Einführung, Zellen und Organe
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- Stanislaus Hauer
- vor 6 Jahren
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1 Grundlagen der Immunologie 5. Semester - Dienstags Uhr Ruhr-Universität Bochum, HMA 20 Einführung, Zellen und Organe Albrecht Bufe
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3 Stempel für Anwesenheit in der letzten Vorlesung am Am auch Stoffwiederholung mit Diskussion der Prüfungsfragen.
4 Angebot: Wahlpflichtfach Immunologie Montags bis Seminarraum 01/315 Vorlesungsbegleitende Vertiefung, Eigene Beteiligung durch Referate, Diskussion von klinischen Fallbeispielen Die ersten 15 Anmeldung können teilnehmen, mit weniger als 10 findet es nicht statt. Anmeldeschluß: Freitag um 24:00 Uhr. Lehre Regelstudiengang Wahlpflichtfach Anmeldung Bochum
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10 Motto der heutigen Vorlesung Das Immunsystem ist überall
11 Die Grundkonzepte der Immunologie Bochum
12 Immunologie unterscheidet zwischen SELBST Nicht SELBST
13 Vier Bedrohungen der Individualität: Fusion von Individuen
14 Vier Bedrohungen der Individualität: Organ- und Gewebeschädigung Verletzung Mangel (z.b. O2)
15 Vier Bedrohungen der Individualität: Parasitismus und Infektion
16 Vier Bedrohungen der Individualität: Neoplasie
17 Immun System Bakterium im Körper Schweinegrippe im System Tumorzellen Fremdes Organ = Transplantat
18 Früherkennung von Gefahrensignalen Spezifität Klonale Expansion Gedächtnis Toleranz
19 Physiko chemische Barriere Humorale Immunantwort Zelluläre Immunantwort Angeborene Immunantwort (Innate Immunity) Haut, Schleimhaut Komplement, Zytokine der APZ (Interferone a und b, TNF-a) Phagozyten (Makrophagen, Neutrophile) und NK-Zellen Adaptive Immunantwort (Adaptive or aquired Immunity) Mucosale Antikörper Antikörper, Zytokine der Lymphozyten (Interleukine Interferon g) Lymphozyten
20 Die beweglichen Mitspieler Bochum
21 Antigen präsentierende Zelle (APZ) Funktion Phagozytose, Antigenpräsentation Makrophage Langerhanszelle Dendritische Zelle Follikulär dendritische Zelle
22 Granulozyten Basophiler Granulozyt Funktion Histaminfreisetzung, aktivierende Substanzen Neutrophiler Granulozyt Funktion Eosinophiler Granulozyt Funktion Phagozytose, Tötung von Bakterien Tötung von Parasiten
23 Mastzelle Funktion Histaminfreisetzung, aktivierende Substanzen Natürliche Killerzelle (NK-Zelle) Funktion Freisetzung lytischer Granula, die virusinfizierte Zellen und Tumorzellen töten können
24 B-Zelle Plasmazelle Funktion Antikörperproduktion, Antigenpräsentation T-Zelle Aktivierte T-Zelle Funktion Regulation der Immunantwort durch: - Freisetzung regulierender Zytokine und Chemokine - Hilfe bei der Antikörperproduktion - Suppression Virus infizierter Zellen - Hilfe bei der Zerstörung von Bakterien
25 Bakterium Virus Proteinantigen Zytoplasma T-Zell- Rezeptor (CD3) CD4 CD8 CD28 Cytokin- Rezeptor CD40-L Peptid Zellmembran Cytokin CD40 MHC- Klasse II MHC- Klasse I B7 Chemokin- Rezeptor
26 Anatomie Bochum
27 Rachenmandel Gaumenmandel Linke subklavikuläre Vene Lymphknoten Niere Blinddarm Organe des Immunsystems Rechte subklavikuläre Vene Thymus Herz Lunge Ductus thoracicus Milz Peyersche Plaques im Dünndarm (GALT) Dickdarm Lymphgefäße Knochenmark Bronchus assoziiertes Lymphgewebe (BALT)
28 Epiphysenfuge Hyaliner Knorpel Spongiosa (blutbildendes Knochenmark) Periost Compacta Markhöhle (gelbes Knochenmark) Spongiosa (blutbildendes Knochenmark)
29 Spongiosa (blutbildendes Knochenmark) Knochenmarksausstrich
30 Knochenmark Aus: Janeway und Travers (1997, Seite 4) Pluripotente hämatopoetische Stammzelle Knochenmark Allgemeine lymphatische Vorläuferzelle Myeloide Vorläuferzelle Megakaryozyt Erythroblast Blut Polymorphkernige Leukozyten Vorläufer Monozyt Effektorzellen Basophile Zelle Neutrophile Zelle Eosinophile Zelle Gewebe Thrombozyten Erythrozyt Plasmazelle Aktivierte T-Zelle Mastzelle Makrophage
31 Größe eines normalen Lymphknotens
32 Lymphknoten Sekundärer lymphatischer Follikel (mit Keimzentrum) Keimzentrum (Aktivierung von B-Zellen) Paracortikaler Bereich (vorwiegend T-Zellen) Hohe endotheliale Venole (HEV) Primärer lymphatischer Follikel (vorwiegend B-Zellen, Follikulär-dendritische Zellen) Markstrang (Makrophagen, Plasmazellen) Arterien und Vene Afferente Lymphgefäße Efferentes Lymphgefäß Randsinus Marksinus
33 Vollständiger humaner Lymphknoten Keimzentrum (Aktivierung von B-Zellen) Primärer lymphatischer Follikel (vorwiegend B-Zellen, Follikulär-dendritische Zellen) Paracortikaler Bereich (vorwiegend T-Zellen) Marksinus
34 Fasernetzwerk eines Lymphknotens
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36 Makroskopische Lage des Thymus Kind Erwachsener
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38 Thymus Thymozyten Corticoepitheliale Zellen MHC I & II Cortex Medulla MHC I & II + Autoantigene Reifer Lymphozyt Dendritische Zellen
39 Darmassoziiertes Lymphgewebe (DALT) (Peyersche Plaques) Epithel (M-Zellen) Innenseite des Darms Wölbung T-Zellbereich Keimzentrum Lymphatischer Follikel (B-Zellen) Darmwand
40 Peyersches Plaque M-Zellen Keimzentrum (Aktivierung von B-Zellen) Paracortikaler Bereich (vorwiegend T-Zellen)
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