Juristische Arbeitstechnik und wissenschaftliches Arbeiten
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- Damian Küchler
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1 Juristische Arbeitstechnik und wissenschaftliches Arbeiten Klausur, Hausarbeit, Seminararbeit, Staatsexamen, Dissertation von Prof. Dr. Thomas M.J. Möllers 2. Aufl. Juristische Arbeitstechnik und wissenschaftliches Arbeiten Möllers schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG Thematische Gliederung: Einführungen in die Rechtswissenschaft, Studium und Examen Für Referendare Verlag Franz Vahlen München 2002 Verlag Franz Vahlen im Internet: ISBN
2 VII Vorwort... V Abkürzungsverzeichnis... XV Literaturverzeichnis... XIX 1 Das juristische Studium die Planungsphase... 1 I. Wissenschaftliches Arbeiten als Methode Der Zweck des Buches... 1 a) Juristische Fertigkeiten... 1 b) Das Ziel wissenschaftlichen Arbeitens Die einzelnen Arten rechtswissenschaftlicher Arbeiten... 4 a) Die juristische Klausur... 4 b) Hausarbeit... 4 c) Seminararbeit... 5 d) Magister- und Diplomarbeit... 6 e) Doktorarbeit... 7 II. Lerntechniken Wahrnehmen, Vergessen und Langzeitgedächtnis... 8 Graphik: Vergessenskurve Motivation und aktives Lernen... 9 a) Kombination akustischer und visueller Lernmethoden... 9 b) Einzelne Hilfsmittel Strukturdenken und strukturiertes Lernen Lineare und hierarchische Strukturen Die Begriffspyramide der Zustimmung Strafrechtliche Garantenpflichten Konzentrationsfähigkeit a) Die Räumlichkeiten b) Die Arbeit am Computer III. Organisationsfähigkeit Zielplanung und Zeitmanagement a) Finanzierung, Zusatzqualifikationen und berufliche Erfahrungen b) Seminar- und Hausarbeiten c) Die Vorbereitung auf das erste juristische Staatsexamen d) Doktorarbeit Arbeits- und Zeitplan bei umfangreicheren wissenschaftlichen Arbeiten... 25
3 VIII a) Arbeitsplan b) Zeitplan Die Literatursuche in Bibliotheken und mit neuen Informationstechnologien I. Quellensuche als notwendiger Bestandteil juristischen Arbeitens Die wachsende Bedeutung der neuen Informationstechnologie a) Vorteile b) Gefahren Einzelne juristische Datenbanken Das Internet II. Gesetze, Entscheidungen und Rechtsliteratur Gesetzestexte a) Nationale Gesetze b) Europäische Gesetze c) Internationale und ausländische Gesetze Gerichtsentscheidungen a) Nationale Gerichtsentscheidungen b) Europäische Gerichtsentscheidungen c) Ausländische Gerichtsentscheidungen Das wissenschaftliche Schrifttum a) Die Rechtsliteratur b) Bibliographien c) Ausländisches Recht Rechtstexte von Institutionen, Behörden und Gerichten a) Nationales Recht b) Europäische Gemeinschaft Die Klausur Vorbereitung auf die spätere Praxis I. Auswertung von Bearbeitervermerk und Sachverhalt Der Bearbeitervermerk Die erste Lektüre des Sachverhaltes und Brainstorming Optische Hilfsmittel: Skizze und Zeittafel Skizze für den Zebrastreifenfall Das vollständige Erfassen des Sachverhaltes II. Die Erstellung eines Konzepts: Die Gliederung als ein Entwickeln der Falllösung Vorteile und Form einer Gliederung Der Anspruchsaufbau im Zivilrecht Graphik: Das bürgerlich-rechtliche Anspruchssystem Der Fallaufbau im Strafrecht Der Fallaufbau im öffentlichen Recht... 62
4 IX III. Ergebniskontrolle Billigkeitskontrolle Alternative Lösungswege Zum Umgang mit unbekannten Problemen IV. Niederschrift und Formalien Vorarbeiten wissenschaftlichen Arbeitens der erste Entwurf I. Die Klausur als erster Entwurf einer umfangreicheren wissenschaftlichen Arbeit II. Literatursichtung und Themenbegrenzung Literatursichtung a) Die Unterscheidung von Literatursichtung, -sammlung und -auswertung b) Zur Relevanz der juristischen Literatur Themenbegrenzung a) Hausarbeit b) Seminararbeit c) Doktorarbeit Das Exposé als erster Entwurf der Doktorarbeit a) Das Exposé als Beginn Ihrer Promotion b) Der Problemaufriss c) Gliederung als erstes Zusammenstellen der Rechtsprobleme d) Erster Zeitplan e) Vorläufiges Literaturverzeichnis III. Literatursammlung und -auswertung Literatursammlung a) Literatur sammeln und vervollständigen b) Der Handapparat: Kopien, Ordner, Literaturliste Literaturauswertung a) Rationelle Lesetechniken b) Rationelles Auswerten Das weitere Schreiben: Vom ersten Entwurf zum Rohentwurf a) Erste Entwürfe zu einzelnen Rechtsproblemen b) Gliederung der Doktorarbeit c) Weitere Themenbegrenzung und Gesprächspartner Die Struktur einer wissenschaftlichen Arbeit die Rohfassung I. Strukturdenken in der wissenschaftlichen Arbeit Einzelne Aufbautypen juristischer Arbeiten... 80
5 X a) Fallorientierter Aufbau b) Themenorientierter Aufbau Klassischer Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit der klare Gedankengang II. Einleitung Klausur oder Urteil Problemaufriss bei wissenschaftlichen Arbeiten Gang der Handlung und Methode Themenbegrenzung III. Aufbau des Hauptteils Sachbericht a) Der darstellende Teil b) Der Tatbestand einer Entscheidung Stellungnahme und Begründung a) These und Argument b) Darstellung von Streitständen c) Widerlegung der Gegenmeinung d) Die Stellungnahme e) Klarer Gedankengang und Beweisführung Wissenschaftliche Methode und Argumentationsstrukturen a) Auslegungskanon als Argumentationshilfe b) Analogie und teleologische Reduktion Rechtsfindung im Rahmen von Einzelanalogien Rechtsfindung im Rahmen der teleologischen Reduktion c) Konkretisierung von Rechtsnormen d) Vergleichsfallmethode e) Herrschende Meinung und Präjudizien Juristische Dogmatik und Sachargumentation Zwischenergebnisse IV. Zusammenfassung Kurze Wiedergabe der wesentlichen Forschungsergebnisse Ausblick V. Gliederung Die Wahl des Gliederungssystems Die Gliederung als Struktur Juristischer Stil I. Juristendeutsch als Problem II. Schlechter juristischer Sprachstil und seine Gründe Der Schachtelstil Leerformeln, weitschweifende Formulierungen, Übertreibungen
6 XI 3. Künstliche Hauptwörter durch die Versubstantivierung von Verben und Adjektiven Zu häufige Verwendung von Passiv Übertriebene Abstraktion und Verweisung III. Kriterien eines guten juristischen Stils: Knapp, einfach, klar und anschaulich sowie präzise Der knappe Stil Der einfache, klare und anschauliche Stil a) Einfachheit und Klarheit b) Der anschauliche Stil Der präzise Stil a) Orthographie und Grammatik b) Präzise Benutzung juristischer Begriffe c) Logisch korrekte Formulierungen d) Gutachten- und Urteilsstil e) Jetziger und künftiger Rechtszustand Kürzen, Zitieren, äußere Form und sonstige Zulassungsvoraussetzungen die Reinfassung I. Das Kürzen Wichtiges von Unwichtigem trennen Nochmals: Der rote Faden Einzelne Kürzungsmöglichkeiten a) Im Rahmen einzelner Prüfungsschritte b) Zum Umfang des darstellenden Teils II. Richtiges Zitieren Die Bedeutung des Zitates a) Plagiat und Verletzung des Urheberrechtsgesetzes b) Zitate als Ausdruck einer präzisen Arbeitsweise Zwingende Zitierregeln a) Zitierfähige Quellen b) Zitate als Ausdruck präziser Arbeitsweise c) Quellenkritik Zitieren nach der Bedeutung des Urhebers und überflüssige Zitate Freiwillige Zitierregeln a) Allgemeine Formalien b) Zitierweise der einzelnen Rechtsquellen und Rechtsliteratur III. Äußere Form der juristischen Arbeit Titelblatt Verzeichnisse a) Abkürzungsverzeichnis
7 XII b) Beispiel für ein c) Literaturverzeichnis Textteil Anhang a) Graphiken, Statistiken, empirische Untersuchungen b) Gesetzgebungsverzeichnis c) Rechtsprechungsverzeichnis IV. Weitere Zulassungsvoraussetzungen Seminar- und Hausarbeit Dissertation a) Zwingende Zulassungsvoraussetzungen b) Eidesstattliche Erklärung Vortrag und mündliche Prüfung I. Persönliche Fähigkeiten zur Kommunikation Relevanz für den Juristen Die nonverbale Kommunikation a) Bedeutung b) Das Agieren des Sprechers c) Die Reaktion des Zuhörers als Teil der nonverbalen Kommunikation II. Der Vortrag im Seminar und der Aktenvortrag Beschränkung auf das Wesentliche Anschaulichkeit und Klarheit a) Einleitung Der Auftakt b) Hauptteil Der klare Gedankengang und die Darstellung der eigenen, originellen Ansicht c) Zusammenfassung Mittel zur Unterstützung einer anschaulichen, klaren Rede a) Das Redemanuskript b) Die frei gehaltene Rede c) Gliederungen und Graphiken zur optischen Verdeutlichung Der Aktenvortrag Diskussion a) Einbeziehung des Auditoriums während des Vortrages b) Diskussion nach dem Vortrag c) Beantwortung der Fragen III. Die mündliche Prüfung im Staatsexamen und das Rigorosum Die mündliche Prüfung des Staatsexamens: Vortrag oder Dialog Vertiefendes Prüfungsgespräch im Rigorosum
8 XIII 9 Veröffentlichung der Arbeit I. Pflicht zur Veröffentlichung II. Veröffentlichung im Kopierladen oder in einem Verlag Der Dissertationsdruck im Kopierladen Die Veröffentlichung in einem juristischen Verlag III. Weitere Arbeitsschritte bis zur Veröffentlichung Aktualisieren Vorwort, Stichwortverzeichnis etc Layout und Korrektur der Druckfahnen Korrekturvorschriften IV. Kosten Druckkostenzuschuss Auszeichnungen und Preise Buchbesprechungen V. Abschluss des Promotionsverfahrens Fragen und Antworten Sachregister
9 14 beck-shop.de
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