Biodiversität im Ackerbau - Ziele, Agrarumweltmaßnahmen und Perspektiven zwischen Maßnahmen- und Ergebnisorientierung

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1 Biodiversität im Ackerbau - Ziele, Agrarumweltmaßnahmen und Perspektiven zwischen Maßnahmen- und Ergebnisorientierung Dr. Rainer Oppermann Institut für Agrarökologie und Biodiversität(ifab), Mannheim Vortrag am 31. August 2016 in Göttingen 1

2 Gliederung Gliederung 1. Einführung: eine Bilderreise 2. Ursachen für Biodiversitäts-Rückgang im Ackerland 3. Biodiversitäts-Ziele im Ackerland 4. Mögliche und notwendige Maßnahmen 5. Perspektiven für die Weiterentwicklung 6. Zusammenfassung und Ausblick 2

3 Ausgangssituation 2. Ausgangssituation 1. Extremer Rückgang der Artenvielfalt in den Ackerbaugebieten, aber auch in vielen Grünlandregionen 2. Viele Arten sind lokal ausgestorben 3. Bemühungen zur Gegensteuerung mit Agrarumweltprogrammen (und mit lokalen / regionalen Initiativen, z.b. Jäger, Imker, Vogelschutz) 3

4 Bildbeispiele Bildbeispiele 4

5 Bildbeispiele Bildbeispiele 5

6 Elemente der Biodiversitäts-Förderung in Deutschland Agrarumweltmaßnahmen (Programme der Bundesländer meist in Verantwortung der Agrar-Ministerien) In Dtl. 16 Bundesländer mit zusammen 13 verschied. Programmen ELER-Mittel: im Durchschnitt 2,4 Mrd / Jahr inkl. nat. Kofinanzierungsmittel Quelle: BMEL (2015) Raeume/03_Foerderung/Europa/_texte/Foerderung html?nn= &notFirst=true&docId= Quelle: IFAB, ZALF & HFR (2012): Gemeinsame Agrarpolitik ab Perspektiven für mehr Biodiversitäts- und Umweltleistungen der Landwirtschaft? /themen/landwirtschaft/gapumwelt-f_e- Ergebnisse-nov2012dt_Fin.pdf 6

7 Biodiversitätsziele im Ackerbau Biodiversitätsziele im Ackerbau Schutz und Erhaltung der gesamten Agrarbiozönose: Stellvertretend genannt folgende Artengruppen: a) Ackerwildkräuter (z.b. Acker-Rittersporn, Adonisröschen, Sand-Mohn) b) Bestäuber (z.b. Wildbienen, Schmetterlinge) c) Agrarvögel (z.b. Feldlerche, Rebhuhn, Grauammer) d) Säugetiere (Feldhase, Feldhamster, Igel) 7

8 Analyse der Auswirkungen Analyse der Auswirkungen zum Rückgang Biodiversität im Ackerbau - Einzelfaktoren Vielzahl von Einzelfaktoren: 1. Düngung 2. Pflanzenschutzmittel-Einsatz 3. Großflächigkeit der Felder / Einheitlichkeit 4. Wegfall Rand-/ Saumstrukturen sowie von Brachflächen 5. Verringerung Leguminosenanbau/ Viehhaltung 6. Verengung der Fruchtfolge / Fruchtvielfalt 7. Zwischenfruchtanbau 8. Störungen und Beutegreifer Vielzahl von ineinander greifenden Faktoren 8

9 Analyse der Auswirkungen Analyse der Auswirkungen - Einzelfaktoren Vielzahl von ineinander greifenden Faktoren -Düngung - Pflanzenschutz - Feldvergrößerung - Vereinfachung Fruchtfolge Dichte Bestände Großflächig einheitliche Bestände Ungünstiges Mikroklimaim Bestand Keine Ausweichmöglichkeiten - Wenig Kräuter - Wenig Insekten + Würmer Keine Nahrung, Hunger Prädatoren - Wegfall Feldränder - Wegfall Brachestrukturen 9

10 Perspektiven der Weiterentwicklung Umlenkung der Entwicklung? Vielzahl von ineinander greifenden Faktoren - Düngung reduzieren - Pflanzenschutzverzicht auf Teilflächen Lichtere Bestände - Feld-Unterteilung /-gliederung - Bereicherung Fruchtfolge Gegliederte Bestände Prädatoren??? Günstiges Mikroklimaim Bestand - mehr Kräuter -mehrinsekten + Würmer mehr Nahrung, Hunger - artenreiche Feldränder - Schaffung Brachestrukturen mehr Ausweichmöglichkeiten 10

11 Geeignete Maßnahmen Geeignete Maßnahmen Agrarumweltmaßnahmen im Ackerbau zur Erreichung der Ziele Mögliche Agrarumweltmaßnahmen Zielgruppe / Indikatorarten Einjährige Blühflächen X X 2 Zwei- und mehrjährige Blühflächen (X) X X X 4 Blühende Mischkulturen (X) (X) 2 Weite Reihe im Getreidebau mit blühender Untersaat Ackerwildkräuter Bestäuber Agrarvögel Säugetiere Gesamt (X) X X X 4 Anbau von Extensivgetreide(z.B. Emmer et al.) X X X (X) 4 Deutliche Reduktion / Verzicht auf Düngung (X) (X) X X 4 Belassung von Stoppeln bis November X (X) (X) X 4 Ackerwildkraut-Schutzflächen X X X X 4 11

12 Geeignete Maßnahmen zur Förderung der Biodiversität 1. in-crop- Maßnahmen Geeignete Maßnahmen Extensivgetreide weite Reihe Artenreiche Mischkulturen 2. off-crop-maßnahmen Rotklee Blühflächen Pufferstreifen Brache 12

13 Geeignete Maßnahmen Beispiel von Landschaftsaufwertung aus Großbritannien

14 Perspektiven der Weiterentwicklung Entscheidend für den Erfolg ist der Umfang der Maßnahmen auf Landschafts-/ Landesebene Ergebnisse von Aufwertungsprojekten Projekt Klettgau/ Schweiz (Feldhasen, Feldvögel) inzwischen > 20-jährige Praxiserprobung Rebhuhnprojekt Göttingen - inzwischen > 10-jährige Praxis Eigene mehrjährige Untersuchungen zu Aufwertungsmaßnahmen im Oberrheingebiet mit Hilfe von Blühstreifen (seit 2010) 14

15 Perspektiven der Weiterentwicklung Notwendiger Umfang extensiv genutzter Flächen im Ackerbau für Erhaltung und Schutz der Biodiversität Nach Ergebnissen langjähriger Studien -Für Rebhuhn Ackerland Region Göttingen: > 5-7 % gut gemanagte strukturreiche Blühstreifen + xy% Landschaftselemente - Für Wildbienen + Schmetterlinge im Ackerland (Oberrhein) Gute Erfolge bei 10 % vielfältig gemanagte Blühflächen + xy% Landschaftselemente - Für Feldvögel + Feldhasen Klettgau Schweiz Gut gemanagte Flächen im Umfang von 14 % inklusive Landschaftselemente Hochrechnung für Ackerland in Deutschland : Gesamtfläche 12 Mio ha Bedarf an ökologisch hochwert. Flächen: ca % des Ackerlands = 1,80 Mioha Aktuell vorhanden: Brachflächen (2015): 0,30 Mioha Dunkelgrüne AUM (2010): 0,04 Mio ha Summe: 0,34 Mio ha Summe aktuell quantitativ: 3 % des Ackerlands 15

16 Perspektiven der Weiterentwicklung Geeignete Maßnahmen bisherige + künftige Umsetzung Agrarumweltmaßnahmen im Ackerbau zur Erreichung der Ziele Mögliche Agrarumweltmaßnahmen Zielgruppe / Indikatorarten Einjährige Blühflächen X X 2 Zwei- und mehrjährige Blühflächen (X) X X X 4 Blühende Mischkulturen (X) (X) 2 Weite Reihe im Getreidebau mit blüh. Untersaat (X) X X X 4 Ackerwildkräuter Bestäuber Agrarvögel Säugetiere Ges.zahl Zielgruppen Zielumfang bezogen auf Ackerfläche 1 % 5-7 %? % Anbau von Extensivgetreide(z.B. Emmer et al.) X X X (X) % Deutliche Reduktion / Verzicht auf Düngung (X) (X) X X 4 (10-15%) Belassung von Stoppeln bis November X (X) (X) X 4 (10-20%) Ackerwildkraut-Schutzflächen X X X X 4 30 / Lkr. Zielerreichung ist bislang nur bei einjährigen Blühstreifen gegeben 16

17 Perspektiven für die weitere Entwicklung von Agrarumweltmaßnahmen Perspektiven für die weitere Entwicklung von Agrarumweltmaßnahmen Vorrangig sind Maßnahmen und Maßnahmenentwicklung in folgenden drei Bereichen (vgl. notwendiger Flächenumfang) Zwei-und mehrjährige Blühstreifen (ergänzend zu / anstatt einjähriger Blühflächen) Vgl. Positivbsp. In Niedersachsen Getreide mit lichter, weiter Reihe und blühender Untersaat Ackerwildkraut-Schutz, ggf. in Kombination mit Anbau von Extensivsorten/ alten Kultursorten (Emmer, Einkorn etc.) Umsetzung als Agrarumweltmaßnahme Landesweite Ausschreibung z.b. für Ackerwildkraut-Schutzflächen Landes- und bundesweite ergebnisorientierte Regionalprojekte 17

18 Perspektiven für die weitere Entwicklung von Agrarumweltmaßnahmen 1. Zweijährige strukturreiche Blühstreifen Positivbsp. aus Niedersachsen es bedarf der Übertragung in die Fläche und in andere Bundesländer 18

19 Perspektiven für die weitere Entwicklung von Agrarumweltmaßnahmen 2. Ackerwildkrautschutz Es gibt einzelne sehr erfolgreiche Projekte, z.b. Bundesprojekt 100 Äcker für die Vielfalt, aber auch verschiedene Länder- und Stiftungs-Projekte Aber:es fehlt an Übertragung in die Fläche! Bsp. Rangendingen, BW 19

20 Perspektiven für die weitere Entwicklung von Agrarumweltmaßnahmen 2. Ackerwildkrautschutz Übertragung in die Fläche Z.B. mit Hilfe von Ausschreibungen Ausschreibung: -Jeder Landkreis kann / darf / soll 30 Parzellen von durchschnittlich 0,1 ha (entspr. 3 ha/lkr. bzw. rund ha bundesweit als Schutzäcker aufbauen und entwickeln - regionale Trägerschaft, Betreuung und Monitoring - in Zusammenarbeit mit Bauern- und Naturschutzverbänden 20

21 Perspektiven für die weitere Entwicklung von Agrarumweltmaßnahmen 3. Weite Reihe mit blühender Untersaat im Getreide Erfolgversprechende Versuche liegen vor, Z.B. ABU Soest, LTZ Augustenberg / Forchheim, IFAB in Meckl.-Vorpomm. Weitere Versuche und Übertragung in Breitenprogramm erforderlich mit Hilfe von Ausschreibungen 21

22 Perspektiven für die weitere Entwicklung von Agrarumweltmaßnahmen Ergebnisse zu Weite Reihe im Getreidebau Kleinflächige Erprobung in Baden-Württemberg (Versuchsparzellen Sommergerste des LTZ in Forchheim) 22

23 Perspektiven für die weitere Entwicklung von Agrarumweltmaßnahmen Ergebnisse zu Weite Reihe im Getreidebau Großflächige Erprobung in Mecklenburg-Vorpommern (Versuchs- und Vergleichsflächen jeweils ca. 10 ha, konvent. Ackerbau) Versuche zur Weiten Reihe n Feldlerche-Feststellungen Minder-Ernteertrag Winterweizen 2015 n=2 2,5-5,0 x mehr 22 bis 28 % 25% Winterweizen 2016 n=2 2,3-5,8 x mehr 4 bis 14% 9% Wintergerste 2016 n=2 1,0-13,5 x mehr 20 bis 29 % 24% Quelle: Eigene Untersuchungen IFAB Mannheim

24 Perspektiven für die weitere Entwicklung von Agrarumweltmaßnahmen Perspektiven zwischen Maßnahmen- und Ergebnisorientierung Maßnahmenorientierung: Z.B. Einsaat einer Blühmischung Erhoffte biodiversitätsfördernde Wirkung Ergebnisorientierung: Direkte Förderung der Biodiversität durch spezifische Schutzprogramme z.b. Ackerwildkrautschutz oder Schutz der Wiesenweihe (wenn Arten da sind, wird das Ergebnis gefördert) Maßnahmenorientierung funktioniert im Ackerland im Allgemeinen sehr gut (im Gegensatz zum Grünland) Handicap für die Ergebnisorientierung im Ackerbau: Fruchtfolge Möglichkeiten der Ergebnisorientierung sind gegeben bei: a) Brutenschutz(sehr personalaufwändig und nur bei besonderen Arten) b) Ackerwildkraut-Schutzäckern c) Gebietsspezifischen Projekten (z.b. mit Feldlerche et al. zu erproben) 24

25 4. Ausschreibung von regionalen erfolgsorientierten Biodiversitäts-Maßnahmen im Ackerbau Möglichkeiten z.b.: Perspektiven für die weitere Entwicklung von Agrarumweltmaßnahmen Ackerwildkrautschutz, siehe oben; denkbar z.b. Basisprämie für Umsetzung je Fläche / ha und zusätzliche Topup-Prämie Regionalprojekte, z.b. à la Regionen aktiv denkbar z.b. Entwicklung von Zielvorstellungen für Region auf Basis konkreter Bestands-und Zielzahlen (z.b. Feldlerchendichte, Feldhasen-bestand, Ackerwildkrautbestand bestimmte Leitarten) Umsetzung z.b. mit Basisprämie für Umsetzung je Fläche / ha und zusätzliche Topup-Prämie Gemeinschaftsprojekte zwischen Bauern-und Naturschutzverbänden (und ggf. Landkreisen etc.) Beratung und Umsetzungsmanagement notwendig Begleitende Öffentlichkeitsarbeit und Monitoring zur (Re-)Etablierung der Biodiversität sind wichtig (Erfolgsfaktoren fachlich + politisch) 25

26 Zusammenfassung und Ausblick Zusammenfassung und Ausblick Biodiv.-Förderung in Dtl.: es gibt auf allen Ebenen gute Ansätze, aber insgesamt bzgl. Flächenumfang und Qualität völlig unzureichend. Es fehlt vor allem an Maßnahmen für lichte Ackerflächen (rund 10 %) und für den Ackerwildkrautschutz Perspektiven sind insbesondere zu sehen in - Ausdehnung von zwei-/mehrjährigen Blühstreifen - Erprobung und Einführung Weite Reihe Getreide mit blüh. Untersaat - Ackerwildkrautschutz Flächen in allen Landkreisen -Ausschreibungsprojekte zur Erprobung und Etablierung regionaler erfolgsorientierter Partnerschaften - Begleitende Öffentlichkeitsarbeit und Monitoring zur (Re-)Etablierung der Biodiversität Nötig ist vor allem ein angemessener Umfang dunkelgrüner Ackermaßnahmen 26

27 Ausblick Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! weitere Informationen:

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