Polizei Dortmund und Jugendamt Dortmund

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1 rechtsstaatlich bürgerorientiert professionell Polizei Dortmund und Jugendamt Dortmund Projekt des Ministeriums für Inneres und Kommunales NRW klarkommen! Chancen bieten durch Prävention vor Ort Vorstellung auf der bundesweiten Kinderschutzkonferenz zum Thema Umsetzung des Kinderschutzauftrages bei Armutsflüchtlingen aus Südosteuropa am 09. September 2014 in Dortmund

2 Polizeipräsidium Dortmund KK Kriminalitätsvorbeugung/ KK Kriminalprävention / Opferschutz 2

3 Projekt Träger: Ministerium für Inneres und Kommunales NRW (MIK) Durchführende: Polizei und Stadt in Köln, Duisburg und Dortmund Kooperationspartner in Dortmund: Die Brücke Dortmund e.v. und Soziales Zentrum Dortmund e.v.

4 Zielgruppe: Armutszuwanderer aus Südosteuropa Ihre straffälligen Kinder und Jugendliche

5 8 jährige und Bruder brachen ein! Überfälle an Geldautomaten Kindheitstrauma aus Zuwandererland Parallelwelten, auf sich gestellt im reichen Europa Kinderkriminalität, Kinder als Werkzeuge Die Kinder haben ein hohes Arbeitssoll zu erfüllen

6 Beispiel: Ramona, 9 Jahre

7 Die 9 jährige Ramona kommt aus Rumänien. Sie ist mit ihren Eltern im Januar des letzten Jahres hierher nach Deutschland gekommen. Mitgezogen sind auch die 13 jährige Schwester, sowie zwei kleinere Brüder. Es war klar, dass man sich da niederlassen will, wo man von bereits dort wohnenden Landsleuten empfangen wird. So fiel die Wahl auf die Ruhrgebietsstadt Dortmund. Dort wohnt die Familie zunächst bei einem Cousin des Vaters. Dieser hatte eine kleine Wohnung in der Nordstadt. Nicht besonders schön. Das Haus ist stark renovierungsbedürftig, die Miete dennoch sehr hoch. Geld, auch für die notwendigsten Dinge fehlt. Mit einer Arbeitsstelle hatten sich das die Eltern von Ramona auch anders vorgestellt. Es gibt zunächst keine Arbeit für sie. Ramona ist in einer Auffangklasse an einer Nordstadt Grundschule angemeldet. Da war sie aber erst ein paar Mal. Ihre Eltern schicken sie da nicht hin. Seit Ende des Jahres 2013 fällt Ramona durch die Begehung von Ladendiebstählen auf. Sie ist dabei nicht allein. Meist sind ihre ältere Schwester dabei und zwei andere größere Kinder, die Ramona zu den Taten anleiten. Von allein würde sie so etwas nie tun. Mittlerweile hatte man sie auch schon mit den großen Kindern bei Diebstählen von Geldbörsen im Supermarkt oder auch in offen stehenden Büroräumen erwischt. Ramona ist jetzt schon 12 mal aufgefallen. Bei der hohen Dunkelziffer konnte man davon ausgehen, dass Ramona bereits sehr viel häufiger etwas gestohlen hatte. Die größeren Kinder kannten dieses Geschäft schon viel länger. Sie sind noch viel öfter aufgefallen als Ramona und bei der Polizei schon sehr gut bekannt. Sie hatten auch schon ältere Frauen an Geldautomaten überfallen. Ramona war bei diesen Sachen noch nicht mit dabei. Oft sind, wenn Ramona aufgegriffen wird, die Eltern an der bekannten Anschrift nicht erreichbar, so dass Ramona dann vorübergehend in einer Jugendschutzstelle aufgenommen werden muss. Den Eltern wurde schon häufiger gesagt, dass sie sich mehr um Ramona kümmern müssen, dass sie diesen Weg, den Ramona gerade geht, unterbrechen müssen. Bisher ist nichts passiert.

8 Ziele: - Kinder und Jugendliche werden vor einem dauerhaften Abgleiten in die Kriminalität bewahrt - weniger Opfer - Sicherheitsgefühl der Bevölkerung wird erhöht

9 Das soll erreicht werden durch - Vermittlung legaler Perspektiven für die materielle Existenzsicherung - Vermittlung von Verhaltensweisen zum Bestehen in der Mehrheitsgesellschaft

10 insbesondere - respektvoller Umgang mit Normen und Werten interkultureller Gesellschaften - Wahrnehmung und Respektieren eigener und fremder Grenzen - Umgang mit Regeln - Vertrauen in staatliche Institutionen gewinnen

11 Teilziele: - Motivation zur Integration - Abbau der Feindseligkeitswahrnehmung - Abbau von Vorurteilen

12 So wird gearbeitet: - Polizei screent die minderjährigen bekannt gewordenen Straftäter der Zuwandererfamilien aus Südost-Europa - Jugendamt gewichtet aus Sicht der Jugendhilfe - Pädagogische Fachkräfte arbeiten selbstständig gezielt mit diesen Kindern und ihren Familien - in Absprache mit der Jugendhilfe

13 Wesentliche Elemente sind: - gezielte Sprachförderung, - Unterstützung im Schulalltag - Aufzeigen von geregelten Tagesabläufen

14 Pädagogische Fachkräfte: - Ingo Schaefer i.schaefer@die-bruecke-dortmund.de - Malte Körte m.koerte@die-bruecke-dortmund.de - Johanna Anastassiou johanna.anastassiou@westhoffstrasse.de

15 für das Jugendamt Dortmund: - Bodo Weirauch b.weirauch@stadtdo.de - Simone Brezinski s.brezinski@stadtdo.de

16 Polizeilicher Ansprechpartner: - Christa van Meegen christa.vanmeegen@polizei.nrw.de - Verteter: Rainer Laufkötter rainer.laufkoetter@polizei.nrw.de Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

17 Erläuternde Sätze zu den Schlagworten 1. Offenheit: Um präventiv mit den Kindern und Jugendlichen aus Südosteuropa arbeiten zu können, ist es erforderlich offen zu sein für die kulturellen Besonderheiten dieser Menschen. 2. Kenntnisse und Netzwerke und Geduld: Da die Kenntnisse über die Lebensweise und die kulturellen Besonderheiten der Menschen aus Südosteuropa bei vielen der Akteure hier vor Ort lückenhaft sind, ist es erforderlich, die Fachkräfte zu qualifizieren. Da es eine ganze Reihe von unterschiedlichen Institutionen gibt, die mit den Kindern aus Südosteuropa und ihren Familien arbeiten, ist die Vernetzung dieser Institutionen erforderlich. Diese Vernetzung soll sicherstellen, dass die unterschiedlichen Kompetenzen und Möglichkeiten der Institutionen optimal für die Menschen genutzt werden können. außerdem sollen so Doppelbetreuungen vermieden werden. Präventionsarbeit wirkt mittelfristig. Deshalb ist in dieser Arbeit Geduld erforderlich. 3. Konsequenter Staat Unsere Gesetze sind konsequent anzuwenden. Das Bewerten von Fehlverhalten mit zweierlei Maß ist für die erfolgreiche Integration der Menschen aus Südosteuropa kontraproduktiv.

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