Arbeitsanreize und Beschäftigung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Arbeitsanreize und Beschäftigung"

Transkript

1 Arbeitsanreize und Beschäftigung Warum es spannender ist, über Frauen nachzudenken Rudolf Winter-Ebmer Institut für Volkswirtschaftslehre Johannes Kepler Universität Linz January 24, 2008 Winter-Ebmer Johannes Kepler Universität Linz January 24, / 25

2 Was ist der Zweck einer Antrittsvorlesung? Guten Eindruck machen FachkollegInnen Breitere Öffentlichkeit Themenbereich Arbeitsmarktökonomie vorstellen Eigene Forschungsarbeiten und Zukunftsperspektiven präsentieren Winter-Ebmer Johannes Kepler Universität Linz January 24, / 25

3 Was Sie schon immer über Frauen wissen wollten? Erwerbsbeteiligung von Frauen Bedeutender gesellschaftlicher Trend des 20. Jh. Klassisches Thema der Arbeitsmarktforschung Warum soll man sich dafür interessieren? Wie kann Erwerbsbeteiligung beeinflusst werden? Wirtschaftspolitische Bedeutung der Frauenerwerbstätigkeit Welchen Effekt hat Besteuerung? Gleichberechtigung, Diskriminierung am Arbeitsmarkt Winter-Ebmer Johannes Kepler Universität Linz January 24, / 25

4 Erwerbsquoten von Männern und Frauen Winter-Ebmer Johannes Kepler Universität Linz January 24, / 25

5 Frauenbeschäftigungsquote 80 % 70 % Frauenbeschäftigungsquote 60 % 50 % 40 % 30 % 20 % 10 % 0 % Italien Österreich Schweden Schweiz Winter-Ebmer Johannes Kepler Universität Linz January 24, / 25

6 Steigerung der Frauenbeschäftigung Lissabon-Strategie der EU Sicherung des Pensionssystems Umlagesystem hängt von hoher Beschäftigung ab Selbständigkeit von Frauen Winter-Ebmer Johannes Kepler Universität Linz January 24, / 25

7 Erwerbsentscheidung und (Stunden)lohn Wie reagiert Erwerbstätigkeit auf höhere Löhne? Einkommen / Konsummöglichkeit Lohnsatz w Arbeitsstunden Winter-Ebmer Johannes Kepler Universität Linz January 24, / 25

8 Erwerbsentscheidung und (Stunden)lohn Wie reagiert Erwerbstätigkeit auf höhere Löhne? Einkommen / Konsummöglichkeit Lohnsatz w 2 > w 1 Lohnsatz w Arbeitsstunden Winter-Ebmer Johannes Kepler Universität Linz January 24, / 25

9 Wie reagiert Frauenbeschäftigung auf Lohnänderungen? Wernhart und Winter-Ebmer, 2007 Lohnelastizität Wenn die Löhne um ein Prozent steigen, um wieviel % steigt/fällt die Frauenbeschäftigung? Entwicklung , Daten des Mikrozensus Erwerbstätig ja/nein? Wieviele Stunden pro Woche? Statistische Probleme Löhne nur bei Beschäftigten bekannt Selektionsproblem (Heckman, Nobelpreis 2000) Winter-Ebmer Johannes Kepler Universität Linz January 24, / 25

10 Lohnelastizität der Teilnahme am Erwerbsleben 0,8 0,7 0,6 verheiratete Frauen nicht verheiratete Frauen Männer 0,5 0,4 0,3 0,2 0, Winter-Ebmer Johannes Kepler Universität Linz January 24, / 25

11 Lohnelastizität der Arbeitsstunden 0,8 0,7 0,6 verheiratete Frauen nicht verheiratete Frauen Männer 0,5 0,4 0,3 0,2 0, Winter-Ebmer Johannes Kepler Universität Linz January 24, / 25

12 Was hat sich in den letzten 20 Jahren geändert? Entwicklung sehr ähnlich wie in den USA Verheiratete Frauen reagieren im Zeitablauf immer weniger auf Lohnänderungen Sie passen sich ökonomisch den Männern an Job an sich ist wichtig, Geld spielt nicht mehr die entscheidende Rolle Geringere Effekte bei höher gebildeten Frauen Winter-Ebmer Johannes Kepler Universität Linz January 24, / 25

13 Welchen Effekt hat die Besteuerung? Dearing, Hofer, Lietz, Winter-Ebmer und Wrohlich, 2007 Mikrosimulationsmodelle für Ö/D Strukturelles Arbeitsangebotsmodell, Nutzenvergleich bei verschiedenen Arbeitsstunden Sozialsystem, Besteuerung, Kinderbetreuungskosten, Kinderbeihilfe genau abgebildet Verteilungs- und Anreizeffekte von Gesetzesänderungen können im Vorhinein studiert werden Unterschiedliches Steuersystem und Kinderunterstützung in Ö/D Was würde sich ändern, wenn man das Steuersystem in Hinblick auf Kinderförderung zwischen beiden Ländern austauschen würde? Winter-Ebmer Johannes Kepler Universität Linz January 24, / 25

14 Ehegattensplitting in Deutschland Familieneinkommen ist Steuerbemessungsgrundlage Einkommen von Ehemann und Ehefrau wird addiert Familieneinkommen/2 Wende Steuertarif an Berechnete Steuer * 2 = Steuerlast für das Ehepaar Vorteil bei ungleichgewichtigem Einkommen Vorteil bei höheren Einkommen Winter-Ebmer Johannes Kepler Universität Linz January 24, / 25

15 Splitting-Vorteil in Österreich, Steuertarif 2003 "Splitting-Vorteil" in Österreich, Einkommenssteuertarif Steuervorteil durch Splitting in Euro pro Jahr /0% 90/10% 80/20% 70/30% 60/40% Steuerbares Familieneinkommen in 1,000 Euro pro Jahr Winter-Ebmer Johannes Kepler Universität Linz January 24, / 25

16 Wie wirkt sich das Ehegattensplitting auf das Erwerbsverhalten der (Ehe)-Frauen aus? Üblicherweise werden geringe Einkommen gar nicht besteuert (bis Euro ) Beim Ehegattensplitting kommt aber der höhere Grenzsteuersatz des Ehemannes sofort zur Anwendung Hoher Steuersatz insbesondere bei der Arbeitsaufnahme der Ehefrau Winter-Ebmer Johannes Kepler Universität Linz January 24, / 25

17 Relative Familieneinkommenserhöhung, wenn die Ehefrau zu arbeiten beginnt: Familie mit einem Kind (1 Jahr alt) 70 % Änderung des Haushaltseinkommens Germany Austria Arbeitsstunden der Frau Winter-Ebmer Johannes Kepler Universität Linz January 24, / 25

18 Relative Familieneinkommenserhöhung, wenn die Ehefrau zu arbeiten beginnt: Familie mit zwei Kindern (4 und 7 Jahre alt) % Änderung des Haushaltseinkommens Germany Austria Arbeitsstunden der Frau Winter-Ebmer Johannes Kepler Universität Linz January 24, / 25

19 Wenn Österreich Ehegattensplitting wie in Deutschland einführt wird Erwerbsbeteiligung von verheirateten Frauen um 2.4 Prozentpunkte zurückgehen 1 Prozentpunkt weniger bei Teilzeitbeschäftigung 1.4 Prozentpunkte weniger bei Vollzeitbeschäftigung größter Effekt bei Frauen mit schulpflichtigen Kindern Jede achtzehnte Frau mit Kindern würde den Arbeitsmarkt verlassen Winter-Ebmer Johannes Kepler Universität Linz January 24, / 25

20 Kriegen Frauen nicht niedrigere Löhne als Männer? Veränderung der Einkommensunterschiede zwischen Männern und Frauen Böheim/Hofer/Zulehner, % 45.0% 40.0% % 30.0% 25.0% 20.0% 15.0% 10.0% 5.0% 0.0% Monatseinkommen Stundenlohn Diskriminierung Winter-Ebmer Johannes Kepler Universität Linz January 24, / 25

21 Kann man Lohnunterschiede (Diskriminierung) reduzieren? Völlige Lohngleichstellung würde Erwerbsbeteiligung um 15*0,4 = 6 Prozent erhöhen Was sind realistische Ansätze? Meta-Analyse von 263 publizierten Aufsätzen, 62 Länder, Weichselbaumer, Winter-Ebmer und Zweimüller (2007) Gleichstellungsgesetze reduzieren Lohndifferential um 3-5 Prozentpunkte plus 1,6% Erwerbsbeteiligung Marktorientierung - Konkurrenz auf den Gütermärkten Becker s Theorie des Taste for Discrimination Mehr Konkurrenz auf den Gütermärkten (also weniger Zugangsbeschränkungen, Regulierung) sollte Diskriminierung schwieriger machen Winter-Ebmer Johannes Kepler Universität Linz January 24, / 25

22 Marktorientierung und Benachteiligung von Frauen Winter-Ebmer Johannes Kepler Universität Linz January 24, / 25

23 Marktorientierung und Benachteiligung von Frauen Österreich Schweiz Winter-Ebmer Johannes Kepler Universität Linz January 24, / 25

24 Gender-based taxation Alesina und Ichino (2007) Frauen sollen geringere Steuersätze als Männer haben Erfüllt Ramsey-Prinzip der optimalen Besteuerung Faktoren mit elastischerem Angebot sollen niedriger besteuert werden Auswirkungen auf Erwerbstätigkeit von Männern und Frauen Frauen erhöhen Erwerbstätigkeit wegen geringerer Steuer Männer reagieren auf höhere Steuer kaum Löhne, Beschäftigung Aufteilung der Hausarbeit Winter-Ebmer Johannes Kepler Universität Linz January 24, / 25

25 Warum die Zukunft spannend wird? In Zusammenarbeit mit dem Nationalen Forschungsnetzwerk Arbeitsmärkte und Wohlfahrtsstaat Pensionsantritt Kann man mit Subventionen der Sozialversicherungsbeiträge die Beschäftigung älterer Frauen stützen? Arbeitsmarktpolitik Erhöhen Schulungen die Arbeitsmarktstabilität von Frauen? Fertilität Kinderpause Welche Effekte haben Karenzzeitregelungen auf die Frauenbeschäftigung und -karriere? Hier kommen hoffentlich auch die Männer wieder ins Spiel! Winter-Ebmer Johannes Kepler Universität Linz January 24, / 25

Pressemitteilung. Tübingen und Linz, 6. Februar 2013

Pressemitteilung. Tübingen und Linz, 6. Februar 2013 Pressemitteilung Prognose zur Entwicklung der Schattenwirtschaft in Deutschland im Jahr 2013 Tübingen und Linz, 6. Februar 2013 Schattenwirtschaftsprognose 2013: Relativ günstige Wirtschaftsentwicklung

Mehr

Arbeitsplatzqualität und Beschäftigung älterer Personen in Europa

Arbeitsplatzqualität und Beschäftigung älterer Personen in Europa Arbeitsplatzqualität und Beschäftigung älterer Personen in Europa Mario Schnalzenberger Nicole Schneeweis Rudolf Winter-Ebmer Martina Zweimüller Department of Economics Johannes Kepler University Linz

Mehr

geschlechtsneutral? Ist das österreichische Steuersystem tatsächlich Ergebnis eines Lohn- und Einkommensteuer-Vergleichs Männer - Frauen

geschlechtsneutral? Ist das österreichische Steuersystem tatsächlich Ergebnis eines Lohn- und Einkommensteuer-Vergleichs Männer - Frauen Ist das österreichische Steuersystem tatsächlich geschlechtsneutral? Ergebnis eines Lohn- und Einkommensteuer-Vergleichs Männer - Frauen Arbeitsgruppe Gender Mainstreaming im BMF 12 Ist das österreichische

Mehr

10. Mobilität: Migration und Fluktuation

10. Mobilität: Migration und Fluktuation ARBEITSMARKTÖKONOMIE: THEORIE, EMPIRIE UND POLITIK 1. Arbeitsangebot 2. Arbeitsnachfrage 3. Arbeitsmarktgleichgewicht 4. Stellenheterogenität und Lohndisparität 5. Bildung von Humankapital 6. Lohndiskriminierung

Mehr

Eine Grube für die Anderen? Konsequenzen der Vermögensbesteuerung Die Familienunternehmer - ASU Berlin 13. Juni 2013

Eine Grube für die Anderen? Konsequenzen der Vermögensbesteuerung Die Familienunternehmer - ASU Berlin 13. Juni 2013 Eine Grube für die Anderen? Konsequenzen der Vermögensbesteuerung Die Familienunternehmer - ASU Berlin 13. Juni 2013 Besteuerung von Vermögen, höhere Einkommensteuer und Gemeindewirtschaftsteuer: Konsequenzen

Mehr

Wege in die Frühpension -

Wege in die Frühpension - Wege in die Frühpension - Der Übergang in den Ruhestand in Osterreich Zusammenfassung der Ergebnisse Eines der wichtigsten Ziele der österreichischen Sozialpolitik ist die langfristige Sicherung der Finanzierbarkeit

Mehr

Die Nachfrage nach Lebensversicherungen

Die Nachfrage nach Lebensversicherungen Die Nachfrage nach Lebensversicherungen Mathias Sommer Mannheimer Forschungsinstitut Ökonomie und demografischer Wandel (MEA) Prof. Dr. Joachim Winter Ludwig-Maximilians Universität München (LMU) MEA Jahreskonferenz,

Mehr

Die ökonomische Rolle des Staates, 4.Vorlesung. Von Steuertechnik bis Steuervermeidung

Die ökonomische Rolle des Staates, 4.Vorlesung. Von Steuertechnik bis Steuervermeidung 1 Die ökonomische Rolle des Staates, 4.Vorlesung Von Steuertechnik bis Steuervermeidung 2 Steuertechnik ist deshalb ein nicht zu vernachlässigender Aspekt, weil ja die - Wirkung und Wirksamkeit von Steuern

Mehr

Gleichstellung am Arbeitsmarkt und Familienpolitik im internationalen Vergleich

Gleichstellung am Arbeitsmarkt und Familienpolitik im internationalen Vergleich Gleichstellung am Arbeitsmarkt und Familienpolitik im internationalen Vergleich Teil 1: Familienpolitische Rahmenbedingungen der Vereinbarkeit von Familie und Beruf Dr. Tanja Mühling Struktur des Vortrags

Mehr

Evaluation zentraler ehe- und familienbezogener Leistungen in Deutschland

Evaluation zentraler ehe- und familienbezogener Leistungen in Deutschland Gutachten für die Prognos AG Evaluation zentraler ehe- und familienbezogener Leistungen in Deutschland Methodenband 20. Juni 2013 Autoren: Prof. Dr. Holger Bonin Dr. Markus Clauss Prof. Dr. Irene Gerlach

Mehr

1214/A XXIV. GP. Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich. Antrag

1214/A XXIV. GP. Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich. Antrag 1214/A XXIV. GP - Initiativantrag 1 von 5 1214/A XXIV. GP Eingebracht am 07.07.2010 Antrag der Abgeordneten Strache, Weinzinger, Kitzmüller und weiterer Abgeordneter betreffend ein Bundesgesetz, mit dem

Mehr

IHS: Steuerreform erhöht Arbeitsanreize Lohn- und einkommensteuerpflichtige Haushalte werden merklich entlastet

IHS: Steuerreform erhöht Arbeitsanreize Lohn- und einkommensteuerpflichtige Haushalte werden merklich entlastet IHS: Steuerreform erhöht Arbeitsanreize Lohn- und einkommensteuerpflichtige Haushalte werden merklich entlastet Die aktuelle Steuerreform bewirkt eine deutliche Anhebung der durchschnittlichen verfügbaren

Mehr

Tarif für die Einkommenssteuer 2014

Tarif für die Einkommenssteuer 2014 Tarif für die ssteuer 2014 Gemäss Steuergesetz vom 15. Dezember 1998 Änderung vom 22. Mai 2012 (Teilrevision) Gültig für Steuerperiode 2014 Herausgeber Departement Finanzen und Ressourcen Kantonales Steueramt

Mehr

Information über den Lohnsteuerabzug im Faktorverfahren

Information über den Lohnsteuerabzug im Faktorverfahren Information über den Lohnsteuerabzug im Faktorverfahren Ab 2010 Verbesserungen beim Lohnsteuerabzug Mehr Netto für verheiratete Frauen Neues Faktorverfahren Mehr Netto für Frauen Ab 2010 Verbesserungen

Mehr

Klausur zur Veranstaltung. Steuerpolitik. Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Werner Sinn 4. August 2009, 16.30-18.30 Uhr. Name:... Vorname:...

Klausur zur Veranstaltung. Steuerpolitik. Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Werner Sinn 4. August 2009, 16.30-18.30 Uhr. Name:... Vorname:... Klausur zur Veranstaltung Steuerpolitik Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Werner Sinn 4. August 2009, 16.30-18.30 Uhr Name:... Vorname:... Matrikelnummer:... Semester:... Es sind alle Aufgaben zu bearbeiten! Bearbeitungszeit:

Mehr

Einkommensteuerstatistik

Einkommensteuerstatistik VI. Lohn und Einkommensteuerstatistik Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Wintersemester 2011/2012 1 Gliederung Abgaben Theorie der optimalen Besteuerung Die deutsche Einkommensteuer Flat-Tax Steuern

Mehr

Vergessen Sie den Niedrigzins nutzen Sie den

Vergessen Sie den Niedrigzins nutzen Sie den Vergessen Sie den Niedrigzins nutzen Sie den Steuer - Zins - Effekt Die aktuelle Situation Niedrigzinsphase Das aktuelle Zinsumfeld verunsichert und reduziert die Renditen sicherer Anlagen 1,20% 1,00%

Mehr

Familienarbeitszeit: Mehr Arbeitsvolumen durch gerechte Arbeitsteilung. Kai-Uwe Müller, Michael Neumann, Katharina Wrohlich DIW Berlin

Familienarbeitszeit: Mehr Arbeitsvolumen durch gerechte Arbeitsteilung. Kai-Uwe Müller, Michael Neumann, Katharina Wrohlich DIW Berlin Familienarbeitszeit: Mehr Arbeitsvolumen durch gerechte Arbeitsteilung Kai-Uwe Müller, Michael Neumann, Katharina Wrohlich DIW Berlin Ausgangslage: Debatte zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf Mehr

Mehr

Kommentar vor dem Hintergrund bisheriger Erfahrungen und Anregungen für die Umsetzung

Kommentar vor dem Hintergrund bisheriger Erfahrungen und Anregungen für die Umsetzung Folien zum Vortrag Wissenschaftszentrum Nordrhein-Westfalen Kulturwissenschaftliches Institut Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie Institut Arbeit und Technik Kommentar vor dem Hintergrund bisheriger

Mehr

BiZ & Donna 2015. Veranstaltungsprogramm. Informationsveranstaltungen (nicht nur) für Frauen. weisse Linie. Brosch_Dinlang_ohne. PantherMedia A3174726

BiZ & Donna 2015. Veranstaltungsprogramm. Informationsveranstaltungen (nicht nur) für Frauen. weisse Linie. Brosch_Dinlang_ohne. PantherMedia A3174726 Veranstaltungsprogramm Informationsveranstaltungen (nicht nur) für Frauen weisse Linie Brosch_Dinlang_ohne PantherMedia A3174726 weisse Linie Logo Frauen haben es am Arbeitsmarkt schwerer Der Arbeitsmarkt

Mehr

Die Wirkung ausgewählter familienpolitischer Instrumente auf das Arbeitsangebot von Eltern

Die Wirkung ausgewählter familienpolitischer Instrumente auf das Arbeitsangebot von Eltern DIW Berlin: Politikberatung kompakt 16 Die Wirkung ausgewählter familienpolitischer Instrumente auf das Arbeitsangebot von Eltern Viktor Steiner Katharina Wrohlich Expertise für den Familienbericht der

Mehr

NÜRNBERGER Betriebsrenten Sicher mit System

NÜRNBERGER Betriebsrenten Sicher mit System AWD-Vertriebsmeeting NÜRNBERGER Betriebsrenten Sicher mit System Und sie lohnt sich doch aktuelle Argumente und Gestaltungsansätze für die betriebliche Altersversorgung Dominik Stadelbauer 1 Aktuelles

Mehr

w w w. m e r k u r. a t

w w w. m e r k u r. a t 1 MERKUR RUND-UM-DIE-UHR-SCHUTZ 2 Die Besonderheit für die Kameraden: Die Dienstnehmer bleiben auch im Zuge eines Auslandeinsatzes in Kriegs- und Krisengebieten mit den wichtigen Leistungsarten versichert.

Mehr

Familienpolitiken in West-Europa

Familienpolitiken in West-Europa Familienpolitiken in West-Europa Widersprüche und Herausforderungen Prof. Dr. Ute Gerhard Frankfurt/Bremen Familienpolitiken in West-Europa Gliederung: 1. Typologien und Regime zum Vergleich 2. Der Strukturwandel

Mehr

Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern in Österreich

Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern in Österreich Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern in Österreich Ein Vergleich zwischen 1983 und 1997 Rene Böheim, Helmut Hofer, Christine Zulehner l In Österreich ist der Staat seit Ende der 1970er Jahre um

Mehr

Überblick über Datenquellen und Ursachendimensionen

Überblick über Datenquellen und Ursachendimensionen Überblick über Datenquellen und Ursachendimensionen Fachtagung des GenderKompetenzZentrums Equal Pay als mehrdimensionale Gleichstellungsfrage Daten und Faktoren in Gender Pay Gap 2006 in den europäischen

Mehr

Wirtschaftliche Effekte und Selbstfinanzierung des Steuerkonzepts des Team Stronach. 31. Oktober 2014

Wirtschaftliche Effekte und Selbstfinanzierung des Steuerkonzepts des Team Stronach. 31. Oktober 2014 Wirtschaftliche Effekte und Selbstfinanzierung des Steuerkonzepts des Team Stronach 31. Oktober 2014 Vorwort des Team Stronach Das Team Stronach hat ein Steuerkonzept, das die Bürger entlastet, die Wirtschaft

Mehr

Das Mentoring-Programm zum Berufseinstieg

Das Mentoring-Programm zum Berufseinstieg Das Mentoring-Programm zum Berufseinstieg 1 Die Universität Wien & ihre Alumni Die Universität Wien als ist der größte Player am österreichischen Bildungsmarkt. Jedes Jahr bildet sie über 8.000 Akademiker

Mehr

Projekt Finanzmathematik: Derivative und strukturierte Finanzprodukte

Projekt Finanzmathematik: Derivative und strukturierte Finanzprodukte : Derivative und strukturierte Finanzprodukte Institut für Finanzmathematik Johannes Kepler Universität Linz 10. Jänner 2008 Wesentliche Fragen Was sind Derivate? Was sind strukturierte Finanzprodukte

Mehr

Wie geht es weiter mit der Eurozone?

Wie geht es weiter mit der Eurozone? Wie geht es weiter mit der Eurozone? DR. GERTRUDE TUMPEL- GUGERELL OPEN LECTURE, FH WIENER NEUSTADT 24.OKTOBER 2013 Agenda 1. Euro eine Erfolgsgeschichte 2. Ist die Krise überwunden? 3. Was wurde strukturell

Mehr

Wirkungsstudie Elterngeld

Wirkungsstudie Elterngeld DIW Berlin: Politikberatung kompakt 18 Wirkungsstudie Elterngeld Charlotte Büchner Peter Haan Christian Schmitt C. Katharina Spieß Katharina Wrohlich Gutachten des DIW Berlin im Auftrag des Bundesministeriums

Mehr

Facts & Figures zu Steuern in Österreich. Wien, 28. Juni 2012

Facts & Figures zu Steuern in Österreich. Wien, 28. Juni 2012 Facts & Figures zu Steuern in Österreich Wien, 28. Juni 2012 1 Wofür werden die Staatseinnahmen ausgegeben? Quelle: Statistik Austria- Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen, BMF. 2 Aufteilung Lohnsteuer

Mehr

Vereinbarkeit von Karriere und Familie für weibliche Führungskräfte

Vereinbarkeit von Karriere und Familie für weibliche Führungskräfte Vereinbarkeit von Karriere und Familie für weibliche Führungskräfte Warum Mütter sich (nicht) für Führungspositionen entscheiden und was Unternehmen beeinflussen können! Prof. Dr. Heike Schinnenburg &

Mehr

Elterngeld führt im zweiten Jahr nach Geburt zu höherer Erwerbsbeteiligung von Müttern

Elterngeld führt im zweiten Jahr nach Geburt zu höherer Erwerbsbeteiligung von Müttern Elterngeld führt im zweiten Jahr nach Geburt zu höherer Erwerbsbeteiligung von Müttern Von Johannes Geyer, Peter Haan, C. Katharina Spieß und Katharina Wrohlich Mit der bundesweiten Einführung des Elterngeldes

Mehr

Ihr Einkommensteuertarif: 26.152.-

Ihr Einkommensteuertarif: 26.152.- Ihr Einkommensteuertarif: 26.152.- Einkommensteuertarif Splitting Ihr Tarif Einkommensteuertarif in 10.000 5.000 0 45.000 50.000 55.000 zu versteuerndes Einkommen in 60.000 65.000 70.000 75.000 80.000

Mehr

Pay-as-You-Go versus Capital-Funded Pension Systems: The Issuses

Pay-as-You-Go versus Capital-Funded Pension Systems: The Issuses Pay-as-You-Go versus Capital-Funded Pension Systems: The Issuses Horst Siebert 1. Pensionssysteme und deren Finanzlage 2. Vergleich zwischen Kapitaldeckungs- und Umlageverfahren 3. Übergang zu einem Kapitaldeckungsverfahren

Mehr

in Thüringen bis 2020 Die Entwicklung der Erwerbspersonenzahl Die Entwicklung der Erwerbspersonen in Thüringen bis 2020

in Thüringen bis 2020 Die Entwicklung der Erwerbspersonenzahl Die Entwicklung der Erwerbspersonen in Thüringen bis 2020 Die Entwicklung der Erwerbspersonen in Thüringen bis 22 Die Entwicklung der Erwerbspersonenzahl in Thüringen bis 22 Der vorliegende Beitrag befasst sich mit der Entwicklung des Erwerbspersonenpotentials

Mehr

Alleinerziehende unter Druck

Alleinerziehende unter Druck Alleinerziehende unter Druck Rechtliche Rahmenbedingungen, finanzielle Lage und Reformbedarf Einkommensquellen der Alleinerziehenden Unterhaltsrecht: Betreuungs und Kindesunterhalt (UVG) Erwerbstätigkeit

Mehr

überbleibenden Einkommen - nach Abzug von Vorsorgeaufwendungen

überbleibenden Einkommen - nach Abzug von Vorsorgeaufwendungen Immer wieder ist zu hören, dass die Belastung der Wohlhabenden und SpitzenverdienerInnen in Deutschland besonders hoch sei. Die angebliche hohe Steuerbelastung gilt sogar als wesentliche Ursache für die

Mehr

Weiterhin vergleichsweise tiefe Steuerbelastung in der Schweiz

Weiterhin vergleichsweise tiefe Steuerbelastung in der Schweiz Eidgenössisches Finanzdepartement EFD Medienmitteilung Datum 17. Oktober 2007 Weiterhin vergleichsweise tiefe Steuerbelastung in der Schweiz Die Fiskalquote der Schweiz beträgt für das Jahr 2006 29,4 Prozent

Mehr

Finanzielle Belastungen durch die schulische Tagesbetreuung

Finanzielle Belastungen durch die schulische Tagesbetreuung Finanzielle Belastungen durch die schulische Tagesbetreuung Johann Bacher (JKU) Linz 2012 1 Problemstellung Die schulische Tagesbetreuung ist mit einem Kostenersatz für Eltern verbunden Dieser setzt sich

Mehr

RECHTSANWALT MEDIATOR

RECHTSANWALT MEDIATOR RA Remky Mediation Sechzigstr.14 50733 Köln Kostengegenüberstellung am Beispiel der Eheleute Müller Peter und Anke Müller sind seit 14 Jahren verheiratet und haben 2 Söhne im Alter von 10 und 12 Jahren.

Mehr

Fachkräfte für die Schweiz k zwischen Wunschdenken und politischer Realität

Fachkräfte für die Schweiz k zwischen Wunschdenken und politischer Realität Fachkräfte für die Schweiz k zwischen Wunschdenken und politischer Realität Fachkräfte Modell F 11. Juni 2012, Hotel Central Plaza Zürich Dr. Sebastian Friess Mitglied der Direktion BBT Aktualität: Zuwanderung

Mehr

Effektive Einkommensteuerbelastung: Splittingverfahren in Deutschland begünstigt Ehepaare im Vergleich zu Großbritannien

Effektive Einkommensteuerbelastung: Splittingverfahren in Deutschland begünstigt Ehepaare im Vergleich zu Großbritannien Effektive Einkommensteuerbelastung: Splittingverfahren in Deutschland begünstigt Ehepaare im Vergleich zu Großbritannien Von Stefan Bach, Peter Haan und Richard Ochmann Für einen internationalen Vergleich

Mehr

RythmoCapital Selbstvorsorge. Gezielt vorsorgen und rhythmisch sparen

RythmoCapital Selbstvorsorge. Gezielt vorsorgen und rhythmisch sparen RythmoCapital Selbstvorsorge Gezielt vorsorgen und rhythmisch sparen RythmoCapital Vaudoise Die Trümpfe von RythmoCapital Niemand weiss, was morgen geschieht. Darum bietet Ihnen die Vaudoise ein Produkt,

Mehr

Steuerfunktionen. 1. Steuern

Steuerfunktionen. 1. Steuern 1. Steuern Steuerfunktionen Der Staat erhebt zur Finanzierung seiner Aufgaben Steuern. Es gibt direkte Steuern, die nicht überwälzbar sind (Einkommensteuer, Vermögenssteuer, Gewerbesteuer, Grundsteuer)

Mehr

77/2012-21. Mai 2012

77/2012-21. Mai 2012 77/2012-21. Mai 2012 Steuerentwicklungen in der Europäischen Union Mehrwertsteuersätze steigen im Jahr 2012 weiter an Nach anhaltendem Rückgang steigen Körperschaft- und Spitzeneinkommensteuersätze langsam

Mehr

Das gewichtete Pro-Kopf-Einkommen als Grundlage einer gerechten Einkommensbesteuerung

Das gewichtete Pro-Kopf-Einkommen als Grundlage einer gerechten Einkommensbesteuerung Das gewichtete Pro-Kopf-Einkommen als Grundlage einer gerechten Einkommensbesteuerung von Univ- Prof. Dr. Herbert Vonach I. Einführung und Problemstellung In Österreich gilt seit 1972 im Bereich der Lohn-

Mehr

Arbeitsmarkteffekte sozialpolitischer Maßnahmen Eine Mikro-Evaluation ausgewählter Reformen seit den 1950er Jahren

Arbeitsmarkteffekte sozialpolitischer Maßnahmen Eine Mikro-Evaluation ausgewählter Reformen seit den 1950er Jahren Prof. Dr. Patrick Puhani Katja Sonderhof Arbeitsmarkteffekte sozialpolitischer Maßnahmen Eine Mikro-Evaluation ausgewählter Reformen seit den 1950er Jahren Arbeitstreffen des Forschungsschwerpunktprogramms

Mehr

Divided we Stand Why inequality keeps rising

Divided we Stand Why inequality keeps rising Paris, 5 December 2011 Divided we Stand Why inequality keeps rising Monika Queisser and Michael Förster, OECD Social Policy Division www.oecd.org/els/social/inequality OECD, Directorate for Employment,

Mehr

Eine Bürokratiekostenfolgenabschätzung zum zweiten Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt im Hinblick auf die Einführung einer Gleitzone

Eine Bürokratiekostenfolgenabschätzung zum zweiten Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt im Hinblick auf die Einführung einer Gleitzone Eine Bürokratiekostenfolgenabschätzung zum zweiten Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt im Hinblick auf die Einführung einer Gleitzone Das IWP Institut für Wirtschafts- und Politikforschung

Mehr

Übungsaufgaben zur Vorlesung Unternehmensbewertung und Steuern

Übungsaufgaben zur Vorlesung Unternehmensbewertung und Steuern Übungsaufgaben zur Vorlesung Unternehmensbewertung und Steuern Univ. Prof. Dr. Dr. Andreas Löffler letzte Änderung am 7. Februar 2009 Für die Anwendungen der in der Vorlesung vermittelten Theorie ist häufig

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Hiesl und DDr. Paul Eiselsberg (IMAS International) am 8. Juni 2015 im Presseclub, Saal B, Landstraße 31, 4020 Linz, 11:00

Mehr

Übung Arbeitsmarktökonomik

Übung Arbeitsmarktökonomik Übung Arbeitsmarktökonomik Universität zu Köln Ulf Rinne Institut zur Zukunft der Arbeit (IZA) Wintersemester 2008/2009 Handout #7 zur Übung am 25.11.2008 Ulf Rinne (IZA) Übung Arbeitsmarktökonomik Wintersemester

Mehr

Geschlechtergerechtigkeit im Bereich der Pflege? WORKSHOP: Pflegende Angehörige Aktuelle wissenschaftliche Befunde aus Österreich und der EU 28. Juni 2011, Wirtschaftsuniversität Wien Univ.-Prof. Dr. Erna

Mehr

Das Problem der kalten Progression: Umfang und ökonomische Auswirkungen in Deutschland

Das Problem der kalten Progression: Umfang und ökonomische Auswirkungen in Deutschland Das Problem der kalten Progression: Umfang und ökonomische Auswirkungen in Deutschland Prof. Dr. Clemens Fuest Universität zu Köln Basis: C. Fuest und A. Peichl (2007): Kalte Progression in Deutschland:

Mehr

Kurzexpertise. Verteilungseffekte der staatlichen Familienförderung Ein empirischer Vergleich zwischen Deutschland und Frankreich

Kurzexpertise. Verteilungseffekte der staatlichen Familienförderung Ein empirischer Vergleich zwischen Deutschland und Frankreich Kurzexpertise Verteilungseffekte der staatlichen Familienförderung Ein empirischer Vergleich zwischen Deutschland und Frankreich Im Auftrag der Hans-Böckler-Stiftung Förderschwerpunkt Zukunft des Sozialstaats

Mehr

Name:... Matrikelnummer:...

Name:... Matrikelnummer:... Universität Salzburg Fachprüfung VWL Makroökonomik Harald Oberhofer VWL Fachprüfung, TT.MM.YYYY Name:............................................. Matrikelnummer:................................. Hinweise:

Mehr

Lebens- und Erwerbsverläufe

Lebens- und Erwerbsverläufe Lebens- und Erwerbsverläufe und Auswirkungen Chemnitz, 6.Okt. 2012 auf die Rente Wiedereinstieg und Rente Besteuerung von Ehegatten mit Folgen! Entgeltgleichheit im Minijob? Einkommen und Alterssicherung.

Mehr

Herzlich Willkommen Finanzielle Gesundheit Vom Vermögensaufbau zur Erntephase?

Herzlich Willkommen Finanzielle Gesundheit Vom Vermögensaufbau zur Erntephase? Herzlich Willkommen Finanzielle Gesundheit Vom Vermögensaufbau zur Erntephase? Mirjam Steuble, Raiffeisen Schweiz St.Gallen, 27.11.2014 Seite 1 Raiffeisen Schweiz Fachspezialisten Finanzplanung Ziele und

Mehr

EU-Politik und ihre praktische Umsetzung. Nur ein Papiertiger?

EU-Politik und ihre praktische Umsetzung. Nur ein Papiertiger? EU-Politik und ihre praktische Umsetzung. Nur ein Papiertiger? Gerda Falkner Institut für europäische Integrationsforschung Gastgeberin: Elfie Schulz Montag, 26.04.2010 Beginn: 19.30 Uhr www.kepler-salon.at/wahrnehmung

Mehr

Umsteuern: Der Partnerschaftstarif

Umsteuern: Der Partnerschaftstarif Planungsgruppe 1 Umsteuern: Der Partnerschaftstarif Ungleichbehandlung ist verfassungswidrig. Die jüngste Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) zur steuerlichen Gleichstellung von Lebenspartnerschaften

Mehr

Inskriptionsverhalten, Studiensituation und Studienerfahrungen an der JKU Linz

Inskriptionsverhalten, Studiensituation und Studienerfahrungen an der JKU Linz Inskriptionsverhalten, Studiensituation und Studienerfahrungen an der JKU Linz Auftraggeber Johannes Kepler Universität Linz Durchführung Institut für Berufs- und Erwachsenenbildungsforschung an der Johannes

Mehr

Quelle: Joker/Gloger. Besser mit Frauen UNS GEHT S UMS GANZE. www.gruene-bundestag.de

Quelle: Joker/Gloger. Besser mit Frauen UNS GEHT S UMS GANZE. www.gruene-bundestag.de Quelle: Joker/Gloger Besser mit Frauen UNS GEHT S UMS GANZE www.gruene-bundestag.de Besser mit Frauen Frauen heute sind in Bewegung. Gut ausgebildet und selbstbewusst fordern sie ihren Platz in der Gesellschaft

Mehr

Steuerentlastungen für KMU und Mittelstand. Urs Huser / Beat Ledermann Partner UTA Treuhand AG Lenzburg. Steuerentlastungen. Steuergesetzrevision

Steuerentlastungen für KMU und Mittelstand. Urs Huser / Beat Ledermann Partner UTA Treuhand AG Lenzburg. Steuerentlastungen. Steuergesetzrevision Steuerentlastungen für KMU und Mittelstand Urs Huser / Beat Ledermann Partner UTA Treuhand AG Lenzburg Urs Huser / Beat Ledermann 1 Steuerentlastungen Urs Huser / Beat Ledermann 2 Steuergesetzrevision

Mehr

Haushalt und Kinderbetreuungskosten

Haushalt und Kinderbetreuungskosten Haushalt und Kinderbetreuungskosten 1. Wer sind die Gewinner der neuen Regelung? Alle steuerpflichtigen Familien, die Kinderbetreuungskosten haben, können künftig in der Regel deutlich mehr Geld von der

Mehr

SVS. Schweizerischer Verband der Sozialversicherungs-Fachleute. Zentral-Prüfungskommission. Berufsprüfung 2014

SVS. Schweizerischer Verband der Sozialversicherungs-Fachleute. Zentral-Prüfungskommission. Berufsprüfung 2014 SVS Schweizerischer Verband der Sozialversicherungs-Fachleute Zentral-Prüfungskommission Berufsprüfung 204 Alters- und Hinterlassenenversicherung (AHV) Aufgaben : Prüfungsdauer: Anzahl Seiten der Prüfung

Mehr

Das makroökonomische Grundmodell

Das makroökonomische Grundmodell Universität Ulm 89069 Ulm Germany Dipl.-Kfm. hilipp Buss Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Wintersemester 2013/2014

Mehr

Gliederung. Einleitung. Die demographische Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland und ihre Auswirkungen auf die sozialen Sicherungssysteme

Gliederung. Einleitung. Die demographische Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland und ihre Auswirkungen auf die sozialen Sicherungssysteme Gliederung Die demographische Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland und ihre Auswirkungen auf die sozialen Sicherungssysteme Vorgelegt von Sophie Debus 08. Januar 2004 Universität zu Köln Seminar

Mehr

Pressekonferenz. Lebensversicherung im globalen Vergleich: Fakten, Trends und Zukunftsszenarien

Pressekonferenz. Lebensversicherung im globalen Vergleich: Fakten, Trends und Zukunftsszenarien Lebensversicherung im globalen Vergleich: Fakten, Trends und Zukunftsszenarien Pressekonferenz Manfred Baumgartl Vorstandsmitglied Allianz Gruppe in Österreich Wien, 12. Dezember 2012 Entwicklungsgrad

Mehr

Stellungnahme zur Anhörung des Bundestages am 19. März 2012

Stellungnahme zur Anhörung des Bundestages am 19. März 2012 Freie Universität Berlin, Fachbereich Wirtschaftswissenschaft Boltzmannstr. 20, 14195 Berlin Prof. Dr. Dr. Giacomo Corneo Institut für Öffentliche Finanzen und Sozialpolitik Boltzmannstr. 20 D-14195 Berlin

Mehr

Der demografische Wandel in Deutschland Herausforderungen und Chancen für nachhaltiges Wirtschaften

Der demografische Wandel in Deutschland Herausforderungen und Chancen für nachhaltiges Wirtschaften Der demografische Wandel in Deutschland Herausforderungen und Chancen für nachhaltiges Wirtschaften Prof. Dr. Holger Bonin Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) Mannheim Universität Kassel

Mehr

Soziale Sicherheit beim Übergang in ein Schweizer Arbeitsverhältnis

Soziale Sicherheit beim Übergang in ein Schweizer Arbeitsverhältnis Soziale Sicherheit beim Übergang in ein Schweizer Arbeitsverhältnis Leitfaden für Bauarbeiter aus Österreich, die in ein Schweizer Arbeitsverhältnis wechseln (Stand September 2010) Vergleich der Sozialversicherungen

Mehr

Gesamtevaluation der ehe- und familienbezogenen Maßnahmen und Leistungen in Deutschland. Das Projekt und seine Ergebnisse

Gesamtevaluation der ehe- und familienbezogenen Maßnahmen und Leistungen in Deutschland. Das Projekt und seine Ergebnisse Gesamtevaluation der ehe- und familienbezogenen Maßnahmen und Leistungen in Deutschland Das Projekt und seine Ergebnisse Berlin, 27. August 2014 2 Wirkungsvolle Politik l braucht klare Zielkoordinaten

Mehr

Diskriminierung von Frauen mit Migra2onshintergrund Ergebnisse eines Experiments

Diskriminierung von Frauen mit Migra2onshintergrund Ergebnisse eines Experiments Diskriminierung von Frauen mit Migra2onshintergrund Ergebnisse eines Experiments Tagung Femigra5on Integra5onsbüro und Frauenbüro der Stadt Linz Diskriminierung Personen mit identer Produk5vität werden

Mehr

ANHANG 1. Internationale Standort-Rankings. Veränderung. Rang (von) Ranking Institution Jahr 26 (61) -4 (IMD)

ANHANG 1. Internationale Standort-Rankings. Veränderung. Rang (von) Ranking Institution Jahr 26 (61) -4 (IMD) ANHANG 1 Internationale Standort-Rankings Ranking Institution Jahr World Competitiveness Scoreboard Global Competitiveness Index Ease of Doing Business Summary Innovation Index Innovationsindikator Global

Mehr

Bevölkerungsalterung und Rentensysteme in der EU

Bevölkerungsalterung und Rentensysteme in der EU Bevölkerungsalterung und Rentensysteme in der EU Schillerstr. 59 10 627 Berlin E-Mail: info@berlin-institut.org Tel.: 030-22 32 48 45 Fax: 030-22 32 48 46 www.berlin-institut.org von Margret Karsch Kindermangel

Mehr

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre Übungsblatt 11

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre Übungsblatt 11 Grundlagen der Volkswirtschaftslehre Übungsblatt 11 Robert Poppe robert.poppe@uni-mannheim.de Universität Mannheim 25. November 2010 Überblick 1 Produktion und Wachstum 2 Kreditmarkt 3 Risikoeinstellung

Mehr

Pensionszugang in Österreich im internationalen Vergleich

Pensionszugang in Österreich im internationalen Vergleich DEPARTMENT OF ECONOMICS JOHANNES KEPLER UNIVERSITY OF LINZ Pensionszugang in Österreich im internationalen Vergleich von Ronald Wipplinger Rudolf Winter-Ebmer *) Working Paper No. 0707 März 2007 Johannes

Mehr

Großeltern. Ursulas. Eltern. Ursulas. Erblasserin Ursula

Großeltern. Ursulas. Eltern. Ursulas. Erblasserin Ursula Ihre Rechte bei gesetzlicher Erbfolge Großeltern Ursulas Onkel Otto Eltern Ursulas Tante Thea 1/3 Tante Traute 1/3 Carla 1/6 Claudia 1/6 Erblasserin Ursula Cousin Claus 3. Ordnung. Ordnung 1. Ordnung.

Mehr

5. Videokonferenz am Montag, 19.03.2012 (Protokoll)

5. Videokonferenz am Montag, 19.03.2012 (Protokoll) 5. Videokonferenz am Montag, 19.03.2012 (Protokoll) Maria-Ward-Schule Aschaffenburg (Deutschland) mit Fe y Alegria 17 Villa el Salvador (Lima, Peru) Beginn: Ende: 16:00 Uhr (Deutschland) / 10:00 Uhr (Peru)

Mehr

Von der Theorie zur Empirie: Konsequenzen der Sozialversicherungen für den Arbeitsmarkt

Von der Theorie zur Empirie: Konsequenzen der Sozialversicherungen für den Arbeitsmarkt Von der Theorie zur Empirie: Konsequenzen der Sozialversicherungen für den Arbeitsmarkt Dr. Lukas Inderbitzin 27.04.2015 27.04.2015 1 / 25 Agenda: Vorlesungsreihe Einführung in das Thema: ein Blick in

Mehr

EINLADUNG RISIKOMANAGEMENT. 28. & 29.1.2016 Linz. Symposium 2016. Sicher auf Kurs.

EINLADUNG RISIKOMANAGEMENT. 28. & 29.1.2016 Linz. Symposium 2016. Sicher auf Kurs. EINLADUNG RISIKOMANAGEMENT Symposium 2016 28. & 29.1.2016 Linz Sicher auf Kurs. CRISAM RISIKOMANAGEMENT Das CRISAM Risikomanagement Symposium findet am 28.1.2016 in den Repräsentationsräumen der Johannes

Mehr

Intrahaushalts- Entscheidungsfindung in Europa

Intrahaushalts- Entscheidungsfindung in Europa Intrahaushalts- Entscheidungsfindung in Europa Workshop Feministischer ÖkonomInnen (FemÖk), 18.1.2013 Agenda Ausgangspunkte Black Box Haushalt Forschungsfragen Hypothesen Daten und Methode Exkurs: Cluster-Analyse

Mehr

Open Government und E-Government

Open Government und E-Government Johannes Kepler Universität Linz Open Government und E-Government Roland Traunmüller Donnerstag 4. Juni/ Sitzung 7 Open Government Freiheit der Presse in der Französischen (1789) und in der Amerikanischen

Mehr

Bedingungen für Elternschaft und gelingende Vereinbarkeit in der Wissenschaft

Bedingungen für Elternschaft und gelingende Vereinbarkeit in der Wissenschaft Bedingungen für Elternschaft und gelingende Vereinbarkeit in der Wissenschaft Ergebnisse des Projekts Balancierung von Wissenschaft und Elternschaft BAWIE Dr. Inken Lind, Kathrin Samjeske I. Zielsetzungen

Mehr

Rürup-Rente Informationen

Rürup-Rente Informationen Rürup-Rente Informationen Die zunehmende Altersarmut hat die Regierung dazu veranlasst neben der Riester-Rente, die in erster Linie für Arbeitnehmer interessant ist, auch den Selbstständigen die Möglichkeit

Mehr

Einkommensverteilung und Steuerreformen in der Schweiz dossierpolitik

Einkommensverteilung und Steuerreformen in der Schweiz dossierpolitik Einkommensverteilung und Steuerreformen in der Schweiz dossierpolitik 2. April 2012 Nummer 7 Steuerpolitik Seit dem Ausbruch der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise haben Verteilungs- und Gerechtigkeitsfragen

Mehr

Fondsgebundene Basis-Rentenversicherung

Fondsgebundene Basis-Rentenversicherung Fondsgebundene Basis-Rentenversicherung Ihre Vorsorge mit Steuervorteil Mit Bruttoprämiengarantie und Ertragssicherung*! Privat vorsorgen und Steuern sparen Für den Ruhestand vorsorgen wird für alle immer

Mehr

Vom einfachen zum komplexen Wirtschaftskreislauf

Vom einfachen zum komplexen Wirtschaftskreislauf 1 Vom einfachen zum komplexen Wirtschaftskreislauf 2 Das Modell des Wirtschaftskreislaufs ist eine Vereinfachung des Wirtschaftslebens um gesamtwirtschaftliche Aussagen über das Wirtschaftsleben machen

Mehr

SVWL IV-Klausur zur Veranstaltung. Finanzwissenschaft II

SVWL IV-Klausur zur Veranstaltung. Finanzwissenschaft II SVWL IV-Klausur zur Veranstaltung Finanzwissenschaft II Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät der Universität Rostock Lehrstuhl für Finanzwissenschaft Prof. Dr. Robert Fenge Wintersemester

Mehr

Migration & Arbeitsmarkt: Daten, Fakten, Entwicklungen Gudrun Biffl

Migration & Arbeitsmarkt: Daten, Fakten, Entwicklungen Gudrun Biffl Migration & Arbeitsmarkt: Daten, Fakten, Entwicklungen Gudrun Biffl Beitrag zur Fachtagung: De-/Auf-/Um-/Re-Qualifizierung von MigrantInnen am österreichischen Arbeitsmarkt Linz, am 31.5.27 1983 1984 1985

Mehr

Konsolidierungsmaßnahmen im Pensionsbereich

Konsolidierungsmaßnahmen im Pensionsbereich Konsolidierungsmaßnahmen im Pensionsbereich Um das tatsächliche Pensions-Antrittsalter anzuheben und die Ausgabendynamik bei den Pensionen zu stabilisieren, sind Maßnahmen von der Bundesregierung vereinbart

Mehr

Demografische Grundlagen für Pensionssystem und -vorsorge

Demografische Grundlagen für Pensionssystem und -vorsorge Demografische Grundlagen für Pensionssystem und -vorsorge Erste Group Finanzmarketing Verband, Der Standard Wien, 11. April 2012 Seite 1 11. April 2012 Europa ergraut Bevölkerung EU-27 nach Alter und Geschlecht

Mehr

Und natürlich: arbeitgeberfinanzierte betriebliche Altersversorgung lohnt sich für den Arbeitnehmer immer!

Und natürlich: arbeitgeberfinanzierte betriebliche Altersversorgung lohnt sich für den Arbeitnehmer immer! Klarstellung: Der folgende Artikel bezieht sich auf Entgeltumwandlung, die allein vom AN finanziert wird. Es zeigt sich, dass bei den dort unterstellten Annahmen die rein arbeitnehmerfinanzierte Entgeltumwandlung

Mehr

Egalité salariale: Où en sommes-nous? Lohngleichheit: Wo stehen wir?

Egalité salariale: Où en sommes-nous? Lohngleichheit: Wo stehen wir? Eidgenössisches Departement des Innern EDI Eidg. Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann EBG Egalité salariale: Où en sommes-nous? Lohngleichheit: Wo stehen wir? Sylvie Durrer Direktorin Eidgenössisches

Mehr

Unternehmenssteuerreform III: Anspruchsvoller Umbau des Steuersystems. Regierungsrätin Dr. Eva Herzog 16. April 2015

Unternehmenssteuerreform III: Anspruchsvoller Umbau des Steuersystems. Regierungsrätin Dr. Eva Herzog 16. April 2015 Kanton Basel-Stadt Unternehmenssteuerreform III: Anspruchsvoller Umbau des Steuersystems Regierungsrätin Dr. Eva Herzog 16. April 2015 Unternehmenssteuerreform III: Eckwerte des Bundesrates für die Botschaft,

Mehr