Dissertation. zur Erlangung des akademischen Grades. Dr. phil. Thema Zur Strukturgenese von und Kommunikation in Innovationsnetzwerken.
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- Ernst Haupt
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1 Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades Dr. phil. Thema Zur Strukturgenese von und Kommunikation in Innovationsnetzwerken vorgelegt der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Philosophische Fakultät Fachbereich Geschichte, Philosophie und Sozialwissenschaften von Axel Müller geboren am in Wolfen Gutachter: Prof. Dr. Joseph Huber Prof. Dr. Heinz Sahner Halle (Saale), Juni 2004 Verteidigung am urn:nbn:de:gbv: [
2 Inhaltsübersicht i Inhaltsübersicht 1. Einleitung Anliegen der Arbeit Aufbau der Arbeit Einführung in die soziologische Diffusionstheorie Entwicklung der soziologischen Diffusionstheorie Diffusionstheorie nach Everett M. Rogers Diffusion und Meinungsbildung Übernehmerkategorien Ausgewählte Ansätze der Generierung von Innovationen Netzwerkorganisationen, Innovationsnetzwerke und ihre Strukturgenese Organisationen, Netzwerke und Netzwerkorganisationen Modell der Strukturgenese von Innovationsnetzwerken Beziehungen in Netzwerkorganisationen Austauschbarrieren in Netzwerk- und Projektorganisationen Personale Gestaltungsansätze: Promotoren Promotorenmodell nach Eberhard Witte Erweitertes Promotorenmodell Beziehungspromotoren Vertrauen Das Konzept interorganisationaler Osmose Eine einleitende Zusammenfassung Diffusion und Osmose: Eine Begriffsdifferenzierung Interorganisationale Osmose in Netzwerkorganisationen Semipermeabilität und Selektivität Interorganisationale Osmose und die Rolle von Beziehungspromotoren Die Beziehungsdimensionen und interorganisationale Osmose Interorganisationale Osmose: Eine abschließende Definition Empirie Zusammenfassung von Modell und Konzept Vorstellung der Untersuchungsobjekte Operationalisierung Ergebnisse Schlussteil Zusammenfassung und Fazit Ausblick Literatur Anhang
3 Vorwort ii Vorwort Ein Vorhaben wie die Anfertigung einer Dissertationsschrift bedarf immer der Unterstützung durch helfende Dritte. Mein Dank gilt Herrn Prof. Dr. Joseph Huber, der mich als Doktorvater und Lehrer für die Innovationsforschung begeisterte. Herr Prof. Dr. Heinz Sahner, dankenswerterweise Zweitgutachter, begleitete meine Versuche, mich im Dickicht der Soziologie zurechtzufinden, vom ersten Semester an. Beide hatten stets ein offenes Ohr und Ratschläge parat, auch für Themen abseits des Forschungsvorhabens. Herrn Dr. Wolfgang Langer und Herrn Dr. Roland Unger sei für die geduldige Unterstützung bei den (unvermeidlichen) Software-Problemen gedankt. An Christian Schmidt, Marko Langert und alle Studierende in meinen Seminaren: herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit auch bei längeren Vorträgen. Des Weiteren gilt mein besonderer Dank den Interviewpartnern Herrn Oettel, Herrn Santruschek, Herrn Dr. Mühlhaus, Herrn Dr. Hoffmann, Herrn Dr. Busch, Herrn Schuhbauer und Frau Schaper-Thoma. Ohne deren Vertrauen und Unterstützung, aber auch Konfrontation mit der Realität, wäre diese Arbeit blutleer und praxisfern geblieben. Die kooperative Atmosphäre ließ tiefe Einblicke in das Management von Innovationsnetzwerken zu, wie sie in der Literatur kaum vermittelt werden können. Die soziale Unterstützung, welche ich in den zurück liegenden Jahren erfahren durfte, erfüllt mich mit tiefer Dankbarkeit gegenüber meinen Eltern und Geschwistern, Schwiegereltern und ganz besonders meiner zukünftigen Ehefrau Birgit.
4 Gliederung iii Gliederung Dissertation zu dem Thema: "Zur Strukturgenese von und Kommunikation in Innovationsnetzwerken" Inhaltsübersicht... i Vorwort Gliederung... ii... iii Abbildungsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis... vi... viii 1. Einleitung Anliegen der Arbeit Aufbau der Arbeit Einführung in die soziologische Diffusionstheorie Entwicklung der soziologischen Diffusionstheorie Diffusionstheorie nach Everett M. Rogers Innovation Kommunikationskanäle Zeit Das soziale System Diffusion und Meinungsbildung Übernehmerkategorien Ausgewählte Ansätze der Generierung von Innovationen Joseph A. Schumpeter Generierung aus diffusionstheoretischer Sicht Demand pull- und Technology push-theorien National Innovation Systems Netzwerkorganisationen, Innovationsnetzwerke und ihre Strukturgenese Organisationen, Netzwerke und Netzwerkorganisationen Organisationen Netzwerke Netzwerkorganisationen Kooperationen: Weder Markt noch Hierarchie? Innovationsnetzwerke Projektorganisationen... 87
5 Gliederung iv 3.2 Modell der Strukturgenese von Innovationsnetzwerken Idee Zirkulation Emergenz Konstitution Realisierung in Projektorganisationen Beziehungen in Netzwerkorganisationen Strukturelle Merkmale von Beziehungen Prozessuale Merkmale von Beziehungen Die Substanz und Funktion von Beziehungen Austauschbarrieren in Netzwerk- und Projektorganisationen Fähigkeitsbarrieren Willensbarrieren Hierarchiebarrieren Abhängigkeitsbarrieren Personale Gestaltungsansätze: Promotoren Promotorenmodell nach Eberhard Witte Fachpromotoren Machtpromotoren Erweitertes Promotorenmodell Weitere Promotorentypen Prozesspromotoren Promotorengespanne Promotoren vs. Opponenten Beziehungspromotoren Machtquellen Leistungsbeiträge Teams von Beziehungspromotoren Vertrauen Entscheidungstheoretische Ansätze Kontextorientierte Ansätze Das Konzept interorganisationaler Osmose Eine einleitende Zusammenfassung Diffusion und Osmose: Eine Begriffsdifferenzierung Interorganisationale Osmose in Netzwerkorganisationen Alles Nichts ohne Kommunikation! Selektion I: Innovations-, netzwerkund projektorganisationsrelevante Informationen Selektion II: Formen der Mitteilung Selektion II: Verstehen unter Bedingungen von Pluralität und Heterogenität
6 Gliederung v 5.4 Semipermeabilität und Selektivität Semipermeabilität von Organisationsgrenzen Selektive Informationsweitergabe Interorganisationale Osmose und die Rolle von Beziehungspromotoren Überwindung von Beziehungsbarrieren Organisationen als Beziehungspromotoren? Die Beziehungsdimensionen und interorganisationale Osmose Interorganisationale Osmose: Eine abschließende Definition Empirie Zusammenfassung von Modell und Konzept Strukturgenese von Innovationsnetzwerken Interorganisationale Osmose Vorstellung der Untersuchungsobjekte Fördergesellschaft Erneuerbare Energien e.v Fördergemeinschaft für Polymerentwicklung und Kunststofftechnik in Mitteldeutschland e.v Operationalisierung Hypothesenkatalog Methodik Experteninterviews Dokumentenanalyse Beobachtung Ergebnisse Strukturgenese von Innovationsnetzwerken Interorganisationale Osmose Schlussteil Zusammenfassung und Fazit Strukturgenesemodell von Innovationsnetzwerken Konzept interorganisationaler Osmose Ausblick Literatur Anhang
7 Abbildungsverzeichnis vi Abbildungsverzeichnis Abbildung 1 Idealtypische Kurvenverläufe von Diffusionsprozessen Abbildung 2 Lebenszyklus von Innovationen Abbildung 3 Abbildung 4 Two-Step Flow Modell massenmedialer Kommunikationskanäle moderiert durch Meinungsführer Adoptorenkategorien nach dem Grad ihrer innovativeness Abbildung 5 Multiplexität von Beziehungen Abbildung 6 Cluster, Substrukturen von Netzwerken Abbildung 7 Brückenverbindungen Abbildung 8 Zentrale Merkmale von Markt, Hierarchie und Netzwerk Abbildung 9 Unterschiede strategischer und regionaler Netzwerke.. 78 Abbildung 10 Vertragsrelevante Eigenschaften im Transaktionskostenansatz Abbildung 11 Modell der Strukturgenese von Innovationsnetzwerken Abbildung 12 Strukturgenese eines Innovationsnetzwerkes Abbildung 13 Prozess der Konstitution einer Netzwerkorganisation Abbildung 14 Prozess der Realisierung in einer Projektorganisation Abbildung 15 Schema der quantitativen Entwicklung der Mitgliederzahlen Abbildung 16 Prozessspezifische Austauschinhalte in Netzwerk- und Projektorganisationen Abbildung 17 Typen von Austauschbarrieren in interorganisationalen Beziehungen Abbildung 18 Rollenbezeichnungen im Innovationsmanagement Abbildung 19 Machtquellen, Leistungsbeiträge und Rollenbezeichnungen
8 Abbildungsverzeichnis vii Abbildung 20 Beiträge verschiedener Promotoren im Innovationsprozess Abbildung 21 Positive Zusammenhänge zwischen den Machtquellen von Beziehungspromotoren Abbildung 22 Machtquellen, Leistungsbeiträge und Austauschbarrieren im Zusammenhang mit Beziehungspromotoren Abbildung 23 Gefangenendilemma Abbildung 24 Konstitutionsbedingungen von personalem und Systemvertrauen Abbildung 25 Idealtypische Wege zum Vertrauen Abbildung 26 Osmose: Diffusion des Lösungsmittels durch eine selektiv permeable Membran Abbildung 27 Analyse-Matrix für multi- bzw. interorganisationale Kommunikation in Innovationsnetzwerken Abbildung 28 Analyse-Matrix interorganisationaler Kommunikation in Innovationsnetzwerken: Selektion I: Information Abbildung 29 Analyse-Matrix interorganisationaler Kommunikation in Innovationsnetzwerken: Selektion II: Mitteilung Abbildung 30 Analyse-Matrix interorganisationaler Kommunikation in Innovationsnetzwerken: Selektion III: Verstehen Abbildung 31 Wiederholung des Modells der Strukturgenese eines Innovationsnetzwerkes Abbildung 32 Mitgliederverteilung FEE e.v. nach Bundesländern Abbildung 33 Mitgliederverteilung FEE e.v. nach Typengruppen Abbildung 34 Mitgliederverteilung PolyKuM e.v. nach Bundesländern Abbildung 35 Mitgliederverteilung PolyKuM e.v. nach Typengruppen Abbildung 36 Modifizierte Darstellung des Modells der Strukturgenese von Innovationsnetzwerken
9 Abkürzungsverzeichnis viii Abkürzungsverzeichnis bsw. d.h. e.v. etc. FEE e.v. FuE/F&E i.d.r i.s.v. KMU m.e. beispielsweise das heißt eingetragener Verein et cetera Fördergesellschaft für erneuerbare Energien e.v. Forschung und Entwicklung in der Regel im Sinne von Kleine und Mittlere Unternehmen meines Erachtens PolyKuM e.v. Fördergemeinschaft für Polymerentwicklung und Kunststofftechnik in Mitteldeutschland e.v. R&D u.a. usw. z.b. Research and Development unter anderem und so weiter zum Beispiel
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