Gottesdienst 2. Advent : Neue Wege Jes 43,18-19

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1 Gottesdienst 2. Advent : Neue Wege Jes 43,18-19 Denkt nicht an das, was früher war, und was vormals war kümmert euch nicht darum. Seht, ich schaffe Neues, schon spriesst es, erkennt ihr es nicht? Ja, durch die Wüste lege ich einen Weg und Flüsse durch die Einöde. Ja, liebe adventliche Gemeinde, um den richtigen Blick in die richtige Richtung geht es an diesem 2. Adventssonntag. Drum ist er auch überschrieben: Seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht (Lukas 21,28) Aber ist das nicht ein bisschen zu einfach? Klingt das nicht für manchen von uns nach allzu leichten Tipps aus Ratgeber- Taschenbüchern, nach Tipps, die wir uns auch selber geben könnten? Wobei das wahrscheinlich manchmal gar nicht so schlecht ist, wenn wir das lesen oder hören, was wir eigentlich schon spüren oder ahnen wenn s denn hilft Der kleine, aber feine Unterschied ist der: Hier, in den Worten des Jesaja und des Lukas gibt es auch eine Begründung dafür warum wir a) nach vorn und nicht zurück schauen sollen und b) unsere vielleicht aus welchen Gründen auch immer niedergeschlagenen Blicke aufrichten können und sollen. Ich will da gar nicht lange um den heissen Brei herumreden: Der Grund, die Begründung liegt hier darin, dass Er selbst es ist, der das Neue 1

2 macht, der da kommt, der an-kommt, lateinisch Ad-vent. So wird ein Schuh draus: Da passiert etwas. Darum brauchen wir uns nicht mehr um das frühere zu kümmern, darum dürfen wir den Blick neu ausrichten. Andererseits das nicht an früher denken und sich nicht darum kümmern wird vor dem Blick auf das Neue genannt. Beides gehört offenbar zusammen. Seht ihr s denn nicht? fragt Er durch den Propheten fast flehend. Nee wir sehen s tatsächlich nicht, wenn wir nur am Rückblick hängen. Das Vergangene aber Vergangenes sein lassen und sich nicht mehr darum zu kümmern, macht den Blick frei. Frei für das Neue. Seht, ich schaffe Neues, schon spriesst es, erkennt ihr es nicht? - Vor 10 Jahren war dies die Jahreslosung, als Lesezeichen beigelegt dem Herrnhuter Losungsbüchlein, das nun in der Gemeinde wieder in Umlauf kommt. Auch heute noch hängt dieses Lesezeichen an unserem Kühlschrank. Warum? Weil ich nichts wegwerfen kann, wie ich es immer mal wieder von meiner Frau gesagt bekomme? Nein. Diesmal nicht. Sondern: Vor 10 Jahren, nach langem Hoffen, Zittern, Beten und etlichen Rückschlägen zeichnete sich endlich, Schritt für Schritt, eine gesundheitliche Besserung bei unserem Junior ab. Im Nachhinein haben wir erkannt, wie wahr doch dieses Wort in unsere Situation gepasst 2

3 hat. Ja, so ist es, liebe Advents-Gemeinde oft wird erst im Nachhinein einiges klarer. Sehen wir es. Auch dann wird es vielleicht wieder neue Sorgen und Nöte geben aber in der Rückschau sehe ich doch, wie da das Neue gesprossen ist. Ein kleines Pflänzchen, das von alleine wachsen will und muss. Wo alles Ziehen und Zerren nichts hilft, sondern das Gegenteil bewirkt. Das Gute sehen können wir das noch? Dass zb der Hunger in der Welt insgesamt weiter abnimmt, dass immer mehr Menschen in Nah und Fern länger und gesünder leben und die Früchte langer Arbeit geniessen können? Ich weiss nicht, wer von euch, von Ihnen, am Freitag Abend die 10vor10-Sendung des SRF verfolgt. Dort gibt es eine Rubrik unter der Überschrift gute Nachrichten, positiver Journalismus, wo von Lösungsansätzen für aktuelle Probleme berichtet wird. Auf die Frage Seht ihr s denn nicht? kann man hier getrost antworten: Doch wir sehen es, da geht etwas. Ob bewusst oder unbewusst das ist das ganze Jahr hindurch ein adventlicher Blick. Ab und zu richtet der sich auch in die Wüste. Von ihrer Fruchtbarmachung bis hin zur solartechnischen Nutzung. Das schlägt die Brücke zu den anderen Adventsworten, die wir heute gehört haben: Die Worte von Johannes dem Täufer, der in 3

4 eben jener Wüste getauft hat. Als sichtbares und erlebbares Zeichen dafür, mit Gott wieder ins Reine zu kommen. Einige von uns hatten vor einigen Jahren die Möglichkeit bei einer ökumenischen Gemeindereise den höchstwahrscheinlichen Ort dieses Geschehens zu besuchen. Etwas, das man niemals vergisst Die Wüste ist aber nicht etwas, das weit weg ist. Sie ist seit Urzeiten das Sinnbild für Extremes. Der Ort, wo es drauf ankommt. Nicht von ungefähr zog das Volk Gottes 40 Jahre durch die Wüste, nicht von ungefähr setzten sich Propheten, Jesus selber und die ersten Mönche, Wüstenväter genannt, der Wüste aus. Da geht es um Leben und Tod, da geht es um Ganze. Auch für die nicht Wüsten-Erfahrenen unter uns gibt es eine Verbindung: Eine Verbindung, die nur im Dialekt möglich ist: Von Wüste geht ein direkter Draht zu wüescht. Das Wort gibt es nur als Adjektiv, als etwas, das eine Eigenschaft beschreibt. Sagen s wir mal so: es ist nicht unbedingt schmeichelhaft, was wir damit bezeichnen, meist das Gegenteil von schön Da geht es nicht nur um Ästhetik, da sind wir mitten drin in unserem Leben: Da gibt es auch so manches, was nicht schön ist. Das, was wir lieber anders erleben oder tun würden. erlöse uns von dem Bösen beten wir darum. Das, was uns rätselhaft ist ein 4

5 Buch mit sieben Siegeln, wie wir es letzten Sonntag hier angeschaut haben. In diese wüeschten, in diese Wüsten- Erfahrungen hinein legt der Kommende einen Weg, sagt er. In die Einöde bringt er Flüsse. In unsere eingefahrenen Gewohnheiten, Zweifel und Verzweiflungen bringt er Flüsse, wieder neues Fliessen. Wir können das nur sehen, heisst es hier, wenn wir nicht mehr nur an das denken, was war. Wir können ja eh keinen Deut mehr daran ändern. Wichtiger ist das, was kommt, wer kommt. Da stellt sich auch der Täufer Johannes hinten an und verweist auf den, der nach ihm kommt. Seine Taufe räumte den Weg frei von dem, was zwischen Gott und Mensch steht, heisst es. Damit der Weg frei ist für den, der kommt und neue Wege eröffnet und eine ganz neue Taufe bringt. Die Gott und Mensch wieder aufs Engste zusammenbringt. Neue Wege sind damit möglich. Ganz neue Wege, mit erhobenem Blick. Nach vorne. Von wo die Zukunft auf uns zu-kommt. Seht s ihr denn nicht? Drum braucht s auch kein Kümmern mehr um das, was war. Er kommt! Und mit ihm die Zukunft, mit Ihm und uns mittendrin. Amen 5

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