1.1 Interkulturelle Kommunikation: Problemlage und Zielhorizont 17

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2 1.1 Interkulturelle Kommunikation: Problemlage und Zielhorizont 17 Die systematische Einführung der Xenologie ändert den wissenschaftlichen Blick über Themenbereiche der interkulturellen Kommunikation, weil das Andere sich mit eigenen Lösungsvorschlägen zu Wort meldet. John Condon und Fatih Yousef sind im Jahre 1975 bestrebt, die bestehenden Kulturtheorien zu erweitern. 15 Sie gehen von der völligen Gleichwertigkeit aller Kulturen aus und verstehen unter Kultur ein allumfassendes System, das Menschen grundlegend prägt und beeinflusst. Dadurch, dass für die Autoren alles gleich richtig und gleich gut ist, verfahren sie stark relativierend. Mit dem Handbook of Intercultural Communication von Molefi Kete Asante (*1942) gewinnt die interkulturelle Kommunikation im Jahre 1979 eine neue Dimension. Die Maxime dieses Handbuches ist: Lebe, was du predigst 16, und zielt darauf ab, zu einer Übereinstimmung von theoretischer und praktischer Lebensführung zu gelangen. Abdoldjavad Falaturi ( ) entwickelt im Laufe der 1980er Jahre das weltweit erste Forschungsprojekt: Der Islam in den Schulbüchern der Bundesrepublik Deutschland. 17 Das zentrale Ziel Falaturis ist die Überwindung von Vorurteilen über den Islam in den deutschen Schulbüchern und die Praxis eines okzidentalisch-orientalischen Dialogs auf der Grundlage des gegenseitigen Respekts. Er setzt sich für konfessionellen Religionsunterricht ein, da Vergleiche zu anderen Religionen erst mit der Kenntnis des eigenen Glaubens möglich seien. 18 Heute gilt Falaturi als ein Begründer des interreligiösen Dialogs Neuere Konzepte In den 1990er Jahren stellt sich die Forschungslage um die interkulturelle Kommunikation zwar breit gefächert, aber uneinheitlich dar. Neben der Entwicklung interkultureller Konzepte der Kommunikation wandeln sich zunehmend die bildungstheoretischen Ansätze zur Erziehung im multikulturellen Kontext. In dieser Zeit entsteht zudem, als Reaktion auf die Einwanderung der Gastarbeiter, eine Art pädagogischer Ausländerpolitik. Ein bedeutender Vertreter ist Georg Auernheimer (*1939), der mit einer Reihe von Veröffentlichungen praktische Konzepte zur Integration der Einwanderer in Deutschland entwickelt. 19 Die pädagogische Ausländerpolitik von Forschern wie Auernheimer weicht bald einer konzeptuellen Fassung interkulturell-pädagogischer Ansätze. Diese Fortentwicklung beruht auf der Tatsache, dass sich in jener Zeit das weltweite Migrationsverhalten verändert. Migration umfasst Wanderbewegungen aus politischen Gründen, aber auch die Pflege von Geschäftsbeziehungen im Weltkontext. Unter Immigration im vorliegenden Kontext soll der Aufenthalt einer Person oder auch einer Gruppe im Ausland verstanden werden, der es aufgrund seiner Beschaffenheit oder Länge erforderlich macht, sich mit der Aufnahmegesellschaft auseinanderzusetzen. Dies kann aus wirtschaftlichen Gründen, zur Aufnahme eines Studiums oder zur Gründung einer neuen Existenz geschehen. 20 Um erfolgreich in einer Aufnahmegesellschaft bestehen zu können, werden zwar fundierte Kenntnisse von Kultur, Religion und Mentalität des Anderen benötigt, eine einigermaßen erfolgreiche Integration bedarf jedoch einer weiteren Fertigkeit: Es geht darum, eine neue Fremdwahrnehmung zu erwerben, die auf 15 Vgl. Condon, John und Fatih Yousef: Introduction to Intercultural Communication, Vgl. Asante, Molefi Kete u. a.: Handbook of Intercultural Communication, Vgl. Falaturi, Abdoldjavad (Hrsg.): Der Islam in den Schulbüchern der Bundesrepublik Deutschland, Vgl. Falaturi, Abdoldjavad: Der Islam im Dialog, 1979 S Vgl. Auernheimer, Georg: Interkulturelle Jugendarbeit muß Kulturarbeit sein, Vgl. Hamburger, Franz: Abschied von der Interkulturellen Pädagogik, 2009.

3 18 1. Problemgeschichte der interkulturellen Kommunikation das immigrierte Individuum derart zurückwirkt, dass dieses auch zu einer neuen Selbstwahrnehmung gelangt. Es ist das Verdienst von William B. Gudykunst (*1947) in seinem Werk Intercultural Communication Theory. Current Perspectives (1983), verstreute Konzepte zu einem konsistenten theoretischen Rahmen zusammengefügt zu haben. 21 Teun van Dijk (*1943) und Walter Kintsch (*1932) problematisieren im Jahre 1983 das Diskursverständnis. 22 Die These der beiden Wissenschaftler beruht auf der Erkenntnis, dass sich interkulturelle Kommunikation aus einem kollektiven Gedächtnis speist, das unterschiedlichen Begebenheiten eine überragende Bedeutung beimisst, je nach den politischen Wünschen des Diskurspartners, der sie in Umlauf bringt. So entwickeln sich aus Stereotypen und Vorurteilen Diskurse, wie die Vorstellung, andere Völker seien kriminell und ähnliches, die sich erheblich auf die interkulturelle Kommunikation auswirken. 23 Zu jener Zeit entstehen in Deutschland Konzepte, die darauf ausgerichtet sind, den Umgang mit Konfliktsituationen und die Kulturgebundenheit von Entscheidungs- und Problemlösungsstrategien zu thematisieren. Zu nennen ist Jochen Rehbeins Studie Interkulturelle Kommunikation aus dem Jahre Sein Anliegen ist es, durch diskursanalytische Interpretation zusammenhängender Kommunikationsabschnitte die Zwischenräume zwischen sprachlichen Gruppen bewusst zu machen, Diskriminierungspraktiken gegenüber sprachlichen Minderheiten aufzudecken und Bedingungen für eine mehrsprachige Verständigung zu skizzieren. Ferner lehren einige kulturwissenschaftliche Institute und Technische Fachhochschulen sowie private Einrichtungen in München, Hamburg, Hildesheim, Passau oder in Wildau Theorien und Praxisformen interkultureller Kommunikation. Häufig geht es darum, zu zeigen, wie und unter welchen Voraussetzungen interkulturelle Geschäftsbeziehungen funktionieren. Olga Rösch bringt bspw. in Wildau eine wissenschaftliche Reihe über Forschungsfragen zur interkulturellen Kommunikation heraus. 25 Eine Reihe von weiteren Theorien wird entwickelt, um Hindernisse in der Kommunikation zu beheben. Diskurs- und sprachliche Äußerungsformen lassen sich unter verschiedenen Aspekten aus unterschiedlichen Perspektiven heraus thematisieren. 26 Zu nennen sind vor allem die Theorien von Jürgen Habermas und Friedemann Schulz von Thun. Während Habermas von einer idealen Gesprächssituation ausgeht, ist Schulz von Thun bemüht, eine Theorie des Dekodierungsprozesses zu formulieren. Jürgen Habermas und der herrschaftsfreie Diskurs Zur Beschreibung der reziproken Funktionalität von Kommunikation entwickelt Habermas eine Theorie des kommunikativen Handelns. 27 Im Rahmen des praktischen Handelns unterscheidet er zwischen einer strategischen und einer kommunikativen Handlungsform. Das Kommunikationsmodell des strategischen Handelns ist eine bestimmte Form von erfolgsorientiertem Handeln. Es hat nur sein eigenes Ziel vor Augen. Solche Kommunika- 21 Vgl. Gudykunst, William B.: International and Intercultural Communication, Vgl. Dijk, Teun A. van und Walter Kintsch: Strategies of Discourse Comprehension, Vgl. die Ausführungen zur interkulturell-kontextuellen Medienpädagogik in Kapitel 2, 3 und Vgl. Rehbein, Jochen (Hrsg.): Interkulturelle Kommunikation, Vgl. Rösch, Olga: Interkulturelle Kommunikation, Vgl. Liedke, Martina u. a.: Interkulturelles Handeln lehren ein diskursanalytisher Trainingsansatz, 2002 ( ). 27 Habermas, Jürgen: Theorie des kommunikativen Handelns. Bd. 1, 1981 S. 395.

4 1.1 Interkulturelle Kommunikation: Problemlage und Zielhorizont 19 tionsmodelle können wir in politischen Institutionen, Beziehungen und vielen gesellschaftlichen Strukturen beobachten. Die Duskursteilnehmenden sind bestrebt, die jeweils eigene Lebenswelt als einen Ort der Verständigung mit dem Anderen zu verfestigen. Kommunikatives Handeln ist hingegen verständigungsorientiert. Es berücksichtigt umfassend viele Faktoren und deren gegenseitige Beeinflussung, die den interkulturellen Dialog als eine ethische Qualität implizieren und eine theoretisch-praktische Haltung bestimmen. 28 Die Diskursteilnehmenden in diesem Rahmen verständigen sich, nach Habermas, stets im Horizont zweier Lebenswelten, nämlich der eigenen und der anderen, die sich an einem Ort, dies ist der Ort der Verständigung, begegnen. 29 Um eine kommunikative Einstellung im Gespräch zu pflegen, müssen nach Habermas erstens alle Teilnehmer eines Diskurses die gleiche Chance haben, verschiedene Sprechakte in kommunikativer Absicht zu verwenden, so dass sie jederzeit Diskurse eröffnen sowie durch Rede und Gegenrede, Frage und Antwort den Diskurs offenhalten können. Zweitens müssen alle Diskursteilnehmer die gleiche Chance haben, Deutungen, Behauptungen, Empfehlungen, Erklärungen und Rechtfertigungen aufzustellen und deren Geltungsanspruch zu problematisieren, zu begründen oder zu widerlegen, so dass keine Vormeinung auf Dauer der Thematisierung und Kritik entzogen bleibt. Habermas legt zwei weitere Diskursvoraussetzungen fest, die Haltungen ausschließen sollen, die einem kommunikativen Dialog willentlich oder unbewusst im Weg stehen. Im Kontext kommunikativen Handelns, das Verzerrungen und erzwungenen Konsensus ausschließen soll, sind zugelassen: 1. Menschen, die als Handelnde die gleiche Chance haben, repräsentative Sprechakte zu verwenden, d. h. ihre Einstellungen, Gefühle und Wünsche zum Ausdruck zu bringen. Denn nur das reziproke Zusammenstimmen individueller Äußerungen und das komplementäre Einpendeln von Nähe und Distanz in Handlungszusammenhängen bietet die Garantie dafür, dass die Handelnden als Diskursteilnehmer sich selbst gegenüber wahrhaftig sind und ihre innere Natur transparent machen Menschen, die als Handelnde die gleiche Chance haben, regulative Sprechakte zu verwenden, d. h. zu befehlen und sich zu widersetzen, zu erlauben und zu verbieten, Versprechen zu geben und abzunehmen, Rechenschaft abzulegen und zu verlangen usf. Denn nur die vollständige Reziprozität der Verhaltenserwartungen, die Privilegierungen im Sinne einseitig verpflichtender Handlungs- und Bewertungsnormen ausschließen, bieten die Gewähr dafür, dass die formale Gleichverteilung der Chancen, eine Rede zu eröffnen oder fortzusetzen, auch faktisch dazu benutzt werden kann, Realitätszwänge zu suspendieren und in den erfahrungsfreien und handlungsentlasteten Kommunikationsbereich des Diskurses überzutreten. 31 Habermas versteht unter Sprechakten die Grundeinheiten der menschlichen Rede, die er in drei universalen Typen unterteilt: Merke: Repräsentativa beziehen sich auf Einstellungen und Intentionen, wie Eingestehen, Wünschen oder Hoffen; der Maßstab der Geltung bei dieser Sprechaktform ist die Wahrhaftigkeit. 28 Fornet-Betancourt, Raúl: Philosophische Voraussetzungen des interkulturellen Dialogs, 1998 S Vgl. Habermas, Jürgen: Theorie des kommunikativen Handelns. Bd. 1, 1981 S Habermas, Jürgen: Vorstudien und Ergänzungen zur Theorie des kommunikativen Handelns, 1984 S Ebenda, S. 178.

5 20 1. Problemgeschichte der interkulturellen Kommunikation Konstativa beruhen auf der kognitiven Ebene, wie Berichten, Erklären oder Beschreiben; der Geltungsmaßstab hierbei ist die Wahrheit. Regulativa sind auf soziale Normen und Intentionen, wie Befehlen, Warnen, Versprechen bezogen; hier ist der Geltungsmaßstab die Richtigkeit. Die Forderung nach gleichen Chancen aller, repräsentative und regulative Sprechakte zu verwenden, erklärt sich dadurch, dass viele zwar meinen, einen Dialog zu führen, in Wirklichkeit aber unter Handlungszwängen verkappte Monologe führen, da sie nicht offen für die Ausführungen des Anderen sind oder im Kreis denken. Schulz von Thun und das Vier-Ohren-Modell Schulz von Thun stellt in seinem Kommunikationsquadrat, das auch als Vier-Ohren- Modell bekannt geworden ist, vier Ebenen der Verständigung dar. 32 Mit dem Beispiel eines Auto fahrenden Paares lassen sich in diesem Modell die Seiten des Miteinander-Redens verdeutlichen: Merke: Der Mann weist die am Steuer sitzende Frau darauf hin: Du, da vorne ist rot!, während die Frau antwortet: Fährst du oder fahr ich? Die Ebene des Sachinhaltes klärt, was auf sachlicher Ebene gemeint ist (hier: Da ist eine Ampel, die rot ist). Die Ebene der Selbstoffenbarung gibt Auskunft über den Sprecher, seine Bedürfnisse, Werte, Überzeugungen und Gefühle (etwa: Ich habe Angst, dass du diese Ampel übersiehst und uns in Gefahr bringst). Die Appell-Ebene bringt zum Ausdruck, zu welcher Handlung der Sender den Empfänger bewegen will (hier: Bremse bitte!). Die Beziehungsebene gibt an, wie der Sender zum Empfänger steht (etwa: Ich als dein Mann und besserer Autofahrer halte mich für befugt, dir solche Ratschläge zu erteilen). Störungen ergeben sich hauptsächlich, wenn sachliche Aussagen auf Beziehungsebene verstanden werden (hier z. B. die Verärgerung der Frau über die vermeintliche Zurechtweisung des Mannes). Die theoretische und praktische Verschränkung der Theorie von Schulz von Thun lassen sich folgendermaßen visualisieren: Senderhorizont Beziehung Wie stehe ich zu ihm? Sachinhalt Was meine ich in Bezug auf Fakten? Appell Was erwarte ich von ihm? Eigenkundgabe Was geht in mir vor? 32 Vgl. Schulz von Thun, Friedemann: Miteinander reden, 1981.

6 1.1 Interkulturelle Kommunikation: Problemlage und Zielhorizont 21 Der Weg zur interkulturellen Kommunikation nach diesem Muster, in dem sich die Horizonte des Senders und Empfängers überlappen, wird wesentlich von der Analyse der Vorverständnisse geleitet. Dieses Modell wurde von Richard Friedli (*1937) entwickelt. 33 Diese dominiert alle genannten Ebenen, besonders jedoch die Beziehungsebene. Eine Reihe von weiteren Studien aus den Gebieten der Geistes- und Sozialwissenschaften beschäftigen sich, in Deutschland seit den 1990er Jahren, mit der Integration und Thematik interkultureller Kommunikation, indem sie diese in allen ihren Formen untersuchen. Auf dem Gebiet der Integrationsforschung ist Wilhelm Heitmeyer (*1945) zu nennen, der 1997 eine Reihe moderner Theorien formuliert, die Rechtsextremismus, Gewalt, Fremdenfeindlichkeit, ethnisch-kulturelle Konflikte und soziale Desintegration thematisieren. 34 Weitere sozialpsychologische Richtungen befassen sich mit kognitiven Mechanismen, die entweder zu einem aggressiven und konfliktgeladenen oder eher zu einem konsens- oder verhandlungsorientierten Verhalten führen. Zur Rolle des Vorurteils bei der Genese intoleranten Verhaltens im Rahmen der Integration und Kommunikation leisten Soziologen wichtige Beiträge. Ihre Forschungen sind Schritte zu einem besseren Verständnis von Funktionen, Erscheinungsformen, strukturellen Bedingungen und Störungen, von kognitiven Grundlagen sowie von der geistesgeschichtlichen Bedeutung und der normativen Basis der Integration. Sie beschreiben als solche einen dynamisch differenzierten Prozess des Zusammenfügens und Zusammenwachsens der Individuen innerhalb einer Gesellschaft. Zu erwähnen ist das zweibändige Handbuch Interkulturelle Kommunikation und Kooperation, das 2003 von Alexander Thomas (*1939) und Anderen herausgegeben worden ist. In einer Reihe von Beiträgen befassen sich Autoren mit theoretischen Grundlagen interkultureller Kommunikation und Kooperation sowie mit Praxisfeldern, Kulturunterschieden und interkulturellen Tätigkeitsfeldern. Das Werk vermittelt theoretisches und methodisches Wissen und stellt Hilfsmittel zur eigenständigen Problemanalyse und Problembearbeitung bereit. 35 Mark Einig stellt 2005 eine Reihe von Theorien antirassistischer Erziehung kritisch vor und analysiert sie aus pädagogischer Sicht. Rassismus ist ein Phänomen, das wir überall in unterschiedlicher Form beobachten können. Rassismus hat einen dichotomisierenden Charakter und teilt Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe, Nationalität, Herkunft, Kultur oder Religion in höher- und minderwertige Gruppen ein. 36 Einig setzt die Superiorität der eigenen Gruppe über die Anderen voraus. Ethnisierungen oder Kulturalisierungen sind ein Ausdruck dieser Denkweise. 37 Das Bildungssystem hat es, Einig zufolge, bislang versäumt, auf die Herausforderungen von Rassismus sowie auf die durch Migration, Fremdheit und Abweichung bedingten Vorurteile angemessen zu reagieren. In der Demokratisierung der Institutionen sieht er eine Möglichkeit, Partizipation und selbstbestimmtes Lernen zu ermöglichen. 38 Integration als eine Form interkultureller Verständigung hängt eng mit Bildung zusammen. Viele Bildungstheoretiker greifen im Zuge dieser weltkulturellen Umwälzung zu 33 Vgl. Friedli, Richard: Zwischen Himmel und Hölle, 1986 S Vgl. Heitmeyer, Wilhelm: Was treibt die Gesellschaft auseinander? Vgl. Thomas, Alexander u. a.: Handbuch Interkulturelle Kommunikation und Kooperation, Vgl. Hall, Stuart: Ideologie, Kultur, Medien, Neue Rechte, Rassismus, Vgl. Bukow, Wolf-Dietrich: Feindbild: Minderheit, Vgl. Einig, Mark: Modelle antirassistischer Erziehung, 2005.

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