Im Bewegungsverhalten des Erwachsenen sind weiterlaufende

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1 14 Kapitel Bewegungsanalyse Die Bewegungsbeobachtung ist ein diagnostisch wichtiges Verfahren der Physiotherapie. Der geübte Umgang damit erleichtert die Instruktion von Bewegung und damit die Beratung der Patienten. Unterstützend durch die Kenntnisse aus der Physik, der Biomechanik und der funktionellen Anatomie werden Beobachtungs- und Palpationsergebnisse interpretiert und für die Untersuchung und Therapie genutzt. Haltung und Bewegung gelten als wichtigste Funktionen des Bewegungssystems. Sie lassen sich physiotherapeutisch beeinflussen, um so auf die damit zusammenhängenden Symptome zu wirken. Die FBL Functional Kinetics (Spirgi-Gantert, Suppé 2009) lehrt Physiotherapeuten, das Bewegungssystem und das Bewegungsverhalten von außen zu betrachten und zu beurteilen. Diese Außenansicht beinhaltet ein Analysekonzept mit definierten Beobachtungskriterien, die sich auf alle Gelenke des Körpers, auf statische Positionen und auf kinematische Ketten anwenden lassen, um Informationen über Harmonie, Koordination, Rhythmus und Ausmaß einer Bewegung zu bekommen. Die in der FBL Functional Kinetics angewandten Beobachtungsverfahren sind praxisrelevant und schließen die Fähigkeit ein, räumliche und zeitliche Qualitäten der Bewegung intuitiv zu erfassen, sowie statische und dynamische Bedingungen zu analysieren. Anhand definierter Beobachtungskriterien können Aussagen über die Bewegungsqualität und die motorische Steuerung gemacht werden. Diese werden sichtbar an einer harmonischen und koordinierten Bewegung, dem Rhythmus und dem Ausmaß der Bewegung. Dadurch werden die Bewegungsanalyse und das Lehren von Bewegung systematisiert. Aufgrund der unmittelbaren Bewegungsbeobachtung und der anschließende Auswertung wird schließlich die jeweilige Therapieform gewählt, die sich an den Alltagsaktivitäten des gesunden Menschen orientiert. Zur Analyse von Haltung und Bewegung nutzt der Therapeut die folgenden grundlegenden Beobachtungskriterien: 4 Gleichgewichtsreaktionen, 4 weiterlaufende Bewegungen und ihre Widerlagerung, 4 Aktivitätszustände der Muskulatur..1 Weiterlaufende Bewegungen und deren Widerlagerung Im Bewegungsverhalten des Erwachsenen sind weiterlaufende Bewegungen meist Teilstücke eines Bewegungsablaufs. Die Primärbewegung bestimmt die Bewegungskomponenten der Gelenke. Bei der Beobachtung von Bewegung wird das Verhalten der einzelnen Gelenkpartner zueinander beschrieben. Die Anzahl, der in einer Bewegung beteiligten Gelenke, hängt vom Ziel und Ausmaß der geplanten Bewegung ab, wobei der Bewegungswunsch und die Bewegungsrichtung die Bewegungskomponenten der involvierten Gelenke bestimmen. Jedes Gelenk, das Bewegungstoleranzen in die geplante Bewegungsrichtung aufweist, kann vom Bewegungsimpuls erfasst werden. Damit entsteht eine weiterlaufende Bewegung. Diese weiterlaufende Bewegung folgt immer dem Weg des geringsten Widerstandes. Wo zu viel Widerstand ist und damit die potentielle Beweglichkeit des Körperabschnitts herabgesetzt ist, setzen weiterlaufende Bewegungen zu früh ein. Die Qualität einer weiterlaufenden Bewegung erkennt man am idealen äußeren Erscheinungsbild und an der situationsangepassten Aktivierung der Muskulatur. Eine gute Funktion des Kontrollsystems zeigt sich daher an einer ökonomisch weiterlaufenden Bewegung. Eine schlechte Bewegungsqualität kann als verminderte neuromuskuläre Kontrolle interpretiert werden. Zu einer ökonomisch weiterlaufenden Bewegung gehört jedoch auch die proximale Stabilisierung.»Die für die zielgerichtete Bewegung notwendige proximale Stabilisation wird über Bewegungs- und Haltungsprogramme subkortikal gesteuert. Das heißt, dass der unbewusste Teil des Gehirns die Bewegung vorbereitet, bevor wir uns des Gedankens an die Bewegung bewusst sind.«(bader Johansson 2000). Während zielorientierter Handlungen werden proximale Muskeln präaktiv rekrutiert (Horst 200, Spirgi-Gantert, Suppé 2009). Das Timing von Bewegung und die Widerlagerung der weiterlaufenden Bewegungen erfordern eine optimale posturale Kontrolle. Dabei muss sich die Aufmerksamkeit des Patienten auf das Ziel der Aufgabe richten und nicht auf einzelne Komponenten der Bewegung (externer Aufmerksamkeitsfokus) (Mulder 2009). Ähnlich dem skapulo-thorakalen-rhythmus, bei dem die Skapula den Aktionsradius der Hand vergrö-

2 .1 Weiterlaufende Bewegungen und deren Widerlagerung 15 a b. Abb..1a, b Normale weiterlaufende Bewegung beim Anheben des Beins. a Flexorisch in der Lendenwirbelsäule, b Lateralflexorisch in der Lendenwirbelsäule ßert, lassen sich typische weiterlaufende Bewegungen für die Körperabschnitte Becken/Beine identifizieren. So kommt es bereits ab 20-0 Flexion eines Beins (z. B. beim Treppen steigen oder Schuhe und Strümpfe anziehen) zu einer normalen weiterlaufenden Bewegung des Beckens, flexorisch in der Lendenwirbelsäule, die die Brustwirbelsäule nicht erfasst, sondern dort aktiv extensorisch widerlagert wird ( Abb..1a, b). Eine weitere typische weiterlaufende Bewegung entsteht, wenn im Stand die Kniegelenke nach außen gedreht werden. Der Rückfuß wird mit der Tibia nach außen gedreht und es entsteht eine Inversion. Wenn die Großzehengrundgelenke am Boden bleiben, vergrößern sich die Längswölbungen der Füße eine erwünschte und gute Möglichkeit, diese zu aktivieren ( Abb..2a, b). Heben die Großzehengrundgelenke ab, werden vermehrt die Außenränder der Füße belastet und es kommt weiterlaufend zu einer Supination..1.1 Ausweichbewegungen Bei Störungen bzw. Schmerzen im Bewegungsverhalten beobachtet man in den benachbarten Gelenken häufig unerwünscht weiterlaufende Bewegungen. Dabei stimmt entweder der zeitliche Ablauf der Übertragung von einem auf das nächste Gelenk nicht, oder der Bewegungsimpuls wird in eine andere Richtung

3 16 Kapitel Bewegungsanalyse geleitet. In der Folge wird die Bewegung weniger differenziert. Es kommt zu Ausweichbewegungen, die im Alltag hilfreich sein können, um ein gewünschtes Bewegungsziel noch zu erreichen der Patient empfindet sie meistens nicht als störend. Oft werden die Ausweichbewegungen nach einer gewissen Zeit als normale Bewegung empfunden, sie sind zum Ausweichmechanismus geworden. Ausweichbewegungen führen im Laufe der Zeit zu einer inadäquaten Belastung von Strukturen. Deshalb gehört es zu den Aufgaben des Therapeuten, die Ausweichmechanismen zu erkennen und zu interpretieren. Er muss erkennen, ob eine strukturelle oder eine funktionelle Störung vorliegt und entscheiden, ob und wie sie verhindert werden sollen. > Beispiel Der Therapeut beobachtet folgendes Bewegungsverhalten: Beim Treppensteigen beginnt die weiterlaufende Bewegung zu früh. Das Bein wird Flexorisch und Lateralflexorisch in der Lendenwirbelsäule angehoben die Flexion im Hüftgelenk findet zu spät statt. Diese repetitiven Bewegungen führen zu Hypermobilitäten und inadäquaten Belastung der Strukturen von Iliosakralgelenken und der Lendenwirbelsäule. Durch die Untersuchung kann der Therapeut herausfinden, ob z. B. die verminderte Nachlassfähigkeit der ischiokruralen Muskulatur für den Ausweichmechanismus verantwortlich gemacht werden kann oder ob die Hüftgelenke selbst betroffen sind. a b. Abb..2a, b Normale weiterlaufende Bewegung der Femurkondylen. a Bei Medialrotation kommt es zum Absinken des Fußlängsgewölbes, b Bei Lateralrotation verstärkt sich die Fußlängswölbung

4 .2 Gleichgewichtsreaktionen Widerlagerung der weiterlaufenden Bewegung Um eine weiterlaufende Bewegung in einem bestimmten Drehpunkt zu stoppen oder zu bremsen, stehen dem Körper zwei Möglichkeiten zur Verfügung. 4 Das Begrenzen einer weiterlaufenden Bewegung durch Gegenaktivität bedeutet das Stoppen des Bewegungsimpulses durch stabilisierende Muskelaktivitäten oder das kontrollierte Bremsen der Bewegung. Damit die Gegenaktivität rechtzeitig einsetzt, muss der Patient instruiert werden, welcher Abstand zwischen 2 wahrnehmbaren Punkten am Körper sich nicht verändern darf, oder an welchen Kontaktstellen von Körper und Umwelt der Druck gleich bleiben soll. 4 Eine Gegenbewegung ist eine weitere Möglichkeit, weiterlaufende Bewegungen zu begrenzen. Die Richtung der Gegenbewegung ist derjenigen der Primärbewegung entgegengesetzt. Sie kann in einem beliebigen Gelenk gestartet werden..2 Gleichgewichtsreaktionen Die Auseinandersetzung mit der Schwerkraft ist ein grundlegendes Merkmal auf der Erde. Jeder Bewegungsablauf kann als eine Aneinanderreihung von Gleichgewichtsreaktionen verstanden werden. Standortkonstante Bewegungsabläufe zeigen ihre Konstanz in ihrer Beziehung zur Unterstützungsfläche. Sobald die primäre Gewichtsverschiebung eine horizontale Komponente aufweist, löst sie beobachtbare Gleichgewichtsreaktionen aus. Entweder werden Gegengewichte eingesetzt, oder es tritt eine Gegenaktivität auf. Wenn sich in der Folge der Gewichtsverschiebung die Unterstützungsfläche verändern muss, handelt es sich um einen Standort verändernden Bewegungsablauf. Bestimmt durch das Schwerefeld der Erde kommt es bei jeder Bewegung zu Gleichgewichtsreaktionen (Equilibriumsreaktionen), denn Bewegen bedeutet immer ein Verschieben von körpereigenen Gewichten im Raum. Sobald die Gewichtsverschiebung eine horizontale Richtung enthält, löst sie automatische, leicht beobachtbare Gleichgewichtsreaktionen aus. Wichtig I I Gleichgewicht herrscht dann, wenn sich die Summe aller Kräfte, die auf einen Körper einwirken, neutralisieren. Jeder Körper strebt eine stabile Gleichgewichtslage an. Bestimmt wird Gleichgewicht durch die Unterstützungsfläche, die Bewegungsrichtung und den Körperschwerpunkt. Der Mensch reagiert auf die Verschiebung des Körperschwerpunkts, indem er den beschleunigenden Gewichten ein Gegengewicht entgegensetzt oder seine Unterstützungsfläche verändert. Beim Gehen wird die Unterstützungsfläche immer so verändert, dass der Körperschwerpunkt über ihr liegt. Die Trennebene erleichtert die Analyse von Gewichtsverschiebungen. Sie verläuft durch den Körper und durch die Unterstützungsfläche zum Erdmittelpunkt und wird durch die Bewegungsrichtung bestimmt. Solange diese Schwerelinie durch die Unterstützungsfläche des Körpers geht, wird von Standfestigkeit gesprochen. Folgende Gleichgewichtsreaktionen werden unterschieden: 4 Veränderung der Unterstützungsfläche Verläuft die Primärbewegung vorwiegend horizontal und geradlinig und werden keine Gegengewichte eingesetzt, kommt es zu einer Veränderung der Unterstützungsfläche in Richtung der Primärbewegung. Das Gehen ist z. B. eine permanente Anpassung der Unterstützungsfläche an den nach vorn strebenden Körperschwerpunkt. Die Schritte können als eine wiederkehrende Anpassung der Unterstützungsfläche in Richtung der Primärbewegung interpretiert werden. Der Schrittmechanismus erfolgt dabei reaktiv ( Abb..a c). Der Körperschwerpunkt verlagert sich nach vorn. Die Unterstützungsfläche vergrößert sich nach vorn. 4 Einsetzen von Gegengewichten Primärbewegungen, die eine horizontale Richtungskomponente aufweisen, führen sofort zu einer Veränderung der Gleichgewichtslage. Darf die Unterstützungsfläche nicht verändert werden, schafft der Körper einen Ausgleich und setzt Gegengewichte ein ( Abb..4a c)

5 18 Kapitel Bewegungsanalyse Die beiden Gleichgewichtsreaktionen treten oft in Kombination auf. Wenn weder die Unterstützungsfläche verändert wird, noch ein Gegengewicht eingesetzt werden kann oder darf, können Gewichtsverschiebungen auch durch stabilisierende Muskelaktivitäten begrenzt werden. Dabei verändert sich der Druck innerhalb der Unterstützungsfläche.. Muskelfunktion Die Muskulatur hat unterschiedliche Aufgaben im Bewegungsverhalten. Die Arbeitsweise verändert sich je nach Lage der Muskulatur in Beziehung zum Drehpunkt je nachdem, ob die Arbeitsweise von ein- oder mehrgelenkiger Muskulatur geleistet wird und in Abhängigkeit von der Stärke der Hubbelastung. In der FBL Functional Kinetics wird die Muskulatur nach den beobachtbaren Merkmalen beurteilt, die der Körper im Umgang mit der Schwerkraft und durch die Verbindung des Körpers mit der Umwelt aufweist (Klein-Vogelbach 1976). Der Unterschied dieser Betrachtungsweise zur Betrachtung der physiologischen Kontraktionseigenschaften (dynamisch konzentrisch, exzentrisch, isometrisch) liegt darin, dass Klein-Vogelbach durch ihre Klassifikation die Muskelarbeit»beobachtbar«gemacht hat. Das ermöglicht dem Therapeuten/Beobachter, jederzeit und bei jedem beliebigen Bewegungsablauf die Fähigkeit der Muskulatur in Bezug auf Bewegungs- a b c. Abb..a c Verändern der Unterstützungsfläche. a Der Körperschwerpunkt ist genau über der Unterstützungsfläche. b Die»Zielsehnsucht«veranlasst Gewichtsverschiebungen der Körperabschnitte Becken, Brustkorb und Kopf nach vorn. Der Körperschwerpunkt verschiebt sich an den vorderen Rand der Unterstützungsfläche als Gleichgewichtsreaktion wird das Spielbein nach vorn gebracht. c Der Körperschwerpunkt liegt vor der Unterstützungsfläche. Das rechte Bein ist so positioniert, dass der Körperschwerpunkt nach dem Fersenkontakt wieder innerhalb der Unterstützungsfläche liegt.

6 . Muskelfunktion 19 kontrolle zu beurteilen. Der Therapeut interpretiert daher die Muskelaktivität anhand der Bewegungsanalyse. Leitgedanke bei der Analyse des Muskelsystems in der FBL Functional Kinetics sind immer Muskelgruppen in ihrer Funktion. Der einzelne Muskel ist bei dieser Betrachtung bedeutungslos. Die Aktivierung der einzelnen Muskelsysteme ist demnach Teil einer koordinierten Synergie aller an der spezifischen Bewegung benötigten Muskelgruppen. Deshalb findet im Konzept der FBL Functional Kinetics der Zugang zur Diagnostik und Behandlung von neuromuskulären Dysfunktionen primär über die Analyse von Haltung und Bewegung (Aktivität) statt und weniger über die Funktionsweise einzelner Muskeln. Klein-Vogelbach beschreibt die muskulären Aktivitäten, die sich aufgrund des Kontakts mit der Umwelt und/oder der Lage des Körpers im Raum oder durch die Gleichgewichtssituation ergeben, als zwingend voneinander abhängig und sich aufeinander beziehend (Spirgi-Gantert, Suppé 2007). Die Untersuchung der Muskelfunktion auf der Grundlage der Klassifikation nach Klein-Vogelbach ist in Tab..1 dargestellt. Sie erfolgt danach, wie sich der Körper unter Einfluss der Schwerkraft bewegt, und wie sich der Kontakt des Körpers mit der Umwelt gestaltet. Effiziente Bewegung ist abhängig von der adäquaten Antwort auf die Hubbelastung. Sie verlangt eine koordinierte Muskelaktivierung, so dass zu jeder Zeit Stabilität gewährleistet ist, während spezifische Bewe- a b. Abb..4a, b Einsetzen von Gegengewichten. a Um den Körper beim Bücken zu»verkürzen«, wird Gewicht nach hinten gebracht. Der Körper reagiert darauf mit einer Neigung der Körperlängsachse als Gegengewicht nach vorn. b Beim Greifen nach einem Gegenstand wird das Bein als Gegengewicht eingesetzt

7 20 Kapitel Bewegungsanalyse. Tab..1 Klassifikation der Muskelfunktion nach Klein-Vogelbach Muskelfunktion Einfluss der Schwerkraft Kontakt mit der Umwelt Muskelarbeit Bewegungskontrolle Aktivitätszustand Bewegungskontrolle Beweger Beweger Spielfunktion Extremität als freier Hebel (oben liegende Aktivität) Heber Hubvolles Bewegen Kontrolle der Körper abschnitte Bewegungsrichtung»oben«Stützfunktion Rotationsverschraubung beim Stützen Bremser Hubvolles Bewegen Kontrolle der Körper abschnitte Bewegungsrichtung»unten«Potenzielle Beweglichkeit Leichte Ansprechbarkeit der Muskulatur bei zentrisch über dem Drehpunkt eingeordneten Gewichten Fallverhinderer Haltungskontrolle der Körperabschnitte ohne Bewegung Brückenaktivität Stabilisation bei mehreren Kontaktstellen (untenliegende Aktivität) Parkierfunktion Entspannungsfähigkeit Hängeaktivität Kontraktion bei Distraktion Abdruckaktivität Kontrolle beim Abdrücken von der Unterstützungsfläche Druckaktivität Stabilisation bei Gewichtsübernahme Abstützaktivität Verhinderung von Rutschtendenzen Dynamische Stabilisation Fähigkeit Gelenke zu stabilisieren trotz einwirkender Kräfte gungen kontrolliert zugelassen und andere widerlagert werden. Dabei geht es um das Timing der Muskelrekrutierung während der Muskelaktivität. Die Haltungsund Bewegungskontrolle zeigt sich u. a. an einer ökonomisch weiterlaufenden Bewegung. Eine schlechte Bewegungsqualität kann als verminderte neuromuskuläre Kontrolle interpretiert werden. In der Bewegungsanalyse erkennt der Therapeut, ob die Bewegungskontrolle effektiv unter Einfluss der Schwerkraft und im Umgang mit den Kontaktstellen mit der Umwelt erfolgt. Daraus kann er wiederum die Abweichungen von der Idealvorstellung einer Aktivität ableiten, da es vielfältige Anforderungen an das Bewegungssystem gibt, die dadurch bestimmt werden, wie sich der Körper mit der Umwelt verbindet und wie er auf die Schwerkraft reagiert. Diese Klassifikation ermöglicht, die Variabilität der Muskelfunktion zu erkennen und sie in der Therapieplanung und Intervention zu berücksichtigen. Auf der Grundlage dieser Klassifikation werden funktionelle Untersuchungen entwickelt um die Bewegungseffizienz zu beurteilen (7 Kap. 7)...1 Aktivitätszustände Bei der Beobachtung von Haltungen oder Stellungen des Körpers im Raum benötigt der Therapeut Fachwissen über die Aktivitäten, die sich aus dem Kontakt des Körpers mit der Umwelt ergeben. Die FBL beschreibt typisch auftretende Aktivitäten mit bildhaften Begriffen. Sie sollen dem Therapeuten die Beobachtung und Analyse der Lokalisation der Muskelaktivitäten erleichtern. Gegen die Schwerkraft gerichtete Aktivität herrscht immer dort, wo Gelenke Bewegungstoleranzen nach unten aufweisen oder wenn an den Kontaktstellen Rutschtendenzen bestehen.

8 21. Muskelfunktion Hat ein Körper keinen Kontakt zur Umwelt und hängt oder ragt frei in den Raum, befindet er sich in Spielfunktion. Dafür sind vor allem die Extremitäten prädestiniert. Oft werden weiterlaufende Bewegungen von Körperabschnitten in Spielfunktion ausgelöst. In ihr zeigt sich der individuelle Ausdruck des Menschen. Bei der Spielfunktion geht es um die zielgerichtete Bewegung mit einer proximalen dynamischen Stabilisation. Dabei ist die Muskelaktivität oben liegend. Wenn ein Körperabschnitt gut unterlagert ist, ist am wenigsten Muskelaktivität zwischen den einzelnen Körperteilen oder Körperabschnitten erforderlich. Der Körper hat dann eine große Kontaktfläche, jeder Abschnitt drückt nur mit seinem eigenen Gewicht auf die Unterlage. Die Körperteile sind auf der Unterlage geparkt, d. h. in Parkierfunktion. Diese Erkenntnis ist für den Therapeuten der Schlüssel für das Finden optimaler Entlastungsstellungen. In der Parkierfunktion drückt sich die Fähigkeit der Muskulatur aus, sich zu entspannen. Die Fähigkeit des Patienten, Druckveränderungen wahrzunehmen, ist für den Therapeuten ein wertvolles Instrument in der Instruktion von Haltung und Bewegungsabläufen. Er kann damit sehr differenzierte Bewegungen und Gewichtsverlagerungen veranlassen. Druckveränderungen können immer als Gewichtsumverteilung betrachtet werden. Der Therapeut nutzt dieses Wissen, um bestimmte Strukturen gezielt zu ent- bzw. zu belasten. Man unterscheidet bei den Druckveränderungen Druck- bzw. Abdruckaktivität. In der Druckaktivität zeigt sich eine Erhöhung der Intensität der Stützfunktion, die durch die rotatorische Verschraubung gekennzeichnet ist. Die Abdruckaktivität ist eine beschleunigte Erhöhung des Drucks an der Unterstützungsfläche. Der Körperabschnitt befindet sich anschließend in Spielfunktion. Sobald Gewichte zentrisch über dem Drehpunkt angeordnet sind, müssen die Gelenke nicht in einer bestimmten Richtung stabilisiert werden. Die Muskulatur muss vielmehr leicht ansprechbar sein, um auf die geringste Gewichtsverschiebung reagieren zu können. Wir sprechen dann von potenzieller Beweglichkeit. Hat der Körper an mehreren Stellen Kontakt mit einer Unterlage, kommt es zur Bildung von Brücken zwischen den einzelnen Kontaktstellen. Weisen die Gelenke in diesen Brücken Bewegungstoleranzen nach unten auf, muss gegen die Falltendenzen stabilisiert werden. Die Muskelaktivität liegt dabei auf der unteren Seite des Brückenbogens er muss verspannt werden. Diese Art der Muskelaktivität wird Brückenaktivität genannt. Das Trainieren in geschlossener Kette kann dem gleichgesetzt werden. In Stützfunktion stehen die Gelenke rotatorisch stabilisiert übereinander und drücken mit mehr als ihrem Eigengewicht auf die Unterlage. Für die Beine bedeutet das, dass sie als Basis für den ganzen Körper eine stabile Unterlage bieten müssen. Ein Beinachsentraining schließt somit immer eine Optimierung aller gegensinnigen muskulären Verschraubungen ein ( Abb..5). Im Idealfall bedeutet das bei normaler Antetorsion (7 Kap »Tibiatorsion und Antetorsion«): 4 Außenrotatorische/abduktorische Stabilisation des Hüftgelenks in der Folge drehen sich die Femurkondylen bis sie frontotransversal stehen.. Abb..5 optimale Stützfunktion des linken Beins

9 22 Kapitel Bewegungsanalyse 4 Weiterlaufend wird die Tibia und der Fuß nach lateral gedreht in der Folge bewegt sich der Kalkaneus in Inversion und verstärkt von proximal die Längswölbung des Fußes. 4 Die anatomische Fußlängsachse divergiert um 11 und damit zeigt die funktionelle Fußlängsachse nach vorn. Wenn es an den Kontaktstellen des Körpers mit der Umwelt zu Rutschtendenzen kommt, muss die Muskulatur einerseits gegen dieses Rutschen und auch gegen die Falltendenz nach unten arbeiten. Man spricht in diesem Fall von Abstützaktivität. Bei der Hängeaktivität entsteht eine Traktion auf den Gelenken. Die Muskulatur reagiert mit einem klimmzugartigen Bewegungsmuster, um den Zug auf die Gelenke zu verhindern. Unter dynamischer Stabilisation versteht man das kontrollierte Zulassen von bestimmten Bewegungen, während andere Komponenten verhindert werden. werden. Für den Fuß bedeutet das beim Gehen eine ständige dynamische Stabilisation des Längsgewölbes während der Abrollbewegung...2 Muskelarbeit unter Einfluss der Schwerkraft Der ökonomische Umgang mit den eigenen Körpergewichten unter Einfluss der Schwerkraft kennzeichnet das normale Bewegungsverhalten jedes Menschen und ist ein Kernelement des klinischen Denkens in der FBL Functional Kinetics. Dabei bilden die physiologischen Begriffe»dynamisch konzentrisch/exzentrisch und statisch«nur das theoretische Wissen um Kontraktionseigenschaften der Muskulatur. Klinisch bedeutsamer ist, ob ein Muskel Gewichte heben kann, sie dosiert mit der Schwerkraft absenken kann, ob die Gewichte auf horizontalen Ebenen bewegt werden, oder ob diese Gewichte am Fallen gehindert werden können. Die räumliche Lage des Körperabschnitts beeinflusst demnach die Arbeitsweise der Muskulatur. Die Qualität der Bewegung wird anhand des äußeren Erscheinungsbilds beurteilt und ist ein Zeichen von optimaler motorischer Kontrolle. Nach funktionellen Gesichtspunkten kann ein Muskel demnach unterschiedlich in Aktion treten. Die Intensität der Muskelarbeit ist abhängig von der Lage der Bewegungsachsen, von der Länge des Hebels oder von der Größe des einwirkenden Gewichts... Lage zum Drehpunkt In Abhängigkeit von seiner Lagebeziehung zum Drehpunkt kann ein Muskel bewegend oder komprimierend auf die Gelenkfläche einwirken, je nachdem, wie weit der Muskel von der Bewegungsachse entfernt ist ( Abb..6a, b). Wenn die Muskeln ihren Ursprung und Ansatz an den Gelenkpartnern weit weg vom Drehpunkt haben und die Hebelarme einen Winkel von 90 bilden, ist die bewegende Komponente besonders groß. Die Bedeutung der komprimierenden Gelenkkomponente ist unbestritten. Sie stabilisiert das Gelenk. Durch die Kontraktion mehrerer Muskeln werden die Gelenkflächen gleichmäßig gegeneinander gedrückt. Das betrifft alle Gelenke des Körpers. Je mehr Freiheitsgrade ein Gelenk hat, umso komplexer müssen die komprimierenden und stabilisierenden Kontraktionen der beteiligten Muskeln sein. > Beispiel Die Rotatoren des Hüftgelenkes verlaufen annähernd parallel zum Schenkelhals und können damit eine optimale komprimierende Kraft ausüben. Diese kurzen rotatorischen Muskeln stabilisieren das Hüftgelenk gegen das innenrotatorische und adduktorische Drehmoment, das durch die Schwerkraft entsteht...4 Arbeitsweise ein- oder mehrgelenkiger Muskeln Die Arbeitsweise mehrgelenkiger Muskeln zeigt das ökonomische Prinzip natürlicher Bewegung. Wenn man berücksichtigt, dass ein Muskel in der Mittelstellung zwischen maximaler Dehnung und Verkürzung die größte Hub- und Bremskraft besitzt, weil sich bewegende Komponente und Dehnfaktor günstig ergänzen, lässt sich das prinzipielle Verhalten der mehrgelenkigen Muskeln verstehen. Mehrgelenkige Muskeln werden bei zunehmender distaler Verkürzung proximal durch kompensatorische

10 . Muskelfunktion 2 Dehnung entsprechend verlängert. So kann die optimale Gesamtlänge konstant bleiben. Sie haben ihre Hauptfunktion an den distalen Gelenken und können am besten arbeiten, wenn sie sich distal (dynamisch konzentrisch) verkürzen und gleichzeitig proximal gedehnt werden. Passive Insuffizienz Eine passive Insuffizienz eines eingelenkigen Muskels liegt vor, wenn er sich nicht bis an die Arretierungen des Gelenks dehnen lässt. Sie kann physiologisch sein, wenn der Muskel mehrere Gelenke überbrückt und ist damit eine erwünschte ökonomische Bremse. Wenn die Bremswirkung zu früh eintritt, stört sie Bewegungsabläufe und die Statik oft erheblich, z. B. bei Verkürzungen der ischiokruralen Muskulatur. Die passive Insuffizienz eines eingelenkigen Muskels ist immer pathologisch. Sie verändert die Statik und verursacht unökonomische Belastungen der passiven Strukturen und Tonusveränderungen der stabilisierenden Muskulatur. Es gibt keine Normwerte für die Dehnfähigkeit der Muskulatur, da sich z. B. bei Dysfunktionen die Länge der Muskulatur verändern kann. Bevor der Therapeut die Muskulatur dehnt, muss er sich die Frage stellen, was die veränderte Muskelspannung verursacht. Es gibt unterschiedliche Formen von muskulären Bewegungseinschränkungen. Man unterscheidet (funktionelle) reflektorische Verkürzungen und strukturelle Verkürzungen. 4 Bei der reflektorischen Muskelverkürzung palpiert man hypertone Muskulatur, die meist durch Schmerzen, Schutz oder Abwehrspannung entsteht. 4 Strukturelle Muskelverkürzungen sind nicht schmerzhaft. Es kommt zu bindegewebigen Veränderungen mit Bildung von pathologischen, nicht wasserlöslichen Cross-Links und zum Abbau von Sarkomeren. a b. Abb..6a, b Lage der Muskulatur zum Drehpunkt. a M. gastro cnemius mit eher bewegender Komponente, b Rotatoren des Hüftgelenks mit eher komprimierender Kraft Suppé_T2-L.indd 2 Die Trennung ist jedoch künstlich. Die Übergänge sind fließend und die Unterscheidung in der Praxis ist oft nicht möglich. Die unterschiedlichen Formen der muskulären Bewegungseinschränkung erfordern einen unterschiedlichen Behandlungsansatz: Das Behandlungsziel bei einer reflektorischen Bewegungseinschränkung ist die Schmerzlinderung und Sympathikustonussenkung. Maßnahmen dazu sind: :10:8

11 24 Kapitel Bewegungsanalyse 4 Bewegen im schmerzfreien Bereich (Mechanorezeptoren hemmen die Nozizeptoren) 4 Behandlungen an der BWS (Verlauf des vegetativen Grenzstrangs) 4 Stimulation von Haut (Druck, Berührung, Vibrationen), Muskeln (Druck, Berührung, Vibrationen, leichte Dehnreize), Kapsel (Traktion und Kompression = Spannungsänderung der Gelenkkapsel) 4 Wasserlösliche Cross-Links sind beeinflussbar durch Steigerung der Durchblutung im Gewebe in Kombination mit Bewegung. distalen Drehpunkt endgradig zu verkürzen. Mit der Zeit vermindert man die proximale Dehnung. Das Ziel ist die endgradige aktive Fixierung über das Gelenk bei gleichzeitiger geringer proximaler Dehnung. Behandlungsmaßnahmen bei strukturellen Bewegungseinschränkungen sind: 4 Abbau der nicht wasserlöslichen pathologischen Cross-Links 4 Krafttraining, um eine Zunahme der reihengeschalteten Sarkomere zu erreichen 4 Lösen von Verklebungen des Kapsel-Band-Apparates 4 Stoffwechselanregung und Entlastung des Gelenks 4 regelmäßige endgradige Dehnung über längere Zeit (schmerzfrei, damit es nicht zu Abwehrspannungen kommt) Aktive Insuffizienz Von aktiver Insuffizienz spricht man, wenn der Muskel seine Kraft nicht voll entfalten kann. Die aktive Insuffizienz eines eingelenkigen Muskels liegt vor, wenn er nicht in der Lage ist, das endgradige Bewegungsausmaß zu fixieren. Er ist daher in Relation zu seiner Aufgabe zu lang. Eine traumatisch bedingte aktive Insuffizienz findet man z. B. nach Frakturen langer Röhrenknochen, Schenkelhalsfrakturen, Hüftgelenksendoprothesen, Exstirpation der Patella sowie bei Teilabrissen von Muskeln, Muskel- und Sehnennähten. Die aktive Muskulatur eines eingelenkigen Muskels ist immer pathologisch. Bei mehrgelenkigen Muskeln ist eine Verkürzung über alle Drehpunkte wegen der physiologischen passiven Insuffizienz seiner Antagonisten nicht mehr möglich. Die Dysfunktion zeigt sich durch zu früh einsetzenden weiterlaufenden Bewegungen, damit der Muskel seine Länge behalten kann. Pathologische aktive Insuffizienz eines mehrgelenkigen Muskels kann aufbauend so behandelt werden, dass zu Beginn die Dehnung des Muskels am proximalen Drehpunkt ausgenutzt wird, um den Muskel am

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