Barrieren und Barrierefreiheit. InDesign und PDF barrierefrei 4. Mai 2015, WGKK Wien

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1 Barrieren und Barrierefreiheit InDesign und PDF barrierefrei 4. Mai 2015, WGKK Wien

2 Begriffe und Standards Barrieren und Barrierefreiheit, 4. Mai

3 Begriff Accessibility de: Zugänglichkeit Gegenstände* und Software so gestalten, dass sie von jedem Menschen unabhängig von einer eventuell vorhandenen Behinderung uneingeschränkt wahrgenommen und benutzt werden können. IKT und Zugänglichkeit sind Voraussetzung, damit Menschen mit Behinderung(en) Inhalte und Anwendungen wahrnehmen und benutzen können. * elektronische Inhalte aller Art: Webseiten, Dokumente, Multimedia Barrieren und Barrierefreiheit, 4. Mai

4 Begriff Usability de: allgemeine Gebrauchstauglichkeit Gegenstände und Software so gestalten, dass sie vom Benutzer in einem bestimmten Benutzungskontext effektiv, effizient und zur Zufriedenheit benutzt werden kann. Barrieren und Barrierefreiheit, 4. Mai

5 Begriff Barrierefreiheit = Accessibility und Usability Barrierefrei sind IT-Produkte, wenn sie für alle in Frage kommenden Nutzergruppen in der allgemein üblichen Weise, ohne besondere Erschwernis und grundsätzlich ohne fremde Hilfe zugänglich und nutzbar sind. (Bundes-Behindertengleichstellungsgesetz B-BGStG) Barrieren und Barrierefreiheit, 4. Mai

6 Begriff Design für Alle Design für Alle (Universelles Design) ist der Prozess, Produkte für die größtmögliche Zielgruppe zu entwickeln, wobei der Bedarf der Hilfestellungen aller Art möglichst reduziert wird. Ausrichtung nach den vier Gestaltungsprinzipien: wahrnehmbar, bedienbar, verständlich und robust. Die Regeln für barrierefreie Gestaltung werden kombiniert mit den Regeln für gute Gebrauchstauglichkeit. Die Anpassungsfähigkeit und die Schnittstellen für technische Hilfen werden berücksichtigt. Barrieren und Barrierefreiheit, 4. Mai

7 Barrierefreiheit = Qualität für alle IKT-Barrierefreiheit bedeutet in der Praxis Qualität für alle, unabhängig von einer Behinderung beziehungsweise einer bestimmten Art der Behinderung. orientiert sich nach Bedienungsmodalitäten (Maus, Tastatur, Spracheingabe, Touchscreen ), keine explizite Orientierung nach bestimmten Arten der Behinderung. Barrieren und Barrierefreiheit, 4. Mai

8 Barrierefreiheit beinhaltet umfassende Bedienungsfreundlichkeit, Zugänglichkeit, möglichst intuitive Bedienung, vollständige und leicht verständliche Bedienungsanleitungen / Hilfesysteme und mögliche Systemneutralität (bei den web-basierten Anwendungen mit User Interface). Barrieren und Barrierefreiheit, 4. Mai

9 Rechtsgrundlagen und Standards Alle nationalen Gesetze (Beispiel: B-BGStG) und EU-Richtlinien beziehen sich auf aktuelle internationale Standards: Accessibility Guidelines von WAI/W3C (WAI-Leitlinien) dabei primär auf die: Web Content Accessibility Guidelines (WCAG) 2.0 (Richtlinien für barrierefreie Webinhalte) Barrieren und Barrierefreiheit, 4. Mai

10 PDF/UA Universal Access ISO-Standard zur Umsetzung der Barrierefreiheit nach WCAG 2.0 für PDF-Dokumente Mehr Informationen zu Rechtsgrundlagen und Standards: BS-162_Begriffe_Rechtsgrundlagen_Normen (BKA-WIKI, Seminarunterlage zu Barrierefreie Informationssysteme - Grundlagen) Barrieren und Barrierefreiheit, 4. Mai

11 Wie nutzen Menschen mit Behinderungen IKT-Produkte? Barrieren und Barrierefreiheit, 4. Mai

12 Bekannte Interaktion mit Computern Standardausgabegeräte Monitor Sehsinn Lautsprecher Hörsinn Standardeingabegeräte Tastatur Bewegung Illustration von Brian Basset, Microsoft Corporation Zeigegerät (Maus, Joystick, ) Bewegung, Sehsinn Barrieren und Barrierefreiheit, 4. Mai

13 Grundlegende Barrieren Probleme bei der Benutzung normaler Computer visuelle Ausgabe Problem bei Sehbeeinträchtigung manuelle Eingabe Problem bei Bewegungsbeeinträchtigung Barrieren und Barrierefreiheit, 4. Mai

14 Ändern / Erweitern der Interaktion Abbau von grundlegenden Barrieren durch besondere Unterstützung oder durch Ersetzen beziehungsweise Vertauschen von Interaktionskanälen zum Beispiel visuelle Ausgabe wird durch Vergrößerung unterstützt bei Menschen mit Sehbeeinträchtigung Visuelle Ausgabe wird durch taktile Ausgabe ersetzt bei blinden Menschen manuelle Eingabe wird durch spezielle Eingabegeräte unterstützt Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung Barrieren und Barrierefreiheit, 4. Mai

15 Assistierende Technologien (AT) Assistive Technology: Technische Dinge (Hilfsmittel), die Menschen mit Behinderungen helfen, ihre Behinderung in gewissen Bereichen zu überwinden. Zusatzhardware und / oder -software Quelle: Barrieren und Barrierefreiheit, 4. Mai

16 AT für Blinde Menschen Computerbedienung ohne Monitor? Taktile Ausgabe / Audioausgabe Umsetzung in Brailleschrift (Screenreader und Brailledisplay) Sprachausgabe (Screenreader mit Sprachsynthesizer) Spezialtastaturen mit Braillebeschriftung Quelle: Barrieren und Barrierefreiheit, 4. Mai

17 Bedürfnisse von Blinden Menschen benutzen Hör- und / oder Tastsinn, um mit Computer zu arbeiten Computerbenutzung mit Sprachausgabe und taktiler Zugang sind aktive Prozesse Zeitaufwand Benutzer ist auf Zusatzinformationen des Screen Readers angewiesen (Semantik, Alternativen) Scan- und Skip-Möglichkeiten zum Beispiel Liste der Überschriften, Seitenbereichsmenü (Webseiten) Achtung bei komplexen Inhalten Merkfähigkeit, Zeitaufwand Barrieren und Barrierefreiheit, 4. Mai

18 Bedürfnisse von Blinden Menschen Besondere Aufmerksamkeit gilt: Klare und verständliche Strukturen, gute Gliederung (Semantik und Reihenfolge) Gute Tastaturunterstützung (Shortcuts) Alternativtexte bei Bildern, Grafiken, Diagramme Erklärung komplexer Grafiken, Diagramme, Tabellen Beschriftungen von Eingabe- und Auswahlfeldern in Formularen Änderungen transparent gemacht Barrieren und Barrierefreiheit, 4. Mai

19 AT für Sehbehinderte Menschen Computerbenutzung mit Lupe? Bildschirmlupen (für Zwischendurch?) Hoher Kontrast Sprachausgabe (Screenreader mit Sprachsynthesizer) Spezialtastatur mit großer Aufschrift Quelle: Quelle: Barrieren und Barrierefreiheit, 4. Mai

20 Bedürfnisse von Sehbehinderten Menschen Benutzen oft Kombination von Bildschirm (Bildschirmlupe bzw. Vergrößerung) und Sprachausgabe Besondere Aufmerksamkeit gilt: Gestaltung: Schriftarten und Schriftgrößen (serifenlos, Schriftgröße anpassbar), keine zu großen Wortabstände, guter / hoher Kontrast Farben (farbenblinde Menschen) Klare Struktur und gute Gliederung Alternativtexte bei Bildern, Erklärung komplexer Grafiken / Tabellen, Beschriftungen von Eingabe- und Auswahlfeldern in Formularen Änderungen transparent gemacht Barrieren und Barrierefreiheit, 4. Mai

21 Zeigegeräte für Körperbehinderte Menschen Tastaturmaus Spezielle Joysticks (z.b. Integramaus) Head-, Eyetracker Trackball Touchpads Brain Computer Interfaces Quelle: Quelle: Guelle: Quelle: Quelle: Guelle: Barrieren und Barrierefreiheit, 4. Mai

22 Tastaturen für Körperbehinderte Menschen Virtuelle Tastaturen Einhandtastaturen Übergroße/Mini Tastaturen Spezialtaturen Brain Computer Interfaces Quelle: Quelle: Guelle: Quelle: Quelle: Guelle: Barrieren und Barrierefreiheit, 4. Mai

23 Bedürfnisse von Körperbehinderten Menschen Viele können die Maus und/oder Tastatur nicht bedienen Befehle bzw. Kontrollelemente sollten nicht nur mit der Maus sondern auch per Tastatur erreichbar sein sinnvolle Tab-Reihenfolge sicherstellen Tastatur-Fokus sichtbar machen Skip-Möglichkeiten Seitenbereichsmenü Computerbedienung mit alternativen Eingabegeräten meist langsamer mehr Zeit Auch: Navigationsflächen (UI-Elemente allgemein) ausreichend großzügig gestalten (Beispiel Links) Barrieren und Barrierefreiheit, 4. Mai

24 aber auch trotz assistierender Technologien manchmal Barrieren und Barrierefreiheit, 4. Mai

25 Barrieren in Dokumenten Beispiele Inhalt nur als Bild (Scan) Anstelle des Inhalts wird lediglich ein Bild wahrgenommen (zumeist in Form des Dateinames) Inhalt nicht getaggt ( Textwurst ) Keine Orientierungsmöglichkeit im Inhalt, enthält zumeist auch störende Leerzeilen ( leer ) Barrieren und Barrierefreiheit, 4. Mai

26 Barrieren in Dokumenten Beispiele Unverständliche Reihenfolge des Inhalts Im Beispiel beginnt der Tag-Baum mit der Seitenzahl 5 Abbildung rechts zeigt Ausschnitt des Dokuments im Umfließmodus im Adobe Acrobat. Barrieren und Barrierefreiheit, 4. Mai

27 Barrieren in Dokumenten Beispiele Farbcodierter Inhalt Ab Seite 17 im Beispieldokument Bedeutung des Inhalts ist ausschließlich über Farbe wahrnehmbar. Die Farben Rot und Grün beispielsweise sind für Farbblinde Menschen (Rot-Grün-Schwäche) nicht unterscheidbar. Barrieren und Barrierefreiheit, 4. Mai

28 Barrieren in Dokumenten Beispiele Formulare Kein (vollständig) elektronisch ausfüllbares Formular Nicht oder falsch beschriftete Eingabefelder Falsche / sinnlose Tab-Reihenfolge Nicht wahrnehmbarer Inhalt (Textpassagen zwischen den Formularfeldern) Problem: Zusammenspiel der Software (Adobe PDF-Reader mit Screenreader) Web-basierte Formulare einsetzen, Medienbruch vermeiden. Elektronische Signatur einsetzen Barrieren und Barrierefreiheit, 4. Mai

29 Häufige Barrieren Visuelle Ausgabe nicht wahrnehmbar Probleme bei Sehbeeinträchtigung Grafiken ohne Textalternative, Kontrast, Skalierbarkeit, Farbkombinationen Farbcodierte Information ( grüner Button ) Auditive Ausgabe nicht wahrnehmbar Probleme bei Hörbeeinträchtigung Audio/Video ohne (Text)alternative Manuelle Eingabe schwer möglich Probleme bei Bewegungsbeeinträchtigung Geräteabhängige Bedienung (z.b. nur Maus) Kleine Schaltflächen, bewegliche Inhalte Barrieren und Barrierefreiheit, 4. Mai

30 Häufige Barrieren Sprachliche Barrieren Schachtelsätze Passiver Sprachgebrauch Fremdwörter ohne Erklärung unstrukturierte Texte ( Textwurst ), keine oder zuwenig Strukturelemente falsch oder nicht ausgezeichnete Überschriften, Listen, Zitate etc. fehlende Erklärungen bei Abkürzungen komplizierte Sprache, Fachsprache, fehlerhafte Rechtschreibung, Grammatik, fehlende oder falsche Spracheinstellung Barrieren und Barrierefreiheit, 4. Mai

31 Wen betrifft es? Zahlen In Österreich: haben Bewegungsbeeinträchtigung Rollstuhlfahrer haben Hörbeeinträchtigung vollständig taub haben Sehbeeinträchtigung (bei 86,9% durch Brille, behebbar) völlig blind Nach Schätzung der EU: ca. 10% der EU-Bevölkerung ist behindert Barrieren und Barrierefreiheit, 4. Mai

32 und noch eine Statistik 6,7% von Behinderung betroffen 70,1% ohne Behinderung bzw. chronische Krankheit 10,8% von chronischer Krankheit betroffen 12,3% sowohl von Behinderung als auch von chronischer Krankheit betroffen Österreichische Bevölkerung (ca. 8 Mio) Anteile behinderter und chronisch kranker Personen Ältere Menschen allgemein u. a. darin noch nicht berücksichtigt. Barrieren und Barrierefreiheit, 4. Mai

33 Barrierefrei Barrieren und Barrierefreiheit, 4. Mai

34 WCAG 2.0 definieren, wie man Webinhalte barrierefreier gestalten kann für Menschen mit Behinderungen/Beeinträchtigungen: visuell: blind, sehbehindert, farbsehbehindert auditiv: hörbehindert, gehörlos motorisch: eingeschränkte Beweglichkeit kognitive Einschränkungen lern- und neurologische Behinderung Sprachbehinderung fotosensitive Behinderung Kombinationen, Altersbeeinträchtigungen, Umfeldbedingungen,... nutzt Benutzern im Allgemeinen! Barrieren und Barrierefreiheit, 4. Mai

35 4 Grundprinzipien der WCAG 2.0 Wahrnehmbar: Alle Informationen und Bestandteile der Benutzerschnittstelle müssen den Benutzern so präsentiert werden, dass diese sie wahrnehmen können. Bedienbar: Alle Bestandteile der Benutzerschnittstelle und Navigation müssen bedienbar sein. Verständlich: Informationen und die Bedienung der Benutzerschnittstelle müssen verständlich sein. Robust: Inhalte müssen robust genug sein, damit sie zuverlässig von einer großen Anzahl an Benutzeragenten einschließlich Assistierender Technologien interpretiert werden können. Barrieren und Barrierefreiheit, 4. Mai

36 WCAG 2.0 Prinzip 1 - Richtlinien Prinzip 1: Alle Inhalte und UI-Komponenten müssen zugänglich sein Richtlinien: 1.1 Textalternativen für alle Nicht-Text-Inhalte anbieten. 1.2 Synchronisierte Alternativen zu Multimedia ( synchronized media ) anbieten. 1.3 Inhalte so gestalten, dass sie auf verschiedene Arten angezeigt werden können. 1.4 Inhalte müssen seh- oder hörbar sein und sollen sich nicht überlagern". Barrieren und Barrierefreiheit, 4. Mai

37 WCAG 2.0 Prinzip 2 - Richtlinien Prinzip 2: Interface-Komponenten müssen bedienbar sein Richtlinien: 2.1 Alle Funktionen müssen auch über die Tastatur bedienbar sein. 2.2 Geben Sie dem Benutzer genügend Zeit Inhalte zu lesen 2.3 Inhalte nicht so gestalten, dass sie Anfälle auslösen 2.4 Bieten Sie Funktionen um den Benutzer beim Navigieren, Orientieren und Suchen unterstützen Barrieren und Barrierefreiheit, 4. Mai

38 WCAG 2.0 Prinzip 3 - Richtlinien Prinzip 3: Inhalte und Bedienelemente müssen verständlich sein Richtlinien: 3.1 Texte müssen lesbar und verständlich sein 3.2 Webseiten sollen vorhersehbar funktionieren 3.3 Benutzer sollen die Möglichkeit haben, Fehler zu vermeiden oder rückgängig zu machen Barrieren und Barrierefreiheit, 4. Mai

39 WCAG 2.0 Prinzip 4 - Richtlinien Prinzip 4: Inhalte sollen mit aktuellen und zukünftigen Technologien kompatibel sein. Richtlinien: 4.1 Inhalte sollen technologieunabhängig gestaltet werden und mit assistierenden Technologien bedien- und wahrnehmbar sein. Barrieren und Barrierefreiheit, 4. Mai

40 WCAG 2.0 PDF-Techniken PDF1: Textalternativen auf Bilder anwenden mit dem Alt-Eintrag in PDF-Dokumenten PDF2: Erstellung von Lesezeichen in PDF-Dokumenten PDF3: Sicherstellen der korrekten Tab- und Lesereihenfolge in PDF-Dokumenten PDF4: Ausblenden dekorativer Bilder mit dem Artifact-Tag in PDF-Dokumenten PDF5: Kennzeichnung erforderlicher Formular-Steuerelemente in PDF-Formularen PDF6: Benutzung von table-elementen für die Auszeichnung von Tabellen in PDF- Dokumenten PDF7: Durchführung der OCR-Erkennung in einem gescannten PDF-Dokument, um echten Text bereitzustellen PDF8: Bereitstellung von Definitionen für Abkürzungen per E-Eintrag für ein Strukturelement PDF9: Bereitstellung von Überschriften, indem man Inhalte mit Überschriften-Tags in PDF- Dokumenten auszeichnet PDF10: Bereitstellung von Beschriftungen (Labels) für interaktive Formular-Steuerelemente in PDF-Dokumenten PDF11: Bereitstellung von Links und Link-Text, indem man das /Link Strukturelement in PDF- Dokumenten benutzt PDF12: Bereitstellung von Informationen zu Name (name), Rolle (role) und Wert (value) bei Formularfeldern in PDF-Dokumenten Barrieren und Barrierefreiheit, 4. Mai

41 WCAG 2.0 PDF-Techniken PDF13: Bereitstellung von Ersatz-Text, indem man den /Alt-Eintrag für Links in PDF- Dokumenten benutzt PDF14: Bereitstellung von fortlaufenden Kopf- und Fußzeilen in PDF-Dokumenten PDF15: Bereitstellung von Schaltflächen zum Abschicken über den Prozess submit-form in PDF-Formularen PDF16: Festlegung der Standard-Sprache, indem man den /Lang-Eintrag im Dokument- Katalog eines PDF-Dokumentes benutzt PDF17: Festlegung einer durchgängigen Seiten-Nummerierung für PDF-Dokumente PDF18: Festlegung des Dokument-Titels, indem man den Titel-Eintrag im "Document Information Dictionary" eines PDF-Dokumentes benutzt PDF19: Festlegung der Sprache für einen Abschnitt oder eine Phrase mit dem Lang-Eintrag in PDF-Dokumenten PDF20: Benutzung des Table Editors von Adobe Acrobat Pro, um falsch ausgezeichnete Tabellen zu reparieren PDF21: Benutzung von List-Tags bei Listen in PDF-Dokumenten PDF22: Kennzeichnung von Eingaben des Benutzers, die außerhalb der verlangten Formate oder Werte in PDF-Formularen liegen PDF23: Bereitstellung von interaktiven Formular-Steuerelementen PDF-Dokumenten Barrieren und Barrierefreiheit, 4. Mai

42 PDF/UA Dokumenten-Management Verbesserung der Barrierefreiheit für das Dateiformat von elektronischen Dokumenten Teil 1: Anwendung der ISO (PDF/UA-1) (ISO :2012) 7 Anforderungen an das Dateiformat Allgemeines Text Grafiken Überschriften Tabellen Listen Mathematische Ausdrücke Kopfzeilen und Fußzeilen Fuß- bzw. Endnoten und Referenzen 11 Barrieren und Barrierefreiheit, 4. Mai

43 PDF/UA 7.10 Optionaler Inhalt Eingebettete Dateien Artikel-Lesereihenfolgen Digitale Signaturen Nicht-interaktive Formulare XFA Sicherheit Navigation Annotationen Aktionen XObjekte Schriften 15 Barrieren und Barrierefreiheit, 4. Mai

44 PDF/UA 8 Anforderungen für konforme Leseanwendungen Allgemeines Text Tabellen Optionaler Inhalt Dateianhänge und eingebettete Dateien Digitale Signaturen Aktionen Metadaten Navigation Annotationen Anforderungen für AT-Geräte Allgemeines Optionaler Inhalt Navigation 21 Barrieren und Barrierefreiheit, 4. Mai

45 Was bringt es? Mehr Benutzer: +10% Höhere Qualität Gesteigerte Effizienz U.u. bessere Position in Suchmaschinen Einhaltung von Gesetzen Gleichbehandlung von Menschen mit Behinderungen?! Quelle: Barrieren und Barrierefreiheit, 4. Mai

46 Wen betrifft es? Behörden (e-government-gesetz, ab 2008) Zusteller laut e-government-gesetz (Zustellgesetz) Verwaltung des Bundes (BGStG / e-government-gesetz) Unternehmen, die Güter verkaufen, die der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen (BGStG) Förderungsnehmer von Bundesförderungen (BGStG) Barrieren und Barrierefreiheit, 4. Mai

47 Mögliche Konsequenzen! Schlichtungsverfahren Jede behinderte Person kann bei vermeintlicher Diskriminierung gemäß BGStG ein Verfahren beim Bundessozialamt einleiten. Ziel eines Schlichtungsverfahrens ist eine Einigung Kommt keine Einigung zustande, so kann auf Schadenersatz geklagt werden. Seit Einführung des BGStG gab es bereits mehr als 200 Schlichtungsverfahren (mehr als 50% verliefen positiv) Barrieren und Barrierefreiheit, 4. Mai

48 Was ist überhaupt der (Web-)Inhalt? Alles was man sieht: Texte, Bilder, Sounds, Gliederung Aber auch das, was man normalerweise nicht sieht Code Markup der die Struktur festlegt, Strukturierung, Barrieren und Barrierefreiheit, 4. Mai

49 Die Sicht der Dinge Designer, Autor Barrieren und Barrierefreiheit, 4. Mai

50 Die Sicht der Dinge Benutzer, Surfer Barrieren und Barrierefreiheit, 4. Mai

51 Beispiel Bild mit Alternativtext (Web) Barrieren und Barrierefreiheit, 4. Mai

52 Wo entstehen Barrieren? Autorenwerkzeuge / CMS bei denen man einfach wichtige Dinge nicht eingeben kann die Eingaben falsch umsetzen Autoren/Setzer vergessen wichtige Eingaben / Angaben machen falsche Eingaben / Angaben Entwickler/Designer setzen Dinge falsch um verwenden unzulängliche Systeme Benutzer setzen stark veraltete Technik ein wissen nicht, was man in Web-Browsern, PDF-Readern alles tun kann Barrieren und Barrierefreiheit, 4. Mai

53 Referenzen/Quellen: Nussbaum G.: Barrieren und Barrierefreiheit, Seminarunterlage zu VAB BS 162, 2015 Caldwell, B., Cooper, M., Reid, L.G., Vanderheiden, G.: Web Content Accessibility Guidelines 2.0, W3C Recommendation 11 December 2008, WAI, W3C; (Overview) W3C/WAI : Aus ISO PDF/UA: Dokumenten-Management Verbesserung der Barrierefreiheit für das Dateiformat von elektronischen Dokumenten Teil 1: Anwendung der ISO (PDF/UA-1) (ISO :2012) WCAG 2.0 Übersetzungen in Deutsch: WCAG 2.0 Deutsch: PDF-Techniken: TECHS/PDF1/ (2011), /pdf.html (Original Englisch) W3C/WAI Nutzer-Stories W3C/WAI (Übersetzung in Deutsch, ia): Begriffe, Rechtsgrundlagen, Normen, Seminarunterlage zu VAB BS 162, 2015 Barrierefreie Dokumente, Seminarunterlage zu VAB BS 162, 2015 Leitfaden Word barrierefrei, Seminarunterlage zu VAB 164, 2014 Barrieren und Barrierefreiheit, 4. Mai

54 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Edith Vosta 54

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