S. 19; 36

37 Bildungsberatung GF Hochschule Erstellung eines persönlichen Ausbildungsplans Profiling Kompetenzfeststellung Überprüfung mitgebrachter Bildungs-und Ausbildungsziele Formulierung/Entwicklung von Bildungs-oder Ausbildungszielen Bildungsberatung GF Hochschule Kompetenzfeststellung Formale Qualifikationen (Schule, Ausbildung, Studium) Anerkennungsberatung Bewerbungsverfahren Persönliche Lebensumstände Außerfachliche Qualifikationen 37

38 Bildungsberatung GF Hochschule Bildungsplanung berücksichtigt persönliche Lebensumstände wie Mobilität Familiäre Verhältnisse Aufenthaltsstatus Wirtschaftliche Situation Finanzierung Bildungsberatung GF Hochschule Bildungsplanung berücksichtigt Dauer der Ausbildung Alter der Klienten Außerfachliche Qualifikationen 38

39 Bildungsberatung GF Hochschule Bildungsplanung unterstützt die Formulierung von Bildungs-und Ausbildungszielen die Überprüfung der Ziele die Gestaltung des Umsetzungsprozesses Bildungsberatung GF Hochschule Kriterien für Bildungsziele S pezifisch M essbar A usführbar R ealistisch T erminierbar 39

40 AG Bildungsplanung Die Arbeitsgruppe Bildungsplanung wurde von Dr. Heinz Müglich 3 und Peter Botzian 4 moderiert. Die Moderatoren trugen auch die Ergebnisse der AG vor. Kritik und Vorschläge in Richtung Bildungsberatung Hochschule bezogen sich insbesondere auf folgende Punkte 5 : a) In Bezug auf Ratsuchende - Es ist sinnvoll, möglichst hohe aber realisierbare Ziele zu formulieren (Selbstbewusstsein stärken, Perspektiven eröffnen) - Die Garantiefondsförderung muss ausgeweitet werden (Zielgruppenerweiterung) b) In Bezug auf die Angebote der Bildungsberatung Hochschule - Die Präsenz der Bildungsberatung vor Ort muss verbessert werden c) In Bezug auf die Zusammenarbeit der Bildungsberatungsstellen untereinander - Der Informationsaustausch zwischen den Bildungsberatungsstellen erscheint positiv (muss weiter verbessert werden?) d) In Bezug auf die Zusammenarbeit mit den JMD 3 Bildungsberatung GF H Frankfurt in Trägerschaft der AWO 4 Mitglied im Kompetenzteam katholischer JMD, Berlin, Caritas 5 An den AG nahmen sowohl JMD-Mitarbeiter/innen wie auch Bildungsberater/innen teil. Vorschläge und Kritik können also sowohl von JMD-KollegInnen wie auch von BildungsberaterInnen stammen. 40

41 - Wenn JMD Ratsuchende an die Bildungsberatung GF H verweisen, möchten sie über die weitere Planung informiert werden. Rückmeldung der Bildungsberatung an die JMD muss verbessert werden. Zum selben Thema: JMD sollen Klienten Laufzettel mitgeben, der auch als Rückmeldung an die JMD nutzbar ist. 41

42 42

43 Übertragbarkeit der Bildungsplanung in der Bildungsberatung Hochschule auf Bildungsberatung Schule und berufliche Ausbildung - Die Form der Bildungsplanung muss derjenigen der Bildungsberatung Hochschule entsprechen (Struktur, Aufbau und Umsetzung?) - Die Bildungsplanung in einer Bildungsberatung Schule und Beruf orientiert sich aber mehr als bei der Hochschulorientierten Beratung an den Möglichkeiten vor Ort (geringere Mobilität der Ratsuchenden?) - In Grenznahen Regionen gehören zur Bildungsplanung auch europäische Aspekte (z.b. Angebote und Möglichkeiten im Nachbarland?) 43

44 44

45 3. Anerkennung/Verwertbarkeit der Vorbildung in der Bildungsberatung (Jutta Hofmann, Bildungsberatung GF H bei der Caritas Ludwigshafen) 45

46 Bildungsberatung GF Hochschule Anerkennungsberatung in der aktuellen politischen Diskussion - Brain Waste, Eckpunktepapier der Bundesregierung, Erstanlaufstellen der Länder - ZAV - Berufsfeststellungsqualifikationsgesetz - IQ-Netzwerk (IQ=Integration durch Qualifizierung) Bildungsberatung GF Hochschule Berufsfeststellungsqualifikationsgesetz will Potenziale für den Arbeitsmarkt aktivieren legt das Verfahren für bundeseinheitlich geordnete Berufe fest, Länder sollen landesrechtlich geregelte Berufe anpassen. Antragstellung aus In- und Ausland möglich Anspruch auf ein Bewertungsverfahren -nicht auf Anerkennung! - unabhängig von Status und Herkunftsland 46

47 Bildungsberatung GF Hochschule Berufsqualifikationsfeststellungsgesetz Bezugspunkt der Bewertung ist die inländische Berufsausbildung, der ausländische Abschluss wird damit verglichen. Maßstab der Bewertung sollen Inhalt und Dauer der Berufsausbildung sein. Berufserfahrung und Zusatzqualifikationen können berücksichtigt werden. Kriterium für Gleichwertigkeit: Fehlen wesentlicher Unterschiede zwischen nachgewiesener Berufsqualifikation und der inländischen Berufsbildung. Bildungsberatung GF Hochschule Berufsqualifikationsfeststellungsgesetz Bei fehlender Gleichwertigkeit bei nicht reglementierten Berufen: Feststellung der vorhandenen Berufsqualifikationen und der wesentlichen Unterschiede zum inländischen Beruf Bei fehlender Gleichwertigkeit bei reglementierten Berufen: Feststellung der vorhandenen Berufsqualifikationen und der wesentlichen Unterschiede zum inländischen Beruf sowie Nennung von Maßnahmen, durch die wesentliche Unterschiede ausgeglichen werden können. 47

48 Bildungsberatung GF Hochschule Fragen an das BQFG Kostenneutralität? Nachqualifizierungsangebote und Finanzierung? SGB II und BQFG: vorrangige Vermittlung in Arbeit unabhängig von der Qualifikation versus Ziel einer qualifikationsnahen Beschäftigung Zuständigkeiten für Beratungen zur Anerkennung und Bewertung von ausländischen Qualifikationen? Rolle der Migrationsfachdienste: JMD, Bildungsberatung Garantiefonds Hochschule, MBE? Bildungsberatung GF Hochschule Unterschiedliche Vorstellungen von Anerkennungsberatung Verweisberatung Lotsenfunktion Prozesskette lt. IQ-Netzwerk beschäftigungsorientierte /arbeitsmarktbezogene Anerkennungsberatung lt. BVFQ Klienten- und ressourcenorientierte Beratung im Verständnis der Bildungsberatung GF-H: s.a. Beitrag Bildungsplanung in der Bildungsberatung 48

49 Bildungsberatung GF Hochschule Was bedeutet Anerkennung? Schulische Ebene: Gleichstellung mit Hauptschulabschluss Mittlerer Reife, Fachschulreife, Sekundarabschluss I Zugangsberechtigung zum Studienkolleg: fachgebunden, allgemein Fachhochschulreife: fachgebunden, allgemein Abitur: fachgebunden; allgemein Zugang zum Anerkennungsverfahren für alle möglich Bildungsberatung GF Hochschule Bewertungskriterien: Anerkennung auf schulischer Ebene Dauer des Schulbesuchs, Anzahl der aufsteigenden Schuljahre Besuchter Schultyp: allgemein bildend; beruflichgewerblich Unterrichteter Fächerkatalog Niveau der Abschlussnoten Anzahl der im Studium abgelegten Prüfungen Art des Studiums: Vollzeit-, Abend-,Fernstudium 49

50 Bildungsberatung GF Hochschule Anerkennung auf schulischer Ebene Status der besuchten Hochschule: H+,H-,H+/- Dauer des Hochschulstudiums Art des Abschlusses Fachrichtung des Abschlusses Länderspezifische Besonderheiten: - unterschiedliche Anerkennungsstellen in Abhängigkeit vom Zweck der Anerkennung - Abweichungen von KMK-Empfehlungen Bildungsberatung GF Hochschule Berufliche Ebene: Ist es ein reglementierter oder nicht reglementierter Beruf? Auf welcher Ebene ist die ausländische Qualifikation einzuordnen? Welche Bewertungsmöglichkeiten gibt es und welche sind erforderlich oder sinnvoll? Wie kann die mögliche Anerkennung aussehen? Was bedeuten die verwendeten Begrifflichkeiten? 50

51 Bildungsberatung GF Hochschule Reglementierter oder nicht reglementierter Beruf? Reglementierte Berufe: Ausübung des Berufs / Führen der Berufsbezeichnung gesetzlich geregelt ; es gibt eine Anerkennungsstelle; Anerkennungsverfahren ist möglich Beispiele: Lehrer, Sozialpädagogen, Akademische Heilberufe, Pharmazie, Ingenieure, Juristen, Architekten, Erzieher, Krankenpfleger Nicht reglementierte Berufe: keine gesetzlichen Grundlagen für die Ausübung des Berufs Zur Zeit kein Anerkennungsverfahren möglich (Ausnahme:Berechtigte nach dem BVFG) Die meisten deutschen Berufe sind nicht reglementiert. Bildungsberatung GF Hochschule Welche berufliche Ebene kann ich dem ausländischen Abschluss zuordnen? Ausbildungsebene: Handwerkliche Berufe mit Zuständigkeit der Handwerkskammern Industriell-technische, gewerbliche und kaufmännische Berufe mit Zuständigkeit der Industrie-und Handelskammern Landwirtschaftliche, forstwirtschaftliche und hauswirtschaftliche Berufe mit Zuständigkeit der Landwirtschaftsministerien/-kammern Fachschulabschlüsse 51

52 Bildungsberatung GF Hochschule Ausbildungsberufe Reglementierte Ausbildungsberufe: Anerkennungsverfahren möglich, Ergebnis z. Zt. u. a. abhängig von Status und Herkunft Nicht-reglementierte Ausbildungsberufe: zur Zeit kein Rechtsanspruch auf Bewertung; Möglichkeit einer informellen Bescheinigung über eine Gleichwertigkeit mit einer deutschen Ausbildung; die Bescheinigung hat keine rechtsverbindliche Wirkung. EU-Bürger: Bescheinigung nach europass möglich BVFG-Berechtigte: Rechtsanspruch auf Bewertung Bildungsberatung GF Hochschule Nicht reglementierte Hochschulabschlüsse Die meisten Hochschulabschlüsse sind nicht reglementiert. Es gibt kein staatlich geregeltes Anerkennungsverfahren. Beispiele: Informatik, Mathematik, Biologie, Philosophie, Geschichte, Psychologie, Soziologie, Betriebswirtschaft 52

53 Bildungsberatung GF Hochschule Nicht reglementierte Hochschulabschlüsse Nur für Berechtigte nach dem BVFG: - gesetzlichen Anspruch auf Bewertung bezüglich formaler und materieller Gleichwertigkeit - bei materieller Gleichwertigkeit Umwandlung in den deutschen akademischen Grad - bei Fehlen materieller Gleichwertigkeit Titelführung im Original mit Hinweis auf Universität und Übersetzung in Klammer Bildungsberatung GF Hochschule Nicht reglementierte Hochschulabschlüsse Für alle anderen Antragsteller: Titelführung im Original mit Hinweis auf Universität und Übersetzung in Klammer -entsprechend den Regeln des KMK Beschluss von 2000 genehmigungsfrei - Sonderregelungen für EU- und EWR-Angehörige und Äquivalenzabkommen (s. anabin bzw. Merkblätter der jeweiligen Landesministerien): Titelführung im Original ohne Hinweis auf die Universität 53

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