Teilnahme- und Bewerbungsbedingungen - Teilnahmewettbewerb

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1 Teilnahme- und Bewerbungsbedingungen für den Teilnahmewettbewerb Teilnahme- und Bewerbungsbedingungen - Teilnahmewettbewerb A. Allgemeines zum Verfahren Der Flecken Ottersberg (nachfolgend: Auftraggeber) führt ein Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb gem. 17, 74 Vergabeverordnung (VgV) zur Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen im Zusammenhang mit der Sanierung des Sportund Gemeinschaftszentrums Otterbad in Ottersberg durch. Der Gesamtauftrag ist in folgende drei Lose aufgeteilt: 1. Objektplanung für Gebäude und Innenräume gem. 33 ff. HOAI 2. Tragwerksplanung gem. 49 ff. HOAI 3. Technische Ausrüstung für die Anlagengruppen 1, 2, 3 und 4 gem. 53 ff. HOAI Nähere Informationen zu den zu erbringenden Leistungen ergeben sich aus der den Vergabeunterlagen beigefügten Aufgabenbeschreibung. Eine Beteiligung am Verfahren ist für alle Lose möglich. Das Verfahren wird zweistufig durchgeführt. Zunächst wird für jedes Los ein Teilnahmewettbewerb durchgeführt. Aus den eingehenden Teilnahmeanträgen wird der Auftraggeber unter den geeigneten Bewerbern auf Grundlage der nachfolgend beschriebenen Auswahlkriterien für jedes Los drei Bewerber auswählen, welche anschließend zu Verhandlungen aufgefordert werden. Aufgrund der Verpflichtung aus 41 Abs. 1 VgV, wonach der öffentliche Auftraggeber die Vergabeunterlagen unentgeltlich, uneingeschränkt, vollständig und direkt abrufbar zur Verfügung zu stellen hat, werden bereits zu diesem Zeitpunkt auch die Vergabeunterlagen bereitgestellt, welche lediglich für die Verhandlungsrunden maßgeblich sind. Diese Unterlagen sind in der Datei Vergabeunterlagen für die Verhandlungen enthalten. Für den zunächst durchgeführten Teilnahmewettbewerb sind diese Unterlagen nicht relevant. Die entsprechenden Formulare und geforderten Konzepte sind daher noch nicht zusammen mit dem einzureichen. Alle für die erste Stufe des Verfahrens relevanten Unterlagen finden sich in der Datei Vergabeunterlagen für den Teilnahmewettbewerb. Für das gesamte Verfahren zu beachten sind die Informationen der Datei Allgemeine Informationen zum Verfahren und zu den zu erbringenden Planungsleistungen.

2 B. Teilnahmewettbewerb 1. Form- und Frist Für die Teilnahmeanträge sind die in der Datei Vergabeunterlagen für den Teilnahmewettbewerb enthaltenen Formblätter und Formulare zu verwenden. Die Teilnahmeanträge sind bis beim Donnerstag, den 09. November 2017, 11:00 Uhr Flecken Ottersberg Grüne Straße Ottersberg einzureichen. Maßgeblich für die Fristeinhaltung ist der Eingang beim Auftraggeber, nicht der Poststempel. Nicht fristgerecht eingegangene Teilnahmeanträge werden vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Die elektronische Übermittlung von Unterlagen wird nicht zugelassen. Die Teilnahmeanträge sind in geschlossenen Umschlägen, versehen mit dem Hinweis NICHT ÖFFNEN! : Sanierung des Sport- und Gemeinschaftszentrums Otterbad - Planungsleistungen einzureichen. Die Teilnahmeanträge sind vollständig in deutscher Sprache abzufassen. Die vom Auftraggeber vorgegebenen Formulare sind an den dafür vorgesehenen Stellen zu unterzeichnen. Sofern eine Bewerbung für mehrere oder alle Lose erfolgt, ist für jedes Los ein gesonderter einzureichen. 2. Teilnahmeanträge a. Erklärungen und Nachweise des s Für den ist das den Vergabeunterlagen beigefügte Formblatt zu verwenden und an den vorgesehenen Stellen zu vervollständigen und zu unterzeichnen. Nicht unterzeichnete Teilnahmeanträge werden vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Das Fehlen von geforderten Erklärungen und Nachweisen kann zum Ausschluss vom Verfahren führen. Der Auftraggeber behält sich vor, zur Bestätigung von Eigenerklärungen des s die in der Bekanntmachung benannten weiteren Nachweise nachzufordern.

3 b. Auswahlentscheidung des Auftraggebers Der Auftraggeber prüft die fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge zunächst auf Vollständigkeit und darauf, ob Gründe für einen Ausschluss des Antrags vorliegen. Alle nach dieser Prüfung im Verfahren verbleibenden Anträge werden dahingehend geprüft, ob auf Grundlage der Erklärungen die vorgegebenen Mindestvoraussetzungen erfüllt werden und darüber hinaus eine Eignung zur Ausführung des Auftrags vorliegt. Bewerber, welche ihre Eignung durch den nicht darlegen konnten, werden vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Sollten nach der Durchführung der vorbeschriebenen Eignungsprüfung mehr als drei Bieter ihre Eignung zur Auftragsausführung dargelegt haben, wird der Auftraggeber drei Bewerber auswählen, welche zur Abgabe von Erstangeboten aufgefordert werden. Im Rahmen dieser Auswahlentscheidung bewertet der Auftraggeber die mit dem vorgestellten Referenzen. Pro Referenz kann maximal eine Bewertung von 100 Punkten erzielt werden. Bei maximal fünf zulässigen Referenzen ergibt sich daher eine Maximalbewertung des s von 500 Punkten. Die Referenzangaben des s werden wie folgt bewertet: - Übertragener Leistungsanteil an den Grundleistungen: Der übertragene Leistungsumfang entsprechend der jeweiligen Bewertung der HOAI entsprach o 100 % = 40 Punkte o 75 % - 99 % = 30 Punkte o 50 % - 74 % = 20 Punkte o 25 % - 49 % = 10 Punkte o < 25 % = 0 Punkte - Baukosten: Die Nettobaukosten (Kostengruppen ) der Referenz betrugen o > 3,0 Mio. = 40 Punkte o 2,5 Mio. - 3,0 Mio. = 30 Punkte o 2,0 Mio. - 2,49 Mio. = 20 Punkte o 1,5 Mio. - 1,99 Mio. = 10 Punkte o < 1,5 Mio. = 0 Punkte - Losweise Vergabe Sofern es sich bei der Referenz um ein Vorhaben handelt, dessen Ausführung los- bzw. gewerkeweise erfolgte, wird die Referenz mit 10 Punkten bewertet. Sofern es sich um eine Generalunternehmervergabe handelt, erfolgt keine weitergehende Bewertung.

4 - Förderprogramm Sofern im Rahmen des geförderten Vorhabens die Regelungen der Richtlinien für die Durchführung von Zuwendungsbaumaßnahmen (RZBau) zu beachten waren, wird die Referenz mit weiteren 10 Punkten bewertet. Fiel die Förderung nicht unter den Anwendungsbereich der RZBau erfolgt keine weitergehende Bewertung. 3. Fragen zum Verfahren und zu den Vergabeunterlagen Fragen zum Verfahren oder zu den sonstigen Vergabeunterlagen können bis Donnerstag, den (Eingang beim Auftraggeber) in Text- oder Schriftform gestellt werden. Neben der postalischen Übersendung kann auch eine Übersendung per bzw. Telefax erfolgen. Hierzu sind die nachfolgenden Kontaktdaten zu nutzen: Telefax: / Telefonische oder mündliche Anfragen werden nicht zugelassen. 4. Änderung der Vergabeunterlagen Der Auftraggeber bietet keine Registrierung an, um über Änderungen der Vergabeunterlagen automatisch informiert zu werden. Änderungen der Vergabeunterlagen wird der Auftraggeber über die in der Bekanntmachung benannte Internetadresse i. S. d. 41 Abs. 1 VgV bekanntmachen. Jeder Bewerber und Bieter ist selber dafür verantwortlich, sich über etwaige Änderungen der Vergabeunterlagen zu informieren. 5. Bewerber-/Bietergemeinschaften Sofern der durch Bewerber-/Bietergemeinschaften abgegeben wird, muss jedes Mitglied der Gemeinschaft einen eigenen einreichen. Gleichfalls ist im Falle der Bewerbung einer Bewerber-/Bietergemeinschaft die den Vergabeunterlagen beigefügte Erklärung der Bewerber-/Bietergemeinschaft von allen Mitgliedern der Gemeinschaft unterzeichnet vorzulegen, aus der sich die Verpflichtung ergibt, im Auftragsfall eine ARGE zu bilden, deren Mitglieder gesamtschuldnerisch gegenüber dem Auftraggeber haften.

5 6. Nachunternehmer Sofern der Bewerber beabsichtigt, Teilleistungen durch Nachunternehmer ausführen zu lassen, sind diese Teilleistungen im des Bewerbers unter Ziff. VI. zu benennen. Die namentliche Nennung des vorgesehenen Nachunternehmers ist lediglich dann zwingend vorzunehmen, wenn sich der Bewerber zum Nachweis seiner Eignung auf die Kapazitäten des Nachunternehmers beruft (Eignungsleihe, 47 VgV). Für diesen Fall muss der betroffene Nachunternehmer ebenfalls einen eigenen einreichen. Sofern der Bewerber sich nicht auf die Kapazitäten des Nachunternehmers zur Eignungsleihe beruft, ist eine namentliche Nennung zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht zwingend erforderlich. Die Benennung muss lediglich vor Erteilung des Zuschlags erfolgen. Gleichwohl kann eine namentliche Nennung auch bereits zum jetzigen Zeitpunkt erfolgen.

6 in dem Verfahren Sanierung des Sport- und Gemeinschaftszentrums Otterbad in Ottersberg Vergabe von Planungs- und Fachplanungsleistungen Der erfolgt für das Los und als Bewerber Mitglied einer Bewerber- /Bietergemeinschaft Nachunternehmer Hinweis: Je Los ist ein einzelner zu stellen. I. Angaben zum Bewerber Name: Vertretungsberechtigte: Straße: PLZ / Ort: Telefon: Telefax:

7 II. Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. 123, 124 GWB Wir erklären, dass kein Verstoß gegen die in 123 GWB Abs. 1 GWB genannten Straftaten des Strafgesetzbuchs (Bildung krimineller Vereinigungen), 129a des Strafgesetzbuchs (Bildung terroristischer Vereinigungen) oder 129b des Strafgesetzbuchs (Kriminelle und terroristische Vereinigungen im Ausland), 2. 89c des Strafgesetzbuchs (Terrorismusfinanzierung) oder wegen der Teilnahme an einer solchen Tat oder wegen der Bereitstellung oder Sammlung finanzieller Mittel in Kenntnis dessen, dass diese finanziellen Mittel ganz oder teilweise dazu verwendet werden oder verwendet werden sollen, eine Tat nach 89a Absatz 2 Nummer 2 des Strafgesetzbuchs zu begehen, des Strafgesetzbuchs (Geldwäsche; Verschleierung unrechtmäßig erlangter Vermögenswerte), des Strafgesetzbuchs (Betrug), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der Europäischen Union oder gegen Haushalte richtet, die von der Europäischen Union oder in ihrem Auftrag verwaltet werden, des Strafgesetzbuchs (Subventionsbetrug), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der Europäischen Union oder gegen Haushalte richtet, die von der Europäischen Union oder in ihrem Auftrag verwaltet werden, des Strafgesetzbuchs (Bestechlichkeit und Bestechung im geschäftlichen Verkehr), e des Strafgesetzbuchs (Bestechlichkeit und Bestechung von Mandatsträgern), 8. den 333 und 334 des Strafgesetzbuchs (Vorteilsgewährung und Bestechung), jeweils auch in Verbindung mit 335a des Strafgesetzbuchs (Ausländische und internationale Bedienstete), 9. Artikel 2 2 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung (Bestechung ausländischer Abgeordneter im Zusammenhang mit internationalem Geschäftsverkehr) oder 10. den 232 und 233 des Strafgesetzbuchs (Menschenhandel) oder 233a des Strafgesetzbuchs (Förderung des Menschenhandels). vorliegt. Darüber hinaus erklären wir, dass auch kein Ausschlussgrund nach 123 Abs. 2 GWB gegeben ist, d.h. 1. das Unternehmen seinen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern, Abgaben oder Beiträgen zur Sozialversicherung nachgekommen ist und ein Verstoß nicht

8 durch eine rechtskräftige Gerichts oder bestandskräftige Verwaltungsentscheidung festgestellt wurde oder auf sonstige geeignete Weise ein solcher Verstoß nachgewiesen werden kann. Darüber hinaus erklären wir, dass keine Ausschlussgründe nach 124 GWB vorliegen. 124 GWB lautet wie folgt: (1) Öffentliche Auftraggeber können unter Berücksichtigung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausschließen, wenn 1. das Unternehmen bei der Ausführung öffentlicher Aufträge nachweislich gegen geltende umwelt-, sozial- oder arbeitsrechtliche Verpflichtungen verstoßen hat, 2. das Unternehmen zahlungsunfähig ist, über das Vermögen des Unternehmens ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares Verfahren beantragt oder eröffnet worden ist, die Eröffnung eines solchen Verfahrens mangels Masse abgelehnt worden ist, sich das Unternehmen im Verfahren der Liquidation befindet oder seine Tätigkeit eingestellt hat, 3. das Unternehmen im Rahmen der beruflichen Tätigkeit nachweislich eine schwere Verfehlung begangen hat, durch die die Integrität des Unternehmens infrage gestellt wird; 123 Absatz 3 ist entsprechend anzuwenden, 4. der öffentliche Auftraggeber über hinreichende Anhaltspunkte dafür verfügt, dass das Unternehmen Vereinbarungen mit anderen Unternehmen getroffen hat, die eine Verhinderung, Einschränkung oder Verfälschung des Wettbewerbs bezwecken oder bewirken, 5. ein Interessenkonflikt bei der Durchführung des Vergabeverfahrens besteht, der die Unparteilichkeit und Unabhängigkeit einer für den öffentlichen Auftraggeber tätigen Person bei der Durchführung des Vergabeverfahrens beeinträchtigen könnte und der durch andere, weniger einschneidende Maßnahmen nicht wirksam beseitigt werden kann, 6. eine Wettbewerbsverzerrung daraus resultiert, dass das Unternehmen bereits in die Vorbereitung des Vergabeverfahrens einbezogen war, und diese Wettbewerbsverzerrung nicht durch andere, weniger einschneidende Maßnahmen beseitigt werden kann, 7. das Unternehmen eine wesentliche Anforderung bei der Ausführung eines früheren öffentlichen Auftrags oder Konzessionsvertrags erheblich oder fortdauernd mangelhaft erfüllt hat und dies zu einer vorzeitigen Beendigung, zu Schadensersatz oder zu einer vergleichbaren Rechtsfolge geführt hat, 8. das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe oder Eignungskriterien eine schwerwiegende Täuschung begangen oder Auskünfte zurückgehalten hat oder nicht in der Lage ist, die erforderlichen Nachweise zu übermitteln, oder

9 9. das Unternehmen a) versucht hat, die Entscheidungsfindung des öffentlichen Auftraggebers in unzulässiger Weise zu beeinflussen, b) versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte, oder c) fahrlässig oder vorsätzlich irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung des öffentlichen Auftraggebers erheblich beeinflussen könnten, oder versucht hat, solche Informationen zu übermitteln. (2) 21 des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes, 98c des Aufenthaltsgesetzes, 19 des Mindestlohngesetzes und 21 des Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetzes bleiben unberührt. III. Befähigung zur Erlaubnis der Berufsausübung Wir benennen folgenden Mitarbeiter als für die Durchführung der Aufgabe verantwortlich i. S. d. 75 Abs. 3 VgV und erklären gleichzeitig, dass diese berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architekt (Los 1) bzw. die Berufsbezeichnung Ingenieur (Los 2 und 3) zu führen: verantwortliche Person: IV. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit 1. Erklärung über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung Wir erklären, über eine Berufshaftpflichtversicherung mit folgenden Deckungssummen zu verfügen: Personenschäden: Sonstige Schäden: Mindestvoraussetzung: Die vorgehaltene Berufshaftpflichtversicherung muss mindestens eine Deckungssumme von ,- Euro für Personenschäden und ,- Euro für sonstige Schäden je Schadensfall aufweisen. Die Ersatzleistung muss mindestens den zweifachen Wert der vorstehenden Deckungssummen aufweisen.

10 2. Erklärung über den Gesamtumsatz Wir erklären, in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren folgende Gesamtumsätze erzielt zu haben: Geschäftsjahr Gesamtumsatz 3. Erklärung über den Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags Wir erklären, in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren folgende Umsätze im Tätigkeitsbereich des Auftrags erzielt zu haben: Geschäftsjahr Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags Hinweis: Leistungen im Tätigkeitsbereich des Auftrags liegen vor, wenn zunächst das Leistungsbild betroffen ist, welches das jeweilige Los betrifft, für das eingereicht wird. Darüber hinaus verlangt eine Vergleichbarkeit ein mit öffentlichen Mitteln gefördertes Vorhaben. Weiterhin muss das Bauvorhaben vergleichbar sein, d. h. die Sanierung und/oder Erweiterung eines Bestandsobjekts im Bäderbereich (oder vergleichbar) betreffen und eine Projektgröße von mindestens Euro (Kostengruppe ) aufweisen. V. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit 1. Erklärung über die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl Wir erklären, in den letzten drei Jahren durchschnittlich folgende Beschäftigtenzahl und Führungskräfte aufgewiesen zu haben: Jahr Führungskräfte Beschäftigenzahl

11 2. Referenzen Für die Benennung von Referenzen ist das als Anlage 1 beigefügte Formblatt zu verwenden und möglichst genau zu vervollständigen. Maximal dürfen fünf mit dem Auftragsgegenstand vergleichbare Referenzen vorgestellt werden, welche in den vergangenen 5 Jahren (2012 lfd.) begonnen wurden. Erfolgt die Bewerbung als Bietergemeinschaft oder wird der durch einen Nachunternehmer zur Eignungsleihe gem. 47 VgV ist die Höchstzahl von fünf Referenzen auf die Gesamtzahl der zu der Bewerbung gehörenden Teilnahmeanträge bezogen. Mehr als fünf Referenzen pro Bewerbung werden nicht bewertet. Eine mit dem Auftragsgegenstand vergleichbare Referenz setzt voraus, dass a. Leistungsphasen aus dem Leistungsbild übertragen wurden, welche das Los betreffen, auf das sich der bezieht; b. das Referenzvorhaben durch öffentliche Mittel gefördert wurde; c. es sich bei dem Referenzvorhaben um eine Sanierung und/oder Erweiterung eines Bestandsobjekts im Bäderbereich (oder vergleichbar) handelt; d. das Referenzprojekt eine Projektgröße von mindestens ,- Euro auswies (Kostengruppen ). VI. Nachunternehmerleistungen Wir erklären, im Falle einer Beauftragung folgende Teilleistungen durch Nachunternehmer ausführen lassen zu wollen: Teilleistung Nachunternehmer (sofern bereits bekannt)

12 VII. Abschließende Hinweise Gem. 48 Abs. 2 VgV fordert der Auftraggeber zunächst die Abgabe von Eigenerklärungen zum Nachweis der Erfüllung der Eignungskriterien. Der Auftraggeber behält sich jedoch vor, die in der Bekanntmachung bezeichneten Unterlagen und Nachweise zur Bestätigung der Eigenerklärungen nachzufordern. VIII. Unterschrift Mit der nachfolgenden Unterschrift erklären wir, dass die Erklärungen und Angaben dieses s zutreffend sind. Uns ist bewusst, dass die Angabe unzutreffender Erklärungen gem. 124 Abs. 1 Nr. 8 GWB bzw. das Fehlen von Erklärungen zum Ausschluss vom Verfahren führen kann. Ort/Datum Unterschrift des Vertretungsberechtigten/Stempel

13 Anlage 1 Referenznachweis Zum Nachweis der unter V.2 geforderten Referenzangaben sind nachfolgende Angaben zu machen: Referenz 1 (von maximal 5) Bezeichnung des Vorhabens: Auftraggeber: Ansprechpartner: Telefonnummer: Leistungszeitraum: Übertragene Leistungsphasen nach HOAI und ggf. Besondere Leistungen: Baukosten (Kostengruppen ): Losweise Vergabe ja nein Vorhabenförderung erfolgte durch (Fördergeber und ggf. Förderprogramm angeben): Leistung betraf eine Sanierung und/oder Erweiterung: Sonstige Angaben: Sanierung Erweiterung beides

14 Referenz 2 (von maximal 5) Bezeichnung des Vorhabens: Auftraggeber: Ansprechpartner: Telefonnummer: Leistungszeitraum: Übertragene Leistungsphasen nach HOAI und ggf. Besondere Leistungen: Baukosten (Kostengruppen ): Losweise Vergabe ja nein Vorhabenförderung erfolgte durch (Fördergeber und ggf. Förderprogramm angeben): Leistung betraf eine Sanierung und/oder Erweiterung: Sonstige Angaben: Sanierung Erweiterung beides

18 Erklärung der Bewerber-/Bietergemeinschaft Erklärung der Bewerber-/Bietergemeinschaft Die nachfolgend benannten Planungsbüros bilden in dem in der Kopfzeile genannten Vergabeverfahren eine Bewerbergemeinschaft, für den Fall der Aufforderung zu Verhandlungen eine Bietergemeinschaft und verpflichten sich, im Falle der Zuschlagserteilung eine Arbeitsgemeinschaft zu bilden. Gleichzeit erklären sie, dass der benannte bevollmächtigte Vertreter zur rechtsverbindlichen Vertretung gegenüber dem Auftraggeber berechtigt ist und alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften. Mitglied 1 / Bevollmächtigter Vertreter: Name: Ort Datum Unterschrift Mitglied 2: Name: Ort Datum Unterschrift Mitglied 3: Name: Ort Datum Unterschrift