Diagnostik von Sprachentwicklungsstörungen (2) BEATE LINGNAU UNI-BIELEFELD

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1 Diagnostik von Sprachentwicklungsstörungen (2) BEATE LINGNAU UNI-BIELEFELD

2 Überblick Kurze Vorstellung der Tests: ELFRA (Grimm & Doil 2000) KISTE (Häuser, Ingenkamp & Kasielke 1994) Patholinguistische Diagnostik von SES (Kauschke & Siegmüller 2002) MSVK (Elben & Lohaus 2000) Kommunikative Störungen Diagnostik pragmatischer Störungen CCC (Bishop 1998) Dewart and Summers (Dewart & Summers, 1995)

3 ELFRA Ziel Alter Früherkennung von Risikokindern für die Ausbildung einer Sprachentwicklungsstörung 1;0-2:0 Jahre zum Zeitpunkt der U1 und U2 Methode: Fragebogen, der von den Eltern ausgefüllt wird Aufbau Fragebogen Elfra1: Sprachproduktion, Sprachrezeption, Gesten, Feinmotorik Elfra 2: produktiver Wortschatz, Syntax Morphologie (Präsentation von Oswald und Schelleter für eine Überblick)

4 KISTE Ziel: sprachlich kommunikativ Morpho-syntaktisch Semantisch-lexikalisch Alter 3;0 6;11 Aufbau: 4 Untertest Teddy Test Erzählung (Sprachproduktion) Inkonsistenzen (richtig - falsch) Wortschatztest (Aufzählen von Gegenständen) Teddy-Test Fragen Dauer: 1 2 Sitzungen Auswertung: Über-, durchschnittlich, Unterdurchschnittlich Auch einzeln durchführbar Kritik: Bilder manchmal uneindeutig

5 Patholingusitsche Diagnostik Ziel Erfassung phonologischer, semantischer, lexikalische und grammatische Störungen Alter 2;0 bis 6;11 Aufbau Phonologie, Lexikon/Semantik,Grammatik Auswertung Dauer Quantitativ: Vergleich der Rohwerte mit ungestörter Kontrollgruppe Qualitativ: Beschreibung von Phänomenen Keine Angabe

6 MSVK Ziel Alter Aufbau Erfassung der Sprachverständnisleistungen Vorschulalter ab 5 Jahre und erste Klasse Passiver Wortschatz, Wortbedeutung, Satzverständnis, Instruktionsverständnis, Personenund Situationsbezogene Sprachzuordnung Auswertung Addition der Items zu Rohwerten, Transformation in T- Werte bzw. Prozentränge Dauer Minuten (Präsentation von Oswald und Schelleter für einen ausführlicheren Überblick)

7 Kommunikative Störungen Sozial-kommunikative Aspekte Symptome des PLI SLI und PLI Diagnostik

8 Sozial-kommunikative Aspekte SLI-Kinder Haben Probleme, soziale Interaktion zu initiieren Verbringen weniger Zeit im Spiel mit anderen Kindern Haben Schwierigkeiten, sich in laufende Interaktionen einzubringen Nutzen eher nonverbale als verbale Strategien Haben Schwierigkeiten, Konflikte zu lösen (Marton et al für einen Überblick)

9 Symptome des Pragmatic Language Impairments (PLI) Adams und Bishop (1989) Flüssige Sprache mit unauffälliger Artikulation Logorrhöe Probleme beim Verstehen verbaler Nachrichten Besondere Probleme zeigen sich beim Verständnis von Fragen Tendenz, Aussagen wörtlich zu verstehen Eher elliptische- bzw. Einwortanworten als vollständige Sätze Bishop (2000) Eher verbale als nonvbale Antworten Pragmatisch unpassende Anworten, die nicht auf schlechtes Sprachverständnis zurückzuführen sind

10 PLI Einordnung language SLI PLI social autistic disorder Asperger s syndrome stereotyped Adams und Bishop (1998)

11 Diagnostik pragmatischer Störungen CCC Pragmatics Profile

12 CCC

13 Children s Communication Checklist (CCC - Bishop 1998) Fragebogen für Bezugspersonen, die das Kind gut kennen (>3 Mon) Ziel Diagnostik Kommunikativer Störungen bei SES Kindern, die nicht von allgemeinen Sprachentwicklungs-tests aufgedeckt werde Differenzierung von Kindern mit und ohne Semantik- Pragmatik Disorder Übersetzung ins Deutsche: (Spreen Rauscher, 2003)

14 Unterskalen der CCC Sprechen Syntax Unangemessenes initiieren von Gesprächen Kohärenz Gesprächsstereotypien Verhalten im Gesprächskontext Rapport Soziale Beziehungen Interessen

15 Unangemessenes initiieren von Gesprächen Spricht mit allem und jedem Spricht zu viel Fährt beharrlich fort, anderen Menschen Dinge zu erzählen, auch wenn sie keinen interessieren Spricht mit sich selbst

16 Kohärenz Manchmal ist der Sinn des Gesagten, schwer auszumachen, da es unlogisch und zusammenhanglos erscheint Seinen/ihrem Berichten über vergangene Ereignisse kann man gut folgen und man kann sie gut verstehen

17 Gesprächssterotypien Verwendet überwiegend bevorzugte Ausdrücke, Sätze oder längere Redewendungen, manchmal auch in unpassenden Situationen Scheint manchmal Dinge zu sagen, die er/sie selbst nicht ganz verstanden hat

18 Verhalten im Gesprächskontext Kann auch schon manchmal Dinge sagen, die taktlos und sozial unpassend sind Behandelt alle gleich, nimmt kaum Rücksicht auf sozialen Status; spricht z. B. Mit der Lehrerin genau wie mit den Kindern aus der Klasse

19 Rapport Macht guten Gebrauch von Gesten, wenn sein/ihre Meinung ausgedrückt werden soll Setzt Mimik und Körpergestik wenig für gefühlsmäßigen Ausdruck ein; es kommt vor, dass er/sie ausdruckslos wirkt, wenn er/sie sich ärgert, oder lächelt wenn er/sie sich ängstigt

20 Interessen Beschäftigt sich lieber mit anderen Kindern und ist weniger gern für sich Ist lieber mit Erwachsenen zusammen als mit Kindern

21 Pragmatics Profile

22 Pragmatics Profile Interview mit Bezugsperson des Kindes Ziel Alter Kommunikative Fähigkeiten der Kinder in alltäglichen Interaktionen erfassen Prescholl version 0-4 years School-age version 5-10 years

23 Zielgruppe des Pragmatics Profile children with delayed language development, specific language impairment, hearing impairment, visual impairment, physical difficulties and learning disabilities, including severe and profound disabilities non-verbal children Children who are using language to communicate

24 Communicative Functions 1. Attention Directing 2. Requesting 3. Rejecting 4. Greeting 5. Self-Expression and Self-Assertion 6. Naming 7. Commenting 8. Giving Information

25 Response to communication 9. Gaining Child s Attention 10. Interest in Interaction 11. Understanding of Gesture 12. Acknowledgement of Previous Utterance 13. Understanding of Speaker s Intentions 14. Anticipation 15. Responding with Amusement 16. Responding to No and Negotiation

26 Interaction and Communication 17. Participating in Interaction 18. Initiating Interaction 19. Maintaining an Interaction or Conversation 20. Conversational Breakdown 21. Conversational Repair 22. Request for Clarification 23. Terminating an Interaction 24. Overhearing Conversation 25. Joining a Conversation

27 Contextual variation 26. Person 27. Situation 28. Time 29. Topic 30. Books as a Context for Communication 31. Use of Language in Play 32. Peer Interaction 33. Compliance with Social Conventions

28 Attention directing a) To Self How does (child s name) usually get your attention? Examples: By crying. By tugging at you. By vocalizing By calling (for example, Mummy ). By saying something like Watch me.

29 The Pragmatigs Profile of everyday communicaton skills in children Summary Sheet Child s name A. COMMUNICATIVE FUNCTIONS Range of functions expressed Forms in which intentions are expressed For example: pre-intentional; gesture; vocalization; words; phrases; sentences.

30 Hausaufgabe Zur nächsten Sitzung lesen: Kapitel Semantik und Grammatik in: Sprachtherapie mit Kindern: Grundlagen und Verfahren (5. Aufl.). (2002). UTB. München;Basel: Reinhardt.

31 Literatur und Weblinks Bishop, D. V. M. (1998). Development of the Children s Communication Checklist (CCC): A method forassessing qualitative aspects of communicative impairment in children. The Journal of Child Psychology and Psychiatry, 39 (6), pp Elben, C. Ev, & Lohaus, A. (2000). MSVK: Marburger Sprachverständnistest für Kinder;Handanweisung. Westermann Test. Göttingen: Hogrefe Verlag für Psychologie. Grimm, H., & Doil, H. (2000). ELFRA - Elternfragebögen für die Früherkennung von Risikokindern. Göttingen: Hogrefe Verlag für Psychologie. Häuser, D., Ingenkamp, K., Kasielke, E., & Scheidereiter, U. (1994). KISTE: Kindersprachtest für das Vorschulalter. Deutsche Schultests Beltz. Weinheim: Beltz. Kauschke, C., & Siegmüller, J. (2002). Patholinguistische Diagnostik bei Sprachentwicklungsstörungen: Elsevier Urban & Fischer Verlag.

32 Literatur und Weblinks Bögen für die CCC: Spreen-Rauscher, M. ( ). children s communication checklist (Bischop 1998). Retrieved Nov 24, 2006, from Interviewprotokoll und Beschreibung des Pragmatic Profiles Dewart, H., & Summers, S. ( ). Pragmatics Profile. Retrieved Nov 24, 2006, from Protokollbögen, Normdaten und Beispielbilder der path. Diagnostik: Deutschland, E. Elsevier > Patholinguistische Diagnostik bei Sprachentwicklungsstörungen. Retrieved Nov 24, 2006, from Sammlung von Präsentationen zu Sprachentwicklungsstörungen mobile sonderpädagoische Hilfen/ Bayern. Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung - Sonderpädagogik. Retrieved Nov 24, 2006, from

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