Besprechung zweite Zwischenprüfung, Übungen und Ausblick auf die Sessionsprüfung
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- Achim Klaus Sachs
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1 Besprechung zweite Zwischenprüfung, Übungen und Ausblick auf die Sessionsprüfung Patrick Bösch, Raphael Fuhrer IVT ETH Zürich Mai 2017
2 Zwischenprüfung 2 2
3 Generelles Verwirrung bezüglich Inhalte Zwei statt eine Bonusaufgabe (4 Punkte Bonus) Breitere Streuung der Resultate verglichen mit der ersten Prüfung Notenschnitt (-median): 4.03 (4.00) Prüfungseinsicht zusammen mit der Hauptprüfung Fazit bezüglich Zentralen Elementen nach Resultaten der Hauptprüfung (Vergleich mit Vorjahren) Präsentation hier basiert auf Variante A der Prüfung 3
4 Übungen 1 bis 3 zum Gotthard 4
5 Schlaufe 1. Übung: Umlegung Eine mögliche Struktur des Programms sieht so aus: (Schlaufe um Punkte 2-5) 1. Definition der Variablen (QZ-Matrix, Kapazitäten, Flüsse, Reisezeiten) Altdorf 2. Verteilung der Verkehrsnachfrage auf die Hilfsflüsse 3. Berechnung der Verkehrsflüsse mittels Hilfsflüsse und (nach MSA) Eisenbahn 4. Berechnung der Reisezeiten mit Hilfe der BPR-Funktion 5. Abbruchkriterium für Iteration der Umlegung Göschenen Gotthard-Pass Bahntunnel Strassentunnel Airolo 5
6 Umlegungsresultat Kostenfunktion Parameter phi Modellgenauigkeit A: Altdorf; T: Tessin (Airolo) 6
7 Übung 2: Ausgangslage und Ziel Einführung Alternative Bahn Nachfragenänderungen Szenario 1 Zugsreisende : Altdorf-Airolo +400 Szenario 2 Ostern : Szenario_1 * 1.15 Modalsplitberechnung in Abhängigkeit des Ticketpreises Entscheidungsmodell: 7
8 Übung 2: Interpretation Einstellungen/Präferenzen von Personen können erfragt und anschliessend statistisch modelliert werden, bspw. Logit-Modell. Nutzenfunktionen werden als Regressionen aller erfragten Variablen formuliert, die Betas geben die relative Wichtigkeit an. In der Konstante werden nicht gemessene Faktoren abgebildet. Mittels VTTS lassen sich Zeitwerte monetarisieren. Der Modalsplit ist abhängig von den (beeinflussbaren) Rahmenbedingungen Reaktion der Leute und Verkehr. In unserem Modell vor allem der Billettpreis, je nach Ziel. Verbesserungspotentiale Problematisch ist die unendliche Kapazität des Zugs und der unbekannte Ursprung der Entscheidungsparameter. 8
9 Bahntunnel Strassentunnel Eisenbahn Übung 3: Ausgangslage und Ziel Bis 2030: Bevölkerungswachstum Wirtschaftswachstum Darum: Quell-Ziel-Matrix-Generierung aus Nachfragematrix Implementation des Gravitationsansatzes Altdorf Auswirkungen auf Infrastruktur aufzeigen Göschenen Zwei Varianten: Gotthard-Pass Einspuriger Betrieb mit Pannenstreifen Zweispuriger Betrieb mit Kapazitätsverdoppelung Airolo 9
10 Schlaufe Ausgleichsfaktoren I
11 Schlaufe
12 Interpretation Ein korrekt konzipiertes Verteilungsmodell führt zu einer gerichteten Nachfrage (wer will von wo wohin?). Wichtig: Korrekte Widerstandsfunktion (Kostenelemente, Abbildung der inter- und intrazonalen Widerstände) Korrektes Erzeugungsmodell Die zwei Varianten lösen «das Problem» auf unterschiedliche Arten und zu einem unterschiedlichen Mass. Welche zu wählen ist, hängt von den Zielen und der Gewichtung ab. Es können auch alle Szenarien nicht wünschenswert sein. Geht es nur um die Reisezeit und die Kosten, kann der VTTS hilfreich sein. Kurzfristige Effekte vs. langfristige (im Modell nicht abgebildet) Modell immer noch sehr simpel, erlaubt aber doch schon Aussage über Raumstruktur, Modalsplit und Belastungen beziehungsweise Reisezeiten. 12
13 Ausblick auf die Sessionsprüfung 13
14 Prüfungsvorbereitung Rechen-Übungen auf der Webseite verfügbar, ebenfalls die Formelsammlung genau diese wird an der Prüfung verteilt. Prüfungsvorbereitung durch Vorlesungsunterlagen mit Notizen, Semesterübungen und angegebener Literatur und Materialien. Herumschwirrende Zusammenfassungen problematisch und fehlerhaft! Auswendig gelernte Sätze als Antwort ohne Bezug zur Frage geben oft keine Punkte. Auswendig gelernte Fehler sind auch Fehler! Fragerunde vor der Prüfung: Di :30 im HIL E3 14
15 Prüfung: Montag, 21. August, um 8:30 Uhr Deutsch, schriftlich, 90min + 5min nur lesen am Anfang Keine multiple choice, siehe alte Prüfungen online Auf dem Tisch: Schreibzeug, Taschenrechner, Essen, Trinken, Uhr, Legi, (Übersetzungsbuch), sonst nichts Keine eigenen Notizen, Formelsammlung wird verteilt Einfacher Taschenrechner gemäss Reglement D-BAUG: Keine graphische Ausgabe (Darstellung von Funktionen) Kein Solver weder numerisch noch analytisch Keine Speicherfunktion von ganzen Formeln Übliche Operationen (e, phi, log, ln, sin, cos, tan etc.) nötig Papier wird es vor Ort genug geben Nur permanente Kugelschreiber, Filzstift, Füllfeder etc., d.h. keine radierbaren Stifte (bspw. Bleistifte, radierbare Kugelschreiber) Lesbar und in verlangter Weise schreiben («Antworten Sie in zwei bis drei Sätzen», «Umschreiben Sie stichwortartig» etc.) 15
16 Prüfungsrelevant Alles, was in den Vorlesungsstunden behandelt wurde, also Teile kwa sowie pb und rf. 4-Stufenansatz Verteilungsmodelle Umlegungsmodelle Bewertungsmethoden Beeinflussungsinstrumente Netze, Netzelemente Raumstrukturen Etc. Erzeugungsmodelle Entscheidungsmodelle Verkehrsplanung Erhebungsmethoden Erreichbarkeit Messung, Kalibrierung Historische Entwicklung Hauptsächlich Anwendungsaufgaben, aber auch Theoriefragen. Teilaufgaben: Alle unabhängig von einander lösbar. 16
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