Stadt Varel. Landkreis Friesland. Faunistischer Bericht für Grabwespen (Hymenoptera, Sphecidae s.l.) für den Bereich der Sandkuhle Dangast

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1 Stadt Varel Landkreis Friesland Faunistischer Bericht für Grabwespen (Hymenoptera, Sphecidae s.l.) für den Bereich der Sandkuhle Dangast Fachplanerische Erläuterungen Dezember 2013 Planungsbüro Diekmann & Mosebach Oldenburger Straße Rastede Tel.: 04402/ Fax:04402/ info@diekmann-mosebach.de

2 Stadt Varel Landkreis Friesland Faunistischer Bericht für Grabwespen (Hymenoptera, Sphecidae s.l.) für den Bereich der Sandkuhle Dangast Vorhabenträger: Kurverwaltung Nordseebad Dangast Am Alten Deich Varel Planverfasser: Fachgutachten: Umwelt- & Medienbüro Witt Dipl. Biol. Rolf Witt Friedrichsfehner Straße Friedrichsfehn Tel.: Fax: Dezember 2013 Planungsbüro Diekmann & Mosebach Oldenburger Straße Rastede Tel.: 04402/ Fax:04402/ info@diekmann-mosebach.de

3 INHALTSÜBERSICHT 1.0 UNTERSUCHUNGSUMFANG UND -METHODE ERGEBNISSE Untersuchungsgebiet Artenspektrum CHARAKTERISIERUNG UND BEWERTUNG FAZIT UND EINSCHÄTZUNG DES POTENTIELLEN EINGRIFFS LITERATUR 12

4 Kurverwaltung Nordseebad Dangast - Faunistischer Bericht Grabwespen UNTERSUCHUNGSUMFANG UND -METHODE Fangmethode Die Erfassung erfolgte mittels Sichtbeobachtungen sowie durch Streif- und Sichtfänge mit dem Insektennetz. Neben den Grabwespen wurden auch die weiteren Stechimmenfamilien als Beifang mit berücksichtigt. Im Gelände ansprechbare Arten wurden direkt bestimmt und notiert. War eine Artbestimmung vor Ort nicht möglich, wurden die Tiere abgetötet und nach der Präparation mit dem Stereomikroskop bestimmt. Aus größeren Populationen wurden nur einzelne oder wenige Exemplare entnommen. Erfassungszeitraum Die Erfassung im Gelände fand am (ca Uhr Uhr) statt. An diesem Tag herrschten Temperaturen bis an die 30 C bei wolkenlosem Himmel und leichtem Wind. Es ist zu berücksichtigen, dass der Witterungsverlauf im Frühjahr und Sommer 2013 für die Populationsentwicklung bei Grabwespen zumindest in Norddeutschland sehr ungünstig verlief. Grund dafür war das spät einsetzende Frühjahr und vor allem die lange Regenperiode mit niedrigen Temperaturen von Mitte bis Ende Mai. So war auch bei anderen Gutachten von Kollegen und mir der Nachweis von Grabwespen unterdurchschnittlich. Datensituation und Erfassungsgrad Für den Planungsraum liegen keine Daten aus alten Untersuchungen vor. Mit einer einmaligen Begehung kann nur einen Ausschnitt des im Untersuchungsgebiet tatsächlich vorkommenden Artenspektrums erfasst werden. Für eine repräsentative Erfassung sind mindestens 3-4 Begehungen erforderlich. Erschwerend kommt hinzu, dass der ungünstige Witterungsverlauf in diesem Jahr (spätes Frühjahr, lange kaltfeuchte Periode im Frühsommer) landesweit zu schlechten Populationsentwicklungen bei Grabwespen geführt. Dazu treten bei Stechimmen auch größere natürliche Populationsschwankungen (Witt 1997) auf, die den Nachweis von Arten in bestimmten Jahren beeinflussen. Unter der Berücksichtigung der angetroffenen Biotoptypen kann aber trotz der oben genannten Einschränkungen eine erste Prognose über den naturschutzfachlichen Wert der Flächen gegeben werden. Nomenklatur und Bestimmung Die Nomenklatur richtet sich bei den Wespen SCHMID-EGGER (2011) und bei den Bienen nach WESTRICH (2011). Die Determination erfolgte nach Jacobs (2007), AMIET et al. (1996, 1999, 2001, 2004, 2007), SCHEUCHL (2000, 2006), und die ökologischen Einschätzungen u.a. nach WESTRICH (1989) und WITT (2009). Die Angaben zu den Gefährdungen der Stechimmen in der Bundesrepublik Deutschland bzw. der Bienen in Niedersachsen/ Bremen folgen den Roten Listen von Westrich et al. (2011), SCHMID-EGGER (2011) bzw. THEUNERT (2002). Für die Grabwespen liegt keine Rote Liste für Niedersachsen vor.

5 Kurverwaltung Nordseebad Dangast - Faunistischer Bericht Grabwespen ERGEBNISSE 2.1 Untersuchungsgebiet Das Untersuchungsgebiet ist in drei gut trennbare Teilflächen (vgl. ) untergliedert worden: Abbildung 1: Untersuchungsflächen und Artnachweise (1=Ammophila sabulosa, 2= Cerceris rybyensis, 3=Crabro peltarius, 4=Crossocerus exiguus, 5=C. tarsatus, 6=Gorytes quadrifasciatus, 7=Lindenius albilabris, 8=Mellinus arvensis, 9=Oxybelus bipunctatus, 10=Philanthus triangulum, 11=Rhopalum coarctatum, 12=R. clavipes, 13=Stigmus pendulus, 14=Trypoxylon figulus)

6 Kurverwaltung Nordseebad Dangast - Faunistischer Bericht Grabwespen 3 Die Teilflächen werden im folgenden näher charakterisiert. Teilfläche 1: Bereich nördlich des Fußweges Am alten Deich bis zum Deich. Der Großteil der Fläche lässt sich dem Biotoptyp Intensiv gepflegter Parkanlage (PAI) nach DRACHENFELS (2011) zuordnen. Interessante Nistbiotope für Grabwespen waren nur auf wenigen vegetations- und nährstoffarmen Blumenbeeten (Foto 1) sowie dem Damm und den angrenzenden Gebüschstrukturen (Foto 2) am westlichen Rand zu finden. Foto 1

7 Kurverwaltung Nordseebad Dangast - Faunistischer Bericht Grabwespen 4 Foto 2 Teilfläche 2: Bereich südlich des Fußweges Am alten Deich bis zur Straße Auf der Gast. Die zentralen offenen Bereiche dieser Fläche sind gleichfalls dem Biotoptyp Intensiv gepflegter Parkanlage (PAI) nach DRACHENFELS (2011) zuzuordnen. Allerdings treten vor allem nach Süden und im Randbereich des Spielplatzes immer wieder partiell schütter bewachsene oder gar kleinflächig vegetationslose Bereiche auf. Hier konnten einzelne Grabwespen- und Wildbienennester festgestellt werden. Die Randgebüsche und Gehölze sind den Biotoptypen Ziergebüsch (BZ) in verschiedener Ausprägungen und Siedlungsgehölz aus überwiegend einheimischen Baumarten (HSE) nach DRACHENFELS (2011) zuzuordnen. Wichtigste Strukturen für Grabwespen aber auch für Wildbienen sind Rubus-Gebüsche. Als Nahrungsressource waren zum Untersuchungszeitpunkt neben Rubus-Arten auch Rosa spec. und Cotoneaster spec. von Bedeutung. Der für potentielle Nistplätze wichtige Anteil an Totholz ist als gering einzustufen. Nördlich des ehemaligen Tennisplatzes befinden sich temporäre Kräuteranpflanzungen in Pflanzbehältern. Dieses Angebot erwies sich als ein Konzentrationspunkt für Blütenbesucher, auf dem einige Stechimmen beim Blütenbesuch nachgewiesen werden konnten.

8 Kurverwaltung Nordseebad Dangast - Faunistischer Bericht Grabwespen 5 Foto 3: Spielplatz mit schütterem Randbereich und blütenreichem Rosa spec. Gebüsch Foto 4: Teilfläche 2

9 Kurverwaltung Nordseebad Dangast - Faunistischer Bericht Grabwespen 6 Teilfläche 3: Extra abgegrenzt wurden die sonnenexponierten Hangbereiche am westlichen Rand der Fläche 2 sowie die unmittelbar angrenzenden Gebüsche und Gehölze. Die steile Grünfläche beherbergt zum Untersuchungszeitpunkt ein reicheres Angebot an Blühpflanzen (z. B. Lotus corniculatus, Hieracium spec., Taraxacum spec.). Auf sonnenexponierten Fläche auf sandigem Substrat sind immer wieder vegetationslose Stellen mit Bodennestern zu finden. Der westliche Rand ist von einem blütenreichen Rubus- Gestrüpp geprägt. Foto 5: Teilfläche 3 Hangbereich mit Randgehölz Nach Osten ist eine enge Verzahnung mit der Vegetation am Teichrand gegeben. Die wenigen Weiden (Salix spec.) stellen zur Blütezeit im Frühjahr eine wichtige Pollenund Nektarquelle für viele Stechimmen dar.

10 Kurverwaltung Nordseebad Dangast - Faunistischer Bericht Grabwespen 7 Foto 6: Hangbereich der Teilfläche 3 mit Teichrand und Rubus-Gestrüpp. Im Hintergrund Teilfläche 2 mit den Kräuteranpflanzungen. Bebaute bzw. umzäunte Bereiche (ehemaliger Tennisplatz, Minigolfanlage, Gebäudeflächen bei der Kurverwaltung) wurden nicht untersucht. 2.2 Artenspektrum In der eintägigen Untersuchung wurden 14 Grabwespenarten und als Beifang 12 Wildbienenarten, 6 Faltenwespen-Arten sowie Goldwespen-Art nachgewiesen.

11 Kurverwaltung Nordseebad Dangast - Faunistischer Bericht Grabwespen 8 Tabelle 1: Gesamtartenliste (Erläuterung der Abkürzungen: RLD = Status nach Rote Liste Deutschland, RLN = Status nach Rote Liste der Bienen Niedersachsen; Gefährdungsstufen: V = Art der Vorwarnliste, * = ungefährdet; T1 = Teilfläche 1,T2 = Teilfläche 2, T3 = Teilfläche 3) Art RLD RLN T1 T2 T3 Bemerkungen Grabwespen s.l. (Sphecidae, Crabronidae) Ammophila sabulosa L. * + endogäisch nistend (Sand) Cerceris rybyensis L. * endogäisch nistend (Sand) Crabro peltarius (Schr.) * + + endogäisch nistend (Sand) Crossocerus exiguus v.d. Lind. * + endogäisch nistend (Sand), xerothermophil Crossocerus tarsatus (Shuck.) * + endogäisch nistend (Sand) Gorytes quadrifasciatus Fabr. V + endogäisch nistend (Sand), xerothermophil Lindenius albilabris (Fabr.) * + + endogäisch nistend Mellinus arvensis L. * + + endogäisch nistend (Sand) Oxybelus bipunctatus Oliv. * + endogäisch nistend (Sand) Philanthus triangulum Fabr. * + + endogäisch nistend (Sand) Rhopalum coarctatum Scop. * + hypergäisch nistend, Stängel Rhopalum clavipes L. * + hypergäisch nistend, Stängel Stigmus pendulus Pz. * + + hypergäisch nistend, Stängel Trypoxylon figulus L. * hypergäisch nistend, Stängel, Totholz Faltenwespen (Vespidae) Dolichovespula sylvestris (Scop.) * + + sozial Eumenes papillarius (Christ) * + selbstgemörtelte Lehmnester Polistes dominula (Christ) * sozial Vespa crabro L. * + sozial, BartSchV: besonders geschützt Art Vespula germanica (Fabr.) * sozial Vespula vulgaris (L.) * sozial Goldwespen (Chrysididae) Hedychrum rutilans Dahl. * + Parasit (Hauptwirt: Philanthus triangulum) Bienen (Apidae) Bombus hypnorum (L.) * * sozial Bombus lapidarius (L.) * * sozial Bombus lucorum (L.) * * sozial Bombus pascuorum (Scop.) * * sozial Bombus terrestris (L.) * * sozial Dasypoda hirtipes (Fabr.) V * + + endogäisch nistend (Sand); oligolektisch auf Korbblütlern Lasioglossum leucozonium (Schr.) * * + + endogäisch nistend Lasioglossum morio (Fabr.) * * + + endogäisch nistend Megachile willughbiella K. * * + in Totholz nistend Panurgus calcaratus (Scop.) * * + Sphecodes longulus Hag. * * + + endogäisch nistend (Sand); oligolektisch auf Korbblütlern Parasit (Hauptwirt: Lasioglossum minutissimum, auch L. morio und L. leucopus) Sphecodes puncticeps Th. * * + Parasit (Hauptwirt: Lasioglossum villosulum)

12 Kurverwaltung Nordseebad Dangast - Faunistischer Bericht Grabwespen 9 In den drei Teilgebieten konnten insgesamt 14 Grabwespenarten nachgewiesen werden. Das entspricht einem Anteil von 8,1% der 173 aus Niedersachsen/Bremen bekannten Grabwespenarten (DONIE 2009). Aus dem norddeutschen Flachland (Niedersachsen/Bremen) sind 165 Arten nachgewiesen (THEUNERT 2008). Keine der nachgewiesenen Arten ist nach der Bundesartenschutzverordnung vom (geändert am ) und des Bundesnaturschutzgesetzes vom gemäß 7 Abs. 2 Nr BNatSchG (im Zusammenhang mit Anhang IV der FFH-Richtlinie (92/43/EWG)) besonders bzw. streng geschützt. Teilgebiet 3 hat mit 12 Arten die größte Diversität. In Teilgebiet 2 konnten nur 8 Arten und in Teilgebiet 1 sogar nur 3 Arten nachgewiesen werden. Alle Arten sind als indigen/bodenständig anzusehen. Es konnten keine nach der Roten Liste der Bundesrepublik Deutschland (SCHMID- EGGER 2011, WESTRICH 2011) gefährdeten Arten nachgewiesen werden. Nur die Grabwespe Gorytes quadrifasciatus Fabr. ist auf der Vorwarnliste der Roten Liste der Wespen Deutschlands (SCHMID-EGGER 2011) verzeichnet. Für das Land Niedersachsen existiert keine Rote Liste der Grabwespen. Die nachgewiesenen Arten sind, mit Ausnahme von Gorytes quadrifasciatus, auch für Niedersachsen als ungefährdet einzuschätzen. Gorytes quadrifasciatus kommt in Niedersachsen am ehesten noch in Küstenregionen vor und ist sonst als selten bzw. im Bergland als nicht vorhanden einzustufen. Bevorzugt werden sandige Nistbereiche. Zur Versorgung des Nachwuchses werden die Nester mit Schaumzikaden (Philaenus spumarius) verproviantiert. Ein möglicher Lebensraum der eurytopen Zikaden sind die Flächen um den Teich. Grabwespen versorgen ihren Nachwuchs mit Insekten und Spinnen, die sie jagen und meist im betäubten Zustand in ihr Nest eintragen. Die einzelnen Grabwespenarten sind dabei auf bestimmte Beutetiergruppen aus verschiedensten Insekten- und Spinnenfamilien spezialisiert. Eine große Diversität an Beutetieren ist auch Voraussetzung für eine reiche Grabwespenfauna. Anspruchsvolle Grabwespenarten, die auf besondere Beutetiere spezialisiert sind kommen kaum vor. Auffällig ist z. B. das Fehlen vieler Heuschrecken-, Zikaden-, Blattlaus- oder Schmetterlingsjäger. Es ist zu prognostizieren, dass bei einer intensiveren Untersuchung über die gesamte Flugzeit noch weitere Grabwespen-Arten nachzuweisen wären, darunter eventuell auch nach der Roten Liste Deutschland gefährdete Arten. Ergänzend wurden noch insgesamt zwölf Bienen-, sechs Faltenwespen- und eine Goldwespenart nachgewiesen, die im norddeutschen Flachland weit verbreitet sind. Die Hosenbiene Dasypoda hirtipes ist in der Roten Liste der Bienen Deutschlands auf der Vorwarnliste verzeichnet (Kategorie V). In sandigen Biotopen des norddeutschen Flachlandes ist die Art allerdings weit verbreitet und kommt auch regelmäßig im Siedlungsbereich vor. Alle Bienen (Apidae) und die Hornisse (Vespa crabro) sind nach der Bundesartenschutzverordnung vom (geändert am ) und des Bundesnaturschutzgesetzes vom gemäß 7 Abs. 2 Nr BNatSchG (im Zusammenhang mit Anhang IV der FFH-Richtlinie (92/43/EWG)) besonders geschützt.

13 Kurverwaltung Nordseebad Dangast - Faunistischer Bericht Grabwespen CHARAKTERISIERUNG UND BEWERTUNG Im Untersuchungsgebiet konnte, vor allem in der Teilfläche 1, nur ein arten- und individuenarmes Artenspektrum nachgewiesen werden. Charakteristisch für das Gesamtgebiet ist die Dominanz von im sandigen Bodenmaterial nistenden Arten. Es handelt sich ausnahmslos um häufige Vertreter, obwohl es gerade aus dieser ökologischen Gruppe auch viele gefährdete Arten gibt. Vier weitere Arten sind typische, weit verbreitete Stängelnister. Entsprechende Lebensräume befindet sich in den Gehölz- und Gebüschstrukturen am Rand des Untersuchungsgebietes. Diese meist kleinen bis sehr kleinen unscheinbaren Arten kommen in Gebüschen, vor allem Rubus-Gebüschen vor. Die Arten sind auf abgestorbene hohle bzw. markhaltige Stängel oder altestotholz angewiesen, in denen sie ihre Nester anlegen. Von besonderer Qualität sind die dichten Rubusgestrüppstrukturen am westlichen Rand von Teilgebiet 2 und 3. Der Anteil an Totholz bzw. alten Stängeln ist in den randständigen, gepflegten Gehölzen der anderen Flächen eher gering. Grabwespenarten haben in der Regel keine Spezialisierungen auf Blütenpflanzen. Um Populationen aufbauen zu können, sind sie allerdings auf ein gutes Angebot an Nektarpflanzen mit offenliegenden Nektarien angewiesen (im Gebiet z. B. Apiaceae, Rosaseae, Cotoneaster spec.), an denen sie sich mit ihren kurzen Mundwerkzeugen versorgen können. Wichtige Blütenstandorte waren im südwestlichen Bereich des Untersuchungsgebietes lokalisiert. Relativ viele Arten wurden beim Blütenbesuch auf den Heil und Gewürzpflanzen in den Pflanzbehältern des temporären Gartens am Tennisplatz nachgewiesen. Teilfläche 1 beherbergt eine sehr individuen- und artenarme Grabwespenfauna. Der stark gepflegte Park bieten auch kaum Nistmöglichkeiten. Diese beschränkten sich auf vegetations- und nährstoffarme Kleinstandorte innerhalb der Blumenrabatten an der östlichen Seite des Gebäudekomplexes Kuranlage. Grabwespen Vorkommen von verschiedenen Beutetierengruppen müssen auch als gering eingeschätzt werden. Gleichfalls ist das Angebot an Blütenpflanzen zur Nektarversorgung der Grabwespen sehr gering. Bis auf die Pillen-Lehmwespe Eumenes papillarius konnten nur ubiquitäre soziale Faltenwespen angetroffen werden. Das Vorkommen der parasitischen Blutbienen Sphecodes longulus und Sphecodes puncticeps lässt auch Vorkommen der Wirtsarten (sandnistende Furchenbienen) vermuten. Eine Bewertung auf Basis der ökologischen Wertstufen nach KAULE (1992) für das Teilgebiet 1 erreicht auf der neunstufigen Skala nur Wertstufe 3 4 (lokal extrem/stark verarmte Fauna). Auf Teilfläche 2 und Teilfläche 3 kommen mehrere typische Sandnister, die trockenwarme Biotope bevorzugen. Es ist anzunehmen, dass in der Teilfläche weitere wertgebende Arten in kleinen Populationen vorkommen. Große Bereiche von Teilfläche 2 sind auch stark gepflegt. Nur kleinflächig sind (Spielplatzrand, Gehölz/Gebüsch. Auf Basis der nachgewiesenen Arten kann den Flächen nur eine lokal verarmte bis lokale Bedeutung beigemessen werden (Wertstufe 5 6 nach KAULE 1992). Potenziell wertvollster Standort ist der Steilhangbereich (Teilfläche 3) mit den benachbarten Gebüschen und Gehölzsäumen. Hier konnte auch Gorytes quadrifasciatus angetroffen werden. Im Hangbereich sowie zwischen der Pflasterung am Aussichtspunkt

14 Kurverwaltung Nordseebad Dangast - Faunistischer Bericht Grabwespen 11 konnten einige Nesthaufen vieler bodennistender Arten festgestellt werden. Der Nachweis der Kuckuckswespe Hedychrum nobile, die beim Bienenwolf Philanthus triangulum parasitiert, ist ein Hinweis auf stabile Populationsverhältnis dieser Art. Der Hangbereich ist dem Geestkliffrand in Dangast zuzuordnen. Diese an der Küste sehr seltene und für Dangast prägende Biotopformation ist in seiner natürlichen Ausprägung kaum noch vorhanden. Eine naturnahe Geestkante mit kleinflächigen, sonnenexponierten und offenen Sandbereichen ist für Grabwespen aber auch Wildbienen ein potentiell sehr wertvoller Lebensraum. Im Teilgebiet 3 sind zumindest noch Fragmente davon erhalten. Seinen besonderen Wert erhält Teilfläche 3 durch diese Reststrukturen sowie die enge Verzahnung von Nistplatzmöglichkeiten und Nahrungsbiotopen (naturnaher Gebüschrand, sonnenexponierter Hangbereich und Teichrand). Ob hier noch (Kleinst-)Populationen weiterer wertgebender Arten vorkommen, kann nur eine intensivere Erfassung zeigen. Dabei sollten dann auch Wildbienen berücksichtigt werden, für die eine niedersächsische Rote Liste vorliegt und noch die ökologische Bindungen an Blütenangebote weitere Rückschlüsse ermöglichen. Auf Basis der 14 nachgewiesenen Grabwespenarten im Plangebiet und unter ausschließlicher Berücksichtigung der eintägigen Begehung ist das Artenspektrum für den Landkreis und auch landesweit von maximal mittlerer Bedeutung. 4.0 FAZIT UND EINSCHÄTZUNG DES POTENTIELLEN EINGRIFFS Auf Basis der eingeschränkten Aussagekraft der nur eintägigen Untersuchung hätte eine Überplanung der Flächen im Teilbereich 1 keine Folgen für die untersucht Tiergruppe. Hier sind kaum potentiell wertgebende Arten zu erwarten. Teilfläche 3 ist der wertvollste Bereich des Untersuchungsgebietes. Besonders erhaltenswert ist der Hang und Fußbereich des Geestrandkliffrandes mit seinen Nistmöglichkeiten. Eine Überplanung oder auch temporäre Nutzung würde negative Einflüsse auf die Populationen haben. Hier sind auch noch potentiell wertgebende Arten zu erwarten. Bestimmte Bereiche der Teilfläche 2 sind für sicherlich als Nahrungshabitat für die in Teilfläche 3 nistenden Arten von Bedeutung. Hier sind vor allem der Teichrand und Randgebüsche zu nennen. Der Bedarf an Nahrungspflanzen für Grabwespen und auch Wildbienen zeigt sich auch daran, dass an den Kräutern in den temporären Pflanzbehältern zumindest im Hochsommer vergleichsweise viele Nachweise erfolgten. Eine Überplanung der Teilfläche 2 hätte teilweise negative Auswirkungen auf die untersuchten Insektengruppen. Hervorzuheben sind vor allem trockenwarme, schütter bewachsene Randbereiche um den Spielplatz, entlang des Teiches, Teilflächen nördlich des Tennisplatzes und, in eingeschränktem Maße, einige Randgebüsche. Hier sind Bestände weiterer potentiell wertgebender Arten zu erwarten. Bei einem Großteil der übrigen Fläche würde eine Überplanung aber wenig Auswirkungen auf die untersuchte Tiergruppe haben.

15 Kurverwaltung Nordseebad Dangast - Faunistischer Bericht Grabwespen LITERATUR AMIET, F. (1996): Hymenoptera Apidae, 1. Teil. Allgemeiner Teil, Gattungsschlüssel, Die Gattungen Apis, Bombus und Psithyrus. Insecta Helvetica Bd. 12, 98 S. AMIET, F., NEUMEYER R. & MÜLLER, A. (1999): Apidae 2. Colletes, Dufourea, Hylaeus, Nomia, Nomioides, Rhophitoides, Rophites, Sphecodes, Systropha. - Fauna Helvetica 4, 210 S. AMIET, F., HERRMANN, M., MÜLLER, A. & NEUMEYER R. (2001): Apidae 3. Halictus, Lasioglossum. - Fauna Helvetica 6, 208 S. AMIET, F., HERRMANN, M., MÜLLER, A. & NEUMEYER R. (2004): Apidae 4. Anthidium, Chelostoma, Coelioxys, Dioxys, Heriades, Lithurgus, Megachile, Osmia, Stelis. - Fauna Helvetica 9, 273 S. AMIET, F., M. HERRMANN, A. MÜLLER & R. NEUMEYER (2007): Apidae 5. Ammobates, Ammobatoides, Anthophora, Biastes, Ceratina, Dasypoda, Epeoloides, Epeolus, Eucera, Macropis, Melecta, Melitta, Nomada, Pasites, Tetralonia, Thyreus, Xylocopa. - Fauna Helvetica 20, 356 S. DONIE, H. (2009): Zum Vorkommen von Stechimmen im zentralen Stadtbereich Oldenburgs (i. O.). Drosera DRACHENFELS, O. VON (2011): Kartierschlüssel für Biotoptypen in Niedersachsen. Natur-schutz Landschaftspflege Nds. A/ S. JACOBS (2007): Die Grabwespen Deutschlands Bestimmungsschlüssel. Die Tierwelt Deutschlands S. Keltern. KAULE, G. (1991): Arten- und Biotopschutz. 2. Aufl. Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart, 519 S. SCHEUCHL, E. (2000): Illustrierte Bestimmungstabellen der Wildbienen Deutschlands und Österreichs. Band 1: Anthophoridae. 2. erweiterte Aufl. Selbstverlag Velden. SCHEUCHL, E. (2006): Illustrierte Bestimmungstabellen der Wildbienen Deutschlands und Österreichs. 2. Aufl. Band 2: Megachilidae und Melittidae. Selbstverlag Velden. SCHMID-EGGER, C. (2011): Rote Liste und Gesamtartenliste der Wespen Deutschlands (Hymenoptera, Aculeata: Grabwespen, Wegwespen, Goldwespen, Faltenwespen, Spinnenameisen, Dolchwespen, Rollwespen und Keulhornwespen). In "Rote Liste gefährdeter Tiere Deutschlands", Naturschutz und Biologische Vielfalt, 70(3), Bd. 3: Wirbellose Tiere (Teil 1). Bundesamt für Naturschutz, Bonn THEUNERT, R. (2002): Rote Liste der in Niedersachsen und Bremen gefährdeten Wildbienen mit Gesamtartenverzeichnis. Inform. Naturschutz Niedersachsen 3: WESTRICH, P. (1989): Die Wildbienen Baden-Württembergs. - Ulmer Verlag, 972 S. WESTRICH, P., FROMMER, U., MANDERY, K., RIEMANN, H., RUHNKE, H., SAURE, C. & VOITH, J. (2011): Rote Liste und Gesamtartenliste der Bienen (Hymenoptera, Apidae) Deutschlands. In "Rote Liste gefährdeter Tiere Deutschlands", Naturschutz und Biologische Vielfalt, 70(3), Bd. 3: Wirbellose Tiere (Teil 1). Bundesamt für Naturschutz, Bonn WITT, R. (1997): Populationsstruktur und -dynamik und bei Stechimmen. - Bayerische Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege - Berichte der ANL 21: WITT, R. (2009): Wespen. Vademecum Verlag, Oldenburg. 400 S.

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