Globalisierung braucht globale Ordnung
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- Franziska Gerber
- vor 6 Jahren
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1 Joachim Bußmann Globalisierung braucht globale Ordnung Grundlagen, Ursachen und Folgen der Globalisierung mit Kritik und Vorschlägen zur Ordnung der Märkte Bandl R. G. Fischer Verlag
2 Inhlatsverzeichnis Prolog Einführung in das Thema und Abgrenzung Globalisierung und Wertordnung der Gesellschaft Der Begriff Globalisierung Abgrenzung des Themas Globalisierung: Grundlagen, Ursachen und Folgen Grundlagen der Globalisierung Markt mit der Entscheidungsfreiheit der Marktteilnehmer Freie Gesellschaft mit Privatautonomie und Privateigentum Marktwirtschaft und menschliche Natur Frieden und Sicherheit der Märkte Ursachen der Globalisierung Entgrenzung durch GATT und WTO Deregulierung und Liberalisierung Privatisierung: Die staatlichen Monopole fallen Gesellschaftlicher und kultureller Wandel: Verfall der alten Werte Weltmacht USA und amerikanische Mentalität Mitwirkende Ursachen der Globalisierung (Kofaktoren) Folgen der Globalisierung: Welt im Umbruch Grenzenlose private Wirtschaft Aufbruch der Wirtschaft in eine neue Dimension Datenflut, Fortschritt und Technologiesprung Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität Globale wirtschaftliche Verflechtung als ein Element der Friedenssicherung Verlust des Menschlichen Exkurs: Was eigentlich ist Markt? Marktwirtschaft im Modell Die Erfindung von Markt und Geld Planwirtschaft und ihre Schwächen Marktwirtschaft und ihre Voraussetzungen 65
3 3.1.4 Marktwirtschaft und Gesellschaftsordnung Marktversagen: Der Markt und sein Schatten Ethik und Moral in der Marktwirtschaft? Ethik und Moral Markt und Moral sind Gegensätze Moral kommt nicht von selbst Ethik für den Markt durch»marktnebensysteme« Marktwirtschaft im Nationalstaat Rechtsgrundlagen des Marktes im Nationalstaat Ergänzung und Korrektur des Marktes durch»marktnebensysteme« Schutz von Markt und Wettbewerb Außenwirtschaftsrecht des Nationalstaats Globalsteuerung der Volkswirtschaft Globale Marktwirtschaft als Plattform von Globalisierung Marktgröße und Marktvielfalt Weltmarkt und die Beliebigkeit des Ortes Globaler Markt und die Nationalstaaten Der Wettlauf zur Weltspitze: wachsen, strukturieren, konzentrieren Auf dem globalen Markt versagt die Steuerung über den Preis Shareholder Value, menschliche Instinkte und die Gier Creating Shareholder Value Shareholder Value: Geburt eines Begriffes und sein Inhalt Wie schafft man Shareholder Value? Veränderung der Unternehmensziele durch Shareholder Value Der Druck von Shareholder Value und das Umsatzwachstum Gewinnwachstum durch Kostensenkung Einmalgewinne und»kreative Buchführung« Globaler Strukturwandel mit dem Rückzug auf»kernkompetenzen« Rückzahlung des Kapitals an Aktionäre und Rückkauf eigener Aktien Shareholder Value und die Gesellschaft Shareholder Value und der Staat 123
4 4.2 Globalisierung, Shareholder Value und die Gier der Mächtigen Was heißt»gier«und wer ist»gierig«? Der kausale Faktor Mensch Das epidemische Wachstum von Gier Motive der»gierigen« Unternehmensführer und ihr»markt« Religion, Recht, Werte und die»gier« Das System, seine Funktionäre und die»gier« Das Wachsen der großen Finanzvermögen:»Gier«und die Sinnfrage Privateigentum im Wandel Begriff des gesellschaftlichen Privateigentums Privateigentum der natürlichen Personen Juristische Personen und ihr Eigentum Besonderheiten des gesellschaftlichen Privateigentums Gesellschaftliches Privateigentum und seine Funktionäre Shareholder Value und das gesellschaftliche Privateigentum Gesellschaftliches Privateigentum und seine Regeln Schutz des gesellschaftlichen Privateigentums Treuepflichten der Unternehmensführer Das Rechtsverhältnis zwischen Unternehmen und Unternehmensführer Entschädigung und Abfindung der Funktionäre Kontrollen und Sanktionen, Behörden und Verfahren Rechtsgut Unternehmen und die Übernahmepraxis Das Unternehmen als gesellschaftlicher Wert Das Unternehmen als selbstständiges Rechtssubjekt Formen und Zwecke von Übernahmen Nutzen oder Schaden von Übernahme (und Fusion) aus nationaler Sicht Entwicklung der Übernahmepraktiken in historischer Sicht Der Begriff Private Equity und die»heuschrecken« Freundliche und feindliche Übernahmen Ordnungspolitik und Übernahme Freier Kapital verkehr und die Übernahme von Unternehmen 201
5 Zweckbindung des Gesellschaftskapitals Eigentumsgarantie und Übernahme Nationale Industriepolitik und Übernahme Konzentration und private Macht Konzentration in vorglobaler Zeit Begriff der Konzentration Konzentration als ein natürliches Element von Markt und Wettbewerb Ursachen der Konzentration Konzentration und die Motive der Wirtschaftsführer Konzentration und ihr Schatten Globalisierung und Konzentration Größerer Markt und Konzentration Strukturwandel und Konzentration Konzentration und Nationalstaat Private Macht als rechtsstaatliches und politisches Problem Größe und wirtschaftliche Macht Wirtschaftliche Macht als politisches Problem Private (wirtschaftliche) Macht und der Rechtsschutz Kontrolle der Konzentration Schutzobjekt, Schutzziel, Vorgehen Als Nahziel das Kriterium der»top Ten« Globalisierung und Kapitalmarkt Teilmärkte des Kapitals Charakter und Struktur des globalen Kapitalmarkts Devisenmarkt und Währungsparitäten Globale Kreditwirtschaft, Verschuldung der Staaten und»moral Hazard« Finanzmarkt und virtuelles Finanzkapital Eigenschaften von Finanzkapital Menge und Wachstum von Finanzkapital Renditeerwartungen auf Finanzmärkten Abgrenzung von Realgeldmenge und Finanzkapital Hohe Inflation des virtuellen Kapitals (»Vermögensinflation«) Tiefe Inflationsraten der Volkswirtschaften Finanzkapital und faktisches Steuerprivileg 277
6 7.2.8 Wealth Management: Der Kampf um die Verwaltung der großen Vermögen Schaden und Schadenspotenzial von Finanzkapital Kasinokapitalismus Beispiel Hedge-Fonds und»private Equity« Spiele und Spielregeln im Kasino Finanzmarkt Systemrisiken und Währungskrisen Kontrolle des Finanzkapitals Finanzmärkte und das nationale Recht, Möglichkeiten und Lücken Globaler Finanzmarkt und supranationale Möglichkeiten der Steuerung Besteuerung von Finanzvermögen 306 Literatur (Auswahl) 311 Vorausschau Band 2 315
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