Medikamentöse Augentherapie

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Medikamentöse Augentherapie"

Transkript

1

2

3

4 Medikamentöse Augentherapie Herausgegeben von Carl Erb Torsten Schlote Mit Beiträgen von Wolfgang Behrens-Baumann Katharina Bell Alexander Bickmann Norbert Bornfeld Holger Busse Anja K. Eckstein Christoph Ehlken Karl-Heinz Emmerich Joachim Esser Charlotte Fechner Nicolas Feltgen Hartmut Göbel Franz H. Grus Hans Hoerauf Frank G. Holz Suzan E. Hunt Wolf A. Lagrèze Gabriele E. Lang Stefan J. Lang Wolfgang E. Lieb Christian Y. Mardin Elisabeth Messmer Carsten Meyer Bernhard Nölle Duy-Thoai Pham Uwe Pleyer Klaus Rüther Katharina Schedler Frank Schirra Michael P. Schittkowski Norbert Schrage Berthold Seitz Felix Tonagel Helmut Wilhelm Manfred Zierhut Begründet von Paul U. Fechner mit Klaus D. Teichmann 6., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage 260 Abbildungen Georg Thieme Verlag Stuttgart New York

5 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. Die Auflage ist erschienen im Ferdinand Enke Verlag, Stuttgart 1. Auflage Auflage Auflage Auflage Auflage 2011 Wichtiger Hinweis: Wie jede Wissenschaft ist die Medizin ständigen Entwicklungen unterworfen. Forschung und klinische Erfahrung erweitern unsere Erkenntnisse, insbesondere was Behandlung und medikamentöse Therapie anbelangt. Soweit in diesem Werk eine Dosierung oder eine Applikation erwähnt wird, darf der Leser zwar darauf vertrauen, dass Autoren, Herausgeber und Verlag große Sorgfalt darauf verwandt haben, dass diese Angabe dem Wissensstand bei Fertigstellung des Werkes entspricht. Für Angaben über Dosierungsanweisungen und Applikationsformen kann vom Verlag jedoch keine Gewähr übernommen werden. Jeder Benutzer ist angehalten, durch sorgfältige Prüfung der Beipackzettel der verwendeten Präparate und gegebenenfalls nach Konsultation eines Spezialisten festzustellen, ob die dort gegebene Empfehlung für Dosierungen oder die Beachtung von Kontraindikationen gegenüber der Angabe in diesem Buch abweicht. Eine solche Prüfung ist besonders wichtig bei selten verwendeten Präparaten oder solchen, die neu auf den Markt gebracht worden sind. Jede Dosierung oder Applikation erfolgt auf eigene Gefahr des Benutzers. Autoren und Verlag appellieren an jeden Benutzer, ihm etwa auffallende Ungenauigkeiten dem Verlag mitzuteilen. 1976, 2017 Georg Thieme Verlag KG Rüdigerstr Stuttgart Deutschland Printed in Germany Zeichnungen: Karin Baum, Paphos, Zypern; Roland Geyer, Weilerswist Umschlaggestaltung: Thieme Verlagsgruppe Umschlaggrafik: ty4ina, euthymia, undrey, Anna Ismagilova, Gina Sanders fotolia.com Redaktion: Gabriele Gaßmann, Stuttgart Satz: Ziegler und Müller text form files, Kirchentellinsfurt Druck: Grafisches Centrum Cuno, Calbe DOI /b Geschützte Warennamen (Warenzeichen ) werden nicht immer besonders kenntlich gemacht. Aus dem Fehlen eines solchen Hinweises kann also nicht geschlossen werden, dass es sich um einen freien Warennamen handelt. Das Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen oder die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. ISBN Auch erhältlich als E-Book: eisbn (PDF) eisbn (epub)

6 Vorwort Vor ungefähr 6 Jahren ist die 5. Auflage dieses Klassikers erschienen. Bereits als wir diese Vorauflage erstmals konzipieren durften, war uns klar, dass der Zuwachs an Wissen eine schnellere Neubearbeitung notwendig machen wird als es noch bei den ersten 4 Auflagen dieses Werkes der Fall war (erschienen 1976, 1982, 1991, 2000). Im Zuge dieser Neukonzeption konnten wir viele auf ihrem Gebiet besonders spezialisierte Kollegen als Autoren gewinnen. Die meisten der Autoren haben sich auch für die aktuelle Auflage wieder bereit erklärt, ihre Kapitel zu überarbeiten. Wir danken allen Autoren sehr für ihre Mitarbeit an diesem Werk. Mit der nun vorliegenden, 6. Auflage des Werkes möchten wir natürlich an die Tradition der Vorgänger anknüpfen und hoffen, ein handliches, einerseits praktisch orientiertes, andererseits aber auch detailfreudiges Lehr- und Nachschlagewerk vorlegen zu können. Alle Kapitel wurden neu bearbeitet und repräsentieren damit die medikamentöse Augentherapie auf dem neuesten Stand. Wir bedanken uns weiterhin sehr für die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit dem Thieme Verlag und seinen Mitarbeitern/-innen. Sie haben uns nach Kräften unterstützt und ohne ihren Fleiß und ihre Geduld wäre ein solches Werk nicht realisierbar. Zu guter Letzt wünschen wir Ihnen Freude und Gewinn beim Lesen und Nachschlagen in diesem Werk. Über Anregungen und Rückmeldungen würden wir uns freuen. Berlin und Basel, Sommer 2016 Carl Erb, Torsten Schlote 5

7 Abkürzungsverzeichnis A. Arteria AAION arteriitische anteriore ischämische Optikusneuropathie AAU akute anteriore Uveitis AAV Arterienastverschluss Abb. Abbildung ABL Abetalipoproteinämie a-ccp antizyklisches citrulliniertes Peptid ACE Angiotensin converting Enzyme AchR-AK Acetylcholinrezeptor-Antikörper Ag Antigen AGE Advanced Glycation Endproducts Aids Aquired immune Defiency Syndrome AION anteriore ischämische Optikoneuropathie AK Antikörper AMD altersabhängige Makuladegeneration AMG Arzneimittelgesetz AML akute myeloische Leukämie AMT Amnionmembrantransplantation ANA antinukleäre Antikörper ANCA antineutrophiler zytoplasmatischer Antikörper ANV andere Neovaskularisationen APC aktiviertes Protein C APMPPE akute posteriore multifokale plakoide Pigmentepitheliopathie ARN akute Retinanekrose AS Augensalbe AT Augentropfen AU anteriore Uveitis Aufl. Auflage AV ventrikuloatrial AVV Astvenenverschluss AZA Azathioprin BAK Bezalkoniumchlorid BCG Bacillus Calmette Guérin BCVA Best corrected visual Acuity (dt. bestkorrigierte Sehschärfe) BDNF Brain-derived neurotrophic Factor BDUMP diffuse uveale melanozytäre Proliferationen BfArM Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte bfgf Basic Fibroblast Growth Factor BODI BSG BVA C ca. canca CAR CAS CAU CBCL CCS CEV-Schema CFH CIC CIN cm CMV CNTF CNV CRION CrP CsA cslo CT CTCL CTGF CVOS CVRF CWS D DA DALK DB DCR DD DDS DEWS Bioadhesive ophthalmic Drug Inserts Blutkörperchensenkungsgeschwindigkeit Bundesverband der Augenärzte Celsius circa zytoplasmatischer antineutrophiler zytoplasmatischer Antikörper karzinomassoziierte Retinopathie Clinical Activity Score chronische anteriore Uveitis B-Zell-Lymphom Chorioretinopathia centralis serosa Carboplatin-Etoposid-Vincristin- Schema Komplementfaktor H zirkulierende Immunkomplexe konjunktivale intraepitheliale Neoplasie Zentimeter Zytomegalievirus Ciliary neurotrophic Factor choroidale Neovaskularisation Chronic relapsing inflammatory optic Neuropathy C-reaktives Protein Ciclosporin A Scanning-Laser-Ophthalmoskop Computertomografie T-Zell-Lymphom Connective Tissue Growth Factor Central Vein Occlusion Study Group kardiovaskuläre Risikofaktoren Cooperative-Weichteilsarkom- Studiengruppe definitiv vorhanden Papillenfläche Deep anterior lamellar Keratoplasty Doppelbild Dakryozystorhinostomie Differenzialdiagnose Drug Delivery System Dry Eye Workshop 6

8 Abkürzungsverzeichnis DGII Deutschsprachige Gesellschaft für Intraokularlinsen-Implantation d. h. das heißt DHA Docosahexaensäure dl Deziliter DMEK Descemet s Membrane Endothelial Keratoplasty DMÖ diabetisches Makulaödem DNA Desoxyribonukleinsäure DNS Desoxyribonukleinsäure DOG Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft DR diabetische Retinopathie DSAEK Descemet stripping automated endothelial Keratoplasty DUSN diffuse einseitige subacute Neuroretinitis EBV ECT ED EDTA EDTRS EEMM EF-EMG EFS EKG ELISA EMA EO EPA ERED ERG ESCRS et al. ETDRS EU EUGOGO EVS evtl. FAF FAG FDA Epstein-Barr-Virus Encapsulated Cell Therapy Einzeldosis Ethylendiamintetraacetat Early Treatment diabetic Retinopathy Study Erythema exsudativum multiforme minor Einzelfaser-Elektromyografie Event free Survival Elektrokardiogramm Enzyme-linked immunosorbent Assay The European Agency for the Evaluation of medical Products Endokrine Orbitopathie Eicosapentaensäure epitheliale rezidivierende Erosionsdystrophie Elektroretinografie European Society of Cataract and refractive Surgeons und andere Early Treatment diabetic Retinopathy Study Europäische Union European Group on Graves Orbitopathy Early Vitrectomy Study eventuell Fundusautofluoreszenz Fluoreszenzangiografie Food and Drug Administration FGF Fibroblast Growth Factor FLA Fluoreszenzangiografien FSME Frühsommermeningoenzephalitis FT 3 freies Trijodthyronin FT 4 freies Thyroxin FTA-ABS Fluoreszenz-Treponemen- Antikörper-Absorptionstest 5-FU 5-Fluorouracil g Gramm GA geografische Atrophie GABA γ-aminobuttersäure GCD granuläre Cornea-Dystrophie ggf. gegebenenfalls GK Glaskörper GON glaukomatöse Optikusneuropathie GPA granulomatöse Polyangiitis (Wegener-Granulomatose) GRE Glucocorticoid responsive Elements GWK Goldmann-Witmer-Koeffizient Gy Gray h Stunde HAART hochaktive antiretrovirale Therapie HE Hämatoxylin-Eosin HEED Hornhaut-Endothel-Epithel- Dekompensation HGF Hepatocyte Growth Factor HIV Human Immune Deficiency Virus HLA Human Leucocyte Antigen H/MA Blutungen und Mikroaneurysmen HPMC Hydroxypropylmethylcellulose HSV Herpes-simplex-Virus HWS Halswirbelsäule HZVV Hemizentralvenenverschluss ICCE intrakapsuläre Kataraktextraktion ICE irido-corneo-endothelial ICG Indocyaningrün i. d. R. in der Regel I.E. internationale Einheiten IFIS intraoperatives Floppy-Iris- Syndrom IFNα Interferon alpha IgA Immunglobulin A IgE Immunglobulin E IGF Insulin-like Growth Factor IgG Immunglobulin G IgM Immunglobulin M 7

9 Abkürzungsverzeichnis IHS International Headache Society IIH idiopathische intrakranielle Hypertension IIRC International intracular Retinoblastoma Classification IL Interleukin ILAR International League of Associations for Rheumatology i. m. intramuskulär INV Irisneovaskularisationen IOL intraokulares Lymphom IOL Intraokularlinse IRMA intraretinale mikrovaskuläre Anomalien i. S. im Serum; im Sinne i. U. im Urin IU International Unit (internationale Einheit) i. v. intravenös IVOM intravitreale operative Medikamenteneingabe J JIA Kap. KCE kd kg KG KI KL KPL KPRO LADA LASEK LASIK LCH LDL LEDGF LES LHON Joule juvenile idiopathische Arthritis Kapitel Keratoconjunctivitis epidemica Kilodalton Kilogramm Körpergewicht kontraindiziert Kontaktlinse Keratoplastik Keratoprothese Latent autoimmune Diabetes in Adults Laser-Epithelial-Keratomileusis Laser-in-situ-Keratomileusis Langerhans-Zell-Histiozytose Low Density Lipoprotein Lens epithelium derived Growth Factor Lambert-Eaton-(Rooke-)Syndrom Lebersche hereditäre Optikusneuropathie M. Musculus MALT Mucosal associated lymphoid Tissue MAR melanomassoziierte Retinopathie MARINA Minimally classic/occult Trial of the Anti-VEGF Antibody Ranibizumab in the Treatment of neovascular AMD MDD Meibomdrüsendysfunktion MEWDS Multiple evanescent white Dot Syndrome mferg multifokale Elektroretinografie mg Milligramm MGD Meibomian Gland Dysfunction min Minute mind. mindestens MINGO Mycophenolat-Mofetil in Graves- Orbitopathie-Studie eine randomisierte klinische Studie, die die Wirkung von i. v. Steroiden mit und ohne Kombination mit Mycophenolat-Mofetil vergleicht Mio. Million ml Milliliter MLI Membrana limitans interna mm Millimeter MMF Mycophenolatmofetil mmhg Millimeter-Quecksilbersäule mosm Milliosmolarität MPA mikroskopische Polyangiitis MRSA methicillinresistenter Staphylococcus aureus MRSE methicillinresistenter Staphylococcus epidermidis MRT Magnetresonanztomografie MS multiple Sklerose MTX Methotrexat MuSK muskelspezifische Rezeptor- Tyrosinkinase MW Molecular Weight (Molekulargewicht) N. Nervus NaCl Natriumchlorid NAION nichtarteriitische anteriore ischämische Optikusneuropathie NDG Normaldruckglaukom ng Nanogramm nm Nanometer NMO Neuromyelitis optica NNO Neuritis n. optici NODS New ophthalmic Delivery Systems 8

10 Abkürzungsverzeichnis NPDR Nr. NSAID NVD NVE NW nichtproliferative diabetische Retinopathie Nummer Nonsteroidal antiinflammatory Drugs (nichtsteroidale Antiphlogistika) Neovaskularisation auf der Papille Neovaskularisation irgendwo Nebenwirkungen o. g. oben genannt OAT Ornithin-delta-Aminotransferase OCT optische Kohärenztomografie ODI Ocular Surface Disease Index ONTT Optic Neuritis Treatment Trial OP Operation OSSN Ocular Surface squamous Neoplasia p. o. per os PAN periodisch alternierender Nystagmus panca perinukleärer antineutrophiler zytoplasmatischer Antikörper PCR Polymerasekettenreaktion PDGF Platelet-derived Growth Factor PDR proliferative diabetische Retinopathie PDT photodynamische Therapie PED Pigmentepithelabhebungen PEDF Pigment epithelium derived Factor PEG Polyethylenglykol PEI Paul-Ehrlich-Institut PET Positronenemissionstomografie PEX Pseudoexfoliationssyndrom phema Polyhydroxyethylmethacrylat PHMB Polyhexamethylenbiguanid PHPV persistierender hyperplastischer primärer Glaskörper PLGF Placenta Growth Factor PMMA Polymethylmetacrylat POWG primäres Offenwinkelglaukom PPD partielle perkutane Diskektomie PPV Pars-plana-Viretomie PRH präretinale Blutung PRK photoreaktive Keratektomie PRN Pro-Re-Nata PSD/LV Pattern Standard Deviation/loss Variance PSS primäres Sjögren-Syndrom PTK fototherapeutische Keratektomie PUK PUVA PVA PVP PVR Q R0 RA RAPD RB RBCD RCS RdCVF RF RG RMS RNS RNV RP RPE RTK r-tpa rtpa RTX RVV periphere ulzerative Keratitis Psoralene plus UVA Polyvinylalkohol Polyvinylpyrrolidone proliferative Vitreoretinopathie fraglich (Tumorklassifikation) kein Tumor im Organismus nachweisbar rheumatoide Arthritis relativer afferenter Pupillendefekt Blutdruck Reis-Bücklers Cornea-Dystrophie Retinopathia centralis serosa Rod-derived Cone Viability Factor Rheumafaktor Retinologische Gesellschaft Rhabdomyosarkom repetitive Nervenstimulation retinale Neovaskularisation Retinitis pigmentosa retinales Pigmentepithel Rezeptortyrosinkinase Recombinant Tissue Plasminogen Activator rekombinierter Gewebeplasminogenaktivator Strahlentherapie retinale Venenverschlüsse S. Seite s. siehe s. a. siehe auch s. c. subkutan SDH Solu-Decortin H SD-OCT Spectral Domain optische Kohärenztomografie sirna Small Interfering RNA s. o. siehe oben sp. Species s. u. siehe unten SE weiche Exsudate SINS Surgically induced necrotizing Scleritis sirnas Small interfering RNAs SJS Stevens-Johnson-Syndrom SMX Sulfamethoxazol SODI Soluble ophthalmic Drug Inserts sog. sogenannt SRT selektive Retinatherapie stdl. stündlich 9

11 Abkürzungsverzeichnis STIR STP SUN SUNA SUNCT Tab. Tabl. TASS Tbc TEN TGF tgl. THS TINU-Syndrom TMP TNF TON TRAK TSH TSHR Short Inversion Time Inversion Recovery Stauungspapille Standardization of Uveitis Nomenclature Short-lasting unilateral neuralgiform Headache Attacks with cranial autonomic Symptoms Short-lasting unilateral ueuralgiform Headache Attacks with conjunctival Injection and Tearing Tabelle Tabletten Toxic anterior Segment Syndrome Tuberkulose toxische epidermale Nekrolyse Transforming Growth Factor täglich Tolosa-Hunt-Syndrom tubulointerstitielles Nephritisund Uveitissyndrom Trimethoprim Tumornekrosefaktor traumatische Optikusneuropathie TSH-Rezeptor-Antikörper Thyreoidea-stimulierendes Hormon TSH-Rezeptor V. Vena V. a. Verdacht auf v. a. vor allem VB venöse Kaliberschwankungen VEGF Vascular endothelial Growth Factor VEP visuell evozierte Potenziale VGCC Voltage gated Calcium Channel vgl. vergleiche VH Glaskörperblutung VKH-Syndrom Vogt-Koyanagi-Harada-Syndrom VLDL Very low Density Lipoprotein VP ventrikoloperitoneal vs. versus VZV Varicella-zoster-Virus WHO World Health Organization z. B. zum Beispiel Z. n. Zustand nach z. T. zum Teil ZAV Zentralarterienverschluss ZMÖ cystoides Makulaödem ZNS zentrales Nervensystem ZVV Zentralvenenverschluss u. a. unter anderem u. U. unter Umständen u. v. a. m. und viele andere mehr UGH Uveitis-Glaukom-Hyphäma UV ultraviolett 10

12 Anschriften Herausgeber Prof. Dr. med. Carl Erb Augenklinik am Wittenbergplatz Kleiststr Berlin Prof. Dr. med. Torsten Schlote Tagesklinik Ambimed Klingentalstrasse Basel Schweiz Mitarbeiter Prof. Dr. med. Wolfgang Behrens-Baumann Eckenbornweg 5j Göttingen Dr. med. Katharina Bell Johannes Gutenberg-Universität Mainz Augenklinik und Poliklinik Langenbeckstr Mainz Dr. med. Alexander Bickmann Praxis Dr. Gündisch-Thomas Augenklinik Herzog Carl Theodor Nymphenburger Str München Prof. Dr. med. Norbert Bornfeld Universitätsklinikum Essen Zentrum für Augenheilkunde Hufelandstr Essen Univ.-Prof. em. Dr. med. Holger Busse Veghestr Münster Prof. Dr. med. Anja K. Eckstein Universitätsklinikum Essen Zentrum für Augenheilkunde Hufelandstr Essen Dr. med. Christoph Ehlken Universitätsklinikum Freiburg Klinik für Augenheilkunde Killianstr Freiburg Prof. Dr. med. Karl-Heinz Emmerich Klinikum Darmstadt GmbH Augenklinik Heidelberger Landstr Darmstadt Prof. Dr. med. Joachim Esser Universitätsklinikum Essen Zentrum für Augenheilkunde Hufelandstr Essen Dr. med. Charlotte Fechner FEBO Augenärzte am Stachus Sonnenstr München Prof. Dr. med. Nicolas Feltgen Universitätsmedizin Göttingen Abteilung Augenheilkunde Robert-Koch-Str Göttingen Prof. Dr. med. Dipl. Psych. Hartmut Göbel Schmerzklinik Kiel Heikendorfer Weg Kiel Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Franz H. Grus Universitätsmedizin Johannes Gutenberg-Universität Mainz Augenklinik und Poliklinik Experimentelle und Translationale Ophthalmologie Langenbeckstr Mainz Prof. Dr. med. Hans Hoerauf Universitätsmedizin Göttingen Abteilung Augenheilkunde Robert-Koch-Str Göttingen Prof. Dr. med. Frank G. Holz Universitäts-Augenklinik Bonn Ernst-Abbe-Str Bonn Dr. rer. nat. Suzan E. Hunt Universitäts-Augenklinik Bonn Ernst-Abbe-Str Bonn 11

13 Anschriften 12 Prof. Dr. med. Wolf A. Lagrèze Universitätsklinikum Freiburg Universitäts-Augenklinik Killianstr Freiburg Prof. Dr. med. Gabriele E. Lang Universitätsklinikum Ulm Klinik für Augenheilkunde Prittwitzstr Ulm Dr. med. Stefan J. Lang Universitätsklinikum Freiburg Klinik für Augenheilkunde Killianstr Freiburg Prof. Dr. med. Wolfgang E. Lieb St. Vincentius-Klinik Augenklinik Steinhäuserstr Karlsruhe Prof. Dr. med. Christian Y. Mardin Universitätsklinikum Erlangen Augenklinik Schwabachanlage Erlangen apl. Prof. Dr. med. Elisabeth Messmer Klinikum der Universität München Campus Innenstadt Augenklinik Mathildenstr München Prof. Dr. med. Carsten Meyer FEBO Pallas Kliniken Aarau Bahnhofplatz Aarau Schweiz Dr. med. Bernhard Nölle Universitätsklinikum Kiel Augenklinik Arnold-Heller-Str Kiel Prof. Dr. med. Duy-Thoai Pham Vivantes Klinikum Neukölln Klinik für Augenheilkunde Rudower Str Berlin Prof. Dr. med. Uwe Pleyer FEBO, Charité - Universitätsmedizin Berlin Campus Virchow-Klinikum Klinik für Augenheilkunde Augustenburger Platz Berlin Prof. Dr. med. Klaus Rüther Facharztpraxis für Augenheilkunde Dorotheenstr Berlin Dr. med. Katharina Schedler Pallas Kliniken Aarau Bahnhofplatz Aarau Schweiz PD Dr. med. Frank Schirra Augenzentrum im Medizeum Europaallee Saarbrücken Prof. Dr. med. Michael P. Schittkowski Universitätsmedizin Göttingen Abteilung Augenheilkunde Robert-Koch-Str Göttingen Prof. Dr. Dr. h. c. Norbert Schrage Kliniken der Stadt Köln ggmbh, Augenklinik Ostmerheimer Str Köln Prof. Dr. med. Berthold Seitz Uniklinikum des Saarlandes Klinik für Augenheilkunde Kirrberger Str Homburg Dr. med. Felix Tonagel Universitätsklinik Tübingen Klinik für Augenheilkunde Schleichstr Tübingen Prof. Dr. med. Helmut Wilhelm Universitätsklinik Tübingen Klinik für Augenheilkunde Schleichstr Tübingen Prof. Dr. med. Manfred Zierhut Universitätsklinik Tübingen Klinik für Augenheilkunde Schleichstr Tübingen

14 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung C. Erb, T. Schlote 1.1 Zulassung von Arzneimitteln Pharmakokinetik in der Augenheilkunde Studien und Erfahrungswissen Literatur Arzneimittelsicherheit Pharmakokinetik von Medikamenten in der Augenheilkunde K. Bell, F. Grus 2.1 Einleitung Allgemeine Aspekte der Pharmakokinetik Applikation Resorption Verteilung Elimination Bioverfügbarkeit Aspekte zur Erhöhung der Bioverfügbarkeit Generika in der Augenheilkunde Literatur Erkrankungen der Augenhöhle W. Lieb 3.1 Einleitung Diagnostische Maßnahmen Grundzüge chirurgischer Maßnahmen Infektiöse Orbitaerkrankungen Orbitalphlegmone Nekrotisierende Fasziitis (Streptokokkengangrän) Pilzinfektionen Nichtinfektiöse orbitale Entzündungen Idiopathische orbitale Entzündung (Pseudotumor orbitae) Orbitale Myositis Idiopathische sklerosierende orbitale Entzündung Tolosa-Hunt-Syndrom Wegener-Granulomatose Nasale NK/T-Zell-Lymphome Kollagenerkrankungen Sarkoidose der Orbita Orbitale Tumoren Kapilläres Hämangiom Lymphangiom Lymphatische Tumoren Langerhans-Zell-Histiozytose Rhabdomyosarkom der Orbita Tumoren der Nervenzellen Sekundäre und metastatische Tumoren Literatur

15 Inhaltsverzeichnis 4 Endokrine Orbitopathie A.K. Eckstein 4.1 Einleitung Pathogenese Klinisches Bild und Diagnostik Klinisches Bild Diagnostik Therapeutisches Spektrum Klassifikation Literatur Erkrankungen der Lider M. Schittkowski 5.1 Entzündliche Erkrankungen der Lider Blepharitis Bakterielle Lidentzündungen Unter Mitarbeit von A. Bickmann Viruserkrankungen der Lider Unter Mitarbeit von A. Bickmann Pilzinfektionen der Lider Parasitäre Erkrankungen Unter Mitarbeit von A. Bickmann 5.2 Allergie, Lidekzem und Lidödem Allergisches Lidödem Nicht-allergisches Lidödem Lidekzem (kontaktallergisch atopische Dermatitis) Toxisches Kontaktekzem Lidfunktionsstörungen und Lidfehlstellungen Essenzieller Blepharospasmus Weitere Anwendungsmöglichkeiten von Botulinumtoxininjektion im Lidbereich Faltenbehandlung Botulinumtoxininjektion aus kosmetischer Indikation Grundzüge zu Fillern im Lidbereich Lidmyokymie Ptosis Ektropium/Entropium/Fazialisparese/Floppy-Eyelid-Syndrom Lidtumoren Kapilläres Hämangiom Xanthelasma Basalzellkarzinom (Basaliom) Exogene Liderkrankungen Lichtdermatosen Lichtschutzmittel Dermatitis durch Röntgenstrahlen Pruritus als unspezifisches Symptom Literatur Erkrankungen der Tränenorgane H. Busse, K. H. Emmerich 6.1 Erkrankungen der Tränendrüse Dakryoadenitis (Tränendrüsenentzündung) Tumoren der Tränendrüse Erkrankungen der ableitenden Tränenwege Erworbene Kanalikulusstenose Kanalikulitis Sog. tiefe Tränenwegsstenosen (Tränensack und Ductus nasolacrimalis) Konnatale Dakryostenose Angeborene Tränenwegdivertikel (konnatale Tränensackmukozele) Erworbene Dakryostenose Dacryocystitis neonatorum acuta

16 Inhaltsverzeichnis Dakryozystitis im Erwachsenenalter Tumoren Literatur Erkrankungen der Bindehaut T. Schlote 7.1 Einleitung Bakterielle Konjunktivitis Erregerspektrum, klinisches Bild Therapie Konjunktivitis bei viralen Erkrankungen Adenoviren Herpes-simplex-Viren (HSV) Varizella-Zoster-Virus Zytomegalievirus Epstein-Barr-Virus Molluscum contagiosum Akute hämorrhagische Konjunktivitis Weitere virale Erkrankungen Konjunktivitis durch spezielle Erreger Konjunktivitiden durch Chlamydien Mykosen der Konjunktiva Konjunktivitiden durch Parasiten Ophthalmia neonatorum Prophylaxe der Ophthalmia neonatorum Gonoblennorrhoe Einschlusskörperchenkonjunktivitis Herpes-simplex-Virus (HSV) Typ II Infektion des Neugeborenen (Kerato-)Konjunktivitis sicca Okuloglanduläre Syndrome/Konjunktivitis Okuläre Katzenkratzkrankheit Okuloglanduläre Tularämie Konjunktivale Sporotrichose Konjunktivale Tuberkulose Konjunktivale Syphilis Seltene Ursachen der okuloglandulären Konjunktivitis Allergische Bindehauterkrankungen Akute allergische Konjunktivitis Chronische allergische Konjunktivitis Keratokonjunktivitis vernalis Keratokonjunktivitis atopica Gigantopapilläre Konjunktivitis Kontaktkonjunktivitis Konjunktivitis phlyctaenulosa Toxische Konjunktivitis Bindehauterkrankungen verschiedener Genese Obere limbale Keratokonjunktivitis (Theodore) Konjunktivitis lignosa Erythema exsudativum multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse Okuläres Pemphigoid Degenerative Bindehautveränderungen Pinguekulum Pterygium Bindehauttumoren Plattenepithelpapillome Konjunktivale intraepitheliale Neoplasie (CIN) Plattenepithelkarzinom Primär erworbene Melanose Malignes Melanom Malignes Lymphom Literatur

17 Inhaltsverzeichnis 8 Das Trockene Auge E. M. Messmer 8.1 Einleitung Definition Pathogenese Therapeutisches Spektrum Patientenanleitung Medikamente Nicht-medikamentöse Therapie des Trockenen Auges Therapie Literatur Erkrankungen der Hornhaut B. Seitz und F. Schirra 9.1 Einleitung Bakterielle Hornhautgeschwüre Symptome und klinisches Bild Mikrobiologische Untersuchungen Therapie Spezielle Erreger Infektiöse kristalline Keratopathie Protozoen Akanthamöben-Keratitis Mikrosporidien-Keratitis Keratomykose Vorkommen und klinisches Bild Laboruntersuchungen Therapie Virale Hornhauterkrankungen Herpes-simplex-Keratitis Zoster-Keratitis Keratoconjunctivitis epidemica (KCE) Entzündungen unterschiedlicher Ätiologie Keratitis punctata superficialis Thygeson Kontaktlinsenassoziierte Hornhautveränderungen Immunmodulierte Hornhautentzündungen Interstitielle Keratitis Infektallergische marginale Keratitis Ulcus rodens Mooren Periphere Hornhautulzera bei Systemerkrankungen Immunologische Transplantatreaktion Benetzungsstörungen der Hornhaut Zystinose Persistierende oder rezidivierende epitheliale Defekte Therapie Hornhaut-Endothel-Epithel- Dekompensation (HEED) Therapie Medikamentöse Therapie bei kornealer Mikrochirurgie Reine perforierende Keratoplastik (PKP) Die klassische Triple-Prozedur DMEK/DSAEK DMEK/DSAEK mit Katarakt-OP (sog. New Triple Procedure) Amnionmembrantransplantation (AMT als Patch, Graft oder Sandwich) Phototherapeutische Keratektomie (PTK) Refraktive Keratotomien (mit/ohne Kompressionsnähte) Pterygium-OP Hornhautfadenentfernung EDTA-Touchierung Korneale und/oder konjunktivale Neoplasien Literatur

18 Inhaltsverzeichnis 10 Erkrankungen der Sklera B. Nölle 10.1 Einleitung Antiinflammatorische und immunsuppressive Therapie Glukokortikosteroide Methotrexat Cyclophosphamid Azathioprin Mycophenolatmofetil Ciclosporin A (CSA) Tacrolimus (FK 506) Biologika Nichtinfektiöse Episkleritis Klinisches Bild Therapie Nichtinfektiöse Skleritis Diffuse und noduläre Scleritis anterior Nekrotisierende Scleritis anterior Hintere Skleritis Infektiöse Skleraentzündungen Therapie Literatur Erkrankungen der Linse und des Zonulaapparats D. T. Pham 11.1 Einleitung Kongenitale Linsentrübungen Ätiologie Klinisches Bild Diagnostik Erworbene Erkrankung der Linse und senile Katarakt Katarakt bei Allgemeinerkrankungen Katarakt durch äußere Einflüsse Katarakt durch okuläre Erkrankungen (Cataracta complicata) Altersbedingte Linsenveränderung und senile Katarakt Erkrankung des Zonulaapparats Therapie Katarakt und Makuladegeneration Katarakt und Glaukom Postoperative Therapie nach Kataraktoperation und regeneratorischer Nachstar Intraoperatives Floppy-Iris- Syndrom (IFIS) Literatur Intraokulare Entzündungen Uveitis anterior und intermedia U. Pleyer, M. Zierhut 12.1 Einleitung Epidemiologie Klassifikation intraokularer Entzündungen Pathogenese und Pathophysiologie der intraokularen Entzündung Diagnostische Maßnahmen AllgemeineDiagnostik Diagnostik der anterioren Uveitis Diagnostik der intermediären Uveitis Diagnostik der posterioren Uveitis Minimaldiagnostik Spezifische Diagnostik Therapeutisches Spektrum Therapeutika Systemische Therapeutika Anteriore Uveitis Intermediäre Uveitis

19 Inhaltsverzeichnis 12.4 Spezielle anteriore Uveitiden Idiopathische anteriore Uveitis HLA-B27+ anteriore Uveitis Anteriore Uveitis mit Arthritis Anteriore Uveitis bei Gastrointestinalerkrankungen Medikamentös bedingte Uveitis Anteriore Uveitis im Kindesalter Virusassoziierte, anteriore Uveitiden Intermediäre Uveitis Ätiologie Klinisches Bild Therapie Komplikationen Uveitis posterior White Dot Syndrome Toxoplasmose-Retinochoroiditis Akute Retinanekrose Ätiologie Klinisches Bild Diagnostik Therapie Panuveitis Morbus Behçet Sarkoidose Sympathische Ophthalmie Vogt-Koyanagi-Harada-Syndrom Infektassoziierte Uveitiden Borreliose Lepra Syphilis Tuberkulose Human Immune Deficiency Virus (HIV) Komplikationen Katarakt Glaukom Cystoides Makulaödem Maskerade-Syndrome Malignome Weitere Maskerade-Syndrome Literatur Endophthalmitis W. Behrens-Baumann 13.1 Einleitung Exogene Endophthalmitis Postoperative Endophthalmitis Posttraumatische Endophthalmitis Endophthalmitis per continuitatem Endogene Endophthalmitis Therapie Literatur Gefäßverschlüsse am Auge N. Feltgen, Ch. Ehlken 14.1 Retinale venöse Verschlüsse Epidemiologie Einteilung Ätiologie und Pathogenese KlinikundDiagnostik Therapie Arterielle Verschlüsse Epidemiologie Ätiologie und Pathogenese Symptomatik Diagnostik Therapie Okuläres Ischämiesyndrom Definition Epidemiologie Ätiologie und Pathogenese Symptomatik Diagnostik Therapie Literatur

20 Inhaltsverzeichnis 15 Nichtentzündliche Netzhauterkrankungen N. Feltgen, N. Bornfeld, H. Hoerauf 15.1 Cystoides Makulaödem Prophylaxe des postoperativen ZMÖ Therapie Chorioretinopathia centralis serosa Makulaforamen und vitreomakuläres Traktionssyndrom Submakuläre Blutung Exsudative Makulopathie ohne altersabhängige Makuladegeneration Toxische Makulopathie Frühgeborenen-Retinopathie Therapie Aderhauthämangiom Paraneoplastische Retinopathie Strahlenschäden Retinoblastom Aderhautmetastasen Aderhautmelanom Primär okuläres Lymphom Literatur Lichtschäden der Netzhaut Proliferative Vitreoretinopathie Degenerative Netzhauterkrankungen K. Rüther 16.1 Einleitung Behandelbare Netzhautdystrophien Adulte Refsum-Erkrankung Atrophia gyrata Abetalipoproteinämie (Bassen-Kornzweig-Syndrom) Therapieprinzipien der Retinitis pigmentosa Vitamin A Acetazolamid Fenretinide Neurotrophe Faktoren Antioxidanzien Andere Verfahren Unterstützende Maßnahmen Literatur Diabetische Retinopathie G. E. Lang, S. J. Lang 17.1 Einleitung Folge- und Begleiterkrankungen des Diabetes mellitus Epidemiologie Pathogenese Risikofaktoren und systemische Komplikationen Prophylaxe Diagnostisches Vorgehen Notwendige Diagnostik

21 Inhaltsverzeichnis Optimale Diagnostik Stadien der diabetischen Retinopathie Diabetisches Makulaödem und ischämische Makulopathie Therapeutisches Spektrum Medikamentöse Therapie des Diabetes mellitus und der Risikofaktoren Laserbehandlung Vitrektomie Acetylsalicylsäure Verschiedene Medikamente für die systemische Anwendung Literatur Medikamentöse Therapie der altersabhängigen Makuladegeneration (AMD) C. Meyer, F. G. Holz, S.E. Hunt 18.1 Hintergrund Pathogenese und Risikofaktoren Trockene AMD Diagnose der trockenen AMD Therapieansätze bei trockener AMD Neovaskuläre altersabhängige Makuladegeneration Therapiemöglichkeiten der neovaskulären AMD Neue Therapieansätze Behandlungsstrategie Auswahl der Medikamente Literatur Erkrankungen des Sehnervs F. Tonagel, W. A. Lagrèze, H. Wilhelm 19.1 Einleitung Neuritis n. optici Typische Formen AtypischeFormen Anteriore ischämische Optikusneuropathie Arteriitische anteriore ischämische Optikusneuropathie Nichtarteriitische anteriore ischämische Optikusneuropathie Stauungspapille Diagnostik Therapie Traumatische Optikusneuropathie Therapie Drusenpapille Therapie Hereditäre Optikusneuropathien Therapie Toxische und nutritive Optikusneuropathien Therapie Sehnervtumoren Therapie Literatur

22 Inhaltsverzeichnis 20 Krankheiten durch Befall mit tierischen Parasiten, Zoonosen Ch. Fechner 20.1 Einleitung Erkrankungen durch Fadenwürmer (Nematoden) Askariasis Toxokariasis Oxyuriasis Trichinose (Trichinellose) Ankylostomiasis Loaloa Onchozerkose Erkrankungen durch Bandwürmer (Zestodes) Zystizerkose Echinokokkose Erkrankungen durch Saugwürmer (Trematoden) Bilharziose (Schistosomiasis) Leishmaniasis Kutane und muköse Leishmaniasis, viszerale Leishmaniasis Augenerkrankungen durch Arthropoden Phthiriasis, Pedikulose Demodex-Spezies Zeckenbefall Ophthalmomyiasis externa und interna Literatur Pharmakologie von Verätzungen und Verbrennungen des Auges N. Schrage 21.1 Einleitung Pathophysiologie der Augenverätzung Sonderfälle: Flusssäureund Kalkverätzung Augenspültherapie bei Augenverätzung Offizielle Empfehlungen Auswahl optimierter Augenspüllösungen Therapie einer Augenverätzung und -verbrennung Präklinische Notfallversorgung durch Ersthelfer, Notarzt und Rettungsassistenten Präklinische Diagnostik und Therapie durch Ersthelfer und Notarzt Augenärztliche Untersuchung Medikamentöse Therapie der Augenverätzung Operative Therapie der Spezialklinik Operative Versorgung in der Spezialklinik Ambulante Behandlungsoptionen nach chirurgischer Therapie Wiederherstellung der Hornhaut Kernaussagen Literatur Refraktions- und Motilitätsstörungen J. Esser 22.1 Augenbewegungsstörungen Neurogene Augenmuskellähmungen Störungen der neuromuskulären Übertragung Okuläre Neuromyotonie Nystagmus Sakkadenstörungen Myokymie des M. obliquus superior

23 Inhaltsverzeichnis Kearns-Sayre-Syndrom Akkommodationsspasmus Konkomitierendes Schielen Akkommodativer Konvergenzexzess Myopieprogression Ätiologie Therapie Literatur Migräne und Kopfschmerzen H. Göbel 23.1 Klassifikation von Kopfschmerzen Migräne Soziale und wirtschaftliche Bedeutung Klinische Symptomatik Retinale Migräne Therapie Kopfschmerz vom Spannungstyp Definition Therapie Clusterkopfschmerz Definition Klinik Differenzialdiagnose Nichtmedikamentöse Prophylaxe und Verhaltensregeln Auswahl der medikamentösen Therapie Neuromodulation bei therapierefraktärem chronischem Clusterkopfschmerz Behandlung der akuten Clusterkopfschmerzattacke Literatur Glaukom C. Erb 24.1 Einleitung Therapeutisches Spektrum Augeninnendrucksenkung Besondere Glaukome Sekundäre Offenwinkelglaukome Primäres Winkelblockglaukom Sekundäre Winkelblockglaukome (European Glaucoma Society 2008) Allgemeine Therapieempfehlungen bei Glaukompatienten Literatur Perioperative Therapie C. Mardin 25.1 Einleitung Speziell bei Operationen angewandte Substanzen Lokalanästhetika Intraokulare Spülflüssigkeiten Viskoelastika Glaskörperersatz Vitalfarbstoffe Antimetaboliten Enzyme Gewebekleber AIDS-Infektionsprophylaxe Spezifische perioperative Therapie Extraokulare Eingriffe Intraokulare Eingriffe Postoperative Komplikationen Literatur

24 Inhaltsverzeichnis 26 Intravitreale Medikamentenapplikation C. Meyer, K. Schedler 26.1 Einleitung Vorteile der intravitrealen Medikamentengabe Durchführung Operationsvorbereitung bei intravitrealer Medikamentengabe Auseinzelung der Medikamente Lokale Anästhesie Lokale Desinfektion und topische Antibiotikatherapie Perioperative Sterilität Kontrolle des Intraokulardruckes Chirurgische Technik für die intravitreale Medikamentenabgabe Endophthalmitisprophylaxe Postoperative Komplikationen Erhöhung des Intraokulardrucks Sterile Entzündungen Pigmentepithelriss Systemische Komplikationen Pharmakokinetik und Clearance von intravitrealen Medikamenten Zusammenfassung und Schwerpunkte Literatur Sachverzeichnis Medikamentenverzeichnis

25 Kapitel 1 Einleitung 1.1 Zulassung von Arzneimitteln Pharmakokinetik in der Augenheilkunde Arzneimittelsicherheit Studien und Erfahrungswissen Literatur 26

26 1.3 Arzneimittelsicherheit 1 Einleitung C. Erb, T. Schlote Zulassung von Arzneimitteln In der Bundesrepublik Deutschland ist das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) für die Zulassung von Fertigarzneimitteln auf der Grundlage des Arzneimittelgesetzes (AMG) zuständig. Bei neuen Arzneimitteln wird die Zulassung nur für eine beschränkte Zeitspanne von üblicherweise 5 Jahren erteilt. Eine Verlängerung wird auf Antrag und nach erneuter Prüfung dann in der Regel unbegrenzt erteilt. Impfstoffe, Sera und Blutprodukte werden über das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) zugelassen. Innerhalb der Europäischen Union (EU) können Humanarzneimittel auf 2 Wegen zugelassen werden: zentralisiertes Zulassungsverfahren: EU-weite Zulassung, dezentralisiertes Zulassungsverfahren: gleichzeitige Zulassung in mehreren EU-Staaten. Das dezentralisierte Zulassungsverfahren ist möglich geworden durch die Richtlinie 2001/83/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 6. November 2001 zur Schaffung eines Gemeinschaftskodexes für Humanarzneimittel. Diese Richtlinie wurde in der Bundesrepublik Deutschland durch die 14. Novelle des AMG umgesetzt. Wie in anderen Bereichen der Arzneimitteltherapie spielen auch in der medikamentösen Augentherapie Generika eine große Rolle. Generika enthalten zwar eine wirkstoffgleiche Kopie eines nicht mehr patentgeschützten Referenzarzneimittels in der gleichen Dosis und Arzneiform, können sich aber in Zusatzstoffen und Herstellungstechnologie unterscheiden. Für die Zulassung spielt die Bioäquivalenzprüfung (mit dem Generikum wird bei gleicher Anwendung ein Serumspiegel zwischen 80 und 125 % des Originalpräparats erreicht) eine entscheidende Rolle, die aber bei Augentropfen in der Regel so nicht eingesetzt werden kann. Unterschiede in der Wirksamkeit sind möglich und zwingen den anwendenden Augenarzt auch zu einer Auseinandersetzung mit diesem Thema (weitere Ausführungen Kap. 2). In der EU erhalten Generika unabhängig vom Patentschutz frühestens 10 Jahre nach Erstzulassung des Referenzarzneimittels die Zulassung. In der Augenheilkunde werden wie in anderen Bereichen der Humanmedizin Arzneimittel außerhalb ihres formalen Zulassungsbereichs eingesetzt. Es handelt sich dabei um die sog. Off-Label-Anwendungen. Da auch diese Anwendungen zur medikamentösen Augentherapie gehören, werden sie in diesem Werk an den entsprechenden Stellen abgehandelt. 1.2 Pharmakokinetik in der Augenheilkunde Kap. 2 beschäftigt sich ausführlich mit der Pharmakokinetik von Medikamenten in der Augenheilkunde. 1.3 Arzneimittelsicherheit Das vorliegende Buch widmet sich schwerpunktmäßig dem gezielten Einsatz von Pharmaka zur Behandlung von Augenerkrankungen. Dabei soll aber nicht ganz unbedacht bleiben, dass unerwünschte Arzneimittelwirkungen ein häufiges Phänomen darstellen und zur individuellen Risikoabwägung vor Therapiebeginn gehören. Der Pharmakologe Gustav Kuschinsky ( ) hat dies in einem viel zitierten Satz verdeutlicht: Wenn behauptet wird, dass eine Substanz keine Nebenwirkung zeigt, so besteht oftmals der Verdacht, dass sie auch keine Hauptwirkung hat. Leider gibt es noch zu wenige Erkenntnisse zur Häufigkeit von unerwünschten Arzneimittelwirkungen. Schätzungen gehen aber davon aus, dass in der Bundesrepublik Deutschland ca. 3 5 % aller Aufnahmen auf Innere Abteilungen und ca Todesfälle jährlich auf unerwünschte Arzneimittelwirkungen und Arzneimittelwechselwirkungen zurückzuführen sind. Die jährlichen Kosten für die stationäre Behandlung dieser Patienten in Deutschland wurde mit 434 Millionen Euro beziffert [3]. Damit sind unerwünschte Arzneimittelwirkungen von einer erheblichen Relevanz für das Gesundheitssystem. Eine weitere, wichtige Studie konnte eine Inzidenz von rund 6 arzneimittelinduzierten Todesfällen auf 25

27 Einleitung Einwohner pro Jahr in Schweden ermitteln [1]. Rund 25 % dieser Todesfälle wurden als potenziell vermeidbar eingestuft [2]. Pharmakovigilanz beschreibt die kontinuierliche Überwachung und Bewertung der Arzneimittelsicherheit vor und nach der Zulassung. Die Abteilung Pharmakovigilanz des BfArM sammelt und bewertet Berichte über unerwünschte Arzneimittelwirkungen und trifft wenn erforderlich Maßnahmen zur Risikominimierung. Das BfArM kann eine Zulassung aufgrund solcher Bewertungen zurückziehen. Die laufende Beobachtung unerwünschter Arzneimittelwirkungen in der klinischen Anwendung ist notwendig, da die Kenntnisse über die Sicherheit von Arzneimitteln zum Zeitpunkt der Erstzulassung nicht vollständig sind. Unerwünschte Arzneimittelwirkungen können mithilfe des Meldebogens für unerwünschte Arzneimittelwirkungen an das BfArM oder die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft gemeldet werden. BfArM und das Paul-Ehrlich-Institut (PEI), welches für die Meldung von Impfschäden zuständig ist, haben das Meldesystem vereinfacht und bieten nun ein gemeinsames Online-Meldeformular an. Es besteht dabei auch für Verbraucher über den gleichen Zugangsweg die Möglichkeit, online Meldung zu erstatten. Vergleichbare Meldesysteme finden sich auch in der Republik Österreich oder in der Schweiz ( Tab. 1.1). 1.4 Studien und Erfahrungswissen Für das vorliegende Buch basiert die Informationsbeschaffung und -bewertung auf der Literatursuche über MEDLINE, wobei aktuelle wissenschaftliche Studien eine wesentliche Grundlage darstellen. Vergessen werden darf aber nicht, dass wissenschaftliche Studien aufgrund ihrer Studienkriterien in der Regel eine Selektion bewirken, die nicht die gesamte, später behandelte Population vollumfänglich wiedergeben kann. Gerade bei den vielen seltenen Erkrankungen gibt es häufig gar keine prospektiven, kontrollierten Studien, sondern die Therapieempfehlungen basieren auf Einzelerfahrungen oder Erfahrungen an kleinen Studienpopulationen. Das gesammelte Erfahrungswissen kann und darf deshalb nicht ausgeschlossen werden und ist daher auch Teil dieser Aufarbeitung und Zusammenstellung. Die persönlichen Erfahrungen eines jeden Arztes müssen zudem in eine Therapieentscheidung nach wie vor einfließen und sind die Grundlage einer wünschenswerten individuellen Therapiestrategie. 1.5 Literatur [1] Jönsson AK, Spigset O, Tjäderborn M et al. Fatal drug poisonings in a Swedish general population. BMC Clin Pharmacol 2009; 9: 7 [2] Jönsson AK, Hakkarainen KM, Spigset O et al. Preventable drug related mortality in a Swedish population. Pharmacoepidemiol Drug Saf 2009; 19: [3] Rottenkolber D, Rottenkolber M, Schmidl S et al. Net of Regional Pharmacovigilance Centers. Adverse drug reactions in Germany: direct costs of internal medicine hospitalizations. Pharmacoepidemiol Drug Saf 2011; 20: Tab. 1.1 Online-Meldesystem für unerwünschte Arzneimittelwirkungen in der Bundesrepublik Deutschland, Republik Österreich und der Schweiz. Meldebehörde Internetadresse für online-meldungen Bundesrepublik Deutschland Republik Österreich Schweiz Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) oder Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen Swissmedic/Pharmakovigilanzzentren arzneimittelsicherheit-node.html html /index.html?lang = de 26

28 Kapitel 2 Pharmakokinetik von Medikamenten in der Augenheilkunde 2.1 Einleitung Allgemeine Aspekte der Pharmakokinetik Bioverfügbarkeit Generika in der Augenheilkunde Literatur 42

Inhaltsverzeichnis. 1 Einleitung 1. 2 Pharmakokinetik von Medikamenten in der Augenheilkunde 3. 3 Erkrankungen der Augenhöhle 17

Inhaltsverzeichnis. 1 Einleitung 1. 2 Pharmakokinetik von Medikamenten in der Augenheilkunde 3. 3 Erkrankungen der Augenhöhle 17 1 Einleitung 1 C. Erb, T. Schlote 1.1 Zulassung von Arzneimitteln... 1 1.2 Pharmakokinetik inder Augenheilkunde... 1 1.3 Arzneimittelsicherheit... 2 1.4 Studien und Erfahrungswissen... 2 2 Pharmakokinetik

Mehr

Dr. med. B. Uhl-Pelzer

Dr. med. B. Uhl-Pelzer Haug Dr. med. B. Uhl-Pelzer Fachärztin für Haut- und Geschlechtskrankheiten, Allergologie, Homöopathie, geb. 1957 in Reichelsheim/Hessen. Mutter von 2 Kindern. Studium der Humanmedizin in Gießen und Wellington/Neuseeland.

Mehr

Kompendium Heilpraktikerprüfung Psychotherapie

Kompendium Heilpraktikerprüfung Psychotherapie Kompendium Heilpraktikerprüfung Psychotherapie Thomas Siegel 5Abbildungen 15 Tabellen 2., überarbeitete Auflage Sonntag Verlag Stuttgart Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die

Mehr

Vorlesung Augenheilkunde Netzhautablösung, Glaskörpererkankungen

Vorlesung Augenheilkunde Netzhautablösung, Glaskörpererkankungen Vorlesung Augenheilkunde Netzhautablösung, Glaskörpererkankungen Grundlagen: Ausstülpungen des RPE Klassifikation: Netzhautablösung Lochbedingte Netzhautablösung = rhegmatogene Ablatio Zugbedingte Netzhautablösung

Mehr

Das Herausgeberteam. Augenheilkunde up2date. Tränenwege, Augenlider, Orbita. Bindehaut, Hornhaut, Lederhaut. Katarakt und refraktive Chirurgie

Das Herausgeberteam. Augenheilkunde up2date. Tränenwege, Augenlider, Orbita. Bindehaut, Hornhaut, Lederhaut. Katarakt und refraktive Chirurgie Augenheilkunde up2date Das Herausgeberteam Tränenwege, Augenlider, Orbita PD Dr. med. Eckart Bertelmann Campus Virchow-Klinikum Augustenburger Platz 1 13353 Berlin Bindehaut, Hornhaut, Lederhaut Prof.

Mehr

Über den Autor. Im Februar 2006 eröffnete er seine eigene Heilpraktikerschule. (www.arpana-tjardholler.de).

Über den Autor. Im Februar 2006 eröffnete er seine eigene Heilpraktikerschule. (www.arpana-tjardholler.de). Über den Autor Arpana Tjard Holler, geb. 27.02.1957, schloss seine Ausbildung zum Heilpraktiker 1989 ab. Danach lebte er drei Jahre in Indien, wo er eine Ausbildung in Psychotherapie und Tiefengewebsmassage

Mehr

Häufigste Erblindungsursache weltweit? Katarakt Glaukom Feuchte Makuladegeneration Diabetische Retinopathie

Häufigste Erblindungsursache weltweit? Katarakt Glaukom Feuchte Makuladegeneration Diabetische Retinopathie Häufigste Erblindungsursache weltweit? Katarakt Glaukom Feuchte Makuladegeneration Diabetische Retinopathie Rekonstruktion der Augenklausur SS 2007 alles natürlich ohne Gewähr Bild mit Fluoreszeinfärbung

Mehr

Jana Christ geb. 1979 in Darmstadt. Ihre Ausbildung zur Arzthelferin beendete sie 1998 mit Auszeichnung. Im Rahmen ihrer Ausbildung und späteren

Jana Christ geb. 1979 in Darmstadt. Ihre Ausbildung zur Arzthelferin beendete sie 1998 mit Auszeichnung. Im Rahmen ihrer Ausbildung und späteren Haug Jana Christ geb. 1979 in Darmstadt. Ihre Ausbildung zur Arzthelferin beendete sie 1998 mit Auszeichnung. Im Rahmen ihrer Ausbildung und späteren beruflichen Tätigkeit sammelte sie Erfahrung auf den

Mehr

Netzhaut I. PD Dr. R. Guthoff. Universitäts-Augenklinik Düsseldorf Direktor: Prof. Dr. G. Geerling

Netzhaut I. PD Dr. R. Guthoff. Universitäts-Augenklinik Düsseldorf Direktor: Prof. Dr. G. Geerling Netzhaut I PD Dr. R. Guthoff Universitäts-Augenklinik Düsseldorf Direktor: Prof. Dr. G. Geerling Makula (5mm) Fovea (1,5mm) Foveola (0,35mm) Sehschärfe Fovea (1,5mm) 0.4 1.0 0.4 Foveola (0,35mm) Fluoreszein-Angiographie

Mehr

Leitlinie Nr. 13 Keratitis

Leitlinie Nr. 13 Keratitis Leitlinie Berufsverband der Augenärzte Deutschlands e.v. Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft e.v. Leitlinie Nr. 13 Keratitis Inhaltsverzeichnis... 2 Definition... 2 Epidemiologie... 2 Prävention...

Mehr

Hornhauterkrankungen und ihre chirurgische Behandlung: von der kurativen zur refraktiven Chirurgie. M.Böhnke, VEDIS Schweiz

Hornhauterkrankungen und ihre chirurgische Behandlung: von der kurativen zur refraktiven Chirurgie. M.Böhnke, VEDIS Schweiz Hornhauterkrankungen und ihre chirurgische Behandlung: von der kurativen zur refraktiven Chirurgie M.Böhnke, VEDIS Schweiz Die Hornhaut: unser klares Fenster für einen klaren Blick auf die Welt Die Hornhaut:

Mehr

Über den Autor. 1,5 Jahre arbeitete er in einer indischen Arztpraxis mit und eignete sich Kenntnisse der praktischen Medizin an.

Über den Autor. 1,5 Jahre arbeitete er in einer indischen Arztpraxis mit und eignete sich Kenntnisse der praktischen Medizin an. Über den Autor Arpana Tjard Holler, geb. 27.02.1957, schloss seine Ausbildung zum Heilpraktiker 1989 ab. Danach lebte er drei Jahre in Indien, wo er eine Ausbildung in Psychotherapie und Tiefengewebsmassage

Mehr

32. INNSBRUCKER OPHTHALMOLOGISCHES WOCHENENDE:

32. INNSBRUCKER OPHTHALMOLOGISCHES WOCHENENDE: 32. INNSBRUCKER OPHTHALMOLOGISCHES WOCHENENDE: Univ.-Prof. Dr. Nikolaos Bechrakis (Foto), Direktor der Innsbrucker Universitätsklinik für Augenheilkunde und Optometrie hat im Januar das 32. Innsbrucker

Mehr

Aachen. 8.12.2010 16. Aachener Dialog. 30.10.2010 23. Aachener Fortbildung für Augenärzte

Aachen. 8.12.2010 16. Aachener Dialog. 30.10.2010 23. Aachener Fortbildung für Augenärzte Aachen 2010 8.12.2010 16. Aachener Dialog 30.10.2010 23. Aachener Fortbildung für Augenärzte Anfragen: Frau Manetta, Chefsekretariat, Univ.-Augenklinik, Pauwelsstr. 30, 52074 Aachen, Tel. 0241/8088191,

Mehr

Aufklärungsbogen für Patienten zum Vertrag zur besonderen ambulanten augenchirurgischen

Aufklärungsbogen für Patienten zum Vertrag zur besonderen ambulanten augenchirurgischen Aufklärungsbogen für Patienten zum Vertrag zur besonderen ambulanten augenchirurgischen Versorgung Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, bei Ihnen ist ein/e altersbedingte feuchte Makuladegeneration

Mehr

Über die Autoren. Antje Blättner

Über die Autoren. Antje Blättner Enke Über die Autoren hat nach ihrem Studium der Veterinärmedizin in Berlin und München mit Abschluss 1988 zunächst als Berufsschullehrerin für Tierarzthelferinnen gearbeitet. Seit 1990 ist sie kontinuierlich

Mehr

Update Diabetessprechstunde und neue Studienergebnisse

Update Diabetessprechstunde und neue Studienergebnisse Update Diabetessprechstunde und neue Studienergebnisse J. Nasemann Makula-Netzhaut-Zentrum-München Probleme bei der Betreuung von Patienten mit diabetischer Retinopathie Hohe morphologische Variabilität

Mehr

Rekombinante Wirkstoffe. Prof. Dr. Theo Dingermann Institut für Pharmazeutische Biologie Goethe-Universität Frankfurt Dingermann@em.uni-frankfurt.

Rekombinante Wirkstoffe. Prof. Dr. Theo Dingermann Institut für Pharmazeutische Biologie Goethe-Universität Frankfurt Dingermann@em.uni-frankfurt. Rekombinante Wirkstoffe Prof. Dr. Theo Dingermann Institut für Pharmazeutische Biologie Goethe-Universität Frankfurt Dingermann@em.uni-frankfurt.de Empfohlene Literatur Rekombinante Wirkstoffe Der legale

Mehr

Behandlung des Makulaödems bei Uveitis durch operative Medikamenteneingabe in das Auge

Behandlung des Makulaödems bei Uveitis durch operative Medikamenteneingabe in das Auge Patientendaten Behandlung des Makulaödems bei Uveitis durch operative Medikamenteneingabe in das Auge Aufklärung und Einverständniserklärung Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, bei Ihnen ist

Mehr

Physiotherapie in der Inneren Medizin

Physiotherapie in der Inneren Medizin II III physiolehrbuch Praxis Physiotherapie in der Inneren Medizin Herausgegeben von Antje Hüter-Becker und Mechthild Dölken Autorin: Hannelore Göhring Mit einem Beitrag von: F. Joachim Meyer 2. Auflage

Mehr

Antivirale Prophylaxe Leitlinie

Antivirale Prophylaxe Leitlinie Antivirale Prophylaxe Leitlinie Empfehlungen der Fachgesellschaft zur Diagnostik und Therapie hämatologischer und onkologischer Erkrankungen Herausgeber DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische

Mehr

Refraktive Chirurgie der Hornhaut

Refraktive Chirurgie der Hornhaut Refraktive Chirurgie der Hornhaut Herausgegeben von 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Unter Mitwirkung

Mehr

Oft Kinder oder junge Erwachsene betroffen Aufklärung der Eltern/Familie Familiäre Häufung

Oft Kinder oder junge Erwachsene betroffen Aufklärung der Eltern/Familie Familiäre Häufung Besonderheiten: Oft Kinder oder junge Erwachsene betroffen Aufklärung der Eltern/Familie Familiäre Häufung Krankheitswert Behandlung oft sehr komplex, manchmal nicht möglich Rehabilitation wichtig Angeborene

Mehr

Spezielle Pathologie intraokularer Entzündung. Peter Meyer Universitäts-Augenklinik, Basel St. Gallen, 2014

Spezielle Pathologie intraokularer Entzündung. Peter Meyer Universitäts-Augenklinik, Basel St. Gallen, 2014 Spezielle Pathologie intraokularer Entzündung Peter Meyer Universitäts-Augenklinik, Basel St. Gallen, 2014 Übersicht intraokulare Entzündung Reaktionsmuster Glaskörper Folgeschäden Allg. Aspekte der Entzündung

Mehr

Dr. med. B. Uhl-Pelzer

Dr. med. B. Uhl-Pelzer Haug Dr. med. B. Uhl-Pelzer Fachärztin für Haut- und Geschlechtskrankheiten, Allergologie, Homöopathie, geb. 1957 in Reichelsheim/Hessen. Mutter von 2 Kindern. Studium der Humanmedizin in Gießen und Wellington/Neuseeland.

Mehr

Patientenaufklärung und Einverständniserklärung zur intravitrealen Injektion beim diabetischen Makulaödem

Patientenaufklärung und Einverständniserklärung zur intravitrealen Injektion beim diabetischen Makulaödem Patientendaten Arzt-/Klinikstempel Patientenaufklärung und Einverständniserklärung zur intravitrealen Injektion beim diabetischen Makulaödem Das diabetische Makulaödem ist eine Verdickung der Netzhaut.

Mehr

Patientenaufklärung und Einverständniserklärung zur intravitrealen Injektion nach retinalen Venenverschlüssen (RVV)

Patientenaufklärung und Einverständniserklärung zur intravitrealen Injektion nach retinalen Venenverschlüssen (RVV) Patientendaten Arzt-/Klinikstempel Patientenaufklärung und Einverständniserklärung zur intravitrealen Injektion nach retinalen Venenverschlüssen (RVV) Beim Makulaödem infolge eines retinalen Venenverschlusses

Mehr

Audiometrie. Dieter Mrowinski Günther Scholz. 4., aktualisierte und erweiterte Auflage

Audiometrie. Dieter Mrowinski Günther Scholz. 4., aktualisierte und erweiterte Auflage Audiometrie Eine Anleitung für die praktische Hörprüfung Dieter Mrowinski Günther Scholz 4., aktualisierte und erweiterte Auflage 160Abbildungen 13 Tabellen Mit CD-ROM AUDIOSIM-Lernprogramm für die Tonschwellenaudiometrie

Mehr

Behandlung der choroidalen Neovaskularisation bei hoher Myopie mit VEGF-Hemmern durch operative Medikamenteneingabe in das Auge

Behandlung der choroidalen Neovaskularisation bei hoher Myopie mit VEGF-Hemmern durch operative Medikamenteneingabe in das Auge Patientendaten Behandlung der choroidalen Neovaskularisation bei hoher Myopie mit VEGF-Hemmern durch operative Medikamenteneingabe in das Auge Aufklärung und Einverständniserklärung Sehr geehrte Patientin,

Mehr

Behandlung des Makulaödems bei retinalem Venenverschluss durch operative Medikamenteneingabe in das Auge

Behandlung des Makulaödems bei retinalem Venenverschluss durch operative Medikamenteneingabe in das Auge Patientendaten Anlage 1c / Einverständniserklärung: Intravitreale Therapie des Makulaödems bei retinalen Venenverschlüssen Behandlung des Makulaödems bei retinalem Venenverschluss durch operative Medikamenteneingabe

Mehr

Rheumatische Erkrankungen: Grundsätze der Therapie

Rheumatische Erkrankungen: Grundsätze der Therapie Rheumatische Erkrankungen: Grundsätze der Therapie Kausale (kurative) Therapie nur in experimentellen Ansätzen möglich Verhinderung von Schmerz und Behinderung Kombination aus verschiedenen Medikamenten

Mehr

2 Rationelles Refraktionieren mit dem Kreuzzylinder... 11. 3 Optische Grundlagen der medizinischen Kontaktlinsenversorgung.. 19

2 Rationelles Refraktionieren mit dem Kreuzzylinder... 11. 3 Optische Grundlagen der medizinischen Kontaktlinsenversorgung.. 19 Refraktive Therapie.............................................................. 1 1 Optische Refraktionstherapie mit Brillen................................... 2 D. Friedburg Refraktion und Refraktionskorrektion......

Mehr

Augenzentrum Baden-Baden. Prof. Dr. med. Frank Faude Dr. med. Susanne Faude Oxana Bräunlich. Fachärzte für Augenheilkunde

Augenzentrum Baden-Baden. Prof. Dr. med. Frank Faude Dr. med. Susanne Faude Oxana Bräunlich. Fachärzte für Augenheilkunde A U G E N Z E N T R U M Prof. Dr. med. Frank Faude Dr. med. Susanne Faude Oxana Bräunlich Fachärzte für Augenheilkunde Prof. Dr. med. Frank Faude Ambulante Operationen Belegarzt Stadtklinik Baden-Baden

Mehr

Diagnose und Behandlungsempfehlungen für die einzelnen Indikationen

Diagnose und Behandlungsempfehlungen für die einzelnen Indikationen Anlage 4 - Vertrag zur besonderen ambulanten augenchirurgischen Versorgung Diagnose und Behandlungsempfehlungen für die einzelnen Indikationen Anmerkung zum Spectral-Domain-OCT (SD-OCT): Die Verlaufskontrolle

Mehr

Behandlung des diabetischen Makulaödems mit VEGF-Hemmern durch operative Medikamenteneingabe in das Auge

Behandlung des diabetischen Makulaödems mit VEGF-Hemmern durch operative Medikamenteneingabe in das Auge Patientendaten Anlage 1b / Einverständniserklärung: Intravitreale Therapie des diabetischen Makulaödems Behandlung des diabetischen Makulaödems mit VEGF-Hemmern durch operative Medikamenteneingabe in das

Mehr

Facharztprüfung Augenheilkunde

Facharztprüfung Augenheilkunde Facharztprüfung Augenheilkunde 1000 kommentierte Prüfungsfragen Herausgegeben von Anselm Kampik Franz Grehn Elisabeth M. Messmer Mit Beiträgen von Anne F. Alex Gerd U. Auffarth Nikolaos Bechrakis Matthias

Mehr

VORTRÄGE. 15.11.1995 Höhenretinopathie (Kasuistik). G. B. Kuba, G. E. Lang Ulmer Augenärztliche Fortbildung

VORTRÄGE. 15.11.1995 Höhenretinopathie (Kasuistik). G. B. Kuba, G. E. Lang Ulmer Augenärztliche Fortbildung VORTRÄGE 28.01.1995 Einfluss von Betablockern auf die okuläre Hämodynamik. G. B. Kuba, L. E. Pillunat, G. K. Lang Regulation und Quantifizierung der okulären Perfusion, 5. Workshop, Ulm 23.04.1995 Sinusitis

Mehr

Refraktive Chirurgie der Hornhaut

Refraktive Chirurgie der Hornhaut Refraktive Chirurgie der Hornhaut von 1. Auflage Refraktive Chirurgie der Hornhaut Seiler schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG Thieme 2000 Verlag C.H. Beck im Internet:

Mehr

Gastroskopie-Trainings-DVD

Gastroskopie-Trainings-DVD Gastroskopie-Trainings-DVD Videos, Tipps und Tricks Martin Dilger Wolfgang Maurer Gabriele Schneider-Lüder Axel von Bierbrauer Impressum Martin Dilger Abteilung Innere Medizin Dr. med. Wolfgang Maurer

Mehr

Wenn das Sehen nachlässt. Dr. med. Sonja Frimmel

Wenn das Sehen nachlässt. Dr. med. Sonja Frimmel Wenn das Sehen nachlässt Dr. med. Sonja Frimmel Inhalt 1. Die Katarakt der graue Star 2. Das Glaukom der grüne Star 3. Die altersbedingte Makuladegeneration (AMD) 4. Chronische Blepharitis und Sicca (trockene

Mehr

Immunologie des Auges kontrovers beleuchtet 19. Berliner Immunologie Seminar (BIS) 2012

Immunologie des Auges kontrovers beleuchtet 19. Berliner Immunologie Seminar (BIS) 2012 Immunologie des Auges kontrovers beleuchtet 19. Berliner Immunologie Seminar () 2012 Kaiserin Friedrich-Stiftung Das diesjährige Berliner Immunologie Seminar () fand am 9. Juni statt, traditionell veranstaltet

Mehr

LASERKOAGULATION. HEINRICH HEIMANN Royal Liverpool University Hospital

LASERKOAGULATION. HEINRICH HEIMANN Royal Liverpool University Hospital LASERKOAGULATION HEINRICH HEIMANN Royal Liverpool University Hospital BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN BEI MAKULAÖDEM Lucentis Avastin Osurdex VEGF-Trap Iluvien Triamcinolon 48-jähriger Patient, Visus 0,1 Laser

Mehr

Augustin u.a., Rund ums Auge (ISBN 3-8304-3010-0) 2004 TRIAS Verlag in MVS Medizinverlage Stuttgart GmbH & Co. KG,

Augustin u.a., Rund ums Auge (ISBN 3-8304-3010-0) 2004 TRIAS Verlag in MVS Medizinverlage Stuttgart GmbH & Co. KG, Wie wir sehen Der Mensch ist ein Augenwesen. Ob Hören, Riechen oder Fühlen - mit keinem anderen Sinnesorgan nehmen wir so viele Eindrücke in so kurzer Zeit auf wie mit den Augen. 12 Kamera des Körpers

Mehr

Empfehlung BVA, DOG und RG zur Anti-VEGF-Therapie der AMD

Empfehlung BVA, DOG und RG zur Anti-VEGF-Therapie der AMD Empfehlung BVA, DOG und RG zur Anti-VEGF-Therapie der AMD Ina Gogolin 30.05.2015 Empfehlung DOG, BVA und RG, Stand November 2014 http://www.dog.org/?cat=7#9 Allgemeines Die neovaskuläre altersabhängige

Mehr

Arzneimittel in Schwangerschaft und Stillzeit

Arzneimittel in Schwangerschaft und Stillzeit e Arzneimittel in Schwangerschaft und Stillzeit Schnell und sicher beraten Martin Smollich Alexander C. Jansen 3., aktualisierte und erweiterte Auflage Hippokrates Verlag Stuttgart IV Bibliografische

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Teil I Allgemeine Ophthalmologie... 1. 1 Ophthalmologische Notfälle... 3

Inhaltsverzeichnis. Teil I Allgemeine Ophthalmologie... 1. 1 Ophthalmologische Notfälle... 3 Inhaltsverzeichnis Teil I Allgemeine Ophthalmologie............................................... 1 1 Ophthalmologische Notfälle................................................... 3 1 Allgemeine Befunderhebungen

Mehr

Augenärztliche Rehabilitation

Augenärztliche Rehabilitation Augenärztliche Rehabilitation von Anselm Kampik, Franz Grehn. 167 Abbildungen, 18 Tabellen Augenärztliche Rehabilitation Kampik / Grehn schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG

Mehr

Diagnose und Therapie des Keratokonus. oder. Wenn das Runde zum Eckigen. Dr. med. Marco Alder, Oberarzt Augenklinik KSSG

Diagnose und Therapie des Keratokonus. oder. Wenn das Runde zum Eckigen. Dr. med. Marco Alder, Oberarzt Augenklinik KSSG Diagnose und Therapie des Keratokonus oder Wenn das Runde zum Eckigen wird Inhalt Facts Keratokonus Diagnose - klinisch - Bildgebung - biomechanische Eigenschaften Therapie - konservativ - chirurgisch

Mehr

Altersbedingte Makuladegeneration: Etablierte und neue Behandlungsverfahren

Altersbedingte Makuladegeneration: Etablierte und neue Behandlungsverfahren Altersbedingte Makuladegeneration: Etablierte und neue Behandlungsverfahren Bei der Behandlung der altersbedingten Makuladegeneration (AMD) werden immer neue Fortschritte erzielt. In den entwickelten Industrieländern

Mehr

Hornhauterkrankungen und mögliche Therapieoptionen

Hornhauterkrankungen und mögliche Therapieoptionen und mögliche Therapieoptionen PD Dr. Kathleen S. Kunert www.fh-jena.de Hornhaut (HH)- Erkrankungen Keratitis Entzündung Ulkus Geschwür Herpeserkrankungen Akanthamöben, Pseudomonas (KL) HH-Narben HH-Dystrophien

Mehr

Patienteninformation zur transkornealen Elektrostimulation bei Retinitis pigmentosa

Patienteninformation zur transkornealen Elektrostimulation bei Retinitis pigmentosa Patienteninformation zur transkornealen Elektrostimulation bei Retinitis pigmentosa Für die meisten degenerativen Netzhaut- und Sehnerverkrankungen existierte bislang keine zufriedenstellende Therapie,

Mehr

Autoimmunhämolytische Anämien (AIHA) Pathophysiologie und Therapie

Autoimmunhämolytische Anämien (AIHA) Pathophysiologie und Therapie Autoimmunhämolytische Anämien (AIHA) Pathophysiologie und Therapie Hämatologie Heute Dr. B. Mayer 19.April 2013 1 Autoimmunhämolytische Anämie (AIHA) Inzidenz ca. 1-3:100 000 AIHA vom Wärmetyp (ca. 70%)

Mehr

Das Auge im Alter in der Praxis. Dr. Dora Lengyel Ophthalmologie FMH St. Moritz 2011

Das Auge im Alter in der Praxis. Dr. Dora Lengyel Ophthalmologie FMH St. Moritz 2011 Das Auge im Alter in der Praxis Dr. Dora Lengyel Ophthalmologie FMH St. Moritz 2011 1. Das trockene Auge Abnahme der Tränensekretion Abnahme der Qualität Fehlstellung der Lider Medikamente Verschiedene

Mehr

Ophthalmologie: Gesamte ophthalmologische Diagnostik, konservative und chirurgische Therapie

Ophthalmologie: Gesamte ophthalmologische Diagnostik, konservative und chirurgische Therapie monsana ag >> who is who >> Fakten zum Arzt Prof. Dr. Thomas Neuhann Klinikdirektor: Klinik: Ort: Fachbereich: Prof. Dr. med. habil. Thomas Neuhann Augenarztpraxis im Helios Ärztezentrum München München,

Mehr

J. F. Collins A. J. Augustin (Hrsg.) Augenheilkunde. Mit einem Geleitwort von G. K. Krieglstein. Mit 230 Abbildungen und 70 Tabellen.

J. F. Collins A. J. Augustin (Hrsg.) Augenheilkunde. Mit einem Geleitwort von G. K. Krieglstein. Mit 230 Abbildungen und 70 Tabellen. J. F. Collins A. J. Augustin (Hrsg.) Augenheilkunde Mit einem Geleitwort von G. K. Krieglstein Mit 230 Abbildungen und 70 Tabellen Springer Teil I Allgemeine Ophthalmologie 1 Ophthalmologische Notfälle

Mehr

Vorlesung Klinische Medizin. Kopfschmerz und Auge. P.Walter,, Augenklinik

Vorlesung Klinische Medizin. Kopfschmerz und Auge. P.Walter,, Augenklinik Kopfschmerz und Auge P.Walter,, Augenklinik Mögliche ophthalmologische Ursachen für Kopfschmerz Fehlrefraktion, Phorien, Strabismus Tränenfilmprobleme Hornhauterkankungen Entzündungen des äußeren Auges

Mehr

Ambulante Intraokularchirurgie 2011: Ergebnisse der Umfrage von BDOC, BVA, DGII und DOG

Ambulante Intraokularchirurgie 2011: Ergebnisse der Umfrage von BDOC, BVA, DGII und DOG Intraokularchirurgie Ambulante Intraokularchirurgie 2011: Ergebnisse der Umfrage von BDOC, BVA, DGII und DOG von Martin Wenzel 1, Thomas Kohnen 2, Armin Scharrer 3, Kaweh Schayan 4, Johannes Klasen 1,

Mehr

AUGENNEWS Newsletter der Univ.-Augenklinik Tübingen Newsletter 3/2015

AUGENNEWS Newsletter der Univ.-Augenklinik Tübingen Newsletter 3/2015 AUGENNEWS Newsletter der Univ.-Augenklinik Tübingen Newsletter 3/2015 Department für Augenheilkunde Universitäts-Augenklinik Tübingen Schleichstr. 12 72076 Tübingen Tel. 07071 29-83721 Fax 07071 29-3730

Mehr

Ein 4-jähriges Mädchen mit juveniler idiopathischer Arthritis ohne Augenbeschwerden

Ein 4-jähriges Mädchen mit juveniler idiopathischer Arthritis ohne Augenbeschwerden Ein 4-jähriges Mädchen mit juveniler idiopathischer ohne Augenbeschwerden Arnd Heiligenhaus 1,2, Carsten Heinz 1 1 Augenabteilung am St. Franziskus Hospital, Münster, Universität Duisburg-Essen; 2 Institut

Mehr

Christoph Thiemann. Die Reaktivierung von Herpesviren in der Mundhöhle. Subklinische Reaktivierungen von HSV-1 und EBV.

Christoph Thiemann. Die Reaktivierung von Herpesviren in der Mundhöhle. Subklinische Reaktivierungen von HSV-1 und EBV. Christoph Thiemann Die Reaktivierung von Herpesviren in der Mundhöhle Subklinische Reaktivierungen von HSV-1 und EBV disserta Verlag Christoph Thiemann Die Reaktivierung von Herpesviren in der Mundhöhle

Mehr

Ambulante Intraokularchirurgie Ergebnisse der Umfrage 2009 von BDOC, BVA und DGII

Ambulante Intraokularchirurgie Ergebnisse der Umfrage 2009 von BDOC, BVA und DGII DOC-Kongress Ambulante Intraokularchirurgie Ergebnisse der Umfrage 2009 von BDOC, BVA und DGII Martin Wenzel 1, Thomas Kohnen 2, Armin Scharrer 3, Kaweh Schayan-Araghi 4, Johannes Klasen 1 Trier 1, Frankfurt

Mehr

Taschenbuch der Augenheilkunde

Taschenbuch der Augenheilkunde Taschenbuch der Augenheilkunde Universitäts-Professor Dr. Hans Joachim Küchle Ehem. Direktor der Augenklinik der Universität Münster Universitäts-Professor Dr. Holger Busse Direktor der Augenklinik der

Mehr

Gabriela Stoppe. Demenz. Diagnostik Beratung Therapie. Mit 13 Abbildungen und 2 Tabellen. Ernst Reinhardt Verlag München Basel

Gabriela Stoppe. Demenz. Diagnostik Beratung Therapie. Mit 13 Abbildungen und 2 Tabellen. Ernst Reinhardt Verlag München Basel Gabriela Stoppe Demenz Diagnostik Beratung Therapie Mit 13 Abbildungen und 2 Tabellen Ernst Reinhardt Verlag München Basel Prof. Dr. med. Gabriela Stoppe, Fachärztin für Neurologie und Psychiatrie, Psychotherapie,

Mehr

Augen Zentrum. Mehr Lebensqualität im Blick. Lister Platz. Vertrauen, Qualität, Klarheit alles aus einer Hand. KLINIK PRAXIS LASIK

Augen Zentrum. Mehr Lebensqualität im Blick. Lister Platz. Vertrauen, Qualität, Klarheit alles aus einer Hand. KLINIK PRAXIS LASIK Augen Zentrum Lister Platz Mehr Lebensqualität im Blick. Vertrauen, Qualität, Klarheit alles aus einer Hand. KLINIK PRAXIS LASIK Klares Sehen gemeinsam erreichen wir Ihr Ziel. Wir nehmen uns Zeit für die

Mehr

Krankheitslehre für Pharmaziestudenten 02.1. Erkrankungen der Augen

Krankheitslehre für Pharmaziestudenten 02.1. Erkrankungen der Augen Krankheitslehre für Pharmaziestudenten 02.1 Erkrankungen der Augen Augenuntersuchung Äußere Inspektion Pupillenreaktion ( eng, mittelweit, weit, entrundet, verzögert, Konvergenz auslösbar) Ektropionieren

Mehr

Kataraktoperation kombiniert mit intravitrealem VEGF-Inhibitor zur Behandlung der exsudativen Makulopathie

Kataraktoperation kombiniert mit intravitrealem VEGF-Inhibitor zur Behandlung der exsudativen Makulopathie 209 Kataraktoperation kombiniert mit intravitrealem VEGF-Inhibitor zur Behandlung der exsudativen Makulopathie S. Billwitz, C. Wirbelauer, H. Häberle, D. T. Pham Zusammenfassung Hintergrund: Bei Patienten

Mehr

Clear-lens extraction: Indikation, Ergebnisse, Komplikationen

Clear-lens extraction: Indikation, Ergebnisse, Komplikationen Clear-lens extraction: Indikation, Ergebnisse, Komplikationen Markus Kohlhaas Universitäts-Augenklinik Dresden (Dir.: Prof. Dr. med. Lutz E. Pillunat) Refraktive Kataraktchirurgie Diese Technik wird seit

Mehr

Augenheilkunde. - und bildgebende Verfahren -

Augenheilkunde. - und bildgebende Verfahren - Augenheilkunde - und bildgebende Verfahren - J. Kuchenbecker W. Behrens-Baumann Universitätsaugenklinik Leipziger Str. 44 39120 Magdeburg Tel.: 0391-6713575 http://www.augenklinik-uni-magdeburg.de Anatomie

Mehr

Sarkoidose. Matthias Bollow. Institut für f r Radiologie und Nuklearmedizin Augusta-Kranken

Sarkoidose. Matthias Bollow. Institut für f r Radiologie und Nuklearmedizin Augusta-Kranken Sarkoidose Morbus Bοeck/Besnier-Schaumann Matthias Bollow Institut für f r Radiologie und Nuklearmedizin Augusta-Kranken Kranken-Anstalt Bochum Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität t Duisburg Essen

Mehr

Susanne Binder, Prof. Dr. med., Wien, Österreich. Innovationen und neue Techniken in der operativen Augenheilkunde

Susanne Binder, Prof. Dr. med., Wien, Österreich. Innovationen und neue Techniken in der operativen Augenheilkunde Susanne Binder, Prof. Dr. med., Wien, Österreich Universitätsprofessorin und Vorstand der Augenabteilung der Krankenanstalt Rudolfstiftung, Wien, Vorstand des Ludwig Boltzmann Instituts für Retinologie

Mehr

Meet the Experts Ein interaktives Live Video Symposium

Meet the Experts Ein interaktives Live Video Symposium Agenda Meet the Experts Ein interaktives Live Video Symposium Datum: 25. April 2015 09:30 Uhr-17:00 Uhr, Ort: Westin Grand Hotel München Arabellastraße 6, 81925 München Tel: 089/92648200 www.westingrandmunich.com,

Mehr

Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels. Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.

Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels. Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1. Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels 1. Bezeichnung des Arzneimittels Virupos 30 mg/g Augensalbe 2. Qualitative und quantitative Zusammensetzung Wirkstoff: 1 g Salbe enthält Aciclovir 30 mg Die

Mehr

Immunglobulin- Substitution und Impfungen. bei Patienten mit Immundefekten Dr. med. Johannes Schelling, KUNO Regensburg

Immunglobulin- Substitution und Impfungen. bei Patienten mit Immundefekten Dr. med. Johannes Schelling, KUNO Regensburg Immunglobulin- Substitution und Impfungen bei Patienten mit Immundefekten Dr. med. Johannes Schelling, KUNO Regensburg Einführung Historisches zur Immunglobulintherapie Physiologie des Immunsystems Immunglobulintherapie

Mehr

Anlage 2 Medizinische Behandlungspfade des IVOM-Vertrags der AOK Baden-Württemberg nach 73c SGB V Stand 09.03.2015

Anlage 2 Medizinische Behandlungspfade des IVOM-Vertrags der AOK Baden-Württemberg nach 73c SGB V Stand 09.03.2015 Anlage 2: Behandlungspfade 1 Zweck der vorliegenden Anlage Mit den vorliegenden Behandlungspfaden soll gewährleistet werden, dass den eingeschriebenen AOK-Versicherten durch die teilnehmenden Leistungserbringer

Mehr

E-Poster 66. Pulmonale Raumforderung unter Infliximab-Therapie

E-Poster 66. Pulmonale Raumforderung unter Infliximab-Therapie E-Poster 66 Pulmonale Raumforderung unter Infliximab-Therapie Alexander Jordan 1, Mathias Dürken 2, Alexander Marx 3 und Rüdiger Adam 1 (1) Pädiatrische Gastroenterologie, Klinik für Kinder- und Jugendmedizin,

Mehr

Klinische Prüfung, klinische Bewertung 3.12 I 1

Klinische Prüfung, klinische Bewertung 3.12 I 1 Klinische Prüfung, klinische Bewertung Vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) registrierte Ethikkommissionen gem. 17 Abs. 7 MPG Baden-Württemberg International Medical & Dental

Mehr

Augenmanifestationen und deren Behandlung beim Sjøgren-Syndrom

Augenmanifestationen und deren Behandlung beim Sjøgren-Syndrom Augenmanifestationen und deren Behandlung beim Sjøgren-Syndrom Prof. Uwe Pleyer Augenklinik der Charité Medizinische Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin Zur Kenntnis der Keratokonjunktivitis sicca

Mehr

62 / 530. B- Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen. Klinik für Augenheilkunde. B-4.1 Allgemeine Angaben

62 / 530. B- Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen. Klinik für Augenheilkunde. B-4.1 Allgemeine Angaben B-4 Klinik für Augenheilkunde B-4.1 Allgemeine Angaben Fachabteilung: Klinik für Augenheilkunde Fachabteilungsschlüssel: 2700 Art: Chefarzt/Chefärztin: Ansprechpartner: Hauptabteilung Prof. Dr. Hans Hoerauf

Mehr

Pflegeplanung. Formulierungshilfen für Altenheim Ambulante Pflege Krankenhaus. Jörg Kußmaul, Alexander Vater. 83 Abbildungen 99 Tabellen

Pflegeplanung. Formulierungshilfen für Altenheim Ambulante Pflege Krankenhaus. Jörg Kußmaul, Alexander Vater. 83 Abbildungen 99 Tabellen Pflegeplanung Formulierungshilfen für Altenheim Ambulante Pflege Krankenhaus Jörg Kußmaul, Alexander Vater 83 Abbildungen 99 Tabellen Georg Thieme Verlag Stuttgart New York Bibliografische Information

Mehr

Klinik und Poliklinik für Augenheilkunde. Patienteninformation. Netzhaut- und Glaskörperchirurgie (Vitreoretinale Chirurgie)

Klinik und Poliklinik für Augenheilkunde. Patienteninformation. Netzhaut- und Glaskörperchirurgie (Vitreoretinale Chirurgie) Klinik und Poliklinik für Augenheilkunde Patienteninformation Netzhaut- und Glaskörperchirurgie (Vitreoretinale Chirurgie) Die wichtigsten Erkrankungsgruppen, die durch eine vitreoretinale Operation versorgt

Mehr

Einblick in den Augen - OP Darstellung der Augen - Tagesklinik

Einblick in den Augen - OP Darstellung der Augen - Tagesklinik Einblick in den Augen - OP Darstellung der Augen - Tagesklinik 1990 Diplom 1990 bis 1992 Unfall - Bettenabteilung Ab 1992 HNO - OP 2005 (Gründung der OPKO `s) Einschulung MKG - u. Augen- OP Seit 2011 Fachbereichsschwester

Mehr

Sachgerechte Kodierung im ambulanten Bereich Kodierbeispiele Augenheilkunde

Sachgerechte Kodierung im ambulanten Bereich Kodierbeispiele Augenheilkunde Sachgerechte Kodierung im ambulanten Bereich Kodierbeispiele Augenheilkunde 1 Quellen IQN (Institut für Qualität im Gesundheitswesen Nordrhein) KBV (Kassenärztliche Bundesvereinigung) InEK GmbH (Institut

Mehr

genehmigte Dissertation

genehmigte Dissertation Einfluss einer Nährstoffsupplementierung auf Krankheitsaktivität und Nährstoffstatus von Patienten mit rheumatoider Arthritis Von der Naturwissenschaftlichen Fakultät der Gottfried Wilhelm Leibniz Universität

Mehr

Ranibizumab oder Bevacizumab? Wie viel Evidenz benötigt die Augenheilkunde?

Ranibizumab oder Bevacizumab? Wie viel Evidenz benötigt die Augenheilkunde? Wissenschaft MVF 03/2011 4. Jahrgang 06.06.2011 Dr. med. Torsten Kühn MBA Ranibizumab oder Bevacizumab? Wie viel Evidenz benötigt die Augenheilkunde? Seit Januar 2011 ist Ranibizumab für die Behandlung

Mehr

Änderungsvereinbarung zum IVOM-Vertrag - Anlage 2: Behandlungspfade - Anlage 3: Beschaffung von Arzneimitteln im Rahmen des IVOM-Vertrages

Änderungsvereinbarung zum IVOM-Vertrag - Anlage 2: Behandlungspfade - Anlage 3: Beschaffung von Arzneimitteln im Rahmen des IVOM-Vertrages Änderungsvereinbarung zum IVOM-Vertrag nach 73c SGB V zwischen der AOK Baden-Württemberg und der Managementgesellschaft QMBW GmbH Änderungsvereinbarung zum IVOM-Vertrag - Anlage 2: Behandlungspfade - Anlage

Mehr

Therapiemöglichkeiten und therapeutische Aspekte bei Choroideremie. U. Kellner forschung@zsne.de

Therapiemöglichkeiten und therapeutische Aspekte bei Choroideremie. U. Kellner forschung@zsne.de Therapiemöglichkeiten und therapeutische Aspekte bei Choroideremie U. Kellner forschung@zsne.de Choroideremie: Eigene Erfahrung > 4.000 Patienten mit Netzhautdystrophien untersucht in Essen, Berlin und/oder

Mehr

Immunologie der Vaskulitis

Immunologie der Vaskulitis Querschnitt Immunologie-Infektiologie Montags 12.00 Uhr Hörsaalzentrum St. Joseph Immunologie der Vaskulitis Albrecht Bufe www.ruhr-uni-bochum.de/homeexpneu Ein Patient mit diesen Veränderungen kommt in

Mehr

Medizinische Grundlagen der Heilpädagogik

Medizinische Grundlagen der Heilpädagogik Thomas Hülshoff Medizinische Grundlagen der Heilpädagogik 3., überarbeitete Auflage Mit 18 Abbildungen, 2 Tabellen und 34 Übungsfragen Ernst Reinhardt Verlag München Basel Prof. Dr. med. Thomas Hülshoff

Mehr

des beeinträchtigten Sehvermögens aufgrund eines durch Diabetes verursachten Makulaödems;

des beeinträchtigten Sehvermögens aufgrund eines durch Diabetes verursachten Makulaödems; EMA/677928/2015 EMEA/H/C/002392 Zusammenfassung des EPAR für die Öffentlichkeit Aflibercept Dies ist eine Zusammenfassung des Europäischen Öffentlichen Beurteilungsberichts (EPAR) für. Hierin wird erläutert,

Mehr

Depression bei Kindern und Jugendlichen

Depression bei Kindern und Jugendlichen Cecilia A. Essau Depression bei Kindern und Jugendlichen Psychologisches Grundlagenwissen Mit 21 Abbildungen, 41 Tabellen und 139 Übungsfragen 2., überarbeitete Auflage Ernst Reinhardt Verlag München Basel

Mehr

Epstein-Barr-Virus-Infektion: Möglichkeiten und Grenzen der serologischen Diagnostik von Reaktivierungen und chronischen Verläufen

Epstein-Barr-Virus-Infektion: Möglichkeiten und Grenzen der serologischen Diagnostik von Reaktivierungen und chronischen Verläufen Epstein-Barr-Virus-Infektion: Möglichkeiten und Grenzen der serologischen Diagnostik von Reaktivierungen und chronischen Verläufen Dr. Claudia Wolff Viramed Biotech AG 1 Akute EBV-Primärinfektion Erster

Mehr

Ambulante Intraokularchirurgie 2012: Ergebnisse der Umfrage von BDOC, BVA, DGII und DOG

Ambulante Intraokularchirurgie 2012: Ergebnisse der Umfrage von BDOC, BVA, DGII und DOG Intraokularchirurgie Ambulante Intraokularchirurgie 2012: Ergebnisse der Umfrage von BDOC, BVA, DGII und DOG Martin Wenzel 1, Thomas Kohnen 2, Armin Scharrer 3, Kaweh Schayan 4, Johannes Klasen 1, Thomas

Mehr

Antimykotische Prophylaxe bei Patienten mit hämatologischen

Antimykotische Prophylaxe bei Patienten mit hämatologischen Antimykotische Prophylaxe bei Patienten mit hämatologischen Neoplasien oder nach allogener Stammzelltransplantation Leitlinie Empfehlungen der Fachgesellschaft zur Diagnostik und Therapie hämatologischer

Mehr

Modellfreie Kosten/Nutzen-Bewertung ambulanter Leistungen in der Ophthalmochirurgie

Modellfreie Kosten/Nutzen-Bewertung ambulanter Leistungen in der Ophthalmochirurgie Modellfreie Kosten/Nutzen-Bewertung ambulanter Leistungen in der Ophthalmochirurgie Frank Krummenauer, Ines Landwehr, Marco Roden Institut für Medizinische Biometrie, Epidemiologie und Informatik Mainz

Mehr

Stammzelltransplantation: Vorhersage von Komplikationen mittels neuer Technologien

Stammzelltransplantation: Vorhersage von Komplikationen mittels neuer Technologien Stammzelltransplantation: Vorhersage von Komplikationen mittels neuer Technologien Abteilung Hämatologie, Hämostaseologie und Onkologie Prof. Dr. med. Arnold Ganser Prof. Dr. med. univ. Eva M. Weissinger

Mehr

Sehr geehrte Damen und Herren,

Sehr geehrte Damen und Herren, Sehr geehrte Damen und Herren, ID: bitte nehmen Sie sich für die folgenden Fragen ein wenig Zeit. Ihr Optical Express-Team wird während des nachfolgenden Termins den Fragebogen ggf. nochmals mit Ihnen

Mehr

Qualitätsmanagementbericht 2009

Qualitätsmanagementbericht 2009 Qualitätsmanagementbericht 2009 Schwarzwaldaugenklinik Weihergasse 3 78713 Schramberg Tel.: +49 (0)7422 9916550 Fax: +49 (0)7422 99165599 www.schwarzwaldaugenklinik.de info@schwarzwaldaugenklinik.de Inhaltsverzeichnis

Mehr

Definition des akuten Leberversagens

Definition des akuten Leberversagens Definition des akuten Leberversagens Plötzlicher Beginn eines Leberversagens bei einem Patienten ohne Hinweis für eine chronische Lebererkrankung Ursachen des akuten Leberversagens virale Hepatitis A,

Mehr

Ambulante und stationäre Intraokularchirurgie 2013: Ergebnisse der Umfrage von BDOC, BVA, DGII und DOG

Ambulante und stationäre Intraokularchirurgie 2013: Ergebnisse der Umfrage von BDOC, BVA, DGII und DOG INTRAOKULARCHIRURGIE Ambulante und stationäre Intraokularchirurgie 2013: Ergebnisse der Umfrage von BDOC, BVA, DGII und DOG Martin Wenzel 1, Gerd Auffarth 2, Armin Scharrer 3, Kaweh Schayan 4, Thomas Reinhard

Mehr