Die Erwerbstätigkeit nimmt weiter zu, jedoch arbeiten Fachkräfte in immer tieferen Pensen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Die Erwerbstätigkeit nimmt weiter zu, jedoch arbeiten Fachkräfte in immer tieferen Pensen"

Transkript

1 Fokus Die Erwerbstätigkeit nimmt weiter zu, jedoch arbeiten Fachkräfte in immer tieferen Pensen 31. August 2017 > > Die Erwerbstätigenquote der ständigen Wohnbevölkerung betrug 2016 in der 79,6 Prozent und war damit die zweithöchste weltweit. Vor allem ältere Personen und Frauen konnten in den letzten Jahren verstärkt in den Arbeitsmarkt integriert werden. > > Die in Vollzeitäquivalenten gemessene Erwerbstätigenquote lag 2016 bei ausländischen Erwerbstätigen um 7,1 Prozentpunkte höher als bei schweizerischen. Die vom Beschäftigungsgrad unabhängige Erwerbstätigenquote hingegen war bei letzteren um 5,8 Prozentpunkte höher als bei Ausländern. > > Bei Frauen und Eltern ist die Wahrscheinlichkeit besonders hoch, dass sie einer Teilzeitarbeit nachgehen. Zudem steigt tendenziell diese Wahrscheinlichkeit mit zunehmendem Alter. > > 2016 hatten gut 86 Prozent der erwerbstätigen Männer und 85 Prozent der erwerbstätigen Frauen in der eine Fachkräfteausbildung auf zumindest Sek-II-Niveau. Trotz diversen Massnahmen wie der Fachkräfteinitiative von Politik und Wirtschaft nahmen die Erwerbstätigenquoten in Vollzeitäquivalenten dieser Personen zwischen 2006 und 2016 um 2,5 bzw. 6,8 Prozentpunkte ab. > > In wenigen Jahren werden in der acht von zehn Erwerbs tätigen im Dienstleistungssektor arbeiten, wo zudem häufiger als in den anderen beiden Wirtschaftssektoren Teilzeit gearbeitet wird. Hegibachstrasse 47 Postfach 8032 Zürich T +41 (0) F +41 (0) verband@arbeitgeber.ch

2 Die Erwerbstätigenquote Als erwerbstätig werden gemäss Definition der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) jene Personen betrachtet, die mindestens 15 Jahre alt sind und während der Referenzwoche > > mindestens eine Stunde gegen Entlöhnung gearbeitet haben > > oder trotz zeitweiliger Abwesenheit von ihrem Arbeitsplatz (wegen Krankheit, Ferien, Mutterschaftsurlaub, Militärdienst usw.) weiterhin eine Arbeitsstelle als Selbstständigerwerbende oder Arbeitnehmende hatten > > oder unentgeltlich im Familienbetrieb mitgearbeitet haben. 1 Da sich die Erwerbslosenquote an der Anzahl Erwerbspersonen (Erwerbstätige ab 15 Jahren und Erwerbslose im Alter zwischen 15 und 74 Jahren) und die Erwerbstätigenquote an der Referenzbevölkerung (alle Personen ab 15 Jahren mit wirtschaftlichem Wohnsitz in der ) bemisst, kann nicht ohne Weiteres von der Höhe der Erwerbslosen- auf die Höhe der Erwerbstätigenquote geschlossen werden. Ein theoretisches Beispiel zur Veranschaulichung: Angenommen, zwei Länder haben die gleiche Erwerbslosenquote und dieselbe Zahl Erwerbstätige, einzig die Referenzbevölkerung ist in den beiden Ländern unterschiedlich gross. In diesem Fall hat das Land mit der höheren (tieferen) Referenzbevölkerung die tiefere (höhere) Erwerbstätigenquote, obwohl die beiden Länder dieselbe Erwerbslosenquote haben. Eine hohe Erwerbstätigenquote kann sowohl aus einer hohen Zahl erwerbstätiger Personen als auch aus einer kleinen Referenzbevölkerung resultieren. Die Erwerbstätigenquote zeigt, wie gut die Erwerbsbevölkerung eines Landes in den Arbeitsmarkt integriert ist. Sie bemisst sich wie erwähnt an der Referenzbevölkerung, die auch jene Personen umfasst, die definitionsgemäss weder als erwerblos noch als erwerbstätig gelten. Dadurch kann vermieden werden, dass ein Land nur deshalb eine hohe Erwerbstätigenquote aufweist, weil die Bevölkerung schlecht in den Erwerbsprozess integriert ist, sprich weil die Zahl der Erwerbspersonen also der Erwerbstätigen und Erwerbslosen tief ist. Ein weiteres Merkmal der Erwerbstätigenquote ist, dass sie die Höhe der Arbeitspensen nicht berücksichtigt; wer in einem Vollzeitpensum (zwischen 90 und 100 Prozent) arbeitet, wird genau gleich erfasst wie jemand, der oder die weniger als 90 Prozent arbeitet. Um diesem Umstand Rechnung zu tragen und die Erwerbstätigenquote um Teilzeitpensen zu korrigieren bzw. ausschliesslich als Quote von Vollzeitstellen auszudrücken, wird eine Erwerbstätigenquote in Vollzeitäquivalenten berechnet (VZÄ- Erwerbstätigenquote). Damit können Vergleiche vorgenommen werden, die ausschliesslich auf Vollzeitstellen basieren. Die Situation der im Bereich der Erwerbstätigkeit wird im Folgenden zuerst international und anschliessend national erfasst und analysiert. Dabei sind neben soziodemografischen Kriterien auch die Fragen von Interesse, wie hoch der Anteil teilzeitbeschäftigter Personen ist, welche Aus- und Weiterbildungen die Erwerbstätigen durchlaufen haben und in welchen Sektoren sie tätig sind. Bei Personen mit Elternpflichten gilt dem Arbeitspensum wie auch dessen Entwicklung in den letzten Jahren besondere Beachtung. 1 Die Definition der Erwerbstätigkeit wurde von der Internationalen Arbeitsorganisation ILO vorgenommen und vom Bundesamt für Statistik in der Publikation «Arbeit und Erwerb Definitionen» (vgl. assetdetail html) aufgearbeitet (Stand Juni 2017). Seite 2

3 Erwerbstätigkeit im internationalen Vergleich Abbildung 1 und Tabelle 1 zeigen eindrücklich, wie gut die er Bevölkerung 2016 mit einer Erwerbstätigenquote von 79,6 Prozent im internationalen Vergleich in den Arbeitsmarkt integriert ist. Eine höhere Erwerbstätigenquote weist nur Island mit 86,5 Prozent aus, das jedoch mit einer Einwohnerzahl von weniger als einer halben Million eine etwas andere Ausgangslage hat als die. Andere nordische Länder wie Schweden, Dänemark oder Norwegen, die in vielen sozial- und arbeitsmarktpolitischen Fragen häufig als vorbildhaft gelten, bleiben hinter der zurück. Abbildung 1 Erwerbstätigenquoten nach Ländern und Geschlecht im Jahr Island Schweden Neuseeland Dänemark Niederlande Deutschland Japan Norwegen Grossbritanien Kanada Australien Österreich OECD EU-19 Frankreich Italien Frauen Insgesamt 2016 Männer Abgebildet sind die Länder mit den höchsten Erwerbstätigenquoten in der OECD plus Österreich, Frankreich, Italien sowie der Durchschnitt der OECD und der EU-19. Quelle: OECD Mit einer vergleichsweise grossen Differenz zwischen der Erwerbstätigenquote der Männer und der Frauen liegt die international nur im Mittelfeld. Ein etwas weniger erfreuliches Bild ergibt sich jedoch, wenn die Differenzen zwischen den Erwerbstätigenquoten von Frauen und Männern betrachtet werden (vgl. Tabelle 1). Diese geben unter anderem Anhaltspunkte dafür, wie gut Massnahmen zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf aber auch der Karrieremöglichkeiten von Frauen im Vergleich zu Männern sind. Hier fällt die mit 8,3 Prozentpunkten Unterschied zurück und ist unter den Ländern mit den höchsten Erwerbstätigenquoten nur noch im Mittelfeld rangiert. Mit Ausnahme Italiens stehen diesbezüglich alle Nachbarländer der besser da. Die nordischen Länder Schweden (2,7 Prozentpunkte), Norwegen (2,9 Prozentpunkte), Dänemark (5,7 Prozentpunkte), Kanada (5,7 Prozentpunkte) sowie Island (5,8 Prozentpunkte) weisen die geringsten Unterschiede in der Erwerbstätigkeit von Männern und Frauen aus. Seite 3

4 Tabelle 1 Erwerbstätigenquoten (ETQ) nach Ländern und Geschlecht im Jahr 2016 ETQ insg. [%] ETQ Frauen [%] ETQ Männer [%] Delta M / F [%-Punkte] Island 86,5 83,6 89,4 5,8 79,6 75,4 83,7 8,3 Schweden 76,2 74,8 77,5 2,7 Neuseeland 75,6 70,6 80,7 10,0 Dänemark 74,9 72,0 77,7 5,7 Niederlande 74,8 70,1 79,6 9,5 Deutschland 74,7 70,8 78,5 7,7 Japan 74,4 66,1 82,6 16,5 Norwegen 74,3 72,8 75,7 2,9 Grossbritannien 73,5 68,8 78,3 9,5 Kanada 72,6 69,7 75,4 5,7 Australien 72,4 67,4 77,5 10,2 Österreich 71,6 67,7 75,4 7,8 OECD 67,0 59,3 74,7 15,5 EU-19 65,4 60,3 70,5 10,2 Frankreich 64,2 61,0 67,6 6,6 Italien 57,3 48,1 66,4 18,4 Quelle: OECD Anders als die Erwerbslosenquoten reagieren die Erwerbstätigenquoten wenig bis gar nicht auf konjunkturelle Entwicklungen (vgl. Abbildung 2). In der Tendenz stiegen die Erwerbstätigenquoten sowohl in der als auch ihren Nachbarländern in den letzten Jahren leicht an. Dies dürfte sich in Zukunft mit der demografischen Entwicklung noch akzentuieren, denn je weniger potenzielle Arbeitskräfte verfügbar sind, desto besser müssen die arbeitsfähigen in den Arbeitsmarkt integriert werden. Abbildung 2 Entwicklung der Erwerbstätigenquoten der und ihrer Nachbarländer Deutschland Österreich Frankreich Italien Quelle: OECD Seite 4

5 Die Erwerbstätigenquoten sowohl der Männer als auch der Frauen in der zählen OECD-weit zu den höchsten. Auch die vertiefte Analyse nach Geschlecht, Ausbildung und Alter zeigt die in einem sehr guten Licht (vgl. Abbildung 3 und Tabelle 2). Die Erwerbstätigenquoten sowohl der Männer als auch der Frauen in der zählen OECD-weit zu den höchsten. Bei der Quote der Personen mit höchstem Abschluss auf Sek-II-Stufe ist Island mit 91,8 Prozent klar vorneweg vor Litauen mit 89,6 und Schweden mit 89,3 Prozent, dicht gefolgt von der und Norwegen mit nur gerade 0,1 Prozentpunkten Rückstand und einer Quote von 89,2 Prozent. Auf Tertiärstufe haben einzig Island und Schweden höhere Quoten als die. Nach Altersklassen weist die bei den 15- bis 24-Jährigen und den 25- bis 54-Jährigen hinter Island jeweils die zweithöchsten Quoten aus. Bei den 55- bis 64-Jährigen ist neben Island auch in Neuseeland und Schweden ein höherer Anteil erwerbstätig als in der, wobei die Differenz zu den Quoten der Top 3 mindestens 4,0 Prozentpunkte beträgt. Abbildung 3 Erwerbstätigenquoten nach soziodemografischen Kriterien im Jahr Island Schweden Island Japan Island Schweden Island Kolumbien Neuseeland Island Litauen Schweden Island Schweden Island Niederlande Island Schweden Island Neuseeland Schweden Männer Frauen Sek I Sek II Tertiär J J J. Total Geschlecht Ausbildung Alter Abgebildet sind immer die drei OECD-Länder mit den höchsten Quoten je Kriterium plus die, falls sie nicht unter den ersten drei rangiert. Quelle: OECD 2 Bei der Ausbildung wurden Personen im Alter zwischen 25 und 64 Jahren berücksichtigt, wobei die aktuellsten Daten aus dem Jahr 2015 stammen. Seite 5

6 Tabelle 2 ETQ nach soziodemografischen Kriterien im Jahr 2016 Land ETQ [%] Geschlecht Frauen Island 83,6 75,4 Schweden 74,8 Männer Island 89,4 83,7 Japan 82,6 Ausbildung Sek-I-Stufe Island 78,4 Kolumbien 71,9 Neuseeland 69,1 68,8 Sek-II-Stufe Island 91,8 Litauen 89,6 Schweden 89,3 89,2 Tertiärstufe Island 88,1 Schweden 85,1 83,2 Alter Jahre Island 77,6 62,5 Niederlande 60, Jahre Island 89,9 86,3 Schweden 86, Jahre Island 84,6 Neuseeland 76,1 Schweden 75,5 71,5 Quelle: OECD In der sind hinter den Niederlanden prozentual betrachtet OECD-weit am zweitmeisten teilzeitbeschäftigte Personen aktiv. Teilzeitaktivität Aufschlussreiche Informationen über den jeweiligen Arbeitsmarkt können auch aus der Quote teilzeitbeschäftigter Personen abgeleitet werden. So gehen in den Niederlanden fast vier von zehn beschäftigten Personen einer Teilzeitarbeit nach, während dies in der gemäss OECD mit 27 Prozent beinahe drei von zehn Personen tun (vgl. Abbildung 4 und Tabelle 3). In der sind hinter den Niederlanden, aber noch vor allen Nachbarländern prozentual betrachtet OECD-weit am zweitmeisten teilzeitbeschäftigte Personen aktiv. Seite 6

7 Abbildung 4 Teilzeitquoten 3 ausgewählter OECD-Länder im Jahr Niederlande Australien Grossbritannien Japan Irland Deutschland Dänemark Neuseeland Österreich Kanada Norwegen Italien Belgien EU-28 Frankreich Frauen Insgesamt 2016 Männer Abgebildet sind die OECD-Länder mit den höchsten Teilzeitquoten von Personen ab 15 Jahren sowie Frankreich und der Durchschnitt der EU-28. Quelle: OECD Tabelle 3 Teilzeitquoten ausgewählter OECD-Länder VON Personen ab 15 Jahren im Jahr 2016 Insg. [%] Frauen [%] Männer [%] Delta M / F [%-Punkte] Niederlande 37,7 59,8 18,7 41,1 27,0 44,9 11,4 33,5 Australien 25,9 38,4 15,1 23,4 Grossbritannien 23,8 37,5 11,6 25,8 Japan 22,8 37,1 11,9 25,2 Irland 22,8 34,8 11,9 22,8 Deutschland 22,1 36,9 9,1 27,9 Dänemark 21,7 26,7 17,3 9,3 Neuseeland 21,2 32,1 11,6 20,6 Österreich 20,9 34,7 8,6 26,1 Kanada 19,2 26,4 12,6 13,8 Norwegen 19,2 27,2 12,0 15,2 Italien 18,6 32,6 8,5 24,2 Belgien 17,8 30,0 6,9 23,1 EU-28 17,0 27,2 8,3 18,9 Frankreich 14,2 22,0 7,0 15,1 Quelle: OECD 3 Die OECD fasst unter Teilzeit alle Arbeitskräfte (angestellt oder selbstständig), die weniger als 30 Stunden pro Woche in der Haupttätigkeit arbeiten. Seite 7

8 Jedoch zeigt Abbildung 4 auch, dass in der wie in den meisten anderen europäischen Ländern eine hohe Teilzeitquote überwiegend auf die Affinität der Frauen für diese Arbeitsform zurückzuführen ist. Dies kommt jedoch in der Erwerbstätigenquote nicht zum Ausdruck, da diese wie erwähnt nicht berücksichtigt, wie hoch das Arbeits pensum einer Person ist. In Tabelle 4 sind die in Vollzeitäquivalenten gemessenen Erwerbstätigenquoten jeweils für die 15 Länder mit den höchsten Werten je Geschlecht aufgeführt. Es zeigt sich, dass die er Frauen aufgrund ihrer hohen Teilzeitquote trotz international hoher Erwerbsbeteiligung weit zurückfallen. Entsprechend gross ist das Potenzial bei vielen teilzeitbeschäftigten Frauen, (wieder) stärker im Erwerbsleben zu partizipieren. Tabelle 4 Vollzeitäquivalente (VZÄ) Erwerbstätigenquoten nach Geschlecht im Jahr Männer Erwerbstätigenquote VZÄ [%] Frauen Erwerbstätigenquote VZÄ [%] Island 95,1 Island 71,7 Mexiko 90,6 Schweden 63,8 Korea 87,9 Estland 63,6 Türkei 87,1 Lettland 63,3 83,3 Tschechien 60,1 Neuseeland 83,0 Finnland 59.,1 Tschechien 81,4 Israel 59,0 Chile 81,0 Portugal 58,1 Grossbritannien 79,9 Slowenien 58,0 Israel 79,4 USA 57,9 Australien 77,9 Norwegen 57,7 Deutschland 76,6 Korea 57,6 Österreich 76,5 Neuseeland 56,7 Estland 75,3 Ungarn 56,3 USA 75,3 55,7 Abgebildet sind die 15 OECD-Länder mit den höchsten Quoten je Geschlecht. Quelle: OECD Der Dienstleistungssektor gewann in der wie in vielen hochentwickelten Volkswirtschaften in den letzten Jahren kontinuierlich an Bedeutung. Erwerbstätigkeit nach Wirtschaftssektoren Hinsichtlich der Ausrichtung der Wirtschaft gewann der Dienstleistungssektor in der wie im Übrigen in vielen hochentwickelten Volkswirtschaften in den letzten Jahren kontinuierlich an Bedeutung. Diese Entwicklung wird aufgrund der Digitalisierung zukünftig noch verstärkt werden. Es ist somit auch in der davon auszugehen, dass der Anteil des dritten Sektors weiter hauptsächlich auf Kosten des zweiten Sektors wachsen wird. Abbildung 5 zeigt die zehn Volkswirtschaften mit den jeweils höchsten Anteilen erwerbstätiger Personen im Dienstleistungs- sowie im Industriesektor arbeiteten in der rund 97 Prozent der Erwerbstätigen entweder im zweiten (20,1 Prozent) oder dritten Sektor (76,7 Prozent). Interessant ist vor allem auch der Vergleich mit den Nachbarländern Deutschland und Österreich, die beide zu den Ländern mit den OECD-weit höchsten Industrieanteilen zählen: In Deutschland arbeiteten gut 27 Prozent im zweiten und etwa 71 Prozent im dritten Sektor. In Österreich waren es ca. 26 Prozent im zweiten und ca. 70 Prozent im dritten Sektor. 4 Die aktuellsten Daten stammen aus dem Jahr Seite 8

9 Abbildung 5 Erwerbstätigkeit nach Wirtschaftssektoren im Jahr Niederlande Grossbritannien USA Israel Schweden Norwegen Australien Kanada Dänemark Tschechien Slowakei Slowenien Polen Ungarn Deutschland Türkei Italien Österreich Mexiko Höchste Anteile Dienstleistungen Höchste Anteile Industrie Dienstleistungen Industrie Abgebildet sind die zehn OECD-Länder mit dem grössten Dienstleistungs- bzw. dem grössten Industrie anteil gemessen an der Zahl Erwerbstätiger. Quelle: OECD Die Situation der er Erwerbstätigen ist im internationalen Vergleich hervorragend. Einziger Wermutstropfen ist die Feststellung, dass hierzulande Männer mit signifikant höheren Arbeitspensen im Arbeitsmarkt integriert sind als Frauen. Erwerbstätigkeit innerhalb der In der stieg die Erwerbstätigenquote von Personen im Alter von 15 bis 64 Jahren im Zeitraum 2011 bis 2016 um 1,3 Prozentpunkte. Dieser Anstieg kam hauptsächlich durch die bessere Integration der Frauen zustande, deren Quote um 2,9 Prozentpunkte anstieg, während jene der Männer im selben Zeitraum um 0,4 Prozentpunkte zurückging (vgl. Abbildung 6 und Tabelle 5). Diese Annäherung der Erwerbstätigenquoten ist insbesondere deshalb zu begrüssen, weil die international betrachtet eine relativ grosse Differenz zwischen den Erwerbstätigenquoten der Männer und der Frauen aufweist (vgl. Abbildung 1 und Tabelle 1). Die Betrachtung der höchsten abgeschlossenen Ausbildungen zeigt, dass Personen mit höheren Qualifikationen besser im Arbeitsmarkt integriert sind. Besonders stark fällt die Differenz in der Erwerbstätigkeit zwischen Personen mit höchstens einem Abschluss auf Sek-I-Stufe und Personen mit höchstem Abschluss auf Sek-II-Stufe mit 19,0 Prozentpunkten aus. Die Erwerbstätigenquote von Personen auf der tiefsten Ausbildungsstufe ist zudem von 2011 bis 2016 um 0,7 Prozentpunkte zurückgegangen, während jene von Personen mit Qualifikationen auf Tertiärstufe im gleichen Zeitraum um 0,6 Prozentpunkte angestiegen ist und beinahe wieder das Niveau des Jahres 2006 (90 Prozent) erreicht hat (vgl. Abbildung 6). Seite 9

10 Abbildung 6 Erwerbstätigenquoten nach unterschiedlichen Kriterien Total Männer Frauen er/-innen Ausländer/-innen Sek I-Stufe Sek II-Stufe Tertiärstufe (15 64 Jahre) Jahre Jahre Jahre Jahre keine Kinder < 15 Jahre Kinder < 15 Jahre Kinder 0-6 Jahre Kinder 7 14 Jahre Quelle: Bundesamt für Statistik (BFS) Tabelle 5 Entwicklung der ETQ von Personen zwischen 15 und 64 Jahren nach unterschiedlichen Kriterien ETQ 2006 [%] ETQ 2011 [%] ETQ 2016 [%] Total Geschlecht Frauen Männer Nationalität er/innen Ausländer/innen Ausbildung Sek-I-Stufe Sek-II-Stufe Tertiärstufe Alter Jahre Jahre Jahre Jahre und Eurostat Jüngere und ältere Personen sind unterdurchschnittlich stark im Arbeitsmarkt integriert, wobei die Erwerbstätigenquote älterer Arbeitnehmender (55 bis 64 Jahre) von 2006 bis 2016 um beinahe 6 Prozentpunkte zugenommen hat und inzwischen bei 71,5 Prozent liegt. Insbesondere ab 2011 stieg sie kontinuierlich an, nachdem sie zuvor 5 Das Ausbildungskriterium beruht auf den Definitionen der International Standard Classification of Education (ISCED), wobei bei der Sek-I-Stufe auch jene Personen berücksichtigt werden, die weniger als einen Sek-I-Abschluss erlangt haben. Seite 10

11 zwischen 2009 und 2010 kurzzeitig um 1,7 Prozentpunkte zurückgegangen war. Die Erwerbstätigenquote von Jugendlichen (15 bis 24 Jahre) hat hingegen von 2006 bis 2016 um 0,8 Prozentpunkte abgenommen und liegt um 9 Prozentpunkte tiefer als jene der 55- bis 64-Jährigen. Wie Abbildung 7 zeigt, weisen die Erwerbstätigenquoten nach Altersklassen im letzten Jahrzehnt aber einen recht stabilen Verlauf auf. Abbildung 7 Entwicklung der Erwerbstätigenquoten nach Alter Jahre Jahre Jahre Jahre Die Erwerbstätigenquote von Eltern mit Kindern unter 15 Jahren stieg von 2006 bis 2016 um 2,6 Prozentpunkte. Diese Entwicklung ist den Frauen zu verdanken. Bei der Erwerbstätigkeit in Abhängigkeit der Familiensituation fällt auf, dass 2016 die Quote von Personen mit Kindern unter 15 Jahren um 5,2 Prozentpunkte höher lag als jene von Personen ohne Kinder unter 15 Jahren (vgl. Tabelle 6). Dies deckt sich mit der Erwerbstätigkeit nach Altersklasse, dürften doch Eltern von Kindern unter 15 Jahren zwischen 25- und 54-jährig sein die Altersklasse mit den höchsten Erwerbstätigenquoten. Bei Personen ohne Kinder unter 15 Jahren sind zudem auch Jugendliche und ältere Arbeitskräfte mitgezählt, die unterdurchschnittliche Erwerbstätigenquoten aufweisen. Die Quote von Eltern mit Kindern unter 15 Jahren stieg von 2006 bis 2016 um 2,6 Prozentpunkte. Diese Entwicklung ist den Frauen zu verdanken, deren Quote um 6,0 Prozentpunkte anstieg, während jene der Männer um 1,0 Prozentpunkt zurückging. Eltern mit Kindern zwischen 0 bis 6 Jahren sind weniger stark im Arbeitsmarkt integriert als solche mit Kindern zwischen 7 und 14 Jahren. Tabelle 6 Erwerbstätigenquoten von Personen (15 bis 64 Jahre) mit und ohne Kinder unter 15 Jahren Insgesamt [%] Frauen [%] Männer [%] k. Kinder < 15 Jahren Kinder < 15 Jahren Kinder 0 6 Jahre Kinder 7 14 Jahre Seite 11

12 Die Detaillierung der Erwerbstätigenquoten nach Grossregionen gemäss Abbildung 8 zeigt, dass insgesamt in der Genferseeregion und im Tessin die Arbeitskräfte unterdurchschnittlich im Arbeitsmarkt integriert sind. Überdurchschnittlich gut partizipieren hingegen die Arbeitnehmenden in der Zentral- und Ostschweiz sowie in Zürich im Arbeitsmarkt. Die Quoten der Frauen sind in allen Regionen erwartungsgemäss tiefer als jene der Männer, wobei die Frauen in der Zentralschweiz mit 64,8 Prozent die Männer im Tessin mit 64,1 Prozent übertrumpfen. Während der Unterschied zwischen den Geschlechtern in der Zentralschweiz mit 10 Prozentpunkten am tiefsten ist, weist das Tessin mit 15 Prozentpunkten die grösste Differenz aus. In den weiteren Regionen liegt die Differenz bei 11 Prozentpunkten. Wie der Fokus «Erwerbslosigkeit: Fehlende Qualifikation und Erfahrung als Haupttreiber» gezeigt hat, weisen die Genferseeregion und das Tessin neben den unterdurchschnittlich tiefen Erwerbstätigenquoten auch überdurchschnittlich hohe Erwerbslosenquoten aus. Dies ist kein neues Phänomen und hat hauptsächlich strukturelle Gründe. Abbildung 8 Entwicklung der ETQ nach Grossregionen und Geschlecht (Personen ab 15 Jahren) Genferseeregion Tessin Espace Mittelland Nordwestschweiz Zürich Ostschweiz Zentralschweiz Genferseeregion Tessin Espace Mittelland Nordwestschweiz Zürich Ostschweiz Zentralschweiz Genferseeregion Tessin Espace Mittelland Nordwestschweiz Zürich Ostschweiz Zentralschweiz Total Frauen Männer Erwerbstätigenquote Die Erwerbstätigenquoten wurden nach dem Inlandskonzept erhoben, d.h. zusätzlich zu den Erwerbstätigen mit ständigem Wohnsitz in der werden auch Kurzaufenthalter und Grenzgänger gezählt. Teilzeitaktivität Wie die internationale Einordnung der Teilzeitquote gezeigt hat, ist die zusammen mit den Niederlanden OECD-weit führend (vgl. Abbildung 4). Umso mehr ist von Interesse, wie sich die Teilzeitquote im Inland zusammensetzt. Dazu wird im Folgenden die Gesamtquote nach Geschlecht, Alter, Familiensituationen, Wirtschaftssektoren und Grossregionen analysiert. Abbildung 9 zeigt eine klare Tendenz hin zu mehr Teilzeitarbeit. Es sind nach wie vor die Frauen, die viel stärker als die Männer Teilzeitpensen nachfragen. Obwohl auch die Männer ihre Teilzeitaktivität ausgebaut haben, lag 2016 der Prozentsatz der teilzeitarbeitenden Frauen mit 58,8 Prozent immer noch um 41,7 Prozentpunkte höher als jener der Männer mit 17,1 Prozent. Die hohe Teilzeitquote insgesamt ist in der wie in den meisten anderen europäischen Ländern auch stark durch tiefe Pensen der Frauen getrieben (vgl. Tabelle 3). Seite 12

13 Die Teilzeitquote der Männer wuchs zwischen 2006 und 2016 mit gut 5,1 Prozentpunkten stärker als jene der Frauen mit 2,3 Prozentpunkten. Der Anteil Personen mit Arbeitspensen von unter 50 Prozent blieb zwischen 2006 und 2016 in etwa konstant bei 15 Prozent: Während er bei den Männern in diesem Zeitraum um 1,1 Prozentpunkte stieg, sank er bei den Frauen um 2,3 Prozentpunkte. Für Pensen zwischen 50 und weniger als 90 Prozent nahm die Quote insgesamt zwischen 2006 und 2016 um 4,5 Prozentpunkte zu (4,5 Prozentpunkte bei den Frauen und 4,0 Prozentpunkte bei den Männern). Männer arbeiteten 2016 nur zu 6,4 Prozent in Pensen unter 50 Prozent und zu 10,7 Prozent in Pensen zwischen 50 und weniger als 90 Prozent. Die Teilzeitquote der Männer wuchs im genannten Zeitraum mit 5,1 Prozentpunkten stärker als jene der Frauen mit 2,3 Prozentpunkten (vgl. Tabelle 7). Augenfällig ist auch die Tatsache, dass Arbeitskräfte mit steigendem Alter ihr Arbeitspensum reduzieren und vermehrt Teilzeitstellen besetzen. Während bei den Jugendlichen 2016 nur 24,4 Prozent teilzeitbeschäftigt waren, betrug dieser Anteil bei den 55- bis 64-Jährigen 42,0 Prozent. Interessant ist zudem, dass die Teilzeitquote zwischen 2006 und 2016 mit zunehmendem Alter stärker anstieg. Dabei nahm hauptsächlich der Anteil Personen mit Pensen zwischen 50 und weniger als 90 Prozent zu, und zwar insgesamt um 4,3 Prozentpunkte. Abbildung 9 Vollzeit- und Teilzeitquoten nach Geschlecht und Altersklassen Total Frauen Männer er/innen Ausländer/innen Jahre Jahre Jahre Jahre 2006 (<5) 2011 (<5) 2016 (<5) 2006 ( 5; <9) 2011 ( 5; <9) 2016 ( 5; <9) 2006 ( 9) 2011 ( 9) 2016 ( 9) Sowohl erwerbstätige Frauen als auch Männer mit höchstem Abschluss auf Stufe Sek I arbeiteten 2016 anteilsmässig weniger oft in einem Teilzeitpensum als Frauen und Männer mit einem Abschluss auf Sek-II- oder Tertiärstufe. Bei den Frauen waren jene mit einem Abschluss auf Sek-II-Stufe mit 62,9 Prozent und bei den Männern jene mit einem Abschluss auf Tertiärstufe mit 18,4 Prozent am affinsten gegenüber Teilzeitbeschäftigungen. Auffallend ist, dass die Quote für Frauen und Männer aller Ausbildungsstufen zwischen 2011 und 2016 zunahm. Am stärksten ausgeprägt war diese Zunahme bei den Frauen auf Sek-I-Stufe mit 2,5 Prozentpunkten und bei den Männern auf Sek-II-Stufe mit 4,5 Prozentpunkten (vgl. Tabelle 7). Seite 13

14 Tabelle 7 Entwicklung der Teilzeitquoten (TQ) nach unterschiedlichen Kriterien (15 bis 64 Jahre) TQ 2006 [%] TQ 2011 [%] TQ 2016 [%] Total 90 % 67,8 66,2 63,5 < 9 32,2 33,8 36,5 50 % und < 90 % 16,8 19,3 21,3 < 50 % 15,4 14,5 15,2 Geschlecht Frauen 90 % 43,5 42,3 41,2 < 90 % 56,5 57,7 58,8 50 % und < 90 % 29,0 32,2 33,5 < 50 % 27,6 25,5 25,3 Geschlecht Männer 90 % 88,0 86,3 82,9 < 90 % % und < 90 % 6,7 8,4 10,7 < 50 % 5,3 5,3 6,4 Nationalität er/innen 90 % 65,4 63,4 60,3 < 90 % % und < 90 % 17,7 20,7 23,0 < 50 % 16,8 15,9 16,8 Nationalität Ausländer/innen 90 % 76,7 75,7 73,1 < 90 % % und < 90 % 13,3 14,5 16,4 < 50 % 10,0 9,8 10,5 Ausbildung Frauen Sek-I-Stufe < 90 % 48,3 49,6 52,1 Sek-II-Stufe < 90 % 60,1 61,8 62,9 Tertiärstufe < 90 % 54,2 55,3 55,6 Ausbildung Männer Sek-I-Stufe < 90 % 11,0 10,4 11,8 Sek-II-Stufe < 90 % 11,8 13,0 17,5 Tertiärstufe < 90 % 12,8 16,0 18,4 Alter 15 bis 24 Jahre 90 % 78,1 79,3 75,6 < 90 % 21,9 20,7 24,4 50 % und < 90 % 6,5 7,3 9,4 < 50 % 15,4 13,4 15,0 Alter 25 bis 39 Jahre 90 % 71,0 69,4 68,3 < 90 % 29,0 30,6 31,7 50 % und < 90 % 15,7 18,5 20,3 < 50 % 13,3 12,1 11,4 Alter 40 bis 54 Jahre 90 % 65,6 63,9 62,2 < 90 % 34,4 36,1 37,8 50 % und < 90 % 20,9 23,0 24,9 < 50 % 13,5 13,1 12,9 Alter 55 bis 64 Jahre 90 % 62,6 61,2 58,0 < 90 % 37,4 38,8 42,0 50 % und < 90 % 19,3 23,1 25,6 < 50 % 18,1 15,7 16,4 Seite 14

15 Männer ohne Kinder unter 15 Jahren haben eine um 3,4 Prozentpunkte höhere Teilzeitquote als Männer mit Kindern in diesem Alter. Bei der Beurteilung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf stellt sich insbesondere die Frage, in welchen Pensen Eltern von Kindern unter 15 Jahren arbeiten. In Abbildung 10 und Tabelle 8 ist ersichtlich, dass 2016 die Teilzeitquoten sowohl von Männern mit als auch ohne Kinder unter 15 Jahren im Vergleich zu den Frauen tief waren. Überraschenderweise haben Männer ohne Kinder unter 15 Jahren mit 14,8 Prozent sogar eine um 3,4 Prozentpunkte höhere Teilzeitquote als ihre Kollegen mit Kindern unter 15 Jahren (11,4 Prozent). Ein gegenteiliges Bild zeigte sich 2016 bei den Frauen: Ihre Teilzeitquote ist um 30,9 Prozentpunkte höher, wenn sie Kinder unter 15 Jahren haben. Doch selbst ohne Kinder unter 15 Jahren haben Frauen eine um 34,3 Prozentpunkte höhere Teilzeitquote als Männer (vgl. Tabelle 8). Abbildung 10 Vollzeit- und Teilzeitquoten nach Geschlecht und Familiensituation Keine Kinder <15 Jahren Kinder < 15 Jahren Kinder von 0 6 Jahren Kinder von 7 14 Jahren Keine Kinder < 15 Jahren Kinder < 15 Jahren Kinder von 0 6 Jahren Kinder von 7 14 Jahren Keine Kinder < 15 Jahren Kinder < 15 Jahren Kinder von 0 6 Jahren Kinder von 7 14 Jahren Insgesamt Frauen Männer 2006 (<5) 2011 (<5) 2016 (<5) 2006 ( 5; <9) 2011 ( 5; <9) 2016 ( 5; <9) 2006 ( 9) 2011 ( 9) 2016 ( 9) Frauen mit und ohne Kinder unterscheiden sich hauptsächlich bei den Arbeitspensen unter 50 Prozent stark: Die diesbezügliche Differenz betrug ,9 Prozentpunkte gegenüber 10,0 Prozentpunkten bei Pensen zwischen 50 und weniger als 90 Prozent. Während die Teilzeitquote von 2006 bis 2016 bei den Frauen mit Kindern im Alter zwischen 0 und 6 Jahren insgesamt um 3,2 Prozentpunkte abnahm, stieg die Quote der Männer in der gleichen Situation um 4,1 Prozentpunkte an (vgl. Tabelle 8). Seite 15

16 Tabelle 8 TEILZEITQUOTEN von Personen (15 bis 64 Jahre) mit und ohne Kinder unter 15 Jahren Insgesamt [%] Frauen [%] Männer [%] k. Kinder < 15 Jahren 90 % 72,4 71,3 69,1 54,2 52,6 50,9 88,0 87,4 85,2 < 90 % 27,6 28,7 30,9 45,8 47,4 49,1 12,0 12,6 14,8 50 % und < 90 % 15,9 18,1 20,2 26,7 29,7 31,6 6,6 8,2 10,2 < 50 % 11,7 10,6 10,7 19,1 17,7 17,5 5,4 4,4 4,6 Kinder < 15 Jahren 90 % 60,1 59,0 56,4 18,6 19,5 20,0 92,9 91,9 88,6 < 90 % 39,9 41,0 43,6 81,4 80,5 80,0 7,1 8,1 11,4 50 % und < 90 % 19,1 21,8 24,8 35,8 39,9 41,6 5,9 6,8 9,9 < 50 % 20,8 19,2 18,8 45,6 40,6 38,4 1,2 1,3 1,5 Kinder 0 6 Jahre 90 % 61,5 60,5 57,5 16,9 18,4 20,1 92,3 91,4 88,2 < 90 % 38,5 39,5 42,5 83,1 81,6 79,9 7,7 8,6 11,8 50 % und < 90 % 17,8 20,4 23,9 33,7 38,0 40,4 6,8 7,4 10,4 < 50 % 20,7 19,1 18,6 49,4 43,6 39,5 0,9 1,2 1,4 Kinder 7 14 Jahre 90 % 58,5 57,1 54,8 20,2 20,6 19,8 93,5 92,5 89,4 < 90 % 41,5 42,9 45,2 79,8 79,4 80,2 6,5 7,5 10,6 50 % und < 90 % 20,6 23,7 26,0 37,6 41,8 43,1 5,0 6,0 9,0 < 50 % 20,9 19,2 19,2 42,2 37,6 37,1 1,5 1,5 1,6 Von den Eltern mit Kindern unter 15 Jahren arbeiteten Personen mehr Teilzeit als noch In absoluten Zahlen stieg zwischen 2006 und 2016 die Zahl der Väter mit Kindern zwischen 0 und 6 Jahren im Teilzeitpensum um und jene der Mütter um an, was netto zusätzlichen Elternteilen mit Teilzeitbeschäftigung entspricht. Bei Frauen mit Kindern zwischen 7 und 14 Jahren waren 2016 gut weniger und bei den Männern 7000 mehr teilzeitbeschäftigt als 2006, womit netto insgesamt Personen mit Kindern dieser Altersklasse weniger Teilzeit arbeiteten. Von den Eltern mit Kindern unter 15 Jahren arbeiteten somit Personen mehr Teilzeit als noch Gleichzeitig arbeiteten Väter oder Mütter mit Kindern unter 15 Jahren weniger in einem Vollzeitpensum als noch Regional betrachtet weisen das Tessin und die Genferseeregion die tiefsten Teilzeitquoten aus. Die grössten Differenzen liegen zwischen der Nordwestschweiz und dem Tessin mit 6,6 Prozentpunkten und zwischen der Nordwestschweiz und der Genferseeregion mit immer noch hohen 5,0 Prozentpunkten. Im Zeitraum von 2006 bis 2016 verzeichnete die Zentralschweiz mit 2,4 Prozentpunkten den tiefsten und die Nordwestschweiz mit 6,3 Prozentpunkten den höchsten Zuwachs bei der Teilzeit quote (vgl. Abbildung 11). Die im schweizweiten Vergleich unterdurchschnittlich tiefen Erwerbstätigenquoten des Tessins und der Genferseeregion (vgl. Abbildung 8) sind demnach hauptsächlich auf eine schwierigere Integration von teilzeitbeschäftigten Arbeitnehmenden zurückzuführen. Seite 16

17 Abbildung 11 Vollzeit- und Teilzeitquoten nach Grossregionen Tessin Genferseeregion Zentralschweiz Ostschweiz Zürich Espace Mittelland Nordwestschweiz 2006 (<5) 2011 (<5) 2016 (<5) 2006 ( 5; <9) 2011 ( 5; <9) 2016 ( 5; <9) 2006 ( 9) 2011 ( 9) 2016 ( 9) Erwerbstätigenquoten in Vollzeitäquivalenten Wie sich die Ausschöpfung des Arbeitskräftepotenzials tatsächlich entwickelt, lässt sich anhand der Erwerbstätigen- bzw. Erwerbsquote in Vollzeitäquivalenten schlüssig aufzeigen. Abbildung 12 veranschaulicht die VZÄ-Erwerbsquote 6 für Frauen und Männer unterschiedlicher Altersklassen. Interessant ist die Erkenntnis, dass der geschlechtsspezifische Unterschied bei Jugendlichen nur gerade 4,2 Prozentpunkte beträgt, im Alter von 40 bis 54 Jahren auf 33,8 Prozentpunkte ansteigt und ab 55 Jahren mit 31,9 Prozentpunkten wieder etwas kleiner wird. In dieser altersabhängigen Entwicklung widerspiegelt sich hauptsächlich die viel höhere Affinität der Frauen ab 25 Jahren für Teilzeitarbeit. Abbildung 12 Vollzeitäquivalente (VZÄ) Erwerbsquoten von Frauen (links) und Männern (rechts) nach Altersklassen Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Die Daten der VZÄ-Erwerbstätigenquote liegen nicht als längere Zeitreihe vor. Seite 17

18 Beim Vergleich der VZÄ-Erwerbstätigenquoten fällt auf, dass die Quote der ausländischen Bevölkerung 2016 um 7,1 Prozentpunkte höher liegt als jene der er Erwerbstätigen (vgl. Tabelle 9). Beide VZÄ-Erwerbstätigenquoten legten zwischen 2006 und 2016 mit 0,6 Prozentpunkten gleich stark zu. Im selben Zeitraum stieg die nicht auf Vollzeitstellen hochgerechnete Erwerbstätigenquote von ausländischen Bürgern um 2,6 und jene von er Bürgern um 1,8 Prozentpunkte (vgl. Abbildung 6). Erstaunlich ist, dass vor allem die Erwerbstätigenquote in Vollzeitäquivalenten von Personen ohne Kinder unter 15 Jahren zwischen 2011 und 2016 anstieg (1,3 Prozentpunkte), während jene von Eltern mit Kindern unter 15 Jahren im selben Zeitraum sogar ganz leicht um 0,1 Prozentpunkte zurückging. Von 2006 auf 2011 war letztere noch um 1,5 Prozentpunkte gewachsen. Es fällt zudem auf, dass die VZÄ-Erwerbstätigenquote von Eltern mit Kindern im Alter von 0 bis 6 Jahren zwischen 2011 und 2016 um 0,6 zurückging, jene von Eltern mit Kindern zwischen 7 und 14 Jahren aber um 0,9 Prozentpunkte anstieg. Die Erwerbstätigenquoten in Vollzeitäquivalenten von Personen mit Abschluss auf Sek-II- und Tertiärstufe gingen zwischen 2006 und 2016 kontinuierlich zurück. Das Potenzial dieser Fachkräfte wird zunehmend schlechter ausgeschöpft. Mit Blick auf die Ausbildung lässt die Erkenntnis aufhorchen, dass die VZÄ-Erwerbstätigenquoten im Zeitraum zwischen 2006 und 2016 von Personen mit Abschluss auf Sek-II Stufe um 2,5 und von Personen mit Abschluss auf Tertiärstufe um 6,8 Prozentpunkte kontinuierlich zurückgingen. Mit anderen Worten: Das Potenzial dieser Fachkräfte wird zunehmend schlechter ausgeschöpft. Demgegenüber stieg die VZÄ- Erwerbstätigenquote von Personen mit Abschluss auf Sek-I-Stufe im selben Zeitraum leicht an, was auf deren höhere Arbeitspensen zurückzuführen ist (vgl. Tabelle 9 und Abbildung 13). Da die VZÄ-Erwerbstätigenquote insgesamt im entsprechenden Zeitraum um 1,2 Prozentpunkte zunahm, ist davon auszugehen, dass die gestiegene Quote von Personen mit Sek I-Abschluss die gesunkenen Quoten bei Personen mit Sek-II- und Tertiärabschlüssen überkompensieren konnte. Bei den VZÄ-Erwerbstätigenquoten nach Altersklassen fällt der starke Anstieg bei den 55- bis 64-jährigen Erwerbstätigen zwischen 2006 und 2016 um 5,1 Prozentpunkte auf. Gleichzeitig ging die Quote von 15- bis 24-jährigen Personen um 0,4 Prozentpunkte zurück (vgl. Tabelle 9 und Abbildung 13). Seite 18

19 Tabelle 9 Entwicklung der VZÄ-Erwerbstätigenquoten (VZÄ-ETQ) nach unterschiedlichen Kriterien 7 VZÄ-ETQ 2006 [%] VZÄ-ETQ 2011 [%] VZÄ-ETQ 2016 [%] Total (15 64 Jahre) 65,8 66,0 67,0 Geschlecht Frauen 38,8 39,5 41,4 Männer 70,1 68,5 66,8 Nationalität er/innen 52,8 52,1 52,2 Ausländer/innen 58,7 59,0 59,3 Familiensituation k. Kinder < 15 Jahren 66,4 66,8 68,1 Kinder < 15 Jahren 64,3 65,8 65,7 Kinder 0 6 Jahre 61,3 63,7 63,1 Kinder 7 14 Jahre 67,9 68,6 69,5 Ausbildung Sek-I-Stufe 35,2 37,2 36,8 Sek-II-Stufe 53,2 52,5 50,7 Tertiärstufe 75,7 70,7 68,9 Alter Jahre 52,0 52,7 51, Jahre 72,2 72,0 73, Jahre 73,5 72,9 73, Jahre 53,5 55,6 58,6 Abbildung 13 Entwicklung der VZÄ-ETQ nach unterschiedlichen Kriterien Total ab 15 Jahren Frauen Männer er/-innen Ausländer/-innen Sek I-Stufe Sek II-Stufe Tertiärstufe (15 64 Jahre) Jahre Jahre Jahre Jahre keine Kinder < 15 Jahren Kinder < 15 Jahren Kinder von 0 6 Jahren Kinder von 7 14 Jahren 7 Die VZÄ-Erwerbstätigenquoten beziehen sich auf Personen im Alter zwischen 15 und 64 Jahren, bei der Ausbildung auf solche zwischen 25 und 64 Jahren. Seite 19

20 Erwerbstätigkeit nach Wirtschaftssektoren Abbildung 14 fasst die Erwerbstätigkeit im er Arbeitsmarkt nach Wirtschaftssektor, Geschlecht und Beschäftigungsgrad zusammen. Im Jahr 2016 arbeiteten rund 76 Prozent der Erwerbstätigen im Dienstleistungssektor und 20 Prozent im Industriesektor. Im dritten Sektor waren mit 53 Prozent mehrheitlich Frauen tätig, während im zweiten Sektor die Männer 78 Prozent der Erwerbstätigen ausmachten. Sechs von zehn Frauen waren im dritten Sektor teilzeitbeschäftigt, bei den Männern waren es nur gut zwei von zehn. Im zweiten Sektor waren die Männer zu 93 Prozent in einer Vollzeitbeschäftigung und nur zu 7 Prozent teilzeitbeschäftigt. Auch die Frauen waren im zweiten Sektor mit einem Anteil von 54 Prozent mehrheitlich vollzeitbeschäftigt. Der erste Sektor verliert kontinuierlich an Bedeutung und beschäftigte 2016 nur noch etwas mehr als 3 Prozent der Arbeitskräfte in der. Abbildung 14 Anteile teilzeit- und vollzeiterwerbstätiger Frauen und Männer nach Sektoren % 41% 7% 8 46% 54% 78% 47% 39% 3% 61% 22% 21% 78% 93% 22% 76% 53% 1. Sektor 2. Sektor Frauen Teilzeit 3. Sektor Männer Vollzeit Durch die Digitalisierung dürfte der dritte Sektor relativ zum zweiten in Zukunft weiter zulegen und es zeichnet sich eine zusätzliche Nachfrage nach Arbeitskräften sowohl Männer als auch Frauen ab. Damit einhergehend dürfte die Erwerbstätigenquote der im dritten Sektor stärker vertretenen Frauen stärker ansteigen als jene der Männer (vgl. Abbildung 3 und Abbildung 15). Verläuft die Entwicklung dieses Sektors weiterhin wie in der Vergangenheit, so werden sich weitere Potenziale ergeben, die Frauen besser im Arbeitsmarkt zu integrieren. Seite 20

21 Abbildung 15 Absolute und relative Entwicklung der drei Sektoren in den letzten 55 Jahren Die relativ gestiegene Bedeutung des dritten im Vergleich zum zweiten Sektor ist auf einen Stellenzuwachs im dritten Sektor zurückzuführen und nicht auf einen Stellenrückgang im zweiten Sektor Sektor (abs., Tsd.) 2. Sektor (abs., Tsd.) 3. Sektor (abs., Tsd.) 1. Sektor (rel.; r.a.) 2. Sektor (rel.; r.a.) 3. Sektor (rel.; r.a.) Die Entwicklung der drei Sektoren in den letzten gut 55 Jahren ist in Abbildung 15 zu sehen. Während sich der zweite Sektor in absoluten Zahlen der Erwerbstätigen seit etwa 1993 bei ca. 1 Million eingependelt hat, verzeichnete der dritte Sektor mit Ausnahme der Periode zwischen 1975 und 1976 damals ging die Zahl der Erwerbstätigen um Stellen zurück immer ein positives Stellenwachstum. Von 1960 bis 2016 wuchs der dritte Sektor um beinahe 2,7 Millionen Stellen. Die Zunahme der relativen Bedeutung des dritten im Vergleich zum zweiten Sektor ist somit weniger auf einen Rückgang von Stellen im zweiten als vielmehr auf einen Zuwachs an Stellen im dritten Sektor zurückzuführen. Fachkräfte im er Arbeitsmarkt Im er Arbeitsmarkt waren Prozent (ca. 2,1 Millionen) Frauen und 53 Prozent (ca. 2,5 Millionen) Männer erwerbstätig (vgl. Abbildung 16). Bei den Frauen waren sechs von zehn und bei den Männern nur knapp zwei von zehn Erwerbstätigen teilzeitbeschäftigt. Gut 86 Prozent der Männer hatten 2016 eine Fachkräfteausbildung (Sek-II- oder Tertiärstufe), bei den Frauen waren es knapp 85 Prozent. Während die Männer zu 43 Prozent über eine Ausbildung auf Tertiärstufe verfügten, war dies bei 35 Prozent der Frauen der Fall, jedoch mit stark zunehmender Tendenz: Der Anteil Frauen mit Tertiärabschluss hat im Zeitraum von 2006 bis 2016 um 13,6 Prozentpunkte zugenommen beinahe doppelt so stark wie bei den Männern mit einem Plus von 7,4 Prozentpunkten. 87 Prozent der Teilzeit arbeiten den Frauen und sogar 90 Prozent der Teilzeit arbeitenden Männer haben eine Fachkräfteausbildung durchlaufen. 87 Prozent der Teilzeit arbeitenden Frauen und sogar 90 Prozent der Teilzeit arbeitenden Männer haben eine Fachkräfteausbildung durchlaufen. Auch unter den Vollzeit arbeitenden Männern war der Anteil mit Fachkräfteausbildungen mit 86 Prozent höher als unter den Frauen mit 82 Prozent. Seite 21

22 44% 1 Abbildung 16 Ausbildungsstand von teilzeit- und vollzeiterwerbstätigen Frauen und Männern % 42% 54% 59% 83% 53% 47% 33% 44% 41% 18% 14% 46% 17% 37% 45% Frauen Männer Teilzeit Vollzeit Sek-I-Stufe Sek-II-Stufe Tertiärstufe Fazit Der gelingt es, ihr Arbeitskräftepotenzial auf sehr hohem und stetig zunehmendem Niveau in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Die vorliegende Analyse der Erwerbstätigkeit in der hat bewusst eine internationale und eine nationale Ausrichtung. Dadurch lässt sich zeigen, dass es der gelingt, ihr Arbeitskräftepotenzial auf sehr hohem und stetig zunehmendem Niveau in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Die hiesige Erwerbstätigenquote von 79,6 Prozent im Jahr 2016 ist weltweit hinter Island die zweithöchste und übertrifft die Quoten der Nachbarländer Italien um ganze 23,0 Prozentpunkte und Deutschland um immer noch beachtliche 6,2 Prozentpunkte. Dies ist auch den vielen sehr gut etablierten Institutionen des er Arbeitsmarkts wie den regionalen Arbeitsvermittlungszentren oder der Arbeitslosenversicherung zu verdanken, die Erwerbslose rasch und effizient wieder in den Arbeitsmarkt integrieren. Die Erwerbstätigenquote stieg in den letzten Jahren zudem auf hohem Niveau noch zusätzlich an. Erwerbstätigkeit nach Geschlecht und Alter Bei der geschlechtsspezifischen Betrachtung fällt jedoch auf, dass die Unterschiede zwischen den Erwerbstätigenquoten der Männer und der Frauen vergleichsweise hoch sind. Alle Nachbarländer der mit Ausnahme Italiens können hier geringere Unterschiede vorweisen. Erfreulich ist aber, dass die Quote der Frauen hierzulande in den letzten Jahren angestiegen und somit auch die Differenz zu den Männern gesunken ist. Es darf zudem angenommen werden, dass sich diese Entwicklung fortsetzen wird, da im wachsenden dritten Sektor die Frauen eine Mehrheit der Stellen innehaben. Auffällig ist die zunehmend bessere Integration von älteren Personen in den Arbeitsmarkt. Von 2006 bis 2016 stieg die Erwerbstätigenquote der 55- bis 64-Jährigen um 6 Prozentpunkte an ein Anstieg, der in keiner anderen Altersklasse so ausgeprägt war. Die demografische Entwicklung trägt dazu bei, dass das Arbeitskräftepotenzial von älteren Personen zunehmend besser ausgeschöpft wird. Denn vor diesem Hintergrund können Unternehmen je länger desto weniger auf dieses mehrheitlich gut ausgebildete und erfahrene Personal verzichten. Die Erwerbstätigenquote von Jugendlichen ging hingegen von 2011 bis 2016 um 0,8 Prozentpunkte zurück. Diese Entwicklung ist etwas beunruhigend, obwohl die Quote Seite 22

23 international betrachtet weiterhin zu den höchsten zählt. An der sinkenden Erwerbstätigenquote zeigt sich, dass Massnahmen zur Integration von Jugendlichen in den Arbeitsmarkt weiterhin ihre Berechtigung haben, denn der frühe Eintritt von Jugendlichen in den Arbeitsmarkt ist für ihr zukünftiges Erwerbsleben und die Vorbeugung von Erwerbslosigkeit von entscheidender Bedeutung (vgl. Fokus «Die Gefahr sozialer Abhängigkeit von Jugendlichen nimmt dank Bildungsanstrengungen ab»). Erwerbstätigkeit nach Pensum Die Erwerbstätigen im er Arbeitsmarkt arbeiten zunehmend in Teilzeitpensen. Noch gehen sie mehrheitlich einer Vollzeitbeschäftigung nach, jedoch holen die Teilzeitbeschäftigten kontinuierlich auf. So hatte die 2016 mit gemäss OECD fast 30 Prozent Teilzeitbeschäftigten hinter den Niederlanden die zweithöchste Teilzeitquote. Das Bundesamt für Statistik weist sogar einen Teilzeitanteil von über 30 Prozent und einen Anstieg der Teilzeitquote um 4,3 Prozentpunkte zwischen 2006 und 2016 aus. Es fällt auf, dass mehrheitlich Frauen ihr Arbeitspensum reduzieren. Die Familienplanung ist dabei ein wichtiger Faktor, denn die Betreuung des Nachwuchses ist nach wie vor meist für die Mutter ein Beweggrund, um im Beruf kürzerzutreten. Die zunehmend sehr gut ausgebildeten Frauen dürfen nicht länger aufgrund eines ungenügenden oder zu teuren Angebots der Kinderdrittbetreuung an einer verstärkten Teilnahme im Arbeitsmarkt gehindert werden. Die Tatsache, dass Mütter dank Teilzeitstellen im Arbeitsprozess verbleiben können, kann durchaus als positiv gewertet werden. Volkswirtschaftlich betrachtet besteht jedoch gerade bei diesen Frauen ein grosses Potenzial, wertvolle Fachkräfte verstärkt in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Denn die zunehmend sehr gut ausgebildeten Frauen dürfen nicht länger aufgrund eines ungenügenden oder zu teuren Angebots der Kinderdrittbetreuung an einer verstärkten Teilnahme im Arbeitsmarkt gehindert werden. Es liegt somit an Politik und Wirtschaft, die Strukturen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf weiter zu verbessern und auszubauen. Während die Teilzeitquote von Müttern mit Kindern bis 6 Jahre in den letzten Jahren zurückging und die Vollzeitquote entsprechend stieg, waren Väter mit Kindern gleichen Alters zunehmend in Teilzeitpensen erwerbstätig. Vor diesem Hintergrund ist anzunehmen, dass nicht alleine die mangelhafte Verfügbarkeit von externen Betreuungsangeboten für den Rückgang der Teilzeitquote bei den Müttern ausschlaggebend war, sondern eben auch die verstärkte Arbeitsteilung zwischen Vätern und Müttern in der Familienarbeit. Möglicherweise greifen heute die Männer den Frauen bei der Betreuung der Kinder in den Jahren nach der Geburt stärker unter die Arme als in der Vergangenheit. Bei Eltern mit Kindern im Alter von 7 bis 14 Jahren bleibt die Teilzeitquote der Mütter in etwa konstant, während jene der Väter ebenfalls zunimmt. Gründe für Teilzeitpensen der Eltern sind in diesem Alter der Kinder oft fehlende Tageschulen bzw. Tagesstrukturen. Das diesbezügliche Angebot steckt in vielen Städten und Gemeinden noch in den Kinderschuhen und unterscheidet sich stark von Kanton zu Kanton denn es liegt in der Verantwortung der Kantone. Es sind Bestrebungen auch der Arbeitgeber im Gang, um die erfolgreich angelaufenen Pilotversuche auszudehnen und zu etablieren. Denn Wirtschaft und Politik sind sich darin einig, dass kein Weg an einer besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf vorbeiführt, wenn sowohl das Arbeitskräftepotenzial von Müttern wie auch Vätern verstärkt genutzt werden soll. Erwerbstätigkeit nach Familiensituation In Bezug auf die Familiensituation ist bemerkenswert, dass Personen ohne Kinder unter 15 Jahren eine tiefere Erwerbstätigenquote aufweisen als solche mit Kindern desselben Alters. Auch sind Männer mit Kindern unter 15 Jahren weniger oft teilzeitbeschäftigt als ihre Kollegen, die keine Kinder (mehr) unter 15 Jahren haben. Zudem stieg die Teilzeitquote von Arbeitskräften ohne Kinderbetreuungsaufgaben zwischen 2006 und 2016 um 3,3 Prozentpunkte an. Frauen sind unabhängig von der Familiensituation häufiger teilzeitbeschäftigt als Männer. Diese Erkenntnisse zeigen auch, dass es abgesehen von Familienpflichten weitere Gründe für Teilzeitarbeit gibt, die den entsprechenden Personen mehr Freiraum für private Angelegenheiten ermöglicht. Ebenso kann die höhere Affinität der Frauen für Teilzeit damit zusammenhängen, dass diese auch nach der intensiven Kinderbetreuungszeit nicht wieder mit einem Vollzeit- Seite 23

24 pensum in den Arbeitsmarkt zurückkehren bzw. neben der Erwerbsarbeit Haushaltspflichten weiterhin stärker wahrnehmen als Männer. Finanzielle Gründe führen meist dazu, dass nicht das persönliche Arbeitspensum ins Kalkül einfliesst, sondern vielmehr das Haushaltspensum als Ganzes. So ist es durchaus denkbar, dass der Mann sein Pensum nicht oder nicht gleich stark zurückfährt, während die Frau in einem stark reduzierten Pensum arbeitet. Bei Eltern mit Kindern unter 15 Jahren ist meist schon die Mutter teilzeitbeschäftigt, was erklären kann, dass Väter weniger stark reduzieren als Männer ohne Kinder unter 15 Jahren. Dass Mütter mit Kindern bis 6 Jahre eine tiefere Erwerbstätigenquote aufweisen als Mütter von Kindern zwischen 7 und 14 Jahren hängt wohl hauptsächlich mit der unterschiedlichen Betreuungsintensität der Kinder zusammen. Eine Erwerbstätigkeit ist tendenziell schwieriger mit der Betreuung von Kleinkindern zu vereinen. Erwerbstätigkeit in Vollzeitäquivalenten Die Betrachtung der Erwerbstätigenquoten in Vollzeitäquivalenten gibt die präzisesten Einsichten zur Frage, wie gut das inländische Arbeitskräftepotenzial ausgeschöpft wird. Denn diese Quote ist um die Teilzeitpensen bereinigt. Bei Erwerbstätigen im Alter zwischen 15 und 64 Jahren nahm die VZÄ-Erwerbstätigenquote im Zeitraum von 2006 bis 2016 um 1,2 Prozentpunkte leicht zu. Diese Zunahme ist mehrheitlich der gestiegenen Quote der Frauen zuzuschreiben. Es zeigt sich, dass Frauen inzwischen stärker im Arbeitsmarkt partizipieren, dafür jedoch die Männer kürzertreten. Augenfällig wird der hohe Grad der Teilzeitbeschäftigung von Frauen im internationalen Vergleich, wenn statt der üblichen Erwerbstätigenquote die VZÄ-Erwerbstätigenquote herangezogen wird: Hochgerechnet auf Vollzeitpensen fällt die international stark zurück, was die Erwerbstätigkeit der Frauen wie im übrigen auch der Männer anbelangt. Fragen wirft die Erkenntnis auf, dass das Fachkräftepotenzial der Erwerbstätigen sowohl mit Sek-II- als auch mit Tertiärabschluss in den Jahren zwischen 2006 und 2016 zunehmend schlechter ausgeschöpft wird. Dies lässt nur den Schluss zu, dass die Bemühungen im Rahmen der Fachkräfteinitiative von Politik und Wirtschaft nicht nur durch vermehrte Teilzeitarbeit zugunsten der Familienarbeit, sondern zusätzlich durch das zunehmende Bedürfnis der Erwerbstätigen nach mehr Freizeit übersteuert werden. Dass zudem Erwerbstätige mit Tertiärabschluss ihre Pensen stärker reduzieren als solche mit Sek-II-Abschluss, weist darauf hin, dass eine Pensenreduktion auch eine Frage der finanziellen Möglichkeiten ist. Die Arbeitnehmenden in der mit ihrer hohen Kaufkraft sind diesbezüglich in Europa meist in einer vergleichsweise komfortablen Ausgangslage. Das finanzielle Argument wird zudem dadurch bestärkt, dass die VZÄ-Erwerbstätigenquote der tendenziell einkommensschwächeren Personen mit Sek-I-Abschluss im selben Zeitraum zunahm. Ein weiterer Grund könnte sein, dass Personen mit Sek-II- und Tertiärabschlüssen im Vergleich zu geringer qualifizierten Personen in Branchen und Unternehmen tätig sind, in denen Teilzeitarbeit verbreiteter ist. Aus der rückläufigen VZÄ-Erwerbstätigenquote von Personen mit Sek-II- und Tertiärabschluss jedoch zu schliessen, Massnahmen zur Ausschöpfung des inländischen Arbeitskräftepotenzials würden nichts bewirken, greift zu kurz. Denn es ist durchaus denkbar, dass durch diese Massnahmen eine noch stärkere Abnahme der VZÄ-Erwerbstätigenquote von Fachkräften verhindert werden konnte. Interessant ist der Befund, dass die VZÄ-Erwerbstätigenquote von ausländischen Erwerbstätigen 2016 um 7,1 Prozentpunkte höher lag als jene der schweizerischen. Wird die Quote nicht auf Vollzeitstellen hochgerechnet, verhält es sich hingegen umgekehrt: Die schweizerischen Erwerbstätigen hatten gegenüber den ausländischen eine um 5,8 Prozentpunkte höhere Erwerbstätigenquote. Dieser Unterschied zeigt, dass schweizerische Erwerbstätige eine grössere Affinität für reduzierte Pensen haben als ausländische. Dies wiederum dürfte auch in einer meist finanziell komfortableren Ausgangslage der erinnen und er oder kulturellen Unterschieden begründet sein. Seite 24

Energieeffizienz in Zahlen 2015

Energieeffizienz in Zahlen 2015 Energieeffizienz in Zahlen 2015 Entwicklung bis 2013 ENERGIEEFFIZIENZ IN ZAHLEN Zahlen und Fakten Die konsequente Steigerung der Energieeffizienz in allen Sektoren ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor im

Mehr

5. Ausgaben für Bildungseinrichtungen 3 Jahre bis Schuleintritt 2009 (OECD-34)

5. Ausgaben für Bildungseinrichtungen 3 Jahre bis Schuleintritt 2009 (OECD-34) Kinderbetreuung international: Deutschland im Vergleich Das internationale Monitoring frühkindlicher Bildungs- und Betreuungssysteme wird hauptsächlich von der OECD und der EU (EUROSTAT) durchgeführt.

Mehr

Weiterhin vergleichsweise tiefe Steuerbelastung in der Schweiz

Weiterhin vergleichsweise tiefe Steuerbelastung in der Schweiz Eidgenössisches Finanzdepartement EFD Medienmitteilung Datum 17. Oktober 2007 Weiterhin vergleichsweise tiefe Steuerbelastung in der Schweiz Die Fiskalquote der Schweiz beträgt für das Jahr 2006 29,4 Prozent

Mehr

Internetnutzung (Teil 1)

Internetnutzung (Teil 1) (Teil 1) Internetnutzung (Teil 1) Europäische Union Union und und ausgewählte europäische Staaten, 2010 nie nutzen**, in Prozent regelmäßig nutzen*, in Prozent 5 Island 92 5 Norwegen 90 ** Privatpersonen,

Mehr

Öffentlicher Schuldenstand*

Öffentlicher Schuldenstand* Öffentlicher Schuldenstand* Öffentlicher Schuldenstand* In Prozent In Prozent des Bruttoinlandsprodukts des Bruttoinlandsprodukts (BIP), (BIP), ausgewählte ausgewählte europäische europäische Staaten,

Mehr

Nachhaltigkeitsindex. Pensionssysteme. Presseaussendung. Quelle: Allianz Asset Management.

Nachhaltigkeitsindex. Pensionssysteme. Presseaussendung. Quelle: Allianz Asset Management. Nachhaltigkeitsindex für Pensionssysteme Ergänzungsmaterial zur Presseaussendung Wien, 01. April 2014 Ranking nach Ländern 2014 (absolut) 1 Australien 2 Schweden 3 Neuseeland 4 Norwegen 5 Niederlande 6

Mehr

Fachkräfte für die Schweiz k zwischen Wunschdenken und politischer Realität

Fachkräfte für die Schweiz k zwischen Wunschdenken und politischer Realität Fachkräfte für die Schweiz k zwischen Wunschdenken und politischer Realität Fachkräfte Modell F 11. Juni 2012, Hotel Central Plaza Zürich Dr. Sebastian Friess Mitglied der Direktion BBT Aktualität: Zuwanderung

Mehr

Wintersaison 2014/2015 bis März: Ankünfte +4% und Nächtigungen +2%

Wintersaison 2014/2015 bis März: Ankünfte +4% und Nächtigungen +2% Wintersaison 2014/2015 bis März: Ankünfte +4% und Nächtigungen +2% Quellen: Statistik Austria sowie TA im Auftrag des BMWFW (vorläufige Ergebnisse) Nach 5 Monaten bilanziert der Winter mit Zuwächsen bei

Mehr

Entwicklung des realen BIP im Krisenjahr 2009

Entwicklung des realen BIP im Krisenjahr 2009 Entwicklung des realen BIP im Krisenjahr 2009 Entwicklung des realen BIP im Krisenjahr 2009 Ausgewählte europäische Staaten, prozentuale Veränderung des des BIP BIP* * im Jahr im Jahr 2009 2009 im Vergleich

Mehr

77/2012-21. Mai 2012

77/2012-21. Mai 2012 77/2012-21. Mai 2012 Steuerentwicklungen in der Europäischen Union Mehrwertsteuersätze steigen im Jahr 2012 weiter an Nach anhaltendem Rückgang steigen Körperschaft- und Spitzeneinkommensteuersätze langsam

Mehr

Arbeitskostenerhebung 2012 in der EU28 Arbeitskosten im Finanz- und Versicherungsbereich. Dreimal höher als im Bereich Gastgewerbe & Gastronomie

Arbeitskostenerhebung 2012 in der EU28 Arbeitskosten im Finanz- und Versicherungsbereich. Dreimal höher als im Bereich Gastgewerbe & Gastronomie 193/2014-15. Dezember 2014 Arbeitskostenerhebung 2012 in der EU28 Arbeitskosten im Finanz- und Versicherungsbereich am höchsten Dreimal höher als im Bereich Gastgewerbe & Gastronomie Im Jahr 2012 lagen

Mehr

15/2015-21. Januar 2015. Anteil innovativer Unternehmen in der Europäischen Union, 2010-2012 (in % der Unternehmen)

15/2015-21. Januar 2015. Anteil innovativer Unternehmen in der Europäischen Union, 2010-2012 (in % der Unternehmen) 15/2015-21. Januar 2015 Innovationserhebung der Gemeinschaft (2012) Anteil der n in der EU im Zeitraum 2010-2012 unter 50% gesunken Organisations- und Marketinginnovationen liegen knapp vor Produktund

Mehr

Zweites Halbjahr 2013 verglichen mit zweitem Halbjahr 2012 Strompreise für Haushalte in der EU28 stiegen um 2,8% und Gaspreise um 1,0%

Zweites Halbjahr 2013 verglichen mit zweitem Halbjahr 2012 Strompreise für Haushalte in der EU28 stiegen um 2,8% und Gaspreise um 1,0% STAT/14/81 21. Mai 2014 Zweites Halbjahr 2013 verglichen mit zweitem Halbjahr 2012 Strompreise für Haushalte in der EU28 stiegen um 2,8% und Gaspreise um 1,0% In der EU28 stiegen die Strompreise 1 für

Mehr

Anhang zum Altersübergangs-Report 2012-01

Anhang zum Altersübergangs-Report 2012-01 Anhang 2012-01 Anhang zum Altersübergangs-Report 2012-01 Alterserwerbsbeteiligung in Europa Deutschland im internationalen Vergleich Tabellen und Abbildungen Tabelle Anhang 1: Gesetzliche Rentenaltersgrenzen

Mehr

Tabelle 1: Kennzahlen der Stichprobe (n=127) (in Prozent) Geschlecht Männer 15 Frauen 85 Universität Bern 54 Zürich 46

Tabelle 1: Kennzahlen der Stichprobe (n=127) (in Prozent) Geschlecht Männer 15 Frauen 85 Universität Bern 54 Zürich 46 Die Mehrheit der Absolvent/innen der arbeitet nach dem Studium als Tierärztinnen und Tierärzte im Gesundheitswesen. Allerdings ist unter ihnen dieser Anteil im Jahr nach dem Studienabschluss prozentual

Mehr

Ausgabe Nr. 07/2013 Erscheinungsdatum: 03.07.2013. Vereinbarkeit von Beruf und Familie Statistik 2013 Schweiz

Ausgabe Nr. 07/2013 Erscheinungsdatum: 03.07.2013. Vereinbarkeit von Beruf und Familie Statistik 2013 Schweiz Newsletter Ausgabe Nr. 07/2013 Erscheinungsdatum: 03.07.2013 Vereinbarkeit von Beruf und Familie Statistik 2013 Schweiz Das Bundesamt für Statistik präsentiert seine neusten Zahlen. Mütter sind heute vermehrt

Mehr

Busunternehmen Taxi und Autovermietung Billigfluglinien & Charter Airlines Andere

Busunternehmen Taxi und Autovermietung Billigfluglinien & Charter Airlines Andere Umfrage KMU Panel zu Tourismus Fragebogen Bevor Sie die folgenden Fragen beantworten, ersuchen wir Sie um folgende Informationen zu Ihrem Betrieb: (für Fragen a) f) ist jeweils nur eine Option zur Auswahl

Mehr

Zweite Schätzung für das erste Quartal 2015 BIP im Euroraum und in der EU28 um 0,4% gestiegen +1,0% bzw. +1,5% im Vergleich zum ersten Quartal 2014

Zweite Schätzung für das erste Quartal 2015 BIP im Euroraum und in der EU28 um 0,4% gestiegen +1,0% bzw. +1,5% im Vergleich zum ersten Quartal 2014 2005Q1 2005Q2 2005Q3 2005Q4 2006Q1 2006Q2 2006Q3 2006Q4 2007Q1 2007Q2 2007Q3 2007Q4 2008Q1 2008Q2 2008Q3 2008Q4 2009Q1 2009Q2 2009Q3 2009Q4 2010Q1 2010Q2 2010Q3 2010Q4 2011Q1 2011Q2 2011Q3 2011Q4 2012Q1

Mehr

Deutsch als Fremdsprache

Deutsch als Fremdsprache Deutsch als Fremdsprache Deutsch als Fremdsprache Ausgewählte europäische Staaten*, in denen Deutsch die Fremdsprache ist, die Ausgewählte am zweithäufigsten** europäische erlernt Staaten*, wird, in denen

Mehr

Kinderlose Frauen vs. Frauen ohne Kinder: Zum Problem der Messung der Kinderlosigkeit in Deutschland

Kinderlose Frauen vs. Frauen ohne Kinder: Zum Problem der Messung der Kinderlosigkeit in Deutschland 31 Kinderlose Frauen vs. Frauen ohne Kinder: Zum Problem der Messung der Kinderlosigkeit in Deutschland Beate Grundig* Die Schlauen sterben aus so eine Schlagzeile in Die Welt im Jahr 2004. Basis für diese

Mehr

Die sozialen Netzwerke nicht nur eine Sache der Jugendlichen

Die sozialen Netzwerke nicht nur eine Sache der Jugendlichen Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Statistik BFS Medienmitteilung Sperrfrist: 16.12.2014, 9:15 16 Kultur, Medien, Informationsgesellschaft, Sport Nr. 0350-1412-50 Internetnutzung

Mehr

Deutschland in guter Gesellschaft

Deutschland in guter Gesellschaft Deutschland in guter Gesellschaft Zur Entwicklung der Regelaltersgrenze und des Rentenzugangsalters im internationalen Vergleich Kurzgutachten INSM Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft GmbH Georgenstr.

Mehr

Der Einfluss der Wirtschaftskrise auf die Schattenwirtschaft in Deutschland: Ein (erneuter) Anstieg

Der Einfluss der Wirtschaftskrise auf die Schattenwirtschaft in Deutschland: Ein (erneuter) Anstieg O.Univ.-Prof. Dr. Dr. hc. mult. Friedrich Schneider Jänner 2010 Institut für Volkswirtschaftslehre Schatt 2010 D_0110.doc Johannes Kepler Universität Linz A-4040 Linz-Auhof Tel.: 0043-70-2468-8210 Fax:

Mehr

XV. Zum Unterricht in der Muttersprache im Alter von 15/16 Jahren

XV. Zum Unterricht in der Muttersprache im Alter von 15/16 Jahren XV. Zum Unterricht in der Muttersprache im Alter von 15/16 Jahren Claudia Reiter Bitte zitieren als: Reiter, C. (2002). Zum Unterricht in der Muttersprache im Alter von 15/16 Jahren. In C. Reiter & G.

Mehr

Binnenmarktanzeiger Leistung nach Mitgliedstaat Rumänien

Binnenmarktanzeiger Leistung nach Mitgliedstaat Rumänien Binnenmarktanzeiger Leistung nach Mitgliedstaat Rumänien (Berichtszeitraum: 2013-2014) Umsetzung des EU-Rechts Mit einem Umsetzungsdefizit in Bezug auf den Binnenmarkt von 1,1 % (14 Richtlinien) zählt

Mehr

in Thüringen bis 2020 Die Entwicklung der Erwerbspersonenzahl Die Entwicklung der Erwerbspersonen in Thüringen bis 2020

in Thüringen bis 2020 Die Entwicklung der Erwerbspersonenzahl Die Entwicklung der Erwerbspersonen in Thüringen bis 2020 Die Entwicklung der Erwerbspersonen in Thüringen bis 22 Die Entwicklung der Erwerbspersonenzahl in Thüringen bis 22 Der vorliegende Beitrag befasst sich mit der Entwicklung des Erwerbspersonenpotentials

Mehr

Angebot Nachfrage. Talent Shortage Survey 2010

Angebot Nachfrage. Talent Shortage Survey 2010 Angebot Nachfrage Talent Shortage Survey 2010 Global Fachkräftemangel trotz Arbeitslosigkeit? Manpower hat mehr als 3000 Unternehmen in 36 Ländern weltweit zu ihren Vakanzen befragt. Das Ergebnis dieser

Mehr

Demografie und Finanzmärkte. Dr. Ulrich Kater, Chefvolkswirt DekaBank Finanzmarkt Roundtable Frankfurt am Main 11. April 2011

Demografie und Finanzmärkte. Dr. Ulrich Kater, Chefvolkswirt DekaBank Finanzmarkt Roundtable Frankfurt am Main 11. April 2011 Dr. Ulrich Kater, Chefvolkswirt DekaBank Finanzmarkt Roundtable Frankfurt am Main 11. April 2011 Demographie und Finanzmärkte Die demografische Entwicklung Weltbevölkerung wird im 21. Jhd. aufhören zu

Mehr

Merkblatt über den Anspruch erwerbstätiger Personen auf Familienzulagen für Kinder mit Wohnsitz im Ausland (gültig ab 1.

Merkblatt über den Anspruch erwerbstätiger Personen auf Familienzulagen für Kinder mit Wohnsitz im Ausland (gültig ab 1. Merkblatt über den Anspruch erwerbstätiger Personen auf Familienzulagen für Kinder mit Wohnsitz im Ausland (gültig ab 1. Januar 2013) 1. Grundsatz Das vorliegende Merkblatt gilt für Familienzulagen von

Mehr

Begutachtungen von Pflegebedürftigkeit des Medizinischen Dienstes in Staaten des europäischen Wirtschaftsraumes und der Schweiz

Begutachtungen von Pflegebedürftigkeit des Medizinischen Dienstes in Staaten des europäischen Wirtschaftsraumes und der Schweiz Begutachtungen von Pflegebedürftigkeit des Medizinischen Dienstes in Staaten des europäischen Wirtschaftsraumes und der Schweiz 2013 Impressum Herausgeber: Medizinischer Dienst des Spitzenverbandes Bund

Mehr

Bildung auf einen Blick 2012: OECD-Indikatoren 2012. Sperrfrist bis zum 11. September, 11.00 Uhr Pariser Zeit

Bildung auf einen Blick 2012: OECD-Indikatoren 2012. Sperrfrist bis zum 11. September, 11.00 Uhr Pariser Zeit Länderüberblick Bildung auf einen Blick 2012: OECD-Indikatoren 2012 DEUTSCHLAND Sperrfrist bis zum 11. September, 11.00 Uhr Pariser Zeit Fragen richten Sie bitte an: Andreas Schleicher, Berater des Generalsekretärs

Mehr

Anteil am Rentenzugang nach Rentenarten, Westdeutschland 1960-2003

Anteil am Rentenzugang nach Rentenarten, Westdeutschland 1960-2003 8. Alterssicherung Bisher konnten sich die Deutschen auf die staatliche Rentenkasse verlassen, die über 80 Prozent ihres Renteneinkommens deckt. Daneben gibt es auch andere Formen der Altersvorsorge. So

Mehr

In der amtlichen Schulstatistik werden neben den Angaben

In der amtlichen Schulstatistik werden neben den Angaben Bildung Heiner Bost Lehrpersonal an allgemein bildenden Schulen im Schuljahr 23/24 In den allgemein bildenden Schulen des Saarlandes waren zum Schuljahresbeginn 23/24 insgesamt 7 379 hauptamtliche und

Mehr

Zuwanderungsmonitor Bulgarien und Rumänien

Zuwanderungsmonitor Bulgarien und Rumänien Aktuelle Berichte Zuwanderungsmonitor Bulgarien und Rumänien Juli 2015 Positive Arbeitsmarktentwicklung setzt sich fort, trotz steigenden SGB-II-Leistungsbezugs Die Arbeitsmarktentwicklung bei Bulgaren

Mehr

2008: Verdienste in Deutschland und Arbeitskosten im EU-Vergleich

2008: Verdienste in Deutschland und Arbeitskosten im EU-Vergleich Pressemitteilung vom 13. Mai 2009 179/09 2008: Verdienste in Deutschland und Arbeitskosten im EU-Vergleich WIESBADEN Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) verdienten vollzeitbeschäftigte

Mehr

Eurobarometer-Umfrage*, Angaben in in Prozent der der Bevölkerung**, Europäische Union Union und und ausgewählte europäische Staaten, Ende 2005

Eurobarometer-Umfrage*, Angaben in in Prozent der der Bevölkerung**, Europäische Union Union und und ausgewählte europäische Staaten, Ende 2005 Eurobarometer-Umfrage*, Angaben in in Prozent der der Bevölkerung**, Europäische Union Union und und ausgewählte Anteil der Bevölkerung, der mindestens zwei gut genug spricht, um sich darin unterhalten

Mehr

Wege in die Frühpension -

Wege in die Frühpension - Wege in die Frühpension - Der Übergang in den Ruhestand in Osterreich Zusammenfassung der Ergebnisse Eines der wichtigsten Ziele der österreichischen Sozialpolitik ist die langfristige Sicherung der Finanzierbarkeit

Mehr

Tabelle 1: Kennzahlen der Stichprobe (n=825) (in Prozent) Geschlecht Männer 39 Frauen 61 Universität Basel 17 Bern 26 Genf 10 Lausanne 15 Zürich 32

Tabelle 1: Kennzahlen der Stichprobe (n=825) (in Prozent) Geschlecht Männer 39 Frauen 61 Universität Basel 17 Bern 26 Genf 10 Lausanne 15 Zürich 32 Erwartungsgemäss sind fast alle er/innen im Jahr nach ihrem Studienabschluss als Assistenzärztinnen bzw. Assistenzärzte in einem Spital beschäftigt. Die Beschäftigungssituation präsentiert sich in den

Mehr

INFOS FÜR MENSCHEN AUS DEM AUSLAND WENN SIE FÜR EINEN FREIWILLIGEN-DIENST NACH DEUTSCHLAND KOMMEN WOLLEN: IN DIESEM TEXT SIND ALLE WICHTIGEN INFOS.

INFOS FÜR MENSCHEN AUS DEM AUSLAND WENN SIE FÜR EINEN FREIWILLIGEN-DIENST NACH DEUTSCHLAND KOMMEN WOLLEN: IN DIESEM TEXT SIND ALLE WICHTIGEN INFOS. INFOS FÜR MENSCHEN AUS DEM AUSLAND WENN SIE FÜR EINEN FREIWILLIGEN-DIENST NACH DEUTSCHLAND KOMMEN WOLLEN: IN DIESEM TEXT SIND ALLE WICHTIGEN INFOS. Stand: 29. Mai 2015 Genaue Infos zu den Freiwilligen-Diensten

Mehr

Märkte für erneuerbare Nahwärme- und Kältenetze auf Basis der Marktanalyse der Exportinitiative Erneuerbare Energien

Märkte für erneuerbare Nahwärme- und Kältenetze auf Basis der Marktanalyse der Exportinitiative Erneuerbare Energien Märkte für erneuerbare Nahwärme- und Kältenetze auf Basis der Marktanalyse der Exportinitiative Erneuerbare Energien Sarah Endres, Director, enviacon international, im Auftrag der Exportinitiative Erneuerbare

Mehr

Unternehmensbesteuerung

Unternehmensbesteuerung Unternehmensbesteuerung Unternehmensbesteuerung Steuersätze in in Prozent, EU-Durchschnitt und und ausgewählte europäische Staaten, Staaten, 1996 1996 bis 2010 bis 2010* * Prozent 59 56,6 55 53,2 51,6

Mehr

Zuwanderungsmonitor Bulgarien und Rumänien

Zuwanderungsmonitor Bulgarien und Rumänien Aktuelle Berichte Zuwanderungsmonitor Bulgarien und Rumänien Juni 2015 Weiterhin gute Arbeitsmarktentwicklung, aber steigender SGB-II-Leistungsbezug Die Arbeitsmarktentwicklung bei Bulgaren und Rumänen

Mehr

Ausgaben für Recht, öffentliche Ordnung und Verteidigung

Ausgaben für Recht, öffentliche Ordnung und Verteidigung From: Die OECD in Zahlen und Fakten 2011-2012 Wirtschaft, Umwelt, Gesellschaft Access the complete publication at: http://dx.doi.org/10.1787/9789264125476-de Ausgaben für Recht, öffentliche Ordnung und

Mehr

Weniger (Medizin) ist mehr (Qualität) Schweizerische Gesellschaft für Medizincontrolling Tagung Qualitätsmedizin Schweiz 14.09.

Weniger (Medizin) ist mehr (Qualität) Schweizerische Gesellschaft für Medizincontrolling Tagung Qualitätsmedizin Schweiz 14.09. Weniger (Medizin) ist mehr (Qualität) Schweizerische Gesellschaft für Medizincontrolling Tagung Qualitätsmedizin Schweiz 14.09.2012 Werner Widmer Inhalt 1. These: Überversorgung 2. Unnötige Leistungen

Mehr

Schweizerische Arbeitskräfteerhebung und abgeleitete Statistiken: Arbeitszeit. 7,7 Milliarden Arbeitsstunden im Jahr 2012

Schweizerische Arbeitskräfteerhebung und abgeleitete Statistiken: Arbeitszeit. 7,7 Milliarden Arbeitsstunden im Jahr 2012 Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Statistik BFS Medienmitteilung Sperrfrist: 27.05.2013, 9:15 3 Arbeit und Erwerb Nr. 0350-1305-00 Schweizerische Arbeitskräfteerhebung und abgeleitete

Mehr

Bildung auf einen Blick 2011

Bildung auf einen Blick 2011 Bildung auf einen Blick 2011 OECD-Indikatoren Deutschlands Beitrag zum weltweiten Pool an Talenten schrumpft rapide. In der älteren Altersgruppe, die jetzt aus dem Erwerbsleben ausscheidet, stellt Deutschland

Mehr

Institutionelle Investoren

Institutionelle Investoren Institutionelle Investoren Vermögen in abs. Zahlen, Anteile am Vermögen nach Regionen/Staaten in Prozent, 1980, 1990 und 2005 Vermögen in abs. Zahlen, Anteile am Vermögen nach Regionen/Staaten in Prozent,

Mehr

Zur Einkommensverteilung in Thüringen Ergebnisse des Mikrozensus

Zur Einkommensverteilung in Thüringen Ergebnisse des Mikrozensus Yvonne May Referat Bevölkerung, Mikrozensus, Haushaltsstatistiken Telefon: 3 61 37-8 44 32 E-Mail: Yvonne.May@statistik.thueringen.de Zur Einkommensverteilung in Thüringen Ergebnisse des Mikrozensus Einkommen

Mehr

Schweizerische Arbeitskräfteerhebung und abgeleitete Statistiken: Arbeitszeit. Leichter Anstieg der geleisteten Arbeitsstunden im Jahr 2013

Schweizerische Arbeitskräfteerhebung und abgeleitete Statistiken: Arbeitszeit. Leichter Anstieg der geleisteten Arbeitsstunden im Jahr 2013 Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Statistik BFS Medienmitteilung Sperrfrist: 20.05.2014, 9:15 3 Arbeit und Erwerb Nr. 0350-1404-20 Schweizerische Arbeitskräfteerhebung und abgeleitete

Mehr

Migration und Arbeitslosigkeit

Migration und Arbeitslosigkeit From: Die OECD in Zahlen und Fakten 2011-2012 Wirtschaft, Umwelt, Gesellschaft Access the complete publication at: http://dx.doi.org/10.1787/9789264125476-de Migration und Arbeitslosigkeit Please cite

Mehr

Falschgeldkriminalität

Falschgeldkriminalität Falschgeldkriminalität Bundeslagebild 2013 Falschgeldkriminalität Bundeslagebild 2013 3 INHALT 1. Vorbemerkung 5 2. Darstellung und Bewertung der Kriminalitätslage 5 2.1 Straftaten 5 2.2 Euro-Falschnoten

Mehr

Beschäftigungsquoten, Arbeitszeiten und Arbeitsvolumina in der Europäischen Union, der Schweiz und Norwegen.

Beschäftigungsquoten, Arbeitszeiten und Arbeitsvolumina in der Europäischen Union, der Schweiz und Norwegen. Dr. Sebastian Schief Beschäftigungsquoten, Arbeitszeiten und Arbeitsvolumina in der Europäischen Union, der Schweiz und Norwegen. Eine Analyse von Beschäftigungsquoten, Arbeitszeiten und Arbeitsvolumina

Mehr

Stadt Ingolstadt Statistik und Stadtforschung. Pflege in Ingolstadt. Strukturen, Entwicklung 1999 bis 2013 und Prognose 2014 bis 2034

Stadt Ingolstadt Statistik und Stadtforschung. Pflege in Ingolstadt. Strukturen, Entwicklung 1999 bis 2013 und Prognose 2014 bis 2034 Pflege in Ingolstadt Strukturen, Entwicklung 1999 bis 2013 und Prognose 2014 bis 2034 Pflegeprognose 2014-2034 Im Jahr 2013 wurde die letzte Pflegeprognose bis 2032 im Rahmen des Sozialberichts 2014 berechnet.

Mehr

HDH. Aufschwung in Deutschland setzt sich fort. Möbel: Kapazitätsauslastung steigt ordentlich. Holz: Kleines Umsatzminus im März

HDH. Aufschwung in Deutschland setzt sich fort. Möbel: Kapazitätsauslastung steigt ordentlich. Holz: Kleines Umsatzminus im März Aufschwung in Deutschland setzt sich fort Die führenden deutschen Wirtschaftsinstitute, die Bundesregierung und die internationalen Institutionen gehen für 2015 und 2016 derzeit von einem stabilen Wirtschaftswachstum

Mehr

Ergebnisse der UNICEF-Vergleichsstudie 2012. Kinderarmut in reichen Ländern: Mittelplatz für Deutschland

Ergebnisse der UNICEF-Vergleichsstudie 2012. Kinderarmut in reichen Ländern: Mittelplatz für Deutschland INFORMATION Ergebnisse der UNICEF-Vergleichsstudie 2012 Kinderarmut in reichen Ländern: Mittelplatz für Deutschland Neue Analyse berücksichtigt erstmals Einkommensarmut und umfassende Entbehrungen von

Mehr

Preisliste Telefon + Internet. Preise für Telefonverbindungen, Tarifoptionen sowie Serviceentgelte. Preise inklusive gesetzlicher MwSt.

Preisliste Telefon + Internet. Preise für Telefonverbindungen, Tarifoptionen sowie Serviceentgelte. Preise inklusive gesetzlicher MwSt. Preisliste Telefon + Internet Preise für Telefonverbindungen, Tarifoptionen sowie Serviceentgelte. Preise inklusive gesetzlicher MwSt. Gültig ab 17.03.2015 Tarifoptionen Telefonie Telefon Komfort-Option

Mehr

Pressemitteilung. Tübingen und Linz, 6. Februar 2013

Pressemitteilung. Tübingen und Linz, 6. Februar 2013 Pressemitteilung Prognose zur Entwicklung der Schattenwirtschaft in Deutschland im Jahr 2013 Tübingen und Linz, 6. Februar 2013 Schattenwirtschaftsprognose 2013: Relativ günstige Wirtschaftsentwicklung

Mehr

Telefonpreisliste. Preise für Telefonverbindungen, Tarifoptionen sowie Serviceentgelte. Preise inklusive gesetzlicher MwSt.

Telefonpreisliste. Preise für Telefonverbindungen, Tarifoptionen sowie Serviceentgelte. Preise inklusive gesetzlicher MwSt. Telefonpreisliste Preise für Telefonverbindungen, Tarifoptionen sowie Serviceentgelte. Preise inklusive gesetzlicher MwSt. Gültig ab 01.12.2013 Tarifoptionen Telefonie Telefon KOMFORT-Option (zu 2play

Mehr

5 Minuten Terrine. Die CAP auf 1 Blick

5 Minuten Terrine. Die CAP auf 1 Blick 5 Minuten Terrine Die CAP auf 1 Blick Die Ziele der GAP - seit 1957 unverändert Artikel 39 der Römische Verträge und des Lissabon-Abkommens Artikel 39 (1) Ziel der gemeinsamen Agrarpolitik ist es: a) die

Mehr

10. Mobilität: Migration und Fluktuation

10. Mobilität: Migration und Fluktuation ARBEITSMARKTÖKONOMIE: THEORIE, EMPIRIE UND POLITIK 1. Arbeitsangebot 2. Arbeitsnachfrage 3. Arbeitsmarktgleichgewicht 4. Stellenheterogenität und Lohndisparität 5. Bildung von Humankapital 6. Lohndiskriminierung

Mehr

Offene Immobilienfonds haben Auslandsanteil weiter ausgebaut. Breites Spektrum unterschiedlicher Größen im Objektbestand. Investment-Information

Offene Immobilienfonds haben Auslandsanteil weiter ausgebaut. Breites Spektrum unterschiedlicher Größen im Objektbestand. Investment-Information Investment-Information Offene Immobilienfonds haben Auslandsanteil weiter ausgebaut Bundesverband Investment und Asset Management e.v. Breites Spektrum unterschiedlicher Größen im Objektbestand Frankfurt

Mehr

Berlin mit höchstem Zuwachs in ITK-Branche Schwache Finanzbranche bremst Frankfurt aus Immobilienwirtschaft mit wenig Beschäftigungsaufbau

Berlin mit höchstem Zuwachs in ITK-Branche Schwache Finanzbranche bremst Frankfurt aus Immobilienwirtschaft mit wenig Beschäftigungsaufbau P R E S S E M I T T E I L U N G Neue Untersuchung zu Top-15 Bürostandorten 2,2 Millionen mehr Bürobeschäftigte seit Finanzbranche auf Schrumpfkurs und Immobilienwirtschaft mit wenig Beschäftigungsaufbau

Mehr

Wirtschaftliches Umfeld und Finanzmärkte

Wirtschaftliches Umfeld und Finanzmärkte Wirtschaftliches Umfeld und Finanzmärkte Mag. Rainer Bacher / Kommunalkredit Austria 25.10.2011 ÖSTERREICHS BANK FÜR INFRASTRUKTUR Auf dem Weg in eine düstere Zukunft? ÖSTERREICHS BANK FÜR INFRASTRUKTUR

Mehr

Aufbau der IBAN (International Bank Account Number)

Aufbau der IBAN (International Bank Account Number) a = alphanumerisch; n = numerisch 4 4 4670 IBAN AD (Andorra) AD 000 200 200 0 000 4 4 4 67 0 ; n 2n 4 4670 IBAN AT (Österreich) AT6 04 002 47 20 4 467 0 ; n ; n 0 467 IBAN BE (Belgien) BE 6 0 074 704 24

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1 Drei Sektoren. 1.1 Primärsektor. 1.2 Sekundärsektor. Inhaltsverzeichnis 1

Inhaltsverzeichnis. 1 Drei Sektoren. 1.1 Primärsektor. 1.2 Sekundärsektor. Inhaltsverzeichnis 1 Inhaltsverzeichnis 1 Inhaltsverzeichnis 1 Drei Sektoren 1 1.1 Primärsektor.............................................. 1 1.2 Sekundärsektor............................................ 1 1.3 Tertiärsektor..............................................

Mehr

Österreichischer Führungskräfte Monitor Mehrheit wünscht kürzere Arbeitszeit

Österreichischer Führungskräfte Monitor Mehrheit wünscht kürzere Arbeitszeit Ihre Gesprächspartner: Dr. Johann Kalliauer Mag. Christoph Hofinger Präsident der AK Oberösterreich Institut SORA Österreichischer Führungskräfte Monitor Mehrheit wünscht kürzere Arbeitszeit Pressekonferenz

Mehr

Grundsicherung Versicherung Internationale Erfahrungen. Christine i Mayrhuber

Grundsicherung Versicherung Internationale Erfahrungen. Christine i Mayrhuber Ökonomische Teilhabe im Alter: Grundsicherung Versicherung Internationale Erfahrungen Christine i Mayrhuber WSI-Herbstforum 26. November 2015 Übersicht 1. Ausgangslage: Ökonomische Situation der Bevölkerung

Mehr

Deutschlands Zukunft Wie wir morgen leben und arbeiten werden

Deutschlands Zukunft Wie wir morgen leben und arbeiten werden Deutschlands Zukunft Wie wir morgen leben und arbeiten werden Vortrag im Rahmen des 5. APOLLON Symposium der Gesundheitswirtschaft, am 15. November 2013 in Bremen Einwohnerzahlen in Deutschland 1950 bis

Mehr

Das Wissenskapital der Nationen: Die Bedeutung guter Bildung

Das Wissenskapital der Nationen: Die Bedeutung guter Bildung Das Wissenskapital der Nationen: Die Bedeutung guter Bildung Prof. Dr. Ludger Wößmann Ludwig-Maximilians-Universität München ifo Zentrum für Bildungs- und Innovationsökonomik 13. Münchner Wissenschaftstage

Mehr

Aktuelle Daten aus der Religions und Kirchenstatistik der Schweiz

Aktuelle Daten aus der Religions und Kirchenstatistik der Schweiz Aktuelle Daten aus der Religions und Kirchenstatistik der Schweiz Die vorliegenden Auswertungen der aktuellen Daten des Bundesamtes für Statistik (BFS) von 2012 über die Religionszugehörigkeit der Wohnbevölkerung,

Mehr

überbleibenden Einkommen - nach Abzug von Vorsorgeaufwendungen

überbleibenden Einkommen - nach Abzug von Vorsorgeaufwendungen Immer wieder ist zu hören, dass die Belastung der Wohlhabenden und SpitzenverdienerInnen in Deutschland besonders hoch sei. Die angebliche hohe Steuerbelastung gilt sogar als wesentliche Ursache für die

Mehr

Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik

Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik Memorandum 29 Von der Krise in den Absturz? Stabilisierung, Umbau, Demokratisierung Grafiken Gestaltung: SAFRAN WORKS, Frankfurt Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik

Mehr

DIENSTREISE: SPESEN FÜR ARBEITNEHMER

DIENSTREISE: SPESEN FÜR ARBEITNEHMER DIENSTREISE: SPESEN FÜR ARBEITNEHMER Spesen für Arbeitnehmer Auf Grundlage des Art. 77 (5) des polnischen Arbeitsgesetzbuches (kodeks pracy) bestimmen sich die Reisekosten für Inland- und Auslandsreisen

Mehr

Redemittel zur Beschreibung von Schaubildern, Diagrammen und Statistiken

Redemittel zur Beschreibung von Schaubildern, Diagrammen und Statistiken Balkendiagramm Säulendiagramm gestapeltes Säulendiagramm Thema Thema des Schaubildes / der Grafik ist... Die Tabelle / das Schaubild / die Statistik / die Grafik / das Diagramm gibt Auskunft über... Das

Mehr

Analyse zum Thema Lasertechnologie

Analyse zum Thema Lasertechnologie Analyse zum Thema Lasertechnologie Lastertechnologie im Querschnitt Die wohl bekannteste technische Nutzung des Lichts ist die in der Lasertechnologie Das Akronym Laser ist vermutlich uns allen geläufig,

Mehr

Die deutsche Ärztin gebärt im Durchschnitt 1 1/3 Kinder laut dem Mikrozensus von 2009 Durchnittliche Frau in Deutschland 1,4 (09) 2012: 1,38

Die deutsche Ärztin gebärt im Durchschnitt 1 1/3 Kinder laut dem Mikrozensus von 2009 Durchnittliche Frau in Deutschland 1,4 (09) 2012: 1,38 Geburtenrate 1,32 Es lebe der Arztberuf! Was heißt das jetzt Die deutsche Ärztin gebärt im Durchschnitt 1 1/3 Kinder laut dem Mikrozensus von 2009 Durchnittliche Frau in Deutschland 1,4 (09) 2012: 1,38

Mehr

Der Gesundheitszustand hat sich in den europäischen Ländern erheblich verbessert, auch wenn nach wie vor große Unterschiede bestehen

Der Gesundheitszustand hat sich in den europäischen Ländern erheblich verbessert, auch wenn nach wie vor große Unterschiede bestehen Zusammenfassung In Europa hat sich die Gesundheit der Bevölkerung in den letzten Jahrzehnten deutlich verbessert. Die Lebenserwartung bei Geburt ist in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) seit

Mehr

Die Online-Gebrauchtwagen-Börsen in Europa

Die Online-Gebrauchtwagen-Börsen in Europa Universität Duisburg-Essen Mai 2010 CAR-Center Automotive Research Studie: Online GW-Börsen in Europa Die Online-Gebrauchtwagen-Börsen in Europa Ferdinand Dudenhöffer, Alexander Schadowski * Seit gut 15

Mehr

Asylgeschäftsstatistik

Asylgeschäftsstatistik Asylgeschäftsstatistik für den Monat August Seite 2 von 10 Asylgeschäftsstatistik für den Monat August Überblick Die nachfolgende Tabelle gibt einen Überblick zur Geschäftsstatistik des Berichtsjahres.

Mehr

Agentur für Arbeit Bad Hersfeld-Fulda - Pressestelle Telefon: 0661 17 406 oder 06621 209 543 www.arbeitsagentur.de

Agentur für Arbeit Bad Hersfeld-Fulda - Pressestelle Telefon: 0661 17 406 oder 06621 209 543 www.arbeitsagentur.de Pressemitteilung Nr. 156 / 2014-30. Oktober 2014 Entwicklung der Arbeitslosigkeit im Oktober 2014 Der Arbeitsmarkt im Oktober 2014 im Agenturbezirk Bad Hersfeld-Fulda Arbeitslosigkeit geht deutlich zurück

Mehr

Statistischer Infodienst

Statistischer Infodienst 14. März 2007 Statistischer Infodienst Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung www.freiburg.de/statistik Studierende an den Freiburger Hochschulen Entwicklung der Studierendenzahlen Nach den

Mehr

Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH

Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FG Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin (WHO Collaborating Centre for Health Systems Research and Management) & European Observatory on Health

Mehr

Eltern investieren viel Arbeit und Geld in ihre Kinder

Eltern investieren viel Arbeit und Geld in ihre Kinder Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Statistik BFS Medienmitteilung Sperrfrist: 27.11.2008, 9:15 1 Bevölkerung Nr. 0350-0811-70 Familien in der Schweiz Eltern investieren viel Arbeit

Mehr

Statistisches Bundesamt

Statistisches Bundesamt Wiesbaden, 29. Juli 2010 Pressekonferenz Alleinerziehende in Deutschland Ergebnisse des Mikrozensus 2009 am 29. Juli 2010 in Berlin Statement von Präsident Roderich Egeler Es gilt das gesprochene Wort

Mehr

Die Auswirkung des demographischen. künftige Angebot. Führungskräften

Die Auswirkung des demographischen. künftige Angebot. Führungskräften Die Auswirkung des demographischen Wandels auf das künftige Angebot an Fach- und Führungskräften Mit finanzieller Unterstützung der Europäischen Union gedruckt Die Auswirkung des demographischen Wandels

Mehr

Sackgasse Sonderklasse?

Sackgasse Sonderklasse? Sackgasse Sonderklasse? Bildungslaufbahnen von Lernenden mit sonderpädagogischem Förderbedarf Peter Rüesch, Hochschule für Heilpädagogik Zürich 1. Internationaler Kongress für Heilpädagogik, 18.11.2005,

Mehr

Läuft der Politik die Wählerschaft weg? Wahlenthaltung eine Herausforderung für unsere Demokratie

Läuft der Politik die Wählerschaft weg? Wahlenthaltung eine Herausforderung für unsere Demokratie Läuft der Politik die Wählerschaft weg? Wahlenthaltung eine Herausforderung für unsere Demokratie Tagung der Lokalen Agenda 21, der Friedrich Ebert Stiftung und der VHS Trier 9. Juni 2015 Trier Prof. Dr.

Mehr

($ ) ' & *&+%,- % . "/*% &" & -,- *! 3&&") 4' /*%- &"# $ -1/ /* '$ - 6,- . / *- ' &"($ /-7. ( 89!$ 4)// &"',- :!&")7 - - 7 / 7 - - - 7 -: *7 /

($ ) ' & *&+%,- % . /*% & & -,- *! 3&&) 4' /*%- &# $ -1/ /* '$ - 6,- . / *- ' &($ /-7. ( 89!$ 4)// &',- :!&)7 - - 7 / 7 - - - 7 -: *7 / !"#$ %&"'$ %&" ($ ) ' & *&+%, %. "/*% &" &, * 0%1/ 2%3*! 3&&") 4' /*% &"# $ 1/ /* 5 &"($ 3'&"($ + 3'&"($ &"#$ &" '$ 6,. / * ' &"($ /7. ( 89!$ 4)// &"', :!&")7, &"'8,!&") 7 / 7 7 : *7 / / / 1/ ;;'

Mehr

Kulturstatistik Die Kulturwirtschaft und kulturelle Aktivitäten in der EU27 In der EU27 fast fünf Millionen Menschen im Kulturbereich beschäftigt

Kulturstatistik Die Kulturwirtschaft und kulturelle Aktivitäten in der EU27 In der EU27 fast fünf Millionen Menschen im Kulturbereich beschäftigt STAT/07/146 29. Oktober 2007 Kulturstatistik Die Kulturwirtschaft und kulturelle Aktivitäten in der EU27 In der EU27 fast fünf Millionen Menschen im beschäftigt Die Kultur spielt im Alltag der EU-Bürger

Mehr

STUDIE FACHKRÄFTEMANGEL

STUDIE FACHKRÄFTEMANGEL STUDIE FACHKRÄFTEMANGEL DEUTSCHE WIRTSCHAFT MUSS AUFTRÄGE ABLEHNEN 10. Ausgabe STUDIE FACHKRÄFTEMANGEL ÜBER DIE STUDIE ManpowerGroup hat im ersten Quartal mehr als 41.700 Personalverantwortliche in 42

Mehr

5. Bildung und Humankapital

5. Bildung und Humankapital 5. Bildung und Humankapital Kinder sind die Träger der Gesellschaft von morgen. Das Wissen, das sie heute vermittelt bekommen, bestimmt, wie wir morgen leben werden. Der Schwerpunkt der Bildungspolitik

Mehr

Bruttoinlandsprodukt und Bruttowertschöpfung in Stuttgart und in anderen Großstädten mit 500 000 und mehr Einwohnern 1995 bis 2001

Bruttoinlandsprodukt und Bruttowertschöpfung in Stuttgart und in anderen Großstädten mit 500 000 und mehr Einwohnern 1995 bis 2001 Kurzberichte Statistik und Informationsmanagement, Monatsheft 12/2003 Bruttoinlandsprodukt und Bruttowertschöpfung in Stuttgart und in anderen Großstädten mit 500 000 und mehr Einwohnern 1995 bis 2001

Mehr

DAI Deutsches Aktieninstitut e.v.

DAI Deutsches Aktieninstitut e.v. Börsennotierte Aktien in Deutschland nach Marktsegmenten bis 2006* Zum Jahresende Inländische Aktien DAI Deutsches Aktieninstitut e.v. 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000

Mehr

HDH. Bremsspuren beim Wirtschaftswachstum. EEG-Umlage treibt die Strompreise. Holz: Auch im August ordentliche Umsätze

HDH. Bremsspuren beim Wirtschaftswachstum. EEG-Umlage treibt die Strompreise. Holz: Auch im August ordentliche Umsätze Bremsspuren beim Wirtschaftswachstum Passend zur Jahreszeit werden auch die Wirtschaftsaussichten kühler. Das aktuelle Herbstgutachten der führenden Institute geht jetzt nur noch von 0,8 Prozent Wachstum

Mehr

Keine tiefgreifende Änderung der Arbeitszeitmodelle in den letzten zehn Jahren

Keine tiefgreifende Änderung der Arbeitszeitmodelle in den letzten zehn Jahren Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Statistik BFS Medienmitteilung Sperrfrist: 25.04.2013, 09:15 3 Arbeit und Erwerb Nr. 0350-1303-80 Schweizerische Arbeitskräfteerhebung 2012 Keine

Mehr

INFOS FÜR GRENZGÄNGER. Arbeit, Soziales und Steuern. in Tirol Graubünden Südtirol. Tirol. Südtirol. Graubünden

INFOS FÜR GRENZGÄNGER. Arbeit, Soziales und Steuern. in Tirol Graubünden Südtirol. Tirol. Südtirol. Graubünden INFOS FÜR GRENZGÄNGER Arbeit, Soziales und Steuern in Tirol Graubünden Südtirol Tirol Graubünden Südtirol Impressum Herausgegeben im Auftrag der Grenzpartnerschaft EURES TransTirolia Herausgeber: Autonome

Mehr

3. IRG Rail Annual Market Monitoring Report Österreichische Bahn im europäischen Vergleich

3. IRG Rail Annual Market Monitoring Report Österreichische Bahn im europäischen Vergleich PRESSEMITTEILUNG Wien, 9. April 2015 3. IRG Rail Annual Market Monitoring Report Österreichische Bahn im europäischen Vergleich Bahnfahren in Österreich boomt Österreicherinnen und Österreicher fahren

Mehr

Auslandsleistungen. KKF-Verlag. Leistungen im Ausland? Aktuelle Informationen, wenn Sie zur Behandlung ins Ausland reisen oder dort erkranken.

Auslandsleistungen. KKF-Verlag. Leistungen im Ausland? Aktuelle Informationen, wenn Sie zur Behandlung ins Ausland reisen oder dort erkranken. Auslandsleistungen Leistungen im Ausland? Aktuelle Informationen, wenn Sie zur Behandlung ins Ausland reisen oder dort erkranken. Sehr geehrte Versicherte, sehr geehrter Versicherter, in dieser Schrift

Mehr