Stadt. TSV Ringen erfolgreich beim Werner- John-Gedenkturnier Lesen Sie auf Seite Stunden-Dienst der Jugendfeuerwehr Zöschen-Zweimen

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1 Jahrgang 7 Nummer 10 Stadt Mittwoch, den 26. Oktober 2016 Anzeiger Mitteilungsblatt der Stadt Leuna mit den Ortschaften Friedensdorf, Günthersdorf, Horburg-Maßlau, Kötschlitz, Kötzschau, Kreypau, Rodden, Spergau, Zöschen und Zweimen Gründung Kinderfeuerwehr Kreypau Lesen Sie auf Seite 26 TSV Ringen erfolgreich beim Werner- John-Gedenkturnier Lesen Sie auf Seite Jahre Zweimen Lesen Sie auf Seite Stunden-Dienst der Jugendfeuerwehr Zöschen-Zweimen Hinten: Nico Buttstedt, Jenny Werner, Niclas Albrecht, Julian Bastanier, Johannes Haugk Mitte: Pascal Schröder, Stan Berger, Anton Schaaf, Marcus Funke Vorn: Lucien Berndt, Nele Lauschmann, Niclas Görlitz, (Foto: Martina Hartmann) Lesen Sie auf Seite 24

2 Nr. 10/ Leunaer Stadtanzeiger Aus dem Rathaus Seite 2 Aus dem Stadtrat und seinen Ausschüssen Seite 6 Anregungen, Meinungen und Informationen von Mitgliedern des Stadtrates Seite 9 Aus dem Inhalt Informationen aus den Ortschaften Seite 9 Aktuelles Seite 11 Rückblick Seite 21 Feuerwehr Seite 24 Schulen und Kindereinrichtungen Seite 27 Parteien, Vereine und Verbände Seite 31 Kirchliche Nachrichten Seite 42 Wissenswertes Seite 48 Wir gratulieren Seite 53 Sitz der Verwaltung: Leuna, Rathausstraße 1, Vorwahl: Sachgebiet Zentrale Redaktion Stadtanzeiger stadtanzeiger@leuna.de Bürgermeister Bürgermeisterin Fr. Dr. Hagenau dr.hagenau@leuna.de Büro Bürgermeisterin Frau Becker becker@leuna.de FB Allgemeine Verwaltung und Bürgerservice Fachbereichsleiter Herr Lörzer loerzer@leuna.de Personal Frau Schwich schwich@leuna.de Frau Stange stange@leuna.de Organisation Herr Henze a.henze@leuna.de Zentrale Dienste Frau C. Weigel c.weigel@leuna.de Herr Butzkies c.butzkies@leuna.de Wahlen wahlen@leuna.de RatsbüroVersicherungen/Öffentliche Einrichtungen Frau Kaiser ratsbuero@leuna.dekaiser@leuna.de Entgelt Frau Herzog herzog@leuna.de Personenstandsangelegenheiten Frau Kitze kitze@leuna.de Meldewesen/Passangelegenheiten Frau Swinka j.swinka@leuna.de Gewerbeangelegenheiten Herr Weißmann r.weissmann@leuna.de Archiv/Chronik Herr Dr. Schade stadtarchiv@leuna.de Gesundheitszentrum Leuna, Frau Schwope schwope@leuna.de R.-Breitscheid-Straße 18 FB Finanzen Fachbereichsleiter Herr Leonhardt m.leonhardt@leuna.de Finanzen Vergabestelle Frau Böhme c.boehme@leuna.de Steuern Frau Hähnel haehnel@leuna.de Frau Frank frank@leuna.de Geschäfts- und Anlagenbuchhaltung Frau Arndt arndt@leuna.de Herr Störer s.stoerer@leuna.de Stadtkasse Stadtkasse/Vollstreckung Frau Vorreyer k.vorreyer@leuna.de Frau Jöhnk joehnk@leuna.de Stadtkasse Frau Wagner wagner@leuna.de Vollstreckung-Außendienst Herr Klose, M m.klose@leuna.de Vollstreckung-Innendienst FB Soziales, Jugend, Sicherheit und Ordnung Fachbereichsleiter Herr Dr. Stein dr.stein@leuna.de Öffentliche Sicherheit und Ordnung, Brandschutz Herr Schröter schroeter@leuna.de Ordnungsangelegenheiten/Straßenverkehrs- Herr Reinsch reinsch@leuna.de angelegenheiten/sondernutzungen Soziales/Elternbeiträge Frau Dathe dathe@leuna.de ElternbeiträgeFördermittel Jugendarbeit Frau Trabitzsch trabitzsch@leuna.de Kultur/Öffentlichkeitsarbeit Frau Groß b.gross@leuna.de Betreuer Jugendfreizeiteinrichtungen Herr J. Weigel weigel@leuna.de Frau Rokohl FB Bau Fachbereichsleiter Herr Lämmerhirt laemmerhirt@leuna.de Tief- und Straßenbau Herr Hartmann f.hartmann@leuna.de Frau B. Albrecht b.albrecht@leuna.de Stadtplanung/Städtebau/Gartenstadt Frau Noßke nosske@leuna.de Stadtplanung/Bauordnung Frau Lux lux@leuna.de Straßenausbaubeiträge/Hochbau Herr Reichenbecher reichenbecher@leuna.de Liegenschaften/Pachten Herr Schmidt m.schmidt@leuna.de Frau Luft k.luft@leuna.de Natur- und Landschaftsschutz Herr Klose, N klose@leuna.de Straßenunterhaltung/Straßenbeleuchtung/ Winterdienst Herr Tauche tauche@leuna.de Friedhöfe/Kommunales Förderprogramm/ Kommunale Wohnungen Frau I. Albrecht albrecht@leuna.de Hochbau Herr Pforte pforte@leuna.de Faxanschluss Leuna Büro Bürgermeisterin Verwaltungsaußenstelle: Leuna OS Günthersdorf, Merseburger Landstraße 38 Vorwahl: Zentrale 56-0 FB Allgemeine Verwaltung und Bürgerservice Meldewesen/Passangelegenheiten Frau Lange, G lange@leuna.de Bürgerservice Frau Zuber 56-0 d.zuber@leuna.de FB Soziales, Jugend, Sicherheit und Ordnung Ordnungsangelegenheiten Frau Köder koeder@leuna.de Faxanschluss Verwaltungsaußenstelle Ordnungsamt Bauhofstützpunkte der Stadt Leuna Kötschlitz Herr Jansen bauhof-koetschlitz@leuna.de Schladebach Herr Kretzschmar bauhof-schladebach@leuna.de Leuna Herr Schieck Spergau Herr Schmidt

3 Leunaer Stadtanzeiger 3 Nr. 10/2016 Allgemeine Öffnungszeiten der Stadtverwaltung im Rathaus Leuna und in der Außenstelle Ortschaft Günthersdorf Dienstag 9-12 Uhr und Uhr Donnerstag 9-12 Uhr und Uhr Sie erreichen unsere Mitarbeiter am Dienstag und Donnerstag zu den oben genannten Öffnungszeiten. Montag, Mittwoch und Freitag nach vorheriger Terminvereinbarung. Montag 9-12 Uhr und Uhr Mittwoch und Freitag 9-12 Uhr Stadt Leuna Die Bürgermeisterin Der Bereitschaftsdienst der Stadt Leuna ist außerhalb der Öffnungszeiten der Verwaltung unter der Telefonnummer: zu erreichen. Erreichbarkeit der Polizei Die Regionalbereichsbeamten für die Stadt Leuna sind telefonisch unter der erreichbar. Stadtwerke Leuna GmbH Bereitschaftstelefon EURAWASSER zuständig für Trinkwasser und Abwasser im Kernstadtgebiet Leuna Bürgertelefon TOTAL Raffinerie Mitteldeutschland GmbH ZWA Bad Dürrenberg Bereitschaftstelefon: zuständig für Trinkwasser und Abwasser in Spergau, Kreypau, Wölkau, Wüsteneutzsch, Kötzschau, Schladebach, Rampitz, Witzschersdorf, Thalschütz Friedensdorf sowie Abwasser in den Ortschaften Zöschen und Zscherneddel Abwasserbetrieb Luppe-Aue AöR Bereitschaftstelefon: zuständig für Abwasser in Horburg-Maßlau, Kötschlitz, Möritzsch, Zschöchergen, Günthersdorf, Rodden, Zweimen, Göhren, Dölkau Kontakttelefon Immissionsschutz Bei besonderen, unüblichen Lärm- oder Geruchsbelästigungen (z. B. aus dem Chemiestandort Leuna) kann man bei folgenden Kontaktstellen nachfragen. Eine telefonische Rückantwort sollte erbeten werden. Leitstelle Chemiestandort Leuna Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt (Bereich Immissionsschutz) Landkreis Saalekreis (Umweltamt) Landkreis Saalekreis (Kreisleitstelle) Stadt Leuna (Ordnungsamt) Bereitschaftsdienst MIDEWA NL Saale-Weiße Elster Bereitschaftstelefon: zuständig für Trinkwasser in Zöschen, Zscherneddel, Horburg-Maßlau, Kötschlitz, Möritzsch, Zschöchergen, Günthersdorf, Rodden, Zweimen, Göhren, Dölkau Personalausweis Ablauf der Gültigkeit Personalausweise, die im Jahr 2006 beantragt worden sind, verlieren 2016 ihre Gültigkeit. Bitte prüfen Sie die Gültigkeit Ihres Dokumentes. Das Gültigkeitsdatum finden Sie auf der Seite mit dem Passbild, rechts über der Unterschrift. Zur Neubeantragung eines Personalausweises bringen Sie bitte folgende Unterlagen mit:. Geburts- oder Eheurkunde. ein biometrisches Passbild. die Gebühr in Höhe von 22,80 (Antragsteller bis 24 Jahre) oder in Höhe von 28,80 (Antragsteller ab 24 Jahre) Auch bei der Beantragung eines Reisepasses ist die Vorlage einer Geburts- oder Eheurkunde notwendig, um die Eintragung der Vornamen in der richtigen Reihenfolge sowie die Schreibweise der Namen und der Geburtsorte abzugleichen. Einwohnermeldeamt IMPRESSUM Die Bürgerzeitung erscheint monatlich. - Herausgeber: Stadt Leuna, Rathausstraße 1, Leuna - Verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen Teil: Die Bürgermeisterin - Verlag und Druck: LINUS WITTICH Medien KG, Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: / , Für Textveröffentlichungen gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Verantwortlich für den Anzeigenteil/Beilagen: LINUS WITTICH Medien KG, Herzberg, Bürgerzeitung Wochenblatt mit öffentlichen Bekanntmachungen der Kommunalverwaltung An den Steinenden 10, vertreten durch den Geschäftsführer ppa. Andreas Barschtipan Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und unsere zurzeit gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere aus Schadensersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen. Die veröffentlichten Meinungen müssen nicht mit der Meinung der LSA-Redaktion übereinstimmen. Für den Inhalt der Artikel sind die Autoren selbst verantwortlich.

4 Nr. 10/ Pressemitteilung des Verwaltungsrates des Abwasserbetriebes Luppe-Aue AöR Der Verwaltungsrat des Abwasserbetriebes Luppe Aue AöR hat am erstmals unter Leitung der neuen Verwaltungsratsvorsitzenden, Frau Dr. Hagenau, und 3 weiteren neu entsandten Verwaltungsratsmitgliedern getagt. Im Ergebnis der Sitzung wurden Beschlüsse gefasst und entsprechende Aufträge an den Vorstand erteilt. 1. Kurzfassung: Aufhebung der Satzung zur Erhebung von Anschlussbeiträgen für die Niederschlagswasserbeseitigung im Gebiet der AöR 2. Kurzfassung: Aufhebung der Satzung über u. a. den Anschlusszwang an die öffentliche Anlage zur Niederschlagswasserbeseitigung der AöR (amtlich bekannt gemacht im Amtsblatt Nr. 25 des Landkreises Saalekreis vom 10. Oktober 2016) 3. Aufhebung aller der im Dezember 2015 ausgereichten ca Bescheide zur Erhebung der Niederschlagswasserbeiträge innerhalb der nächsten 4 Wochen verantwortlich: Vorstand AöR Damit verbunden der Auftrag zur Auszahlung der bereits gezahlten Beiträge innerhalb der nächsten 8 Wochen. Auch wenn der Unmut und die Ungeduld in der Bevölkerung groß ist, bitten wir um diese Bearbeitungszeiten für den Vorstand, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Bitte sehen Sie von sofortigen Nachfragen bei der AöR ab. Weitere Aufträge an den Vorstand erteilt: Die Erarbeitung eines Konzeptes für die Öffentlichkeitsarbeit mit den Schwerpunkten und in unmittelbare Umsetzung auf die Einführung von a.) Sprechzeiten (einem öffentlichen Unternehmen angemessen) und b.) die Schaffung der Erreichbarkeit des Unternehmens, auch telefonisch für die Kunden und letztlich auch die Erarbeitung und Einführung eines Internetauftritts der AöR in dem öffentlichkeitsrelevante Informationen für die Kunden einsehbar bzw. abrufbar sind. Im Namen des Verwaltungsrates des Abwasserbetriebes Luppe-Aue AöR Dr. Dietlind Hagenau Verwaltungsratsvorsitzende gartenstadt100 Die Finissage der Jubiläumsausstellung am 18. September 2016 Noch einmal hatte die Stadt Leuna in die Villa Barth eingeladen - am 18. September zur feierlichen Abschlussveranstaltung der Jubiläumsausstellung, die auf 32 Tafeln mit Texten, vielen historischen Fotos und in Filmsequenzen die facettenreiche 100-jährige Geschichte der Gartenstadt Leuna erzählt hat. Die Bürgermeisterin Dr. Dietlind Hagenau begann die Finissage vor ca. 50 Gästen mit einer Rückschau auf ein ereignisreiches halbes Jahr: Die Ausstellungseröffnung am 30. März und die großartige Premiere des Buches Der Architekt Karl Barth und Leuna mit der Moderatorin Sandra Rada am 13. April erlebten jeweils 150 neugierige Besucher im eigens dafür errichteten Festzelt im Garten des Barth schen Anwesens. Zu den sieben Vorträgen des Stadtarchivars Dr. Ralf Schade kamen insgesamt 90 Personen und erfuhren u. a., dass die Bauräte Barth und Zollinger das gleiche Gymnasium in Wiesbaden besuchten und vierzig Jahre später in Merseburg gemeinsame Leunaer Stadtanzeiger Bauprojekte realisiert haben; dass Karl Barth an internationalen Architekturwettbewerbe teilnahm und Gebäude in Ankara und Kabul entwarf; dass die utopischen Sozialisten eine Quelle für Karl Barth s Gartenstadtplanung waren; dass die Gartenstadt auf über 60 Baufeldern errichtet wurde und die Straßen erst im November 1926 Namen erhielten; dass die Gartenstadt Leuna und die Stadt Merseburg nach den Plänen des IG-Farben Managers Adolf von Staden 1940/41 abgerissen und eine Metropole mit Einwohnern werden sollten, umgeben von vier riesigen Chemie-Werken, in denen man auch synthetische Lebensmittel nach dem SYNOL-Verfahren herstellen wollte. Die verborgene Schönheit der Gartenstadt konnten die interessierten Teilnehmer der sechs architekturgeschichtlichen Rundgänge entdecken. Der Architekt Thomas Lebek wählte für die aufklärenden Spaziergänge eine Route von der Villa Barth über das 1. Baufeld an der Merseburger Straße hin zu den prächtigen Beamtenvillen am Plastikpark, weiter vorbei an Siedlungsschule, Friedenskirche, Kaufhausblock und Schneider-Villa zu zwei besonderen Gebäuden in der Uferstraße: das Gebäude der ehemaligen Siedlungsgärtnerei mit seinen verspielt wirkenden Formen und das gegenüberstehende, denkmalgerecht sanierte Mehrfamilienhaus mit Fensterläden und Spalieren, wie von Barth gezeichnet. Insgesamt haben sich fast Besucher die Jubiläumsaustellung angeschaut, die meisten kamen im April (über 400) und an den Sonntagen (durchschnittlich 20). An den Ausstellungsführungen haben 130 Personen teilgenommen. Darüber hinaus gab es elf Sonderführungen für ortsansässige Unternehmen, einzelne Fachbereiche der Stadtverwaltung und den Rotarier-Club. Das Format Gartenstadt macht Schule haben vier Schulklassen angenommen. Unter diesem Titel hatte die Stadt Leuna den Schulen im Saalekreis kostenlose Führungen durch die Ausstellung angeboten und mit einem Schülerquiz über die Gartenstadt ergänzt. Am 23. Juni berichtete die Architektin Kerstin Arnold, Baureferentin der Klassik Stiftung Weimar, über Die Bauten von Karl Barth in Landau und die Parallelen zu der architektonischen Gestaltung der Villen in der Siedlung Neu-Rössen. Spannend, denn Barth plante in Landau vorwiegend einzelne, große bürgerliche Stadthäuser an dominanten Standorten mit differenziertem Baukörper und reicher Fassadengestaltung, auch sein eigenes Wohnhaus mit Architekturbüro im Souterrain. Die Landauer Bauten zeigten Barth s ursprünglich historisierende Formensprache, die zunehmend durch die Einflüsse des Jugendstils geprägt wurde. Beim Siedlungsbau in Leuna stand Barth vor einer neuen Herausforderung: die Planung einer Siedlung mit tausend Wohneinheiten, zu realisieren in einem Zeitraum von zehn Jahren und mit einem vorgegebenen Baukostenbudget. Barth übernahm für die Leunaer Haustypen einzelne Gestaltungselemente aus der Landauer Zeit, insbesondere bei seinem Entwurf für das eigene Landhaus in der Friedrich-Ebert-Straße 26, dem Ort der Ausstellung.

5 Leunaer Stadtanzeiger gartenstadt100 war neben Magdeburg, Quedlinburg, Elbingerode, Halle und Merseburg ein Korrespondenzschauplatz für das Ausstellungsprojekt Große Pläne! am Bauhaus Dessau und zeigte ein Stück der Angewandten Moderne in Sachsen-Anhalt Zum 100-jährigen Jubiläum des Bauhauses soll die Ausstellung gartenstadt100 im Jahr 2019 in Dessau erneut gezeigt werden. 5 Nr. 10/2016 Die vielen interessanten Gespräche und begeisterten Einträge in das Gästebuch der Ausstellung zeigen, gartenstadt100 war ein Erfolg! Ganz herzlich danke ich Beatrix Groß für ihr Engagement und die Präsenz in der Ausstellung. Thomas Lebek, Kurator der Ausstellung Am 3. September war nicht nur am Chemiestandort sondern auch in der Jubiläumsaustellung Tag der offenen Tür. Interessiertekonnten die Villa Barth stündlich mit einem Shuttlebus vom Haupttorplatz aus erreichen und hatten freien Eintritt. Für die Delegationen der Partnerstädte Wesseling und Jaraczewo wurden Busfahrten durch die Gartenstadt organisiert. Zurück zur Finissage. Sehr schöne Musik von der Cellistin Barbara Eimann umrahmte die Ausführungen der Bürgermeisterin. Dr. Ralf Schade regte die Gründung eines Freundeskreises des Stadtarchivs an und stellte die nächsten geplanten heimatgeschichtlichen Veranstaltungen vor. Anschließend dankte Thomas Lebek allen Beteiligten für die wunderbare Zusammenarbeit und übermittelte die Grußworte von Herrn Dr. Rupert Schick, dem Stiefenkel von Karl Barth. Die Ausstellung sei eine wunderbare Erinnerung an die Jahre in Leuna und das Leben im Hause Barth gewesen. Herr Schick hatte die Familienfotos für die Ausstellungsgestaltung zur Verfügung gestellt und war zur Ausstellungseröffnung und zum Vortrag von Frau Arnold extra aus der Pfalz nach Leuna gekommen. Mit seiner Aufgeschlossenheit und Leunaer Geschichten begeisterte er alte Bekannte und neugierige Besucher. Auch die über 90-jährige Nichte von Karl Barth, Anneliese Günther, besuchte im Mai die Ausstellung in der Villa. Ein besonderer Dank galt Marion Schatz vom Landesarchiv in Merseburg für die Digitalisierung der historischen Fotografien aus der Leuna-Fotosammlung, der Firma ProPrint aus Weißenfels für die ausgezeichnete Realisierung der Ausstellungstafeln sowie den Eigentümern und den Bewohnern der Villa Barth. Im Rahmen der Ausstellung gartenstadt100 wurde die Spendenaktion für die Restaurierung des schwer beschädigten Terracotta-Reliefs WASSER-ERDE-LUFT von Waldemar Grzimek im Plastikpark Leuna initiiert. Dank einer großzügigen Zuwendung der Familie Kalbitz aus Leuna und zahlreichen anderen Spenden kamen fast EUR zusammen. Das Kunstmuseum Moritzburg Halle veranlasste als Eigentümer des Reliefs unverzüglich die Restaurierungsarbeiten und bis auf eine neu zu fertigende Tafel sind Storch, Libelle, Frosch und Maus wiederhergestellt. Wer die Geschichte der Gartenstadt nachlesen möchte, kann dies tun im 36-seitigen Ausstellungskatalog, der seit Mitte September für 10,00 EUR in der Stadtinformation Leuna in einer Auflage von 300 Exemplaren erhältlich ist. Alle Informationen zur Jubiläumsausstellung und den Veranstaltungen der Projektpartner Infra Leuna, Kulturhistorisches Museum Schloss Merseburg und Deutsches Chemie-Museum Merseburg waren auf den Internetseiten und zu finden. Ausbildung zur/zum Verwaltungsfachangestellten in der Stadt Leuna Die Stadt Leuna bietet interessierten Schulabgängerinnen und Schulabgängern zwei Ausbildungsplätze für den Ausbildungsberuf Verwaltungsfachangestellte/r (Fachrichtung Kommunalverwaltung) Berufsbild Verwaltungsfachangestellte sind in verschiedenen Aufgabenbereichen der Verwaltung eingesetzt. Das Berufsbild des Verwaltungsfachangestellten wird von Dienstleistungen geprägt. Um die Aufgaben wahrnehmen zu können, müssen Verwaltungsfachangestellte zahlreiche und umfangreiche Rechts- und Verwaltungsvorschriften und deren praktische Anwendung kennen. Während der Ausbildung befassen Sie sich überwiegend mit den Rechtsgebieten: Staats- und Kommunalrecht, Privatrecht, öffentliches Finanz- und Dienstrecht. Der praktische Ausbildungsteil umfasst das Bearbeiten von Rechts- und Verwaltungsvorgängen, das Anwenden von betriebswirtschaftlichen Kenntnissen, projektbezogene Arbeiten sowie Kommunikation mit Bürgerinnen und Bürgern. Beginn und Dauer Die Ausbildung beginnt am und dauert drei Jahre. Einstellungsvoraussetzungen: - mindestens Realschulabschluss bzw. gleichwertige oder höherwertige Schulbildung - sehr gute bis gute Leistungen in den Fächern Deutsch, Mathematik, Geschichte, 1. Fremdsprache und Sozialkunde - erfolgreiche Teilnahme am Auswahlverfahren. Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Ausbildungsvergütung Das Ausbildungsverhältnis sowie das Entgelt richten sich nach dem Tarifvertrag für Auszubildende des öffentlichen Dienstes (TVAöD). Bewerbungsunterlagen Senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (ausführliches Bewerbungsschreiben, tabellarischer Lebenslauf, Kopie des letzten beiden Schulzeugnisse, Praktikumsnachweise, Nachweis der gesundheitlichen Eignung nach 32 Jugendarbeitsschutzgesetz, -Adresse) unter Angabe der Kenn-Nr. VFA 2017 bis zum an:

6 Nr. 10/ Stadt Leuna Fachbereich Allgemeine Verwaltung und Bürgerservice/Personal Rathausstraße 1, Leuna Kosten, welche im Zusammenhang mit der Bewerbung entstehen, werden durch die Stadt Leuna nicht zurückerstattet. Kontakt: Frau Schwich, SG Personal, Bitte beachten Sie, dass aus verwaltungstechnischen Gründen keine Eingangsbestätigung erfolgt. Die Bewerbungsunterlagen werden nach Abschluss des Verfahrens nur bei Vorlage eines adressierten und ausreichend frankierten Rückumschlages zurückgesandt, andernfalls werden die Unterlagen von nicht berücksichtigten Bewerbern/Bewerberinnen nach Ablauf von 6 Monaten nach Bewerbungsschluss vernichtet. Bewerber/innen, die keinen Rückumschlag beigefügt und bis zum keine Nachricht erhalten haben, können davon ausgehen, dass ihre Bewerbung nicht berücksichtigt wurde. Kosten, die im Zusammenhang mit der Bewerbung stehen werden nicht erstattet. Stadt Leuna Die Bürgermeisterin Brücke über den Saale-Elster-Kanal bei Möritzsch wieder frei Es gibt so Dinge, über die spricht man gar nicht. Sie werden als Selbstverständlichkeit hingenommen, manchmal benutzt aber kaum registriert. Brücken, hat man den Eindruck, gehören dazu. Erst wenn sie nur noch eingeschränkt nutzbar sind oder gesperrt werden müssen, fallen sie auf. Sie sind teuer, müssen regelmäßig überprüft werden und wenn mal eine erneuert werden muss, dauern die Baumaßnahmen oft sehr lange. So geschehen bei der Brücke über den Saale-Elster-Kanal zwischen Möritzsch und IKEA. Nie war sie Thema und man wusste gar nicht so recht, ob sie überhaupt gebraucht wird. Dann auf einmal der Aufschrei. Die Brücke musste wegen ihres desolaten Zustandes umfangreich saniert und dazu gesperrt werden. Die Telefone im Rathaus waren enorm strapaziert, meldeten sich doch zahlreiche Fußgänger, Auto- und Radfahrer, die ihren üblichen Weg nicht mehr nutzen konnten. Mittlerweile hat sich alles wieder normalisiert, die Brücke ist fertig und der Weg zu IKEA bzw. zu Nova Eventis ist wieder frei. Übrigens gehört diese Brücke nicht der Stadt Leuna. Der Kanal ist eine Bundeswasserstraße und somit ist hierfür die Bundesrepublik selber verantwortlich. Sie lässt ihre Brücken in Sachsen-Anhalt durch das Wasser- und Schifffahrtsamt Magdeburg bewirtschaften. Leunaer Stadtanzeiger Wir brauchen die Brücke auch nicht, denn wir haben selber genug davon. 140 Bauwerke, größere und kleinere Brücken und Durchlässe liegen in der Verantwortung der Stadt Leuna. Die Meisten befinden sich in den Ortschaften östlich der Saale, queren die alte Luppe, den Bach, den Floßgraben, den Au- oder den Klinkengraben und weitere Gräben und kleinere Gewässer. Die schönste und spaktakulärste Brücke ist sicher die s. g. Waldbadbrücke in Leuna über die Saale. Brücken und Durchlässe leisten gute Dienste, verursachen aber auch viel Aufwand. Brücken müssen z.b. aller 3 Jahre einer s. g. kleinen Prüfung und aller 6 Jahre einer Hauptprüfung unterzogen werden. Bei Durchlässen müssen wenigstens regelmäßige Sichtprüfungen erfolgen. Aus den Prüfergebnissen ergeben sich dann erforderliche Reparatur-, Sanierungs- oder sogar Erneuerungsmaßnahmen. Da muss man schon aufpassen, nicht den Überblick zu verlieren. Für jede Brücke sollte auch ein Brückenbuch geführt werden, in dem alle Kenntnisse und Informationen über das Bauwerk, durchgeführte Prüfungen, deren Ergebnisse und erledigte Maßnahmen registriert werden. In Leuna selbst hält sich mit 13 die Anzahl solcher Bauwerke in Grenzen. Hier begann man auch bereits in den 90er Jahren mit kontinuierlichen Leistungen daran. Mit der Gebietsreform haben wir leider nur wenige Informationen zu den Brücken erhalten. Bücher waren kaum vorhanden oder veraltet. Die letzten 5 Jahre wurden aber genutzt, um sich wenigstens einen Überblick zu verschaffen. Der Stadtrat stellt jedes Jahr ca für Brücken und Durchlässe zur Verfügung. Mittlerweile konnten davon 54 Bauwerke untersucht und 22 repariert, saniert oder sogar erneuert werden. Insgesamt gesehen, flossen so seit 2005 ca. 2 Mio Euro in diese oft unscheinbaren, aber wichtigen Gehilfen. Silvio Lämmerhirt Fachbereich Bau B 181 in Zöschen fertig! Die Bauarbeiten an der B 181 in Zöschen neigen sich dem Ende. Auf den Tag genau hat die Baufirma ihre Arbeiten bis auf wenige Restleistungen soweit abgeschlossen, dass die Ortsdurchfahrt voraussichtlich am späten Freitagnachmittag, den 28. Oktober 2016 wieder freigegeben werden kann. Voraussetzung ist, dass die Fachleute der Landesstraßenbaubehörde am Vormittag bei ihrer Begutachtung keine Mängel finden und die Bauleistungen abnehmen können. Ab 13 Uhr plant der Ortschaftsrat Zöschen jedenfalls mit dem Zerschneiden des Bandes eine kleine feierliche Übergabe der neuen Straße. Silvio Lämmerhirt Fachbereich Bau Rahmenplan für die Arbeit des Stadtrates der Stadt Leuna und seiner Ausschüsse im Jahr 2016 (Stand ) Gesetzliche Feiertage im gesamten Bundesgebiet: Weihnachtstag Weihnachtstag

7 Leunaer Stadtanzeiger 1. Bekanntmachung der Beschlüsse des Stadtrates der Stadt Leuna vom 29. September 2016 öffentliche Beschlüsse B 24/151/416 Widerruf der Berufung eines sachkundigen Einwohners und Berufung eines sachkundigen Einwohners in den beratenden Ausschuss Bildung, Kultur, Sport und Soziales hier: Widerruf der Berufung von Herrn Manfred Dorn als sachkundiger Einwohner und Berufung von Herrn Thomas Bazant als sachkundiger Einwohner der Stadt Leuna Beschluss: Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt, die Berufung von Herrn Manfred Dorn als sachkundigen Einwohner der Stadt Leuna zu widerrufen. Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt, Herrn Thomas Bazant widerruflich als sachkundigen Einwohner in den Ausschuss Bildung, Kultur, Sport und Soziales zu berufen. gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla Vorsitzender des Stadtrates B 24/163/16 Wahl des Vertreters für die Verbandsversammlung des Zweckverbandes Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung Bad Dürrenberg (ZWA) und Entsendung des Vertreters Beschluss: Herr Bernd Kretzschmar, wohnhaft in Leuna/OT Kötzschau, Alte Leipziger Straße 3, wird als Vertreter in den Zweckverband Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung (ZWA) Bad Dürrenberg gewählt und in diesen entsendet. gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla Vorsitzender des Stadtrates B 24/158/16 Bestellung eines zweiten Vorstandes für den Abwasserbetrieb Luppe-Aue Anstalt des öffentlichen Rechts (AöR) Beschluss: Der Stadtrat beschließt, dass vom Verwaltungsrat des Abwasserbetriebes Luppe-Aue Anstalt des öffentlichen Rechts (AöR) für die Zeit des Bestehens der AöR ein zweiter Vorstand zu bestellen ist. Der zweite Vorstand kann ehrenamtlich arbeiten und darf auch Mitglied im Verwaltungsrat sein. gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla Vorsitzender des Stadtrates B 24/159/16 Satzung über die Auflösung des Abwasserbetriebes Luppe- Aue Anstalt des öffentlichen Rechts (AöR) und zur Aufhebung der Unternehmenssatzung der AöR Beschluss: Der Stadtrat beschließt, den Abwasserbetreib Luppe-Aue AöR gemäß 45 Abs. 1 und 2 Nr. 9 KVG LSA mit rechtlichem Wirksamwerden zum , Uhr durch Satzung aufzulösen. gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla Vorsitzender des Stadtrates B 24/160/16 Führen eines Regiebetriebes zur Erfüllung der Aufgaben des ehemaligen Abwasserbetriebes Luppe-Aue Anstalt des öffentlichen Rechts (AöR) Beschluss: Der Stadtrat beschließt, dass nach der wirksamen Auflösung des Abwasserbetriebes Luppe-Aue Anstalt des öffentlichen Rechts (AöR) zum , ab dem die der AöR übertragen gewesenen Aufgaben und Befugnisse von der Stadt Leuna übernommen und durch einen Regiebetrieb geführt werden. Der Regiebetrieb wird das Personal der AöR übernehmen und sich zur Aufgabenerfüllung der Hilfe Dritter bedienen. Ihm 7 Nr. 10/2016 wird ein beratendes Gremium aus sachkundigen Personen an die Seite gestellt, bestehend aus den heutigen stimmberechtigten Mitgliedern des Verwaltungsrates (VR) der AöR, ergänzt um die Ortsbürgermeister der momentan im VR nicht vertretenen Ortschaften Günthersdorf und Rodden. gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla Vorsitzender des Stadtrates B 24/162/16 Beschluss: Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt, Herrn Martin Müller mit Wirkung vom 1. Januar 2017 zum stellvertretenden Ortswehrleiter der Ortsfeuerwehr Rodden für die Dauer von sechs Jahren zu berufen. Beschluss: Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt, Herrn Martin Müller mit Wirkung vom 1. Januar 2017 zum stellvertretenden Ortswehrleiter der Ortsfeuerwehr Rodden für die Dauer von sechs Jahren zu berufen. gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla Vorsitzender des Stadtrates B 24/161/16 Vergabe des Walter-Bauer-Preises 2016 Beschluss: Der Stadtrat bestätigt die Entscheidung des Preisgerichts und beschließt, den Walter-Bauer-Preis 2016 an Herrn Matthias Biskupek zu vergeben. gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla Vorsitzender des Stadtrates Nichtöffentliche Beschlüsse B 24/152/16 Grundstücksangelegenheit im Ortsteil Friedensdorf Ankauf eines Grundstückes Beschluss: Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt, ein Grundstück zu erwerben. gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla Vorsitzender des Stadtrates B 24/153/16 Grundstücksangelegenheit im Ortsteil Kötzschau Verkauf des alten Feuerwehrgerätehauses Beschluss: Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt, ein Grundstück zu veräußern. gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla Vorsitzender des Stadtrates B 24/154/16 Grundstücksangelegenheit im Ortsteil Witzschersdorf Verkauf einer noch zu vermessenden Wohnbaufläche Beschluss: Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt, ein Grundstück zu veräußern. gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla Vorsitzender des Stadtrates B 24/155/16 Grundstücksangelegenheit in der Kernstadt Leuna Verkauf eines Grundstückes An der Gärtnerei Beschluss: Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt, ein Grundstück zu veräußern. gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla Vorsitzender des Stadtrates

8 Nr. 10/ B 24/156/16 Grundstücksangelegenheit in der Kernstadt Leuna Verkauf einer noch zu vermessenden Teilfläche im Amselweg Beschluss: Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt, ein Grundstück zu veräußern. gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla Vorsitzender des Stadtrates B 24/157/16 Grundstücksangelegenheit in der Kernstadt Leuna Verkauf zweier Grundstücke im Amselweg Beschluss: Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt, ein Grundstück zu veräußern. gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla Vorsitzender des Stadtrates Information über die öffentliche Beratung des Ausschusses Bau, Wirtschaft, Stadtentwicklung und Umwelt am Die Beratung begann mit einer Vorort-Besichtigung der Baustelle Albert-Einstein-Straße. Im Vorfeld hatte es bei Ausschussmitgliedern Bedenken zum Anbinden der Albert-Einstein-Straße an die Straße An der Bahn gegeben. Diese Bedenken wurden oft lauthals und z. T. nicht besonders qualifiziert geäußert. Leider waren zu dieser Besichtigung nur 2 Stadträte (Die Linke) und 2 sachkundige Einwohner des Bauausschusses neben mehreren Anwohnern erschienen. Der Planer, Herr Böhm und vom Fachbereich Bau Herr Reichenbecher (stellv. Fachbereichsleiter) und Frau Albrecht erläuterten Planung und Realisierung dieses 3. Bauabschnittes. Auch für die Fragen der Anwohner wurde eingegangen. Planer und Bauamt nehmen vorgetragene Anregungen auf und wollen diese bei der weiteren Realisierung berücksichtigen. Fazit des Vororttermins: Die Albert-Einstein-Straße wird in gewohnter Qualität der Straßenbaumaßnahmen der Stadt mit u. a. bündigem Anschluss an die Straße An der Bahn saniert werden. Die Beratung wurde zur gewohnten Zeit ab 17:30 Uhr im Rathaus fortgesetzt. Nach dem Abarbeiten der Formalien, wie Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung, Beschlussfähigkeit, Tagesordnung und Protokollkontrolle gab es Aussagen zu den Anfragen aus der Septembersitzung. Dies betraf insbesondere die Gabbionenmauer Windmühlenstraße 1a, das städtische Teichsanierungskonzept, u. a. den Zustand des Toten Saalearmes und Rad- und Wanderwegskonzept für die gesamte Stadt. Die Anfragen zum Stand Bau Dorfgemeinschaftshaus Spergau konnten nicht ausreichend sachkundig beantwortet werden. Die Planerin war wegen anderer Termine verhindert an der Beratung teilzunehmen. - Fortschreibung des Schmutzwasserbeseitigungskonzeptes für die Kernstadt Leuna Dieses Konzept wurde von der Stadtwerke-Leuna GmbH (SWL) in Auftrag gegeben. Herr und Frau Bierhals vom gleichnamigen Ingenieurbüro stellten das Konzept vor. Sie gaben einen Überblick zur Ausgangssituation, den derzeitigen Stand der Einleitstellen, den Grad der Netzauslastung und stellten die Kommunalen Zielstellungen vor. Vorrangig sollen bestehende Anlagen ertüchtigt werden. Im Zusammenhang mit den Straßensanierungen wird auch vielfach, dort wo es Sinn macht, die Kanaltrennung für Schmutz- und Niederschlagswasser durchgeführt. Die Stadt hat überwiegend ein Mischwassersystem. Leunaer Stadtanzeiger Das Konzept ermöglicht die langfristige Planung der Investitionen für die Abwasserbeseitigung zur Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben. Das Konzept wurde zur Kenntnis genommen. - Bearbeitungsstand Bauleitplanung Gewerbegebiet Spergauer Straße Frau Noßke, Fachbereich Bau, erläutert den Werdegang des B-Planes Nr. 48 vom Aufstellungsbeschluss des Stadtrates bis zum gegenwärtigen Stand. Herr Scholz, Geschäftsführer SWL/ Eurawasser führt dazu ergänzend aus, dass die Erschließung für Trinkwasser und Abwasser sehr problematisch ist und vor allem sehr teuer wird und kaum umzulegen ist. Zurzeit gibt es nur einen Investor als Bewerber für eine Teilfläche. Die Flächen sind zum großen Teil kein Eigentum der Stadt. Auf Grund der genannten Umstände wird die Empfehlung an den Stadtrat gegeben, die Bauleitplanung einzustellen. Außerdem hat der Landkreis wissen lassen, dass eine eventuelle Bebauung als Innenbereich nach 34 Baugesetzbuch erfolgen könne. - Bearbeitungsstand Bebauung Uferstraße/An der Gärtnerei Die zögerliche Realisierung der durch den Flächenerwerber vorgestellten Bebauung war bereits in den Beratungen im Mai und Juni 2016 Diskussionsgegenstand. Die Verwaltung wird aufgefordert, für die Beratung im November 2016 eine Entscheidungsempfehlung zur Beschlussfassung in Abstimmung mit den Investoren vorzulegen, d. h. Bebauungsvorschläge für die noch bebaubaren Flächen entsprechend B-Plan Nr. 4.4, 1. Änderung. - Den Anträgen auf Befreiung für den Bau eines Doppelcarports Friedensstraße 17 wird zugestimmt. - Billigung und Auslegung des Entwurfs des B-Planes Nr. 57 Sondergebiet Photovoltaik Kreypau Dem Stadtrat wird empfohlen, die Billigung und Auslegung zu beschließen. - Widmung und Namensgebung einer Verkehrsanlage in der Kernstadt Dem Stadtrat wird empfohlen, die Stichstraße von der Friedrich- Ebert-Straße zu den sechs neuen Grundstücken ebenfalls Friedrich-Ebert-Straße zu nennen. Informationen der Verwaltung: - Die Bahn AG hat mitgeteilt, das Bahnhofsgebäude Leuna wird abgerissen. - Ab erfolgt in der Kirche Ockendorf der 2. Teil der Instandsetzung der Empore mit Fördermitteln des Denkmalschutzes des Landkreises. Anfragen der Ausschussmitglieder betrafen das optische Bild des Gehweges in der Albert-Einstein-Straße, die Richtungsfahrbahn südliche Wattstraße und die weitere Verfahrensweise bei den ersteigerten Objekten in der Spergauer Straße. Bürkner stellv. Ausschussvorsitzende Mit einer Anzeige... die Oma und den Opa ganz stolz machen. Anzeige online aufgeben wittich.de/gruss Gerne auch telefonisch unter Tel / Eine Veröffentlichung der WITTICH Medien KG Foto: fotolia.com / Robert Kneschke

9 Leunaer Stadtanzeiger 9 Nr. 10/2016 Aus der Fraktion Die Linke An uns Stadträte werden in den Sprechstunden Fragen nach der Anzahl der Asylbewerber im Stadtgebiet gestellt. Nach deren Unterbringung und Betreuung. Bei diesen Fragen klingt es nicht nach Befürchtungen, eher danach, wie und wo kann geholfen werden. Ende September 2016 waren im Stadtgebiet Asylbewerber gemeldet. Genauer kann keine Aussage getroffen werden, da es einen häufigen Wechsel gibt. Etwa 10 Kinder besuchen die Grundschule. Diese Menschen mit unterschiedlichem Status, was die Anerkennung ihrer Asylanträge betrifft, sind im Stadtgebiet eher unauffällig. Dies hängt u. a. auch mit ihrer konzentrierten Unterbringung in Daspig zusammen. Die Betreuung erfolgt durch den Betreuungs- und Integrationshilfeverein (BIH). Neben den Asylbewerbern gibt es noch eine wachsende Anzahl von Bürgern aus EU-Ländern, meist aus Rumänien, in Leuna. Unser Anliegen ist es, den Menschen mit anerkanntem Asylstatus Hilfe bei ihrer Integration zu geben. Auch uns bewegt es, welchen Eindruck die Stadt bei der Einfahrt über die Spergauer Straße oder den Kötzschener Weg bietet. Eigentümer der Gebäude in der Spergauer Straße ist die Stadt. Noch gibt es einen Bewerber für diese Gebäude bzw. das Gelände. Wir hoffen, dass die Verhandlungen über den Verkauf zügig beendet werden. Sollten diese zu keinem Ergebnis führen, muss in der Diskussion zum Haushalt 2017 über Alternativen nachgedacht werden. Die zwei Wohnhäuser Kötzschener Weg sind Privateigentum. Die Gebäude sind zum Abriss vorgesehen. Wir hoffen, dass 2016 dort noch etwas geschieht. Bürkner Fraktionsvorsitzende DIE LINKE. Fraktion im Stadtrat Leuna DIE LINKE. Ortsverband Leuna Liebe Bürgerinnen und Bürger, wir laden Sie zur nächsten Bürgersprechstunde der Fraktion DIE LINKE am Montag, dem , um Uhr in die Begegnungsstätte der AWO in der Kirchgasse 7 in Leuna ein. In der letzten Bürgersprechstunde wurden u.a. Fragen zum Abwasserbetrieb Luppe-Aue (Anstalt öffentlichen Rechts) beantwortet. Nach der Bürgersprechstunde findet in der Begegnungsstätte die Mitgliederversammlung des Ortsverbandes Leuna der Partei DIE LINKE statt. Gerta Bürkner Jürgen Butzkies Fraktionsvorsitzende DIE LINKE Vorsitzender DIE LINKE. Ortsverband Leuna Informationen aus den Ortschaften OrtsbürgermeisterInnen und deren Rufnummern in den Ortschaften Ortschaft Friedensdorf Herr Michael Bedla Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden 1. Montag im Monat von 17:00 bis 18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Günthersdorf Herr Udo Zuber Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden 1. Mittwoch im Monat von bis Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Horburg-Maßlau Herr Jürgen Seifert Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden Mittwoch von 16:00 bis 18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Kötschlitz Herr Andreas Stolle Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden letzten Dienstag im Monat von 17:00 bis 18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Kötzschau Herr Wolfgang Weise Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat von 17:00 bis 18:00 Uhr Ortschaft Kreypau Herr Peter Engel Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden 1. Donnerstag im Monat von 14:00 bis 17:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Rodden Herr Gerhard Rödiger Tel.: Sprechzeit: jeden 2. Montag im Monat von 17:00 bis 19:00 Uhr Ortschaft Spergau Herr Thomas Scholz Tel.: Sprechzeit: jeden Dienstag von 15:30 Uhr bis 18:00 Uhr Ortschaft Zöschen Frau Andrea Engelmann Tel.: Sprechzeit: nach Vereinbarung Ortschaft Zweimen Herr Rüdiger Patzsch Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden 1. Dienstag im Monat von 17:00 bis 18:00 Uhr und nach Vereinbarung

10 Nr. 10/ Leunaer Stadtanzeiger Seniorenweihnachtsfeier in der Ortschaft Kötzschau am Werte Senioren und Seniorinnen der Ortsteile Kötzschau, Schladebach, Witzschersdorf, Rampitz und Thalschütz, unsere diesjährige Weihnachtsfeier findet wie immer am 1. Advent, also am Sonntag, , um 14 Uhr in der Gaststätte Hartig im OT Schladebach statt. Wir wollen mit Ihnen ein paar gemütliche Stunden zu Beginn der Vorweihnachtszeit verbringen und bitten Sie, ein Kaffeegedeck mitzubringen. Sie haben auch in diesem Jahr die Möglichkeit, den extra eingesetzten Bus bis Schladebach und zurück zu nutzen. Die Abfahrtszeiten sind wie immer: Uhr ab Bushaltestelle Thalschütz, die Bushaltestellen Rampitz, Lebensmittelgeschäft Eberhardt hinter der Bahn, Bushaltestelle Kötzschau, Alte Leipziger Str. und die Bushaltestelle Witzschersdorf werden nacheinander angefahren. Wir hoffen auf Ihr Kommen und wünschen Ihnen einen schönen 1. Advent. Fritz Degen nahm die überraschende Ehrung sichtlich gerührt entgegen und alle Anwesenden waren sich einig, dass für die von ihm dafür aufgewendete Zeit und Mühe nicht genug gedankt werden kann. Im Anschluss an die Ehrung bestaunte der 84-Jährige den seit 2014 in neuem Glanz erstrahlten Kötzschauer Bahnhof und die Ausstellungsräume des Vereins Eisenbahnfreunde Kötzschau e. V. Text: B. Kretzschmar Ihr Ortsbürgermeister und seine Helfer Ehrung für Historiker Fritz Degen Zum Tag des offenen Denkmals, am 11. September, fand im Eisenbahnmuseum in Kötzschau eine ganz besondere Ehrung statt. Fritz Degen aus Quedlinburg übergab seine, in jahrzehntelanger mühevoller Recherche zusammengetragene, heimatgeschichtliche Sammlung und eine von ihm erarbeitete, über mehrere Jahrhunderte reichende Ortsgeschichte von Kötzschau OT Rampitz und Umgebung. Aus diesem Anlass würdigte der Kötzschauer Ortsbürgermeister Wolfgang Weise mit dankenden Worten, Blumen und einem kleinen Präsent, den 1932 in Leipzig geborenen Diplom-Historiker für seine geleistete Arbeit. Fritz Degen, der von 1939 bis 1947 in Rampitz zur Schule ging und den die spannende Historie des Ortes und seiner Umgebung nie losließ, meldete sich 1997 telefonisch bei Hannelore Pötzl, die zum damaligen Zeitpunkt mit dem Aufbau der Kötzschauer Heimatstube beauftragt war. Von da ab stand er im regen Austausch mit ihr und dem damaligen Ortschronisten David Falk und unterstützte mit seinem umfangreichen heimatgeschichtlichen Wissen deren Arbeit. Er, der in Weißenfels sein Abitur ablegte und schon 1952 von Rampitz nach Quedlinburg zog, recherchierte akribisch in Archiven und Museen und trug so über Jahrzehnte eine umfangreiche Materialsammlung zusammen. Diese wurde nun, zusammen mit seiner 10 Kapitel umfassenden Ortshistorie, von Sylvia Kretzschmar nach archivarischen Gesichtspunkten aufbereitet und wird zukünftig im Eisenbahnmuseum aufbewahrt und für die interessierte Öffentlichkeit zugänglich sein. v. l. n. r.: David Falk (Vorsitzender Eisenbahnfreunde Kötzschau e. V.), Hannelore Pötzl, Fritz Degen, Wolfgang Weise (Ortsbürgermeister), Sylvia Kretzschmar Fotos: Daniel Falk Bitte lesen Sie den Artikel zur Gründung der Kinderfeuerwehr Kreypau in der Rubrik Feuerwehr. Die nächste Ausgabe erscheint am: Mittwoch, dem 23. November 2016 Annahmeschluss für redaktionelle Beiträge und Anzeigen: Mittwoch, der 9. November 2016

11 Leunaer Stadtanzeiger 11 Nr. 10/2016 Es ist geschafft wenn diese Ausgabe des SAZ zugestellt wird, stehen die Baumaßnahmen der Leipziger Straße kurz vor dem Abschluss. Die Straße soll planmäßig am für den Verkehr freigegeben werden. Die Fertigstellung der Arbeiten ist in greifbarer Nähe. Letzte Handgriffe und Abnahmen durch die zuständigen Behörden werden erfolgen und der Verkehr kann wieder wie gewohnt rollen. Aber auch bei dieser Geschichte gibt es immer 2 zu betrachtende Seiten. Einerseits werden die Anwohner der Leipziger Straße die Ruhe vor der Haustür vermissen. Die Anlieger der innerörtlichen Umleitung dagegen sind froh, dass wieder etwas mehr Ruhe auf den sehr engen Straßen einkehrt. Im Anschluss werden noch verschiedene Reparatur- und Ausbesserungsarbeiten erfolgen. Den genauen Termin zur offiziellen Freigabe am kann ich zum heutigen Tag leider noch nicht verkünden. Dennoch möchte ich Sie einladen, mit mir und den verantwortlichen Behörden, vor allem aber mit den Arbeitern auf den Straßenbau anzustoßen. Bitte entnehmen Sie die Informationen zum genauen Termin und Ablauf den örtlichen Aushängen. Schon in diesen Wochen möchte ich alle Senioren und Seniorinnen zur diesjährigen Weihnachtsfeier am Mittwoch, , um 14 Uhr in die Alte Turnhalle einladen. Es werden uns die Kinder der Kita Sonnenkäfer sowie der Männerchor Schladebach unterhalten. Gemeinsam möchte ich mit ihnen die Weihnachtszeit einläuten. Ich freue mich auf Ihr Kommen. Sollten Sie eine Fahrmöglichkeit benötigen, bitte ich um Rückmeldung unter Ihre Andrea Engelmann Ortsbürgermeisterin Seniorenweihnachtsfeier am Mittwoch, dem 30. November 2016, um 14 Uhr in die Alte Turnhalle in Zöschen. Lassen Sie uns gemeinsam das Jahr in gemütlicher Atmosphäre ausklingen. Bei Weihnachtsgebäck, einem Unterhaltungsprogramm mit den Kinder der Kindertagesstätte Sonnenkäfer und dem Männerchor aus Schladebach sowie einem Abendessen finden Sie Zeit für nette Gespräche. Sollten Sie eine Fahrmöglichkeit benötigen, können Sie sich gerne bei Andrea Engelmann (Tel ) melden. Über Ihr Kommen freuen wir uns sehr! Der Ortschaftsrat Zöschen Der Ortschaftsrat Zöschen lädt ein zur Rassegeflügelschau in Spergau Der Gasthof Zur Linde in Spergau ist am 11. November 2016 wieder Ausstellungsort für eine allgemeine Rassegeflügelschau. Ausstellungsleiter Rainer Kind teilte mit, dass Aussteller mit Tieren erwartet werden. Hühner, Tauben und Wassergeflügel werden zu bestaunen sein. Zu der Rassegeflügelschau 25 Jahre Deutsche Modeneser Bezirk Sachsen- Anhalt mit angeschlossener Bezirkssonderschau Deutscher Modeneser Bezirk Sachsen- Anhalt sind alle Zuchtfreunde und Gäste herzlich eingeladen. Außerdem ist eine Werbeschau Strasser Bezirk 13 (Zeitz) vorgesehen. Ort: Gasthof Zur Linde Spergau Öffnungszeiten: Freitag, Samstag, Sonntag, Siegerehrung: Sonntag Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Wie immer findet auch in diesem Jahr wieder eine Tombola mit attraktiven Preisen statt. Kinder haben freien Eintritt. Anfragen beantwortet Ausstellungsleiter Rainer Kind unter: Vortrag im Rathaus Leuna/Ratssaal Der Freundeskreis Stadtarchiv Leuna lädt am Samstag, zu einem öffentlichen Vortrag um Uhr in Ratssaal des Rathauses Leuna ein. Das Thema des Vortrages lautet: Die Bestände des Deutschen Chemiemuseums Merseburg im Stadtarchiv Leuna. Ralf Schade Stadtarchiv Leuna

12 Nr. 10/ Leunaer Stadtanzeiger Veranstaltungskalender 2016 Für die Vollständigkeit der bekannt gemachten Veranstaltungen übernimmt die Redaktion keine Gewähr 29. Okt. Kötschlitz 20 Uhr Scheunen-Gaudi in der Scheune 29. Okt. Horburg 11 Uhr Kinder an die Orgel, Orgelunterricht für kleine Klavierspieler, Freundeskreis Horburger Madonna e. V. 30. Okt. Kötzschau Halloween-Grusel im Eisenbahnmuseum Kötzschau 30. Okt. Thalschütz 17 Uhr Halloween beim Verein zur Traditionspflege der Feuerwehr e. V. 2. Nov. Leuna 17 Uhr Herbst-Lese für Erwachsene in der Stadtbibliothek 9. Nov. Leuna 17 Uhr Krimi-Lesung mit P. Godazgar in der Stadtbibliothek Nov. Spergau Regionales Turn-Event mit Sportlern aus der Abt. Turnen der Sportgemeinschaft Spergau e. V. sowie Gästen aus Turnvereinen der Region 11. Nov. Kötzschau 18 Uhr Martinstag in der Kirche Schladebach mit Fackelumzug und Lagerfeuer Freundeskreis der Kirche 11. Nov. Günthers. Schlüsselübergabe an den Günthersdorfer Carnevals Club GCC im Bürgerhaus 11. Nov. Horburg Uhr Martinsfest zwischen Kirche und Mühlenhof, Freundeskreis Horburger Madonna e. V. 12. Nov. Günthers. Novemberkarneval 15. Nov. Leuna Uhr Kreativwerkstatt mit C. Seidel für Kinder in der Stadtbibliothek 18. Nov. Leuna Bundesweiter Vorlesetag für Kindereinrichtungen in der Stadtbibliothek 19. Nov. Kötschlitz Weihnachtsbasteln 21. Nov. 2. Dez. Leuna Großer Bücherflohmarkt in der Stadtbibliothek 21. Nov. Horburg 16 Uhr Nationaler Vorlesetag, Interkultureller Lesenachmittag gemeinsam mit syrischen Kindern, Freundeskreis Horburger Madonna e. V. 25. Nov. Kötzschau 15 Uhr Weihnachtsbaumschmücken am Dorfgemeinschaftshaus mit der Kita Witzschersdorf Nov. Leuna Weihnachtsmarkt vor dem Rathaus Freitag, Uhr, Samstag, Uhr, Sonntag, Uhr 26. Nov. Leuna Uhr Tag der offenen Tür in der Stadtbibliothek 26. Nov. Kötschlitz Weihnachtsbaumaufstellen 26. Nov. Zöschen Christbaumschmücken am Dorfgemeinschaftshaus 26. Nov. Horburg 11 Uhr Kinder an die Orgel, Orgelunterricht für kleine Klavierspieler, Freundeskreis Horburger Madonna e. V Nov. Pissen Rassegeflügelausstellung des RGZV Kötschlitz im Kulturhaus Pissen 27. Nov. Kötzschau Seniorenweihnachtsfeier in der Gaststätte Heiterer Blick in Schladebach 28. Nov. Leuna Weihnachtsmarkt-Busfahrt (ausverkauft) 30. Nov. Zöschen Seniorenweihnachtsfeier in der Alten Turnhalle 30. Nov. Horburg 16 Uhr Weihnachtsbasteln mit Kindern, Freundeskreis Horburger Madonna e. V. 1. Dez. Leuna Ausstellung: Lebensnah. Annekatrin Müller Malerei, Zeichnung und Grafik zu sehen in der Galerie cce Kulturhaus Leuna bis 13. Januar 3. Dez. Horburg 16 Uhr 3. Horburger Advents-Mitmachkonzert, Freundeskreis Horburger Madonna e. V. 4. Dez. Zöschen Adventsmarkt in der Alten Turnhalle 4. Dez. Kötzschau Advent im Eisenbahnmuseum Kötzschau 4. Dez. Spergau Weihnachtsmarkt 7. Dez. Leuna 18 Uhr 18. Leunaer Kunstmarkt in der Galerie des cce Kulturhaus Leuna 7. Dez. Spergau Seniorenweihnachtsfeier 8. Dez. Pissen 15 Uhr Rentnerweihnachtsfeier für alle Einwohner ab 60 Jahren im Kulturhaus Pissen 10. Dez. Horburg 14 Uhr Adventskonzert in der Kirche mit dem Lochauer Frauenchor 11. Dez. Kötzschau Advent im Eisenbahnmuseum Kötzschau 13. Dez. Leuna Uhr Weihnachtskreativ-Werkstatt für Kinder in der Stadtbibliothek 14. Dez. Leuna 15 Uhr Weihnachts-Lesestammtisch für Erwachsene in der Stadtbibliothek 14. Dez. Leuna Uhr Seniorenweihnachtsfeier der Stadt Leuna im cce Kulturhaus Leuna mit Musik und Tanz mit den Thüringer Kreuzbuben und Maja Catrin Fritsche, Kartenvorverkauf ab November in der Stadtinformation Leuna und in der Außenstelle Günthersdorf 23. Dez. Friedensd. Teichvollfüllfest Stand: /Änderungen vorbehalten!

13 Leunaer Stadtanzeiger konzertreihe stadtkirche merseburg Freitag, 28. Oktober 2016, um Uhr Stadtkirche Merseburg Benefizkonzert des Lions-Clubs Merseburg für die Restaurierung der Orgel in der Stadtkirche Es spielt die uni jazzband halle In der Pause werden Glühwein und alkoholfreie Getränke angeboten. Karten zu 15,00 Euro an der Tageskasse und im Vorverkauf bei der Tourist-Information Merseburg. Montag, 31. Oktober 2016, um Uhr Stadtkirche Merseburg Musikalischer Gottesdienst zum Reformationstag Domkantorei Merseburg und Posaunenchor Detmold-Heiligenkirchen Samstag, 12. November 2016, um Uhr Stadtkirche Merseburg ERÖFFNUNGSKONZERT DER KONZERTREIHE Et in terra pax Und Friede auf Erden! Das Streben und die Sehnsucht nach Frieden beschäftigt uns Menschen immer auf das Neue. So ist die Bitte UND FRIEDE AUF ERDEN nicht nur ein Anliegen, sondern angesichts der vielen hasserfüllten Auseinandersetzungen unter uns Menschen gleichzeitig eine Mahnung geworden. Wir finden die Thematisierung der Sehnsucht nach Frieden u. a. eindrücklich in Bachs h Moll Messe: Dem festlichen Gloria fügt Bach eine nicht enden wollende Wiederholung des Et in terra pax an, welches den Lobgesang förmlich mit dieser Mahnung unterbricht. Bezeichnend auch, dass Bach sein großes Werk mit dem Dona nobis pacem, der Bitte um den Frieden, beschließt. So wird in dem Programm dieses Konzertes die dringende Bitte um den Frieden auf Erden eindrucksvoll hörbar werden. Zum einen in der Musik von J.S. Bach aus dem 17. Jh. aber auch in der Musik von Christian Quinque aus dem 20. Jh. Johann Sebastian Bach: Kantate BWV 118 O Jesu Christ meins Lebens Licht Christian Quinque: Die Erste Elegie für Streicher, Schlagwerk, Orgel, Sprecher und Chor Johann Sebastian Bach: Aus der h-moll Messe BWV 232 Gloria, Et in terra pax, Agnus Dei und Dona nobis pacem Cantiamo Junge Kantorei Merseburg, Solisten, Kammerorchester Halle Leitung: Stefan Mücksch Karten zu 13,00/erm. 11,00 Euro an der Tageskasse und im Vorverkauf bei der Tourist-Information Merseburg. Sonntag, 27. November 2016 (1. Advent) Uhr und Uhr Stadtkirche Merseburg ADVENTSKONZERT im Kerzenschein Kinderchor der Johannesschule, Domkantorei Merseburg und Kammerorchester Halle Leitung: Stefan Mücksch Eintritt frei. Es wird am Ausgang um eine Spende gebeten! 13 Nr. 10/2016 Dienstag, 6. Dezember 2016, um Uhr Stadtkirche Merseburg Weihnachtskonzert mit Patricia Kelly [The Kelly Family] Unter dem Titel Blessed Christmas Ein Weihnachtskonzert lädt Patricia Kelly zu einem Konzerterlebnis der besinnlichen Art ein. Neben temperamentvollen, spanischen Einflüssen, welche die Kindheit der Künstlerin geprägt haben, dürfen sich die Besucher ebenso auf moderne, englischsprachige Eigenkompositionen sowie zahlreiche deutsche Lieder freuen. Ein Abend mit Momenten voller Emotion und weihnachtlicher Vorfreude. Begleitet wird sie von hervorragenden Musikern an Piano und Cello. Karten zu 29,00 Euro (Kinder 20,00 Euro) im Vorverkauf bei der Tourist-Information Merseburg. Restkarten an der Abendkasse. Sonntag, 18. Dezember 2016 (4. Advent), um Uhr Stadtkirche Merseburg Johann Sebastian Bach: WEIHNACHTSORATORIUM (Kantaten 1-3) Domkantorei Merseburg, Kammerorchester Halle Sopran: Annett Wrusch, Alt: Bettina Denner, Tenor: Albrecht Sack, Bass: Daniel Blumenschein Leitung: Stefan Mücksch Karten zu 14.00/erm Euro an der Tageskasse und im Vorverkauf bei der Tourist-Information Merseburg. Sonntag, 15. Januar 2017, um Uhr Stadtkirche Merseburg LOS, KOMM HEREIN IN DAS HAUS Konzert mit Gerhard Schöne Ein Konzertabend zwischen Würde, Freude und heiterer Ausgelassenheit! Das Programm Komm herein in das Haus bringt dem Publikum sehr bekannte, neue wie selten gespielte Lieder von Gerhard Schöne näher und übersetzt eindringlich seine umgearbeiteten Choräle in die Jetztzeit. Weltliche und geistliche Musik harmonieren voller Kraft und Emotion in einer bis dahin selten erlebten Art und Weise. GERHARD SCHÖNE - Gesang Ralf Benschu & Jens Goldhardt Saxofon und Orgel Karten zu Euro/erm Euro an der Tageskasse und im Vorverkauf bei der Merseburg Information. Montag, 13. Februar 2017, um Uhr Stadtkirche Merseburg Konzert mit den New York Gospel Stars Dieses Konzert wird präsentiert von Lars Berndt EVENTS GmbH. Karten unter und im Vorverkauf bei der Tourist-Information Merseburg. Sonntag, 12. März 2017, um Uhr Stadtkirche Merseburg Konzert für Flöte & Marimbaphon mit dem duo mélange Almut Unger und Thomas Laukel spielen Werke von A. Piazzolla, L. Bernstein, W. A. Mozart u. a.

14 Nr. 10/ Leunaer Stadtanzeiger Ein besonderes Hörerlebnis erwartet die Zuhörer mit dem Leipziger duo mélange. Die Künstler kombinieren die klassische Querflöte mit der Marimba, einem dem Xylophon ähnlichen Schlaginstrument. Der Ensemblename ist Programm: die Instrumente verschmelzen zu einem außergewöhnlichen Klanggemisch, und die interpretierten Werke sind eine vielfarbige Mixtur aus den unterschiedlichsten Musikstilen und Epochen. Almut Unger und Thomas Laukel nahmen gemeinsam mehrere CDs auf, und sie waren bei verschiedenen Konzertreihen und Festivals zu Gast. Karten zu 12.00/erm Euro an der Tageskasse und im Vorverkauf bei der Tourist-Information Merseburg. Sonntag, 9. April 2017 (Palmarum), um Uhr Stadtkirche Merseburg Johann Sebastian Bach: JOHANNESPASSION Sopran: Gesine Adler, Alt: Bettina Denner, Tenor: Max Ciolek, Bass: Andreas Scheibner und Dirk Schmidt Domkantorei Merseburg, Merseburger Hofmusik (auf Instrumenten historischer Mensur) Leitung: Stefan Mücksch Karten zu Euro/erm Euro an der Tageskasse und im Vorverkauf bei der Tourist-Information Merseburg. Ostersonntag, 16. April 2017, um Uhr Stadtkirche Merseburg Musikalischer Gottesdienst zum Osterfest mit der Domkantorei Merseburg Sonntag, 11. Juni 2017, um Uhr Neumarktkirche Merseburg SOMMERKONZERT Es erklingt geistliche und weltliche Chormusik CANTIAMO Junge Kantorei Merseburg Leitung: Stefan Mücksch Konzert im Rahmen des Merseburger Schlossfestes Sonntag, 22. Oktober 2017 Stadtkirche Merseburg FESTLICHES ERÖFFNUNGSKONZERT DER KONZERTREIHE (Saison 2017/2018) Uhr - 1. Konzertteil: Chormusik aus mehreren Jahrhunderten mit dem Kammerchor Collegium Canticum Novum (Leitung: Matthias Mücksch) Pause mit Catering Uhr bis Uhr - 2. Konzertteil: 30 Minuten Chormusik mit der Domkantorei Schleswig (Leitung: Rainer Selle) Anschließend gemeinsames Singen von Abendliedern mit beiden Chören (Leitung: Mattias Mücksch und Rainer Selle)

15 Leunaer Stadtanzeiger 15 Nr. 10/2016 Programm vom 25. bis 27. November 2016 Freitag, 25. November Uhr Eröffnung des Weihnachtsmarktes durch die Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau mit den Brachstedter Musikanten und Anschnitt der Riesenstolle Uhr Programm der Schülerinnen und Schüler der Jahn-Schule Uhr Der Pfefferkuchenkobold - weihnachtliche Geschichte mit Spannung, Show, Spaß und Musik für Kinder Uhr Leo Cober Duo - weihnachtliches Programm und kurzweilige Show und Unterhaltung Uhr Posaunenchor Leuna Samstag, 26. November Uhr Tanzstudio Leuna-Merseburg e. V Uhr Akkordeonorchester Ruth Hetterich-Mischur Leuna e. V Uhr Clown Lulu & Äffchen Marietta - Action, Artistik, Show und Spaß für Kinder Uhr Original Saaletaler - volkstümliche Musik und Show zur Weihnachtszeit Sonntag, 27. November Uhr Blasorchester Leuna e. V Uhr Hoppel Poppel mit weihnachtlichem Programm Uhr Rolf Junghannß präsentiert die schönsten Lieder von Roger Whittaker Uhr Drehorgel-Mucki An allen drei Tagen ist auch der Weihnachtsmann mit Geschenken für die Kinder auf dem Markt und steht für Fotos zur Verfügung. Außerdem ist im Rathaus eine Weihnachtsausstellung* zu sehen und es werden Kutschfahrten angeboten, Karussell und Kindereisenbahn laden zum Mitfahren ein. * Mit dem Auenschreck zum Weihnachtsmann mit Eisenbahn und Bad Kösener Plüschtierwelt (Änderungen vorbehalten)

16 Nr. 10/ Leunaer Stadtanzeiger Weihnachtsausstellung Mit dem Auenschreck (ehem. Regionalbahn Merseburg-Leipzig) zum Weihnachtsmann im Rathaus Leuna Öffnungszeiten: (Fr.) Uhr (Sa.) Uhr (So.) Uhr Stadtbibliothek Leuna Rathausstr Leuna (im Rathaus) Neueröffnung Heimatstube Kötzschau Zur Neueröffnung der Heimatstube Kötzschau laden wir alle interessierte Bürger am Sonnabend den recht herzlich ein. Für einen kleinen Imbiss ist gesorgt. Öffnungszeit von Uhr. Eintritt frei. A. Arms Heimatstube Kötzschau Telefon Ausleihe/Verlängerungen: Telefon Leiterin Frau Petrahn: stadtbibliothek@leuna.de Öffnungszeiten Montag Uhr Uhr Dienstag Uhr Uhr Mittwoch geschlossen Donnerstag Uhr Uhr Freitag Uhr Die Bibliothek befindet sich im Kellergeschoss des Rathauses. Den Eingang erreicht man über die Hofseite. Vortrag zum Auenschreck Der Freundeskreis Stadtarchiv Leuna veranstaltet am im Foyer des Rathauses Leuna um Uhr einen Vortrag zur Geschichte der ehemaligen Regionalbahn Merseburg-Leipzig Ralf Schade Stadtarchiv Leuna Recherchieren im Katalog der Stadtbibliothek Leuna, Neuerwerbungen, selbstständiges Verlängern der ausgeliehenen Medien sowie Vormerken von Medien können Sie über den Web-Opac auf der Internet-Seite der Stadt Leuna ( Link: Stadtbibliothek Leuna Bibliotheksrecherche- und Informationssystem Online-Katalog

17 Leunaer Stadtanzeiger Der tut nix, der will nur morden! Eine Krimilesung mit Peter Godazgar am , um Uhr 17 Nr. 10/2016 Durch die faszinierende, humorvolle und freundliche Art gewann Elke Bannach sofort die Aufmerksamkeit unserer Kreativ-Kinder. Gemeinsam mit ihnen entdeckten sie Wörter, welche z. B. in dem Wort Glockenblume versteckt sind. Da verstecken sich der Klee, der Bock und sogar der Onkel. Was tummelt sich da wohl in dem Wort Butterbrotdose? Der Otter, die Dose und der Bruder, um einige zu nennen. Der Autor Klaus W. Hoffmann brachte die Kinder noch dazu, ein reimloses Gedicht zu erschaffen. Es war für alle ein sehr interessanter und spaßiger Nachmittag. Der Dank gilt den DBV und dem Friedrich-Bödecker-Kreis der uns diese Autorenbegegnung ermöglicht hat. Bücher-Flohmarkt in der Stadtbibliothek Leuna Rathausstraße 1 Eintritt frei! Herbst-Lese vom (auch Samstag, während des Weihnachtsmarktes) in der Stadtbibliothek Leuna, Rathausstraße 1 am Uhr in der Stadtbibliothek Leuna Wir laden Sie recht herzlich ein - zu Snacks und Wein, überrascht dürfen Sie sein! (Die Fortsetzung zu unserer Wein-Lese vom März) Kreativwerkstatt Am war die Autorin Elke Bannach war zu Gast in unserer Kreativwerkstatt, ihr Begleiter Klaus W. Hoffmann, Lebensgefährte, freiberuflicher Autor und Liedermacher. Elke Bannach: Geboren 1949 in Bockum-Hövel, studierte Betriebswirtschaft, war als Marketing- und Vertriebsleiterin in verschiedenen Fachverlagen und zwölf Jahre als Berufsbetreuerin für verschiedene Amtsgerichte tätig. Seit 2000 schreibt sie Texte für Musiktheater, Lyrik und Geschichten für Kinder und ist seit 2012 als freiberufliche Autorin tätig. Sie ist Mitglied im Friedrich- Bödecker-Kreis Sachsen-Anhalt und zweite Vorsitzende des Verbands deutscher Schriftsteller Sachsen-Anhalt e. V. Veröffentlichungen: 1 : 0 für Greta (mit Klaus W. Hoffmann), Das Geheimnis der falschen Würfel (mit Klaus W. Hoffmann), Greta und die Hundefänger Das Geheimnis der Himmelsscheibe Gesellschaftsspiele ab November neu in unserer Stadtbibliothek Spielen ist weit mehr als nur Stressbewältigung oder gar blanker Zeitvertreib, es ist in erster Linie leichtes Erlernen von immer wichtiger werdenden Kompetenzen wie Methodik oder sozialem Verhalten. Spiel, Spaß & Spannung: Sinn & Zweck des Spiels Das Spiel nimmt einen zentralen Platz im Leben eines Kindes, aber auch eines jeden Erwachsenen ein. Es wird zur Förderung von Kenntnissen und Fertigkeiten eingesetzt und ist dabei sowohl sportliche wie gemeinschaftliche Aktivität. Durch die Einkleidung in ein Thema oder Motto werden zudem die Fantasie und die Kreativität gefördert. Die Bedeutung des Spielens ist vielfältig. Wesentliche Aspekte davon sind: Spielen bereitet Spaß, Freude, Lust und Entspannung. Spielen ermöglicht die Entfaltung von persönlichen Fähigkeiten, von Fantasie und Kreativität. Spielen fördert die Kommunikation zwischen Menschen und bietet Möglichkeiten, sich selbst und andere zu entdecken. Im Spielen werden Grundhaltungen des Miteinander-Umgehens geformt und bestärkt. Spielen fördert das Erforschen und Entdecken der Umwelt. Im Spielen können Alltagserfahrungen ausgedrückt und verarbeitet werden. Schließlich kann Spielen zu neuen Einsichten und Problemlösungen führen. Ab November haben wir in der Stadtbibliothek ein vielfältiges Angebot an Spielen. Angeschafft wurden diese durch Fördermittel vom Land und Mitteln durch die Kommune.

18 Nr. 10/ Leunaer Stadtanzeiger Bibliothek Neuerwerbungen Romane Bergmann, Renate Wer erbt, muss auch gießen Die Online-Omi teilt auf Föhr, Andreas Eisenberg Kriminalroman Martin, George R. R. Das Spiel der Spiele Wild cards 1; Fantasyroman Martin, George R. R. Der Sieg der Verlierer Wild cards 2; Fantasyroman Adolphi, Wolfram Hartenstein Der Balte vom Werk Vassena, Mascha Das Schattenhaus Familienroman Evans, Penelope Die schweigende Tochter Psychothriller Archer, Jeffrey Verbrechen lohnt sich Kriminalroman Eik, Jan Dann eben Mord Krimiklassiker aus dem Osten Thomas, Sam Die Hebamme und die Hexenjäger Historischer Roman Thomas, Sam Die Hebamme und die tote Hure Historischer Roman O Brien, Hannah Irisches Roulette Kriminalroman Forsyth, Frederick Der Schakal Thriller Kremser, Stefanie Der Tag, an dem ich fliegen lernte Lateinamerika Hauptmann, Gaby Die Italienerin, die das ganze Dorf in ihr Bett einlud Familienroman Lorne, Mac P. Der Pirat Ein Francis-Drake-Roman Qunaj, Sabrina Das Blut der Rebellin Historischer Roman Qunaj, Sabrina Die Tochter des letzten Königs Historischer Roman Meyer, Axel S. Das Schwert der Götter Historischer Roman Fritsch, Valerie Winters Garten Liebesroman Sachbücher Franke, Fabian Schlüsselkompetenzen: Literatur recherchieren in Bibliotheken und Internet König, Johann Kinder sind was Wunderbares Das muss man sich nur immer wieder sagen Hock, Andreas Ich verbitte mir diesen Ton, Sie Arschloch! Über den Niedergang der Umgangsformen Pistor, Elke 111 Katzen, die man kennen sollte Triebsch, Daniela Sie wollen mich doch vergiften! der ganz normale Wahnsinn in der Altenpflege Stenger, Christiane Lassen Sie Ihr Hirn nicht unbeaufsichtigt! Gebrauchsanweisung für Ihren Kopf Schmich, Dieter L. Jobsuche mit 45plus Im besten Alter gelten andere Bewerbungsregeln Flauschige Mini-Glücksbringer Süße Figuren mit der Nadel gefilzt Schumann, Sandra Motivtorten Torten dekorieren leicht gemacht Wozar, Claudia Kreativ mit Motivstanzern Dekoration, Karten und mehr - einfach gemacht Caliri, Ilaria Tierisch süße Häkelfreunde Kuschelige Amigurumis häkeln König, Ilse Süßer Sonntag Das Backbuch für den schönsten Tag der Woche Berry, Robin 225 Tipps, Tricks & Techniken Aquarellmalerei Das unentbehrliche Nachschlagewerk Weverka, Peter Windows 10 für Senioren Sticken, Janina Upcycling Alltägliches im neuen Look Knappe, Simone Wir feiern! Effektvolle Party-Ideen für die schönsten Feste des Jahres Das große Bastelbuch Herbst Die schönsten Ideen für die ganze Familie Saupe, Jürgen Der Natur-Doktor Gesundheit aus Heilpflanzen Bastelhits für Kids Naturmaterialien Rosky, Thomas Hartz IV - Alles, was Sie wissen müssen So setzen Sie Ihre Ansprüche durch Kinder- und Jugendbücher Die Traumfee und 55 andere kleine Vorlesegeschichten Aktiv üben Deutsch Diktate Klasse Steger, Oliver Die Jazzgeister Jazz für Kinder: Blues, Swing, Latin & Co.

19 Leunaer Stadtanzeiger 19 Nr. 10/2016 Schwendemann, Andrea 1000 Meter Klopapier und 4 Gläser Ohrenschmalz Das Buch der sensationellen Rekorde und Fakten Schmelz, Ingeborg Der Spatzenjunge Flori Kleine Weisheiten für Große von Morgen Moses wird gerettet König Saul Kinderwitze Die schönsten Geschichten für 6-jährige Schweinchen Babe - das lustigste Schweinchen der Welt Die Erde Wissen ist stark Busch, Wilhelm Max und Moritz eine Bubengeschichte in sieben Streichen Die schönsten Gutenachtgeschichten Evans, Mark Meerschweinchen So sorgst du für dein Meerschweinchen Langen, Annette Felix, wie spät ist es? Ein Uhrenbuch mit beweglichen Zeigern Tolstoi, Alexej Das goldene Schlüsselchen oder Die Abenteuer des Burattino Mein lustiges Tierbuch Tierkinder in Feld und Wald Das große Kinderlesebuch Stricken & Häkeln für Kinder Hörbücher Strobel, Arno Der Trakt Psychothriller Gablé, Rebecca Hiobs Brüder Historisches Riley, Lucinda Die Sturmschwester Familie Ahern, Cecelia Solange du mich siehst Liebe Gier, Kerstin Ach, wär ich nur zu Hause geblieben Humor Stadtinformation Leuna Rudolf-Breitscheid-Straße Leuna Tel.: Fax: stadtinformation@leuna.de Homepage: Öffnungszeiten: Mo 8: Uhr Di 8:00-12:00 und 13:00-17:00 Uhr Mi geschlossen Do 8: und 13:00-17:00 Uhr Fr 8:00-12:00 Uhr Offizielle Ticketvorverkaufsstelle CTS Eventim für bundesweite Veranstaltungen. Ich bin für Sie da... Ilona Friedrich Ihre Medienberaterin vor Ort Wie kann ich Ihnen helfen? Tel.: (01 71) Fax: ( ) ilona.friedrich@wittich-herzberg.de Anzeigenwerbung Beilagenverteilung Drucksachen

20 Nr. 10/ Leunaer Stadtanzeiger Auszug aus dem Karten- und Veranstaltungsangebot Stadtinformation Leuna offizielle Ticketvorverkaufsstelle CTS Eventim Für Kinder Herr Fuchs und der Weihnachtsalarm 25. November und weitere Halle Steintor-Varieté Schneewittchen und die 7 Zwerge 27. November 30. November Halle Kulturinsel Auf der Suche nach dem Weihnachtsmann Kinderweihnachtsrevue 27. November Leuna cce Kulturhaus Der Traumzauberbaum 4. Dezember Halle Händel-Halle Die Schneekönigin 28. Dezember Leipzig Haus Leipzig Der Nußknacker 30. Dezember Halle Steintor-Varieté Bibi Blocksberg: Hexen Hexen überall! 15. Januar Leipzig Arena Die Schneekönigin 22. Januar Halle Steintor-Varieté Die Schneekönigin 3. März Leipzig Haus Leipzig Klassik Adventskonzert mit dem Rundfunk-Jugendchor 3. Dezember Halle Händel-Halle Schwanensee Russisches Ballettfestival Moskau 10. Dezember Halle Händel-Halle Wiener Sängerknaben Weihnachtskonzert 15. Dezember Halle Händel-Halle Wiener Johann-Strauß-Konzert-Gala 29. Januar Leipzig Gewandhaus Schwanensee, Das russ. Nationalballett Moskau 9. Februar Halle Steintor-Varieté Die schönsten Opernchöre 10. April Leipzig Gewandhaus Schlager und Volksmusik Geschwister Hofmann - ganz persönlich 5. November Halle Konzerthalle Ulrichskirche Andrea Berg 9. November Leipzig Arena Weihnachtliche Schlagergala mit Hauff & Henkler 12. Dezember Halle Steintor-Varieté Sternstunden zur Weihnachtszeit 12. Dezember Weißenfels Kulturhaus Weihnachten mit Marianne und Michael 21. Dezember Leuna cce Kulturhaus Olaf Der Flipper 11. Januar Halle Steintor-Varieté Servus Peter eine Hommage an Peter Alexander 3. Februar Leuna cce Kulturhaus SahneMixx Die schönsten Lieder von Udo Jürgens 7. Februar Halle Steintor-Varieté Immer wieder sonntags präsentiert von Stefan Mross 10. Februar Leuna cce Kulturhaus Kastelruther Spatzen 9. März Halle Steintor-Varieté Comedy - Theater - Show Musical Rock - Pop MANTASTIC SixxPaxx 7. November Leuna cce Kulturhaus A Musical Christmas 27. November Merseburg Rischmühleninsel Irish Christmas 3. Dezember Merseburg Ständehaus Chris Murray MUSICAL CHRISTMAS 11. Dezember Weißenfels Kulturhaus Axel Prahl Blick aufs Mehr 13. Dezember Halle Steintor-Varieté ABBA The Tribute Show today 16. Dezember Weißenfels Kulturhaus Holiday on Ice Dezember Leipzig Arena Moscow Circus on Ice 25. Dezember Halle Händel-Halle CITY unplugged & Dirk Michaelis 29. Dezember Halle Steintor-Varieté Die Herkuleskeule 14. Januar Merseburg Schloßgartensalon The New York Gospel Stars 13. Februar Merseburg Stadtkirche St. Maximi Das Phantom der Oper 15. Februar Weißenfels Kulturhaus Best of Musical StarNights 18. Februar Leipzig Gewandhaus Olaf Schubert Sexy forever 29. Mai Leuna cce Kulturhaus und außerdem Theater Halle und Leipzig, Musicals bundesweit, z. B. Disneys ALADDIN Das neue Musical vom Broadway ständig Hamburg Stage Theater Neue F. Rocky The Eye of the Tiger ständig Stuttgart Stage Palladium Theater Disneys KöNIG DER LöWEN ständig Hamburg Stage Theater im Hafen LW-flyerdruck.de - Ihre Online-Druckerei mit den fairen Preisen. -flyerdruck.de info@lw-flyerdruck.de

21 Leunaer Stadtanzeiger 925 Jahre Zweimen daran werden sich Generationen erinnern Am trafen sich bei wechselhaftem Wetter viele Zweimener, die sich mit ihrer Ortschaft verbunden fühlen, aber auch viele Freunde und ehemalige Zweimener, um den 925. Jahrestag Zweimens zu begehen. Besonders hervorhebenswert war, dass erstmals alle Vereine und Institutionen der Gemeinde an der Vorbereitung und Durchführung eines Dorffestes beteiligt waren. Mit einem zünftigen Signal des Jagdvereins versammelten sich die Anwesenden auf dem Dorfplatz, um die neue Dorflinde zu pflanzen. Neben der Linde wurde eine Hülse versenkt, welche eine aktuelle Tageszeitung, den letzten Leunaer Stadtanzeiger, eine Abschrift der Urkunde bezüglich der Ersterwähnung Zweimens im Jahre 1091 und ein aktuelles Luftbild von Zweimen enthält. Ebenso hatten alle Bürger die Möglichkeit, sich auf kleinen Karten zu verewigen, welche ebenfalls mit in die Hülse kamen. 21 Nr. 10/2016 aus der Vergangenheit, Zweimener Kirche, Zweimener Gaststätte, Johannesbierfest früher und heute, Zweimener Feuerwehr, Zweimen und der drohende Tagebau, Zweimener Schule und Vereine. Lutz Trabitzsch hatte dazu einige Ausstellungsstücke vom Zweimener Handwerk in der Vergangenheit zur Verfügung gestellt. Die Diskussion an den Bildertafeln war gewaltig, konnte man doch über alte Häuser, Zweimener Einwohner und Zweimener Anekdoten trefflich diskutieren. An der Bildertafel: Kennst du den noch? Den musikalischen Rahmen gestaltete die mit Zweimen eng verbundene Blaskapelle Edelweiß aus Zöschen. Die Jungs waren erstaunlich gut drauf, hatten sie doch einen Tag zuvor erst ihr 45-jähriges Bestehen in Zöschen mit einer großen Party zelebriert. Die neue Linde bekommt erste Kraft Während die Kinder des Kindergartens Villa Kunterbunt mit einem kleinen Programm den Geburtstagsbaum besangen, beheizte der Verein der Freiwilligen Feuerwehr bereits den Grill und die Umweltgruppe bereitete den später gut besuchten Getränkestand vor. Der Anglerverein war mit seiner Jugendgruppe vertreten und stand allen interessierten Naturfreunden und Fischereineulingen Frage und Antwort. Kapitale Fänge wurden wohl nicht gemacht, aber auch ein kleiner Fisch erfreut das Anglerherz, selbst wenn er wieder ins Wasser zurückgesetzt werden muss. Standfestigkeit und musikalisches Highlight: die Edelweissen aus Zöschen Erstaunlich war, dass eigentlich mehr Nichtzweimener an der Geschichte unserer Gemeinde interessiert waren, so wiesen es zumindest die Besucherzahlen aus. Und alle waren sich am Ende darüber einig, dass es keiner großen Showaktionen, Feuerwerke und schwülstiger Reden bedarf, um einen Jahrestag würdevoll zu begehen. Alle Beteiligten bedanken sich bei denen, die unsere Ortschaft Zweimen nicht vergessen haben, die in Vorbereitung und Durchführung des Festes mit Idee und Tat zur Verfügung standen und bei der Stadt Leuna für die umfangreiche Unterstützung. Im Auftrag: Dr. Udo Würsig (Fotos: I. und U. Würsig) Tim freut sich über seinen Fisch Der Johannesbierverein hatte eine Bilderausstellung vorbereitet, in der die 925 Jahre Zweimener Geschichte widergespiegelt wurde. Da ging es unter anderem um die Themen Zweimener Bilder Zweimen 925 Jahre Am 3. Oktober feierte Zweimen seine 925 Jahre. Obwohl das Wetter nicht so mitspielte, war es eine gelungene Veranstaltung. Eine Linde wurde symbolisch gepflanzt, der Kindergarten trug zur festlichen Umrahmung bei, die Jäger bliesen ein kräftiges

22 Nr. 10/ Halali, Edelweiß spielte auf, Essen und Trinken gab es genug. Zur 950-Jahr-Feier werden einige Bürger nicht mehr dabei sein, aber die Jüngsten die am Montag die Feier mit gestalteten, werden sich erinnern und diskutieren dann, schau mal wer das ist, das ist der, oder nein das ist der. Die in kurzer Zeit akribisch angefertigte Dokumentation gab viele Diskussionen frei. Aufgrund vieler Nachfragen wird die Ausstellung verlängert. Die Ausstellung kann zur Sprechstunde des Ortsbürgermeisters, oder nach persönlicher Absprache stattfinden. Vielen Dank an die Organisatoren und tatkräftigen Helfer. Lutz Trabitzsch Leunaer Stadtanzeiger Auch Evergreens der Edelweißer, wie Der Indianer und Ein Gruß von Edelweiß fehlten nicht. Ein besonderer Höhepunkt war der Auftritt unserer Gäste, der Hohnsteiner Blasmusikanten. Viele Gratulanten ließen es sich nicht nehmen, den Musikern zu ihrem Jubiläum zu gratulieren. Selbstverständlich wurde mit einem Gedenklied feierlich der bereits verstorbenen Mitglieder gedacht. Die Blaskapelle Edelweiß bedankt sich recht herzlich bei allen Gästen, Freunden und den vielen fleißigen Helfern für diesen wunderschönen Tag! Ein Gruß von Edelweiß Annegret Novak und Annett Schaaf Bei Musik und Tanz feierte die Blaskapelle Edelweiß ihr 45-jähriges Bestehen. Am 2. Oktober 2016, ab Uhr füllte sich die Turnhalle in Zöschen mit vielen Gästen und Freunden der gepflegten Blasmusik. Besonders freute sich die Blaskapelle über den Besuch vom Gründer der Kapelle, den Schuhmachermeister Erich Bühligen! Auch viele ehemalige Mitglieder, die der Kapelle noch verbunden sind, folgten der Einladung zu diesem gelungenen Fest. Und gelungen war es in jedem Fall, ein Frühschoppen, der bis in die frühen Abendstunden sehr gut besucht war. Ein reichhaltiges Essen, von deftig bis süß, also für jeden Geschmack, stand für jedermann bereit. Selbst lange Warteschlangen am Buffet konnten die gute Laune unser Gäste nicht verderben. Auch für unsere kleinsten Gäste wurde gesorgt. Hier war Spaß angesagt; am Eiswagen und auf der Hüpfburg. Oktoberfest am Pavillon Traditionell werden ja in Friedensdorf einige Feste zelebriert. Das dreitägige Heimatfest der Gemeinde ist ja der Höhepunkt, aber die Friedensdorfer - feierwütig - stellen auch dazwischen einiges auf die Beine; so das Siedlungsfest, Teichvollfüllfest, Weinbergfest, Russische Nacht, Pavillonfest, Havanna-Night, Pool-Party; sie sind alle Bestandteil des geselligen Miteinander in unserem Heimatort. Vielleicht habe ich noch einige Feste vergessen?! Was soll s, die Pavilloner setzten noch einen drauf, die Wiesn in München vorbei, starteten sie das Oktoberfest am Pavillon. Es stand unter dem Motto: Erbsensuppe mit Bockwurst - statt Weißwurst! Das Tief Zofia bescherte uns aber tristes und ungemütliches Herbstwetter, aber der harte Kern der Pavilloner feierte und hielt durch; der Pavillon in Zeltplanen eingehüllt. Zünftige Musik begleitete das Fest. In gemütlicher Runde, die Maß preisgünstig für 1,00 Euro, wurde diskutiert und gefachsimpelt. Der Diskussionsstoff reichte weit in die Historie, als Friedensdorf noch Kriegsdorf hieß. Das Dorfgemeinschaftshaus und seine Probleme waren Gegenstände der Gesprächsrunde; ebenso private, handwerkliche, sanitäre, gartentechnische Anliegen im Heim und Garten standen im Mittelpunkt. Ein jeder trug sein Scherflein bei oder gab einen guten Rat. Die eine oder andere Maß wurde geleert! Zwischendurch stärkte man sich mit Erbsensuppe, welche 3 Sterne Koch Norbi auf offenen Feuer gaumengerecht zubereitete. Spannend ging s auch beim Maßkrug schätzen zu, eine Gaudi für jeder Mann und nicht alle lagen richtig. H. Reibe und D. Mann waren am nächsten dran; nein nicht beim Trinken, nur Inhalt schätzen! Die Zeit verging wie im Fluge, der Abend begann, die härtesten Pavilloner leerten die letzte Maß und brachen die Zelte ab. Alle waren sich einig: Eine gelungene Oktoberfete! D. Mann Das Programm der Edelweißer konnte sich hören lassen. Neben Blasmusikklassikern, wie Aus Böhmen kommt die Musik, Mein Heimatland und Das Kufsteinlied und viele andere mehr, konnten auch neue Lieder der Musiker gehört werden. Visitenkarten mit Kalendarium für 2017 günstig drucken info@lw-flyerdruck.de

23 Leunaer Stadtanzeiger 23 Nr. 10/2016 O zapft is in Zöschen Die Gäste des Fördervereins der Ortsfeuerwehr Zöschen Zweimen e. V. folgten am 24. September 2016 der Einladung zum Oktoberfest in die Alte Turnhalle nach Zöschen. Liebevoll wurde der Saal von den vielen fleißigen Helfern geschmückt. Die essbare Streudeko kam so gut an, dass noch einmal nachdekoriert werden musste. Gut gestärkt mit Brezeln, Leberkäs -Semmeln und Weißwürsten sowie Fassbier übernahmen die Gäste die Tanzfläche, nachdem diese von Katja und Wilfried mit einem Solotanz eröffnet wurde. Musikalisch hatte DJ Ronny vom Discoteam Merseburg genau den Geschmack getroffen, ein jeder Wunsch wurde erfüllt. So gab es auch AC/DC beim Zöschener Oktoberfest zu hören und zu tanzen. Zusätzlich sorgten typische Spiele eines Oktoberfestes für jede Menge Spass. Beim Wettnageln wurde der Nagelkönig von Zöschen gekrönt. Doch das absolute Highlight war das Maßkrug stemmen. Hier kämpften Männer gegen Frauen und die Erdanziehungskraft. Ein klarer Gewinner konnte nicht ermittelt werden, da die letzten beiden Konkurrenten einfach nicht aufgeben wollten, sodass beide gewonnen haben. Sicher hatte mancher am nächsten Morgen einen Muskelkater oder auch nur einen Kater. Musikalisch begleitet wurde der Nachmittag von DJ Ronald Samuel. Auch der Kindergarten Kötschlitz war wieder vor Ort und führte mit den Kleinen mehrere Tänze auf. Die Kinder und auch die Eltern waren sehr aufgeregt und es gab viel Beifall nach dem Auftritt. Eine Hüpfburg und ein Mini-Pool wurden gern besucht. Am späteren Nachmittag trat dann noch die Chorgemeinschaft Harmonie auf und erfreute die Gäste mit schönem Gesang. Am Abend war DJ Peter Bucks mit seiner Disco wieder da und unterhielt das fleißig tanzende Publikum gut. Als Highlight hatten wir DRIXI - die total verrückte Comedy- Show engagiert, die Show kam gut an. Wir möchten uns ganz herzlich bedanken bei allen Helfern aus Möritzsch und vom Heimatverein Kötschlitz, der Kita Kötschlitz, den Mitarbeitern des Bauhofs und natürlich unseren Sponsoren: Merkur Spielbanken SA GmbH & Co KG IKEA Günthersdorf Möbel Höffner Agrargenossenschaft eg Untere Aue AC Autocenter Lindenau GmbH Mario Pippel ARAL Tankstelle Günthersdorf Christian Henning Consents Recult GmbH & Co. KG Lutz Münch Zöma Zöschen Schuwatec GmbH Dipl.-Med. C. Merxbauer Physiotherapie Ina Kriehmig Grafikdesign - Kathleen Rothe Holiday Inn Kötschlitz Sonderpreis-Baumarkt Wichmann Rückmarsdorf Vitalis RSB Kötschlitz Elektro Palm Dölzig Saalesparkasse Filiale Günthersdorf Unser Dorffest ist nur mit dieser breiten Unterstützung in diesem Rahmen möglich und es war auch dieses Jahr wieder gut besucht. Heiko Rothe, Heimatverein Kötschlitz e. V. Danke an DJ Ronny, allen Helfern vor und hintern den Kulissen und allen Gästen für einen lustigen und sehr aktiven Abend mit viel Spaß und guter Stimmung. Allen denjenigen, die mit Jodeln und zünftiger Tracht dem Motto noch einmal Nachdruck verliehen haben, vielen Dank für die Gaudi an diesem Abend. Bericht und Foto: Andreas Becker Dorffest Möritzsch 2016 kleines Dorf wieder ganz groß Am wurde im kleinen Möritzsch wieder das jährliche Dorffest gefeiert bei schönsten Sonnenschein und sehr heißen Temperaturen. Bereits ab 10 Uhr wurde im Festzelt Skat und Rommee um die Wanderpokale gespielt. Beim Rommee-Turnier konnte Brunhilde Albrecht den Pokal gewinnen. Beim Skat gewann Thomas Bull. Traditionell gab es nachmittags Kaffee und selbst gebackenen Kuchen der Möritzscher. Vielen Dank an die fleißigen Kuchen- und Tortenbäckerinnen. Trotz des heißen Wetters ließen es sich viele Besucher gut schmecken. Der Beginn unserer Tombola wurde von Groß und Klein mit Spannung erwartet. Es wurden erstmals 500 Preise bei 500 Losen vergeben. Man konnte also nur gewinnen! Und insgesamt wurden Preise im Wert von deutlich über 1000 verlost.

24 Nr. 10/ Stunden am Tag, 7 Tage die Woche an 365 Tagen im Jahr sind wir für Sie da! Wir, dass sind über 500 Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Leuna, die sich in zehn Ortswehren (Friedensdorf, Günthersdorf-Kötschlitz, Horburg-Maßlau, Kötzschau, Kreypau, Leuna, Rodden, Spergau, Zöschen und Zweimen) gliedert. Träger der Freiwilligen Feuerwehr ist die Stadt Leuna, unser Dienstherr die Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau. Geführt wird das Team vom Stadtwehrleiter Kamerad Matthias Forst, der durch die Ortswehrleiter unterstützt wird. Den Einsatz- und Übungsdienst leisten wir freiwillig und ehrenamtlich. Wir verstehen uns als eine Feuerwehr, in der Teamgeist und Teamfähigkeit groß geschrieben wird, und soziale Kompetenz für Vertrauen untereinander sorgt. Freiwillige Feuerwehr der Stadt Leuna Meine Eindrücke vom 24-Stunden-Dienst der Jugendfeuerwehr Zöschen-Zweimen Am 17. September hatte ich Gelegenheit am 24-Stunden-Dienst der Jugendwehr teilzunehmen. Schon im Voraus hatte ich per den Ablaufplan (Anhang) bekommen. Alles war gut durchdacht und Verantwortlichkeiten waren festgelegt. Es war eine große Anzahl von Kameraden der aktiven Abteilung als Betreuer in das Programm eingebunden. Die beiden Jugendwarte Marcus Frenkel und Christian Piller mussten die große Aufgabe nicht allein bewältigen. Nun kam der Dienstbeginn. Wie unter realistischen Bedingungen hatte das Wetter umgeschlagen. Der lange Sommer hatte dem regnerischen Herbst Platz gemacht. Ich fühlte mit den Verantwortlichen, wie werden sie die Situation meistern? Doch schon am Gerätehaus angekommen, sah ich, was los war. Die Einsatzfahrzeuge waren aus der Halle gefahren. Eine große Halle stand dadurch zur Verfügung. Der Dienst konnte beginnen. Die Gruppe bestehend aus 10 Jungen und zwei Mädchen übten Knoten. Alle waren beschäftigt und unterstützten sich gegenseitig beim Mastwurf oder beim Zimmermannsschlag. Dass die Knoten nicht nur eine Geschicklichkeitsübung sind, wurde demonstriert, als eine mannsgroße Übungspuppe auf einer Trage fixiert wurde. Meine Gedanken gingen beim Anblick der geräumigen Halle weiter: Durch das Gerätehaus mit der entsprechenden Infrastruktur (Waschräume, Toiletten, kleine Küche, Strom- Leunaer Stadtanzeiger aggregat mit Beleuchtungseinheit ) ist der Ortsteil in der Lage, auch beim Zivilschutz im Katastrophenfall mitzuwirken. Auch die jungen Kameraden hatten für einen Ruheraum gesorgt und in der ersten Etage Feldbetten aufgebaut. Nun ging die Ausbildung weiter. Erste Hilfe war Thema. Das Thema wurde nicht trocken abgearbeitet. Ein RTW aus der benachbarten Einsatzstelle in Günthersdorf war vorgefahren. Jugendgemäß erklärten die Rettungsdienstmitarbeiter Kathrin Bodenburg und Yves Tschernitschek die Möglichkeiten des Fahrzeuges. Für alle sehr interessant. Eine Menge Fragen wurden beantwortet. Schon auf der Herfahrt hatten wir spekuliert, was wird es wohl zu Mittag geben Essen aus der Gulaschkanone, das ist doch naheliegend. Wir hatten uns getäuscht, Pizza? Aha Fertigpizza?! Wieder getäuscht: Es gab frische handgemachte Pizza, wie vom Italiener. Leider waren wir schon zum Mittag verabredet, sonst hätten wir gern ein Stück gekostet. Kaum war der letzte Bissen verschlungen, ertönte die Sirene. In Windeseile wurde sich ausgerüstet und die Fahrzeuge besetzt. Dort erfuhren die Nachwuchs-Einsatzkräfte über Funk, dass ein Transporter eine ca. 30 Meter lange Ölspur hinterlassen hat. Am Einsatzort angekommen wurde die ausgelaufene Flüssigkeit abgebunden und aufgenommen. Mit geübten Handgriffen war dieser erste Einsatz schnell abgearbeitet und es ging zurück ins Gerätehaus. Bei Spiel und Spaß verbrachten die Jugendlichen und Betreuer die Zeit bis zum nächsten Höhepunkt. Rüdiger Patzsch, Vorstand des Abwasserbetriebes Luppe-Aue genehmigte den Teenagern eine Besichtigung des Klärwerkes Zschöchergen. Ortswehrleiter und Mitarbeiter des Abwasserbetriebes Jan Schurig übernahm die Führung und konnte interessante Einblicke geben. Noch vor Ort kam die nächste Alarmierung für die Jugendfeuerwehr: ein Kanalmitarbeiter, welcher mit Wartungsarbeiten im Regenwasserkanal im Gewerbegebiet Göhren beauftragt war, war verunglückt. Die Aufgabe für die Jugendfeuerwehr bestand darin, den Verletzten aus dem Schacht zu bergen. Auch diese Herausforderung wurde mit Bravour gemeistert. Am späten Nachmittag besuchten die jungen Feuerwehrleute und deren Betreuer einen Kameraden, der an diesem Tag geheiratet hat. Im Vorfeld wurde hierfür schon ein großes Herz vorbereitet, welches das Brautpaar in Teamarbeit löschen musste. Aus feuerwehrtechnischer Sicht, steht der Ehe nun nichts mehr im Wege herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle an unseren Kameraden Udo Stiller und seiner lieben Frau. Hungrig kamen alle wieder am Gerätehaus an, wo der Grill schon auf Hochtouren lief. Alle konnten sich nach Herzenslust Stärken, denn der nächste Einsatz war gewiss nicht mehr weit. Kurz vor Einbruch der Dunkelheit ertönte die Sirene zum dritten Mal an diesem Tag. Zum Einsatzstichwort Brand alte Feuerwehr in Zweimen mussten die Jugendlichen ausrücken. Während der Anfahrt erfuhren die zukünftigen Feuerwehrmänner und Frauen, dass im Gebäude drei Personen vermisst werden. Am Einsatzort angekommen, wurde zügig die Wasserentnahmestelle am Teich eingerichtet und der Angriffstrupp konnte zur Menschenrettung vorgehen. Trotz des dicht vernebelten Raumes wurden die Vermissten schnell gefunden und gerettet. Nach Rückbauarbeiten an der Einsatzstelle ging es zurück zum Gerätehaus. Den Abend verbrachten die Jugendlichen dann bei DVD, Kicker und Tischtennis. Dem ein oder anderen konnte man die Müdigkeit bereits ansehen, jedoch traute sich noch keiner so richtig zu Bett. Alle vermuteten, dass bestimmt noch ein Einsatz an diesem Abend auf dem Programm steht. Gegen 22:00 Uhr war es dann soweit, die Sirene ertönte im lauten Schall durch die Halle. Schnell waren die Autos besetzt und die Fahrt ging nach Göhren zu einem Brand von Unrat. Durch die Dunkelheit musste die Einsatzstelle ausgeleuchtet werden, zeitgleich liefen die Löscharbeiten. Auch hier zeigte sich, dass unsere Jugend hervorragend als Team zusammen arbeitet und gelerntes sehr gut anwendet. Spätestens nach diesem Einsatz übermannte jeden die Müdigkeit und alle waren froh in ihren Feldbetten zu liegen. Während die Betreuer die durchgeführten Einsätze auswerteten, ertönte

25 Leunaer Stadtanzeiger die Sirene, jedoch nicht für die Jugendlichen, sondern für die Einsatzabteilung der Feuerwehr Zöschen-Zweimen. Nach einem anstrengenden Tag sprangen die aktiven Kameraden in ihre Einsatzkleidung und waren innerhalb kürzester Zeit auf dem Weg zum Einsatzort. Davon bekam die Jugend jedoch nicht viel mit - alle schliefen tief und fest. Am Morgen war Großaufräumen und Reinemachen angesagt. Im kameradschaftlichen Ton bekamen die jungen Kameraden hier und da einen Hinweis. Alle sahen etwas blass aus. Nun können sich alle in einen Berufsfeuerwehrmann versetzen. Marcus Frenkel rief alle zu einer kurzen Auswertung. Jeder der Jugendlichen kam zu Wort. Alle wurden aufgefordert, Vorschläge für nächstes Jahr zu nennen. Die Vorschläge sollen auf einer Wandzeitung über den 24-h-Dienst fixiert werden. Erstaunt war ich als plötzlich Kameraden in Ausgehuniform auftauchten. Aha, das Gruppenfoto. Für die Aktualisierung der Internetpräsentation der Stadt war ein Fotograf engagiert, der von allen Abteilungen der Ortswehr ein Foto machen sollte. Ich staunte, dass die Alterspyramide nicht, wie sonst in unserer Gesellschaft üblich, auf dem Kopf stand. Alle Jahrgänge waren vertreten. Den meisten Charme strahlten natürlich die Jüngsten aus. Die Abteilungen (Kinder, Jugend, Aktiv und Alter/Ehren) wurden fotogen in Stellung gebracht. Die Fotos wurden gemacht. Die Sonne schien. Alle Mühen und Entbehrungen waren vergessen. Auf diesem Wege möchte sich die Feuerwehr Zöschen-Zweimen recht herzlich beim Abwasserbetrieb Luppe-Aue, der Firma Logistik und Palettenhandel Tino Krause, den fleißigen Pizzaund Kuchenbäckerinnen sowie dem gesamten Betreuerteam bedanken, die diesen Tag ermöglicht haben. Marcus Frenkel, Georg Schicht Foto: Marcus Frenkel Kreisbrandmeister Robby Stock Geburtstag Kam. Marcus Heller (FF Leuna, r.) gratuliert Kam. Robby Stock zum 50. Kam. Robby Stock hat Mitte August seinen 50. Geburtstag begangen, gleichzeitig hat er Halbzeit in seinem Ehrenamt als Kreisbrandmeister. Anlass genug, mal über das Erreichte aber auch über die kommenden Herausforderungen nachzudenken. 25 Nr. 10/2016 In einem Interview wollen wir eine Zwischenbilanz ziehen. SAL: Wie bist Du eigentlich zur Freiwilligen Feuerwehr gekommen und wie war Dein Werdegang? Kam. Stock: Mit 16 Jahren bin ich in die Freiwillige Feuerwehr Nempitz eingetreten. Eigentlich begann meine Karriere in der Nempitzer Feuerwehr viel früher. Als Kind habe ich die Einladungen zu den monatlichen Dienstversammlungen ausgetragen. Dafür bekam ich im Jahr 12,00 Mark. Außerdem ist meine ganze Familie bei der Feuerwehr tätig. Als 1990 der damalige Gemeindewehrleiter von Nempitz, Kam. Roland Jatz, zum Bürgermeister des kleinen Ortes gewählt wurde, übernahm ich die Wehr als Wehrleiter. Mit Bildung der Brandschutzabschnitte im Jahr 1995 wurde mir die Leitung des Brandschutzabschnittes IV übertragen. Diese Funktion übte ich bis zu meiner Wahl zum Kreisbrandmeister im Dezember 2013 aus. Die Arbeit mit den Kameradinnen und Kameraden macht mir viel Spaß, auch wenn der Zeitaufwand doch recht immens ist. Ohne das Verständnis und die Unterstützung meiner Familie würde das Ganze nicht funktionieren. Auch die INFRA Leuna, wo ich als Projektleiter tätig bin, unterstützt sehr mein ehrenamtliches Engagement in der Feuerwehr. SAL: Als Kreisbrandmeister bist Du für die Freiwilligen Feuerwehren des Saalekreises zuständig. Wie sind sie aufgestellt? Kam. Stock: Die 15 Gemeindefeuerwehren unseres Landkreises gliedern sich in 134 Ortsfeuerwehren mit insgesamt 3692 Mitgliedern. In den aktiven Abteilungen leisten 2714 Männer und Frauen ihren Dienst. 978 Männer und Frauen gehören den Alters- und Ehrenabteilungen an. Die Anzahl der Atemschutzgeräteträger bereitet mir noch Kopfschmerzen. Hier haben wir noch Reserven und Handlungsbedarf. Weiterhin müssen wir zukünftig unser Augenmerk auf die Ausbildung von Führungskräften legen. Die Kinder- und Jugendarbeit in unseren Feuerwehren ist beispielgebend. In den Jugendfeuerwehren sind 836 Jungen und Mädchen organisiert und 607 Mitglieder zählen die Kinderfeuerwehren. Ich ziehe meinen Hut vor den Kameradinnen und Kameraden, die sich dieser elementar wichtigen Arbeit verschrieben haben. Zusammenfassend kann man sagen: Die Freiwilligen Feuerwehren des Saalekreises sind gut aufgestellt und werden umfassend ihren Anforderungen gerecht. Bei dem Stand der Ausrüstung und der Gerätehäuser gibt es regionale Unterschiede; es macht jedoch für die Qualität der Arbeit unserer Mitglieder keinen Unterschied, ob TGL- oder DIN-basierte Technik zum Einsatz kommt. Die Technik wird gut beherrscht und das Feuerwehr-Technische Zentrum in Blösien ist ein Garant für gut gewartete und geprüfte Technik. SAL: In der Vergangenheit kam es vielerorts zu einem Zusammenschluss von Ortswehren. Wie stehst Du dazu? Kam. Stock: Ein angeordneter Zusammenschluss von Ortswehren führt häufig zu Frust und zum Ausscheiden von Mitgliedern. Oft verliert man bei einer fremdbestimmten Fusion mehr als man gewinnt. Dabei muss jedoch immer der Einzelfall betrachtet werden. Eine nichteinsatzfähige Wehr macht natürlich für den Ernstfall keinen Sinn, kann aber unter Umständen für das Funktionieren einer Stadt- bzw. Gemeindefeuerwehr nützlich sein. Selbstverständlich muss hierbei auch der finanzielle Aufwand mit berücksichtigt werden. Ein erzwungener Zusammenschluss von Feuerwehren darf nicht das Ziel einer Kommune sein. Hier hilft nur miteinander zu reden und gemeinsam einen Konsens zu finden.die Feuerwehr sollte möglichst im Dorfe bleiben, da sich die Kameradinnen und Kameraden mit ihrem Ort identifizieren. Dabei darf nicht vergessen werden, dass die Feuerwehr, in den kleineren Ortschaften, häufig auch Träger von kulturellen Aktivitäten ist und regelmäßig örtliche Feste veranstaltet, auch wenn das natürlich nicht die Hauptaufgabe der Wehren darstellen darf. Man sollte den Zusammenschluss nur auf freiwilliger Basis anstreben und möglichst lange die Eigenständigkeit ermöglichen. Das gemeinsame Ausrücken zu Einsätzen und die einheitliche Ausbildung benachbarter Wehren ist ein notwendi-

26 Nr. 10/ ger und richtiger Weg um unsere ständige Einsatzbereitschaft zu gewährleisten und zugleich die territoriale Identität zu erhalten. Eine Kopplung der Vergabe von Fördermitteln an die Bereitschaft zur Zusammenlegung von Feuerwehren, halte ich nicht für zielführend. SAL: Die Feuerwehr braucht ständig Nachwuchs. Wie sollte die Nachwuchswerbung aussehen? Kam. Stock: Das Thema Nachwuchs- und Mitgliedergewinnung ist eine der schwierigsten Aufgaben der Feuerwehren. Es gibt die unterschiedlichsten Ansatzpunkte der Mitgliedergewinnung, so z.b. Plakatwerbung, Zeitungsannoncen, persönliche Gespräche. Vor einigen Jahren hatte der Feuerwehrverband ein Video produziert, um gezielt Frauen für die Feuerwehr zu gewinnen. All diese Aktionen hatten eher mäßigen bis kaum spürbaren Erfolg. Unser größtes Potenzial in der Mitgliedergewinnung ist und bleibt die Kinder- und Jugendarbeit, wobei der kritische Abschnitt beim Übergang zur aktiven Abteilung besonders berücksichtigt werden muss. Außerdem erwarte ich hier mehr Unterstützung durch die politischen Entscheidungsträger unseres Bundeslandes. Nur schöne Worte zum Tag der Ehrenamtlichen oder Jubiläen sind eindeutig zu wenig. Es müssen Anreize geschaffen werden, die eine Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr interessant machen. Bei Neueinstellungen in den kommunalen Bereich (Bauhof und Verwaltung) sollte immer auch eine Feuerwehrmitgliedschaft erörtert werden. Nur so kann sicherlich die Tagbereitschaft zukünftig garantiert werden. SAL: Viele Kameraden, die das 65. Lebensjahr vollendet haben, fühlen sich noch in der Lage für den aktiven Dienst. Das ist bei der geltenden Gesetzeslage nicht möglich. Was soll hier getan werden? Kam. Stock: Ich hoffe, dass die Novellierung des Brandschutzgesetzes ab dem 1. Januar 2017 in Kraft tritt. Dann sollte eine Mitgliedschaft in der aktiven Abteilung, über das 65. Lebensjahr hinaus, möglich sein. Wir können es uns zum jetzigen Zeitpunkt einfach nicht leisten, gesunde und diensttaugliche Kameradinnen und Kameraden auszumustern, nur weil sie 65 sind. Natürlich kann man sie nicht mehr als Angriffstrupp einsetzen. Entsprechend ihrer Ausbildung können sie jedoch die Aufgaben des Maschinisten übernehmen oder im Idealfall als Einsatzleiter tätig werden. Darüber hinaus können sie turnusmäßige Wartungstermine unserer Technik absichern. SAL: Mit der Veränderung der Gefährdungslage in Deutschland ist auch die Frage des Zivilschutzes wieder mehr ins öffentliche Interesse gerückt? Hat die Feuerwehr hier auch Pflichten? Kam. Stock: Der Zivilschutz ist Bundessache. Hier sollte auch die Verantwortung bleiben. Die Freiwilligen Feuerwehren können erforderlichenfalls unterstützend tätig werden. Wir müssen uns grundsätzlich davor hüten, das Ehrenamt zu stark zu belasten. Ein Feuerwehrmitglied braucht auch noch Zeit zur Regeneration. Inzwischen ist es ja schon normal geworden, dass unsere Kameradinnen und Kameraden gleich mehreren Herren dienen. Sie sichern den Brandschutz in ihren Kommunen und sind im Aufgabenbereich des Landkreises im Brand- und Katastrophenschutz tätig. SAL: Als Kreisbrandmeister kommt Dir auch eine Mittlerrolle zwischen dem Landrat und den Bürgermeistern zu. Ist dieser Spagat immer möglich? Kam. Stock: Ich suche immer den Kontakt zu den Bürgermeistern. Im Laufe der vielen Jahre in denen ich für unseren Landkreis tätig bin, habe ich zu den meisten Bürgermeistern ein vertrauensvolles Verhältnis aufgebaut. In der Regel stoße ich auf offene Ohren. Es gibt eine gute Zusammenarbeit. Die Amtsbzw. Mitteilungsblätter der Kommunen sind für mich Pflichtlektüre, dadurch erhalte ich viele Hintergrundinformationen über den Stellenwert und die Akzeptanz der Wehren in ihren Kommunen. Dabei kann ich auf den Service vertrauen, dass ich die Mitteilungsblätter zugesandt bekomme. Ebenso kann ich mich immer auf die zuständigen Mitarbeiter unseres Landkreises verlassen. Der Ordnungsamtsleiter, Herr Heinze, sowie seine Mitarbeiter Leunaer Stadtanzeiger vom Sachgebiet Brandschutz unterstützen mich jederzeit. Mit Problemen kann ich mich auch an unseren Landrat sowie seinen Stellvertreter wenden. SAL: Der Kreisfeuerwehrverband unterstützt die Feuerwehren, u. a. bei der Nachwuchsarbeit. Was fällt Dir hierzu ein? Ich sehe den KFV als die Gewerkschaft der Feuerwehrfrauen und -männer an. Insofern hat er eine wichtige Aufgabe zu erfüllen. Durch die Förderung der Kameradschaft leisten die Vorstandsmitglieder einen großen Beitrag zur Sicherstellung unserer Einsatzbereitschaft. Natürlich ist die Kinder- und Jugendarbeit einer der Schwerpunkte seiner Arbeit. Mit Michael Jahn haben wir einen Vorsitzenden, der es versteht immer einen Konsens zu finden. Wir zwei kennen uns schon viele Jahre. Inzwischen verbindet uns ein freundschaftliches Verhältnis und wir ergänzen uns bei unseren Aufgaben. SAL: Vielen Dank für das Gespräch. Fragen und Foto: Georg Schicht Tatütata! Die (Kinder-) Feuerwehr ist da! Ab Januar 2017 ist es so weit, in Kreypau wird eine Kinderfeuerwehr gegründet. Wer? Kinder ab 5 Jahre können in der Kinderfeuerwehr und ab ca. 10 Jahre in der Jugendfeuerwehr im Team zusammen aktiv sein. Was? Wir wollen den Kindern mit Spiel, Spaß und Sport den Feuerwehralltag näher bringen, an Festveranstaltungen und Umzügen teilnehmen und andere Feuerwehren besuchen sowie die Kinder in die Brandschutz- und Verkehrserziehung langsam einführen. Die Kinder sollen lernen wie Brände oder Unfälle vermieden werden können und ermutigt werden, bei Gefahr den Notruf zu wählen. Wo? Im Feuerwehrgerätehaus in Kreypau findet jeder seinen Platz. Wie? Für alle Kinder wird die Feuerwehrbekleidung gestellt, die Mitgliedschaft ist beitragsfrei und die Kinder sind über die Feuerwehrunfallkasse versichert. Warten auf Rückfragen! Nein, nicht warten, sondern anrufen oder eine schreiben, wenn noch Rückfragen sind bzw. Sie Ihr Kind anmelden wollen. Alle sind herzlich willkommen! Kontaktdaten: Maria Thurm ( ) oder jf-kreypau@feuerserver.de Am zum Sommerfest der Feuerwehr in Kreypau haben wir uns zu ersten Mal mit einer selbst gestalteten Wandtafel vor-

27 Leunaer Stadtanzeiger gestellt. (siehe Foto ) Das Interesse war groß. Zur Freude aller Kinder gab es zum Eichenfest am in Wüsteneutzsch einen kleinen Auftritt vom Feuerwehrmann Sam. Trotz der Hitze und den vielen Einsätzen von Feuerwehrmann Sam wollte er unbedingt seine neuen Arbeitskollegen begrüßen und Ihnen alles Gute wünschen. (siehe Foto Titelseite) Am zum Teichfest in Kreypau waren wir wieder mit unserer Informationstafel vertreten und die Kameraden der Feuerwehr standen für Rückfragen zur Verfügung. Unsere Kinder sind unsere Zukunft und deshalb wollen wir bei unseren Kindern frühzeitig das Interesse an der Feuerwehr wecken und Ihnen zeigen, dass man in einem Team mit gegenseitigem Vertrauen viel erreichen kann. Bei der Feuerwehr zählt nicht der Einzelne, sondern die ganze Truppe! Mit den Worten Gut Wehr verabschieden wir uns bis zum nächsten Mal. Susanne Lauschmann im Namen der Kinder- und Jugendfeuerwehr Kreypau Mit Musik geht alles besser! Musikalische Sekundarschule in Zöschen Dachten auch die zwei Musiklehrer an der Sekundarschule Zöschen und haben aus Schulmitteln und Spenden das neue Instrumentenkabinett aufgebaut, dass am in Betrieb geht. Die Klasse 6b durfte es schon einmal vorab ausprobieren. Mit Neugier und Freude ging es an die Instrumente. Neben 14 Keyboards sind mehrere Akustikgitarren, E-Gitarren, Bassgitarren, Schlaginstrumente und ein Akkordeon vorhanden. Das Programm Musikalische Grundschule gefördert durch die Bertelsmannstiftung wird in Hessen, Berlin, Bayern, Thüringen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen an ca. 400 Schulen durchgeführt. Für Sekundarschulen gibt es so etwas nicht, obwohl es sinnvoll wäre. Das Keyboardspiel ist in der Zöschener Schule ein Teil des Musikunterrichtes. Dadurch lernen alle Schüler die Notenschrift zu lesen und können, je nach Unterrichtsjahr, kleine oder größere Lieder und Stücke mit Begleitung spielen. Die linke Hand ist das wichtigste! Das macht nicht nur Spaß, sondern hat viele positive Effekte. Kinder, die ein Instrument spielen, lernen leichter Fremdsprachen, können sich besser konzentrieren. Die Vernetzung im Gehirn wird unterstützt, die Leseleistungen und die Merkfähigkeit verbessern sich. Eine Vielzahl von Untersuchungen belegen diese positiven Aspekte. Die Hirnforscherin Dr. Krista Hyde aus Boston hat nachgewiesen, dass die Verbindung der Hirnhälften verbessert und die feinmotorischen Fähigkeiten, vor allem der linken Hand gefördert wurden. 27 Nr. 10/2016 Dieser Effekt tritt schon nach zwei Stunden wöchentlichen Spielens über einen Zeitraum von Monaten auf. Gute Aussichten für die Schüler! Für besonders musikfanatische Schüler gibt es auch einen Chor und Instrumentalunterricht durch die Musikschule am Nachmittag! Eine Arbeitsgemeinschaft Keyboard wird sicherlich folgen. Text und Foto: Henrik Amende Ein neuer Schulleiter an der Sekundarschule Bertolt Brecht Am Ende kommt immer ein neuer Anfang. So übernahm Herr Amende, ab dem neuen Schuljahr, die Schulleitung in der Sekundarschule Bertolt Brecht in Zöschen. Er war bisher Lehrer für Musik und Deutsch in der Sekundarschule August Hermann Francke in Halle. Doch nun hat er einen neuen Wirkungskreis übernommen und es weht ein frischer Wind in der Schule. Neben dem Management der Schule, einschließlich der Koordination mit dem Lehrerteam, unterrichtet er auch selbst die Fächer Deutsch und Musik. Desweiteren engagiert er sich sehr für die Gründung eines Schulfördervereins, scheut sich nicht davor, neue Ideen einzubringen und alternative Wege für die Verwirklichung seiner Ziele zu finden. Er leistet seinen persönlichen Beitrag zum Gelingen als Teil eines Ganzen. Deshalb sind wir davon überzeugt, dass er sich in der Schule wohlfühlen wird und ihm die Arbeit viel Freude bereitet. Wir begrüßen ihn aufs Herzlichste und freuen uns auf die Zusammenarbeit und bieten jederzeit unsere Unterstützung an. Nicole Heldt im Namen des Gesamtelternrates Die Sekundarschule Bertolt Brecht in Zöschen hat wieder einen Schulförderverein Kaum hat das neue Schuljahr begonnen, der neue Schulleiter und die Lehrer ihren Dienst angetreten, die Elternräte gewählt und die Schüler noch voller guter Vorsätze, wurde ein neuer Schulförderverein gegründet. Er führt den Namen Förderverein der Sekundarschule Zöschen. Es war sehr bedauerlich, dass es den Schulförderverein in Zöschen nicht mehr gab, deshalb musste ein neuer her, da er für die Schule und vor allem für die Schüler nur Vorteile bringt. So verfolgt der Verein ausschließlich und unmittelbar nur gemeinnützige Zwecke zur Unterstützung der Schule. Insbesondere verwirklicht er z. B. die Ausgestaltung und Finanzierung von Schulveranstaltungen oder die Anschaffung von Arbeitsmaterialien, Geräten und Büchern oder organisiert Veranstaltungen u. v. m. Foto: Herr Amende

28 Nr. 10/ So wurde am 19. September 2016 in einem gemütlichen Ambiente, im Weinkeller Wallendorf, der Schulförderverein gegründet. 19 engagierte Eltern, Lehrer und der neue Schulleiter, Herr Amende, beschlossen die Satzung und wählten den Vorstand. Vorsitzende des Vereins ist Frau Andrea Ewald-Betz, deren Stellvertreterin ist Steffi Mögling und der Kassenwart ist Frau Sandra Rother. Natürlich wurden auch ordnungsgemäß Beisitzer und Kassenprüfer bestimmt. Vielen Dank allen, die sich ehrenamtlich dieser Aufgabe gestellt haben. Der Schulförderverein war gerade ein paar Minuten alt, da wurden schon neue Ideen und Strategien für die ersten Aufgaben und Projekte besprochen und festgelegt. Um diese umsetzen zu können, freuen wir uns auf weitere Mitglieder im Verein. Für einen jährlichen Beitrag i. H. v. 20,00 Euro unterstützen Sie uns schon gewaltig. Allerdings freuen wir uns auch über Anregungen. Bitte sprechen Sie uns an, direkt in der Schule, über deren Homepage oder über Facebook Seite des Schulelternrates (Schulelternrat SEK B. Brecht Zöschen). Diana Litsche im Namen des Fördervereins Leunaer Stadtanzeiger Unsere neuen ersten Klassen Am 13. August 2016 wurden in der Thomas-Müntzer-Grundschule die Schulanfänger feierlich eingeschult. Nach der Begrüßung und einer Rede von Frau Köhler führten die Kinder der Grundschule ein schönes Programm auf. Anschließend gingen die neuen Klassen mit ihren Klassenlehrern in ihre Klassenräume, um diese zu besichtigen und sich näher kennenzulernen. Dann kam eine Pferdekutsche auf den Schulhof und brachte die Zuckertüten, über die sich die Schulanfänger sehr freuten. Am Montag, dem 15. August, begrüßte Frau Rose-Weller die Klasse 1a, Frau Gießmann die Klasse 1b und Frau Schuldei die Klasse 1c zur ersten Schulwoche. Die Kinder lernten die ersten Buchstaben und Zahlen sowie auch die ganzen Abläufe in der Schule kennen. Außerdem stellten sich die Viertklässler als Paten den Schulanfängern vor. Sie werden in Zukunft den Kleinen bei Problemen und Sorgen helfen. Wir wünschen unseren neuen ersten Klassen viel Erfolg und Spaß beim Lernen. Stella Legner und Kevin Klinge (Schulreporter) Wandertag der Klasse 3a und b Am 6. September 2016 waren die dritten Klassen in Wünsch auf einem Bauernhof. Das Thema war Das Leben früher. Sie backten Brot, stellten Schuhe und Apfelsaft her. Auf der Hüpfburg sprangen sie auch. Außerdem machten die dritten Klassen auf dem Trimm-Dich-Pfad verschiedene sportliche Übungen. Der Wandertag machte allen viel Spaß. Bastian Müller, Lilly Bethk und Stella Legner (Schulreporter) Wandertag der Klassen 2a und b Am 24. August 2016 fand der Wandertag der Klassen 2a und 2b in Lützen im Kletterwald statt. Da waren verschiedene Kletterparcours mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden, die die Kinder absolvieren mussten. Außerdem schauten sie in einem Tierpark verschiedene Tiere an und fütterten sie. Die Klassen und die Lehrer machten noch ein schönes Picknick. Das war ein sehr abenteuerlicher Wandertag der beiden 2. Klassen. Tim Richter und Kevin Klinge (Schulreporter) 100 Jahre sind es wert, dass man unsere Stadt ehrt! Ausstellung der Kita Hort der Friedrich-Ludwig-Jahn- Grundschule Leuna Angeregt durch den Wettbewerb von Kita-Vital Meine Heimat, mein buntes Sachsen-Anhalt und die Festlichkeiten der Stadt Leuna starteten wir in den Sommerferien das Projekt 100 Jahre sind es wert, dass man unserer Stadt ehrt. Allen Hortkindern wurde das Projekt vorgestellt. Schnell fanden sich begeisterte und motivierte Kids, welche an diesem teilnahmen wollten. Nach kurzer Besprechung entschieden die Kinder über den Verlauf des Projektes. Leuna, unsere liebenswerte und lebenswerte Stadt, sollte nicht nur als Chemiestandort wahrgenommen werden. Die Kinder begaben sich, in Begleitung ihrer Erzieher, zu Fuß und mit dem Rad auf Entdeckungstouren durch die Ortsteile Rössen, Ockendorf, Göhlitzsch, Daspig, Kröllwitz und die Kernstadt. Viele interessante Dinge gab es zu sehen, zu beobachten, zu entdecken und zu fotografieren. Mit Kinderaugen sahen wir uns Leuna und Umgebung an. Eine Kindergruppe besuchte die Ausstellung in der Karl-Barth- Villa. Herr Lebek erzählte unseren Kindern viele interessante Dinge über Leuna von früher und heute. Nun hatten die Kinder viele Eindrücke und Erlebnisse zusammengetragen und fotografiert und es ging erneut an die Arbeit. Mit viel Freude, Fantasie und Kreativität wurde gebaut, gebastelt, gemalt, geformt, geklebt und unser Projekt nahm Form und Gestalt an. Das Sportstadion wurde aus Lego-Steinen gebaut, der Saale- Radwanderweg und das Waldbad wurde aus verschiedenen Materialien gebastelt und Schule und Hort wurden gezeichnet

29 Leunaer Stadtanzeiger und ausgemalt, denn das hatte den Kindern am besten gefallen. Am Laptop wählten die Kinder Bilder aus, die für ein Fotobuch erstellt wurden. Damit haben wir uns bei Kita-Vital beworben und die Spannung ist groß, ob wir einen Preis gewinnen. Zunächst organisierten wir eine Ausstellung in unseren Horträumen um unser Projekt allen Kindern und Eltern zu zeigen. Daraus erwuchs die Idee, diese Ausstellung im Rathaus zu präsentieren. Herr Dr. Schade unterstützte uns tatkräftig bei der Organisation. Mit großem Stolz und viel Freude fand am Dienstag, dem , um 17:00 Uhr, im Beisein der Kinder mit ihren Eltern, die Eröffnung dieser Ausstellung im Rathaus Leuna statt. Wir freuen uns auf einen regen Besuch! Auch wenn wir keinen Preis gewinnen sollten, die Kinder waren mit viel Eifer, Fleiß und Freude bei der Sache und haben sich mit der Ausstellung Anerkennung und ein großes Lob für ihre Arbeiten verdient. Dabeisein ist alles! M. Claußner Horterzieherin 29 Nr. 10/2016 Mit einer Fahrkarte konnten die Kinder an den verschiedenen Spielstationen halt machen, indem sie zum Beispiel Erbsen suchten wie bei Aschenputtel, ein Angelspiel mit dem Fischer und seiner Frau machten oder ein Wettlaufspiel wie bei Igel und Hase. In der Malstraße konnten Prinzessinnen und Könige ausgemalt werden, welche rege von den Kindern angenommen wurde. Durch den Clown Lulo hatten die Kinder noch mehr Freude. Mit ihm haben sie Seifenblasen selber gemacht sowie Fang- und Wasserspiele gespielt. Zauberhafte Musik begleitete uns den ganzen Tag. Beim Kinderschminken konnte sich jeder in einen Prinzen, Ritter oder Burgfräulein verwandeln lassen. Der Phantasie waren keine Grenzen gesetzt. Wir danken allen die so fleißig leckeren Kuchen gebacken haben sowie Familie Eberhardt und Andreas und Doreen Schärschmidt für die kostengünstige Bereitstellung von Brötchen, Würstchen und Steaks. Besonderen Dank gilt Frau Kaufmann, Familie Rabe, Frau Klimpel und Frau Jäger für die Vor- und Nachbereitung sowie unterstützende Durchführung und für die Versorgung des leiblichen Wohles. Es war ein gelungenes Fest für Groß und Klein. Märchenwelt in der Kita Witzschersdorf Die Tore zur Märchenwelt in der Kita Witzschersdorf wurden am um 15 Uhr für jeder man geöffnet. Das Projektthema Märchen durchzog jeden Raum und den gesamten Garten, welcher mit selbst gebastelten Highlights geschmückt wurde. Die Kinder haben mit viel Vorfreude, Geduld, Ausdauer und großem Interesse an der Dekoration gearbeitet. Unter anderem bastelten sie einen Rapunzelturm, Froschkönigbrunnen, einen Fischer und seine Frau-Spiel und das Eingangstor von Frau Holle. Kita Witzschersdorf Elisabeth Hoppe Herbstfest Tag der offenen Tür in der Kita Am Sonnenplatz Leuna Am 29. September lud die Kita Am Sonnenplatz zum Herbstfest ein und viele Familien folgten der Einladung gerne. Das Gelände und die Einrichtung waren sehr schön herbstlich geschmückt und mit einem kleinen Programm wurden alle Gäste herzlich begrüßt. Die Kinderaugen leuchteten angesichts der vielen Angebote. Da fiel die Entscheidung nicht leicht, sollte man erst die Hüpfburgen in Beschlag nehmen oder doch lieber das Elektroquad aus-

30 Nr. 10/ probieren, eine Fahrt mit der Pferdekutsche machen oder zum Kinderschminken gehen? Am liebsten alles gleichzeitig. Nur gut, dass das Wetter an diesem Tag sich von seiner sonnigsten Seite zeigte und genügend Zeit war, alles auszuprobieren. Leunaer Stadtanzeiger durfte sich über eine Urkunde und eine Überraschung freuen. Leider verging die Zeit viel zu schnell, so dass man resümierend nur sagen kann, es war ein rundum gelungenes Fest, was nicht nur den Kindern, sondern auch den vielen Gästen sehr gut gefallen hat. Vielen Dank an das Team der Kita Am Sonnenplatz für diesen wunderschönen Nachmittag. E. Raue Rege besucht wurde der im Haus I aufgebaute Bastelstand und im ABC-Haus konnten spannende Experimente zum Thema Luft viele kleine und große Besucher begeistern. Gleichzeitig erkundeten viele Gäste unser ABC -Haus und waren sichtlich über die sehr guten Bedingungen in diesem begeistert. Bei der Tombola war ebenfalls ein reger Andrang und jedes Los wurde mit einem Gewinn belohnt. Für das leibliche Wohl sorgten die vielen leckeren von Eltern gebackenen Kuchen, Firma Seiffert mit leckeren Grillwürstchen und der beliebte Knüppelkuchen. Ein Höhepunkt der Veranstaltung war der Kürbisschnitzwettbewerb. Die Kinder zeigten stolz ihre selbst geschnitzten Kürbisse und warteten gebannt auf die Bekanntgabe des diesjährigen Kürbisschnitzmeisters. Am Ende waren alle Teilnehmer ganz stolz, denn es gab keine Verlierer, jeder kleine Kürbisschnitzer Das Teams der Kita und alle Kinder bedanken sich bei den Sponsoren der Gutscheine Maya Mare Halle B&S Brillenmode Leuna Physiotherapie im Gesundheitszentrum Reisecenter Leuna Haarstudio Richardt Bowling Center Merseburg Würstchen - Firma Seiffert Knüppelteig - Bäckerei Wendt Hüpfburgen - SWH. EVH Wikiwiki Kinderschminken = Mehrgenerationshaus Merseburg Tombolapreise Total Leuna Infra- Leuna Saalesparkasse Leuna Hammer - Markt Merseburg AOK KKH Liebig Apotheke Leuna Apotheke Am Rathaus Ford Autohaus Leuna Mc Donald s Eltern und Erzieher Ebenso herzlich bedanken möchten wir uns bei, Frau Loose vom Hubertus Reiterverein allen fleißigen Bäckern und Bäckerinnen, die für unseren Kuchenbasar so leckere Backwerke gesponsert haben bei allen kreativen Kürbisschnitzern, die unseren Wettbewerb zu einem großen Erfolg verhalfen bei den Mitarbeiterinnen des Mehrgenerationshauses Merseburg für das Kinderschminken beim JFZ Leuna Hr. Weigel und Frau Rokohl mit ihrem Spielmobil beim Rewe Markt Leuna für das Dekomaterial bei unseren Aufbauhelfern Hr. Körber, Hr. Traue, Hr. Herker, Hr. Hoffmann, Fam. Eichler, Fr. Fischer, Fr. Schütz, Frau. M. Fischer unserem Hausmeister Hr. Fischer und unseren technischen Kräften Frau Eichler, Frau Seidel und bei unserer zusätzlichen Hilfe Frau Ressel und bei allen fleißigen Helfern, die beim Abbau geholfen haben Dank Ihrer Hilfe war unser Fest ein voller Erfolg. Im Namen der der Kita S. Hoffmann Kita Sonnenkäfer Zöschen Ritter belagern die Sonnenkäferburg An einem heißen Sommertag im August war es wieder einmal soweit Sommerfest in der Kita. In diesem Jahr stand unser Fest ganz im Zeichen der Ritter und Burgfräulein. Die Tagesstätte hatte sich in eine Ritterburg verwandelt. Überall hingen Wimpel, Ketten, Ballons, Waffen und Schilder. Die Rutsche hatte ein neues Gewand bekommen und wurde zur zentralen Burganlage. Ein Verlies für die Unholden und Verbrecher

31 Leunaer Stadtanzeiger durfte natürlich auch nicht fehlen. Bereits am Eingang zur Tagesstätte mussten die geladenen Burgherren, Burgfräulein und deren Gäste die ersten Hindernisse überwinden. Da ein Eintritt durch die Festungsmauern nicht möglich war, blieb nur der Gang über die Zugbrücke. Nur wer einen Taler als Brückenzoll dabei hatte, durfte die Brücke passieren. Danach ging es endlich los. Alle Kinder hatten sich als Ritter, Burgherren oder Burgfräulein verkleidet. Eine Dame war schöner als die andere. Gemeinsam eröffneten die Kinder mit ihrem Rittertanz das Fest. Nachdem die Ritter ihre Damen zum Platz geleitet hatten wurden Ritter Linobert und seine Dame Alexandra, die Holde zum Königspaar gekrönt. Foto: Eckstein Danach begannen im Rahmen der Krönungsfeierlichkeiten die Ritterspiele. Alexandra, die Holde rief die mutigsten Junker zum Zweikampf im Lanzenstechen, Wettreiten und Schwertkampf auf. Als Belohnung für ihre Tapferkeit wurden die Junker von König Linobert zum Ritter von der Sonnenkäferburg geschlagen. Danach konnte sich das Volk den Belustigungen und der Völlerei hingeben. An verschiedenen Stationen warteten Bogenschießen, Flechten von Haarbändern, Lanzenstechen und Strohpuppen basteln. Wer wollte, konnte sich im königlichen Kellergewölbe mit Getränken und Hühnerbeinen stärken. Als besonderes Highlight erwartete die Gäste eine faszinierende Feuershow. Diese präsentierte uns Anne Fleischer wofür sie viel Applaus vom Publikum erhielt. Vielen Dank noch einmal an Anne für ihre Unterstützung. Ein großes Dankeschön geht auch an unsere engagierten Eltern, die uns beim Beschaffen von Deko, an den Stationen sowie beim Auf-und Abbauen hilfreich zur Seite standen. Vielen Dank für ihre Hilfe. Heike Heldt Erzieherin 31 Nr. 10/2016 Die Mitglieder des CDU-Stadtverbandes Bad Dürrenberg-Aueland kamen am im Dorfgemeinschaftshaus Kreypau zusammen und wählten turnusgemäß für die Dauer von zwei Jahren einen neuen Vorstand. Der Verband gehört mit derzeit über 40 Mitgliedern zu den mitgliederstärksten Ortsverbänden der CDU im Saalekreis und wird seit 2014 von Christoph Schulze (Bad Dürrenberg) geführt, den die Mitglieder für zwei weitere Jahre zum Vorsitzenden wählten. Als Stellvertreter steht ihm Ronald Schönbrodt (Zweimen) zur Seite. Der Vorstand wird verstärkt durch die Beisitzer Willfried Forst (Wüsteneutzsch), Matthias Fritsch (Tollwitz), Ulrike Hiekisch (Goddula-Vesta), Wilfried Jacobi (Dölkau), Mathias Hesse (Tollwitz), Elena Bergner (Kirchfährendorf), Peter Mann (Bad Dürrenberg) und Robby Stock (Nempitz). Dieter Stier (MdB) und Bernhard Bönisch (MdL) dankten dem Verband für die gute Zusammenarbeit, gratulierten den Gewählten und berichteten aus dem Bundes- und Landtag. Die Diskussionen zu den Berichten waren intensiv und auf jeden Fall sehr konstruktiv. Christoph Schulze, der alte und neue Vorsitzende, rief alle Mitglieder auf, sich aktiv einzubringen, damit die Basis stärker als bisher gehört werde. Der Verband wurde 2006 gegründet und erstreckt sich nicht nur über die Stadt Bad Dürrenberg mit den Ortschaften Nempitz, Oebles-Schlechtewitz und Tollwitz, sondern ebenso über die zur Stadt Leuna gehörenden Ortschaften Friedensdorf, Günthersdorf, Horburg-Maßlau, Kötschlitz, Kötzschau, Kreypau, Rodden, Zöschen und Zweimen. Christoph Schulze im Namen des Vorstandes Der neue Vorstand mit Dieter Stier und Bernhard Bönisch (im Bild fehlen Ulrike Hiekisch und Peter Mann; Foto: Jürgen Ruscher) Erster Heimsieg für die Chemie Volleys Leuna/Spergau, Beim zweiten Heimspiel der Saison siegen die Piraten mit 3 : 0 (25 : 13, 25 : 18, 25 : 18) gegen den TuB Bocholt und klettern auf Tabellenplatz drei. Etwas mehr als eine Stunde dauerte es am Samstag Abend, , bevor die Piraten gemeinsam mit den jubelnden Fans den ersten Heimsieg feiern durften. Vor 376 Zuschauern boten sie dabei eine durchaus überzeugende Leistung. CDU-Stadtverband Bad Dürrenberg-Aueland mit neuem Vorstand Souveräne Blockleistung von Kapitän Artur Augustyn Fotoquelle: Danny Pockrandt Schon im ersten Durchgang legten die Chemie Volleys den Fokus auf den Bocholter Diagonalangreifer Rudy Schneider, der mit seinen 15 Jahren schon schlagkräftige Argumente vorweisen konnte. Doch sowohl Block- als auch Feldabwehr harmonier-

32 Nr. 10/ ten nahezu perfekt und ließen weder dem Bocholter Sprössling noch den übrigen gegnerischen Angreifern großartige Chancen. In Satz zwei und drei boten die Gäste etwas mehr Gegenwehr und auf Spergauer Seite häuften sich die Eigenfehler. Doch CVM-Chefcoach Dudas gelang es in den Auszeiten, die Jungs immer wieder auf die richtige Spur zu führen. Sie erhöhten den Druck im Aufschlag und im Angriff, der Block war stets zu Stelle und die Abwehr erkämpfte sich ein ums andere Mal bereits verloren gegangene Bälle. Verdient verbuchten die Dudas-Schützlinge auch diese beiden Abschnitte für sich und sicherten sich drei wichtige Punkte für die Tabelle. MVPs: Artur Augustyn (CVM, gold), Rudy Schneider (Bocholt, silber) Schon in einer Woche folgt ein Doppelspieltag für die Chemie Volleys. Am Samstag, heißt es Derby-Time in der Festung Spergau, denn der Gegner ist der VC Bitterfeld-Wolfen und die Zuschauer dürfen sich auf eine garantiert spannende und nervenaufreibende Partie freuen. Am Sonntag, reisten die Piraten nach Ibbenbüren, um dort gegen die TeBu Volleys die Qualifikation zur Pokalhauptrunde zu absolvieren. Leunaer Stadtanzeiger alles daran setzten, keinen Tie Break spielen zu müssen. Den bangenden Piratenfans bot sich nun ein nervenaufreibendes Schauspiel. Kein Ball wurde verloren gegeben, egal wie unmöglich er erschien. Immer wieder wechselte die Führung (8 : 6, 16 : 14). Der Satzball der Piraten beim 23 : 24 wurde abgewehrt und brachte den Giesenern erneut die Chance, den Sack zu zu machen. Zwei Fehler der Piraten brachten ihnen dann den Matchsieg und damit drei Punkte für die Tabelle. MVPs: Hauke Wagner (Giesen, gold), Bryan Duquette (CVM, silber) Nur wenige Stunden später geht es für die Chemie Volleys weiter zum Regionalpokal nach Berlin. Dort wartet im Halbfinale um 11:30 Uhr der TSGL Schöneiche. Im darauffolgenden zweiten Halbfinale kämpfen der BV Vorwärts und der SV Lindow-Gransee um den Einzug ins Finale, welches noch am selben Tag gegen (hoffentlich) den Chemie Volleys ausgespielt wird. Sandy Penno Chemie Volley Mitteldeutschland e. V. S. Penno Chemie Volley Mitteldeutschland e. V. Breuer (l.) und Wojcik (r.) beim Block gegen den Giesener Angriff Fotoquelle: Danny Pockrandt/miografico Jubelnde Fans beim ersten Heimsieg in der Festung Spergau Fotoquelle: Danny Pockrandt/miografico Kein guter Start für die Piraten Leuna/Spergau, Im ersten Heimspiel der Saison ziehen die Chemie Volleys gegen den TSV Giesen mit 3 : 1 (25 : 22, 23 : 25, 20 : 25, 24 : 26) den Kürzeren. Blickt man im Nachgang der Partie auf die Statistik, fallen einem zwei Dinge auf: Zum Einen, dass sich laut der Fehler- und Punkteanalyse zwei ebenbürtige Gegner gegenüber standen. Und zum Anderen, dass es vor allem die Angriffe von Gäste-Kapitän Hauke Wagner waren, die erfolgreich in Punkte umgewandelt wurden. Vor 419 Zuschauern schenkten sich die Kontrahenten in den ersten beiden Sätzen nichts. Immer wieder zogen sie gleich auf, lieferten sich immense Ballwechsel und hatten am Ende jeweils das notwendige Glück, einen Durchgang für sich zu entscheiden. In Satz drei erwischten die Giesener den Gastgeber in einem äußerst schwachen Moment. Von Beginn an bauten sie den Druck auf die Piraten auf, die diesem nur schwerlich standhalten konnten. Die Fünf-Punkte-Führung zur ersten technischen Auszeit konnte bis auf einen Vorsprung von acht Zählern ausgebaut werden (5 : 13), bevor sich die Mitteldeutschen aus ihrer Lethargie befreiten und die Aufholjagd begannen. Doch der Abstand war bereits zu groß (20 : 25). Dass das Spiel noch nicht aufgegeben war, zeigten die Dudas- Schützlinge im vierten Abschnitt. Analog der ersten beiden Sätze setzten sie sich den Niedersachsen zu Wehr, die ihrerseits Drei Punkte aus Essen Essen/Spergau, Die Piraten siegen in ihrem ersten Liga-Spiel gegen den VV Humann Essen in Essen mit 3 : 1 (22 : 25, 25 : 21, 25 : 22, 25 : 20). MVP Bryan Duquette (l.) im Block gegen den VV Humann Essen Fotoquelle: Sandy Penno/CVM Die Anspannung stand den Mitteldeutschen ins Gesicht geschrieben. Vor allem die Piraten-Neuzugänge konnten ihre Nervosität kaum verbergen. Und wenngleich Chefcoach Dudas in seiner Ansprache vor dem Matchbeginn versuchte, den Druck von den Spielerschultern zu nehmen, brachte dies nicht den gewünschten Erfolg. Entsprechend holprig starteten die Mittel-

33 Leunaer Stadtanzeiger deutschen in die Partie. Entgegen den Essenern, die von Beginn an routiniert und abgestimmt auftraten und mit starken Kampfszenen die eigenen Fans begeisterten, lief es bei den Gästen alles andere als rund. Erst ab Mitte des zweiten Durchgangs schien der Knoten geplatzt zu sein und die Abstimmung zu funktionieren. Und so erarbeiteten sich die Piraten den Satzausgleich. Nach der Zehn-Minuten-Pause mussten sich die Dudas-Schützlinge erneut zusammenfinden, was die Essener ohne zu zögern ausnutzen und sofort mit 4 Punkten bestraften. Erst die Auszeit des CVM-Coaches rüttelte die Jungs wach. Die Formkurve stieg, die Aufholjagd begann und letztlich wartete zur Belohnung der Satzgewinn. Diese Leistung konnte das Team auch im letzten Durchgang aufrecht erhalten. Dadurch brachten sie sich von Anbeginn in einen komfortablen Vier-Punkte-Vorteil, der bis zum Ende gehalten werden konnte. Damit sicherten sich die Piraten die ersten drei Punkte in der Tabelle und reihten sich auf Platz fünf der Tabelle ein. MVPs: Bryan Duquette (CVM, #15, gold), Brar Ketelsen (Essen, #5, silber) Sandy Penno Chemie Volley Mitteldeutschland e. V. Aktuelles vom Eisenbahnmuseum Kötzschau 33 Nr. 10/2016 Das Museum auf der Modell Hobby Spiel Messe in Leipzig. Sonderausstellung noch bis zum 18. Dezember im Museum. Vom 30. September bis 3. Oktober hieß es wieder Türen auf zu Deutschlands größter Messe für den Hobbybereich, der Modell Hobby Spiel in Leipzig. Nachdem wir im letzten Jahr nur Ausstellungsstücke zu Verfügung stellten, traten wir in diesem Jahr mit einem großen Stand höchstpersönlich auf. Innerhalb der großen Standfläche des Arbeitskreises TT-Modellbahn stand uns eine etwa 10 x 5 Meter große Fläche in der Halle 3 zur Verfügung. Platz genug um Modellbahnanlagen, Ausstellungsstücke und den Info- und Souvenirstand des Museums zu präsentieren. Am 29. September ging eine ganze LKW-Ladung mit unseren Gegenständen nach Leipzig zum Aufbau im Messegelände. Da die Themen 160 Jahre Eisenbahn Leipzig Großkorbetha und 180 Jahre Kohleneisenbahn Tollwitz Bad Dürrenberg hießen, nahmen wir auch den original erhaltenen Kohlenbahnwagen mit. An den vier Messetagen strömten tausende Besucher durch die Hallen, sehr großes Interesse gab es an unserem Stand. Begeistert waren die Besucher von unseren Modellanlagen in den Baugrößen H0 und TT. Besonderes Interesse zog das neue Modell des Kohlenschachtes Nr. 7 in Tollwitz mit Werksbahnhof der Kohleneisenbahn auf sich. Mehrere renommierte Eisenbahnfachzeitschriften schickten ihre Fotografen und Redakteure an unseren Stand. In nicht weniger als vier Magazinen wird über das Modell berichtet werden. Am 03.Oktober freuten wir uns über den Besuch des Bad Dürrenberger Bürgermeisters Christoph Schulze sehr. Ebenso besuchte uns der bekannte MDR- Moderator Robby Mörre. Über die Messetage scannte ein in 3D-Druck spezialisiertes Fachunternehmen aus St. Georgen im Schwarzwald den mitgebrachten originalen Wagen der Kohleneisenbahn Tollwitz Bad Dürrenberg. Nun kann der Wagen in verkleinerter Form per 3D-Druckverfahren als Modell hergestellt werden. Nach dem Abbau ging am 04.Oktober wieder der Transport nach Kötzschau zurück. Es waren tolle Messetage. Wir danken für die Kooperation mit dem AK TT-Modellbahn und freuen uns bereits auf die Modell Hobby - Spiel Messe in Leipzig im kommenden Jahr Weiterhin ist in unserem Museum die derzeitige Sonderausstellung 180 Jahre Kohleneisenbahn Tollwitz Bad Dürrenberg zu sehen. Mit vielen originalen Ausstellungsstücken, Bildern, Karten und Erklärungen erfreut sich die Ausstellung äußerster Beliebtheit. Höhepunkt der Sonderausstellung ist das oben erwähnte Modell des Kohlenschachtes bei Tollwitz mit Werksbahnhof der Kohlenbahn. Im Maßstab 1 : 87 zeigt es den sogenannten Schacht Nr. 7 im Zustand um das Jahr Im Guckkastenformat wird ein Ausschnitt einer Anlage präsentiert, an der in der Realität heute auf weitem Feld keinerlei Spuren mehr zu sehen sind. Auf dem Modell verkehrt eine typische 1906 gebaute E-Lokomotive der Kohlenbahn und weitere original nachgebaute Fahrzeuge. Die Sonderausstellung ist noch bis zum 18. Dezember 2016 zu den Öffnungstagen des Eisenbahnmuseums zu sehen. In den vergangenen Wochen waren unsere Mitglieder auch wieder fleißig. Neben der üblichen Pflege des gesamten Geländes, Gebäudes, wurde u. a. einige Schilder der Ausstellung im Freigelände hinzugefügt, so die drei Vorsignalbaken. In Verbindung mit dem Lichtvor- und Hauptsignal demonstrieren Sie, freilich in längenmäßig verkleinerter Form, die vorbildgetreue Anordnung an der Strecke. Auch an der Gleisanlage wurde weiter gebaut. Die kommenden Öffnungstermine des Eisenbahnmuseums Kötzschau: So., , So., , sowie den So., , So., , So., und jeweils zum Advent im Eisenbahnmuseum. Öffnungszeiten für alle Termine 14:00-18:00 Uhr! Änderungen und Ergänzungen vorbehalten! Zusätzlich können individuelle Führungen für Gruppen ab 10 Personen vereinbart werden. Nähere Informationen und viel mehr im Internet unter: D. Falk - Vorsitzender - Eisenbahnfreunde Kötzschau e. V. MDR-Moderator Robby Mörre mit dem Vereinsvorsitzenden beim Betrachten der Modelle in Leipzig. Gruppenbild mit Bad Dürrenbergs Bürgermeister Christoph Schulze, mit Modell und original Wagen der Kohleneisenbahn Tollwitz Bad Dürrenberg.

34 Nr. 10/ Sonne und gute Laune am 03. und in Thalschütz Auch in diesem Jahr durften wir wieder zahlreiche Gäste zu unserem jährlichen Hoffest auf dem Vereinsgelände in Thalschütz begrüßen. Bei herrlichstem spätsommerlichen Wetter durften wir zunächst zu Kaffee und Kuchen einladen. Nach der Eröffnung durch unseren Vorsitzenden wartete ein bunter Nachmittag mit einem Auftritt des Kindergartens Witzschersdorf, den offenen Vereinsräumen mit der alten Technik und anderen Exponaten rund um das Thema Feuerwehr. Der Höhepunkt des Tages war die Aufführung unseres etwas anderen Märchens welches großen Zuspruch im Publikum fand. Rotkäppchen und der Wolf begeisterten unsere Gäste so sehr das direkt im Anschluss eine Zugabe unter großem Applaus folgte. So durften wir einen schönen Tag verleben mit Unterhaltung für Groß und Klein, unserer Bierrutsche und einer großen Hüpfburg. Bei lecker gegrilltem und frischem vom Hahn ließen wir den Abend gemütlich ausklingen. In diesem Jahr verlief unser Fest über zwei Tage und so durften wir am Sonntag Morgen noch einmal zum musikalischen Frühschoppen einladen. Zu Gast war zusammen mit dem Ortschaftsrat die Partnergemeinde aus Clauen. Bei zünftiger Blasmusik und guter Stimmung fand unser Fest dann ein erfolgreiches Ende. An dieser Stelle richten wir noch einmal einen gesonderten Dank an unsere Gäste aus Clauen, die Kameraden der FF Kötzschau, unsere fleißigen Kuchenbäckerinnen die sich in diesem Jahr einmal mehr selbst übertroffen haben und allen fleißigen Helfern die unser Fest zu einem Erfolg gemacht haben. Für mehr Eindrücke von unserem Hoffest und unserem bunten Vereinsleben besuchen sie uns gerne auf unserer Homepage Leunaer Stadtanzeiger 3. Oktober eines jeden Jahres, und wir Mitglieder des Heimatvereins Kötschlitz wissen, es geht auf Tour und zwar auf Schusters Rappen. Das Ziel war Wallendorf. Fast 9 km, aber das hat nur wenige abgeschreckt. Es fand sich am Dorfplatz eine Gruppe von 20 fröhlichen Menschen, die Lust auf frische Luft und schöne Aussicht hatte. Entlang der Wiesen, Felder, kleinen Wäldchen und des Raßnitzer Sees, zeigte sich schon ein wenig der Herbst. Und ab und an kam auch ein kleiner Nieselregenschauer mit auf den Weg. Doch das war kaum der Rede wert. Es gab viel zu entdecken. Schafzüchter erwarteten ein neugeborenes Lämmchen auf der Weide. Vögel in der Luft und ganz in unserer Nähe. Sebastian Stiller Vorstand Kultur & Öffentlichkeitsarbeit Besonders die Kinder hat interessiert, was auf der NABU-Insel, mitten auf dem Wasser, so zu sehen wäre, aber der Besuch ist nicht erlaubt und somit ging die Wanderung weiter. In Zöschen angelangt, war es nicht mehr weit. Der Wirt mit seinen Kollegen vom Historischen Weinkeller in Wallendorf hatte uns mit einem sehr festlich gedeckten Tisch schon erwartet. Wir erfuhren die Entstehung und die Geschichte des etwa 500 Jahre alten Gewölbes und freuen uns mit, dass es bis heute erhalten und genutzt werden kann. Nach einem wirklich leckeren Essen und Getränke nach jedem Geschmack wanderte die jüngere Generation tatsächlich wieder zurück. Die Älteren und die Kinder freuten sich auf die wartenden Pkws und ließen sich heim kutschieren. So trafen wir uns später am Vereinsgebäude zu Kaffee und Kuchen wieder. Leute, die nicht mit wandern konnten, gesellten sich noch zu uns, denn später wurde auch noch gegrillt. Als es schon finster wurde, räumten wir Tische und Bänke wieder ein. Ich finde es berührend, wenn wir diesen besonderen Tag in der Gemeinschaft verbringen können. Eine wirklich tolle Tradition für unsere kleine Gemeinde. Nun treffen wir uns wieder am 31. Oktober an unserer kleinen Annenkapelle und freuen uns, wenn die ausgehölten Kürbisse

35 Leunaer Stadtanzeiger der mindestens 20 Kinder dort im Dunklen leuchten werden. Ein warmes Süppchen, Teig für Knüppelkuchen und Getränke für groß und klein sind schon besorgt. Also, bis bald! Angelika Müller-Harz Mitglied des Heimatvereins Kötschlitz PS.: Liebe Kinder und Eltern! Bitte nicht verpassen, dass wir am 19. November den Schmuck für unseren Weihnachtsbaum, der jedes Jahr am Teich steht, basteln. Und der Weihnachtsmann erwarten euch am 26. November nach dem Weihnachtsmärchen in der Scheune. Wir freuen uns auf euch alle, auch wenn ihr nicht Mitglied in unserem Verein seid! Wenn man eine Reise macht, dann kann man viel erzählen Gunther Albrecht lud uns wieder ein, vom 8. bis 13. September 2016 dabei zu sein. Mit dem Bus fuhren wir an die Mosel und an den Rhein. Brodenbach war unser Ziel, hier ist es wunderschön. Am Ufer der Mosel konnte man viele Schiffe vorüber fahren seh n. Die Städte Bernkastel-Kues und Cochem sind ganz toll. Auch an der Lorelei und in Rüdesheim war es wundervoll. Das Kloster Maria Laach sahen wir uns an. Dort gibt es viele Dinge, die man bestaunen kann. Über die Mimose, auch Rühr mich nicht an, haben wir sehr gelacht. Tippte man die Blätter an, rollten sie sich zusammen, das hätten wir nicht gedacht. In Koblenz fließt die Mosel in den Rhein. Am Deutschen Eck mit dem Reiterdenkmal muss man unbedingt gewesen sein. Am Ufer des Rheins war ein Trödelmarkt aufgebaut, da gab es Stände über Stände, wohin das Auge schaut. Wir waren froh, dass wir ein Gartenlokal entdeckten. Nach dem vielen Schauen Erdbeertorte und Kaffee besonders gut schmeckten. Zur Wein- und Likörverkostung waren wir auch, das ist in dieser Gegend nun einmal so Brauch. Zum Wein- und Heimatfest in Brodenbach wurde viel musiziert und gesungen. Wir haben auch wieder fleißig das Tanzbein geschwungen. Wie schön diese Reisen sind, das wird nur der verstehen, der mitfährt, dann kann er sich alles selbst ansehen. Vor allem dem Gunther, dem Wirt und den Angestellten vom Hotel Anker, dem Reiseleiter, den Helfern und den Fahrgästen für das Gelingen dieser wunderbaren Reise ein herzliches Dankeschön! Viel Glück und Gesundheit! Ich freue mich schon auf ein Wiedersehen. Eva Siermann 35 Nr. 10/2016 Mit dem Heimatverein Wüsteneutzsch auf Tour Der Kultur- und Heimatverein Wüsteneutzsch e. V. hat für den letzten Sonntag im September seine Mitglieder zu einer Fahrt in den Harz eingeladen. Die Rappbode-Talsperre stand auf dem Programm. Bei sonnigen Spätsommerwetter (Nebel über der Aue, früh 10, nachmittags 24 ) gingen 30 Mitglieder des Heimatvereins auf Tour. Da ja auch Leuna eine Talsperre besitzt (Speicher Schladebach), war das Ziel naheliegend. Der Vereinsvorsitzende Ralf Heller hatte seine Kontakte zum Talsperrenbetrieb LSA genutzt und eine exklusive Führung vereinbart. Mit nicht allzu großen Erwartungen kamen wir in Wendefurt mit unserem Schönbrodt-Bus an. Was sollte schon zu sehen sein? Viel harter Beton, ein Labyrinth von Gängen, paar große Wasserschieber und eine kleine Wasserkraftanlage?! Vorab noch ein paar Worte zur Talsperre. Die Rappbode-Talsperre, als Teil eines fünfstufigen Talsperren Systems, ist als guter Trinkwasserlieferant für den mitteldeutschen Raum bekannt. Aus WIKIPEDIA können wir entnehmen: Steht man zum ersten Mal auf der Staumauer, so staunt man natürlich über deren Größe. Da es sich um eine Schwergewichtsmauer handelt, ist es ein riesiger Betonklotz, der im Rappbode-Tal als Riegel für die Wassermassen dient. Sobald man die Tür zum Inneren des Dammes passiert, eröffnet sich einem ein riesiges Labyrinth von Inspektionsstollen kombiniert mit einem horizontal und vertikal agierenden Fahrstuhl sowie Treppenhäusern (insgesamt mehrere Kilometer) zum Erreichen der unterschiedlichen Bühnen. Völlig unerwartete Eindrücke kommen auf einen zu. Herr Rudolph, der Betriebsleiter der Talsperre, erläutert uns als sachkundiger Führer den Aufbau der Staumauer. Besonderes Augenmerk richtet er auf die Vielzahl der Messgeräte, die die Lage und die Bewegungen des Bauwerkes messen. Alles macht einen modernen, zuverlässigen Eindruck. U. a. wurden mehrere Lote erläutert, die über mehrere Etagen verlaufen und die Lage des Bauwerkes messen. Nach der Wende wurde das Bauwerk umfassend rekonstruiert. In einem weiteren Raum sind die hydraulischen Antriebe für die Betätigung der Absperrschieber angeordnet. Das Wasser kann dem Staubecken in unterschiedlicher Tiefe entnommen werden. Dieses Rohwasser (1 m 3 /s) gelangt dann zur Aufbereitung und von dort in den mitteldeutschen Raum. Nach einer reichlichen Stunde Führung verlässt man den Bauch dieses Betonriesens am Fuße der Staumauer mit vielen neuen Eindrücken. Man hat nun ein ganz anderes Bild und weiß, dass der Riese lebt. Beim Wiederaufstieg am Rande der Schlucht passiert man einen Messtisch; von hier aus wird die Mauer angepeilt und ebenfalls die Lage vermessen. Eine Bewegung von 1,2 cm bei Temperaturschwankungen ist normal, nur darf er dabei nicht sein Bett verlassen. Die Staumauer ist in ein Schiefergestein eingebettet, das erforderte ein Verschließen der Spalten mit Betonmilch bei der Gründung. Um diese Barriere herum, strömt ebenfalls Grundwasser. Die Drücke dieses Wassers werden an vielen Stellen erfasst und in der Mauer gemessen. Beim Aufstieg zum Ausgangspunkt rekapituliert man, was die Aufgaben einer Talsperre sind: Hochwasserschutz, Trinkwassergewinnung, Elektroenergieerzeugung (hier nachrangig), Schiffbarmachung (entfällt) und Tourismus.

36 Nr. 10/ So schließt sich flussabwärts der Wendefurther Stausee mit der Möglichkeit des Wassertourismus an. Diese Nutzung steht jetzt aus unserem Programm. Wir nehmen auf einen Gaststätten-Floß Platz. Geräucherte Forelle oder Würstchen und Steak sind im Angebot. Dazu spielt ein Akkordeonspieler maritime Weisen. Plötzlich geht ein Surren durch die Luft. Zwei Menschen fliegen wie Torpedos über die Schlucht. Sind es Harzhexen? Nein, eine Hightech-Attraktion ist aktiv. Mit einer doppelten Seilbahn kann man die Schlucht überfliegen. Nach einer Verschnaufpause geht es zurück mit dem Bus in die Heimat. Zwischenzeitlich ist natürlich der Plan gereift im nächsten Jahr wiederzukommen und den herbstlichen Harz zu genießen. Für die perfekte Organisation bedanken sich alle Mitglieder des Heimatvereins bei Ralf Heller! Leunaer Stadtanzeiger eine besonders anschauliche Art der Darstellung dafür gefunden. Manch einer fand sich oder seinen Großvater auf alten Fotos wieder. Es ist eine Ausstellung, die Heimatverbundenheit dokumentiert. Sie kann den Menschen unserer Region nur empfohlen werden. Unsere Mitglieder werden sie sich gemeinsam noch ansehen. Richtigstellung: Bezugnehmend auf unseren Artikel in der letzten Ausgabe des Stadtanzeigers (Online- Version) stelle ich richtig, dass das Buch Erinnerungen eines polnischen Zwangsarbeiters-Nr AEL Zöschen nicht über den Heimat- und Geschichtsverein Zöschen e. V. zu beziehen ist, sondern entweder über den Online- Buchshop des Verlages tredition unter Eingabe des Buchtitels oder im Internationalen Buchhandel unter den nachfolgend genannten ISBN: Paperback- ISBN: Hardcover- ISBN: e-book-isbn: Sämtliche Urheber-, Nutzungs- und Verwertungsrechte liegen beim Autor des oben genannten Buches: Herrn Dr. Edward Sulek. Weitere Infos zum Buch: Edda Schaaf Vorsitzende Georg Schicht Der Männerchor Schladebach 1852 e. V. gratuliert im Monat November seinen Sangesbruder Wolfgang Weise recht herzlich zum Geburtstag. Uwe Pick Vorsitzender Fotos: Ralf Heller Heimat- u. Geschichtsverein e. V. Zöschen Advent in der Alten Turnhalle Wir laden schon jetzt herzlich ein zum Adventsmarkt in der Alten Turnhalle in Zöschen am 2. Advent, 4. Dezember, um Uhr. Wir bieten für Klein und Groß Musik und Spaß zur Weihnachtszeit, Leckereien im Advent, Basteln von Weihnachtsdekorationen und einen Geschenkebasar 925 Jahre Zweimen Die gleiche Urkunde, die auf 925 Jahre Ersterwähnung von Zscherneddel verweist, nennt auch Zweimen. Die Ortschaft hat auch in würdiger Form dieses historischen Datums gedacht. Besonders beeindruckte die für diesen Tag vorbereitete Ausstellung im Gemeindeamt. Die Gestalter haben mit Akribie Material aus früheren Zeiten zusammen getragen und Tischtennis bei RSB Kötschlitz positive Entwicklung Der Tischtennissport hat sich in den letzten Jahren in Kötschlitz hervorragend entwickelt. In der letzten Saison hat unsere 1. Mannschaft ganz knapp den Aufstieg aus der 1. Kreisklasse in die Kreisliga verpasst. Die 2. Mannschaft musste leider den Abstieg in die 4. Kreisklasse hinnehmen. In den letzten zwölf Monaten sind sieben neue Mitglieder zu uns gekommen. Zwischen 12 und 71 Jahren sind alle Altersklassen in unserem Verein vertreten. Durch die neuen Aktiven haben wir uns entschlossen, für die neue Saison eine weitere Mannschaft für den Punktspielbereich anzumelden. Derzeit spielt RSB Kötschlitz mit drei Mannschaften und 23 gemeldeten Spielern auf Kreisebene in der 1. und der 4. Kreisklasse. Auch bei den diesjährigen Tischtennis-Kreismeisterschaften im September haben sich unsere Aktiven mit den Besten im Kreis gemessen. Dabei kam im Einzel Michael Jurk bis ins Viertelfinale, im Doppel reichte es für Michael Jurk/Andrè Fenzlau sogar bis zum Halbfinale. In der Altersklasse Ü40 schaffte es Thomas Scharf ebenfalls bis ins Halbfinale. Insgesamt haben sich unsere Spieler prima geschlagen und unseren Verein sehr gut vertreten! Heiko Rothe, Abteilungsleiter RSB Kötschlitz

37 Leunaer Stadtanzeiger Anstrengende Wochen für Leunaer Turner Von Ute Schreyer Die Turner des Sportvereins Chemie Leuna e. V. absolvierten zu Beginn des Herbstes gleich drei Wettkämpfe nacheinander. Zuerst stand das 19. Germania-Turnhallengedächtnisturnen am in Werdau auf dem Terminplan. Hier belegte Jörg Schreyer im Pokalwettkampf der Männer Platz 11. Eine Woche später fand in Oschatz das unter den Turnerinnen und Turnern aus dem Raum Mitteldeutschland seit Jahren sehr beliebte Oschatzer Vereinsturnen an. Zu diesem Event reisten wieder circa 85 Sportler aus Sachsen und Sachsen-Anhalt in die nordsächsische Stadt. Zum Wettkampfbeginn dürfen sich die männlichen Starter eine Partnerin auslosen, mit der sie gemeinsam um die Medaillen in der Paarwertung turnen. Jörg Schreyer startete in diesem Jahr in der Leistungsklasse 2 der Erwachsenen. Leider musste er gleich am ersten Gerät, dem Pauschenpferd, einen Sturz hinnehmen. Mit einer guten Ringeübung und auch zwei sauberen Sprüngen konnte er den entstandenen Rückstand jedoch wieder ausgleichen. Auch Jörgs Barrenübung gestaltete sich leider nicht optimal, sodass letztlich der fünfte Platz zu Buche stand. In der Paarwertung verpasste es Jörg, sich mit seiner Turnpartnerin aus Oschatz unter den besten sechs Paaren zu platzieren. Wiederum nur eine Woche später lud der Burgstädter TSV zum ersten Taurastein Pokalturnen für Seniorinnen und Senioren ein. Etwa 40 Teilnehmer aus 6 Bundesländern reisten zu dieser Wettkampfpremiere an. Unter ihnen auch Wolfram und Jörg Schreyer vom Sportverein Chemie Leuna. Bei besten Bedingungen erturnte sich Wolfram in der Altersklasse 50 ebenso den zweiten Platz, wie Jörg in der Altersklasse 30. Wolfram turnte damit nach einjähriger Verletzungspause seinen ersten Wettkampf und zeigte, dass sich der lange Weg zurück an die Geräte gelohnt hat. Novitas BKK - Bambini Fußballturnier des TSV Leuna 2016 Am Sonntag, dem trafen sich Jungen und Mädchen der Jahrgänge 2010 und jünger auf der Sportstätte der Jugend in Leuna. Veranstalter waren die Fußballer der TSV Leuna 1919 und die Novitas BKK. Fünf Teams traten gegeneinander an, leider hatten die Bambini von Hohenweiden kurzfristig abgesagt. Mit Freude und Elan waren alle jungen Kicker bei der Sache. Die Ergebnisse spielten eine untergeordnete Rolle. Dabei kam die Freude über ein erzieltes Tor oder eine gelungene Abwehraktion auch nicht zu kurz. Aus den Händen des Ehepaares Baumann von der Novitas BKK Leuna erhielten alle Teilnehmer eine Medaille und alle Teams entsprechend ihrer Platzierung einen Pokal mit Urkunde. Teilnehmer waren neben dem siegreichen Gastgeber SV Merseburg 99, SV Merseburg/Meuschau, SV Zöschen 1912 und SV RW Weißenfels. Betreut wurden die Gastgeber durch die beiden Spieler der 1. Mannschaft Christoph Hähnel und Ronny Goloiuch. Zahlreiche Zuschauer aus dem Familien der Jungen Kicker machten das Turnier zu einer gelungenen Veranstaltung zu dem auch die gute Versorgung durch das Team des Vereinsheims beitrug. Mit sportlichem Gruß Habekuß 2016 Leuna-Kickers.de 37 Nr. 10/2016 TSV 1893 Großkorbetha - TSV Leuna II 29 : 30 (18 : 16) Leuna gewinnt Derby glücklich Zum Auftakt in die Handball-Kreisklasse gewann die Leunaer Reserve glücklich beim TSV 1893 Großkorbetha. Leuna zu Beginn mit dem besseren Handball und schönen Toren von F. Jacob, T. Gerlach und P. Nebe. Leuna führte 5 : 7 und war nach 10 Minuten gut im Spiel. Doch die Gastgeber fanden immer besser in die Partie und Leuna bekam wenig Zugriff in der Abwehr. Bedanken konnten sich die Spieler bei Torhüter L. Böhnke, der noch zum Matchwinner avancieren sollte. Drei Tore in Folge für gut und strukturiert spielende Gastgeber sorgten für die Führung zum 8 : 7 für die Hausherren. Bei Leuna fehlten die Ideen im Angriff und die Bissigkeit in der Abwehr. Großkorbetha steigerte sich weiter und baute den Vorsprung bis kurz vor der Pause auf 18 : 15 aus. Zur Halbzeit hieß es sich zu besinnen und nicht zu nachlässig in der Abwehr zu sein. Doch weit gefehlt. Die Gastgeber weiter mit einfachen Toren nach Kreuzbewegungen. Über 20 : 17 und 25 : 21 (49.) schien die Partie gelaufen. Doch nun taute so richtig Mittespieler H. Jacob auf und traf nach Belieben. In der Abwehr packten nun alle zu und nach vorn wurde endlich schnell und zielstrebig gespielt. Leuna glich innerhalb von 4 Minuten zum 25 : 25 aus. Bedingt war dies auch, dass ein Großkorbethaer eine Minutenstrafe wegen Diskussionen aufgebrummt wurde. Es war spannend und umkämpft in einer sportlich fairen Partie. Leuna ließ nun drei 100 %-ige liegen und der Gastgeber führte wieder mit 29 : 27 (57.). Erneut war es H. Jacob der verkürzte und L. Böhnke im Leunaer Kasten vernagelte diesen mit glänzenden Paraden. F. Jacob mit Strafwurf zum 29 : 29 (58.). In der Abwehr eroberten die Leunaer 1 Minute vor Schluss den Ball. 20 sec vor dem Ende versenkte erneut F. Jacob den Ball zur ersten Leunaer Führung in Halbzeit zwei. 2 sec vor Schluss hielt die Katze L.Böhnke den letzten Wurf der von der Außenposition der Gastgeber und der Jubel kannte keine Grenzen. Ein spannendes Spiel, was Leuna am Ende sehr glücklich gewann. Den Gastgebern zollt der Respekt, die schlussendlich die Partie am heutigen Tag hätten auch für sich entscheiden können. TSV Leuna II mit: L. Böhnke, T. Machner, C. Rentsch im Tor, L. Kittel, K. Arndt (2), N. Langrock (1), S. Just, F. Wagner, E. Thormann, F. Jacob (7), H. Jacob (10), T. Gerlach (4), P. Nebe (5), F. Emmrich, D. Bolldorf (1) S. Westphal TSV Leuna - Landsberger HV II 30 : 16 (15 : 9) Leuna mit klarem Heimsieg Gegen die stark dezimierte zweite Landsberger Vertretung, mit einigen Spielern der dritten Vertretung gespickt, kamen die Leunaer Handballer zu einem ungefährdeten Heimerfolg am zweiten Spieltag. Im Vergleich zum ersten Spiel zeigten die Leunaer im Angriff eine bessere Vorstellung. Jedoch war auch die Gegenwehr der Gäste anders als die der Reichardtswerbener. Einziges Manko über das gesamte Spiel war die katastrophale Chancenverwertung. Der TSV scheiterte oft am Torhüter der Landsberger oder verspielte oder vergab mehrere gute Einwurfmöglichkeiten. Beim 4 : 3 (8.) die Gäste noch in Schlagdistanz. Ein Zwischenspurt zum 10 : 4 (20.) stellte dann die Weichen auf Sieg. Die Gäste hatten gegen die massive TSV-Abwehr wenig entgegenzusetzen. Im Angriff waren es M. Drygala und S. Schmidt, die für die Treffer sorgten. Auch K. Nebe und P. Grimm trafen. Beim Stand von 15 : 9 ging es in die Pause. Auch in Halbzeit zwei ließen die Leunaer viele gute Möglichkeiten aus. Beim 22 : 2 war jedoch der Drops gelutscht. M. Kollewe konnte sich nun auch am Kreis mit Toren auszeichnen. Im Tor des TSV rief G. Erdmann erneut eine sehr gute Leistung ab. Leuna spielte seinen Stiefel runter und kam letztendlich zum ungefährdeten 30 : 16-Erfolg. Die meisten Treffer resultierten aus klaren Auf-

38 Nr. 10/ taktbewegungen. Positiv auch, dass sich alle Spieler in die Torschützenliste eintrugen. Verbesserungspotential gibt es in der klaren Chancenverwertung und den besseren Zuspielen. Hier war man häufig zu unkonzentriert. TSV Leuna mit: G. Erdmann im Tor; S. Westphal (6), M. Drygala (7), S. Schmidt (7), M. Rudolph (1), M. Kollewe (4), K. Nebe (2), P. Grimm (4), S. Meyer (1) S. Westphal TSV Frisch auf Reichardtswerben - TSV Leuna 22 : 19 (11 : 11) TSV belohnt sich am Ende nicht In einer kämpferisch auf beiden Seiten sehr intensiven Begegnung hatten die Reichardtswerbener am Ende mehr Könner aufzubieten und gewannen das erste Spiel gegen den TSV Leuna. Bei Leuna leider drei Spieler verhindert. Dafür half H. Pförtzsch mit aus. Die neu formierten Leunaer begannen mit einfachen Auftaktbewegungen und einer stabilen Abwehr und legten vor allem durch den treffsicheren S. Westphal mehrfach vor. Die Gastgeber zwar dynamisch und körperlich überlegen, aber G. Erdmann im Tor mit starken Paraden. Über 1 : 3, 4 : 4, 4 : 7 und 6 : 8 hatte der TSV Leuna bis zur 20. Minute die Nase vorn. Durch kleine Unaufmerksamkeiten konnten die Gastgeber in der 24. Minute zur ersten 9 : 8-Führung einnetzen. Drei Tore der Leunaer in Folge stellten wieder eine 9 : 11-Führung her. K. Nebe und S. Schmidt trugen sich nun auch in die Torschützenliste ein. Leider gelang Reichardtswerbener 2 sec. vor dem Halbzeitpfiff der unnötige 11 : 11-Ausgleich. Die zweite Halbzeit begann weiter ausgeglichen (16 : 16, 17 : 17, 19 : 18). Die Gastgeber jedoch mit mehr Energie, aber mit einigen Fehlwürfen. Leuna hatte ebenso gute Chancen, doch Innenpfosten bei freien Würfen und beim Strafwurf sorgten auf beiden Seiten für keine Entscheidung. 10 min lang fiel kein Tor. Jetzt wurde es hektisch und Leuna sah sich durch die Schirientscheidungen benachteiligt. Insgesamt 12 Zeitstrafen, sechs davon ab der 50. Minute (meist verbunden mit Strafwurf) gegen Leuna, 5 gegen die Gastgeber. Leider pfiffen beide Schiris nicht einheitlich, was hüben wie drüben für einiges Kopfschütteln sorgte. Der eine Schiripfiff blieb aus, der anderer pfiff dann doch und leider viel zu überzogen. Letztlich konnte Leuna in Unterzahl nicht mehr nachlegen. Meckereien sorgten dann noch für weitere dann auch berechtigte Strafen ab der 58. Minute. Man wünscht sich auch als Spieler Entscheidungen mit mehr Fingerspitzengefühl und mehr Übersicht durch den diesen einen Schiri. Und auch ohne diese teilweise seltsamen Pfiffe hätte am Ende auch ein Erfolg der Gastgeber auf der Anzeigetafel gestanden. Die Reichardtswerbener spielten abgezockt ihren kleinen Vorsprung über die Zeit. Am Ende stand ein 22 : 19 auf der Anzeigetafel. Mit mehr Biss und Glück im Abschluss wäre auch ein Remis gerecht gewesen. Die Gastgeber waren breiter besetzt und spielten auch den besseren Handball, von daher Glückwunsch von unserer Seite. Der Sieg war verdient. Kämpferisch hat Leuna alles gegeben. Die Youngster haben sich sehr gut eingefügt. Jetzt heißt es zum Heimspiel gegen SSV Landsberg II volle Konzentration und die Hoffnung, dass alle Spieler dann dem TSV Leuna zur Verfügung stehen. Leuna mit: G. Erdmann im Tor, S. Westphal (10), S. Schmidt (3), K. Nebe (4), H. Pförtzsch, J. Herzog, K. Jacob (2), S. Meyer, M. Kollewe, P. Grimm Leunaer Stadtanzeiger weibl. Schüler 29 kg Xenia Winkler 1. Platz Jugend D 42 kg Nils Kohlstedt 1. Platz Jugend B 83 kg Rocco Hoffmann 3. Platz Glückwünsche dazu kamen von ihrem Trainer, Herrn Frank Thiele sowie von den mitgereisten Eltern. Christina Winkler 7. Sparkassen-CrossDeLuxe am Markkleeberger See für den ultimativen Athleten 16-jährige Jessica Löschke siegt sensationell bei den Damen Am Wochenende verwandelte sich der Markkleeberger See wieder in Leipzigs größten Schlammspielplatz und bot eine einzigartige Kulisse für den legendärsten Lauf des Osten Dort, wo sich früher riesige Bagger durch die Halden quälten, robbten am 24. und 25. September 3300 mutige Ausdauersportler aus Deutschland und halb Europa durch den Matsch. In und um den Markkleeberger See warteten 26 atemberaubende Hindernisse mit Unmengen Schlamm, schwindelerregenden Höhen, höllischen Rutschen, tiefen Gräben und steilen Anstiegen, die den Teilnehmern auf der 8 km langen Cross-Strecke alles abverlangten. Stoße an deine körperlichen Grenzen, überwinde sie und nimm die Herausforderung an. Mit dabei die Skilanglauf-Nachwuchstrainingsgruppe von Stützpunkttrainer Lars Lehmann aus Oberwiesenthal. Die Idee kam von Jessica Löschke. Sie wollten alle als Team ein gemeinsames geiles Event mit ihrem Trainer für die ewige Erinnerung erleben. Denn Lars Lehmann muss diese tolle Trainingsgruppe jetzt abgeben, da er Landestrainer vom Skiverband Sachsen geworden ist. Und dieser hatte dann noch das Motto Retro Skilanglauf ausgegeben, was die Sache nicht unbedingt leichter gemacht hat. Aber alle 8 Skilangläufer und ihr Trainer hatten als Skilanglaufteam Oberwiesenthal auf der 8 km langen Strecke mit 26 ausgefeilten Kraft raubenden Hindernissen für die Bezwingung des inneren Schweinehundes, ordentlich Spaß! Und dann das Unglaubliche, der Sieg bei den Damen geht an die 16-jährige Jessica Löschke vom TSV Leuna in 52:36 min. mit sagenhaften 2:02 min. Vorsprung vor Lydia Kummich von der SC DHFK Leipzig. Bei den Herren wird ihr Trainingspartner Maxim Cervinka 2.!!! Alle anderen Oberwiesenthaler Skilangläufer landeten ebenfalls in den Top 10 - was natürlich der deutliche Sieg in der Teamwertung war. Der Streckensprecher hat sich schon gewundert als ein Skilangläufer nach dem anderen vom Skilanglauf-Team Oberwiesenthal im Spitzenfeld im Ziel auftauchte S. Westphal 15. Werner-John-Gedenkturnier Der RSV 09 Heldrungen lud am 10. September 2016 zum 15. Werner-John-Gedenkturnier ein. 20 Vereine entsendeten insgesamt 133 Teilnehmer. Der TSV Leuna war mit drei Ringern vertreten, welche folgende Platzierungen erhielten: Schwimmen mal anders (mit Turnschuhen und Sachen durch den See)

39 Leunaer Stadtanzeiger Aber auch das Team von Special Olympics Sachsen-Anhalt stellte sich dieser Herausforderung und absolvierte diese unglaublich harten 8 km. Mit im Team die 14-jährige Mandy Bauer ebenfalls vom TSV Leuna e. V., die nach 1:50:50 überglücklich das Ziel erreichte. Sabine Löschke 39 Nr. 10/2016 (D41-46) selbst bauten vom Start weg gleichermaßen ihren Vorsprung immer weiter aus und brachten ihn dann sicher ins Ziel. Das waren 5 Landesmeistertitel für den TSV Leuna! Komplettiert wurde das tolle Ergebnis durch die dritten Plätze von Jannik Ecke (9m) und Lena Weber (16w). Gleichzeitig sicherten sich die Sieger die Führung bzw. gute Ausgangspositionen für die Gesamtwertung der Tour de Harz. Guter Start von Sabine Löschke Jessica Löschke im Schlammbad Von der Spitze an die Spitze - Leuna- Skisportler holen 5 Landesmeistertitel mit Skirollern von Dr. Andreas Lange Edderitz: Gut vorbereitet gingen die Skilangläufer des TSV Leuna im Seebad Edderitz zur Landesmeisterschaft im Skiroller freie Technik am 1. Oktober an den Start. Cedric geht entschlossen vom Start weg in Führung Dass sie sich bei hochrangigen Rennen in Sachsen und Thüringen die notwendige Form und Erfahrung geholt haben, haben sie ja gewusst, dass es dann bei der gemeinsamen Landesmeisterschaft Sachsen-Anhalt/Niedersachsen und gerade bei einem Regenrennen so überragend läuft, wagte keiner zu träumen. Nicht zuletzt das rührige Trainerteam des TSV Leuna um Sabine Löschke rieb sich überrascht die Augen, als in den von ihnen am stärksten besetzten Altersklassen ihre Schützlinge fast wie abgesprochen immer vom Start weg die Führung übernahmen. Ob das wohl gut geht? war immer die bange Frage. Jeamie Mennicke (AK 8m), Laurence Sikorski (12m), Cora Löschke (13w), Cedric Sikorski (14m) und Sabine Löschke Leunaer Skisportler bei den Harz-Meisterschaften im Klassischem Skiroller-Lauf bestens aufgestellt Trainerin läuft mit ihren 4 Schützlingen geschlossen aufs Podium Bei traumhaften Sommerwetter fanden am Sonntag, dem im Landesleistungszentrum Clausthal-Zellerfeld die Harz-Meisterschaften im klassischem Skiroller-Lauf statt. 120 Sportler aus 4 Landesskiverbänden kämpften auf den schweren Biathlon-Trainingsstrecken ihrer großen Vorbilder Arnd Peiffer, Daniel Böhm und Franziska Hildebrandt. Auch 6 Skisportler des TSV Leuna waren am Start. Der TSV Leuna konnte mit seinen Leistungen mehr als zufrieden sein, denn 5 von 6 Startern fuhren auf das Podest und 4 davon konnten sogar den Harz-Meistertitel mit nach Hause nehmen. Ausgetragen wurden die Meisterschaften im Einzelstart mit 15 Sekunden Startabständen. Ab der U 12 mussten der fairen Bedingungen wegen alle Sportler mit vom Veranstalter gestellten Skirollern fahren. Allen voran siegte der siebenjährige Jamie Mennicke über 800 m in 3;36 min souverän mit 50 Sekunden Vorsprung vor Luke Duda vom SC Buntenbock in der U8m. In der U 9m belegt Jannik Ecke über 800 m in 3:57 min den 3. Platz hinter Lasse Dorn vom SC Buntenbock und Henrik Twieg vom Skiclub Köthen. In der U12 m lief Laurence Sikorski ein sehr kluges Rennen. Er teilte sich die 3 Runden à 1,2 km hervorragend ein und erreichte nach 14:06 min als Harzmeister das Ziel und konnte 6 Langläufer aus Niedersachsen hinter sich lassen. Noch schneller war die 12-jährige Cora Löschke, die wieder mal mit Streckenbestzeit aller weiblichen und männlichen Starter über die 3,6 km (3 x 1,2 km) in 12:23 min. den Titel in der U13w errang. Cora musste als 1. Mädchen ihrer Klasse direkt hinter dem führenden der Tour de Harz in der U13 m Albert Engelmann vom WSV Benneckenstein auf die Strecke gehen. Bereits nach einer Runde ist sie an ihn ran und vorbei gelaufen. Nun entwickelte sich in den beiden letzten Runden ein Zweikampf um die Ehre. Bergauf holte Cora immer wieder Vorsprung heraus, den sie Berg runter meist wieder ein büste. Am Ende kam sie vor ihm ins Ziel und siegte in der U13 w mit 56 Sekunden Vorsprung

40 Nr. 10/ vor Amy Dunkel vom WSV Elbingerode und 3:07 min vor Maja Müller vom SC Buntenbock. Ebenfalls Streckenbestzeit über die 4,8 km lief die Trainerin der 4 Kids, Sabine Löschke. und sicherte sich nach 4 Runden in 15:16 min den Harzmeistertitel in der D41 vor Tatjana Trebuschenko vom SC Buntenbock in 18:07 min. Bei den Herren belegte Jens Müller über 6 x 1,2 km in 24,42 min den 5. Platz. Sabine Löschke Leunaer Stadtanzeiger Damit alle Sportler unter gleichen Bedingungen ihre Leistungen vergleichen konnten, stellte die Firma Barthelmes die Skiroller zur Verfügung. Der Wettkampf wurde im Einzelstart mit 30 Sekunden Abstand ausgetragen. Laurence Sikorski lief in der U12m über 2,6 km ein starkes Rennen. Den Sieg zum Greifen nahe, stürzte er in der letzten Kurve vor der Zielabfahrt und erreichte mit einem coolen Zielschritt nach 9:22 min mit nur 3 Sekunden Rückstand als Zweitplazierter das Ziel hinter Konstantin Baier von der SKG Gersfeld und vor dem Drittplatzieren Till Zimmermann vom SC Motor Zella-Mehlis (9:34 min). Ebenso spannend verlief das Rennen in der U13. Die jungen Mädels mussten die schwere Strecke 3-mal absolvieren und diesen endlos langen Anstieg hinauf laufen. Genau wie Laurence verfehlte Cora Löschke um einen Wimpernschlag den Sieg. Mit nur 4 Sekunden Rückstand über 3,9 km in einer Laufzeit von 12:11 min belegte sie einen hervorragenden 2.Platz hinter Ilva Kesper vom SC Willingen und vor der besten Thüringerin Nelly Hartwig von SV Biberau in 12:38 min. Aniko Gäuer belegte in dieser Klasse nach 14:27 min einen guten 15. Platz. In der U14 kämpfte sich Cedric Sikorski über 5 schwere Runden und belegte nach langer krankheitsbedingten Trainingspause in 22:11 min über 6,5 km einen guten 10. Platz. Mit diesen Leistungen können die Nachwuchskader des TSV Leuna e. V. optimistisch in Richtung Winter blicken. Jetzt ist es wichtig, gesund zu bleiben und weiter fleißig zu trainieren bis der erste Schnee kommt. Sabine Löschke Jamie Mennicke (Nr. 2) auf dem Weg zum Sieg Laurence Sikorski mit Zielschritt Laurence Sikorski SRB-Skirollercup mit den besten Nachwuchsläufern aus 5 Landesskiverbänden 2 Vizemeistertitel für den TSV Leuna e. V. Bei bestem Spätsommerwetter veranstaltete der Skiverein Floh- Seligenthal am 24. September den Thüringer Langlaufcup auf der Skirollerstrecke Struth-Helmershof für die 11- bis 15-jährigen Skilanglauftalente. 4 Kaderathleten vom TSV Leuna e. V. stellten sich als Flachländer der starken Konkurrenz aus Thüringen, Hessen, Niedersachsen und dem Westdeutschen Skiverband auf der anspruchsvollen 1,3 km Runde in der klassischen Technik. Cora Löschke auf Strecke

41 Leunaer Stadtanzeiger Badminton - Regionalmeisterschaften des RV Leipzig 6 Titel für den SV Wallendorf Zwenkau/SVW/PB Am Samstag fanden in der Stadthalle Zwenkau die REM des Regionalverbandes Leipzig statt. Zu diesem Turnier hatte der SVW 4 Mädels und 5 Jungen delegiert... und es wurde ein Fest. Schon im Mixed konnten sich in der AK U 13 unsere beiden Paare Jonas Kühne/ Leonie Zimmermann und Niklas Ulrich/Jessica Wilde souverän ins Finale spielen, wo sich Niklas und Jessica letztlich durchsetzen konnten, Doppelsieg für den SVW. Unser Mixed-Doppel der AK U 15, Hannes Weilepp/Thuong Ta Thi hatte Auslosungspech und verlor gegen die Nr. 1 der Setzliste in zwei Sätzen. 41 Nr. 10/2016 Genau so dominant waren unsere Jungen im Einzel der AK U 13. Mit Niklas Ulrich, Tim Bartels und Jonas Kühne standen ebenfalls drei Sportler unseres Vereins im Halbfinale. Hier entschied letztlich wie so oft die Tagesform, und hier hatte dann Jonas die Nase vorn, der sich im Endspiel gegen Tim durchsetzte. P. Brandt Arbeiterwohlfahrt Stadtverband Leuna e. V. Kirchgasse Leuna Tel Fax Termine im Monat November 2016 Im Mädchen-Doppel der AK U 13 setzten sich Jessica Wilde und Leonie Zimmermann mit einer Klasse- Leistung überlegen durch, Titel 2 für den SVW. Das gelang auch unserem Doppel Lara Könnecke/Emily Haase in der AK U 15 nach ihrem Endspielsieg gegen die Land-Schwestern aus Probstheida. Im Jungen-Doppel der AK U 13 holten Niklas Ulrich/Tim Bartels und Hannes Weilepp/Jonas Kühne Gold und Bronze für den SVW. Dabei hatten sich Niklas und Tim erst nach großem Kampf gegen die Nr. 1 der Setzliste Lennard Mai/Leander Pluntke durchsetzen können. Haus der Begegnung AWO Leuna Zirkel: Montag: Uhr Gymnastik unter Anleitung Uhr Klöppeln Uhr Töpfern unter Anleitung Uhr Töpfern unter Anleitung Uhr Probe Kammerchor Leuna Dienstag: Uhr Kreativzirkel Uhr Kreativzirkel (14-täglich) Mittwoch: Uhr Tiffany unter Anleitung Uhr Seniorentanz Uhr Malen unter Anleitung Donnerstag: Uhr Töpfern unter Anleitung Uhr Rommee Termine: Dienstag, , Uhr Verkehrsteilnehmerschulung Mittwoch, , Uhr Kaffeetrinken im Anschluss erzählt Herr Roscher über seine 56-jährige Tätigkeit als Künstler im klassischen Bereich Mittwoch, , Uhr Kaffeetrinken mit Modenschau und anschließendem Verkauf Vorschau Freitag, , Uhr Weihnachtsfeier mit Künstlern der Oper Halle (Teilnahme nur mit Voranmeldung möglich!) Für jeden Bürger bieten wir von Montag bis Freitag in der Zeit von Uhr bis Uhr einen stationären preiswerten Mittagstisch an. Bei Interesse im Haus der Begegnung der AWO Leuna melden: Frau Mäuer, Tel : 21 im ersten Satz, 25 : 23 im zweiten knapper ging`s nicht. Relativ klar dann der dritte Satz, der mit 21 : 12 an unsere Jungen ging. In den Einzeldisziplinen der AK U 13 gab es noch zwei weitere Titel für den SVW. Lara Könnecke setze sich bei den Mädels mit einer konzentrierten Leistung souverän durch. Im Halbfinale siegte sie gegen ihre Vereinskameradin Emily HaaseI und im Endspiel gegen Lotte Land aus Probstheida. Lotte hatte in der Vorrunde schon Leonie und dann im Halbfinale auch noch Jessica bezwungen, am Ende gab es Gold- und Bronze- Pokale für den SVW. Katalog versammelt außerschulische Bildungsangebote für den Saalekreis Netzwerkstelle für Schulerfolg im Saalekreis gibt neu überarbeitetes Handbuch heraus Merseburg/Saalekreis. Unter dem Titel Soziales Lernen und noch mehr ist ein Katalog erschienen, der zahlreiche außerschulische Bildungsangebote von über 50 Anbietern versammelt. Er richtet sich an alle pädagogischen Akteurinnen und Akteure rund um Schule und Soziale Arbeit im Saalekreis. Die breite Themenpalette umfasst Angebote wie Vielfalt und Demo-

42 Nr. 10/ kratie, Anti-Mobbing, Suchtprävention, Naturpädagogik, Medienbildung, Sexuelle Bildung. Herausgegeben hat den Katalog die Netzwerkstelle für Schulerfolg im Saalekreis in Trägerschaft des AWO Regionalverbands Halle-Merseburg e. V. Interessierte können den Katalog auf der Website der Netzwerkstelle unter herunterladen. Wer den Katalog in gedruckter Form möchte, kann ihn kostenlos bei der Netzwerkstelle für Schulerfolg im Saalekreis bestellen. Per unter netzwerk-schule-saalekreis[at]awo-halle-merseburg.de oder telefonisch unter Die Netzwerkstelle für Schulerfolg im Saalekreis wird gefördert vom Land Sachsen-Anhalt und dem Europäischen Sozialfonds im Rahmen des Programms Schulerfolg sichern. Pressestelle AWO Regionalverband Halle-Merseburg e. V. Zerbster Straße Halle (Saale) Telefon: /408 Fax: Leunaer Stadtanzeiger Mobiler Selbsthilfe-Beratungstag Der nächste Selbsthilfe-Beratungstag der Selbsthilfekontaktstelle Saalekreis in Leuna findet am Donnerstag, dem 17. November 2016 in der Zeit von Uhr bis Uhr und Uhr bis Uhr im Rathaus Leuna, Rathausstraße 1, statt. Interessierte Bürger und Bürgerinnen sind herzlich eingeladen, sich über alle Belange der Selbsthilfe zu informieren. Termine können auch telefonisch unter der Tel.-Nr bzw vereinbart werden. Kirchliche Nachrichten Umso fester haben wir das prophetische Wort, und ihr tut gut daran, dass ihr darauf achtet als auf ein Licht, das da scheint an einem dunklen Ort, bis der Tag anbreche und der Morgenstern aufbreche in euren Herzen. 2. Petr. 1,19 Liebe Leserinnen und Leser, der Dichter Rainer Maria Rilke hat die Herbststimmung in Worte gefasst: Herr: es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß. Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren, und auf den Fluren laß die Winde los. Befiehl den letzten Früchten voll zu sein; gib ihnen noch zwei südlichere Tage, dränge sie zur Vollendung hin und jage die letzte Süße in den schweren Wein. Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr. Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben, wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben und wird in den Alleen hin und her unruhig wandern, wenn die Blätter treiben. Viel Wahres ist in diesen Zeilen enthalten. Die Gärten nach der Ernte winterfertig machen, die Gräber herrichten, immer öfter ein Licht anzünden, wenn das Tageslicht schwindet. Es ist gut, dass es Monate gibt, in denen die trüberen, die schwereren Gedanken des Lebens ihren Ort haben. Eine Magdeburger Kollegin von mir hat ein Gedicht geschrieben, das Rilkes Gedicht aufnimmt. Sie erweitert es aber: Sie sieht in den geernteten Früchten auch die Möglichkeit, diese Ernte mit anderen zu teilen. Sie sieht in der stillen, dunkleren Zeit auch die Möglichkeit, sich gegenseitig zu besuchen. Und sie sieht die Menschen nicht alleine ihre Wege ziehen. Miteinander sind wir unterwegs. Und unsichtbar an unserer Seite ist Gott. Unsichtbar aber spürbar. Wir sind überzeugt, wir verdanken Gott das Leben und alles, was wir ernten können. Wir wissen auch: die dunklen und schweren Stunden müssen wir nicht alleine aushalten. Und als Kinder dieses Gottes sind wir Geschwister, die gemeinsam das Leben gestalten können. Der Blick auf einen großen Sommer und die vollen Speisekammern lässt uns das spüren. Und so gerüstet kommen wir gut über den Winter. Es grüßt Sie, auch im Namen aller Kolleginnen und Kollegen in den Kirchengemeinden, Ihre Pfarrerin Katja Albrecht Evangelisches Kirchspiel Leuna Gottesdienste Reformationstag Montag, , Uhr Drittletzter Sonntag des Kirchenjahres Sonntag, , Uhr Martinstag Mittwoch, , Uhr Vorletzter Sonntag des Kirchenjahres Sonntag, , Uhr Ewigkeitssonntag Sonntag, , Uhr Gottesdienst Gemeindehaus Friedenskirche Gottesdienst für die Augen Gemeindehaus Friedenskirche Friedenskirche, anschließend Laternenumzug zur katholischen Christ König Kirche Gottesdienst Gemeindehaus Friedenskirche Gottesdienst Gemeindehaus Friedenskirche GP D. Paul Chor der Ök. Regionalkantorei mit Abendmahl Pfrn. Strube Für hörende, schwerhörige und gehörlose Menschen in Gebärden- und Lautsprache Andacht Diplom-Gemeindepädagogin Aechtner-Lörzer Pfrn. Pampel Pfrn. Dürrbeck mit Abendmahl

43 Leunaer Stadtanzeiger 43 Nr. 10/2016 Ewigkeitssonntag Sonntag, , Uhr 1. Advent Sonntag, , Uhr 2. Advent Samstag, , Uhr Annenkirche Göhlitzsch Familiengottesdienst Gemeindehaus Friedenskirche Kirchweihfest Gemeindehaus Friedenskirche Bläserandacht Diplom-Gemeindepädagogin Aechtner-Lörzer GP D. Paul Chor der Ök. Regionalkantorei Information zur Nutzung der Kirche Leuna - Ockendorf Im Oktober dieses Jahres werden weitere Sanierungsarbeiten an bzw. in der Gnadenkirche Ockendorf durchgeführt. Der südliche und westliche Emporenbereich wird erneuert. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich 4 Wochen in Anspruch nehmen. In diesem Zeitraum ist die Nutzung der Kirche eingeschränkt. Es wird nur die nördliche Bestuhlung nutzbar sein. Der Baubeginn war der Laternenumzug zum Martinstag Am ist Martinstag. Wie in jedem Jahr wollen wir diesen Tag gemeinsam mit unseren katholischen Schwestern und Brüdern und allen interessierten Einwohnern unserer Stadt feiern. Wir beginnen um Uhr mit einer Andacht in der Friedenskirche und laufen dann, begleitet von den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Leuna, mit unseren Laternen zur katholischen Kirche, wo schon das Martinsfeuer brennt und die Martinshörnchen, die wir miteinander teilen wollen, auf uns warten. Der Posaunenchor wird uns in den Kirchen musikalisch begleiten. Der Posaunenchor spielt auf dem Weihnachtsmarkt vor dem Rathaus Auf der Bühne des Weihnachtsmarktes vor dem Leunaer Rathaus spielt der Posaunenchor Lieder zur Weihnachtszeit. Lassen Sie sich einladen, bei Glühwein und Pfefferkuchen miteinander zu musizieren, zu hören und zu singen. Termin ist Freitag, der , um Uhr. mittwochs die neue Reihe Die nächste Veranstaltung mittwochs die neue Reihe findet am Mittwoch dem 2. November, 20 Uhr im Gemeindehaus Friedenskirche Leuna statt. Thema: Mechthild von Magdeburg. Es ist sozusagen ein experimenteller Abend, denn an Hand ihrer großformatigen Linolschnitte wird Christina Simon Leben und Wirken der Mechthild von Magdeburg im Gespräch mit Dr.Neumann erläutern. Im Anschluss ist Gelegenheit zum Austausch bei einem Glas Wein. R.N. Bibel halb Acht Die nächste Veranstaltung mit Pfarrer Bernd Rudolph findet am Mittwoch, dem , um Uhr im Gemeindehaus der Friedenskirche, Kirchplatz 1 statt. Herr Rudolph spricht über das Geheimnis der fünf Finger. Herzliche Einladung. Rückblick Im Oktober fand der erste Abend mittwochs die neue Reihe nach der Sommerpause statt. Thema war; Das Barockschloss Delitzsch und das Wirken der Herzogin Christiane von Sachsen- Merseburg. Herr Geisler, Museumsdirektor im Schloss Delitzsch sprach in einem lebendigen, mit reichlich Bildmaterial ergänzten Vortrag über das Barockschloss Delitzsch und seine bedeutendste Bewohnerin, die Witwe Herzogin Christiane von Sachsen-Merseburg. Es wurde das Leben, Gepflogenheiten, Handel und Wandel der Zeit, die persönliche Rangfolge der Bediensteten und Untergebenen, sowie deren Aufgaben sehr anschaulich dargestellt. Viele der sehr zahlreichen Besucher waren erstaunt, was für ein barockes Kleinod in unmittelbarer Nähe von Merseburg existiert und nutzten die Zeit nach dem Vortrag noch zum Gespräch mit dem Referenten. R.N. Seniorenkreis - Adventsfeier Gemeinschaft, Kaffee & Kuchen, Gespräch, Andacht, Gedanken der Bibel zum Leben Sie sind wieder herzlich eingeladen, am Dienstag, dem 29. November 2016 von Uhr bis Uhr, Gemeindehaus an der Friedenskirche, Kirchplatz 1, Leuna mit Pfrn. Pampel Junge Gemeinde Trifft sich jeden Dienstag, um Uhr in Merseburg, Domprobstei 2. Infos bei Tabea Nürnberger Konfirmandenunterricht im Gemeindehaus, Hälterstr. 19 in Merseburg 7. Klasse montags Uhr Kontakt: Ord. Gemeindepädagogin C. Aechtner-Lörzer, Tel Klasse dienstags Uhr Kontakt: Pfarrer Dr. M. Eberle, Tel Regelmäßige Veranstaltungen Einladung zum Mittagsgebet Jeden Dienstag, um Uhr, ist Mittagsgebet in der Friedenskirche. Zu einer heilsamen Unterbrechung im Alltag wird herzlich eingeladen. Bastelkreis Frau Aechtner Der Bastelkreis trifft sich jeden Mittwoch, um Uhr, im Starenweg 1. Interessierte können jederzeit daran teilnehmen und mitmachen. Ansprechpartnerin: Frau Herta Aechtner, Starenweg 1, Leuna (Tel ) Chor - Ökumenische Regionalkantorei Der Chor der Ökumenischen Regionalkantorei trifft sich jeden Dienstag, um Uhr, im Gemeindehaus an der Friedenskirche zur Probe. Wer Lust am Gesang und Freude an der Chorarbeit hat, ist jederzeit herzlich willkommen. Ansprechpartnerin: Frau Mücksch (Kontaktdaten siehe unten) Posaunenchor Leuna Der Posaunenchor trifft sich zu seiner Probe an jedem Freitag, um Uhr im Gemeindehaus an der Friedenskirche, Kirchplatz 1, Leuna. Wer gern ein Blechblasinstrument erlernen möchte oder bereits spielen kann, ist herzlich eingeladen mit zu proben und mit zu musizieren. Ansprechpartner: Herr Lörzer (Kontaktdaten siehe unten) Christenlehre Herzliche Einladung an unsere Kinder zur Christenlehre, donnerstags, Uhr im Gemeindehaus an der Friedenskirche, Leuna.

44 Nr. 10/ Ansprechpartnerin: Frau Aechtner-Lörzer (Kontaktdaten siehe unten) Ansprechpartner Vakanzvertretung Ord. Gemeindepädagoge in Schafstädt Detlev Paul Mobil: Tel.: Bitte nutzen Sie den Anrufbeantworter. Fax: Herr Paul wird donnerstags von bis Uhr im Gemeindebüro Leuna, Kirchplatz 1 persönlich anzutreffen bzw. telefonisch zu erreichen sein. Tel Vorsitzender des Gemeindekirchenrates Ekkehard Lörzer Starenweg 1, Leuna Tel.: Fax: ekkehard1.loerzer@t-online.de Diplom-Gemeindepädagogin Christine Aechtner-Lörzer Starenweg 1, Leuna Tel.: Fax: c.aechtner-loerzer@freenet.de Kirchenmusikerin Katharina Mücksch Lauchstädter Str. 2, Merseburg Tel.: stefan.muecksch@gmx.de Postanschrift Pfarramt/Pfarrbüro im Gemeindehaus an der Friedenskirche Evangelisches Kirchspiel Leuna Frau Heber Kirchplatz 1, Leuna Tel.: Fax: pfarramt-leuna@kirchenkreis-merseburg.de Öffnungszeiten Das Pfarrbüro ist am Dienstag, von bis Uhr und am Donnerstag, von bis Uhr geöffnet. Die Einzahlung von Friedhofs- und Wassergeld ist in dieser Zeit möglich. Friedhofs- und Wassergeld Gilt für Grabkäufe und Grabverlängerungen vor Inkrafttreten der Friedhofsgebührenordnung des Evangelischen Kirchspiels Leuna vom 08.Oktober 2008, veröffentlicht am 11. November Folgende Friedhofs- und Wassergeldgebühren sind zu entrichten: Urnengrab 5,- Euro pro Jahr Einzelgrab 7,50 Euro pro Jahr Doppelgrab 12,50 Euro pro Jahr Kontoverbindung Friedhofs- und Wassergeld: Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg Bank: KD Bank Duisburg IBAN: DE BIC: GENODED1DKD Zahlungsgrund: RT 69, Friedhofs- oder Wassergeld, Name Friedhof, Name Nutzungsberechtigter Leunaer Stadtanzeiger Kontoverbindung für Gemeindebeitrag: Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg Bank: EKK Eisenach IBAN: DE BIC: GENODEF1EK1 Zahlungsgrund: RT 69, Gemeindebeitrag Name Kontoverbindung für Spenden: Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg Bank: KD Bank Duisburg IBAN: DE BIC: GENODED1DKD Zahlungsgrund: RT 69, Spende Zweck Kirchengemeinde Spergau Gottesdienste , Großkorbetha Uhr Hubertusmesse , Spergau Uhr regionaler Gottesdienst zum Reformationstag , Weißenfels Lutherkirche Uhr regionaler Eröffnungsgottesdienst zur Friedensdekade Kriegsspuren , Spergau Uhr Kirche Martinsfest Uhr Martinsspiel in der Kirche, anschließend Laternenumzug und gemütliches Beisammensein auf dem Kirchhof , Tagewerben Uhr regionaler Gottesdienst zum Buß- und Bettag , Kirchfährendorf Uhr Gedenken der Verstorbenen (A) Spergau Uhr Gedenken der Verstorbenen (A) Veranstaltungen: , Weißenfels Lutherkirche Uhr regionales Konfirmandentreffen , Spergau Uhr Frauenhilfe , Großkorbetha Uhr Filmabend zur Friedensdekade Vom Töten leben ein Film über den deutschen Waffenhandel , Großkorbetha Uhr Bibelgespräch für Interessierte , Kirchfährendorf Uhr Advents- und Weihnachtsmusik mit dem Männerchor Kirchfährendorf Während der Friedensdekade (außer u ) jeden Abend Uhr Friedensgebet in der Kirche zu Großkorbetha Ansprechpartner Evangelisches Pfarramt Pfarrer Uwe Hoff Weißenfelser Straße Großkorbetha Tel./Fax: Ev.kirche.grosskorbetha@t-online.de Privatanschrift: Friedensstraße Großkorbetha Tel./Fax.:

45 Leunaer Stadtanzeiger Kirchengemeinden im Pfarrbereich Wallendorf Horburg, Kötschlitz, Zweimen, Kötzschau, Pissen; Thalschütz; Schladebach, Wallendorf, Friedensdorf, Lössen, Kreypau, Zöschen, Ermlitz Weißt du eigentlich, woran du glaubst? Diese Frage möchte ich heute ganz speziell an alle Schülerinnen und Schüler der 7. Klasse stellen! Und auch anders herum wird ein Schuh daraus: Weißt du eigentlich, woran du nicht glaubst? Bist du dir im Klaren darüber, was du da ablehnst, wenn du den Gedanken an Gott beiseite schiebst? Weißt du darüber Bescheid, wofür oder wogegen du dich entscheidest, wenn du dich gegen den christlichen Glauben entscheidest? Oder machst du es dir so einfach, wie die meisten Menschen? Sie sagen oft: Ich bin halt Atheist, aber ich weiß nicht warum. Ich war noch nie in einer Kirche, aber es interessiert mich nicht. Ich habe mich noch nie mit dem Glauben beschäftigt, aber ich lehne es einfach mal ab. Wenn du es dir nicht so bequem und einfach machen willst, wenn du wissen willst, worum es in der Kirche und im Glauben geht, dann bist du im Konfirmandenunterricht genau richtig! Hier wirst du ausführlich und ehrlich und kompetent informiert. Du 45 Nr. 10/2016 bekommst alle Fakten. Du erfährst viel drumherum. Du kannst (und sollst!) alle Fragen stellen, alles diskutieren und dir deine eigene Meinung bilden. Machst du mit? Dann komm am Sonntag, , um Uhr in die Evangelische Kirche Wallendorf. Übrigens: der Konfirmandenunterricht ist zwar die Voraussetzung für die Konfirmation, aber der Konfirmandenunterricht führt nicht zwangsläufig zur Konfirmation, wohl aber zu einer eigenen Haltung! Außerdem: Jugendweihe ist nicht besonderes, Konfirmation aber sehr wohl! Sie bringt dich und dein Leben in Verbindung mit Gott. Also: bis zum in Wallendorf. Deine Eltern darfst du gern mitbringen! Und wenn Sie, liebe Eltern, sich ebenfalls mit den obigen Fragen auseinandersetzen wollen wofür es nie (!) zu spät ist dann sind Sie herzlich eingeladen zu unserem monatlichen Gesprächsabend, dem T-Abend. In netter, geselliger Runde, bei Tee (es darf auch ein Glas Wein sein) diskutieren wir über Gott und die Welt, und wenn Sie mögen auch über Ihre Fragen! Also bis bald Ihre Pfarrerin Antje Böhme Datum So. n. Trinitatis Reformationstag Drittletzter Sonntag des Kirchenjahres Martinstag Vorletzter Sonntag des Kirchenjahres Horburg Kötzschau Pissen Schladebach 14 Uhr Posaunenandacht zur Eröffnung der Gemeindeversammlung Uhr Regionaler Gottesdienst - Eröffnung des Krippenfigu- ren- Projekts Uhr Martinsumzug Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Gedenken an die Verstorbenen des vergangenen Kirchenjahres Uhr St. Martinsandacht mit Umzug Wallendorf Uhr Gottesdienst mit Begrüßung der neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden Uhr St. Martinsandacht mit Umzug Uhr Gedenken an die Toten der Kriege und die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft am Ehrenmal auf dem Kirchhof Wallendorf Zöschen Uhr Gedenken an die Toten der Kriege und die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft auf dem Friedhof Friedensdorf 14 Uhr Gottesdienst mit Taufe Uhr Gedenken an die Toten der Kriege und die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft auf d. Friedhof Zöschen

46 Nr. 10/ Leunaer Stadtanzeiger Datum Horburg Kötzschau Pissen Schladebach Wallendorf Zöschen Buß-und Bettag Letzter Sonntag des Kirchenjahres Erster Sonntag im Advent 9 Uhr Gottesdienst mit Gedenken an die Verstorbenen des vergangenen Kirchenjahres mit Abendmahl 13 Uhr Abendmahlsandacht mit Gedenken an die Verstorbenen des vergangenen Kirchenjahres mit dem Posaunenchor Leuna Uhr Gottesdienst mit Gedenken an die Verstorbenen des vergangenen Kirchenjahres mit Abendmahl 9 Uhr Gottesdienst mit Gedenken an die Verstorbenen des vergangenen Kirchenjahres mit Abendmahl 14 Uhr Gottesdienst mit Gedenken an die Verstorbenen des vergangenen Kirchenjahres mit Abendmahl in Ermlitz Uhr Gottesdienst mit Gedenken an die Verstorbenen des vergangenen Kirchenjahres mit Abendmahl in Günthersdorf mit der Chorgemeinschaft Harmonie e. V. Günthersdorf Uhr Adventsandacht Uhr Gottesdienst 16 Uhr Adventsgarten in Zweimen 19 Uhr Gottesdienst in Zöschen Uhr Gottesdienst mit Gedenken an die Verstorbenen des vergangenen Kirchenjahres mit Abendmahl Rückblick Der Tag des Offenen Denkmals eine gelungene Aktion! So lautete das Fazit der Ehrenamtlichen, die sich für diesen Tag eingesetzt und ihn in den Kirchen unseres Pfarrbereichs überhaupt erst möglich gemacht haben. Nicht in jeder unserer Kirchen war der 11. September ein voller Erfolg: teils kam niemand, teils nur sehr wenige aber in den meisten Kirchen, die an diesem Sonntag geöffnet waren, war die Resonanz groß und das Echo auch. Das Fazit aller Beteiligten: Wir sollten in dieser Richtung weiter arbeiten! Wir sollten nicht aufgeben! Wir müssen unsere Kirchen öffnen und zugänglich machen! Und so fassten wir bereits erste Gedanken und Ideen für nächstes Jahr. Ein großes herzliches Dankeschön an alle, die sich so begeistert und mit viel Herzblut engagiert haben! Auftakt zum Spendenmarathon für die Ermlitzer Orgel am Gute Resonanz fand der musikalische Gottesdienst, wunderbar gestaltet vom Frauenchor Ermlitz unter der versierten Leitung von Helmut Werler am Erntedanksonntag, den 2. Oktober 2016 in unserer Ermlitzer Dorfkirche. Nun ist es so weit: Wir haben den Förderkreis Freunde der Dorfkirche Ermlitz gegründet und gemeinsam schon Pläne gemacht, wie wir Spenden für die Rückholung der Orgel nach Ermlitz einsammeln können. Ermutigt durch die herzlichen Worte von Bürgermeister Andrej Haufe, der es sich trotz zahlreicher Termine nicht nehmen ließ, die Patenschaft über die Spendenaktion zu übernehmen. Auch Ortsbürgermeister Patrick Wanzek, der urlaubsbedingt nicht persönlich anwesend sein konnte, sicherte der Kirchengemeinde seine und die Unterstützung des Ortschaftsrates Ermlitz zu. Danke dafür! Und nun bruachen wir vor allem Sie, liebe Ermlitzer, Rübsener und Oberthauer: Nehmen Sie an unseren Veranstaltungen teil! Bitte: merken Sie sich schon einmal den 2. Advent, , Uhr vor! Bei einem musikalischen Gottesdienst mit dem Frauenchor Ermlitz und der anschließenden Weinverkostung im Kulturgut Ermlitz möchten wir Ihnen unseren Orgelwein präsentieren und Sie bitten, ihn für sich selbst oder als Weihnachtsgeschenk zu erwerben und dadurch unsere Spendenkasse zu füllen. Und wenn Sie noch Ideen und Anregungen haben, kommen Sie zum Kreis der Freunde der Ermlitzer Dorfkirche dazu! Wir treffen uns wieder am Donnerstag, , Uhr in der Ermlitzer Kirche. Jeder Gedanke und jede Mithilfe ist uns herzlich willkommen! Liebe Kinder der Kinderkirche! Herzlich laden wir ein zur Kinderkirche am Samstag, von 9.30 bis Uhr in der Samariterherberge Horburg. Wir beschäftigen uns mit der Martinsgeschichte und werden schöne Martinslaternen miteinander basteln. Und noch einen wichtigen Termin zum Vormerken: Am Sonntag, , Uhr laden wir ein zum Regionalen Familiengottesdienst nach Kötzschau. Mit allen, Großeltern, Eltern, Onkel, Tanten und Geschwistern und allen anderen möchten wir unser Adventsprojekt starten: Wir werden große Krippenfiguren aus Holz ausschneiden und gestalten. Diese Krippenfiguren sollen in der Adventszeit die beiden Pfarrerinnen in die Gottesdienste und Veranstaltungen begleiten und überall an den Sinn und Hintergrund der Advents- und Weihnachtszeit erinnern. Wir feiern St. Martin! Wir laden herzlich ein zur Martinsandacht mit anschließendem Martinsumzug: Donnerstag, , Uhr St. Wenzelskirche Zöschen Freitag, , Uhr Evangelische Kirche Wallendorf Freitag, , 18 Uhr in der Kirche in Schladebach T-Abend Unser Gesprächsabend bei Tee oder anderen Getränken, mit Themen und Diskussionen rund um Gott, die Bibel, den Glauben und alles, was uns beschäftigt, findet statt am Dienstag, , Uhr im Gemeindesaal Schladebach. Unser Thema an diesem Abend: Die Ereignisse während der Napoleonischen Kriege und ihre Folgen für unsere Heimat.

47 Leunaer Stadtanzeiger Jugendtreff Jugendtreff goes Merseburg! Am , um 16 Uhr lernen wir in Merseburg Lightpainting! Eure Rückfragen an Pfarrerin Katja Albrecht: oder per Frauenhilfe Dienstag, , Uhr Frauenhilfe Horburg Mittwoch, , Uhr Frauenhilfe Wallendorf Dienstag, , Uhr Frauenhilfe Friedensdorf/Wüsteneutzsch Mittwoch, , Uhr Frauenhilfe Zöschen Dienstag, , Uhr Frauenhilfe Horburg Mittwoch, , Uhr Frauenhilfe Wallendorf Mittwoch, , Uhr Frauenhilfe Schladebach Montag, , Uhr Frauenhilfe Pissen Gedenken am Volkstrauertag, Wir laden herzlich ein, am Volkstrauertag der Toten der Weltkriege und aller Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft zu gedenken: Sonntag, Uhr auf dem Friedhof Friedensdorf Uhr am Ehrenmal auf dem Pfarrhof Wallendorf Uhr auf dem Friedhof Zöschen Wir laden ein zu den Gottesdiensten im Pfarrbereich Samstag, bis Uhr Kinderkirche in der Samariterherberge Horburg Uhr Gottesdienst mit Taufe in Kreypau 22. Sonntag nach Trinitatis, Uhr Gottesdienst in Pissen Uhr Gottesdienst mit Taufe in Zöschen Donnerstag, Uhr Treffen der Freunde der Ermlitzer Dorfkirche in der Kirche zu Ermlitz 23. Sonntag nach Trinitatis, Uhr Gottesdienst zum Reformationsfest mit Begrüßung des neuen Konfirmandenjahrgangs in Wallendorf Uhr Posaunenandacht mit dem Posaunenchor Detmold-Heiligenkirchen zur Gemeindeversammlung der Kirchengemeinde Schladebach Reformationstag, Montag, Uhr Gottesdienst mit Taufe in Zöschen Dienstag, Uhr T-Abend im Gemeindesaal Schladebach Drittletzter Sonntag des Kirchenjahres, Uhr Regionaler Gottesdienst für alle Gemeinden zur Eröffnung unseres Adventsprojektes in Kötzschau Anschließend bis Uhr gemeinsames Herstellen und Gestalten der Krippenfiguren Donnerstag, Uhr St. Martinsandacht mit anschließendem Martinsumzug in Zöschen Freitag, Uhr St. Martinsandacht mit anschließendem Martinsumzug in Wallendorf Freitag, Uhr in der Kirche in Schladebach Vorletzter Sonntag des Kirchenjahres, Uhr Gottesdienst mit Gedenken an die Verstorbenen des vergangenen Kirchenjahres mit Abendmahl in Horburg Uhr Gedenken an die Toten der Kriege und die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft auf dem Friedhof Friedensdorf Uhr Gedenken an die Toten der Kriege und die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft am Ehrenmal auf dem Kirchhof Wallendorf 47 Nr. 10/ Uhr Gedenken an die Toten der Kriege und die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft auf dem Friedhof Zöschen Buß- und Bettag Mittwoch, Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Buß- und Bettag in Zöschen Letzter Sonntag des Kirchenjahres Ewigkeitssonntag, Uhr Gottesdienst mit Gedenken an die Verstorbenen des vergangenen Kirchenjahres mit Abendmahl in Schladebach 9.00 Uhr Gottesdienst mit Gedenken an die Verstorbenen des vergangenen Kirchenjahres mit Abendmahl in Wallendorf Uhr Gottesdienst mit Gedenken an die Verstorbenen des vergangenen Kirchenjahres mit Abendmahl in Pissen Uhr Gottesdienst mit Gedenken an die Verstorbenen des vergangenen Kirchenjahres mit Abendmahl in Zöschen Uhr Gottesdienst mit Gedenken an die Verstorbenen des vergangenen Kirchenjahres mit Abendmahl in Kötzschau; musikalische Gestaltung: Evangelischer Posaunenchor Leuna Uhr Gottesdienst mit Gedenken an die Verstorbenen des vergangenen Kirchenjahres mit Abendmahl in Ermlitz Uhr Gottesdienst mit Gedenken an die Verstorbenen des vergangenen Kirchenjahres mit Abendmahl in Günthersdorf; musikalische Gestaltung: Chorgemeinschaft Harmonie e. V. Günthersdorf Sonntag, 1. Advent, Uhr Gottesdienst in Pissen Uhr Adventsandacht in der Marienkirche Horburg Uhr Adventsgarten in der St. Barbarakirche Zweimen Amtshandlungen Getauft wurde: Max Müller aus Horburg, Luisa Theda Auerbach aus Zöschen, Melissa Lippold aus Zschöchergen Kirchlich bestattet wurde: Renate Baldeweg aus Wallendorf Ansprechpartnerinnen Pfarrerin Antje Böhme Mühlstr. 10, Schkopau OT Wallendorf Tel.: /Fax: Sprechzeit: jederzeit nach Vereinbarung Sprechzeit von Pfarrsekretärin Frau Tintemann im Büro: donnerstags Uhr Pfarrerin Katja Albrecht Bauernstr. Schladebach 20, Leuna OT Schladebach Tel.: /Fax: Sprechzeit: Do Uhr im Pfarrhaus Schladebach und nach Vereinbarung Martinsspiel in der Zöschener Kirche Kennst du den Heiligen Martin? Möchtest du erfahren, was es damit auf sich hat, dass er seinen Mantel mit einem Bettler teilte und daraufhin nicht länger Soldat sein wollte? Dann komm zur Aufführung mit Mini-Gottesdienst in die St.-Wenzels-Kirche Zöschen, und zwar am Donnerstag, um 17 Uhr Bring deine Laterne mit für den Martinsumzug durchs Dorf!

48 Nr. 10/ Im Anschluss gibt es am Martinsfeuer vor der Kirche die traditionellen Martinsbrötchen und Kinderpunsch, aber auch Würstchen vom Grill und für deine erwachsenen Begleiter auch Glühwein. Bring also deine Freunde, Eltern oder Großeltern mit! Wir freuen uns auf dich, Pfarrerin Antje Böhme & Doreen Biermann vom Team Kinderkirche Katholische Pfarrei St. Norbert/Christkönig Gemeinde Leuna Gottesdienst und Veranstaltungsplan Gottesdienste Samstag, , 17:30 Uhr Hl. Messe Leuna, Christkönig Sonntag, , 08:30 Uhr Hl. Messe Bad Dürrenberg 10:00 Uhr Hl. Messe Merseburg, St. Norbert Dienstag, Allerheiligen , 09:00 Uhr Hl. Messe Merseburg, St. Norbert 17:30 Uhr Hl. Messe Leuna, Christkönig Mittwoch, Allerseelen :00 Uhr Hl. Messe Bad Dürrenberg 17:00 Uhr Hl. Messe Merseburg, St. Norbert Samstag, , 17:30 Uhr Hl. Messe Leuna, Christkönig Sonntag, , 08:30 Uhr Hl. Messe Bad Dürrenberg 10:00 Uhr Hl. Messe Merseburg, St. Norbert Samstag, , 17:30 Uhr Hl. Messe Leuna, Christkönig Sonntag, , 08:30 Uhr Hl. Messe Bad Dürrenberg 10:00 Uhr Hl. Messe Merseburg, St. Norbert Samstag, Christkönig , 17:30 Uhr Hl. Messe Leuna, Christkönig, mit anschließendem Abendessen Sonntag, , 08:30 Uhr Hl. Messe Bad Dürrenberg 10:00 Uhr Hl. Messe Merseburg, St. Norbert Samstag, , 17:30 Uhr Hl. Messe Leuna, Christkönig Sonntag, , 08:30 Uhr Hl. Messe Bad Dürrenberg 10:00 Uhr Hl. Messe Merseburg, St. Norbert Gräbersegnung: Sonntag, ,15:00 Uhr, Stadtfriedhof Montag, , 14:30 Uhr, Göhlitzsch Gruppen und Kreise Religionsunterricht Der Religionsunterrichtwird wöchentlich am Donnerstag, um 15:45 Uhr erteilt. Ministranten einmal monatlich samstags, 10:00 13:00 Uhr Krabbelgruppe Immer dienstags, um 09:30 Uhr im Norbertsaal Jugend Jeden Freitag, beginnend mit der Vesper KSG Für Studenten/Junge Erwachsene, während des Semesters, dienstags, 19:00 Uhr Kirchenchöre montags, um 19:30 Uhr in Merseburg, Josefsheim und Bad Lauchstädt Gospelchor donnerstags, 20:00 Uhr im Josefsheim Jugendband freitags, 17:00 Uhr in St. Norbert Kinderschola Freitags, 15:15 Uhr, im Josefsheim Trauercafe Jeden 1. Donnerstag von 15:30 Uhr bis 17:00 Uhr im Gemeindehaus des Evangelischen Kirchspiels Merseburg- Hälterstraße 19 kfd Gruppe Erster Mittwoch im Monat, 19:30 Uhr, im Norbertsaal Gruppe Mission, Gerechtigkeit, Frieden Interessenten bitte bei Diakon Falken melden. Gruppe 60 + jeden 2. Dienstag im Monat um 19:00 Uhr im Norbertsaal Leunaer Stadtanzeiger Katholische Pfarrei St. Norbert, Merseburg Bahnhofstrasse 14, Merseburg; Tel.: , Fax: ; mail@katholische-kirche-merseburg.de; Pfarrbüro Frau Martina Schweyen Öffnungszeiten Montag 9-12 Uhr geschlossen Dienstag 9-12 Uhr Uhr Donnerstag geschlossen Uhr Freitag 9-12 Uhr geschlossen Bankverbindung: Kath. Pfarrei Merseburg, Saalesparkasse, BLZ Konto IBAN: DE BIC: NOLADE21HAL Pastorale Mitarbeiter Pfarrer Daniel Rudloff Bahnhofstraße 14, Merseburg Tel.: , Handy: , DanielRudloff@web.de Pfarrer Wolfgang Hubert, Kooperator und Klinikseelsorger Bahnhofstraße 14, Merseburg Tel.: , wolfgang-hubert@gmx.de Pater Stefan Wolf, z.zt. Gottschedstr. 1, Bad Lauchstädt; Tel.: ; StefanCMF@web.de Tobias Scherbaum, Gemeindereferent Bahnhofstrasse 14, Merseburg, Tel.: , tobiasscherbaum@web.de Friedemann Krampitz, Kirchenmusiker Tel.: , friedemann@krampi.de Die Stadtwerke Leuna GmbH informiert Am in der Zeit von 8 bis 14 Uhr führen wir in Zusammenarbeit mit der Jugendfeuerwehr der Stadt Leuna die planmäßigen Hydrantenkontrollen und Rohrleitungsspülungen durch. Während und nach Beendigung der Spülmaßnahmen kann es in einzelnen Straßenabschnitten zeitweise zu Druckschwankungen und Beeinträchtigungen in der Trinkwasserqualität (Braunfärbung) kommen. Die Kontrolle der Hydranten und Spülung der Leitungen erfolgt in den Bereichen: - Merseburger Straße (von Preußenstraße bis An der Bahn) - An der Bahn - Albert-Einstein-Straße - Franz-Lehmann-Straße - Gartenweg - Kurze Gasse - Erkergasse - Carl-von-Linde-Straße - Schulstraße - Windmühlenstraße - Preußenstraße - Wesselinger Straße - Kirchplatz - Kirchgasse - Kirchstraße

49 Leunaer Stadtanzeiger Wir bitten Sie daher, sich auf die Situation einzustellen und sich ggf. mit Trinkwasser zu bevorraten. Für Schäden an Wäsche und Haushaltsgeräten kann unsererseits keine Haftung übernommen werden. Wir danken für Ihr Verständnis. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an den Betriebsführer der Stadtwerke Leuna GmbH, die EURAWASSER, Tel.: gez. E. Rieser/K. Scholz Geschäftsführung Stadtwerke Leuna GmbH Stadtwerke Leuna und EURAWASSER informieren Wasserzählerablesung im Kernstadtgebiet Leuna In der Zeit vom bis bitten wir unsere Kunden im Versorgungsgebiet der Stadtwerke Leuna GmbH in der Kernstadt Leuna entsprechend 10 der Abwassergebührensatzung und 20 der Geschäftsbedingungen für die Wasserversorgung die Zählerstände der Haupt- und Gartenzähler durch Selbstablesung zu erfassen. Dazu erhalten Sie ab dem die entsprechenden Ablesekarten. Bitte lesen Sie die Zählerstände ab (volle m 3, bei Gartenzählern nur die schwarzen Ziffern vor dem Komma) und tragen Sie diese zugeordnet zur entsprechenden Zählernummer ein. Trennen Sie den Abschnitt für die Ablesung bitte ab und senden Sie uns diese Karte selbstverständlich portofrei zurück oder legen Sie die Ablesekarte in den Postkasten der Stadtwerke Leuna GmbH oder der EURAWASSER Saale-Unstrut GmbH in der Rudolf- Breitscheid-Str. 18 in Leuna ein. Die Abrechnung erfolgt wie bisher durch Hochrechnung zum Stichtag Für Rückfragen steht Ihnen unser Kundenservice unter Telefon zur Verfügung. Ihre Stadtwerke Leuna GmbH Elke Rieser Geschäftsführerin EURAWASSER Saale-Unstrut GmbH Karsten Scholz Geschäftsführer Handwerkersiedlung Teil 2: Obdachlosenwohnungen des Zweckverbandes/Gemeinde Leuna im Schmiedweg 1 in den Jahren der Weimarer Republik Von Ralf Schade (Stadtarchiv Leuna) Quellen für diesen Beitrag sind: StA Leuna; Rep. V; Akte Nr. 28, StA Leuna; Rep. V; Akte Nr. 18, StA Leuna; Bauarchiv; Akte Nr. 294, Zentner, Christian/Bedürftiger, Friedemann; Das große Lexikon des Dritten Reiches ; Süd-West-Verlag; München 1993, Weißmantel, Wolfgang; Die Republik von Weimar. Eine deutsche Demokratie ohne Demokraten?. In Pleticha, Heinrich; Deutsche Geschichte ; Band 11; Bertelsmann-Lexikon-Verlag; Gütersloh 1993, StA Leuna; Bauarchiv; Akte Nr. 307 und LA Merseburg; Rep. C50 Merseburg; Akte Nr Nr. 10/2016 Seit dem konjunkturellen Einbruch 1925/26 kam es im Zweckverband zur Ausweitung der Nichtseßhaftigkeit. Am 18. Mai 1928 sah sich der Verbandsausschuß gezwungen, den Bau von Obdachlosenunterkünften auf die Tagesordnung zu setzen. Die Baufirma Otto Roth wurde beauftragt, eine beheizbare Holzbaracke im Wertumfang von 2.859,70 RM zu errichten. 188 Der Verwaltungsbeamte Voigt gab zu bedenken, Obdachlosenwohnungen nicht als Baracken zu bauen, sondern als normale Wohnhäuser, um sie nach der Nutzung für sozial Schwache für gewöhnliche Mietzwecke belegen zu können. Die Wohnungslosigkeit hatte im Zweckverband Leuna solche Ausmaße angenommen, daß mit einem Obdachlosenhaus das Problem nicht zu lösen war. Als Standorte wählten die Abgeordneten Leuna, Spergau und Kirchfährendorf. Für den Bau der Gebäude in Spergau und Kirchfährendorf konnte die Verwaltungsgemeinschaft maximal RM bereitstellen. Im Rahmen der Finanzierung wurde festgelegt, daß im Falle der Auflösung des Amtsbezirkes Rössen alle Obdachlosenhäuser in den Besitz des Zweckverbandes übergingen. Der Beitrag der Dörfer bestand in der kostenlosen Zurverfügungstellung der notwendigen Flächen. Im Gebiet der Zweckverbandes sah die Kommunalverwaltung Leuna die Sattlerstraße in der Handwerkersiedlung als Bauplatz vor. Das Werk interessierte sich nicht für Sozialfälle. Solche wenig lukrativen Aufgaben wälzte das Unternehmen auf die Verwaltungsgemeinschaft ab. Spergau mußte am 20. Juli 1928 angemahnt werden, einen Beschluß zur Landübergabe an den Zweckverband zu erlassen. Die Kommune hatte kein Interesse an den Gemeinschaftsaufgaben der Verwaltungsgemeinschaft. Die Spergauer Abgeordneten sahen in dieser Aufforderung eine Einschränkung ihrer kommunalen Selbständigkeit. Nur auf Druck des Zweckverbandsvorstehers war Spergau bereit, Land in einer Größe von 460 m 2 für das Obdachlosenhaus auf der Basis der Erbpacht zur Verfügung zu stellen. Größere Probleme mit der Landbeschaffung gab es nur in Kirchfährendorf, da sich der vorgesehene Bauplatz nicht in Gemeindehand befand. Für den privaten Landbesitzer mußte erst noch Ersatzland beschafft werden. Bis zum 4. August 1928 wurden die Baugenehmigungen für alle drei Objekte erteilt. Nach der Erteilung der drei Genehmigungen konnten die Ausschreibungen beginnen. Am 11. Oktober 1928 fand die Submission für alle drei Einrichtungen statt. Die Auftragsvergabe erstreckte sich nicht nur auf die Maurerarbeiten. Die Verbandsverwaltung zerlegte die gesamten Baumaßnahmen in mehrere Lose (Elektroarbeiten, Malerarbeiten usw.), um mehrere Firmen an den Bauarbeiten zu beteiligen. Aus den Überschüssen der Jahre 1926 bis 1928 wurden die drei Gebäude finanziert. Diese Last hatten nur die Standortgemeinden zu tragen. Die endgültigen Baukosten der Obdachlosenhäuser in Spergau (23.257,03 RM) und in Kirchfährendorf (23.542,96 RM) standen erst nach der Fertigstellung fest. An diesen Baustellen verlangten die verantwortlichen Ingenieure, die Projekte laufend nachzubessern. Bereits in der Endphase der Arbeiten machten sich in beiden Gebäuden erhebliche Mängel bemerkbar, wie feuchte Wände oder Schimmelbildung. Im Mai 1929 übergab der Zweckverband die Obdachlosenhäuser. Nach allen Nacharbeiten konnten die Wohnungen am 13. Juni 1929 erstmalig belegt werden. Die Nichtseßhaften besaßen solange ein Wohnrecht im Obdachlosenhaus, bis sie wieder Arbeit und eine neue Wohnung fanden. Danach vergab das Sozialamt das Quartier erneut an Nichtseßhafte. Im Frühjahr 1930, kurz vor der Auflösung des Zweckverbandes, mußte man auch für die Obdachlosenwohnungen in Spergau und Kirchfährendorf eine neue Regelung finden. Die Verwaltungsgemeinschaft und die betreffenden Gemeinden einigten sich am 27. März 1930 auf eine Übernahme der Restschuld durch die Standortkommunen. Das Obdachlosenhaus in der der Handwerkersiedlung war die letzte Stufe auf der Sozialleiter des Zweckverbandes bzw. der Großgemeinde Leuna:

50 Nr. 10/ Im Herbst 1929 griff die Weltwirtschaftskrise schnell auf Deutschland über. Bereits am 22. Dezember 1929 gab es im Zweckverband 87 Arbeitslose. Krise und Massenarbeitslosigkeiten waren zwei Probleme, mit denen sich der Zweckverband bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht auseinandersetzen mußte. Alle vorhergehenden konjunkturellen Schwankungen hatten fast keine Auswirkung auf die die Verwaltungsgemeinschaft. Sie kam für die Regulierung dieser Mißverhältnisse auf, da die Leuna-Werke kein Interesse daran besaßen. Am 3. Februar 1930 beschäftigte sich die Wohlfahrtskommission des Zweckverbandes mit der Massenarbeitslosigkeit. Die Kommission beschloß ein Sechspunkteprogramm zur Milderung der Krisenfolgen: 1. Winterbeihilfe für jeden Arbeitslosen rückwirkend zum 1. Februar Ein warmes Mittagessen für alle Arbeitslosen mit sofortiger Wirkung. 3. Die Wartezeit für eine Schuhbesohlung zu Lasten des Zweckverbandes wurde von drei Monaten auf einen gesenkt. 4. Allen ledigen Arbeitslosen, die zur Untermiete wohnten, ist das Instandsetzen und Waschen der Kleidung vom Zweckverband abzunehmen. 5. Verheirateten Erwerbslosen sind die Kosten für Gas und Licht vom Zweckverband abzunehmen. 6. Bei Notstandsarbeiten sollen alle Arbeitslosen des Zweckverbandes erfaßt werden. Der zweite Träger der Armenfürsorge war der Landkreis. Da der Zweckverband durch das Steueraufkommen des Werkes den Rang einer finanzstarken Verwaltungsgemeinschaft hatte, delegierte das Merseburger Landratsamt die Armenfürsorge für die Zweckverbandseinwohner am 13. Februar 1930 an die Verwaltungsgemeinschaft. Diese Aufgabenübertragung überforderte den Zweckverband finanziell. Daher mußte am 22. Februar 1930 der Finanzausschuß fünf Punkte des Sechspunkteprogramms vom 3. Februar 1930 streichen; nur die Notstandsarbeiten galten als durchführbar. Der Ausschuß rechnete für das Jahr 1930 mit rund 100 Erwerbslosen für das Gebiet der Verwaltungsgemeinschaft. Zur Finanzierung der Arbeitslosigkeit sah der Haushaltsplan für das Jahr 1930 nur RM vor. Das Budget für 1930 war im Spätsommer 1929 aufgestellt worden. Zu diesem Zeitpunkt konnten die Kommunalpolitiker die Weltwirtschaftskrise noch nicht voraussehen. Sie gingen noch von rund 10 bis 15 Arbeitslosen pro Jahr für ihren Zuständigkeitsbereich aus. Leuna-Ockendorf, Rössen und Kröllwitz waren am schwersten betroffen. Sie spendeten gemeinsam RM für die Erwerbslosen. Der Zweckverband mußte sehr schnell die Lasten übernehmen, die nach dem Auslaufen des Arbeitslosengeldes eintraten. Bis 1933 wurde es nur 26 Wochen lang gezahlt. Bereits am 28. Februar 1930 nutzten 33 Arbeitslose das Essen in der Suppenküche. Eine weitere Maßnahme zur Linderung der Not bestand in der Übernahme der Miete oder die Mietbeihilfe von 10 RM/Monat. Nicht alle Erwerbslosen konnten mit solchen Hilfsmaßnahmen rechnen. Aufgrund der begrenzten Mittel des Zweckverbandes wurden nur die Bedürftigsten berücksichtigt. Im ersten halben Jahr der Weltwirtschaftskrise lehnten die Abgeordneten sechs Anträge auf Mietbeihilfe wegen Geldmangel ab. Um unter diesen Umständen den sozialen Frieden zu sichern, ging die Gemeinde Göhlitzsch einen eigenen Weg. Die Kommune übernahm die Mietschulden ihrer arbeitslosen Einwohner. Die anderen Zweckverbandsgemeinden setzten 1929/30 für die arbeitslosen Mieter in kommunalen Wohnungen die Miete herab. Im Frühjahr 1930 stieg die Erwerbslosigkeit im Gebiet der Verwaltungsgemeinschaft erneut an, da die ersten Notstandsmaßnahmen ausliefen. Aufgrund des fehlenden Geldes erhielten viele Arbeitslose nur noch Kleiderspenden. Am 4. April 1930 erkannte die Zweckverbandsverwaltung, daß sie nur imstande war, die Erwerbslosen für eine begrenzte Zeit zu unterstützen. Für diese Leunaer Stadtanzeiger befristete Unterstützung löste der Zweckverband seine letzten Reserven auf, um den Arbeitslosen einen Zuschuß von 10 bis 20 RM pro Woche zu zahlen. Bei der Vergabe von freien Stellen versuchte man zuerst Jugendliche zu berücksichtigen, um den Haushalt der Eltern zu entlasten. Damit viele Arbeitslose in den Genuß einer Unterstützung kamen, wurde diese nur kurzfristig nach dem Rotationsprinzip geleistet. Nach 14 Tagen wechselten immer die Fürsorgeempfänger. Zu diesen Maßnahmen gehörte die zeitweilige Gewährung einer Lebensmittelzuwendung in Höhe von fünf Reichsmark pro Woche oder eine einmalige Beihilfe für Verheiratete (50 RM) und für Ledige (30 RM). 170 Alle Zuwendungen, die die Verbandsverwaltung nach dem Auslaufen der Erwerbslosenunterstützung gewährte, mußten bei einer Wiederaufnahme einer festen Anstellung an den Zweckverband zurückgezahlt werden. Im Juni 1930 ging die Arbeitslosigkeit durch Notstandsarbeiten leicht zurück. Dies führte auch kurzzeitig zu einer Einsparung der Aufwendungen für Erwerbslose. Am 25. Juni 1930 waren nur noch 80 Einwohner (rund 12 %) ohne Arbeit. Sie setzten sich wie folgt zusammen: 27 Arbeitslose, die noch bei den Eltern lebten, 23 Erwerbslose, die zur Untermiete wohnten und 30 verheiratete Arbeitslose. Der Zweckverband mußte für sie RM pro Monat ausgeben. Trotz der kurzzeitigen Einsparung von Mitteln für die Milderung der Folgen der Erwerbslosigkeit, konnte die Kommunalverwaltung die Situation nicht entschärfen. Die Lage verschlimmerte sich erneut, da für die Arbeitslosenwinterhilfsaktion 1930/31 Geld angespart werden mußte. Daher beschränkte der Zweckverband die Unterstützung auf eine Schuhbesohlung, Milchlieferung und ein warmes Mittagessen pro Woche. Wenige Monate später stieg die Erwerbslosigkeit trotz Notstandsarbeiten wieder an. Nun sah sich der Wohlfahrtsausschuß des Zweckverbandes gezwungen, den Katalog neu zu diskutieren. Der Verbandsausschuß kam zu dem Ergebnis, daß Milchlieferung, ein warmes Mittagessen pro Woche und eine Schuhbesohlung einzustellen seien. Die Verwaltungsgemeinschaft kürzte die Unterstützung auf die Miete und sonstige Gutscheine. Für immer mehr Erwerbslose lief die Arbeitslosenunterstützung aus und sie gingen in die Obhut des Zweckverbandes über. Um die Anzahl der Fürsorgeempfänger zu senken oder den Umfang der Aufwendungen teilweise zu verringern, hatten die Erwerbslosen ihre Nebeneinkünfte offen zu legen. Die Karenzzeit für die Zahlung des Arbeitslosengeldes wurde auf 14 Tage angehoben und eine Vermittlung in eine Notstandsarbeit war erst nach 12 Wochen Erwerbslosigkeit möglich. Eine Unterstützung konnte das Sozialamt nur noch nach einer Einzelfallprüfung gewähren. Die Verwaltungsgemeinschaft sah sich nicht mehr in der Lage, die gesetzlichen Vorschriften für die Arbeitslosenunterstützung zu erfüllen. Die Mietbeihilfe zahlte der Zweckverband nur noch an soziale Notfälle, ebenso die Ausgabe von Lebensmittel- und Bekleidungsmarken. Arbeitskräfte, die aus Notstandsarbeiten ausschieden, erhielten das Erwerbslosengeld erst nach acht Kalendertagen. Um den gesamten obigen Prozessen mit der Endstation Obdachlosenhaus entgegen zu wirken gab es nur noch die Möglichkeit der Notstandsarbeiten: Aufgrund der steigenden Arbeitslosenzahlen legten Hermann Müller (Reichskanzler ) und Heinrich Brüning (Reichskanzler ) das Programm von Notstandsarbeiten neu auf. Die geförderten Projekte beschränkten sich auf das Bauwesen. In den Genuß der Unterstützungen kamen nur Firmen, die auf öffentlichen Baustellen arbeiteten. Die Finanzierung der Notstandsarbeitsprojekte setzte sich aus drei Teilen zusammen: 50 % mußte die auftraggebende Kommune selbst tragen, 12,5 % der Kosten übernahm das zuständige Arbeitsamt und die restlichen 37,5 % wurden vom Land oder dem Reich entsprechend der Wertigkeit der Baumaßnahmen gezahlt. Die Gemeinden hatten die Kostenhälfte zurückzuerstatten, die Arbeitsamt, Reich und Land leisteten. Die Rückzahlung erfolgte innerhalb von 10 Jahren, die ersten beiden Jahre waren tilgungsfrei. Im letzten halben Jahr des Zweckverbandes existierten

51 Leunaer Stadtanzeiger 16 Notstandsprojekte. Diese Maßnahmen faßte das Landratsamt in Listen zusammen, bestätigte und kontrollierte sie. Eine Notstandsarbeitsmaßnahme konnte sich von zwei bis auf 15 Monaten erstrecken. Die Erwerbslosenkonferenz vom 24. Juni 1930 protestierte gegen die Vergabepraxis von Notstandsarbeitsplätzen im Zweckverband. Meistens bekamen die Arbeitslosen nur einen Arbeitsplatz für die Dauer von zwei bis drei Monaten. Die Spezialarbeitskräfte des Werkes vermittelte das Sozialamt jedoch in Maßnahmen von 12 bis 15 Monaten Dauer. Zu diesen Spezialkräften gehörten Akademiker, Kesselschmiede, Elektriker für explosionsgefährdeten Anlagen usw.. Hintergrund für diese ungleiche Vergabe von Stellen im zweiten Arbeitsmarkt war die Überlegung, die Spezialisten am Standort zu halten, um sie bei konjunktureller Erholung sofort wieder einstellen zu können. Diese Beschäftigten erhielten bereits nach kurzer Arbeitslosigkeit einen Platz in einer solchen Maßnahme. Ein zweiter Mißstand bei der Arbeitsvergabe im zweiten Arbeitsmarkt bestand in der Bevorzugung von SPD-Mitgliedern. Ohne einen Tag Arbeitslosigkeit wurden diese entgegen den gesetzlichen Bestimmungen in eine Maßnahme übernommen, weil der Zweckverbandsbauamtsleiter Kurt Jahn gleichzeitig Vorsitzender der SPD-Ortsgruppe war. Ihm oblag die Zuteilung der Arbeitskräfte für die einzelnen Notstandsprojekte und die Erarbeitung der Baumaßnahmen. Jahn benachteiligte auch die körperlich Behinderten des Ersten Weltkrieges, da sie seiner Meinung nach nicht für solche Arbeiten geeignet waren. Aus unerklärlichen Gründen reagierten Kreis, Provinz, Preußen und Reich nicht. Die Firmen, die mit den Arbeitslosen diese Projekte umsetzen, wollten keine Notstandsarbeitskräfte aus den Zweckverbandsdörfern, da diese selten eine abgeschlossene Berufsausbildung besaßen. Sie forderten gelernte Arbeitskräfte; man dachte dabei an erwerbslose Angehörige der Bauabteilung des Werkes. Die Beschwerden der Betriebe über die Beschäftigten in den Notstandsmaßnahmen wuchsen. 180 Die einzelnen Schreiben der Unternehmen sind nicht überliefert. Nur in den Akten der in der Zweckverbandsverwaltung zuständigen Angestellten und Beamten kommt zum Ausdruck, daß derartige Berichte zum damaligen Zeitpunkt im Bauamt vorlagen. Am 2. Mai 1930 mußte Jahn ein Rundschreiben an die Firmen verschicken. Er verwies darauf, daß auch Arbeitnehmer in Notstandsmaßnahmen vermittelt würden, denen der Bau nicht lag, oder die aus anderen Berufen kamen. Den Betrieben oblag es, auf solche Beschäftigte Rücksicht zunehmen. Bei der Vergabe der Arbeiten auf den einzelnen Baustellen hatten die Leiter darauf zu achten, daß jeder die Tätigkeit erhielt, die ihm am meisten zusagte. Es sollte aber trotzdem nicht der Eindruck entstehen, daß sich jeder Arbeiter die Beschäftigung aussuchen könne. In Fällen, in denen die ausführenden Firmen feststellten, daß vorsätzlich die geforderten Leistungen nicht erbracht wurden, war die Entlassung des betreffenden Arbeitnehmers aus der Maßnahme vorgesehen. Der Zweckverband untergliederte die Notstandsarbeiten in zwei Kategorien: Notstandsarbeiten in eigener Regie und an Firmen vergebene Maßnahmen als Notstandsarbeiten zu Akkordsätzen. Bei den ersteren handelte es sich um Baumaßnahmen, die direkt vom Zweckverbandsbauamt angewiesen und im Auftrag des Wohlfahrtsamtes von der Kämmerei bezahlt wurde. Diese Arbeitskräfte wählte das Bauamt in Abstimmung mit dem Sozialamt aus. In solche Projekte kamen Erwerbslose, deren Fürsorge noch unter dem Niveau von 1928 lag. Da durch die Vielzahl der Arbeitslosen die finanziellen Mittel nicht im notwendigen Umfang aufgebracht werden konnten, lag die Höhe der Löhne nur sehr wenig über dem Sozialhilfesatz. Um trotzdem zwischen den Notstandsarbeitern und Sozialhilfeempfängern einen entsprechenden Abstand in der Versorgung zu schaffen, erhielten Arbeitskräfte in Regiemaßnahmen kostenloses Mittagessen, Kleiderspenden, einmal in der Woche ein kostenloses Bad im Schulbad Friedrich-Ebert-Straße. Im Winter erhielten ihre Familienangehörigen täglich von 9.00 bis Uhr Aufenthalt zum Aufwärmen in der alten Notschule Sachse & Rothmann. 51 Nr. 10/2016 Bei den Notstandsarbeiten zu Akkordsätzen mußten die ausführenden Baufirmen den über diese Maßnahmen gebundenen Beschäftigung anweisen und beaufsichtigen. Diese Unternehmen wurden für die einzelnen Baustellen vom Zweckverband pauschal bezahlt. Die Firmen hatten ein großes Interesse daran, diese Baustellen so schnell wie möglich fertig zu stellen, um die nächste Notstandsmaßnahme zugesprochen zu bekommen. Auf diese Weise erwirtschafteten sie bei einer pauschalen Abfindung Gewinne. Der Vorteil für den Zweckverband bestand darin, daß die Beaufsichtigung der Beschäftigten in den Verantwortungsbereich der Unternehmen überging. Zweckverbandsbaurat Jahn gab folgende Richtlinien für den Einsatz der Notstandsarbeiter: Die Vertragsbedingungen bei den vorliegenden Vertragsarbeiten enthalten bezüglich der Beschäftigung von Notstandsarbeitern die nachstehende Festlegung: Die ausführende Baufirma ist verpflichtet - da Notstandsarbeiten ausser ihren eigenen Stammarbeiter zu beschäftigen, die vom Arbeitsamt Merseburg durch Vermittlung des Zweckverbandes Leuna ausgewiesen werden. Die Herren Bauführer erhielten ihre Anweisung auf Nachkontrolle der beschäftigten Notstandsarbeiter wie folgt: Die Herren Bauführer weise ich ausdrücklich darauf hin, dass sie persönlich dafür verantwortlich sind, dass für die Vertragsarbeiten (,) die als Notstandsarbeiten laufen (,) ausschließlich Notstandsarbeiter beschäftigt werden. Nur die besonderen Spezialarbeiter, die sich nicht unter den Notstandsarbeitern befinden, kann die Vertragsfirma aus ihrem Stamm beschäftigen. Die Ausschreibungsbedingungen sind genau zu beachten. Jahn wollte mit seinen Festlegungen den Mißbrauch von Notstandsarbeitern einschränken. Viele Firmen beabsichtigten mit diesen Maßnahmen Gewinne zu erzielen, indem sie die Stammbelegschaft entließen und Beschäftigungslose mit Fördermitteln vom Arbeitsamt einstellten. Ende Juni 1930 waren 139 Arbeitnehmer in Notstandsmaßnahmen beschäftigt (75 Arbeitskräfte in Regiearbeiten und 64 Arbeiter in Notstandsarbeiten zu Akkordsätzen). Für diese Maßnahme wurden bis zur Auflösung des Zweckverbandes RM ausgegeben. Nach dem Willen des Gesetzgebers sollten durch solche Arbeitslosenmaßnahmen nur Projekte der öffentlichen Hand realisiert werden. Diese Baumaßnahmen beschränkten sich auf Infrastruktur, Straßen- und Wegebau. Zur Zeit der Weltwirtschaftskrise gab es auf dem Gelände der Leuna-Werke keine Notstandsarbeiten, da es sich dabei um Privatbesitz handelte. Der Flachbau am linken Bildrand ist die Baustelle des Leunaer Obdachlosenhauses Schmiedweg 1; Aus: LA Merseburg; I525; Leuna-Werke; Lichtbildsammlung Nr

52 Nr. 10/ Leunaer Stadtanzeiger des Piratenkönigs. Es ist hier so, dass das WIE der Umsetzung das WAS der Vorlage noch übertrifft. Will sagen: hier waltet eine große Portion Phantasie. Was wäre die Aufführung aber ohne die großartige Bühnengestaltung und die schönen Kostüme! Beate Zoff verdient dafür ein Sonderlob. Am Ende gab es seitens des Premierenpublikums enthusiastischen Beifall für das ganze Ensemble. Die Musikalische Komödie ist höchst erfolgreich in die neue Saison gestartet! Die nächsten Vorstellungen: am 5. November, um 19 Uhr und am 6. November, um 15 Uhr sowie am 26. November, um 19 Uhr und am 27. November, um 15 Uhr Schmiedweg 1; März 1995 Aus: StA Leuna; Lichtbildsammlung Nr Enthusiastischer Beifall an Leipzigs Musikalischer Komödie Für die Premiere der Operette DIE PIRATEN von Sullivan/Gilbert Von DIETER BEER An den titelgebenden Piraten (die in Wirklichkeit gar keine sind) liegt es selbst, nicht erfolgreich zu sein. Denn angeblich sind sie Waisen, haben also keine Eltern. Und wenn sie bei Ausübung ihres Handwerks ebenfalls auf Waisen stoßen, dann tun sie ihnen nichts. So lautet ihr Ehrenkodex. Dies hat sich mittlerweile herumgesprochen und deshalb finden sie auf See immer weniger Opfer, die sie schröpfen können. Es geht in der Operette Die Piraten von Arthur Sullivan (Musik) und William Schwenck Gilbert (Text) um Frederic, der durch ein Missverständnis zu den Piraten gekommen ist. Daran ist seine (von Anne-Kathrin Fischer trefflich verkörperte) Amme schuld. Er hat jedenfalls die Nase gestrichen voll von der Seeräuberei, glücklicherweise beendet er gerade seine Ausbildung. Und verliebt sich prompt in Mabel, die Tochter des Generalmajors Stanley. Er fühlt sich nun den Ordnungshütern, die die Piraten verhaften sollen, verbunden. Doch diesen, angeführt von Milko Milevs Sergeant in vortrefflich kugelrunder Gestalt, schlottern vor Angst die Knie, sodass sie letztlich den Piraten unterlegen sind. Jeffery Krueger als Frederic ist jungenhaft-sympathisch und gesanglich voll auf der Höhe. Die Partie der Mabel stellt vor allem hohe gesangliche Anforderungen, die aber von Mirjam Neururer souverän gemeistert werden. Reichlich Szenenapplaus erntet Patrick Rohbeck, als Generalmajor Stanley ist er wieder sehr komödiantisch. So etwas liegt ihm - das ist geradezu phänomenal. Die Seeräuber wollen die Mädchen, namentlich Stanleys Töchter, heiraten. Um dies zu verhindern, behauptet der Generalmajor von sich, ein Waisenkind zu sein. Was aber gar nicht stimmt. Seine Lüge lässt ihm jedoch keine Ruhe, und so hat er schlussendlich noch seinen Fehltritt bekannt. Die Piraten haben dafür Verständnis, und ihr Chef, der Piratenkönig, lässt ihn und seine Töchter in Frieden ziehen. Man muss sich als Zuschauer inhaltlich keine großen Gedanken machen, so etwas wie eine Fabel gibt es zwar, doch die ist sehr einfach, zuweilen auch ein bisschen verwickelt. Hier kommt es vor allem darauf an, zu erleben, was szenisch turbulent in diesem englischen Operettenklassiker aus dem Jahr 1879 auf der Bühne geschieht. Man wird jedenfalls gut unterhalten. Außer eingängigen Melodien ist Bewegung Trumpf. Cusch Jung, der neue Chefregisseur der Musikalischen Komödie, hat - gemeinsam mit dem Orchester unter der Leitung von Tobias Engeli, mit Solisten, Chor und Ballett - eine tolle Arbeit geleistet. Und zwar sowohl als Regisseur wie auch als Choreograf und Darsteller Kartentelefon: Zweimener Geschichte(n) [88] Sterben ohne Anerkennung Der Lehrer Carl Friedrich Gräßner in Zweimen (Teil 7) 1853 war das Emeritengehalt (die Rente) des in den Ruhestand versetzten Lehrers Carl August Friedrich Gräßner auf 180 Taler pro Jahr festgelegt worden. Grundlage dafür war ein so genannter Vergleich zwischen Gräßner und seinem Nachfolger Friedrich Baron, der ihm ja diese Rente von seinen Einkünften zu zahlen hatte. Grundlage für die Bemessung der Rente war das Einkommen eines Lehrers in Zweimen, das mit 450 Talern angegeben worden war. Lehrer Gräßner standen 2/5 dieses Betrages zu also die erwähnten 180 Taler. Die Angaben zu den Einnahmen der Schulstelle zu Zweimen beruhten zu einem großen Teil auf den Aussagen von Gräßner und der neue Lehrer Baron merkte ziemlich schnell, dass seine Einkünfte weit von der Marke von 450 Talern entfernt waren Gräßner hatte also zu seinem Vorteil geschummelt. Daraufhin gab es 1856 einen erneuten Vergleich, bei dem Gräßner als wesentliche Änderung nur noch 150 Taler Emeritengehalt bekommen und das bisher zu viel Gezahlte zurückgeben sollte. Gräßner hatte diesen Vergleich mit unterschrieben, widerrief aber wenige Tage später mit der Begründung, er sei zu der Unterschrift genötigt worden. Der Widerspruch wurde abgewiesen und alles schien somit ein Ende zu haben. Hatte es nicht! Dem fast erblindeten Altlehrer Gräßner war schon klar, dass er in Zweimen keine Verbündeten mehr finden würde, auch Superintendent Dr. Stier aus Schkeuditz hatte deutlich zu erkennen gegeben, dass er Gräßner in keinster Weise unterstützen würde. In seiner (auch wiederum irgendwie verständlichen Verzweiflung) muss sich Gräßner an den Horburger Pfarrer Dr. Klee gewandt haben, der sicher wusste, dass die Instanzen in Merseburg ausgeschöpft waren. Also wendete er sich direkt nach Berlin an den Minister der geistlichen, Unterrichts- und Medizinal-Angelegenheiten Dr. Schulze und trug Gräßners Anliegen vor, auf den Vergleich von 1853 zu bestehen, und wird in seinem Brief nach Magdeburg (der mir leider nicht vorliegt) für Gräßner Partei ergriffen haben. Die Antwort aus Magdeburg an Pfarrer Dr. Klee aus Horburg, datiert auf den 20. März 1857, ist für alle Seiten mehr als ernüchternd. Ich zitiere diese Antwort in Auszügen gewissermaßen als Schlussplädoyer zur Geschichte der Zweimener Schule in Bezug auf ihren Lehrer Carl Friedrich August Gräßner. Euer Hochehrwürden erwidere ich, dass dem Lehrer Gräßner bei seiner Emeritierung zwei Fünftel des Einkommens der von ihm bekleideten Stelle zugeschrieben worden sind. Da nun neuere, unter Zuziehung des Gräßner vorgenommene, genaue Ermittlungen ergeben haben, dass das Einkommen der Stelle 379 Taler 19 Silbergroschen 3 Pfennige beträgt, so gebührt demselben ein Emeritengehalt von 150 Talern. Wenn dasselbe

53 Leunaer Stadtanzeiger 53 Nr. 10/2016 dagegen früher von der Königlichen Regierung zu Merseburg zu 180 Talern berechnet worden ist, so gründet sich dies auf die durch unrichtige Angaben des Gräßner herbeigeführte Annahme, dass das Einkommen der Stelle 450 Taler betrage. Wie sich aber, wie bemerkt, herausgestellt hat, dass das Letztere sich nicht höher als auf den zuerst angegebenen Betrag beläuft, können und dürfen dem Gräßner nicht mehr als 150 Taler in runder Summe jährlich an Emeritengehalt gewährt werden. Der Gräßner hat hiernach da er sich streng genommen auch mit einem Drittel seines früheren Einkommens hätte begnügen müssen, nicht den entferntesten Grund, sich über die ihm bei seiner Emeritierung gewordenen Behandlung zu beschweren. Ebensowenig ist Veranlassung vorhanden, dem Gräßner die Zurückzahlung der von ihm im ersten Jahr besseren Wissens zuviel empfangenen 30 Taler durch Gewährung einer Unterstützung zu erleichtern. Und dann bekommt Pfarrer Dr. Klee aus Horburg auch noch sein Fett ab: Es muss übrigens befremden, dass Sie, ohne jemals mit dem Gräßner in dienstlichen Verhältnissen gestanden zu haben, als Sachwalter desselben aufgetreten sind, und dass sie sich vor Ihrer Verwendung nicht die Mühe genommen haben, sich bei Ihrem Ephorus Auskunft über die wirkliche Sachlage zu erbitten. Damit war der Vergleich ein für allemal erledigt. Etwa drei Monate nach dem Eintreffen des Briefes von Minister Dr. Schulze aus Berlin schreibt Graf von Hohenthal an die Abteilung für Kirchenund Schulwesen in Merseburg einen Brief und teilt darin mit, dass der emeritierte Schullehrer zu Zweimen am 10. Mai 1857 verstorben sei. Er hinterlasse eine Witwe und acht Kinder in dürftigen Verhältnissen. Graf Hohenthal informiert, dass der neue Lehrer Baron noch für den Monat Mai das ihm zustehende Gehalt überwiesen habe. Die Witwe Gräßners bitte ob der angespannten familiären Verhältnisse darum, auch noch für die nächsten zwei Monate die Rente ihres Mannes in Höhe von monatlich 13 Talern und 26 Silbergroschen zugesprochen zu bekommen, was Graf von Hohenthal befürworten würde. Dieser Antrag wir mit einem Schreiben vom 22. Juli 1857 abgelehnt. Ehejubilare im Monat November Wir gratulieren recht herzlich zum Fest der Goldenen Hochzeit am dem Ehepaar Rosalia und Freimut Stenzel aus Leuna am dem Ehepaar Ingrid und Hermann Schlingemann aus Leuna zum Fest der Diamantenen Hochzeit am dem Ehepaar Maria und Jürgen Geertsen aus Leuna und zum Fest der Eisernen Hochzeit am dem Ehepaar Juliana und Joachim Thiele aus dem OT Kötzschau. Wir wünschen für den weiteren gemeinsamen Lebensweg allen Ehepaaren viel Gesundheit und Freude im Kreis der Familien. Dass euch das Leben stets aufs neue in treuem Beieinanderstehen an jedem Tage herzlich freue der Wunsch möge in Erfüllung gehen. Dem Jubelpaare sei beschieden noch lange, lange Zeit in Glück, Gesundheit, Frohsinn, Frieden, erlebt in schönster Zweisamkeit. Ein Lehrer im 19. Jahrhundert bei der Arbeit (Quelle: kia.nocookie.net/das-lange- 19-jahrhundert/images/c/c6/ V0100Scan0064b.jpg/revision/ Ob Lehrer Gräßner (zumindest in jungen Jahren) ein guter Lehrer war oder ob er einfach nur seinen Dienst durchgezogen hat, lässt sich nicht mehr ermitteln. Er war auf alle Fälle mit allen Wassern gewaschen und war spitzbübisch, wie sicher einige seiner Schulkinder auch. Am Ende tut er mir auch ein wenig leid: blind mit acht Kindern und keiner ordentlichen Rente das war sicher nicht der Lebensabend, den er sich vorgestellt hat. Von Lehrer Gräßner und seiner Familie hat man in unserer Gemeinde nie wieder etwas gehört. Im nächsten Jahr werde ich mich konkreter um seinen Nachfolger Friedrich Baron kümmern und das wird nicht weniger interessant werden. Dr. Udo Würsig Zum Fest der Diamantenen Hochzeit gratulierte der Ortsbürgermeister Wolfgang Weise den Eheleuten Edith und Heinz Stelzer auf das Herzlichste. (Foto: Andreas Arms)

54 Nr. 10/ Die Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau gratulierte Siegfried und Gunda Richter zum 50. Ehejubiläum recht herzlich. Der Ortsbürgermeister, Herr Udo Zuber, gratulierte im Namen des Ortschaftsrates am dem Ehepaar Richard Bamps und Maria Bullens zur Goldenen Hochzeit. Leuna am Margarete Krischok zum 84. Geburtstag am Siegfried Adolf zum 76. Geburtstag am Hildegard Döring zum 78. Geburtstag am Ehrentraud Fuckert zum 86. Geburtstag am Hermann Arndt zum 77. Geburtstag am Paul Fischer zum 74. Geburtstag am Karin Mochow zum 65. Geburtstag am Ewald Ristock zum 74. Geburtstag am Herbert Zschettge zum 84. Geburtstag am Emilie Aust zum 97. Geburtstag am Maria Born zum 92. Geburtstag am Klaus Löffler zum 75. Geburtstag am Renate Seeliger zum 79. Geburtstag am Heidemarie Erdmann zum 75. Geburtstag am Alfred Fidyka zum 75. Geburtstag am Dietmar Fink zum 72. Geburtstag am Annemarie Müller zum 91. Geburtstag am Beate Andrae zum 72. Geburtstag am Renate Heidrich zum 74. Geburtstag am Gerd Ossig zum 76. Geburtstag am Rosemarie Lachotta zum 65. Geburtstag Leunaer Stadtanzeiger am Dr. Dieter Sturm zum 77. Geburtstag am Artur Fritzsche zum 74. Geburtstag am Hannelore Glaser zum 79. Geburtstag am Hans-Günter Horn zum 90. Geburtstag am Roland Rode zum 79. Geburtstag am Erika Heinrich zum 77. Geburtstag am Hans-Georg Kühn zum 73. Geburtstag am Fritz Thierbach zum 86. Geburtstag am Manfred Burow zum 65. Geburtstag am Horst Börner zum 74. Geburtstag am Hans-Joachim Bunk zum 72. Geburtstag am Rolf Schaller zum 87. Geburtstag am Heidemarie Schmidt zum 75. Geburtstag am Anita Schumann zum 88. Geburtstag am Fritz Tänzel zum 83. Geburtstag am Klaus Bott zum 79. Geburtstag am Reinhard Brandt zum 71. Geburtstag am Maria Geertsen zum 83. Geburtstag am Walter Katze zum 85. Geburtstag am Kurt Melzer zum 84. Geburtstag am Helga Michalek zum 71. Geburtstag am Friedrich Sinast zum 84. Geburtstag am Maria Bauer zum 93. Geburtstag am Helene Büchner zum 81. Geburtstag am Werner Nöhrin zum 79. Geburtstag am Inge Riedel zum 76. Geburtstag am Günter Hartung zum 87. Geburtstag am Rolf Järsch zum 75. Geburtstag am Eva Lindner zum 88. Geburtstag am Ingrid Schönig zum 78. Geburtstag am Renate Wagner zum 71. Geburtstag am Christel Schaarschmidt zum 74. Geburtstag am Ruth Voss zum 65. Geburtstag am Christel Hagedorn zum 65. Geburtstag am Margrit Schmidt zum 77. Geburtstag am Gudrun Schrödl zum 65. Geburtstag am Brigitte Schwich zum 80. Geburtstag am Rosemarie Sparing zum 75. Geburtstag am Elfriede Müller zum 76. Geburtstag am Karl Riethmüller zum 78. Geburtstag am Rosemarie Wiegleb zum 73. Geburtstag am Erwin Bresch zum 89. Geburtstag am Ingrid Kräker zum 73. Geburtstag am Gutrun Voigt zum 70. Geburtstag am Werner Neßler zum 88. Geburtstag am Joachim Stiller zum 76. Geburtstag am Gertraud Wiese zum 77. Geburtstag am Wilfried Bach zum 70. Geburtstag am Wilma Fiedler zum 77. Geburtstag am Margot Höringklee zum 87. Geburtstag am Christa Fritsche zum 83. Geburtstag am Dagmar Herrmann zum 70. Geburtstag am Klaus Michel zum 74. Geburtstag am Rosamarie Ronneberger zum 81. Geburtstag am Christa Knobbe zum 81. Geburtstag am Annemarie Mucha zum 82. Geburtstag am Gerd Glaser zum 80. Geburtstag am Ute Kirst zum 76. Geburtstag am Marianne Scharlei zum 79. Geburtstag am Wolfgang Schönig zum 78. Geburtstag am Brigitta Budeke zum 82. Geburtstag am Gisela Hallmann zum 89. Geburtstag am Wolfgang Pieron zum 87. Geburtstag am Herta Timpel zum 78. Geburtstag am Heidelinde Weihrauch zum 75. Geburtstag am Kurt Bergold zum 84. Geburtstag am Elfriede Gottschalk zum 82. Geburtstag am Ruth Hein zum 84. Geburtstag am Fritz Feistel zum 91. Geburtstag am Wolfgang Fischer zum 73. Geburtstag am Arno Geis zum 80. Geburtstag

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