Alnilam GmbH. Die dritte Konstante Eine neue Definition von Raum und Zeit? Autor: Sven Schmidt
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- Franziska Dressler
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1 Alnilam GmbH Eine neue Definition von Raum und Zeit? Autor: Sven Schmidt Stand:
2 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung Wissenschaft vs. Mathematik Spuren aus Stein Thot-Präfixe Infoboxen Die ersten beiden Konstanten Pi Die erste Konstante Phi Die zweite Konstante Der Meter Teil Einteilung des Vollwinkels Radiant Der Meter Teil Weitere Überlegungen Die Lichtgeschwindigkeit Die Sekunde Die Erdbahn Das Lichtjahr Der Parsec Fazit Gab es einen Vorgänger des Meters? Eigene Suche Hinweis auf Spuren aus Stein Übersicht der Definitionen Creative Commons...15 Seite 2 von 15
3 1 Einleitung 1.1 Wissenschaft vs. Mathematik 0,5236 m. Das ist die wissenschaftlich anerkannte Länge der ägyptischen Königselle. 0, /6 π. Das ist Mathematik. Jedoch gilt zu bedenken: Die Königselle ist hier in Meter angegeben. Woher kannten die alten Ägypter also unser metrisches Maß? m ist exakt die Entfernung der Erde zur Sonne (Astronomische Einheit). Das ist Wissenschaft. Dieser Wert wurde nicht berechnet, sondern von Gelehrten festgelegt /21 π * Das ist Mathematik. Eine Formel mit der Naturkonstante Pi, die sich unserem Wert auf 0,0012 % annähert m/s ist die Konstante für die Lichtgeschwindigkeit. Das ist Wissenschaft. Auch dieser Wert wurde von Gelehrten festgelegt /21 π * 109. Das ist Mathematik. Nur eine Verdopplung der obigen Formel und die Zahlenfolge stimmt zu 99,8 % mit unserer Definition der Lichtgeschwindigkeit überein. Mit den wissenschaftlich festgelegten Daten benötigt das Licht 499,00478 Sekunden von der Sonne zur Erde. Mit den "Pi-Werten" exakt 500 Sekunden. Das ergibt sich mathematisch durch die Verdopplung von Pi. Das sind nur 0,199 % Unterschied zu den 499,00478 unserer Sekunden. Hier haben wir also zwei Formeln, mit denen sich der Raum (Meter), die Lichtgeschwindigkeit und die Zeit (Sekunde) in Abhängigkeit zur Astronomischen Einheit definieren lassen. Ist das Zufall? Oder hatte man bei der Definition des Meters auf uraltes Wissen zurückgegriffen? Das sind berechtigte Fragen. Denn die Zahlen für die Astronomische Einheit basierend auf Pi verstecken sich in den Gängen der dritten Pyramide von Gizeh. 1.2 Spuren aus Stein Diese Abhandlung ist eine Ergänzung zu meiner Arbeit Spuren aus Stein. In dieser Arbeit habe ich meine weiteren astronomischen und mathematischen Entdeckungen zu den Gizeh-Pyramiden, den Pyramiden von Dahschur und Meidum veröffentlicht. In dem PDF, das auf heruntergeladen werden kann, finden Sie alle Daten, Formeln und Quellenangaben. Diese Arbeit beschäftigt sich nur mit meiner jüngsten Entdeckung, die ich im Zusammenhang mit der Mykerinos-Pyramide gemacht habe: die Astronomische Einheit in den Gängen der Pyramide. Seite 3 von 15
4 1.3 Thot-Präfixe In den folgenden Ausführungen haben viele bekannte Maßeinheiten ein vorangestelltes t. Dieser Buchstabe steht für Thot, der Titel meines ersten Romans und in dieser Geschichte der Erbauer der Pyramiden. Diese Bezeichnungen dienen dem besseren Verständnis. 1.4 Infoboxen Die Beschreibungen der Infoboxen habe ich auszugsweise der Wikipedia entnommen. Seite 4 von 15
5 2 Die ersten beiden Konstanten 2.1 Pi Die erste Konstante Infobox: Die Kreiszahl Pi Pi ist eine mathematische Konstante, die als Verhältnis des Umfangs eines Kreises zu seinem Durchmesser definiert ist. Dieses Verhältnis ist unabhängig von der Größe des Kreises. Pi ist eine transzendente und somit auch irrationale Zahl und kommt in zahlreichen Teilgebieten der Mathematik, auch außerhalb der Geometrie, vor. Meine erste, entscheidende Entdeckung war das Auffinden der Kreiszahl Pi in den Gängen der Cheops-Pyramide. Hierbei lässt sich ein Längenmaß (= 7,48 m, bzw. 50/21 π) so in die Gänge legen, dass ihre Werte die Kreiszahl Pi ergeben. Angefangen außen an der Pyramidenbasis benötigt man 3 Längenmaße bis zum Eingang. Der absteigende Gang ist 14 Längenmaße lang. Unten führt ein 1 Längenmaß langer Gang zur Felsenkammer. Der aufsteigende Gang ist 5 Längenmaße lang, die Große Galerie 6 Längenmaße und der waagrechte Gang zur Königinnenkammer wieder 5 Längenmaße. Es fehlen hier zwei Zahlen, die ich mit noch nicht entdeckten Gängen erkläre. Aber ansonsten bilden diese Werte die Naturkonstante Pi bis zur achten Nachkommastelle ab: 3,1415(92)65. Zur Erinnerung: Der Wert für das Längenmaß 50/21 π ist 7,48 Meter lang und liefert in ganzen Zahlen (ohne Brüche) die Zahlen, die für Pi benötigt werden. Die Sollwerte, die meine Theorie stützen sollen, stimmen mit den Ist-Werten (den wissenschaftlich anerkannten Messwerten von Flinders Petrie) zu 97,5 % überein. 2.2 Phi Die zweite Konstante Infobox: Der Goldene Schnitt Phi Als Goldener Schnitt wird das Teilungsverhältnis einer Strecke oder anderen Größe bezeichnet, bei dem das Verhältnis des Ganzen zu seinem größeren Teil (auch Major genannt) dem Verhältnis des größeren zum kleineren Teil (dem Minor) entspricht. Diese Teilung heißt Goldener Schnitt der Strecke. Das Verhältnis der Streckenabschnitte wird Goldene Zahl genannt. Sie lautet: 1, Diese Zahlen findet man in den Gängen der Chephren-Pyramide, wenn man die Metermaße mit 0,39 m (1/8 π) dividiert. Dieses Mal findet man alle Zahlen bis zur neunten Nachkommastelle. Die Genauigkeit liegt bei 97,6 %. Die Daten, Formeln und Soll-Ist-Vergleiche finden Sie auf Seite 5 von 15
6 3 Der Meter Teil 1 Infobox: Meter Ein Meter ist definiert als die Länge der Strecke, die das Licht im Vakuum während der Dauer von 1/ stel Sekunde zurücklegt. Geschichte (Auszug): Die Längeneinheit Meter ist seit Ende des 18. Jahrhunderts in Gebrauch. Der Ursprung dieser Längeneinheit geht auf einen Beschluss der französischen Nationalversammlung von 1793 zurück, ein einheitliches Längenmaß zu definieren. Der Meter sollte den 10-millionsten Teil des Erdquadranten auf dem Meridian von Paris betragen also den zehnmillionsten Teil der Entfernung vom Nordpol über Paris zum Äquator. Auf der 15. Generalkonferenz für Maße und Gewichte (kurz CGPM) wurde beschlossen, den Zahlenwert der Lichtgeschwindigkeit nicht zu messen, sondern zu definieren. Im Gegenzug wurde vorgeschlagen, die Länge eines Meters als diejenige Strecke zu definieren, die Licht im Vakuum innerhalb des Zeitintervalls von 1/ stel Sekunden durchläuft. Die 17. CGPM hat am 20. Oktober 1983 diese Definition angenommen. Nie wurde die Kreiszahl Pi mit dem Meter in Verbindung gebracht. Und dennoch gibt es diese PiFormeln für die Astronomische Einheit und die Lichtgeschwindigkeit. Außerdem lassen sich die Königselle und die verwendeten Maße, mit denen Pi und Phi in den beiden großen Pyramiden verbaut worden sind, mit einer Pi-Formel basierend auf den Meter ableiten. Gab es also einen Vorgänger des Meters, der seit der Zeit des Pyramidenbaus von Generation zu Generation weitergegeben wurde und sich so in unsere Zeit gerettet hat? Seite 6 von 15
7 4 Einteilung des Vollwinkels Infobox: Der Vollwinkel Vollwinkel ist eine Bezeichnung für den 360 -Winkel und eine Maßeinheit für die physikalische Größe ebener Winkel. Ein Vollwinkel entspricht in den verschiedenen Winkelmaßen: 360 Grad, 2pi rad im Bogenmaß, 400 Gon, 24 Stunden im Stundenmaß. Wir verwenden bekanntermaßen einen 360-Grad-Kreis. Die Erbauer der Pyramiden benutzten hingegen vermutlich einen 420-Grad-Kreis. Daraufhin deutet, dass die Cheopspyramide 210 Steinlagen besitzt und dass ihr Höhen-BreitenVerhältnis so konstruiert ist, dass die doppelte Höhe ziemlich genau ihren Umfang entspricht. Sie beschreibt also den Kreis angelehnt an die Formel: U = 2π r. 4.1 Radiant Infobox: Der Radiant Der Radiant (Einheitenzeichen: rad) ist ein Winkelmaß, bei dem der Winkel durch die Länge des entsprechenden Kreisbogens im Einheitskreis angegeben wird. Der Vollkreis hat die Bogenlänge U = 2π r, also beträgt der Vollwinkel 2π rad. Bei einem Einheitskreis mit dem Radiuswert = 1 ist die Länge des Kreisumfanges 2π. Ein Radiant ist derjenige Winkel, bei dem die Länge des Kreisausschnittes der Länge des Kreisradius entspricht. 1 rad = 360 / 2π 57,2958. Andersherum entspricht 1 eines 360-Grad-Kreises (2π / 360 bzw. π / 180 ) 0,01745 rad. Seite 7 von 15
8 5 Berechnet man nun den Radiant für einen 420-Grad-Kreis (Thot-Radiant, kurz: trad), dann erhält man folgendes Ergebnis: 1 trad = 420 / 2π 66,845 t (Thot-Grad) Dieser Winkel entspricht dem 57,2958 -Winkel eines 360-Grad-Kreises. (Umrechnung: Grad zu Thot-Grad: 420/360 = 7/6). Doch wichtiger ist nun, wie viel Radiant ein Thot-Grad entspricht. Dazu teile ich den 2pi-Vollwinkel mit 420 t. 2π / 420 t bzw. π / 210 t 0, trad. Zur Erinnerung: Die fest definierte Entfernung der Erde von der Sonne beträgt m. Somit scheint also die Thot-Astronomische Einheit (tae) von einem Radiantgrad eines 420-GradKreises abgeleitet zu sein. Der Beweis, dass die Erbauer der Pyramiden auf diese Weise die Astronomische Einheit definiert haben, befindet sich im Gangsystem der dritten Pyramide von Gizeh: der Mykerinos-Pyramide. In den Längenmaßen der Gänge habe ich 14 von 16 Ziffern dieser Zahlenfolge gefunden! Das entspricht einer Genauigkeit der Angabe bis zum Zehntel Millimeter. Die fehlenden zwei Ziffern könnten im bekannten oberen, absteigenden Gang versteckt sein. Für ihn habe ich keine Messdaten in meinen Quellen gefunden. Die Umrechnungsformel für die Meterangaben der Gänge lautet 1/15 π. Die Genauigkeit der Soll-Werte zu den Ist-Werten liegt bei 98,36 %. Weitere Hinweise für die Verwendung der Thot-Astronomischen Einheit bei der Planung der Pyramiden: Die Berechnung der Größe der Cheops-Pyramide (tae 10 * tc) Der Knick der Knickpyramide entspricht in seinem Umfang diesem Wert im Pyramidenmaß PiMeter Das Verhältnis der Größe der Mykerinos-Pyramide zu seiner kürzeren Seite (94 : tae : 150) Das Höhen-Breiten-Verhältnis der Roten Pyramide (tae : 100π) Die Daten, Formeln und Soll-Ist-Vergleiche finden Sie auf Seite 8 von 15
9 6 Der Meter Teil 2 Somit haben die Erbauer der Pyramiden die Astronomische Einheit sowie die Lichtgeschwindigkeit auf Basis des Radiantgrades eines 420-Grad-Kreises definiert. Daraus ergibt sich, dass sie eine Maßlänge kannten, die per Definition unserem Meter ziemlich ähnlich war. Zur besseren Unterscheidung nenne ich dieses Maß Thot-Meter (tm). Der Unterschied zum heutigen Meter beträgt: AE : tae : Meter = , ,943 0, m tm tm Ein Thot-Meter ist somit 0,0119 mm kürzer als unser heutiges Maß. Bei einem Kilometer ergibt das eine Differenz von 1,19 cm. Und beim Erdumfang von km ergibt das eine Differenz von nur 477 Metern. Verbindet man nun die Entdeckungen der Thot-Astronomischen Einheit in der 3. Pyramide und der Kreiszahl Pi in der 1. Pyramide erhält man das Pyramidenmaß: den PiMeter (3,14159 m) Mit ihm lassen sich die meisten Pyramidenangaben interpretieren (siehe dazu spuren-aus-stein.de). Seite 9 von 15
10 7 Weitere Überlegungen Die Erbauer der Pyramiden haben also die Astronomische Einheit basierend auf der Naturkonstante Pi definiert: Thot-Astronomische Einheit (tae) = 1/21 π * 1012 Thot-Meter (tm). Was kann man daraus herleiten? 7.1 Die Lichtgeschwindigkeit Die Zahlenfolge erhält man, wenn man obige Formel einfach nur mit 2 multipliziert. Die Definition lautet: Thot-Lichtgeschwindigkeit (tc) = 2/21 π * 109 Thot-Meter / Thot-Sekunde (tm/ts) 7.2 Die Sekunde Infobox: Sekunde Seit 1967 ist eine Sekunde das Fache der Periodendauer der dem Übergang zwischen den beiden Hyperfeinstrukturniveaus des Grundzustandes von Atomen des Nuklids 133Cs entsprechenden Strahlung. Mit der tae und der tc kann man die Zeit berechnen, die das Licht von der Sonne zur Erde benötigt. tae / tc = 500 Thot-Sekunden (ts). Wie bereits oben erwähnt, beträgt der Unterschied dieser exakten 500 Thot-Sekunden zu den 499,00478 unserer Sekunden nur 0,199 %. 7.3 Die Erdbahn Infobox: Erdbahn Die Erdbahn die Umlaufbahn der Erde im Sonnensystem ist der Weg, den die Erde bei ihrem jährlichen Umlauf um die Sonne beschreibt. Die Länge der Erdbahn liegt bei etwa 940 Millionen km. Die tatsächliche Erdbahn ist leicht elliptisch und exzentrisch und lässt sich so nur durch eine komplizierte Formel exakt berechnen. Aber geht man von einem Kreis aus, kann man folgende Überlegungen anstellen: Der Umfang ergibt sich aus AE * 2π m * 2π ,59 m. Seite 10 von 15
11 Der Umfang mit der definierten tae ergibt: , tm * 2π ,27 tm Bzw. als Formel: 1/21π * 1012 * 2π = 2/21 π² * 1012 Oder man nimmt die Sekunde als Maß (Entfernung Erde Sonne als Zeit): 500 ts * 2π = 1000 π ts Das Licht benötigt also genau 3.141,59 Thot-Sekunden, um die Strecke zurückzulegen, für die die Erde ein ganzes Jahr benötigt. Teilt man diesen Wert mit 60, um die Zeit in Thot-Minuten anzugeben, erhält man 52, Thot-Minuten. Wem dieser Wert nicht bekannt vorkommt, sei an die Königselle erinnert: Sie ist 0,5236 m lang. Die gleiche Rechnung mit unseren Sekunden lautet: 499,00478 * 2π 3135,3395 s 52, min 7.4 Das Lichtjahr Wir geben astronomische Entfernungen in Lichtjahren an. Kannten die Erbauer ebenfalls dieses Maß? Zu bedenken ist allerdings, dass das Jahr etwas sehr Erdspezifisches ist. Wir kennen das tropische Jahr, das die Zeit zwischen zwei gleichen Zeitpunkten im Ablauf der Jahreszeiten, zum Beispiel der Sommersonnenwende, beschreibt. Diese Zeit entspricht 365, Tage. Dann gibt es das siderische Jahr. Sie ist die Zeitspanne, die vergeht, bis die Sonne von der Erde aus gesehen die gleiche Stellung am Himmel in Bezug auf einen fiktiven unendlich weit entfernten Fixstern ohne Eigenbewegung einnimmt. Sie dauert 365, Tage. Jedoch gibt es für die Entfernungsangabe Lichtjahr folgende Formel: Lichtgeschwindigkeit pro Sekunde * Sekunden pro Tag * 365,25 Tage pro Jahr. Das Jahr hat hier somit einen definierten, vereinfachten Wert. Aber was haben die Erbauer der Pyramiden verwendet? Mit den bekannten Ergebnissen lässt sich das nicht sagen. Die Thot-Sekunde ist eine definierte Raumsekunde und hat mit dem Erdjahr nichts zu tun. Vermutlich haben sie ebenfalls eine Planetensekunde für ihren Kalender verwendet. Denn mit der Raumsekunde würde das Erdjahr aus 366 Tagen bestehen und wäre für einen Kalender unpraktikabel. Und warum sollten sie außerdem für eine Entfernungsangabe im Weltraum ihre Raumsekunde in ein vordefiniertes planetares Korsett schnüren, wo sie doch ihre Raumzeit ganz elegant mit Hilfe von PiFormeln definiert haben? Seite 11 von 15
12 Vielleicht hatten sie ja schon lange vor uns die Idee, eine andere Entfernungsangabe zu verwenden, die sich ebenfalls auf die Kreiszahl Pi stützt: 7.5 Der Parsec Infobox: Parsec Ein Parsec (pc) ist die Entfernung, aus welcher der mittlere Erdbahnradius (= 1 AE, Astronomische Einheit), also der mittlere Abstand zwischen Sonne und Erde, unter einem Winkel von einer Bogensekunde erscheint und entspricht etwa 3,26 Lichtjahren bzw Astronomischen Einheiten oder 3, Meter. Die Formel zur Berechnung des Parsec lautet: 1 pc = 1 AE / tan(1 ) = 1 AE * 3600 * 180 / π ,789 m Das sind ,81 AE, bzw / π AE. Wird die AE durch die Zeit ersetzt, die das Licht für diese Entfernung benötigt, erhält man: / π * 499,00478 s ,263 s (bei s/tag) 1.191,286 Lichttage (bei 365,25 Tage/Jahr) 3,261 Lichtjahre Der Parsec für einen 420-Grad-Kreis mit der Thot-Astronomischen Einheit berechnet sich: 1 tae * 4200 * 210 / π = ,000 tm = 42 * 1015 tm ( ,32 tae, bzw / π tae). Ein Thot-Parsec entspricht somit ganz exakt 42 Billiarden Thot-Meter. Zum Vergleich sind das: / π * 499,00478 s ,469 s 1.621,473 Lichttage 4,43935 Lichtjahre Bzw. mit den Thot-Definitionen: / π * 500 ts = / π ts = (bei ts/tag) / 6π tlichttage 1624,7 tlichttage 4,4482 tlichtjahre Seite 12 von 15
13 8 Fazit Für die Erbauer der Pyramiden bildete die Entfernung der Erde zur Sonne somit die Grundlage für die Definition von Raum, Zeit und der Lichtgeschwindigkeit in Verbindung mit der Naturkonstante Pi. Sie haben es vermieden, die Raumzeit mit einer Größe auf unserem Planeten zu definieren. Sie benutzten eine Raumsekunde anstatt einer Planetensekunde. Das Papyrus Rhind (s. Wiki), das auf 1550 v. Chr. datiert wird, nähert sich der Kreiszahl nur bis zur ersten Nachkommastelle an. Die Pyramiden wurden angeblich nach heutigem Stand der Wissenschaft in den 160 Jahren der Vierten Dynastie (2620 bis 2500 v. Chr.) errichtet. Also etwa eintausend Jahre, bevor dieses Papyrus geschrieben wurde. Ist die Aussage, dass Pharaonen die Erbauer der Pyramiden waren, noch realistisch angesichts der Tatsache, dass in den Gängen die genauen Werte für die Kreiszahl Pi, den Goldenen Schnitt Phi und sogar für die Astronomische Einheit verbaut sind? Meines Wissens existieren keine Hinweise darauf, dass die Ägypter der Pharaonenzeit Kenntnisse über diese fundamentalen, physikalischen Größen hatten. Die heutige Wissenschaft geht davon aus, dass sie damals noch nicht einmal das Rad erfunden hatten. Die großen Steinblöcke, mit denen sie angeblich diese riesigen Monument erbaut haben sollen, wurden so heißt es auf Schlitten oder Rollen bewegt. 8.1 Gab es einen Vorgänger des Meters? Hat sich das Maß, das wir heute als Meter kennen, aus den Zeiten des Pyramidenbaus durch die Jahrtausende hindurch in unsere Zeit gerettet? Immer wieder vererbt vom Handwerkermeister auf seinen Lehrling? Ohne, dass sich irgendwer jemals die Frage gestellt hatte, woher der erste Meister dieses Maß her hatte? Infobox: Vormetrische Längenmaße: Auf der anderen Seite meinen einige Forscher aus dem Bereich der historischen Metrologie, dass alle Längenmaße der Antike zuerst die des fruchtbaren Halbmondes, sowie des gesamten Mittelmeerraumes, des Nahen und Mittleren Ostens und später auch ganz Europas jeweils aufeinander Bezug nehmen. Wurde ein neues Maßsystem gebildet, so hätten sich die, die es festlegten, stets an schon vorhandenen Maßen der Region orientiert. Seite 13 von 15
14 Sehr viele Längenmaße des europäischen Mittelalters scheinen entweder identisch mit den Maßen der Antike zu sein oder können als einfache Ableitungen derselben interpretiert werden. Die Überlieferungslage gibt allerdings keine Anhaltspunkte, wie diese Übereinstimmungen zustande gekommen sein könnten. Historische Traditionen sind zumeist auszuschließen, viele Gleichsetzungen bleiben daher fragwürdig. Ein Teil der antiken Maße ist durch archäologische Funde von bisher etwa tausend antiken Maßstäben, vor allem des römischen Fußes, sowie über Gebäude- und Stadienlängen heute sehr gut ermittelt. 8.2 Eigene Suche Bei meiner Suche nach einem möglichen Vorgänger des Meters habe ich gelernt, dass es sehr viele historische Maße gab: Elle, Hand, Fuß, Schuh, Schritt, Klafter etc. Selbst bei einer gleichen Bezeichnung hatten sie sich je nach Region in ihrer Länge unterschieden (s. z. B. Wikipedia: Alte Maße und Gewichte (deutschsprachiger Raum) ). Es gab also einen richtigen Wildwuchs bei den Maßangaben. Mit der Einführung des dezimalen Meters in Frankreich im Jahre 1793 brach man erstmals in der Menschheitsgeschichte mit der Verwendung aller konkret auf den Menschen bezogenen Grundmaße sowie mit der traditionellen Bezugnahme auf andere, schon bestehende Maße. Die neue Referenz sollte nun der Erdumfang sein. (Wikipedia: Fuß (Einheit)) Hätte ich nun beispielsweise eine Elle gefunden, die genau 1/3 eines Meters ausgemacht hätte, wäre das wahrscheinlich nur Zufall gewesen. Selbst ein Maß, dass genau einen Meter lang gewesen wäre (nur mit anderem Namen), könnte somit nicht als Beweis dienen, dass wir unseren Meter von den Pyramidenbauern abgeleitet haben. Abgesehen davon, dass ich ein solches Maß auch nicht gefunden habe. Es scheint nach meinem jetzigen Erkenntnisstand tatsächlich so, dass wir heute nur zufällig durch die ursprüngliche Definition des Meters als 40-millionsten Teil des Meridians eine sehr ähnliche Maßeinheit verwenden wie die Erbauer der Pyramiden. Seite 14 von 15
15 9 Hinweis auf Spuren aus Stein Diese Arbeit befasst sich hauptsächlich mit der dritten Konstante. Weitere astronomische und mathematische Antworten auf die Rätsel der ägyptischen Pyramiden stehen auf 10 Übersicht der Definitionen 11 Creative Commons Dieses Dokument steht unter der Creative Commons-Lizenz by-nd und darf unter der Nennung "" unbearbeitet weiterverwendet werden. Seite 15 von 15
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