Abschlussbericht Hamburgisches Stadtteilentwicklungsprogramm in Hamburg-Jenfeld Quartiersentwicklung. Hamburg, Mai 2005

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1 Abschlussbericht Hamburgisches Stadtteilentwicklungsprogramm in HamburgJenfeld Quartiersentwicklung Hamburg, Mai 2005 plankontor GmbH im Auftrag der Freien und Hansestadt Hamburg Bezirksamt Wandsbek

2 Inhalt Vorwort Jenfeld Besondere Verfahrensmerkmale / schwerpunkte Der Ablauf der Stadterneuerung in Jenfeld Ziele und Handlungsfelder der Stadterneuerung Thematische Projektschwerpunkte / Schlüsselprojekte im Jahr Bürgermitwirkung und Stadtteilleben Verfügungsfonds Bürgerinformation und aktivierung Bürgermitwirkung, Ehrenamt und Sponsoring StadtteilJubiläum 700 Jahre Jenfeld Vom Gewerbestammtisch zum Gewerbeverein Jenfeld e. V Netzwerk Schule Berufsbildung Wirtschaft Rosen für Jenfeld Projekte Handlungsfeld Arbeit, Ausbildung und Beschäftigung Sozialer Service für Jenfeld Küche der Jenfelder Kaffeekanne Café und Bistro TRIO im JenfeldHaus EDVSchulungsraum Verbesserung der Sicherheit und Sauberkeit in der Stadt Stadtteilpflege Handlungsfeld lokale Wirtschaft Handlungsfeld gesellschaftliche Infrastruktur Soziale und kulturelle Einrichtungen Das JenfeldHaus Die Jenfelder Kaffeekanne Nachbarschaftstreff Gleiwitzer Bogen Malhaus und Töpferhaus Das Jugendzentrum Strukturprozess Jenfeld Zusammenschluss freier Träger zur Quadriga ggmbh 36 plankontor GmbH I

3 Schulhöfe Schulhof der Schule Jenfelder Straße Schulhof der OttoHahnSchule Handlungsfeld Wohnen Eingangsbereiche Hausbetreuerlogen Handlungsfeld Wohnumfeld und Freiflächen Wohnumfeldmaßnahmen Wohnumfeld Oppelner Straße 2 46 / Bekkampsweg 4 14 / Platzgestaltung Oppelner Straße Wohnumfeld Gleiwitzer Bogen Wohnumfeld Jenfelder Allee 58 66, Kelloggstraße 15 21, Kreuzburger Straße Wohnumfeld Jenfelder Straße / Jenfelder Allee Wohnumfeld Kreuzburger Straße / Kelloggstraße Freiflächen Spielplatz und Spielplatzhaus Mariusweg Spielplatz im Grünzug Bekkamp Spielplatz im Grünzug Bei den Höfen Bauspielplatz Gleiwitzer Bogen Handlungsfeld Verkehr und Mobilität "Oppelner Platz" Wanderweg Jenfelder Allee Bekkamp Ergänzung der Beleuchtung Sonstige stadterneuerungsrelevante Ereignisse im Gebiet LettowVorbeckGelände Umgehungsstraße Barsbüttel Veränderungen im Stadtteil Einkaufszentrum JEN ÖPNVErschließung des Stadtteilzentrums Bewertung Stand des Verfahrens 65 plankontor GmbH II

4 Vorwort Nach fünfzehn Jahren lief die Stadterneuerung in HamburgJenfeld zum Jahresende 2004 aus. Der vorliegende Abschlussbericht gibt einen Überblick über die Aktivitäten der Stadterneuerung in Jenfeld in den Jahren von 1990 bis Der Schwerpunkt der Berichterstattung liegt auf dem Zeitraum seit Anfang 1998 d. h. nach dem Abschluss des sog. Armutsbekämpfungsprogramms. Details zu den Projekten des Zeitraums können dem von plankontor verfassten Abschlussbericht zur Umsetzung des Armutsbekämpfungsprogramms in Jenfeld entnommen werden. Der Abschlussbericht zur Stadterneuerung in Jenfeld ist gleichzeitig Teil des Jahresberichts 2004 des Bezirksamts Wandsbek zum Hamburgischen Stadtteilentwicklungsprogramm. Als solcher übernimmt er das vorgegebene Gliederungsschema und beginnt mit dem Gliederungspunkt 2.1 Jenfeld. plankontor GmbH 1

5 2.1 Jenfeld Der Stadtteil Der Stadtteil Jenfeld liegt im Osten Hamburgs und im Südosten des Bezirks Wandsbek. Im Osten grenzt Jenfeld an die gemeinde Barsbüttel im Land SchleswigHolstein. Die Autobahn Hamburg Berlin im Süden, der Holstenhofweg im Westen, Kuehnstraße und Köpenicker Straße im Norden markieren etwa den weiteren Verlauf der Stadtteilgrenzen. Jenfeld ist ein vielfältig bebauter Stadtteil. Neben den ausgedehnten Siedlungen mit Einzel und Reihenhäusern stehen überwiegend in den sechziger und siebziger Jahren gebaute vielgeschossige Mehrfamilienhäuser des sozialen Wohnungsbaus. Etwa 80 Prozent der Sozialwohnungen sind im Eigentum der städtischen Wohnungsbaugesellschaft SAGA, die anderen gehören Baugenossenschaften. Obwohl in den sechziger und siebziger Jahren Wohnen und arbeiten von der Stadtplanung in der Regel strikt voneinander getrennt wurden, ist Jenfeld auch ein bedeutender Wirtschaftsstandort. Etwa 280 Betriebe sind im Stadtteil ansässig. Der größte Teil von ihnen hat seinen Sitz im Gewerbegebiet Jenfeld / Tonndorf im Nordwesten des Stadtteils. Im Zentrum des Stadtteils konzentrieren sich die Betriebe vorwiegend Einzelhandel, Gastronomie und Ladenhandwerk im Einkaufszentrum und in seiner Umgebung am Öjendorfer Damm, in der Barsbütteler Straße und an der Rodigallee sowie am Schiffbeker Weg. Weitere Dienstleistungs und Handwerksbetriebe sind u. a. in den Straßen des alten Dorfkerns ansässig. Dennoch leben in Jenfeld überdurchschnittlich viele sozial und ökonomisch benachteiligte Menschen. Die Abhängigkeit von Sozialhilfe und Arbeitslosengeld war bereits vor 1997, als mit den "StadtteilProfilen" die ersten statistischen Daten auf Stadtteilbasis veröffentlicht wurden, höher als im Hamburger Durchschnitt. Die Arbeitslosenquote lag Ende 1996 in Jenfeld bei 9,3 Prozent (in Hamburg 7,3 Prozent), der Bevölkerungsanteil der Sozialhilfeempfänger übertraf mit 14,7 Prozent den Hamburger Durchschnitt von 7,7 Prozent sogar um sieben Prozentpunkte. Aktuelle Daten (HAMBURG.regional StadtteilProfile 2004) nennen als Bevölkerungsanteil der Sozialhilfeempfänger 2003 in Jenfeld 15,8 Prozent (in Hamburg 7,0 Prozent). Die Arbeitslosenquote für den Monat März 2004 wird für Jenfeld mit 10,0 Prozent (Hamburg 7,3 Prozent) beziffert. Bei den genannten Arbeitslosenquoten ist zu beachten, dass die für unterschiedliche Monate bezifferten Werte wegen der saisonalen Einflüsse auf den Arbeitsmarkt nicht miteinander vergleichbar sind. Auch fallen die in den StadtteilProfilen genannten Arbeitslosenquoten deutlich niedriger als die Angaben der Bundesagentur für Arbeit aus, weil statt abhängig Beschäftigten eine deutlich größere Bezugsgröße, die Bevölkerung im erwerbsfähi plankontor GmbH 2

6 gen Alter von 15 bis 65 Jahren, gewählt wurde. Doch zeigt schon allein der Anstieg des Bevölkerungsanteils der Sozialhilfeempfänger, dass nicht alle wirtschaftlichen und sozialen Probleme eines strukturschwachen Stadtteils mit Hilfe eines baulichinvestiven Programms gelöst werden können Besondere Verfahrensmerkmale / schwerpunkte Der Ablauf der Stadterneuerung in Jenfeld Die Stadterneuerung begann in Jenfeld Mit dem Revitalisierungsprogramm wurden die ersten Projekte zur Verbesserung der sozialen Verhältnisse initiiert. Das Wohnen und das Wohnumfeld standen dabei im Mittelpunkt der Aktivitäten. Mit dem Armutsbekämpfungsprogramm wurde ab 1995 der Aufgabenbereich um die Handlungsfelder lokale Wirtschaft, Arbeit, Beschäftigung und Ausbildung, soziale Infrastruktur, Kooperation und Beteiligung ergänzt. Gleichzeitig übernahm plankontor GmbH die Quartiersentwicklung, damals zunächst als Projektentwicklung bezeichnet. Von 1995 bis einschließlich 1997 war Jenfeld einer von acht Pilotstadtteilen des Hamburger Armutsbekämpfungsprogramms wurden u. a. das Revitalisierungs und das Armutsbekämpfungsprogramm zum Programm der Sozialen Stadtteilentwicklung (STEP) zusammengefasst, das seit 2002 als Hamburgisches Stadtteilentwicklungsprogramm bezeichnet wird. Jenfeld blieb eines der Programmgebiete. Die Umbenennung im Jahre 2002 hatte keinen Einfluss auf die Ziele und Handlungsfelder. Nachdem das Auslaufen des Programms in Jenfeld ursprünglich auf Ende 2002 terminiert worden war, entschied die damalige Behörde für Bau und Verkehr, die Programmlaufzeit um zwei Jahre zu verlängern. Das Programm lief in Jenfeld somit zum Jahresende 2004 aus. Der vorliegende Bericht informiert über die Aktivitäten und Projekte der Stadterneuerung in Jenfeld. Schwerpunkt der Berichterstattung ist der Zeitraum von 1998 bis 2004, für den, nach den aktuellen Handlungsfeldern geordnet, die Projekte einzeln dargestellt werden. Ein kurzer Überblick über die gesamten Aktivitäten der Jahre 1990 bis 1997 zu jedem Handlungsfeld geht den Beschreibungen der Einzelprojekte voraus. Aus ihm kann entnommen werden, wie umfangreich die Aktivitäten der Stadterneuerung auf den einzelnen Handlungsfeldern in Jenfeld waren. Nähere Einzelheiten zu den von 1995 bis 1997 realisierten Projekten des Armutsbekämpfungsprogramms können auch dem Anfang 1998 von plankontor vorgelegten Abschlussbericht entnommen werden. plankontor GmbH 3

7 Ziele und Handlungsfelder der Stadterneuerung Bürgermitwirkung und Stadtteilleben Die lokalen Handlungs und Selbsthilfemöglichkeiten sollten gefördert und gestärkt werden. Unterstützt werden sollte das ehrenamtliche Engagement der Bürger, die sich für eine Verbesserung der sozialen und ökologischen Situation einsetzen. Gefragt waren und sind Ideen und Konzepte, mit denen Lebensbedingungen, die Wohnqualität und die Attraktivität des Stadtteils und Wirtschaftsstandorts verbessert werden können. In Jenfeld geschieht dies vor allem in den Stadtteilgremien, in denen Bürger, Gewerbetreibende, Vereine, soziale und kulturelle Einrichtungen zusammen arbeiten. Arbeit, Ausbildung und Beschäftigung Ein Arbeitsplatz verbessert nachhaltig die soziale Situation und vergrößert die Möglichkeiten, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Quartiersbezogene Beschäftigungs und Qualifizierungsangebote, auch für einzelne Zielgruppen, sollten gefördert werden. Die Stadterneuerung unterstützte zahlreiche Projekte, die durch Ausbildung oder Beschäftigung und Qualifizierung berufliche Kenntnisse und Fähigkeiten vermitteln und so die Arbeitsmarktchancen der Teilnehmer verbessern. Lokale Wirtschaft Die lokale Wirtschaftsstruktur sollte gestärkt werden, damit quartiersnahe Arbeitsplätze erhalten und geschaffen werden können. Die Stadtteil und Quartierszentren sollten stabilisiert und entwickelt werden, um ihre nahräumliche Versorgungsfunktion und ihre Rolle als Orte der Kommunikation und der Statteilkultur zu stärken. Weil in Jenfeld zur Zeit keine zusätzlichen Gewerbeflächen für die Ansiedlung von Betrieben erschlossen werden können, setzte der Quartiersentwickler in erster Linie auf Kooperation und Vernetzung zwischen den Gewerbetreibenden. Seit 2004 setzt sich der Gewerbeverein Jenfeld e.v. für den Stadtteil, den Standort und die Stärkung der örtlichen Wirtschaft ein. Gesellschaftliche Infrastruktur Die soziale, kulturelle, bildungs und freizeitbezogene Infrastruktur sollte im Interesse des sozialen Ausgleichs gesichert und erweitert werden. Orte für Begegnungen, in denen Nachbarn sich treffen und kennen lernen können, sind zu diesem Zweck in jedem Wohnquartier von Jenfeld neu entstanden oder erweitert worden. Für die Kinder und Jugendlichen wurden zwei plankontor GmbH 4

8 Schulhöfe umgestaltet und auch außerhalb der Schulzeit geöffnet. Noch 2005 entsteht ein Ersatzbau für das baufällige Jugendzentrum. Wohnen Die Wohnqualität sollte verbessert werden, damit die Lebensqualität zunimmt und die Wohnzufriedenheit wächst. Langfristiges ziel waren und sind gemischte Bewohnerstrukturen, wobei Verdrängung vermieden werden soll. Neue Wohnformen sollten unterstützt werden. Die Wohnungsgesellschaften investierten zur Verbesserung der Wohnqualität in neue Fassaden und mit Zuschüssen aus Stadterneuerungsmitteln in neue Eingangsbereiche und Hausbetreuerlogen. Ein Wohnprojekt für Alleinerziehende wurde mit einer Baugenossenschaft realisiert. Wohnumfeld und Freiflächen Wohnumfeld und Freiflächen haben großen Einfluss auf die Lebensqualität vor allem der weniger mobilen Teile der Bevölkerung Ältere, Kinder und Familien. Sie bieten Treffpunkte und Freizeitmöglichkeiten. Das Wohnumfeld sollte unter Berücksichtigung sozialer Bedürfnisse und ökologischer Erfordernisse verbessert werden. Die Freiflächen sollten unter Beteiligung der Bürger den Anforderungen der Nutzer entsprechend umgestaltet werden. Mit Stadterneuerungsmitteln wurde das private Wohnumfeld wurde in weiten Teilen von Jenfeld neu gestaltet. Auch die öffentlichen Spielplätze wurden den heutigen Anforderungen und Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen angepasst. Verkehr und Mobilität Die für die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben und das Funktionieren der Wirtschaft notwendige Mobilität soll gewährleistet sein, gleichzeitig sollen aber die negativen Auswirkungen des Verkehrs die Wohn und Lebensqualität nicht gefährden so viel Verkehr wie nötig, aber so stadtund umweltverträglich wie möglich. Nach diesem Leitbild wurde der überdimensionierte Öjendorfer Damm von vier auf zwei Fahrspuren zurückgebaut. Am Denksteinweg, Ecke Bei den Höfen und in der Oppelner Straße wurden Straßenflächen aufgepflastert und zu Mischverkehrsflächen umgewidmet. plankontor GmbH 5

9 2.1.2 Thematische Projektschwerpunkte / Schlüsselprojekte im Jahr 2004 Im Jahr 2004 lagen die Schwerpunkte der Stadtteilentwicklung in Jenfeld in den Bereichen Umgestaltung von öffentlichen oder privaten Flächen, Jugendförderung und lokale Ökonomie. Nachdem die Modernisierungsmaßnahmen an den Wohngebäuden in der Jenfelder Straße / Jenfelder Allee und in der Kelloggstraße / Kreuzburger Straße im Laufe des Jahres teilweise abgeschlossen waren, begannen um die bereits sanierten Gebäude in beiden Bereichen die Maßnahmen zur Umgestaltung des Wohnumfelds. Bereits im ersten Halbjahr 2004 konnte die Umgestaltung der Spielplätze Bekkamp und Bei den Höfen abgeschlossen werden. Bei letzterem verzögerte eine auf einen früheren Gewerbebetrieb zurückgehende Bodenkontamination die Fertigstellung um mehrere Monate. Mit dem zweiten und dritten Bauabschnitt wurde 2004 die Umgestaltung des Schulhofs der OttoHahnSchule fertiggestellt. Auch der Baubeginn des Ersatzbaus für das Jugendzentrum am Jenfelder Tannenweg konnte Ende 2004 in Angriff genommen werden. Rechtzeitig zur Festwoche anlässlich des 700. StadtteilJubiläums wurde im Frühjahr 2004 die Umgestaltung des zentralen Platzes um den Denkstein abgeschlossen, eine Maßnahme, die zwar nicht mit Mitteln des Hamburgischen Stadtteilentwicklungsprogramms realisiert wurde, aber Zielen dient, die auch mit der Stadtteilentwicklung verfolgt werden: der Schaffung eines zentralen Begegnungs und Identifikationspunktes. Schlüsselprojekt des Handlungsfeldes Lokale Wirtschaft war 2004 der Jenfelder Gewerbestammtisch, aus dessen Kreis sich im Frühjahr der Gewerbeverein Jenfeld e. V. gründete. Der Gewerbeverein setzt sich seitdem für die Interessen seiner Mitglieder und für den Standort Jenfeld ein. Er ist auch in der Stadtteilkonferenz aktiv und arbeitet mit der Kommunalpolitik und dem Bezirksamt zusammen. Gleichfalls engagiert er sich für die Berufsperspektiven junger Menschen in Zusammenarbeit mit Jenfelder Schulen. plankontor GmbH 6

10 2.1.3 Bürgermitwirkung und Stadtteilleben Verfügungsfonds Um bürgerschaftliches Engagement für den Stadtteil, zu fördern, das Engagement im Quartier auf eine möglichst breite Basis zu stellen und es durch schnell realisierbare Maßnahmen und Erfolge zu verstetigen, wurden mit den Verfügungsfonds Mittel für kleinere, schnell umsetzbare Projekte in lokale Verantwortung übertragen. Jenfeld profitierte davon seit dem Beginn des Armutsbekämpfungsprogramms Anfang Kleine, in sich abgeschlossene Projekte und Initiativen von Bürgern, Vereinen, sozialen oder kulturellen Einrichtungen wurden finanziell unterstützt, um Eigenverantwortung und Selbsthilfe, Beschäftigung oder Stadtteilkultur zu stärken. Nachbarschaftsfeste und kulturelle Veranstaltungen wurden gefördert, um Begegnung zu ermöglichen und die nachbarschaftlichen Kontakte zu stärken. Wegen der Vielzahl der geförderten kleinen Projekte werden im Textteil des Berichts nur die 2004 durchgeführten oder bewilligten Maßnahmen genannt. Eine Übersicht über die Verwendung des Verfügungsfonds des Zeitraums seit 1998 findet sich im Anhang. Die Über die Vergabe der Mittel des Verfügungsfonds entschied seit seinem Bestehen der Stadtteilrat. Vorher hatte die sogenannte Planungsgruppe diese Funktion. BewerbungsPC (Nachtrag zum Verfügungsfonds 2003) Der BewerbungsPC in der Öffentlichen Bücherhalle Jenfeld ermöglicht Jenfeldern ohne eigenen Computer den Zugang dieser Technik und zu Aktivitäten, für die heute der PC die Standards setzt. Dies betrifft Bewerbungen um Arbeits, Ausbildungs oder Praktikumsplätze, aber auch computerbezogene Hausaufgaben von Schülern. Das Projekt ergänzt die von der Freien Kulturinitiative Jenfeld e. V. in den Räumen von Quadriga ggmbh angebotenen Computerkurse, indem es den Absolventen der Kurse die Möglichkeit bietet, ihre Kenntnisse praktisch anzuwenden. Der PC wurde im Frühjahr 2004 in Betrieb genommen. Vor allem die Jenfelder Schüler haben seitdem das Gerät für sich entdeckt und nutzen es, um im Unterricht gewonnene PCKenntnisse zu vertiefen. Auch von Erwachsenen wird das Gerät kontinuierlich genutzt Rosen für Jenfeld (Nachtrag zum Verfügungsfonds 2003) Im Jahr 2004 gelang es dem Stadtteilbüro, nach intensiven Bemühungen weitere Paten für die Rosenbeete am Öjendorfer Damm zu gewinnen. Als hilfreich erwies sich dabei ein Artikel im "Hamburger Abendblatt" über bürgerschaftliches Engagement in Hamburg, der mit einem großen Foto plankontor GmbH 7

11 auch über das Jenfelder Rosenprojekt berichtete und einen positiven Beitrag zum Stadtteilimage leistete. Mittlerweile werden alle Rosenbeete von Paten gepflegt. Die für einen eventuellen Rückbau unzureichend gepflegter Beete reservierten Mittel konnten daher für andere Zwecke verwendet werden. StadtteilJubiläum Auf Antrag des Fördervereins Jenfeld e. V. beschloss der Stadtteilrat in seiner Sitzung vom November 2003, zur Finanzierung des 700. StadtteilJubiläums aus dem Verfügungsfonds 2004 bereit zu stellen. Weitere Mittel wurden von der Bezirksversammlung zur Verfügung gestellt, von der SAGA oder der Haspa gespendet, oder durch Standgebühren und den Verkauf der Festschrift erwirtschaftet. wegen der erwirtschafteten einnahmen und Spenden brauchte der Förderverein Jenfeld weniger öffentlicher Mittel, als im Finanzierungsplan vorgesehen war. Aus dem Verfügungsfonds wurde schließlich nur ein Zuschuss in Höhe von 2002,88 EUR benötigt. Jenfelder InternetSeiten Damit auch im Jahr 2004 aktuelle Informationen über die Arbeit der Stadtteilgremien, des Stadtteilbüro und anderer sozialer Einrichtungen im Internet eingesehen und abgerufen werden können, wurden im Dezember 2003 vom Stadtteilrat des Verfügungsfonds 2004 bereitgestellt. Mit diesen Mitteln konnte gesichert werden, dass die Jenfelder Internet Präsenz auch 2004 ständig in aktueller Form gewährleistet war. Nachbarschaftsfest der Freien Kulturinitiative e. V. Jenfeld am Das Nachbarschaftsfest der Freien Kulturinitiative Jenfeld ist ein mittlerweile traditionelles, generationenübergreifendes Quartiersfest im Umfeld des Malhauses. Im Jahr 2004 fand das Fest bereits zum sechsten Mal statt. Der Stadtteilrat unterstützte die Veranstaltung mit 2.084, EUR aus dem Verfügungsfonds, um die nachbarschaftlichen Beziehungen zu stärken. Öffentlichkeitsarbeit des Stadtteilbüros Informationsbroschüre zu Beratungsangeboten Das Stadtteilbüro erstellte eine Informationsbroschüre mit den aktuellen Beratungsangeboten im bzw. für den Stadtteil. Die Fertigstellung verzögerte sich bis Anfang des Jahres 2005, weil die mit der Hartz IV Gesetzgebung verbundenen Änderungen im sozialen Bereich berücksichtigt werden sollten. Zur Finanzierung der Druckkosten disponierte der plankontor GmbH 8

12 Stadtteilrat Mittel des Verfügungsfonds. Bewegungsbaustellen Untersuchungen der Fachbehörde bestätigten die Beobachtungen von Jenfelder Einrichtungen, dass bei Kindern und Jugendlichen häufig gravierende Bewegungsdefizite bestehen. Zwei Jenfelder Einrichtungen die Kindertagesstätte Bekkamp 60 und die Aktive Nachbarschaft Jenfeld e. V. als Trägerin der Jenfelder Kaffeekanne, beantragten daraufhin Mittel des Verfügungsfonds zum Kauf von zwei Bewegungsbaustellen, mit Hilfe derer vielfältige, interessante und lernfördernde Bewegungsmöglichkeiten angeboten werden können. Wegen ihrer vielen Einzelteile sind die Baustellen auch flexibel einsetzbar und durch viele Kinder gleichzeitig nutzbar. Die im Erdgeschoss eines Wohnhauses arbeitende Kindertagesstätte Bekkamp beschaffte Anfang 2005 eine Bewegungsbaustelle für geschlossene Räume. Die Bewegungsbaustelle der Aktiven Nachbarschaft Jenfeld kann in Kooperation mit der benachbarten Schule Oppelner Straße auch draußen genutzt werden. Der Stadtteilrat stellte für die beiden Anträge im Dezember 2004 insgesamt 2.474,12 EUR zur Verfügung. MultiKultiKinderZirkus Der MultiKultiKinderZirkus der Freien Kulturinitiative Jenfeld ist ein ArtistikProgramm für Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 16 Jahren, das geeignet ist, Bewegungsmangel und seinen Folgen entgegen zu wirken. Individuelle Fähigkeiten und Fertigkeiten sollen entdeckt, soziale und kulturelle Kompetenzen sollen durch das gemeinsame Lernen und Üben entwickelt werden. Als Abschluss des Projekts ist eine Aufführung im März 2005 geplant, bei der die erworbenen Fertigkeiten vorgeführt werden. Der Stadtteilrat entschied im Dezember 2004, das Projekt mit Mitteln des Verfügungsfonds in Höhe von 379 EUR zu unterstützen. Weitere 240 EUR werden aus Eigenmitteln finanziert Bürgerinformation und aktivierung Stadtteilbüro Das Jenfelder Stadtteilbüro wurde bereits 1985 gegründet, um die sozialraumorientierte Arbeit im Stadtteil zu stärken, Vernetzungsstrukturen aufzubauen und soziale Beratung aufzubieten. Ab 1993 koordinierte das Stadtteilbüro in einer von der SAGA bereit gestellten Wohnung im Bekkampsweg die Aktivitäten von Bewohnern, Einrichtungen und Stadtteil plankontor GmbH 9

13 gremien. Es greift aktuelle Themen auf und bezieht die Bürger in den Diskussionsprozess mit Gremien, Politik und Verwaltung ein. Für die Stadtteilkonferenz und den Stadtteilrat ist das Stadtteilbüro geschäftsführend tätig. Die soziale Beratungsstelle des Stadtteilbüros ist Anlaufstelle für alle Jenfelder, die sich über ihren Stadtteil informieren wollen, oder Rat und Hilfestellung suchen. Externe Beratungsangebote runden das Angebot des Stadtteilbüros ab. Weil sich die Lage der Wohnung im Bekkampsweg für die Arbeit des Stadtteilbüros als nicht ideal erwiesen hatte, bezog das Stadtteilbüro 1999 neue Räume an der Ecke Öjendorfer Damm / Bei den Höfen. Die Räume waren mit Mitteln der Stadterneuerung zunächst für das SeniorenService Zentrum von AWO und ASD umgebaut worden und wurden frei, nachdem dieses Angebot aus wirtschaftlichen Gründen eingestellt werden musste. An seinem neuen Standort liegt das Stadtteilbüro zentral in Jenfeld direkt gegenüber dem Einkaufszentrum, und kann dort auch Passanten erreichen. Quartiersentwicklung Mit dem Beginn des Armutsbekämpfungsprogramms 1995 erhielt Jenfeld zusätzlich zum Stadtteilbüro einen Quartiersentwickler im Sinne des späteren Stadtteilentwicklungsprogramms. Für diese Aufgabe wurde das Büro plankontor eingesetzt. Zu den Aufgaben des Quartiersentwicklers gehörten die Projektentwicklung, die weitere Vernetzung und Beteiligung sowie die Initiierung von Arbeitsgruppen. Besonders in den Feldern Beteiligung und Vernetzung arbeitete der Quartiersentwickler mit dem Stadtteilbüro zusammen. Anfangs noch als Projektentwickler bezeichnet, saß plankontor zunächst beim Beschäftigungsträger Pack an, heute Quadriga ggmbh, im Spandauer Weg. Später zog auch der Quartiersentwickler in das neue Stadtteilbüro, damit an diesem zentralen Ort alle Stadtteilaktivitäten zusammenlaufen und vernetzt werden. Stadtteilgremien Die Stadtteilkonferenz In der Stadtteilkonferenz sind neben Jenfelder Bürgern und Gewerbetreibenden die Vereine, Einrichtungen, Kirchen, einzelne Dienststellen des Bezirksamts und die politischen Parteien stimmberechtigt vertreten. Weitere Mitarbeiterinnen des Bezirksamts und bis Ende 2004 die Quartiersentwicklung plankontor nehmen beratend an den Sitzungen teil. Die Stadtteilkonferenz tagt öffentlich viermal pro Jahr im Saal des Jenfeld Hauses. Einladung, Tagesordnung und Materialien sind im Internet einseh plankontor GmbH 10

14 und abrufbar. In den Sitzungen berichtete der Quartiersentwickler regelmäßig über die Jenfelder Projekte des Hamburgischen Stadtteilentwicklungsprogramms und die Verwendung des Verfügungsfonds. Die Stadtteilkonferenz gab zu allen investiven Projekten eine abschließende Empfehlung des Stadtteils ab. Der Stadtteilrat Der Statteilrat ist das Arbeitsgremium der Stadtteilkonferenz. Er setzt sich aus Jenfelder Bürgern und Vertretern von Einrichtungen und Vereinen zusammen. Die Beauftragte für Stadterneuerung und der Quartiersentwickler nehmen bzw. nahmen beratend an den Sitzungen teil. Der Stadtteilrat tagt monatlich, die Sitzungen sind öffentlich. Einladung, Tagesordnung und Materialien sind im Internet einseh und abrufbar. Im Stadtteilrat berichteten der Quartiersentwickler und die Beauftragte für Stadterneuerung regelmäßig über das Hamburgische Stadtteilentwicklungsprogramm in Jenfeld. Der Stadtteilrat entschied über die Verwendung der Mittel des Verfügungsfonds und gab zu allen investiven Projekten eine Empfehlung ab. Sofern die Finanzierung des Vorhabens mit Mitteln aus dem Pauschalbetrag des Bezirksamts erfolgen sollte, war die Empfehlung des Stadtteilrats das abschließende Votum des Stadtteils. Die Stadtteilkonferenz wurde über sein Votum lediglich informiert. Nachdem der Stadtteilrat 2003 versuchsweise dreimal im Einkaufszentrum JEN getagt hatte, bewerteten seine Mitglieder die Nachteile in Form einer hohen Lärmbelastung höher als den Vorteil der Transparenz fanden deshalb alle Sitzungen wieder im JenfeldHaus statt. plankontor GmbH 11

15 Stadtteilmedien Jenfelder Tagebuch Träger: Quadriga ggmbh Stadtteilbüro Jenfeld Um die Bewohner und Bewohnerinnen des Stadtteils über die vielfältigen Aktivitäten der Stadtteilgremien und des Stadtteilbüros und über die Projekte der Hamburgischen Stadtteilentwicklung zu informieren, kooperiert das Stadtteilbüro mit dem Jenfelder Wochenblatt, in dem seit 2002 unter dem Titel "Jenfelder Tagebuch" regelmäßig eine Stadtteilseite erscheint. Dieser Kommunikationsweg wird auch nach dem Ende des Hamburgischen Stadtteilentwicklungsprogramms in Jenfeld beibehalten. Jenfelder InternetSeiten Träger: Quadriga ggmbh Stadtteilbüro Jenfeld Aktuelle Informationen über die Stadtteilgremien und die Einrichtungen im Stadtteil können seit dem Sommer 2003 im Internet unter der Adresse abgerufen werden. Dort können auch, die Materialien zu den Sitzungen der Stadtteilgremien eingesehen und abgerufen werden. Die regelmäßige Pflege der Seiten wurde 2003 und 2004 durch Mittel des Verfügungsfonds finanziert. Für 2005 hat der Träger Quadriga ggmbh ein eigenständiges Finanzierungskonzept in Aussicht gestellt, so dass der Kommunikationsweg Internet voraussichtlich auch nach dem Auslaufen des Hamburgischen Stadtteilentwicklungsprogramms bestehen bleiben wird. Gesundheitswerkstatt Jenfeld Vor dem Hintergrund des engen Zusammenhanges zwischen sozialer Benachteiligung und gesundheitlichen Problemen konstituierte sich im Jahr 1996 in Jenfeld ein Arbeitskreis Gesundheit mit dem Ziel, im Stadtteil das Bewusstsein und die Kompetenz für Gesundheitsfragen zu stärken. Der Schwerpunkt der Arbeit lag zunächst im Bereich der Gesundheitsbildung, information und aufklärung. Neben den regelmäßigen Beratungsangeboten im Einkaufszentrum wurden thematische Schwerpunkte wie z. B. Drogensucht durch Vorträge und / oder Veranstaltungen vertieft. Im Laufe der Jahre wurde deutlich, dass die Beratungen im JEN nicht mehr die erwünschte Resonanz fanden. Das kontinuierliche Beratungsangebot wurde daraufhin eingestellt, um die Ressourcen auf jeweils zeitlich begrenzte Themenschwerpunkte zu konzentrieren. Dabei orientierte sich die Gesundheitswerkstatt an den praktischen Bedarfen der Bewohner des Stadtteils und 2003 bot sie mehrere Kurse Erste Hilfe leisten vom Babyalter bis zum Schulkind an, die zunächst sehr gut nachgefragt wur plankontor GmbH 12

16 den, bis der Bedarf an Informationen zur Ersten Hilfe im Quartier gedeckt war. Gesprächsreihen zu anderen Gesundheitsthemen mit dem Schwerpunkt Gesundheit und Frauen schlossen sich an. Im Rahmen des Programms Gesunde Soziale Stadt arbeitet die Gesundheitswerkstatt mit der Behörde für Wissenschaft und Gesundheit zusammen führte die Gesundheitswerkstatt eine Befragung durch, bei der Jenfelder Bürger und Einrichtungen u. a. nach den vorhandenen gesundheitsrelevanten Angeboten im Stadtteil und ihren Bedarfen befragt werden sollten. Unabhängig von der Befragung der Gesundheitswerkstatt wurde im Sommer 2003 eine von der BUG initiierte Befragung von Jenfelder Kinderund Jugendeinrichtungen zum Themenkreis Gesundheit Ernährung Bewegung durchgeführt. Deren Ergebnisse flossen in eine Studie ein, die die Gesundheitssituation von Kindern und Jugendlichen in den Stadtteilen Jenfeld, Horn und Lurup zum Thema hatte. Anlass der Studie waren schulärztliche Erhebungen, die auf überdurchschnittlich viele übergewichtige Kinder darunter auffällig viele Mädchen und Migrantinnen in benachteiligten Stadtteilen hinwiesen. Eine Auswertung der Befragung von Kinderund Jugendeinrichtungen in den Stadtteilen Jenfeld, Horn und Lurup zum Themenkreis Gesundheit Ernährung Bewegung lag im zweiten Halbjahr 2003 vor. Die Ergebnisse zeigten, dass in Jenfeld vielfältige Bewegungsmöglichkeiten und angebote für Kinder und Jugendliche bestehen und auch genutzt werden, aber gleichwohl gruppenspezifische Defizite hinsichtlich gesunder Ernährung und der Bewegungsaktivitäten von Kindern und Jugendlichen zu konstatieren sind. Die Defizite wurden bei einem Werkstattgespräch zum Thema "Gesunde Soziale Stadt Hamburg" im März 2004 im JenfeldHaus erörtert. Die Fachbehörde erläuterte ihr Ziel sei, den Themenkomplex Gesundheit durch Bewegung und gesunde Ernährung stärker in der Arbeit der Schulen, Kinder und Jugendeinrichtungen zu verankern und damit die gesundheitliche Lage von Kindern und Jugendlichen im Stadtteil zu verbessern. Vom Werkstattgespräch ging ein Impuls zur Vernetzung der Aktivitäten in den Bereichen Ernährung und Bewegung aus, der vom Stadtteilbüro aufgegriffen wurde. Eine Praktikantin der Behörde für Gesundheit und Wissenschaft ergänzte die bei den Umfragen des Jahres 2003 gewonnenen Daten im persönlichen Gespräch mit Jenfelder Einrichtungen und anderen GesundheitsAkteuren. Dabei erkundete sie deren Kooperationsbereitschaft und interessen. Die Informationen wurden anschließend in einer Broschüre " Gut drauf in Jenfeld mobil durch Essen, Sport und Spiel" zusammengestellt, die sich an Kinder und Jugendliche aus Jenfeld richtet. Nachdem bei den Gesprächen mit den Jenfelder Einrichtungen das Interesse von weiteren Akteuren aus dem Gesundheits und dem Kinder und Jugendbereich an Kooperationen deutlich geworden war, lud das Stadtteil plankontor GmbH 13

17 büro im November 2004 alle Interessierten zu einem Informationsabend "Runder Tisch Gesundheit Jenfeld" in das JenfeldHaus ein. Bei dem Informationsabend konstituierte sich ein Arbeitskreis. Er hat zunächst zum Ziel, gesunde Ernährung und Bewegung vor allem bei Kindern und Jugendlichen zu fördern. Im Arbeitskreis arbeiten soziale, kulturelle, Kinderund Jugendeinrichtungen, Schulen, Kirchen und Ärzte zusammen. Kinderstadtteilplan Träger: Quartiersentwicklung Die erste Auflage des Jenfelder Kinderstadtteilplans wurde 1998 vom Jugendinformationszentrum (JIZ) gemeinsam mit Jenfelder Kinder und Jugendeinrichtungen, der Quartiersentwicklung plankontor und vor allem den Kindern selbst entwickelt. Kinder erforschten und beurteilten ihren Stadtteil. Sie sammelten Informationen für den Kinderstadtteilplan und zeigten auf, wo Jenfeld kinderfreundlicher gestaltet werden kann. Ihre Vorschläge und Ideen wurden anschließend bei den Planungen zur Verbesserung von Spielplätzen und zur Umgestaltung des Wohnumfelds berücksichtigt. Die erste Auflage des Kinderstadtteilplans erschien im Frühjahr Noch im gleichen Jahr stellte das Bezirksamt einige neue Spielgeräte auf den Spielplätzen auf. Nachdem Anfang 2003 abzusehen war, dass die erste Auflage in absehbarer Zeit vergriffen sein würde, prüfte die Quartiersentwicklung, ob Bedarf für eine zu aktualisierende Neuauflage besteht. Nachdem sich eine große Mehrheit der befragten Jenfelder Schulen, Kinder und Jugendeinrichtungen für eine Neuauflage ausgesprochen hatten und auch das Jugendinformationszentrum (JIZ) als Eigentümer der Urheberrechte dem Vorhaben zustimmt hatte, aktualisierte der Quartiersentwickler die Daten und erstellte die Druckvorlagen. Die zweite Auflage konnte noch rechtzeitig zum Stadtteiljubiläum im Juni 2004 herausgegeben werden. Sie wurde mit Stadterneuerungsmitteln des Bezirksamts finanziert und ist im Stadtteilbüro, bei den Kinder und Jugendeinrichtungen, bei der SAGA und im Bezirksamt erhältlich. plankontor GmbH 14

18 Bürgermitwirkung, Ehrenamt und Sponsoring StadtteilJubiläum 700 Jahre Jenfeld Träger: Förderverein Jenfeld e. V. und andere Einrichtungen Im Jahr 2004 wurde Jenfeld 700 Jahre alt. Das StadtteilJubiläum wurde im Juni mit einer Festwoche auf dem neuen zentralen Platz zwischen den Straßen Bei den Höfen und Denksteinweg gefeiert. Eine Arbeitsgruppe der Stadtteilkonferenz unter Federführung des Fördervereins Jenfeld e.v. hatte eine umfangreiche Veranstaltungsreihe organisiert. Viele Bürger, Vereine, soziale und kulturelle Einrichtungen, Betriebe, die SAGA und das Einkaufszentrum trugen mit ihrem Engagement zum Gelingen des Stadtteil Jubiläums bei. Bereits am fand die Auftaktveranstaltung zum Jubiläum in Form einer Lesung in der Jenfelder Bücherhalle statt. Der Tag endete mit einem Festabend im Festzelt auf dem Grundstück der Schule Denksteinweg. Zentrale Veranstaltung der Festwoche war der "Markt der Möglichkeiten" am , auf dem Jenfelder Vereine, Einrichtungen und Unternehmen sich, ihre Angebote und ihre Leistungen präsentierten. Auch der neu gegründete Gewerbeverein Jenfeld e. V. stellte sich dort den Jenfelder Bürgern und Gewerbetreibenden vor. Ein Jenfelder Gewerbetreibender organisierte für den Höhepunkt der Festwoche, das Wochenende vom 11. bis zum , die Aufstellung und Finanzierung eines Festzelts und sicherte beides auch finanziell ab. Den Markt der Möglichkeiten besuchten etwa 2000 Jenfelder und Gäste aus anderen Stadtteilen. Vom Verlag Hamburger Wochenblatt wurde mit finanzieller Unterstützung der SAGA eine Festschrift "700 Jahre Jenfeld " herausgegeben, für die Jenfelder Bürger und Gewerbetreibende Beiträge zur Geschichte des Stadtteils oder zur aktuellen Lebenssituation schrieben. Die Jenfelder Jubiläumswoche war ein gelungenes Beispiel für das gemeinsame Engagement von Bürgern, Einrichtungen, Betrieben und Eigentümern. plankontor GmbH 15

19 Vom Gewerbestammtisch zum Gewerbeverein Jenfeld e.v. Träger: Quartiersentwicklung / Gewerbeverein Jenfeld e. V. Die Förderung von kleinen und mittleren Unternehmen ist ein vorrangiges Ziel der Hamburgischen Stadtteilentwicklung. Zeitweise arbeitete deshalb auch die Zukunftswerkstatt der Handwerkskammer an der Quartiersentwicklung mit. Nach dem Ausscheiden der Zukunftswerkstatt initiierte der Quartiersentwickler Ende der neunziger Jahre den Gesprächskreis "Jenfelder Gewerbestammtisch". Der Jenfelder Gewerbestammtisch verfolgte den Zweck, Kontakte zwischen Gewerbetreibenden herzustellen, die es ihnen ermöglichen, Erfahrungen auszutauschen und Kooperationsmöglichkeiten zu erkunden. Gleichfalls sollte mit dem Gewerbestammtisch die Bereitschaft zum Engagement im Stadtteil gestärkt werden Gewerbetreibende tauschten Erfahrungen aus und erkundeten Kooperationsmöglichkeiten. Sie diskutierten die aktuelle und die zukünftige Entwicklung von Jenfeld, setzten sich für den Wirtschaftsstandort und den Stadtteil insgesamt ein, beteiligten sich an der Stadtteilkonferenz und knüpften Kontakte zu Jenfelder Vereinen, Schulen, sozialen und kulturellen Einrichtungen, zur Politik und zur Verwaltung. Die Akzeptanz des Gewerbestammtischs bei den Gewerbetreibenden beruhte darauf, dass zunächst vorwiegend wirtschaftsnahe Themen angesprochen wurden. Zu diesem Zweck wurden von plankontor Referenten eingeladen, die über Wirtschaftsförderprogramme, wie z. B. über das Mittelstandsförderprogramm der Behörde für Wirtschaft und Arbeit, über die Veränderungen bei der (Bundes)Agentur für Arbeit oder über aktuelle, Jenfeld betreffende Planungen z. B. im Verkehrsbereich informierten. Mit dem Beauftragten für Wirtschaftsförderung und der Beauftragten für Stadterneuerung standen den Gewerbetreibenden im Gesprächkreis zwei kompetente Ansprechpartner aus dem Bezirksamt zu Verfügung, die Anregungen aufnahmen und in die Verwaltung trugen. Auf diese Weise konnten viele Fragen unbürokratisch geklärt werden. Andere, von den Gewerbetreibenden aufgeworfenen Fragestellungen trugen dazu bei, dass in der Hamburger Politik und Verwaltung z. B. über die Vergabemodalitäten für öffentliche Aufträge nachgedacht und diese neu formuliert wurden. Neben selbständigen Gewerbetreibenden nahmen auch die Geschäftsführer der Jenfelder SagaGeschäftsstelle und des Beschäftigungsträgers Quadriga ggmbh am Gesprächskreis teil. Sie trugen dazu bei, dass der Gesprächskreis eine volkswirtschaftlich orientierte Gesamtbetrachtung des Stadtteils entwickelte, die auch soziale und ökologische Fragestellungen einschloss. Diese komplexe Sichtweise der sozioökonomischen Zusammenhänge im Stadtteil führte schließlich zu einer Zusammenarbeit mit plankontor GmbH 16

20 Schulen aus Jenfeld und Rahlstedt, die zum Ziel hat, gemeinsam die zukünftigen Auszubildenden besser auf das Berufsleben vorzubereiten. Um sich eine dauerhafte gemeinsame Gesprächs und Handlungsplattform zu schaffen, gründeten die Gewerbetreibenden am den Gewerbeverein Jenfeld e.v. Der Gewerbeverein hat zum Ziel, sich für den Stadtteil und Standort Jenfeld einzusetzen und die Interessen und Anregungen kleiner und mittlerer örtlicher Unternehmen gegenüber Politik und Verwaltung zum Ausdruck zu bringen. Die Gründungsversammlung fand am statt. Zu den ersten Aktivitäten des Vereins gehörten neben der Werbung neuer Mitglieder und der Vorbereitung auf das Stadtteiljubiläum auch Gespräche mit Schulen über den Themenkreis berufsorientierender Unterricht und Ausbildungsplätze. Die Kontakte wurden mit Unterstützung des Wirtschaftsbeauftragten geknüpft. Der Verein hat zum Ziel, sich für den Stadtteil und Standort Jenfeld einzusetzen und die Interessen kleiner und mittlerer örtlicher Unternehmen gegenüber Politik und Verwaltung zum Ausdruck zu bringen. Zu den ersten Aktivitäten des Vereins gehörten Gespräche mit Jenfelder Schulen über die Frage, wie Schüler besser auf die Berufsausbildung vorbereitet werden können. Ab 2005 plant der Gewerbeverein regelmäßige öffentliche Treffen mit anderen Akteuren und Vereinen aus Jenfeld im JenfeldHaus. Auch zur Behörde für Wirtschaft und Arbeit knüpfte der Verein noch 2004 Kontakte. Ein Referent der Behörde diskutierte im November 2004 mit den Gewerbetreibenden über die mit der Hartz IVGesetzgebung verbundenen Änderungen der Arbeitsmarktpolitik. Ab 2005 plant der Gewerbeverein regelmäßige öffentliche Treffen auch mit anderen Akteuren und Vereinen aus Jenfeld unter dem Titel "Jenfelder Tafelrunde". Diese Treffen sollen im JenfeldHaus stattfinden Netzwerk Schule Berufsbildung Wirtschaft Träger: Jenfelder Schulen, Gewerbeverein Jenfeld e. V. Mit diesem Projekt reagierte die OttoHahnSchule auf nicht nur auf Jenfeld bezogene Klagen von Seiten der Wirtschaft, dass viele Auszubildende von den Schulen unzureichend auf das Berufsleben vorbereitet worden seien. Um ihren Schülern ein umfassendes und plastischeres Bild von der Vielseitigkeit der Berufswelt zu vermitteln, bereitete sie 2003 mit Hilfe des Quartiersentwicklers eine Befragung von Jenfelder und Tonndorfer Gewerbebetrieben vor. Ende September / Anfang Oktober besuchten Schüler und Schülerinnen mehrere Dutzend der örtlichen Gewerbebetriebe, befragten plankontor GmbH 17

21 Unternehmer oder Geschäftsführer und erkundeten dabei die Arbeitswelt und die Anforderungen, die von den Betrieben an ihre Auszubildenden gestellt werden. Die Ergebnisse der Umfrage wurden anschließend im Schulunterricht ausgewertet. Im Frühjahr konnten mit Hilfe des Wirtschaftsbeauftragten des Bezirksamts weitere Kontakte zwischen Schulen und Gewerbetreibenden geknüpft werden. Bei einem Gespräch zwischen Gewerbetreibenden und Lehrern der Schule Kielkoppelstraße wurden Fragen zur Berufswahl und zu den Berufsperspektiven der Schüler erörtert. Verabredet wurde, dass Gewerbetreibende im Unterricht über das Wirtschaftsleben und die Anforderungen der Unternehmen an ihre Auszubildenden berichten und dass Schüler die Gelegenheit zu Betriebsbesichtigungen erhalten. An dem Gespräch waren auch Gewerbetreibende aus dem Gewerbeverein Jenfeld e. V. beteiligt. Der Vorstand des Gewerbevereins nahm nach Abschluss der Gründungsphase des Vereins im August 2004 den Kontakt zur Jenfelder OttoHahn Schule auf, um die Zusammenarbeit zwischen Jenfelder Schulen und Betrieben zu verstärken. Mit der OttoHahnSchule wurde eine Veranstaltung vorbereitet, um die Schüler über die Vielfalt der Berufe besser zu informieren und sie über Ausbildungsangebote zu beraten. Der Verein rief seine Mitglieder auf, sich an der Veranstaltung zu beteiligen: "Die Auszubildenden sind die Kunden von morgen. Sie wohnen in Jenfeld und Umgebung, sie gründen Familien und sind enger mit uns verbunden, als es gedacht wird." (Quelle: Gewerbeverein Jenfeld e. V., 14. InfoBrief von ). Im 16. InfoBrief vom erneuerte der Verein seinen Aufruf zur Beteiligung: "Nutzen Sie die Gelegenheit, mit ihren zukünftigen Auszubildenden oder Mitarbeitern in Kontakt zu treten. Über die Jugendlichen werden auch die Familien als Kunden auf Sie aufmerksam. Außer dem Gewerbeverein werden auch Firmen wie Still und Dolmar vertreten sein." Die InformationsVeranstaltung für die Jenfelder Schüler und Schülerinnen fand im November 2004 in der OttoHahnSchule statt. Neben zahlreichen Jenfelder Betrieben beteiligten sich auch andere Schulen. plankontor GmbH 18

22 Rosen für Jenfeld Träger: Stadtteilrat, Stadtteilbüro Jenfeld, Garten und Friedhofsabteilung des Bezirksamts Wandsbek Das Straßenbild des Öjendorfer Damms war auch nach dem Rückbau des Straßenzuges stellenweise recht trist. Dazu trugen die nur mäßig gepflegten und oft vermüllten Seitenstreifen bei, die bei der Umgestaltung zur Abgrenzung von Fahrbahn, Stellplätzen und Gehwegen angelegt worden waren Das Straßenbild unterstützte ein negatives Image des Stadtteils in der Öffentlichkeit und trug nicht zur Förderung von Stadtteilidentität bei. Bürger aus dem Stadtteilrat entwickelten die Projektidee, durch eine Bepflanzung der Seitenstreifen mit Rosen das Straßenbild freundlicher zu gestalten. Ursprünglich sollten alle Hauptstraßen bepflanzt werden. Aus finanziellen Gründen wurde das Vorhaben nach mehrmaligen Diskussionen im Stadtteilrat verkleinert und Anfang 2003 beschlossen. Im April 2003 wurden die Seitenstreifen des Öjendorfer Damm im Auftrag der Garten und Friedhofsabteilung des Bezirksamts mit mehr als eintausend Rosen bepflanzt. Finanziert wurde die Bepflanzung mit Mitteln aus dem Verfügungsfonds. Für die Pflege der Rosen kommen Bewohner, Gewerbetreibende und Jenfelder Einrichtungen auf. Für weitere Flächen übernahm der Beschäftigungsträger Quadriga ggmbh die kommissarische Patenschaft. Durch einen Artikel im Hamburger Abendblatt wurde deutlich, dass der Versuch, mit dem Straßenbild auch das Stadtteilimage zu verbessern gelungen ist. Der Artikel berichtete über bürgerschaftliches Engagement in Hamburg, und stellte die "1000 Rosen für Jenfeld" illustriert mit einem großen Foto des Öjendorfer Damm und einer dort aktiven Rosenpatin als beispielhaft vor. Durch den Artikel gelang es dem Stadtteilbüro Jenfeld, weitere Rosenpaten zu werben. Inzwischen engagieren sich auch zwei Jenfelder Schulen bei der Pflege der Rosenbeete. plankontor GmbH 19

23 2.1.4 Projekte Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die in den Jahren 2003 und 2004 abgeschlossenen investiven StadterneuerungsProjekte. Nr. Projekt Ziel Erläuterung Gesamtmittel (EUR) Handlungsfeld 2: Arbeit, Ausbildung und Beschäftigung STEP Mittel (EUR) EDV Schulung in Jenfeld Verbesserung der Sicherheit und Sauberkeit in der Stadt Zugang zum Arbeitsmarkt Einrichtung eines zeitgemäß ausgestatteten EDV Schulungsraums Zugang Beschaffung von zum Arbeitsmarkzeugen und zeitgemäßen Werk Geräten Handlungsfeld 4: Gesellschaftliche Infrastruktur Schulhofumgestaltung Schule Jenfelder Straße Schulhofumgestaltung Otto Hahn Schule, 1. BA Schulhofumgestaltung Otto Hahn Schule, 2. BA Öffnung für den Stadtteil, Spiel und Freizeitmöglichkeiten Öffnung für den Stadtteil, Spiel und Freizeitmöglichkeiten Öffnung für den Stadtteil, Spiel und Freizeitmöglichkeiten Umgestaltung und Öffnung des Schulhofs Umgestaltung des Schulhofs beim Haus H zum einem Mehrzweckspielfeld inkl. Öffnung Umgestaltung und Öffnung des Schulhofs, , , , , , , , , , , plankontor GmbH 20

24 Nr. Projekt Ziel Erläuterung Gesamtmittel (EUR) Ersatzbau für das Jugendzentrum Töpferhaus Verbesserung der Nutzbarkeit Umgestaltung zur Verbesserung der Nutzbarkeit und Verringerung der Betriebskosten Erhaltung Erstellung eines und Verbesserung eines abgängigen Neubaus anstelle der Nutzbarkeirung der Nutzbarkeit Pavillons, Verbesse des Standorts des Geländes Handlungsfeld 6: Wohnumfeld und Freiflächen STEP Mittel (EUR) , , , , Bauspielplatz Gleiwitzer Bogen Spielplatz Bekkamp Spielplatz Bei den Höfen Wohnumfeldverbesserung Jenfelder Allee / Kelloggstraße / Kreuzburger Straße Verbesserung der Nutzungsmöglichkeiten Einbau einer Drainage, Nivellierung und teilweise Befestigung Verbesserung von Attraktivität und Nutzbarkeit Umgestaltung verbunden mit der Schaffung zusätzlicher Spiel und Freizeitmöglichkeiten Verbesserung von Attraktivität und Nutzbarkeit Verbesserung der Wohnzufriedenheit, Schaffung von Spielmöglichkeiten Umgestaltung verbunden mit der Schaffung zusätzlicher Spiel und Freizeitmöglichkeiten Umgestaltung des Wohnumfelds, Schaffung von Spielund Freizeitmöglichkeiten , , , , , , , ,97 plankontor GmbH 21

25 Nr. Projekt Ziel Erläuterung Gesamtmittel (EUR) Wohnumfeldverbesserung Jenfelder Straße / Jenfelder Allee Wohnumfeldverbesserung Kelloggstraße / Kreuzburger Straße Verbesserung der Wohnumfelds, Umgestaltung des Wohnzufriedenheit und Freizeitmöglich Schaffung von Spiel, Schaffung von keiten Spielmöglichkeiten Verbesserung der Wohnzufriedenheit, Schaffung von Spielmöglichkeiten Umgestaltung des Wohnumfelds, Schaffung von Spielund Freizeitmöglichkeiten STEP Mittel (EUR) , , , , plankontor GmbH 22

26 Handlungsfeld Arbeit, Ausbildung und Beschäftigung Bei fast allen Maßnahmen dieses Handlungsfeldes stand bei der Projektentwicklung die Sicherung der Betriebskosten im Vordergrund der Überlegungen. Projekte des zweiten, staatlich geförderten Arbeitsmarkts unterliegen Rahmenbedingungen, die gewährleisten, dass eine Konkurrenzierung des ersten Arbeitsmarkts verhindert wird. Diese Rahmenbedingungen, z. B. Gemeinnützigkeit, haben zur Folge, dass keine oder nur geringe Erlöse erwirtschaftet werden können und somit der weitaus größte Anteil der laufenden Kosten mit den staatlichen Mitteln der heutigen Bundesagentur für Arbeit und / oder der Stadt Hamburg zu finanzieren ist. Das gleiche gilt für die Betriebskosten von staatlichen bzw. landeseigenen Ausbildungswerkstätten. Unter der o. g. Voraussetzung bestimmt die Verfügbarkeit der zunehmend begrenzten Betriebsmittel Zahl, Umfang und Dauer der Maßnahmen. Der Erfolg einer Ausbildungs oder Beschäftigungsmaßnahme hängt wesentlich davon ab, ob bzw. in welchem Umfang das Ziel einer nachhaltigen Eingliederung der Teilnehmer in den ersten, nicht geförderten Arbeitsmarkt erreicht wird. In erster Linie ist hierfür die Entwicklung der Nachfrage nach Arbeitskräften entscheidend. Eine bedeutende Rolle spielen aber auch die für den Vermittlungserfolg wesentlichen Marktkenntnisse des Trägers der Maßnahme und die Qualität der Qualifizierung. An diesem Punkt setzte die Strategie der Stadterneuerung an: Investiert wurde in moderne Betriebsausstattungen, um den Trägern zu ermöglichen, die Teilnehmer an zeitgemäß ausgestatteten Arbeitsplätzen zu qualifizieren und so ihre Vermittlungschancen zu erhöhen. Bevor die weiterbestehenden, mit Mitteln der Stadterneuerung geförderten Maßnahmen dargestellt werden, wird in einem kurzen Rückblick aufgezeigt, welche Projekte sich nicht auf Dauer etablierten oder nicht realisiert werden konnten. Schreibfrauen / Schreibservice 1995 wurden zwei Projekte des Trägers GATE in Jenfeld eingerichtet, die zum Ziel hatten, arbeitslosen Frauen durch Vermittlung von Schreib und Computerkenntnissen den Einstieg in eine Bürotätigkeit zu ermöglichen. Eine Änderung der Fördergrundlage des Projektes Schreibservice (SAMstatt ABMFörderung) hatte zur Folge, dass die Maßnahme bereits 1997 nach Rahlstedt verlagert werden musste, um Überschneidungen der Zielgruppe mit dem in Jenfeld zunächst weiter bestehenden Projekt "Schreibfrauen" zu vermeiden. Nach einer Neuausrichtung der Förderschwerpunkte mussten auch die "Schreibfrauen" ihre Arbeit in Jenfeld einstellen. Hierbei mag eine Rolle gespielt haben, dass der Arbeitsmarkt sich nicht, wie bei plankontor GmbH 23

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