Bildgestaltung. Bilder lesen, erkennen und interpretieren. Ralf Turtschi
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1 Bildgestaltung Bilder lesen, erkennen und interpretieren Ralf Turtschi Agenturtschi In der Breiti 4, 8800 Thalwil, T agenturtschi.ch, zeichen-setzen.ch
2 Ralf Turtschi Typograf, Art Director, Fotograf Kommunikationsberater, Publizist, Layouter, Cutter, Tontechniker, Desktop Publisher, Reproduktionsfotograf, Retuscheur, Lithograf, Kameramann, Werbetexter, Webdesigner Bekennender Universaldilettant Agenturtschi, R. Turtschi AG, visuelle Kommunikation, Thalwil Dozent zb. Zentrum Bildung, Baden Diplomlehrgang Fotografie (1 Semester) Höhere Fachschule dipl. Fotograf/-in (2016, 3 Jahre)
3 Definition des Bildes Ein Bild ist ein visueller Sinneseindruck, der über das Auge-Hirn-System bewusst oder unbewusst abgelegt ist. Auffassen Erkennen Interpretieren
4 Bilder, die es so nicht gibt agenturtschi.
5 Die Technik sieht anders, mehr oder weniger agenturtschi.
6 Vom Sehsinn ausgetrickst
7 Missbrauch oder Die Gewalt von Bildern
8 Fliessender Übergang Fotografie Grafikdesign Typografie
9 Bild (Ähnlichkeit, Ebenbild) Grafisch Grafikdesign Fotos Illustrationen Skulpturen Optisch Physik Spiegel Regenbogen Bildschirme Perzeptuell Kunstgeschichte Formen Visuelle Reize Gesichter Geistig Erkenntnistheorie Erinnerungen Träume Ideen Sprachlich Literaturwissenschaft Metaphern Beschreibungen Gedichte Wortbilder
10 Authentizität Das ist das Bild und vom Wahrheit Bild
11 Buchempfehlungen Zurmühle: Bildanalyse; Bildsprachen Doelker: Ein Bild ist mehr als ein Bild
12 Beim Stand Publisher erhältlich
13 Das Vier-Augen-Modell Martin Zurmühle: Bildanalyse
14
15
16
17 Bildsprache
18 Dissonanz zwischen Text und Bild = Irritation
19
20
21 Scannen entlang von Konturen
22 1. Voraufmerksame Verarbeitung Die visuelle Organisation eines Bildes Unterscheidung von oben unten hinten vorne Die Prinzipien der Gestaltgesetze
23 2. Aufmerksame Verarbeitung Reflektorische Zuwendung (Reize) Willentliche Zuwendung
24 3. Interpretative Verarbeitung
25 Interpretation
26 Interpretation
27 Interpretation ist nie eindeutig
28 Die Geschichte von der rechten und linken Hirnhälfte Sequentiell Simultan Teile Gesamtheit Wörter Struktur Linear Logik Bilder Musik Analogien Phantasie
29 Rangfolge der Reize 1 2 Bewegt vor unbewegt Primär vor sekundär 3 Auffällig vor neutral Kamerafahrt statt Stehbild Erotik, Sex, Gewalt, Kinder, kleine Tiere, grosse Tiere, Gesichter 4 Visuell vor verbal Wer hier anhält, wird gebüsst! Christian Doelker, Ein Bild ist mehr als ein Bild
30 Reize sind verschieden «kodiert» Reflektorische Zuwendung 1 Biologischer Kode Action Sexualität Gewalt Hektik
31 Reize sind verschieden «kodiert» 2 Archaischer Kode Vorkulturelle Signale Mimik, Gestik Gesten und Mimik sind in den «Genen einprogrammiert».
32 Reize sind verschieden «kodiert» 3 Konventionaler Kode Gesellschafliche Vereinbarung mit fester Bedeutung Gemeinsame Zeichensysteme sind nötig
33 Reize sind verschieden «kodiert» 4 Kategorialer Kode Grössenverhältnisse Perspektiven Anordnungen Abfolgen Gestaltgesetze erlauben intuitives Erfassen
34 Subjektiver Geschmack Objektive Kriterien Das gute Bild ist Geschmackssache
35
36 Gesetz der Prägnanz (der guten Gestalt) Keystone
37 Gesetz von Figur und Grund
38 Gesetz der Nähe (Zusammengehörigkeit)
39 Gesetz der Ähnlichkeit
40 Gesetz der Einfachheit
41 Blickrichtung von links nach rechts
42 Blickrichtung von links nach rechts
43 Sinndeutung (Ähnlichkeit)
44 Transaktionsdruck und Transpromo
45
46 Lichtstimmung vor Sonnenuntergang
47 Was macht das «gute Bild» aus? Klare Figuren (Licht) Klare Farbsprache Mimik, Gestik Story Aussergewöhnliche Sichtweisen Unsichtbares sichtbar machen Figur-Grund-Gesetz Farben berühren Blickkontakt Ruhe oder Dynamik Auffällig vor neutral Wisch, Bewegung
48 Typografische Bezug zum Hintergrund Bilder
49 Keine Angst vor dem Experiment Herzlichen Dank
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