Der Stellenwert der Laboratoriumsmedizin in der ärztlichen Versorgung und Vergütung
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- Leon Stein
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1 Der Stellenwert der Laboratoriumsmedizin in der ärztlichen Versorgung und Vergütung Dr. A. Bobrowski 1.Vorsitzender Berufsverband Deutscher Laborärzte
2 Laborversorgung in Deutschland
3 Laborversorgung in Deutschland Patienten Hausärzte Fachärzte Medizinpresse Gesundheitspolitiker
4 Mit Laborwerten durch das Leben 0 6 Jahre 6-18 Jahre Jahre Jahre Pränatale Diagnostik BGA Neugeborenen- Screening Basis -Labor Allergie diagnostik Drogenscreening Hormonbestimmungen Blutgruppenbestimmungen Tu-Marker Proteindiagnostik Medikamenten- Spiegel Autoantikörper Allergiediagnostik Mikrobiologie Mikrobiologie Prävention Medikamenten- Spiegel Autoantikörper Basis-Labor Mikrobiologie Prävention
5 Mit Laborwerten durch das Leben 0 6 Jahre 6-18 Jahre Jahre Jahre Pränatale Diagnostik BGA Neugeborenen- Screening Basis -Labor Allergie diagnostik Drogenscreening Hormonbestimmungen Blutgruppenbestimmungen Tu-Marker Proteindiagnostik Medikamenten- Spiegel Autoantikörper Allergiediagnostik Mikrobiologie Mikrobiologie Prävention Medikamenten- Spiegel Autoantikörper Basis-Labor Mikrobiologie Prävention
6 Laboruntersuchungen in der Geriatrie In der ambulanten und stationären Versorgung unserer geriatrischen Patienten sind labormedizinische Untersuchungen unser wichtigstes diagnostisches Instrument. (Dr. Willkomm (Chefarzt Geriatriezentrum DRK Lübeck)
7 Die Laboratoriumsmedizin hat eine hohe Akzeptanz bei der Bevölkerung!
8 Labormedizin steuert das Gesundheitssystem Mit einem Budget von ca. 2,1 Mrd. EURO wird durch die laboratoriumsmedizinische Untersuchungen ein großer Teil der Gesundheitsausgaben in Deutschland in Höhe von 280 Mrd. EURO gesteuert. oder 800 Laborärzte beeinflussen in % der Fälle Diagnostik und Therapie von ca Ärzten
9 Außerdem.. Beratungs-Flatrate Transport-Flatrate Abnahmematerial-Flatrate EDV-Betreuungs-Flatrate
10 Außerdem.. Anzahl der jährlichen Arztkontakte nach Diagnosen Beratungs-Flatrate Dialyse Transport-Flatrate 202 Diabetes 48 Herzinsuffizienz 48 Alkohol- und Drogenabhängigkeit 48 Depression 44 Hypertonie 33 Schwangerschaft 31 Abnahmematerial-Flatrate EDV-Betreuungs-Flatrate Quelle: Barmer GEK 2010
11 Stichwort: Qualität Die KBV feiert es als Erfolg, dass ca. 630 Praxen von nach QEP zertifiziert sind, aber es findet kaum Erwähnung, dass ca. 80 % der niedergelassenen Laborpraxen akkreditiert sind.
12 Stichwort: Qualität Die KBV feiert es als Erfolg, dass ca. 630 Praxen von nach QEP zertifiziert sind, Pay for Performance? aber es findet kaum Erwähnung, dass ca. 80 % der niedergelassenen Laborpraxen akkreditiert sind.
13 Laborgemeinschaften- Deutschlands älteste Ärztenetze
14 Weitere Einsatzgebiete der Laboratoriumsmedizin Hygiene Infektionsschutz Arbeitsmedizin Sozialmedizin
15 Laborversorgung in Deutschland Patienten Hausärzte Fachärzte Medizinpresse Gesundheitspolitiker Kostenträger (SpiBu) Kassenärztliche Vereinigungen Ärztekammern Gesundheitspolitiker Sensationspresse
16 Köhler s 7 Punkte-Programm 1. Wiederherstellung der diagnostischen und therapeutischen Freiheit. 2. Feste und wirklich kostendeckende Preise für alle erbrachten ärztlichen Leistungen, soweit sie in dem noch zu überarbeitenden EBM stehen. 3. Weg mit komplizierten und versorgungsfremden Steuerungselementen! Wir fordern, dass entweder alle Leistungen bezahlt oder dass feste Mengen mit den Krankenkassen vereinbart werden. Kein Arzt und kein Psychotherapeut soll diagnostische oder therapeutische Maßnahmen durchführen müssen, die er nicht vollständig bezahlt bekommt.
17 Köhler s 7 Punkte-Programm 4. Die Überprüfung der Qualität unserer Arbeit muss wieder in die Hände der ärztlichen Selbstverwaltung zurückfallen. 5. Weg mit allen Regressen bei veranlassten Leistungen. 6. Kollektiv- und ergänzende Verträge nach 73b und c, SGB V müssen sich auf alle ambulanten Leistungen erstrecken; die institutionelle Öffnung der Krankenhäuser, die sich immer weiter verbreitert, muss zugunsten persönlicher Ermächtigungen von Krankenhausärzten ersetzt werden. Und es bedarf einer klaren Wettbewerbsordnung zwischen Kollektivund Selektivverträgen. 7. Kassenspezifische Gesamtverträge müssen wieder möglich sein.
18 Entwicklung der Transportpauschale GOP in Schleswig-Holstein
19 Entwicklung der Transportpauschale GOP in Schleswig-Holstein Transportpauschale
20 Quotierung: Ein transparenter Prozess?
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22 1.Halbjahr 2013 Quotierung: 89,17 %
23 Auswirkungen der Quotierung Uneinheitliche Vorgehensweise in den Länder-KVen Keine Planungssicherheit in Bezug auf zukünftige Abstaffelungsquoten Wie geht es weiter nach Umsetzung des Kernkompetenz-Beschlusses 2014?
24 Kern des Fachgebietes 25 Abs. 4a BMV-Ä Laborinhalte des Kapitels 32 EBM sind Kern des Fachgebietes nur für patientenferne Fachgebiete, für die die entsprechenden Untersuchungen wesentlich und prägend sind. Kein Fach der unmittelbaren Patientenversorgung kann ab 2014 mehr Leistungen des Speziallabors erbringen!
25 Kern des Fachgebietes Lösungsvorschlag KBV Erbringung auf Überweisung nur für patientenferne Fachgebiete. (Laborärzte, Mikrobiologen, etc.) Fachgebiete der unmittelbaren Patientenversorgung dürfen Speziallabor des Abschnittes 32.3 EBM für eigene Patienten erbringen und abrechnen, jedoch nicht auf Überweisung
26 Bedarfsplanung? Ein Laborarzt auf Einwohner! Deckt das wirklich den Bedarf?
27 Bedarfsplanung? Ein Laborarzt auf Einwohner Ende der! flächendeckenden wohnortnahen Versorgung? Deckt das wirklich den Bedarf?
28 Verkürztes HTA-Verfahren? AABA Arbeitsausschuss des Bewertungsausschusses Bewertungsauschuss (BA) Kassenärztliche Bundesvereinigung 3 Vertreter Spitzenverband der Krankenkassen 3 Vertreter EBA Erweiterter Bewertungsauschuss +1 neutraler Vorsitzender +2 neutrale Mitglieder AG-Labor Arbeitsgruppe Labor
29 Verkürztes HTA-Verfahren? AABA Arbeitsausschuss des Bewertungsausschusses Bewertungsauschuss (BA) Kassenärztliche Bundesvereinigung 3 Vertreter Spitzenverband der Krankenkassen Innovationsstopp 3 Vertreter EBA Erweiterter Bewertungsauschuss +1 neutraler Vorsitzender +2 neutrale Mitglieder AG-Labor Arbeitsgruppe Labor
30 Umstellung vom Arztfall auf den Behandlungsfall Abnahme des Wirtschaftlichkeitsbonus ca. 15 % Abnahme der Fallzahl (Rentner/allg. Vers.) ca. 12 % -14 % Geschätzter Honorarrückgang Laborärzte ca. 5 %
31 Umstellung vom Arztfall auf den Behandlungsfall Abnahme des Wirtschaftlichkeitsbonus ca. 15 % Wirtschaftlichkeitsbonus Honorarrückgang Abnahme der Fallzahl (Rentner/allg. Vers.) ca. 12 % -14 % Geschätzter Honorarrückgang Laborärzte ca. 5 %
32 Morbiditätsbedingte Gesamtvergütung Laborkosten (Kapitel 32.1 bis 32.3 EBM) zzgl. Laborärztliche Allgemeine Grundpauschale Vorwegabzüge für Laborärzte Fachärztlicher Versorgungsbereich Hausärztlicher Versorgungsbereich RLV Vorwegabzüge Fachärztlicher Labor Versorgungsbereich RLV RLV
33 Morbiditätsbedingte Gesamtvergütung Laborkosten (Kapitel 32.1 bis 32.3 EBM) zzgl. Laborärztliche Allgemeine Grundpauschale Vorwegabzüge für Laborärzte Fachärztlicher Versorgungsbereich der Laborvergütung unter Vorwegabzüge Hausärztlicher Fachärztlicher Labor Versorgungsbereich Getrennte Weiterentwicklung dem Dach der KV! Versorgungsbereich RLV RLV RLV
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36 Sparen durch Labor und nicht am Labor! Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit! imago
Vorgaben zur Honorarverteilung gemäß 87b Abs. 4 SGB V Kassenärztlichen Bundesvereinigung Stand:
Vorgaben der Kassenärztlichen Bundesvereinigung gemäß 87b Abs. 4 SGB V (Artikel 1, Nr. 24 GKV-VStG) zur Honorarverteilung durch die Kassenärztlichen Vereinigungen mit Wirkung zum 1. April 2012 I. Änderung
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