Wir brauchen alle Stress. Referent: Bernd Wohlfarth Dipl. Wirtschaftspsychologe (FH)

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1 Wir brauchen alle Stress Referent: Bernd Wohlfarth Dipl. Wirtschaftspsychologe (FH)

2 Stress - was ist das eigentlich? Die Würze des Lebens oder eine gefährliche Zivilisationsplage 2

3 Wir brauchen Stress! Die Frage: Wie hoch darf meine Dosis sein? 3

4 Stressor = alle inneren und äußeren Anforderungen, die an unseren Organismus herantreten. Blackbox Mensch Stressreaktion?! Das, was der Stressor bei dem einzelnen Menschen verursacht. 4

5 Wie entsteht Stress? Ich gerate in Stress, wenn Stressoren Leistungsanforderung Arbeitsaufgaben Konflikte Zeitdruck Störungen Ich setze mich selbst unter Stress, indem. Individuelle Stressverstärker (z.b. indiv. Einstellungen) Ungeduld Perfektionismus Kontrollambitionen Einzelkämpfertum Selbstüberforderung Wenn ich im Stress bin, dann Stressreaktion (kurzfristig) Erschöpfung/Krankheit (langfristig) Körperliche Aktivierung Psychische Aktivierung modifiziert nach Gert Kaluza 5

6 Subjektiver Bewertungsprozess Es kommt nicht so sehr darauf an, wie die Dinge objektiv sind, sondern wie wir sie betrachten! 6

7 Stellen Sie sich jetzt eine Situation vor, die Ihnen Stress verursacht hat! 7

8 Stressreaktionen sind aus evolutionsbiologischer Sicht ein Überlebensvorteil Flucht Angriff 8

9 Ihre Säbelzahntiger? 9

10 Erkennungsmerkmale auf 4 Ebenen Kognitiv Konzentrationsmangel, Denkblockaden, Black-Out, Fluchtgedanken, Emotional Ärger, Wut, Panik, Nervosität, Versagensgefühle Muskulär Stottern, Fingertrommeln, Spannungskopfschmerz, starre Mimik Vegetativ Schwitzen, Erröten, Hautausschlag, Herzklopfen, trockener Mund

11 Tunnelblick 11

12 Farbe merken! 12

13 Leistung und Stress Leistung Leistungsoptimum 100% 80% Bereich von guter Dauerleistung chronischer Stress Vergessen Fehler 50% Desorientierung Grundrauschen Verlust der Eigenverantwortung Psychosomatische Störungen Erkrankungen 0% mittlere Anspannung Zusammenbruch Stress 13

14 Rhythmus von Anspannung und Entspannung Spannung 1.) Harmonischer Rhythmus mittlere Spannung Leistung Anspannung Spannungsaufbau Spannungsabbau Leistung Anspannung Anforderung Anforderung Erholung Erholung Erholung Spannung 2.) Gestörter Rhythmus Leistung Spannungsaufbau Leistung Leistung Spannungsaufbau Anforderung mittlere Spannung Spannungsaufbau Anforderung Anforderung Zusammenbruch 14

15 Stressreaktionen (emotional, kognitiv, physiologisch, verhaltensbezogen) Gefahr für die Gesundheit durch: nicht abgebaute körperliche Erregung chronisch erhöhtes Erregungsniveau durch fehlende Erholung und anhaltende Belastung zunehmendes gesundheitliches Risikoverhalten (Rauchen, ungesunde Ernährung, Bewegungsmangel) geschwächte Immunkompetenz Erschöpfung / Krankheit 15

16 16 Mögliche stressbedingte Krankheiten (langfristig) Geschlechtsorgane: Immunsystem: Verdauungssystem: Die Infektionsabwehr wird reduziert, es kommt zur Schwächung des Immunsystems Übelkeit, Durchfall, Verstopfung, Magengeschwüre. Das Drosseln der Blutversorgung macht die Magen- und Darmschleimhaut anfällig für Geschwüre Bei längerem Stresszustand wird die Produktion der Geschlechts- hormone gedrosselt. Muskeln/Skelett: Durch Spannungsteigerung in den Muskeln: Verspannungen, Rücken- und Nackenschmerzen Haut: Rötungen, Hautausschläge, Ekzeme Gehirn: Cortisol schädigt mit der Zeit die Gehirnzellen und kann unter Umständen die Wahrnehmung beeinträchtigen. Es drohen Ängste, Kopfschmerzen, Gereiztheit, bis hin zu psych. Erkrankungen wie z.b. Depressionen Lunge: Blutgefäße: Erhöhter Blutdruck und Herzschlag verringern die Elastizität der Blutbahnen. Atembeschwerden oder Gefühl von Atemnot können bei Dauerbelastung eintreten. Herz/Kreislauf: Als Folge von verminderter Elastizität der Blutbahnen kann es zu Kreislaufschwäche, Herzjagen, Herzrhythmusstörungen und Herzinfarkt kommen. Leber/Nebennierendrüsen: Fett- und Zuckerreserven werden permanent aus der Leber mobilisiert; Produktion und Ausschüttung von Hormonen (Cortisol) 16

17 Im direkten Vergleich der Jahre 2011 und 1997 sind AU-Tage aufgrund psych. Erkrankungen deutlich angestiegen Psychische Erkrankungen 99,7% Infektionen Symptome Blut 38,2% 47,3% 54,3% Nervensystem, Auge, Ohr Muskel-Skelett-System AU-Tage insgesamt Verdauungssystem -3,8% -7,6% -30,1% -30,3% 17,6% 16,6% 15,1% 13,2% Atmungssystem Endokrine Urogenitalsystem Kreislaufsystem Quelle: DAK AU-Daten

18 Stresstypen 18 18

19 Strategienentwicklung zur Stressreduzierung 19

20 Zusammenhänge zwischen Stressoren, Ressourcen und Stressreaktionen Umwelt: Reize, Anforderungen, Erwartungen (= mögliche Stressoren) Person: groß Ressourcen klein gering Stress/Stressreaktionen stark 20

21 Ansatzpunkte zur Stressbewältigung: Das S-O-R Modell Langfristige, problemlösungsorientierte Methoden (Belastungen, Reaktionen und Situationen verändern) Kurzfristige Erleichterung Stressor Organismus Reaktion Ausschalten z.b. die Telefonklingel abstellen Vermeiden z.b. Stoßzeiten vermeiden Reduzieren z.b. adäquate Gesprächslautstärke am Telefon Belastbarkeit erhöhen Bewegung Ernährung Entspannung Bewertungen und Stresserzeugende Einstellungen überdenken Zufriedenheitserlebnisse Positive Verhaltensweisen aufbauen z.b. Kommunikation, Arbeitsmethodik Erregungsspitzen kappen 1. Spontanentspannung 2. Abreaktion 3. Wahrnehmungslenkung 4. Positive Selbstgespräche 21

22 In der einen Hälfte des Lebens opfern wir unsere Gesundheit, um Geld zu erwerben. In der anderen Hälfte opfern wir Geld, um die Gesundheit wiederzuerlangen. Voltaire Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 22

23 Bernd Wohlfarth Motio Hamburg Innocentiastraße Hamburg Telefon: Fax: Internet:

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