Mögliche Auswirkungen der Netzanbindung aus Naturschutzsicht

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1 Perspektiven einer naturverträglichen Netzanbindung der Offshore-Windenergie in der deutschen AWZ aktuelle rechtliche und naturschutzfachliche Fragen Leipzig, November 2013 Mögliche Auswirkungen der Netzanbindung aus Naturschutzsicht Thomas Merck Bundesamt für Naturschutz Th. Merck

2 Mögliche Auswirkungen der Netzanbindung aus Naturschutzsicht 1. Einleitung 2. Überblick Auswirkungen 2.1 Unterwasserschall 2.2 Emission elektromagnetischer Felder 2.3 Sedimenterwärmung 3. Zusammenfassung Th. Merck

3 Mögliche Auswirkungen der Netzanbindung aus Naturschutzsicht Th. Merck

4 Mögliche Auswirkungen der Netzanbindung aus Naturschutzsicht Baubedingte Auswirkungen Anlagen-/Betriebsbedingte Auswirkungen (Windenergieanlage) Parkinterne Kabel s. u. s. u. Umspannplattform s. u. s. u. Konverterplattform - Unterwasserschall - Störungen - Bodenversiegelung - Künstliches Hartsubstrat - Störung (Licht) Kabel zur Netzanbindung - Beeinträchtigungen am Meeresboden - Trübungsfahnen - Störungen - Emission von EMF - Sedimenterwärmung - Künstliches Hartsubstrat Th. Merck

5 Wirkpfade, Minderungsmöglichkeiten Baubedingte Störungen (Schiffsverkehr) (Temporäre) Habitatverluste sensibler See-/Rastvogelarten, Störung mariner Säugetiere Standortspezifische Bau-/Verlegezeiten außerhalb Rast-/Mauser-/Zug-/Wurfzeiten Trübungsfahnen (Suspension des Sediments) Sedimentation auf umliegenden Flächen Re-Suspension von Nähr- und Schadstoffen aus Sediment Wahl von Verlegetechniken, Meidung kontaminierter Flächen Bodenversiegelung/Beeinträchtigung am Meeresboden Zerstörung natürlicher benthischen Lebensgemeinschaften/ ggf. geschützter Biotope Geeignete Trassierung Künstliche Hartsubstrate (Plattformgründung, Steinschüttungen) i.d.r. Förderung standortuntypischer Lebensgemeinschaften Ausreichende Verlegetiefe, Vermeidung von Kabel-/Pipelinekreuzungen Anlagenbedingte Störungen (Beleuchtung) Anlockeffekte Zug-/Seevögel Verwendung vogelfreundlicher Beleuchtungssysteme BfN, Krause u. Hübner

6 Rammschall Ausmaß und Wirkung Wirkzonen Hörbarkeit Pile driving Reaktion Maskierung Verletzung, Tod (nach Richardson et al. 1995) BfN, Krause Th. u. Hübner Merck

7 Bundesnaturschutzgesetz Abschnitt 3, Besonderer Artenschutz 44 Vorschriften für besonders geschützte und bestimmte andere Tier- und Pflanzenarten (1) Es ist verboten, 1. wild lebenden Tieren der besonders geschützten Arten nachzustellen, sie zu fangen, zu verletzen oder zu töten oder ihre Entwicklungsformen aus der Natur zu entnehmen, zu beschädigen oder zu zerstören, 2. wild lebende Tiere der streng geschützten Arten und der europäischen Vogelarten während der Fortpflanzungs-, Aufzucht-, Mauser-, Überwinterungs- und Wanderungszeiten erheblich zu stören; eine erhebliche Störung liegt vor, wenn sich durch die Störung der Erhaltungszustand der lokalen Population einer Art verschlechtert, BfN, Krause Th. u. Hübner Merck

8 Rammschall - Minimierungsmaßnahmen Th. Merck

9 Bundesnaturschutzgesetz Abschnitt 3, Besonderer Artenschutz 44 Vorschriften für besonders geschützte und bestimmte andere Tier- und Pflanzenarten (1) Es ist verboten, 1. wild lebenden Tieren der besonders geschützten Arten nachzustellen, sie zu fangen, zu verletzen oder zu töten oder ihre Entwicklungsformen aus der Natur zu entnehmen, zu beschädigen oder zu zerstören, 2. wild lebende Tiere der streng geschützten Arten und der europäischen Vogelarten während der Fortpflanzungs-, Aufzucht-, Mauser-, Überwinterungs- und Wanderungszeiten erheblich zu stören; eine erhebliche Störung liegt vor, wenn sich durch die Störung der Erhaltungszustand der lokalen Population einer Art verschlechtert, Treten trotz Einhalten des 160 db-wert (SEL) erhebliche Störungen auf? Th. Merck

10 Rammschall Störung/Scheuchwirkung Verteilung der Schweinswale Mai 2009 während (ungedämpfter) Rammungen bei Alpha Ventus 25 km 15 km Alpha Ventus Natura 2000Gebiete Borkum Riff Gund BfN, Krause Th. u. Hübner Merck

11 Rammschall Sensible Gebiete/Zeiten In der besonders sensiblen Phase der Reproduktion der Schweinswale in der Nordsee (Mai bis August) langjährig konstant wiederkehrender Verbreitungsschwerpunkt im Bereich Sylter Außenriff: : im Bereich Sylter Außenriff (AWZ) mittlere Dichte 2,31/km 2 und rund Tiere; 36 % des Bestandes von Schweinswalen in der deutschen Nordsee; 45 % des Bestandes von Tieren in der deutschen AWZ. Th. Merck

12 Elektromagnetische Felder Hintergrund Das natürliche Magnetfeld der Erde beträgt in unseren Breiten 50 µt, das natürliche elektrische Feld erreicht 25 µv*m -1. Magnetische Felder entstehen, wenn ein Strom fließt; sie nehmen mit Zunahme der Stromstärke (Ampere) zu. Elektrische Felder werden durch elektrische Spannung hervorgerufen; sie nehmen mit Zunahme der Spannung (Volt) zu. Die Emission von elektrischen Feldern lässt sich durch geeignete Abschirmung der Kabel wirkungsvoll vermeiden. Magnetische Felder lassen sich nicht abschirmen, aber durch geeignete Anordnung der einzelnen Phasen reduzieren, idealerweise bis zur vollständigen Kompensation. Im Falle der Hochspannungsgleichstromübertragung (HGÜ) entstehen an den beiden Leiter statische magnetische Felder mit entgegen gesetzter Ausrichtung. Bei Drehstromsystemen sind drei Leiter notwendig. Liegen diese in einem Kabel zusammen, bildet sich um das Kabel herum ein sich drehendes Magnetfeld aus. Magnetfelder führen in einem sich bewegenden elektrischen Leiter (z.b. Seewasser) zu einem induzierten elektrischen Feld. BfN, Krause u. Hübner

13 Elektromagnetische Felder EMF-Sensitive Arten Elektrische Felder Haie und Rochen (< 0,2 µv*m -1 ) Störe Neunaugen Magnetische Felder Aal ( 2 µt) Lachsartige Heringsartige Plattfische BfN, Krause u. Hübner

14 Elektromagnetische Felder Technische Kennzahlen BfN, Krause u. Hübner

15 Elektromagnetische Felder Anbindung Nysted, DK Ergebnisse des Monitorings Offshore-WEA Nysted, DK Effekt I (Behinderung der Querung) Hering Aal Dorsch Flunder Effekt II (Zu-Abnahme) Aal (Abnahme) Dorsch (Zunahme) BfN, Krause u. Hübner

16 Sedimenterwärmung Besiedelung des Meeresbodens Plankton Larven Wasser Benthos Boden

17 Sedimenterwärmung Erniedrigung der Stressresistenz Art Astarte borealis Cardium (Cerastoderma) lamackii Macoma balthica Scrobularia plana O 2 -Mangel- Resistenz Tagen > 70 ( 5 C) 70 (10 C) 10 (20 C) 21 ( 5 C) 9 (10 C) 4 (20 C) 19 (10 C) 8 (20 C) 44 ( 5 C) 18 (10 C) aus: von Oertzen & Schlungbaum 1972 BfN, Krause u. Hübner

18 Sedimenterwärmung Vorverlegung der Saison Saisonales Auftreten des Blattfußkrebses Evadne Der Anstieg der winterlichen Temperatur um weniger als 1 K führte zu einer Verschiebung des saisonalen Auftretens um etwa 5 Wochen. BfN, Krause u. Hübner

19 Sedimenterwärmung Förderung wärmeliebender Arten A a... Die reine Überschreitung des Schwellenwertes löst die Reproduktion aus und ermöglicht so schon bei einer nur geringen Temperaturerhöhung die erfolgreiche Ansiedlung einer neuer Art. BfN, Krause u. Hübner

20 Sedimenterwärmung Fazit Eine Erhöhung der Temperatur hat auf vielfältigste Weise Einfluss auf unterschiedliche biologische (und chemische) Abläufe. Bereits Temperaturerhöhungen um deutlich weniger als 2 K können für einzelne Arten über ihre Konkurrenz- und Überlebensfähigkeit entscheiden und zu signifikanten Änderungen in der Biozönose führen. Das sog. 2 K-Kriterium stellt einen Vorsorgewert da, der nach Einschätzung des BfN auf Basis des derzeitigen Wissenstandes mit hinreichender Wahrscheinlichkeit sicherstellt, dass erhebliche negative Auswirkungen der Kabelerwärmung auf die Natur bzw. die benthische Lebensgemeinschaft vermieden werden. Das Einhalten des 2 K-Kriteriums ist durch geeignete Verlegetiefen der Stromkabel zu gewährleisten. BfN, Krause u. Hübner

21 Mögliche Auswirkungen der Netzanbindung aus Naturschutzsicht Naturschutzrelevante Auswirkungen und Minimierungsmaßnahmen: Schutz vor schallbedingten Verletzungen durch Einhalten der Lärmgrenzwerte (160 db SEL, 190 db SPL) durch technische Schallschutzmaßnahmen beim Bau der Plattformen oder Verwendung alternativer, schallarmer Gründungsvarianten; Verhinderung schallbedingten erheblicher Störungen in FFH-Gebieten und in für den Erhaltungszustand lokaler Populationen bedeutsamen Gebieten während besonders sensibler Zeiten durch zusätzlichen Schallschutz; Minimierung der EMF-Emissionen durch Verwendung 2/3-adriger Kabel oder Close- Laying, keine monopolaren HGÜ-Systeme; Verhinderung zu hoher Sedimenterwärmung Wahl von geeigneter Verlegetiefe zur Einhalten des 2 K-Kriterium in 20/30 cm Tiefe; Vermeidung baubedingter Störungen durch Bau der Plattformen und Verlegung der Kabel außerhalb Rast-/Mauser-/Zug-/Wurfzeiten (räumlich-zeitliche Steuerung); Kabeltrassierung unter Umgehung geschützter Biotope und Natura 2000 Gebieten; Zur Eingriffsreduzierung bzw. Reduktion der Anzahl Systeme Verwendung von Plattformen und Kabel möglichst hoher Kapazität und Bündelung der Kabel in Trassen; Minimierung des Einbringens künstlicher Hartsubstrate durch Vermeidung von Kreuzungen. BfN, Krause Th. u. Hübner Merck

22 Perspektiven einer naturverträglichen Netzanbindung der Offshore-Windenergie in der deutschen AWZ aktuelle rechtliche und naturschutzfachliche Fragen Leipzig, November 2013 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Thomas Merck Bundesamt für Naturschutz Th. Merck

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