Funktionen. Diskrete Strukturen. Sommersemester Uta Priss ZeLL, Ostfalia. Ihre Fragen Funktionen SetlX Funktionen Verkettung und Mehrstelligkeit
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- Elmar Koenig
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1 Funktionen Diskrete Strukturen Uta Priss ZeLL, Ostfalia Sommersemester 2016 Diskrete Strukturen Funktionen Slide 1/23
2 Agenda Ihre Fragen Funktionen SetlX Funktionen Verkettung und Mehrstelligkeit Diskrete Strukturen Funktionen Slide 2/23
3 Ihre Fragen bijektiv, injektiv, surjektiv (heute) Definitionsbereich/Wertebereich, Bildmenge/Urbildmenge (heute) Erkennen von Eigenschaften an Graphen (heute) Funktionen mit mehreren Variablen (morgen) Verkettung (morgen) Z 5, Z 11 usw. (in 2 Wochen) Diskrete Strukturen Funktionen Slide 3/23
4 Was ist eine Urbildmenge? f : D M x f (x) Die Urbildmenge für B M ist {x D f (x) B}. Diskrete Strukturen Funktionen Slide 4/23
5 f : D M x x + 1 Ist die Funktion surjektiv, falls der Definitions- und Wertebereich das Intervall [ 5, 5] ist? Diskrete Strukturen Funktionen Slide 5/23
6 Implizieren Surjektivität und Injektivität, dass der Graph einer Funktion streng monoton fallend, bzw. steigend ist? Diskrete Strukturen Funktionen Slide 6/23
7 Klausur In der Klausur wird mindestens eine SetlX-Aufgabe vorkommen. Die Syntax muss dabei nicht korrekt sein. Also, wenn Sie z.b. or statt schreiben, Klammern oder Semikolon fehlen, ist das nicht schlimm. Diskrete Strukturen Funktionen Slide 7/23
8 Welche von diesen sind Funktionen, Bijektionen, Relationen? B a d c e z a d c e z a d e z a d c e z a d c e z a d c e z c A C D E F Diskrete Strukturen Funktionen Slide 8/23
9 Welche Aussagen treffen zu? Jede Funktion ist eine Relation. Die Bildmenge einer Funktion ist Teilmenge des Wertebereichs. Für surjektive Funktionen sind Bildmenge und Wertebereich gleich. Rechtseindeutige Relationen sind Funktionen. Injektiv ist das Gleiche wie linkseindeutig. Eine Funktion ist bijektiv, wenn sie injektiv und rechtseindeutig ist. Eine injektive Funktion ist auf der Bildmenge umkehrbar. Diskrete Strukturen Funktionen Slide 9/23
10 Bestimmen Sie Definitionsmenge, Bildmenge und Wertebereich f : D M x x 2 f : D M x x 2 = 1 Diskrete Strukturen Funktionen Slide 10/23
11 Beispiel: f (x) = x 2 Bestimmen Sie die Eigenschaften dieser Funktion (Definitionsbereich, umkehrbar etc). Diskrete Strukturen Funktionen Slide 11/23
12 Beispiel: Vorzeichenfunktion f (x) = 1 if x < 0 0 if x = 0 1 if x > 0 Bestimmen Sie die Eigenschaften dieser Funktion (Definitionsbereich, umkehrbar etc). Diskrete Strukturen Funktionen Slide 12/23
13 Welche von diesen sind Funktionen, Bijektionen, Relationen? Diskrete Strukturen Funktionen Slide 13/23
14 Welche Aussagen treffen zu für f : D M mit x f (x)? x D y M : f (x) = y {f (x) x D} M y M : f 1 (y) = x f bijektiv = D = M Diskrete Strukturen Funktionen Slide 14/23
15 Fehler in Ihren Hausaufgaben Syntaxfehler (zb. if oder fehlt; } zu viel) return = true return {...} wenn true/false gefordert war true/false zurückgegeben, wenn Menge gefordert war Verwechselungen: in statt <=, <= statt in, == statt <= doublerelation: Definitionsbereich zu klein oder keine Relation gebildet Diskrete Strukturen Funktionen Slide 15/23
16 SetlX Funktionen Was sind die Definitions- und Wertemengen dieser Funktionen? Was sind die Ergebnisse? a:= "HelloWorld"; touppercase(a); last(a); sort(a); Diskrete Strukturen Funktionen Slide 16/23
17 Was ist der Unterschied zwischen Methoden und Funktionen? In Java Hello = new String("HelloWorld"); Hello2 = Hello.toLowerCase(); In SetlX: hello := "HelloWorld"; hello2 := tolowercase(hello); In mathematischer Notation: f(x) = y Diskrete Strukturen Funktionen Slide 17/23
18 Vorzeichenfunktion f (x) = sign :=procedure(zahl){ if (zahl < 0) { return -1; }else if (zahl == 0) { return 0; }else { return 1; } }; sign(8); 1 if x < 0 0 if x = 0 1 if x > 0 Diskrete Strukturen Funktionen Slide 18/23
19 Rekursive Funktion: Fakultät x! = x f (x) = x! false if x < 0 f (x) = 1 if x = 0 f (x 1) x if x > 0 Diskrete Strukturen Funktionen Slide 19/23
20 Ein Google Witz: Diskrete Strukturen Funktionen Slide 20/23
21 Schreiben Sie ein SetlX-Programm, welches überprüft, ob eine gegebene Relation eine Funktion ist. Welche Bedingung müssen Sie überprüfen? Diskrete Strukturen Funktionen Slide 21/23
22 Mehrstellige Funktionen Was ist hier die Definitionsmenge und die Wertemenge: istassoziativ := procedure(set,operation) { }; Was tut diese Funktion? Was ist die Definitionsmenge und die Wertemenge: fragezeichen := procedure(n) { s := {2..n }; return s - {p*q : [p, q] in s >< s }; }; Diskrete Strukturen Funktionen Slide 22/23
23 Verkettung a:= "HelloWorld"; last(touppercase(a)); last(sort(a)); sort(last(a)); (#(a))**2; Was tun diese Funktionsaufrufe? Schreiben Sie das letzte Beispiel als Verkettung zweier Funktionen g und f und geben Sie die Definitions- und Wertebereiche dafür an. Analysieren Sie dieses Beispiel: grundmenge:= procedure(){return {1,2};}; rest := procedure(a) {return grundmenge() - a; }; Diskrete Strukturen Funktionen Slide 23/23
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