Gmundner Pensionisten - noch immer schütz- und rechtlos

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1 Erscheinungsort Linz Verlagspostamt 4020 Linz Einzelpreis S 5. Nicht vergessen? P. b. b Folge 3 Aus dem Inhalt: Der Vatikan antwortet Prag (Seite 2) Die Jugendarbeit in der Bundesrepublik (Seite 2) Die Landschaften: Felsbezeichnungen im Riesengebirge (Seite 3) Wer ist die Volkstanzgruppe Böhmerwald? (Seite 4) Offizielles Organ der Sudetendeutschen Landsmannschaft In Österreich (SLd) Wien Linz, 4. Februar Jahrgang Augenzeugen gesucht! Für eine Serie über das Sudetenland in einer seriösen Wochenzeitung werden Interviewpartner von dieser Zeitung gesucht. Die Veränderungen, die durch unsere Vertreibung entstanden, sollen der Öffentlichkeit sichtbar gemacht werden. Gesprächspartner müssen daher in der Lage sein, ihren Heimatort (unter anderem auch mit Bildern und präzisen Angaben) in der Vergangenheit aber auch zum jetzigen Zeitpunkt zu schildern, was bedeutet, daß sie in letzter Zeit einmal dort waren. Wer das kann und im Räume Wien lebt, Obzwar sich die Sudetenpost" In mehreren sachlichen Ausführungen dieses bedauernswerten Personenstandes angenommen hat, ist bis heute nichts geschehen, das den Gmundnern" zu ihrem Recht verholfen hätte. Nach jahrelangen Bemühungen des Rechtsverbandes der Gmundner Pensionisten" war es gelungen, daß von deutscher Seite jährlich ein Betrag von 1 Mio. D-Mark zur Linderung wirtschaftlicher Notlage bereitgestellt wurde, aus dem Gmundner Pensionisten auf Antrag einmalige Zuschüsse bis zu erhalten konnten. wird gebeten, seinen Namen und Anschrift, das ungefähre Alter, seine Telefonnummer (Geschäft oder privat) und seinen ehemaligen Wohnort an das Referat für Öffentlichkeitsarbeit der Sudetendeutschen Landsmannschaft, 1010 Wien, Hegelgasse 19/4, ehestens schriftlich bekanntzugeben. Seitens der Zeitung wird bei Bedarf mit Ihnen Kontakt aufgenommen. Melden Sie sich bitte zahlreich, wir wollen aus allen Teilen des Sudetenlandes Gesprächspartner stellen, können aber nicht garantieren, daß alle Gemeldeten zu Wort kommen. Karsten Eder CSSR: 1982 eine gute Ernte Aber Versorgungsprobleme " Die Getreideernte der Tschechoslowakei im Jahr 1982 soll um 9,5 v. H. höher ausgefallen sein als 1981, sagte der KPTsch-Sekretär F. Pitra auf einer Pressekonferenz in Prag. Da im ver- Gmundner Pensionisten - noch immer schütz- und rechtlos Es fst eine allbekannte Tatsache, daß die sogenannten Gmundner(Bonner-)Pensionisten wirtschaftlich schlechter gestellt sind als ihre gleichgearteten österreichischen Kollegen, die nicht vertrieben wurden, ganz abgesehen von der bedauerlichen Tatsache, daß den Gmundner Pensionisten noch immer kein Rechtsanspruch auf ihren erworbenen Ruhegehalt zusteht. Ein Zustand, der den zuständigen Stellen im Bundeskanzleramt, Finanzministerium und auch in der Kanzlei des Herrn Bundespräsidenten bekannt ist. VON WOLFGANG SPERNER beizuführen. Aber in Zeiten wie diesen könnte es diesmal gerade auf eine oder gar 1000 Stimmen ankommen. Hoffentlich wird dieser Artikel wie die vielen vorherigen von den zuständigen Referenten gelesen und darauf deren Vorgesetzten vorgelegt werden, und so weiter, bis er an einen Menschen gelangt, der noch ein Verständnis für Recht und Gerechtigkeit und obendrein ein Herz dafür besitzt. Alle berufenen Vertretungskörper der Heimatvertriebenen und Flüchtlinge werden in Kürze in massiver Weise für die den Gmundnern" vorenthaltenen Rechte eintreten. gangenen Jahr 9,4 Mio. Tonnen Getreide (einschließlich Mais) geerntet worden sind, müßte demnach die diesjährige Getreideerzeugung etwa 10,3 Mio. Tonnen" erreicht haben. Diese Zahl scheint indessen zu niedrig zu sein. Denn bereits Anfang Oktober hatte es in Prag geheißen, daß mit mehr als 11 Millionen Tonnen" und ohne Berücksichtigung des Körnermaises eine gute Getreideernte erzielt worden sei. Ende des vergangenen Monats war dann von TASS mitgeteilt worden, daß mit Tonnen eine Rekordernte" bei Körnermais erzielt worden sei, sodaß die Getreideernte die Marke von rund 12 Mio. Tonnen erreicht haben müßte. Die Bruttoproduktion des tschechoslowakischen Pflanzenbaus soll nach den Angaben des Parteifunktionärs, wie die Prager Volkszeitung" berichtete, einen sechsprozentigen Zuwachs aufweisen. Im vergangenen Jahr hatte die pflanzliche Bruttoproduktion (in Preisen von 1980) Mrd. Kronen betragen und war damit um 7,1 v. H. niedriger ausgefallen als In der Tierproduktion bleiben die Milchanlieferungen hinter den Planzielen zurück, schreibt das Blatt, und spricht in der Lebensmittelversorgung von Teilproblemen" auf diesem Markt. ' Tatsächlich scheint jedoch die Versorgungslage bei Nahrungsmitteln, darunter u. a. bei Milch und Milchprodukten und verschiedenen Fleischsorten, ausgesprochen schlecht zu sein. Im Frühjahr stehen Österreich Wahlen bevor. An ihnen werden wiederum Zehn~ tausende Heimatvertriebene teilnehmen. Sie sind heute längst gut und freudig Österreicher wie sie es einst ja schon einmal in der Monarchie waren, aber gerade die Sudetendeutschen bilden einen eigenen Stamm mit besonderer geschichtlicher Vergangenheit. Die Erinnerung an die Heimat und an die Verpflichtung gegen-. über ihrer Heimat haben sie sich bewahrt. In der Hektik vor den Wahlen werden von den politischen Parteien alle möglichen Gruppen angesprochen. Zu den Parteifreunden und -genossen kamen manch andere Interessenvereinigungen hinzu, wie etwa die Grünen". Um sie wird derzeit gebuhlt, sie werden hofiert, man beachtet sie, obzwar sie als einheitlicher Wählerblock noch gar nicht so geprägt sind, wie die etablierten Parteien. Man sollte indes in Österreichs Innenpolitik nicht vergessen, daß die Heimatvertriebenen zwar in keiner eigenen Partei zusammengefaßt sind, daß es sie aber als eine Wählergruppe gibt, die wohl mehr als andere recht genau beim Gang zur Wahlurne überlegt, wer sich um ihre Interessen angenommen hat und annimmt. Auch in der Bundesrepublik steht man vor entscheidenden Wahlen. Und hier gibt die jetzige Regierung ein Beispiel. Der CDUICSU-Kanzler Dr. Helmut Kohl hat kürzlich das Präsidium des Bundes der Vertriebenen im Bundeskanzleramt zu einem Gespräch empfangen. Fragen der Deutschlandpolitik, der Menschenrechte und soziale Fragen standen zur Debatte. Kohl ist ein Mann, der zuzuhören versteht. Ein deutscher Politiker, der sichtlich die Bedeutung und die Aufgabe der Vertriebenen in der Nachkriegszeit zu beachten weiß. Kanzler Kohl gibt ein Beispiel. Er würdigte in dem Gespräch die Verdienste der Ost-, Sudeten- und Südostdeutschen beim Aufbau der Bundesrepublik und er hob ihren Einsatz für Frieden und Freiheitsdenken hervor. Die Bundesregierung, so manifestierte Kohl in dem Gespräch, sehe Das schöne Bild der Heimat. Die Notlage mußte glaubhaft dargelegt werden. Die Beurteilung der Notlage wurde seitens der österreichischen Bürokratie sehr rigoros beurteilt. So suchte im Jahre der Senioren 1982" die Gmundner Pensionistin Frau Anna K. mit 93 Jahren, an einem Oberschenkelhalsbruch in Spitalspflege, um eine Aushilfe an. Sie wurde unter der Begründung abgewiesen, daß ihr Einkommen von S das Vorhandensein einer Notlage ausschließe, zumal die deutsche Seite als Geberin mit Rücksicht auf die allgemeine schwierige Budgetlage eine strengere BeurteHung einer Notlage angesprochen hatte. In den Kreisen der Gmundner Pensionistin" besteht die nicht unbegründete Ansicht, daß es auf österreichischer Seite nicht an der wirtschaftlichen Möglichkeit, sondern einfach am guten Willen mangle, weil die österreichische Bürokratie gegen jede Gleichstellung oder Angleichung der Gmundner" an die eigenen Beamten ist, wofür genügend Beweise bestehen. In den letzten Wochen der Ära Klaus wurde eine Vereinbarung getroffen und mit ihrer Durchführung der damalige Ministerrat Dr. Markovicz beauftragt, womit die Gmundner" endlich zu ihrem Recht gekommen wären. In der nachfolgenden Regierung Kreisky geriet der Akt" wieder in Vergessenheit. Nach einer Vorsprache eines Gmundners" erteilte Bundeskanzler Dr. Kreisky einem Sektionsrat seines Amtes vor einem Zeugen den Auftrag, ihm den Gmundner Akt" und insbesondere die oben erwähnte Vereinbarung vorzulegen. Dieser Sektionsrat kam in ein anderes Ministerium und mit ihm blieb der Gmundner Akt" in seinem bisherigen ungestörten Schlaf. Die heute nurmehr rund 1000 Personen haben gewiß nicht die Möglichkeit, mit ihrem Stimmzettel eine Revision durch die Bundesregierung her- Troppau einst Hauptstadt des Kronlandes Schlesien B a l l d e r S u d e t e n d e U t S C h e n - Faschingssamstag, 12. Februar 1983 Hotel The Vienna Intercontinental", Wien 1, Johannesgasse (beim Heumarkt). Alle sudetendeutschen sowie alle österreichischen Freunde sind herzlichst eingeladen! Kommen auch Sie zum großen Ballfest für jung und alt!

2 SUDETENPOST den gerechten Ausgleich mit den östlichen Nachbarn als Aufgabe und sie wisse sehr wohl, daß der Beitrag der Vertriebenen zur Einigung Europas nicht immer genügend anerkannt worden sei. Solche Worte weiß man bei den Vertriebenen zu schätzen. Hier zeigt sich, daß bei all der Vielfalt tagesaktueller Probleme doch auch die Vergangenheit und die Bewältigung eines schweren Schicksals nicht vergessen wurde. Nun kann man das abtun: Worte sind es eben nur. Aber in der Bundesrepublik st es nicht nur bei Worten geblieben. Dort gab es weit bedeutendere soziale Leistungen und Wiedergutmachungsaktivitäten für die Vertriebenen und das Bewußtsein um das Deutschtum einst und heute im Osten ist wach geblieben. in Österreich sollte diese Haltung der deutschen Bundesregierung als Beispiel wirken. Die Spitzen der politischen Parteien wären gut beraten, wenn sie sich vor der Wahl deutlich ebenfalls im Geiste der Vertriebenenanliegen äußern würden. Vor allem, wenn das jetzt schon geschähe, nicht erst beim Sudetendeutschen Tag zu Pfingsten in Wien. Kohl: Verständnis für die Anliegen der Vertriebenen deutlich gemacht Zu einem Gespräch Ober Aufgaben der Deutschlandpolitik, der Menschenrechte sowie über kulturelle und soziale Fragen empfing Bundeskanzler Dr. Helmut Kohl das Präsidium des Bundes der Vertriebenen im Bundeskanzleramt. An dem Gespräch nahmen von Regierungsseite Staatsminister Dr. Philipp Jenninger, Staatssekretär Dr. Waldemar Schreckenberger, die Parlamentarischen Staatssekretäre der Bundesministerien des Innern und für innerdeutsche Beziehungen, Dr. Horst Waffenschmidt und Dr. Ottfried Hennig, sowie der Leiter der Abteilung Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit, Dr. Eduard Ackermann, teil. Das BdV-Präsidium war durch seinen Präsidenten Dr. Herbert Czaja MdB, die Vizepräsidenten Eberhard von Ciaer, Dr. Herbert Hupka MdB, Odo Ratza, Friedrich Walter, Rudolf Wollner und Dr. Fritz Wittmann MdB, die Präsidialmitglieder Frau Anni Baier und Dr. Kurt Schebesch sowie Generalsekretär Klaus Graebert vertreten. Der Kanzler würdigte eingangs die großen sehen stärker im nationalen Bewußtsein zu ververdienste der Ost-, Sudeten- und Südostdeut- ankern und auch auf internationaler Ebene nachschen beim Aufbau der Bundesrepublik Deutsch- drücklich zu vertreten. land. Er unterstrich ihre wirtschaftliche Leistung, Sie erinnerten an die verbindlichen Aussagen ihren Einsatz für den Freiheitsgedanken, das Selbstbestimmungsrecht der Deutschen, die des Bundesverfassungsgerichts zum Fortbestand Einheit Deutschlands und die Einigung Europas. von Deutschland als Ganzem, die von allen Dieser Beitrag sei in der Vergangenheit nicht staatlichen Stellen beachtet werden müßten. Unerläßlich seien die Wahrung der Menschenimmer genügend anerkannt worden. rechte und des Rechts auf die Heimat, die AchDie Bundesregierung sehe sich unverändert tung des Selbstbestimmungsrechts sowie wirkvor der Aufgabe, das Zusammenleben der Deut- same Volksgruppenrechte. Das müßte auch bei schen und Europäer freier zu gestalten. Dazu den Wirtschaftsbeziehungen mit Osteuropa begehöre auch der gerechte Ausgleich mit den achtet werden. östlichen Nachbarn. Die Bundesregierung bedie Präsidialmitglieder des BdV äußerten den grüße die Bereitschaft der Ost-, Sudeten- und Südostdeutschen, mit ihrer Sachkunde dabei Wunsch, die Vertriebenenverbände bei der Staats- und deutschlandpolitischen Arbeit stärengagiert mitzuwirken. ker zu unterstützen. Die Gesprächspartner des Die Präsidialmitglieder des BdV legten ihren Bundeskanzlers setzten sich außerdem für die Standpunkt zu einigen Grundsatzfragen dar. Förderung der Pflege des ostdeutschen KulturSie hielten es für notwendig, das Wahrungs- erbes und wissenschaftlicher Arbeiten über Geund Wiedervereinigungsgebot des Grundgesetzes schichte, Literatur und Kunst ein. Sie unterund das Selbstbestimmungsrecht aller Deut- strichen die Notwendigkeit korrekter Schulbuchempfehlungen. Die Aussiedler müßten über unsere freiheitliche Ordnung, unser Vaterland und die freie westliche Welt besser informiert werden. Das CSSR-Parteiorgan griff Papst an Vatikan weist Unterstellungen zurück Der Vatikan hat die von dem tschechoslowakischen Parteiorgan Rude Pravo" gegen den Papst erhobenen Vorwürfe in einem am Sonntag, 23. Jänner, veröffentlichten offiziellen Kommunique zurückgewiesen. Rude Pravo" hatte die Ernennung von zwei tschechoslowakischen Bischöfen für die Emigration als Provokation" bezeichnet und Johannes Paul II. untersteilt, einen Kreuzzug gegen das tschechoslowakische Volk zu führen". Weiter hie3 es in der tschechoslowakischen Parteizeitung: Durch die Ernennung von zwei für ihre.antipatriotischen und antisozialistischen Einstellung' bekannten Bischöfe hat Johannes Paul II. mit.überraschender Unverblümtheit' zu verstehen gegeben, daß er an den von seinem Vorgänger Paul VI. begonnenen Gesprächen mit der Tschechoslowakei nicht interessiert ist." Zwar habe der Vatikan niemals ein Geheimnis aus seiner Position gegenüber dem Sozialismus gemacht, jedoch seien in der entspannten Atmosphäre der vergangenen Jahre nicht zu unterschätzende Fortschritte in den schwierigen Beziehungen zwischen der CSSR und dem Vatikan gemacht worden. Der jetzige Papst zeige jedoch diesen Verhandlungen gegenüber Gleichgültigkeit und bevorzuge einseitige Initiativen". In dem vatikanischen Kommunique zu den Vorwürfen von Rude Pravo" weist der Pressesprecher des Heiligen Stuhls, Pater Romeo Panciroli, darauf hin, daß sich die beiden zum Bischof ernannten, in der Emigration lebenden Tschechoslowaken Dominik Brusovksy und Jaroslav Skarvada, bereits seit vielen Jahren durch besonderen Einsatz in der ihnen anvertrauten apostolischen Arbeit auszeichnen. Ihre Erhebung zum Bischof habe einzig und allein den Zweck, ihre religiösen Aktivitäten zu verstärken sowie es in anderen gleichliegenden Fällen getan worden sei und auch in Zukunft getan werde. Pater Panciroli weist nachdrücklich auf die Tatsache hin, daß Bischof Hrusovsky bereits seit dem Jahre 1975 mit der Seelsorge für die in der Emigration lebenden Slowaken beauftragt ist, während Bischof Skarvada seit 1968 die im Ausland residierenden Tschechen betreut. Viel kulturelle Arbeit der Jugend Schwerpunktprogramm der Bundes-SdJ Die Bundesgruppenführung der Sudetendeutschen Jugend in der Bundesrepublik hat unter der Federführung des Bundesvorsitzenden, Klaus Geisler, Haselünne/Mannheim, die Schwerpunkte in der Arbeit der SdJ-Bundesgruppe für die Jahre 1983/84 festgelegt. Ausgehend von der Zielsetzung der SdJ-Bundessatzung setzt das Programm zu deren Verwirklichung neue Akzente. Mit den Bereichen Kindergruppen", Jugendgruppen", Junge Familie" und SL" legt die Bundesführung ein viergliejdriges System zugrunde. Grundgedanke ist hierbei, daß mit einer erfolgreichen Arbeit auf dem Gebiet der Kindergruppen ein Grundpotential und damit auch Kontinuität in der Jugendarbeit gesichert w i r d... " Der Bereich Junge Familie" soll den jungen Menschen, dem durch Existenz- und Familiengründung die aktive Mitarbeit in den Gruppen unmöglich wurde, zum SdJ-Verband zurückführen. Dadurch soll der Übergang in die SL gefördert werden. Neben der Erstellung eines speziellen Arbeitsheftes für Kindergruppenleiter ist im Winter 1983/84 eine Winterwoche auf Burg Hohenberg geplant. Im Jugendreferenten sieht der SdJ-Bundesverband den notwendigen Ansprechpartner an der SL-Basis. Er stellt ein wichtiges Instrument zur Verstärkung einer notwendigen Basiswirkung von SdJ-Bundesmaßnahmen, vor allem im außerbayrischen Bereich, dar. Nach wie vor nimmt die kulturelle Arbeit in den Bereichen Volkstanz, Volkslied und Heimatkunde einen weiten Raum in der Tätigkeit des Jugendverbandes ein. Dem wird weiterhin durch Seminare Rechnung getragen. Mit der Wiedereinführung eines heimatpolitischen Seminars werden neue Akzente auf den Gebieten der Gesellschafts-, Völkerrechts-, Europa- und Heimatpolitik unter Beachtung der parteipolitischen Neutralität gesetzt. rungen sowie überregionalen Spielscharen und sämtliche Gliederungen und Vereinigungen am Vereinigungen wie z. B. dem Arbeitskreis der Entscheidungsprozeß der SdJ-Bundesführung besudetendeutschen Studenten (ASST) wird teiligen. weiterhin eine Existenz innerhalb der SdJ Als bewußtseinsbildendes und zugleich öffentunter Wahrung ihrer Identität ermöglicht. Gemeinsame Aktionen, Maßnahmen und Veranstal- lichkeitswirksames Element werden ebenfalls ejne tungen im Rahmen des Sudetendeutschen Tages geplante Ausstellung und Chronik zum Werdesollen der vielschichtigen Bandbreite der SdJ gang der SdJ betrachtet. Zur Verwirklichung Ausdruck verleihen und ein gegenseitiges SdJ- dieser Schwerpunkte setzt die SdJ auf eine vertrauensvolle und gedeihliche Zusammenarbeit mit Bewußtsein fördern. der Sudetendeutschen Landsmannschaft und der Ein weiteres Hauptaugenmerk des Bundesvor- DJO Deutsche Jugend in Europa heißt es standes gilt der Presse und Informationsarbeit. in dem Bericht der Sudetendeutschen Jugend Ein verbandsinterner Informationsdienst soll in der Bundesrepublik mit Sitz in München. Werbung für die SL im ORF Ein nachahmenswertes Beispiel aus Graz Am 17. Jänner zwischen 16 und 17 Uhr hatten im steirischen Regionalprogramm während der Weißgrünen Welle" die Hörer Gelegenheit, das Thema Faschingsgestaltung mit der Durchsage wohlerprobter Kochrezepte aus der eigenen Küche zu bereichern. Unsere Zahlmeisterin, Lmn. Elisabeth Ruppitsch, ergriff kurz entschlossen die Gelegenheit, Hinweise aus ihrem reichen kulinarischen Erfahrungsschatz zu übermitteln und dabei deren erfolgreiche Verwirklichung bei unseren Faschingsveranstaltungen in den Gesellschaftsräumen der Sudetendeutschen Landsmannschaft in Graz zu erwähnen. Es ergab sich ein munteres Frage-und-Antwort-Spiel, in dessen Verlauf man auch andere Einzelheiten über die Art unserer Zusammenkünfte während der närrischen Zeit (Saaldekoration mit Girlanden, Lampions und Wurfschlangen, Maskeraden, Tanz mit Tonband, Schallplatten oder Klavierbegleitung, Parodien, Sketches, humoristische Lesungen, musikalische Beiträge und dg!, mehr) erfuhr. Nicht lange darauf wurde unsere Landsmännin um Rückruf gebeten, denn schon hatten sich Interessenten für die Grazer SL gemeldet. Tags darauf hatten wir die Freude, während unserer Dienststunden ein Ehepaar aus Reichenberg und eine Dame aus Karlsbad begrüßen und über unser landsmannschaftliches Leben und Erleben unterrichten zu dürfen. Ein nachahmenswertes Beispiel unserer Lmn. Elisabeth Ruppitsch! Auch so läßt sich unsere Mitgliederzahl erhöhen. OStR Dr. Jolande Zellner reichen, um im Internationalen Konkurrenzkampf gut bestehen zu können. Was die internationale Arbeit angeht, sei es durch Auslandsfahrten, die Mitarbeit in der JuJeder siebente Ungar beherrscht eine Fremdgendkommission der FUEV oder durch Kontakt- sprache, und trotz eines forcierten Studiums des suche zu Exiltschechen, Slowaken und Jugend- Russischen blieb Deutsch die beliebteste Fremdorganisationen europäischer ethnischer Minder- sprache in Ungarn. Dies ergab eine repräsentain der Tschechoslowakei steigen die Preise heiten, ist sich der Jugendverband der histori- tive Umfrage, über deren Ergebnisse das Buda- für Dienstleistungen. Wie die Parteizeitungen schen Verpflichtung für eine europäische Gesell- pester Blatt Magyar Nemzet" berichtet. Als dritte Rude Pravo" und Pravda" berichteten, sind schaft bewußt, die gerade der sudetendeutschen in der Liste der Fremdsprachen folgt Englisch, von der am 1. Februar in Kraft tretenden VerVolksgruppe aus der Geschichte des sudeten- abgeschlagen als vierte Weltsprache Französisch. teuerung vor allem die Arbeiten von Schneideutschen Raumes erwachsen ist. Die Sprachen der nationalen Minderheiten in Un- dern, Schustern und Uhrmachern betroffen. Das Den Jugendorganisationen der Heimatgliede- garn (Serbokroatisch, Slowakisch, Rumänisch und derzeitige Preisniveau in diesen Bereichen sei Slowenisch) werden in der Liste nicht berücksich- weder ökonomisch noch sozial länger zu rechttigt. In den Budapester Zeitungen wird seit meh- fertigen, hieß es in den Presseberichten zur In memorfam Max Böhm", dieser Artikel In der reren Wochen eine Debatte darüber geführt, daß Begründung. Sie reichten nicht einmal aus, um Folge 2/83 wurde von Herrn Nicolaus von Ett- die Fremdsprachenkenntnisse der ungarischen die Kosten dieser Dienstleistungsbereiche zu Intelligenz, besonders der technischen nicht aus- decken. hofen, Wien, verfaßt. Deutsch in Ungarn Der Schneider wird teurer Ball der Das Lastenausgleichsverfahren für Aussiedler sollte unter Beibehaltung der sozialen und quotenmäßigen Komponenten vereinfacht und deren Eingliederung einschließlich der Sprachförderung gewährleistet werden. Die Rechte der Deutschen, die an ihrer Heimat in anderen Ländern festhielten, müßten geschützt werden. Der Bundeskanzler unterstrich, daß sich seine Regierung für diese Anliegen soweit politisch möglich einsetzen wolle. Er forderte die Vertreter der im Bund der Vertriebenen vereinigten Landsmannschaften und Landesverbände auf, ihre Mitglieder dazu aufzurufen, ihr Engagement für das Vaterland und die politische Einigung Deutschlands und Europas zu verstärken und für einen Frieden in Freiheit einzutreten. Endlas Der Spezialist zur Herstellung von Computer- und Büromaschinen-Kommunikationsträgern, Lieferscheine, Rechnungen usw. Genstorfer KG, Buch- und Offsetdruck A-4020 Linz, Im Hühnersteig 9, Telefon (0 73 2) Serie Der Bundesobmann berichtet Sudetendeutscher Tag: Der Sudetendeutsche Tag ist für das Sudetendeutschtum in Osterreich von großer Bedeutung. Unseren Dank dafür, daß er 1983 in Osterreich abgehalten wird, wollen wir dadurch abstatten, daß die Mitglieder unserer Heimatgruppen nicht nur selber Abzeichen kaufen, sondern auch zum Verkauf an nichtorganisierte Landsleute und Bekannte übernehmen. Es wird ein Vorschlag diskutiert, ob nicht Transparente mit Aufschriften von Landschaften und Tafeln mit Städte- und Ortsnamen die Vielfalt und die Bedeutung des Sudetenlandes aufzeigen und der Menge von Menschen besondere Züge aufprägen sollten. Unsere Landsleute hätten es leichter, Bekannte zu finden und zu treffen. Von großer Bedeutung für die Repräsentation unserer Volksgruppe sind die Trachtenträger. Da die Anschaffung von Trachten sehr kostenaufwendig ist, wird ein Trachtenfonds in Erwägung gezogen. Einzahlungen auf das Konto der SLÖ sind schon jetzt mit dem Vermerk Trachten" möglich. Einzelveranstaltungen von Jahrgängen und Gemeinden usw. sollten so angesetzt werden, daß sie die großen, gemeinsamen Veranstaltungen nicht beeinträchtigen. Die Plakataktion erstreckt sich auf alle Teile des Landes. Sie ist eine Möglichkeit, die Präsenz des Sudetendeutschtums in Osterreich zu dokumentieren. In den Heimatgruppen sollte sich jedes Mitglied in den Dienst des Sudetendeutschen Tages stellen. Jedes Mitglied sollte nicht nur Abzeichen verkaufen, sondern sich auch als Bezugsperson für die zerstreuten Mitbewohner unserer Dörfer und Städte verstehen. Sie sollten Verwandte und Bekannte anschreiben, einladen, Treffpunkte vereinbaren usw. Sehr erfolgreich sind auch Jahrgangstreffen. Eine für den 25. Jänner anberaumte Vorsprache beim Herrn Vizekanzler Dr. Fred Sino watz bot Gelegenheit, der österreichischen Bundesregierung unsere Vorstellungen und Anliegen vorzutragen. am Faschingssamstag, dem 12. Februar, im Festsaal des Hauptbahnhofes Linz. Beginn: 2 0 Uhr, Einlaß ab 19 Uhr. Landsleute herzlich willkommen!

3 SUDETENPOST Starke Verschuldung der Oststaaten Botschafter Dr. Krahl ausgezeichnet Am 21. Dezember 1982 erhielt unser Landsmann Botschafter Dr. jur. Edmund Josef Krahl aus der Hand des Landeshauptmannes der Steiermark, Dr. Josef Krainer, in einer feierlichen Zeremonie im Weißen Saal der Burg zu Graz das hm von der Steiermärkischen Landesregierung verliehene Große Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Steiermark. Diese Verdienste reichen noch in die aktive Dienstzeit des Botschafters Dr. Krahl zurück, doch wurde das Ehrenzeichen der Steiermark erst später geschaffen. Wir gratulieren Herrn Dr. Krahl, ein langjähriges Mitglied des Bundes der Erzgebirgler in Wien, recht herzlich, freuen uns mit ihm über diese außergewöhnliche, große Ehrung und wünschen ihm noch viele, schöne Stunden im Kreise seiner Landsleute. O. W., Bund der Erzgebirgter in Wien Zimmerbestellungen zum Sudetendeutschen Tag. Mit der Zimmervermittlung wurde INTROPA internationales Reisebüro Dr. Polster, 1015 Wien, Kärntner Straße 38, Tel / , betraut. Bei Zimmerwünschen für Pfingsten bitten wir Sie, sich mit INTROPA in Verbindung zu setzen. Laut Prospekt sind die Preise (Mindestaufenthalt drei Tage): Zimmer ohne Bad/Frühstück S 140. bis 300., mit Bad/Dusche/Frühstück S 200. bis Gedenkfeier for die Toten des 4. März 1919 Alljährlich gedenken die Sudetendeutschen in Österreich und ihre Freunde, besonders die Österreicher sudetendeutscher Abstammung, der 54 Opfer vom 4. März 1919, die für das Selbstbestimmungsrecht und für die Zugehörigkeit zu Österreich gefallen sind. Heuer findet die Gedenkfeier am SAMSTAG, dem 5. März, im großen Festsaal des KOLPINGHAUSES in. Wien 6,. Gumpendorfer Straße Nr. 39 (Eingang: Stiegengasse 12) statt. Das Kolpinghaus. ist«rrjit der Autobuslinie 57 A bzw. mit der U 4 (Station Kettenbrückengasse von dort in ca. 3 Minuten) zu erreichen. Es sprechen: der Historiker und Landeskulturreferent der Sudetendeutschen Landsmannschaft in Oberösterreich, OStR Prof. Doktor Alfred ZERLIK und Msgr. Prof. Dr. Josef KOCH, der Bundesobmann der SLÖ. Die Feierstunde wird musikalisch umrahmt. Der Eintritt ist frei, Spenden werden erbeten (wenn jeder Besucher mindestens S 20. erübrigen kann, können die nicht unbedeutenden Spesen gedeckt werden!). Merken Sie sich schon jetzt diesen Termin vor und machen Sie dafür Werbung! Verschiedene Erhebungen, Felsen, Berghänge und Gewässer im Riesengebirge haben früher anders geheißen als heute. Mehrere der Flurnamen sind durch Schreibfehler verändert oder durch Mundart entstellt worden. So hießen der Reifträger (1365 m) ursprünglich Raffträger" und die unmittelbar am Kammwege liegenden Sau- oder Schweinsteine Raffträgersteine". Das Raff ist das Tragegestell der Baudenleute. Von der Neuen Schlesischen Baude führte südlich ein bezeichneter Weg über die Kranichwiese zur Wossekerbaude. Kranich ist hier augenscheinlich eine Verbildung des Wortes Granitz" für Grenze, so daß es richtig die Grenzwiese heißen muß. Der Name Wossekerbaude kommt von Wasserecke". Den Mädel kämm nannte man zu Anfang des 19. Jahrhunderts noch der große Berg". Mit dem Begriffe Mädchen haben übrigens die Namen des Mädelkammes, der Mädelsteine und der Mädelwiese nichts gemein, sondern diese Bezeichnungen beziehen sich auf die Mahd vom Grasmähen und eine Mandel" ist eine hochgelegene Heustelle. Wandert man von Krummhübel über das Gehänge" zur Schneekoppe, so kommt man oberhalb des Gehängebrunnens über Pradlers Hönige" und auf den Koppenplan über die Tellerhönige". Das Wort Hönige" bedeutet in der gebirgsländischen Mundart Heuung", also Wiese. Die Felsmasse des Mannsteins (1416 Meter) auf halber Höhe des Mädelkammes hatte ehemals den Namen Böhmenstein". Die Korallensteine (1079 m) an dem nach ihnen benannten Korallensteinweg von Agnetendorf zu den Schneegruben sind früher auch als Gorallensteine" und Krallensteine" bezeichnet worden. Mosch leitet den Namen dieser verwachsenen Granitfelsgruppe in seinem 1845 erschienenen Riesengebirgs-Werk von Goralen-Bergbewohnem ab, doch dürfte sie ihren Namen den auf ihr stark wuchernden, hochrot blühenden Korallenflechten verdanken. Nicht zu verwechseln mit den Korallensteinen sind die Korallenfelsen, auf die man unterwegs im Walde von Petersdorf zur Alten Schlesischen Baude trifft. In der Nähe dieser alten Gebirgsbaude befindet sich auch die Felsengruppe der Bräuerhansensteine (1010 Meter), die einen Ringplatz förmiger Gebäuderuinen darstellen. Die Nettoverschuldung der Oststaaten bei die DDR. Von den österreichischen Forderungen österreichischen Banken erreichte Ende 1979 mit gegenüber Ungarn in der Höhe von 6,6 Mrd. S 45,3 Mrd. S einen neuen Höchstwert. Ende 1978 war fast die Hälfte kurzfristig; es dürfte sich hatte sie 39,5 Mrd. S, Ende 1974 nur 8,1 Mrd S dabei großteils um Euromarkttransaktionen hanbetragen. In diesen Daten sind sowohl Forderun- deln. Relativ gering war die Verschuldung der gen österreichischer Banken im Rahmen von CSSR, Rumäniens und Bulgariens in Österreich. Exportfinanzierungen enthalten (gebundene Fi- Die österreichischen langfristigen Forderungen nanzkredite, Forfaitierung) als auch die Beteili- gegenüber der Sowjetunion erreichten 3,5 Mrd. S, gung österreichischer Kreditunternehmungen an ihnen standen kurzfristige Nettoverpflichtungen frei verfügbaren Euromarktkrediten an die Ost- (wahrscheinlich großteils aus der Abrechnung staaten. Der Großteil der österreichischen Netto- laufender Geschäfte) von 1 Mrd. S gegenüber. forderungen ist langfristig. Die kurzfristigen Keine statistischen Unterlagen sind über die Bruttoforderungen beliefen sich auf 17,8 Mrd. S, Forderungen österreichischer Exportunternehmundie kurzfristigen Verpflichtungen auf 11,3 Mrd. S. gen gegenüber den Oststaaten (Handelskredite) verfügbar. Sie dürften mehr als 15 Mrd. S erfast die Hälfte der Kredite an die Oststaaten reichen. Die Gesamtverschuldung der Oststaaten wurde Polen gewährt, der zweitgrößte Schuldner in Österreich belief sich somit Ende 1979 auf war mit einem Volumen von mehr als 8 Mrd. S mehr als 60 Mrd. S. Erfolg des südmährischen Künstlers Leo Gerger in Linz Im Landeskulturzentrum Ursulinenhof wird derzeit eine großangelegte Ausstellung von Arbeiten des südmährischen Künstlers Leo Gerger anläßlich seines 60. Geburtstages gezeigt. Leo Gerger wurde am 24. Februar 1923 in Klein-Olkowitz bei Znaim geboren. Nach der Pflichtschule war Gerger in der OstmarkKeramik in Znaim tätig, rückte 1941 zur deutschen Wehrmacht ein und mußte nach Kriegsende das Schicksal so vieler teilen, sich eine neue Heimat zu suchen. Er fand sie in Linz. Hier studierte er von an der neugegründeten Kunstschule der Stadt in der Meisterklasse Prof. Karl Hauk, war dann bis 1967 als Designer und Auslandsmarktbearbeiter in der Schmuckbranche tätig und lebt seit damals als freischaffender Künstler. Leo Gerger, mit großem künstlerischen Feingefühl und zudem stark mathematischtechnisch begabt, findet immer neue Materialien und neue Möglichkeiten, seinem Streben nach harmonischer Ästhetik Ausdruck zu verleihen. Niemals bleibt er an einem Punkt stehen, jede neue Ausstellung bringt, an die vorhergehende anknüpfend, eine Weiterentwicklung, neue Aspekte. Immer relevant sind aber z. B. seine bilder in freien Kompositionen von durchbrechender Leuchtkraft der Farben; aber er schuf auch e für öffentliche Räume, so z. B. abstrakte Lebensbäume für den Trauungssaal der Stadt Linz oder die zwölf Apostel für die Severinuskirche. Immer relevant sind auch die Metallätzungen, in streng geometrischer Durcheeichnung, es gibt Plastik- und Metall-, Holz- und Lichtobjekte, farblich wunderbar abgestimmte Holzintarsien. Großen Raum nehmen in der gegenwärtigen Ausstellung Gergers neue Buntmetallmalereien" ein. Kleine Metallplättchen (Kupfer, Messing, Tombak), durch chemische Einflüsse farblich variiert, werden zu meist nicht gegenständlich gebundenen Bildern auf einem festen Untergrund zusammengefügt; die kleinen Befestigungsnägel sind ein zusätzliches, eigenes Zierelement. Diese Bilder sind persönlich ansprechend und repräsentativ zugleich. Daneben gibt es aber auch Zeichnungen und Druckgrafiken, alles wissenschaftlich beeinflußt und doch einen hohen Grad von Kunstaussage vermittelnd. Man kann gespannt sein, zu welch neuen Zielen Leo Gerger noch findet, Pläne bestehen in Menge. Hertha Schober Fachlehrer i. R. Rudolf Sperner 85 Ihm zu begegnen, ist stets eine Freude. Der heute noch von so vielen seiner einstigen Schüler hoch geschätzte frühere stellvertretende Leiter der Bürgerschule in Weidenau in Schlesien, Fachlehrer i. R. Rudolf Sperner, begeht am 10. Februar in Nürnberg seinen 85. Geburtstag. Wenn man diesen stattlichen Mann sieht, freut man sich stets, daß Fachlehrer Sperner dieses schöne Lebensalter in so erstaunlicher körperlicher und geistiger Frische erlebt. Das Geheimnis" seines Alters ist mit in seinem Leitspruch begründet: Arbeit, Mäßigkeit und Ruh1 schließt dem Arzt die Türe zu!" Vor allem aber fand Fachlehrer Sperner nach dem Tod seiner geliebten Gattin Theresia bei seiner zweiten Ehefrau Anni in Nürnberg-Buchenbühl ein bestens umsorgtes Zuhause. Jeden Morgen, wenn ich erwache und gesund in den Tag gehe, dann ist der für mich stets ein neuer Geburtstag", bekennt er bescheiden und eilt so auch Tag um Tag geschäftig zu Einkäufen oder Besorgungen in die Stadt. Mit seinen Söhnen, Professor Wolfgang (Linz/Donau) und Ministerialrat Karl Heinz Sperner (Wiesbaden) feiert Fachlehrer Sperner nun in Nürnberg sein Lebensjubiläum, zu dem dem treuen Leser der Sudetenpost" die herzlichsten Glückwünsche zugehen! Alle Landsleute und Freunde der Sudetendeutschen sind zum Ball am 12. Februar 1983 In Wien herzlichst eingeladen! Am Faschingssamstag, dem 12. Februar, findet der diesjährige Ball der Su deten deutsch en statt! Ort: Hotel The Vienna Intercontinental", Wien 1, Johannesgasse (beim Heumarkt). Den Ehrenschutz über diese Festveranstaltung hat der Präsident des Rechnungshofes, Dr. Tassilo Broesigke, übernommen! Die Eröffnungspolonaise wird durch die jungen Sudetendeutschen gestaltet. Auch eine besondere Mitternachtseinlage steht auf dem Programm. Alle Landsleute, deren Freunde und Bekannte sowie auch die Jugend usw. sind recht herzlich zum Besuch dieses Balles eingeladen..kartenbestellungen und Tischreservierungen die Preise sind gegenüber dem Vorjahr gleichgeblieben! bitte sofort in der Geschäftsstelle der SLÖ, Wien 1, Hegelgasse Nr. 19/4, Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr, Tel , tätigen! Bitte kommen Sie nicht erst im letzten Augenblick, es herrscht eine rege Nachfrage! Wir dürfen auch Sie erwarten! Die Landschaften der alten Heimat Ein wenig bekannter Querkamm des Riesengebirges ist der Hüttenkamm", den der Hauptkamm von der Mädelwiese (richtig Mähdelwiese") nach Norden aussendet und dessen Höchstpunkt 1150 m beträgt. Auf diesem Kammrücken mit meist sumpfigem Boden ragen auf einer Strecke von 1,5 km etwa 20 einzelne Felsmassen auf, die in fast gleichmäßigen Abständen eine Felsreihe bilden, welche den Gesamtnamen Ludersteine" erhalten hat. Jede dieser Felsmassen ist in ihrer Form anders gestaltet, und einige von ihnen wirken sogar phantastisch. Einzelbenennungen für sie gab es erst wenige; von den oberen nannte man vier Ruhestein, Löwenstein, Hängestein und Hüttenstein, von den unteren hieß man eine, die einer Schloßruine ähnelt, das Schlößchen". Die anderen hatten noch keine besonderen Namen, wie überhaupt dieser hau erscheint in den alten Gebirgsbeschreibungen des Riesengebirges immer nur unter dem Namen Zackenfall" und ist unter dieser volkstümlichen Bezeichnung auch von Theodor Körner besungen worden. Eigentlich müßte der Wasserfall richtig Zackerlefall heißen, denn das Zackerle, das ihn bildet, ist ein Nebenbach des Zacken. Seinen Ursprung hat der Bach am Ostfuße des Reifträgers; von der Wiese der Neuen Schlesischen Baude und dem angrenzenden Wald wird er durch zahlreiche Riesel verstärkt. Die beiden Teiche" des Riesengebirges sind von den älteren Riesengebirgsbeschreibem früher als Seen" bezeichnet worden, und das mit Recht, denn sowohl ihrer Bedeutung halber wie auch dadurch, daß sie natürliche, nicht künstlich hergestellte Wasserbehälter sind, verdienen sie als Bergseen angesprochen zu werden. Von alten Berg- und Felsbezeichnungen im Riesengebirge Querkamm noch der touristischen Erschließung harrte. An seinem Ostabhange führte ein bezeichneter Weg durch den Rotwassergrund nach Hain. In der Umgebung der Baberhäuser befindet sich in der Nähe des Silberfalles die Tumpsahütte" (880 m), eine der merkwürdigsten Felspartien des Riesengebirges, welche aus gewaltigen Bänken und Säulen von Granit aufgeformt ist und fast 30 m tief in senkrechten Wänden zum rechten Ufer des Seifenbaches abstürzt. Umgeht man die Felsenmasse, um unten vom Bache aus die schroffe Felswand zu betrachten, so kommt man zu der Stelle, wo sich vor rund 250 Jahren der Forstbedienstete Thomas Seliger aus Hain eine Schutzhütte erbaut hatte, nach der die Felsmasse Thomashütte" (mundartlich Tumpsahütte) genannt wird. Dieser Förster Thomas soll auf seh lesischer Seite des Riesengebirges den letzten Bären erlegt haben. Der Zackelfall (846 m) oberhalb Schreiber- Eine halbe Stunde südwestlich von Brückenberg liegt am schwarzen Hübel im Walde der Hohenzollernstein", der früher Hoher Stein". hieß. Mit dem neuen Namen wurde er bei der Jubelfeier für die Kirche Wang im Jahre 1891 belegt. Der frühere Zölfelsberg bei Erdmannsdorf erhielt im Jahre 1840 durch Kabinettsoder König Friedrich Wilhelms III. zu Ehren des Staatsministers von Rother den Namen Rotherberg". Nahebei erhebt sich Schiestls Höhe" (Zillerthaler Höhe) mit Schutzhütte, die nach dem Vorbesitzer Schiestl aus der Tiroler Kolonie benannt ist. Die Gräbersteine bei Seidorf hießen ursprünglich Gröbelsteine" und werden fälschlich auch Kräbersteine" genannt. Der kuriose Umstand, daß die Große Sturmhaube (1424 m) 12 m niedriger ist als ihre Schwester, die Kleine Sturmhaube (1436 m) und trotzdem die Bezeichnung Große" führt, ist auf eine vor rund 200 Jahren erfolgte Namensverschiebung zurückzuführen. Damals be- zeichnete man nämlich das Hohe Rad (1509 Meter) als Sturmhaube" bzw. Sturmkoppe", während man die jetzige Große Sturmhaube Haarwolfstein" hieß. Das Kleine Rad wurde früher Sturmhaubenköppel", in einigen alten Druckwerken auch Kleiner Berg" geheißen. Der Wiesenberg (1555 m), der westliche Bruderberg der Brandkoppe (1560 m), wird in den alten Reisehandbüchern vom Riesengebirge auch Hochwiesenberg und Hinterwiesenberg genannt, obgleich es weder einen Klein- noch Vorderwiesenberg gibt. Beide Erhebungen bilden die Brunnenberge", einen ausgedehnten Bergzug von 3,2 km Länge. Die ursprüngliche Benennung des heilklimatischen Kurortes und Wintersportplatzes Spindelmühle lautete Spindelmühl" entsprechend von Schneidemühl, Jordansmühl usw. Der Gebirgsort wurde nach Spindlers Mahlmühle, der Spindelmühle (eigentlich Spindlermühle), so benannt. Durch ministeriellen Erlaß wurde der Ortsname 1923 amtlich umgeändert in Spindlermühle. Der älteste Ortsteil der Gemeinde ist St. Peter, das von Bergleuten zuerst besiedelt wurde. Diese gruben schon im 15. Jahrhundert im Petersgrund, dem heutigen Langen Gcund", nach Silber und Kupfer. Der Ortsteil liegt am ehemaligen Petersseiden, jetzt unzutreffend Klausenwasser genannt. Der Petersgrund bzw. Lange Grund wird durch den Geiergucke" genannten, 1363 m hohen Rükken abgeschlossen. Geiergucke ist der Scherzname einer früher dort oben gestandenen Tannenbaude", die von den Gebirgsbewohnern gemieden wurde, weil die Grenzaufseher, im Volksmund Geier" genannt, von der Baude aus gern Ausguck auf Schmuggler hielten, daher der Name. Wegen Mangel an Gästen verließ der Baudeninhaber um die Mitte des 19. Jahrhunderts seinen Besitz, worauf die Baude verfiel, der Spottname Geiergucke" jedoch dem aussichtsreichen Bergrücken verblieb. An die Zeit der Glaubensbedrängnis während der Gegenreformation, als sich die Protestanten in die Bergwälder flüchteten und dort zu heimlichen Gottesdiensten zusammenfanden, erinnern die Kummerharte und der Pfarrstein" bei Gotschdorf, der Amsdorfer Buschpredigerstein und der Sammelstein" (869 m) in der Nähe der Brotbaude. Erhard Krause

4 SUPtTENPOST Wer ist die Volkstanzgruppe Böhmerwald? Der neue Obmann Rainer Ruprecht nimmt dazu Stellung Die Volkstanzgruppe Böhmerwald besteht seit über acht Jahren und ist als eigenständiger Verein bei der Vereinsbehörde eingetragen. Für die Wahl des Vereinsnamens waren verschiedene Punkte ausschlaggebend. Der eine Punkt war der, daß die Volkstänze des Mühlviertels, des angrenzenden Bayerns und des Böhmerwaldes viele Gemeinsamkeiten aufweisen. Sie werden von Volkskundeforschern als kulturelle Einheit oder gemeinsamer Tanzraum bezeichnet. Es gab in Oberösterreich keine Volkstanzgruppe, die diesen Tanzraum besonders pflegte. Dies war das Ziel und die Aufgabe, welche sich die neugegründete Gruppe stellte. Darüber hinaus werden natürlich auch die Volkstänze des gesamten deutschen Sprachraumes, einschließlich der deutschen Ostgebiete gepflegt. Ein anderer Punkt war, daß der gründende Obmann sowie der Tanzleiter gebürtige Böhmerwäldler sind. So haben die Gründungsmitglieder den Namen Böhmerwald für die Tanzgruppe passend gefunden. Es wurde dazu die Tracht des Böhmerwaldes in erneuerter Form angenommen und auch später angeschafft. Da die Mehrzahl der Mitglieder Einheimische aus dem Mühlviertel, Linz und Umgebung sind, wurde der Wunsch geäußert, daß die Gruppe als eigener Verein besteht. So wurde dann die Volkstanzgruppe Böhmerwald gegründet. Der Verein als solcher beschäftigt sich nur mit Volkstanz- und Brauchtumspflege. Es hat nie die Absicht bestanden, dem Böhmerwaldbund oder gar der Sudetendeutschen Landsmannschaft Konkurrenz zu bieten. Deren Aufgaben und Ziele sind ja bekanntermaßen von viel umfangreicherer Art. Es gibt zwar eine Jugendbewegung in der SLOÖ, aber keine derartige Tanzgruppe, somit kann von einer Konkurrenz keine Rede sein. Es muß aber betont werden, daß die Mitglieder der Gruppe den Belangen und Problemen der Heimatvertriebenen, im besonderen der Sudetendeutschen, immer aufgeschlossen gegenüberstanden. Das zeigt sich schon dadurch, daß die Tanzgruppe an Veranstaltungen der Heimatvertriebenen teilnimmt, wo sie von der jeweiligen SL-Bezirksgruppe eingeladen wird, wie zuletzt in Wels. Als ich vor kurzem zum Obmann der Tanzgruppe gewählt wurde, nahm ich dieses Amt nur unter der Voraussetzung an, daß die positive Einstellung zu unserer Volksgruppe gewahrt ist und Tribüne der Meinungen Bei uns in libérée..." Worum ausländische Nomen? Als Kind spielte ich immer wieder meine Lieblingsplatte. Ihr Titel: Mala noeni hudba." Als man mir sagte, ich solle das deutsch sagen, erwiderte ich, jeder Nation gebühre das Ihre. (So ausgeprägt war damals schon mein Gerechtigkeitssinn.) Erst als man mir klarmachte, daß der Komponist kein Tscheche war, sagte auch ich: Eine kleine Nachtmusik". Was als Kindermund herzig wirkt, ist freilich bei alten Medien peinlich. Trotz jahrelanger Interventionen beim ORF konnte ich nicht ergründen, warum man dort partout Zagreb und Bratislava sagt. Noch dazu, wenn man dann ohnehin die Preßburger Mannschaft oder die Preßburger Eisläufer sagen muß, weil man es anders nicht kann. (Selbst im offiziellen Amtskalender steht Agram und Preßburg, es ist also unverständlich, warum man beim ORF päpstlicher als der Papst sein will.) Neulich hat der ORF ein neues Gustostückerl geliefert. Es wurde von Libérée gesprochen. Da kann man nicht mehr mit der Ausrede kommen, die Hörer wüßten sonst nicht, um welchen Ort es sich handelt. Denn bei uns in Reichersberg" kennt hierzulande jedes Kind, bei uns in Libérée versteht niemand. Unverständlich ist es auch, wenn von den Schimeisterschaften in Harrachov berichtet wird; handelt es sich doch um das alte Riesengebirgsdorf Harrachsdorf. Noch grotesker ist das, da doch die Hauptstädte dieser Länder mit den deutschen Namen zitiert werden: Prag, Belgrad. Da fragt man sich: Ist das Liebdienerei, Schlamperei, Unkenntnis? Zu Pfingsten findet in Wien das Sudetendeutsche Treffen statt. Da werden sich die Teilnehmer aber freuen, wenn sie vom österreichischen Rundfunk begrüßt werden als Lands leute aus Libérée, Cheb, aus den Krkonose, Rudohori oder Sumava (Reichenberg, Eger, Riesengebirge, Erzgebirge, Böhmerwald). Als alle meine schriftlichen und mündlichen Interventionen nichts halfen, sandte ich dem ORF ein Tonband mit Beispielen für falsche und richtige Aussprache. Ich konnte dieses Weaner Französisch und Englisch nicht mehr ertragen, dieses Seh u mal (wie Schurl), Tschimmi (wie Tschecherl), Tschortsch, Tschak, Tschohn, Tschop (gemeint ist nicht ein aufgerissener Tennisball, sondern ein osten) usw. Ich bedaure dies umso mehr, als ich dem ORF bzw. seinen Mitarbeitern und das sei freimütig anerkannt viele wertvolle nformationen, viele schöne Stunden bei Musik, Reportagen und Sprechstücken verdanke. Vielen Dank dafür aber Kampf dem Sprach- und Sprechwirrwarr, der Sprachautonomie" des ORF. Und ins Stammbuch: Die Kultur beginnt bei der Sprache. Dr. Dietz H a c k l, Wien XIII, in Die Presse" auch bleibt. Daher gibt es für mich keinen Gewissenskonflikt, bei beiden Gruppen mitzuarbeiten. Um so weniger, wenn ich weiß, daß es Landsleute gibt, die weder bei der Landsmannschaft sind, noch die Sudetenpost beziehen und auch sonst verschämt verschweigen, woher sie kommen. Auf der anderen Seite es aber eine Gruppe von Oberösterreichern gibt, die wohlwollend unserer Volksgruppe gegenüberstehen. Es gab in der Vergangenheit leider Mißverständnisse und Vorurteile gegenüber der Tanzgruppe Böhmerwald. Es bleibt zu hoffen, daß diese jetzt mit dem Artikel aus der Welt geschafft worden sind. Rainer Ruprecht Zum 90. Geburtstag von Lm. Franz Dittrich Die Landesleitung der Sudetendeutschen Landsmannschaft Oberösterreichs nahm den 90. Geburtstag des Ehrenobmannes der Gruppe Landvolk, Lm. Franz Dittrich, zum Anlaß, prominente Persönlichkeiten der bäuerlichen Standesorganisationen, des Rentner- und Pensionistenbundes, der Sudetendeutschen Landsmannschaft und ihrer Gliederungen sowie Landsleute seiner südmährischen Heimatgemeinde Wainitz zu einer Feier- und Ehrenstunde am 20. Jänner d. J. einzuladen. So konnte Konsulent Hans H a g e r neben den Familienangehörigen Dittrichs in Vertretung von Landeshauptmann Dr. Ratzenböck und in Vertretung des Präsidenten der Landwirtschaftskammer den Vizepräsidenten LAbg. Karl Weichselbaumer, Bauernbunddirektor BR Erwin Kössler, von der Landarbeiterkammer den früheren Präsidenten und NR i. R., Nimmervoll, sowie den derzeitigen Präsidenten Rami, den LAbg. i. R. Karl Blaimschein samt Gattin, den Chefredakteur der oö. Landwirtschaftszeitung, Zarzer, Frau Gemeinderat Kaps vom Rentner- und Pensionistenbund Leonding, den Vorsitzenden den der Bundesversammlung der SLÖ, Komm.-Rat Friedrich, den früheren Obmann der SLOÖ, Dr. Dipl.-Ing. Locker, Vertreter der Gruppe Landvolk mit ihrem Obmann Reichersdorfer, eine starke Abordnung des Verbandes der Südmährer in Oö. mit ihrem Obmann Reg.-Rat Deutsch sowie Landsleute aus der engeren Heimat Dittrichs, Wainitz im Krs. Znaim, begrüßen. Der 90jährige Lm. Franz D i t t r i c h stammt aus Langendorf bei Mähr. Neustadt, lebte ab 1934 im südmährischen Wainitz und fand nach 1945 letztlich in Leonding bei Linz eine neue Heimat. Dittrich zählt zu den Initiatoren und Gestaltern unzähliger Einrichtungen und Institutionen im bäuerlichgenossenschaftlichen, im kommunalen und politischen Bereich. Die große Zahl verliehener Ehrungen zeugt von der Bedeutung seines Lebenswerkes, auf das er mit Stolz und innerer Genugtuung blicken kann: Das Goldene Verdienstzeichen der Republik Österreich; das Goldene Ehrenzeichen der Sudetendeutschen Landsmannschaft; das Südmährische Ehrenzeichen in Gold; die Goldene Ehrennadel des oö. Bauern- und Kleinhäuslerbundes; das Genossenschaftsdiplom des oö. Raiffeisenverbandes; Ehrenobmann des Rentner- und Pensionistenbundes, Ortsgruppe Leonding; Ehrenobmann der Wassergenossenschaft Harterfeld II; Ehrenobmann der Gruppe Landvolk der SLOÖ und anläßlich seines 90. Geburtstages Ernennung zum Ehrenmitglied des Verbandes der Südmährer in Oberösterreich. Beredter als die verliehenen Auszeichnungen und die vielen Geburtstagsgeschenke unterstrichen wohl die von Herzen kommenden, von tiefer Freundschaft zeugenden Worte der Ehrengäste, die in der schwersten Zeit des Wiederaufbaues nach 1945 Weggefährten Dittrichs waren und ihn als Rufer, als Mahner und mutigen Kämpfer für die Lebensrechte nicht nur des sudetendeutschen Landvolkes apostrophieren, die dem Mann des Fortschrittes" Dank sagten und ihn heute zu einem beispielhaften Repräsentanten des oö. Bauernstandes zählen. Beste Wünsche, vor allem Wohlergehen mögen den in voller geistiger Frische jubilierenden Lm. Franz Dittrich auf seinem weiteren Lebensweg ad multos annos begleiten. L D. Die Bundesskimeisterschaften der Jugend 19. Bundesskimeisterschaften der Sudetendeutschen Jugend Österreichs und der Sudetendeutschen Landsmannschaft in Osterreich! 19./20. Februar 1983 in Lackenhof am ötscher in Nieöerösterreich. Die diesjährigen Bundesskimeisterschaften der SLÖ und der SDJÖ finden am Wochenende, 19. und 20. Februar, in Lackenhof am ötscher in Niederösterreich, statt. Dazu sind alle Landsleute jedweden Alters, alle jungen Leute und alle Freunde und Bekannten jeweils im Alter von ca. 5 bis 75 Jahre!. recht herzlich eingeladen! JEDERMANN kann daran teilnehmen: Die Meisterschaft ist für ganz Österreich ausgeschrieben, es gibt eine Kinder-,- Schüler-, Jugend-, eine Allgemeine, eine Alters- und ein Seniorenklasse sowie eine Gästeklasse, jeweils für Damen und Herren! Auch Sie sollten da mitmachen! Kommen auch Sie nach Lackenhof am ötscher zu unseren Bundesskimeisterschaften. Unterbringung: Gasthof PÖLLINGER n Langau (3 km vor Lackenhof). Bett mit Frühstück S 110., mit Dusche S Obernachtungsmögfichkeiten für junge Leute mit selbst mitge- brachtem Schlafzeug im geheizten Extrazimmer. Quartierbestellung nur über die SDJÖ möglich! PROGRAMM: Samstag, : Trainingsmöglichkeit in Lakkenhof. 16 Uhr: Eröffnung in der Schischule Pension Mandi, Lackenhof. 19 Uhr: Startnummernverlosung mit anseht, gemuti. Beisammensein im Gasthof Pöllinger in Langau. Sonntag, : 9.30 Uhr: Beginn mit lustigem Er-und-Sie-Lauf. Anschl. Riesentorlauf in allen Klassen; anschl. Siegerehrung bei Mandi. Startgeld: Kinder bis 10 Jahre S 20., all«übrigen S 40.. Fahrtkosten werden ab S 80. für SDJ-Mitglieder ersetzt. SOFORTIGE ANMELDUNGEN mit Angabe des Übernachtungswunsches und Altersangabe bitte bis spätestens 8. FEBRUAR 1983 an die Sudetendeutsche Jugend, Kreuzgasse 77/14, 1180 WIEN. Kennwort: Schimeisterschaften 1983! Ohne Anmeldung kann nicht garantiert werden, ob ein Zimmer zur Verfügung steht! Wir erwarten auch heuer wieder Teilnehmer aus ganz Österreich! Der Michaeierturm in Preßburg Der 51 Meter hohe Michaeierturm ist wohl das schönste Bauwerk Preßburgs. Vom offenen Gang bietet sich ein ungewohnter, prächtiger Ausblick auf die zu Füßen liegende Michaeiertorgasse. Geschäftige Menschen, die aus dieser Höhe beobachtet, wie Ameisen aussehen, eilten durch die Gasse, und nur die Hochbauten verunstalten das prächtige Bild, das sich hier von oben vor unseren Augen entfaltete. Im kupfernen Helm des Turms, der vom jahrzehntealten Staub und Schmutz beherrscht wird, nisten die Taubenpaare, um ihre Jungen großzuziehen. In dieser Höhe von 51 Metern, wo die Glocken hängen, wird der Turm vom Erzengel Michael gekrönt, wie er über dem sich unter seinen Füßen windenden Drachen das Schwert schwingt. Die Statue ist das Werk des Preßburger Kupferschmiedes Peter Eller, der sie im Jahre 1758 anfertigte. Die Aufstellung der Statue erfolgte am 14. September 1845 im Rahmen einer großen Feier. Der Erzengel wurde in einem Festzug vom Rathaus auf einem vierspännigen Pferdewagen, der links und rechts von mit Schurzfellen bekleideten Zimmergesellen und Stadtgardisten in Paradeuniform begleitet wurde, zum Turm geleitet, wo die Aufsetzung um Punkt 12 Uhr erfolgte und das Geläute sämtlicher Glocken einsetzte. Der letzte Turmwächter wurde nach dem Großfeuer in der Judengasse 1913, wo 100 Häuser niederbrannten, ernannt. Es war Franz Weber, der bis Ende 1930 nicht nur seinen Pflichten als Turmwächter nachkam, sondern auch im Turm seine Wohnung hatte. Der Turmwächter hatte seine Runden" zu gehen, und in alten Zeiten hatte er zu rufen: Meine liabn Leut' laßt euch sagen, der Hammer hat 12 Uhr geschlagen, gebts acht aufs Feuer und Liacht, daß ka Unglück gschiacht, gelobt sei Jesus Christus. Auch die Lampenglocke mußte vom Wächter geläutet werden. Ober die Entstehung der Lumpenglocke wird durch den Volksmund folgendes überliefert: Es kam einmal ein reicher Kaufmann nach Preßburg, der sich hier niederließ. Bei einem Ausflug in die Umgebung der Stadt verirrte er sich auf einem Waldweg. Lange irrte er im Walde umher, und er befürchtete, die Nacht unter einem Baum verbringen zu müssen. Da trug der kühle Abendwind Glockentöne an sein Ohr. Freudig ging er in die Richtung des Glokkengeläutes und kam dadurch in die Stadt zurück. Am anderen Morgen legte er einen größeren Betrag auf den Tisch des Bürgermeisters und bat, man möge für das Geld eine Glocke gießen lassen und diese zur Erinnerung an seine glückliche Errettung aus dem finsteren Wald täglich um 10 Uhr abends zu läuten. In Preßburg war aber der Glaube verbreitet, daß die Glocke nur deshalb um 10 Uhr, also zur Zeit der Torsperre geläutet wird, damit jeder Lump" nach Hause eile. Man nennt sie auch deshalb im Volksmund die Lumpenglocke. Es gab auch noch eine Feuerglocke und eine Stundenglocke. Letztere hatte folgende Inschrift: Balthasar Herold in Preßburg goß mich anno 1679 Geogius Somogyi Judex Liberea ac Regia Civitatis Posoniensis Pro Tempere Consuli. Das Michaeiertor bildet einen großen Schwibbogen, der dem Wagenverkehr diente, und hat einen gewölbten Durchgang für die Fußgänger. Das äußere Tor besteht nicht mehr. Im Michaelergraben war im Jahre 1439 die städtische Schießstätte. Hier übten sich die städtischen Söldner und Bürgergarden im Schießen. Rudolf Kisling Brüxer Volksrunde, Hschw. Holub, begrüßte die Erschienenen herzlich und teilte mit, daß Hschw. Aigner sich wegen Krankheit und Hschw. Fritsche aus familiären Gründen entschuldigen ließen. Hschw. Holub berichtete dann, daß Hschw. Hofrichter leider noch immer in Spitalspflege ist und die Genesung nur mühsam vorwärts schreitet. Hbr. Rauch, ebenfalls noch Patient, unterzieht sich augenblicklich einer Injektionskur, und wir hoffen, daß diese ihm Erleichterung bringen möge! Beiden Erkrankten gelten unsere besten Genesungswünsche! Wie immer gratulierte Hschw. Holub allen im Jänner geborenen Geburtstagskindern mit den besten Wünschen für das neue Lebensjahr im Namen der Brüxer Volksrunde in Wien sowie in eigenem Namen sehr herzlich! Diesmal stand die Zusammenkunft im Zeichen des Fasching. Papierschlangen ringelten sich bunt auf den Tischen und Hschw. Holub brachte für alle Anwesenden als Faschingsgruß der Volksrunde frische Krapfen und dazu ein Glaserl guten Weines. Bei der Zusammenkunft am dritten Samstag des Februars, also am 19. Februar, hält Hbr. Dausen eine sehr schöne Filmvorführung über Ägypten. Also, kommt recht zahlreich, es lohnt sich! Humanitärer Verein von».österreichern aus Schlesien in Wien Unser erster Vereinsabend im neuen Jahr fand am 16. Jänner statt Der Besuch dieses Treffens war sehr erfreulich. Ganz herzlichst begrüßte Obm. Karl Philipp alle gekommenen Landsleute und Gäste, darunter auch den Herrn BundesEhrenobmann der SLÖ, Dr. Schembera, mit Troppauer Anhang und eine Abordnung der Freudenthaler, sowie das Oswald-Trio". Man gedachte eingangs der Verstorbenen, es sind dies: Ldm. u. Mitglied Franz Kastner, gest. am , das Begräbnis fand am im Zentralfriedhof statt; weiters verstarb Herr Takacs, der Gatte unseres Mitglieds Frau Maria Takacs, geb. Simba, und in der BRD Frau Anna Brech, geb. Machold, Damenschneiderin in Schrobenhausen, gest. am Zum Zeichen der Trauer hatten sich alle von den Sitzen erhoben. Ein Gedicht, Bitte", wurde vorgetragen. In seiner Ansprache gab der Obmann der Hoffnung Ausdruck, daß das neue Jahr für uns alle nur Gutes und vor allem Gesundheit bringen möge, sind wir doch alle auch ein Jährchen älter geworden. Er appellierte an alle, uns neue Freunde und Bekannte zuzuführen, damit unser Verein weiter bestehen kann. Außenstehende Landsleute würden wir gerne in unsere Gemeinschaft aufnehmen, viele von ihnen haben leider schon vergessen, woher sie kamen. Er bat in eindringlichen Worten, wie schon so oft, zum Bezug der Zeitung Sudetenpost", das einzige offizielle Organ und Sprachrohr, das wir haben. Unser Faschingstreffen findet am 20. Februar 1983 statt, wir werden versuchen, für gute Unterhaltung zu sorgen, gleichzeitig bitten wir um Abgabe von Spenden, die im Vereinslokal bei Herrn Ingenieur Franz Zahnreich rechtzeitig abzugeben sind. Es gibt natürlich wieder einen Maskeneinzug und wir würden uns sehr freuen, wenn sich viele daran beteiligen würden, um diesen Abend zu verschönern. Am 12. Februar 1983 findet der Sudetendeutsche Ball" im Hotel..Intercontinental" statt. Um rege Beteiligung aller Landsleute und Freunde an diesem Ball wird gebeten. Die Gedenkfeier für die Toten vom 4. März 1919, wird heuer wieder Samstag, dem 5. März 1983, im Kolpinghaus, Wien 6, Gumpendorfer Straße 39, abgehalten. Der Sudetendeutsche Tag" wird heuer zu Pfingsten, , in Wien stattfinden, der Kartenvorverkauf hiefür, S 50.-, hat bereits begonnen. Einen großen Teil seiner Mitteilungen widmete Obm. Philipp unserer schlesischen Trachtengruppe bzw. deren Tracht. Dieselbe ist in den vielen Jahren kaputt bzw. so desolat geworden, daß man sich damit in der Öffentlichkeit nicht mehr sehen lassen kann. Soll unsere Trachtengruppe weiterbestehen, so müssen neue Trachten für Weiblein und Männlein angefertigt werden, und das kostet Geld, sehr viel Geld sogar. Es wird daher an alle Landsleute, Freunde und Gönner unseres Vereines in Österreich und auch in der Bundesrepublik Deutschland die Bitte gerichtet, uns diesbezüglich finanziell zu unterstützen, damit einer vermutlich alleinigen schlesischen Trachtengruppe in Wien bzw. Österreich der Weiterbestand gesichert ist. Unsere Trachtenpuppe sorgt immer dafür, daß bei jeder Gelegenheit unser geliebtes Schlesien, unser Heimatland, nicht in Vergessenheit gerät. Für Ende Mai/Anfang Juni 1983 ist wieder unser traditioneller Autobusausflug vorgesehen, sowie am 21. August 1983 erstmalig ein Treffen im Heurigenlokal unseres Ldm. Wolff (früher Freudenthal) in Neustift a. Walde. Genauere Daten für den Ausflug werden demnächst bekanntgegeben. Herr Prof. Färber am Klavier und das Oswald-Trio" spielten in harmonischer Zusammenarbeit viele schöne heimatliche Lieder und Weisen und bekamen hiefür viel Applaus. Den Geburtstagskindern wurde herziehst gratuliert und viel Glück und Gesundheit gewünscht. Ganz besondere Geburtstage: Fr. Anna Breidel z. 87., Hr. Karl Gabauer z. 81., Fr. Aloisia Jakwerth z. 93., Fr. Hilde Perschi z. 82., Fr. Hedwig Kommer z. 83., Fr. Franziska Rudolf z. 87. und Fr. Paula Scholz z. 87. Geburtstag. Die Gebutstagshymne und das Beiserlwirtlied wurden für alle gesungen. Ein gemütlicher Abend mit viel Plauderei unter den Landsleuten ging wieder einmal zu Ende. Ing. Zahnreich Reïchenbem-Frîedland Unser langjähriges Mitglied, Herr Rudolf Masatsch, geb. am in Morchenstern bei Gablonz a. d. Neiße, ist am 17. Jänner d. J. nach längerer Krankheit in Wien verstorben. Mit seiner Gattin Minna wohnte er in der Canisiusgasse 2/2, 1090 Wien. Die Einäscherung erfolgte auf Wunsch der Familie im engsten Kreise. Als gelernter Gürtler betätigte er sich bis zu seiner Pensionierung in seinem Fach. In unserer Heimatgruppe wirkte er viele Jahre als Organisationsleiter. Für seine ständige Einsatzbereitschaft im Vereinsausschuß und bei der Gestaltung der Heimatabende wurde er mit dem Ehrenzeichen der Sudetendeutschen Landsmannschaft ausgezeichnet. Wir verlieren mit Landsmann Masatsch ein treues Mitglied, dem wir stets ein gutes Gedenken bewahren werden. _SüdmührerinWien Spendeneinganr für den SQdmährerhof für Jänner 1983: Aufwand für Südmährerhof: S Ludwig Deutsch, Regierungsrat, Linz, S ; Johann Kellner, Wien, S ; Josef Kellner, Hauskirchen, S ; Theresia Zauner, Wien, S 500. ; Theresia Kiesline. S 500. : Auguste Fritsch, Buchberg/BRD, S 350. ; Isolde Friederichs, Germering/BRD, S 210. ; Olga Braun, Wien, S 200. ; Rudolf Dworzak, Wien, S 120,-. Der Dachverband der Südmährer dankt herzlich allen Spendern und bittet, weitere Spenden Samstag, den 15. Jänner, fand die monatliche auf das Girokonto 2113 bei der Sparkasse der Zusammenkunft der Brüxer Volksrunde in Wien Stadt Poysdorf, Nö., zu überweisen. Die Landsunter guter Beteiligung statt. Di«Leiterin d*r leute in der Bundesrepublik Deutschland auf Wien =Brüxer Volksrunde in Wien

5 SUDETENrOST das Konto des Südmährischen Landschaftsrates lassen. Am in Nürschan in WestböhN: bei der Sparkasse Geislingen B. L. Z. men als Sohn eines Bergmannes geboren, mußte /00 mit dem Kennwort Südmährerhof". er mit knapp 14 Jahren, als im Jahre 1919 plötzlich sein Vater starb, die Sorge für die Familie (außer ihm noch seine Mutter und eine Schwe= Thaya Der am Sonntag, dem 16. Jänner, stattgefun- ster) in dieser schicksalhaften und schlechten Zeit übernehmen. Er begann in der Glashütte in dene Ball der Südmährer im Hotel Wimberger Nürschan zu arbeiten, seines musikain Wien hatte einen starken Besuch aufzuweisen. lischen Könnens spielteaufer Grund abends in einer MuObmann Hans Steinhauer konnte in seiner Be- sikkapelle und verdiente zusätzlich einige Krogrüßungsansprache die Ehrengäste KR Karrer, als Ernährer aer Familie schloß die Bezirksyorsteher des 7. Wiener Gemeindebe- nen Glashütte in Nürschan und er übersiedelte mit zirkes, in Vertretung der Geistlichkeit Doktor seiner inzwischen geheirateten Frau Anna (gekunz, den Obmann-Stellvertreter der Sudeten- borene nach Röhrsdorf bei Haida zur deutschen Landsmannschaft in Österreich, Herrn dortigen Strnad) Glasfabrik. Eine Tochter und ein Sohn Nicolaus v. Etthofen samt Gattin, die Vertreter wurden ihnen 1933 und 1938 geboren, die heute des Inf.-Reg. 99, den Vertreter des Kamerad- ebenfalls in Oberösterreich leben wurde er schaftsbundes, Herrn Dobrowolny samt Gattin zur Wehrmacht eingezogen, kam 1945 in russiund die Abordnungen der verschiedenen Lands- sche, anschließend in tschechische Gefangenmannschaften auf das herzlichste willkommen schaft, wo er ein Massaker als einziger üoerheißen. Eingeleitet wurde der Ball mit dem Ein- lebte und letzten Endes entlassen wurde. Als er zug des Arbeitskreises Südmähren und des nach Hause kam, stand er vor verschlossener Jungdamen- und -herrenkomitees. Komm.-Rat Tür, seine Familie hatte inzwischen die Heimat Karrer sprach Worte der Begrüßung und er- verlassen müssen und er fand sie nach langem klärte den Ball 1983 für eröffnet. In festlicher Suchen bei Magdeburg führte er als TransKleidung präsentierte die Sudetendeutsche Ju- portleiter einer Gruppe (zumeist sudetendeutgend eine Polonaise und die Ehrengäste lei- scher) Glasfacharbeiter nach längeren Schwieteten mit dem Wiener Walzer den allgemeinen rigkeiten nach Linz/Donau, wo sie unter der Tanz ein. Die südmährischen Musikanten aus Führung des Herrn Worff die Linzer Glashütte Laa a. d. Thaya haben viel zur guten Unterhal- aufbauten und wo er als Glasfacharbeiter (zeittung beigetragen und alt und jung schwang weilig auch Betriebsrat) und zuletzt als Hüttenfleißig das Tanzbein. In einer Einlage konnte meister tätig war. Im 60. Lebensjahr verlor er an einige verdiente Mitglieder das Goldene seine Gattin, die er der immer für seine Ehrenzeichen mit Urkunde, u. a. auch an un- Familie da war während ihrer Krankheit vorsere Herbergsmutter, Frau Musil, überreicht bildlich betreut hatte. Erst während seiner Penwerden. Zum Abschluß des Balles wurde ein sionszeit konnte er sich langgehegten Wüngroßes Blumengesteck in kleine Teile zerlegt, schen folgend und als Krönung eines langen um an viele Geburtstagskinder und Hochzeiter und harten Arbeiterlebens einige Reisen erin Grün, Silber und Gold verteilt zu werden. lauben, die er mit guten Freunden erlebte, bis Veranstalter und Gäste waren mit der gelunge- ihn vor vier Jahren nach einer schweren nen Veranstaltung sehr zufrieden. J, G. Operation ein langwieriges, mit Geduld ertragenes Leiden befiel, das ihn trotz seines NIKOLSBURG. Die Nikolsburger Familien- Lebenswillens hinwegraffte. Was wir an ihm so runde in Wien eröffnete den Reigen der Mo- zu schätzen gelernt haben: seine offene, gradnatstreffen für 1983' am 12. Jänner im Hotel linige und ehrliche Art, seine Kameradschaft, Fuchs. Lm. Czujan begrüßte alle auf das herz- seine Heimatverbundenheit (er stand zuletzt lichste und konnte unter den Anwesenden den viele Jahre an der Spitze der Heimatgruppe Geburtstagskindern Dr. Goldmann und Frau Al- Linz, Kapuzinerstraße, der SLOÖ) und seine bine Gagerle die besten Glückwünsche übermit- Musikfreude (insbesondere, wenn er aus geteln. Für den Sudetendeutschen Tag in Wien gebenem Anlaß seinen Landsleuten und Freun1983 ist wieder ein Großtreffen der Nikolsbur- den mit den anderen Kameraden eines Schramger geplant und findet am Pfingstsonntag, dem melquartetts volkstümliche Weisen und Lieder 21. Mai 1983, um 15 Uhr im Haus der Begeg- spielte). Allen seinen Familienangehörigen und nung in Wien-Mariahilf, Ecke Otto-Bauer-Gas- seiner langjährigen Lebensgefährtin gilt unsere se 7 Königsegg-Gasse 10, statt. Es werden alle herzliche Anteilnahme! Seine Glashüttenkameaufgerufen, sich zur Mitarbeit für diese Festtage raden und seine Landsleute aus der alten Heiwerden immer gerne seiner gedenken. Am bereitzuhalten und für die Sudetenpost" und mat 19. Jänner haben wii ihn im Barbarafriedhof in den Heimatbrief" neue Bezieher zu werben, Linz auf seinem letzten Weg begleitet. Ein Bedenn nur so können weite Kreise unserer Lands- auftragter der Sudetendeutschen Landsmannleute über alles Wissenswerte für die Lands- schaft sprach bei der Verabschiedung vor der mannschaft informiert werden. Für das Nikols- großen Trauergemeinde herzliche Worte des Abburger Heimatbuch werden laufend diesseits und schieds und des Gedenkens und schloß mit den jenseits der Grenze Spenden verzeichnet und Worten: Er war einer von uns! sind traurig, an der Gestaltung wird weiter gearbeitet. Die weil wir ihn verloren haben!wir wir sind nächste Zusammenkunft findet am 9. Februar stolz, daß wir ihn besessen haben!aber Wir stolz 1983 im Hotel Fuchs statt. Sie steht im Zeichen auf seine Leistung und Haltung in den sind entscheides Faschingsausklanges, zu.dem wieder ein star- denden Stunden seines Lebens! S. K. ker Besuch erwartet wird. Weitere Termine sind der 9. März, 13. April, 11. Mai und 8. Juni im ersten Halbjahr. In den Monaten Juli und August finden wegen der großen Ferien keine Böhmerwölder in 00. Monatstreffen statt. Nach den Ferien treffen w?r Die Verbandsleitung gratuliert zu den Geburtsuns wieder am 14. September im Hotel Fuchs. G. tagen Im Februar 19S3: Eugen Porak (91), Maria Monatsversammlungen und wichtige Veranstal- Watzl (88), Matthias Vejvar (86), OSR Josef Maytungen: Samstag, 12. Februar, 21 Uhr: Ball der er (84), Maria Brabetz (82), Konrad Lemoch (81), Sudetendeutschen in Wien", Vienna Interconti- Josef Weilguny (79), Johann Strada (79), Anna nental, 1030 Wien» Am- Heuraarkt. Dienstag, Eibl (79), Johann Prügl (77), Friedrich Ottendör15. Februar, Uhr: ASÖ-rFaschingskränz- fer (77), Hilde Hengster (76), Anna Rosenberchen", Weidmanng. 9, Wien XVII. Sa./So ger (75), Rosa Brod (75), Franz Gabriel (74), Rosa 19./20. Februar: Sudetendeutsche Skimeister- Libisch (73), Rudolf Kastl (73), Karl Gutschka (73), schaften", Lackenhof am ötscher. Sonntag, Mali Schreier (73), Hans Seidl (73), Dr. OLR 20. Februar, 15 Uhr: Monatsversammlung, Re- Franz Wischin (72), Aloisia Zach (70), Alfred Utzstaurant Musil, 1060 Wien, Mollardg. 3. Diens- mann (70), Herta Burczik (65), Emma Rienösl (65), tag, 1. März, Uhr: Tonfilm Jahresrück- Dr. Harry Effenberger (60), Maria Slavik (60), blick '82", Weidmanng. 9, Wien 17, März: Liesl Weiß (60), Josef Wiltschko (60), Waltrude März-Gefallenen-Gedenkfeier". < Sonntag, Stolka (55). 13. März, 10 Uhr: Hl.-Klemens-Feier", Ma. a. Gestade, 1010 Wien. Sonntag, 20. März, 15 Uhr: = M ü h r e r und Schlesier = = = = = Monatsversammlung, Restaurant Musil, VI. Am 7. Dezember 1982 fand unsere Weihnachtsfeier bei reichgedeckten Tischen im GoethestüWien und Umgebung berl statt. Obmann Ing. Brauner hielt die JulDer erste, am 7. Jänner abgehaltene, Stamm- rede und führte aus, daß der tiefere Sinn für tisch des Jahres 1983, dem das Thema Sitten eine echte Weihnachtsfeier im Zeitalter der und Bräuche im Sudetenland im Laufe eines Wohlstandsgesellschaft verlorengegangen ist. Jahres" zugrunde lag, war sowohl hinsichtlich Man kann sich des Eindruckes nicht erwehren, Teilnehmerzahl als auch Anzahl der Beiträge daß aus dieser sinnvollen Feier nur noch ein durchaus ein gelungener. Die zahlreich erschie- Geschäft gemacht wird. Durch die Reizüberflunenen Stammtischgäste sorgten für gute Stim- tung unserer Umwelt ist die zur Verfügung stemung und bereiteten dem Wirt unseres Stamm- hende Zeit zu knapp geworden, als daß nodi lokales Kummer wegen der zusätzlich benötig- für eine besinnliche Andacht ein paar Minuten ten Sitzgelegenheiten. Und, obwohl es proble- übrigbleiben. Unsere Landsmannschaft hat damatisch schien, die Gestaltung dieses Abends den her die Verpflichtung übernommen, dieses schöne Anwesenden zu überlassen, es also jedermann Fest in seiner alten ursprünglichen Form zu möglich war, sein Scherflein zum Gelingen des pflegen und zu erhalten. Nach dem Absingen der Abends beizutragen, war die Beteiligung er- Weihnachtslieder schloß sich der gemütliche Teil staunlich ergiebig und es gab kaum einen Teil- an, wobei ein guter Trunk nicht fehlte. Zum nehmer an diesem Abend, der nicht zu Wort ge- Schluß sprach der Obmann den Dank an die kommen wäre. So kamen aus fast allen Gegen- Amtswalter für die geleistete Arbeit im verden des Sudetenlandes Berichte zusammen. gangenen Jahr aus und somit war die schöne Unser nächster Stammtisch ist für Freitag, den Feier geschlossen. Nachstehend noch die Ter4. Februar 1983, um Uhr im Restaurant mine bis zu den Ferien: Freitag, den 11. Februar; zur Gemütlichkeit", Wien 7, Burggasse 103, an- Freitag, den 11. März; Freitag, den 8. April; Freigesetzt und ist dem jetzt voll im Gange befind- a tag, den 13. Mai, Freitag, den 10. Juni Juli, liehen Fasching gewidmet. Die hoffentlich wie- August, September: Ferien. der zahlreichen Stammtischler" werden gebeten, viel gute Laune und vielleicht auch den Riesen-Isergebirgler und einen oder anderen lustigen Einfall zu diesem Abend mitzubringen! Brifrerinünz Niederösterreich = W i e n e r Neustadt= Am 11. Dezember 1982 haben wir unsere traditionelle Adventfeier bei weihnachtlich geschmückten Tischen abgehalten. Lm. Friedrich Perthen begrüßte die zahlreich erschienenen Gäste und übergab sodann der Lmn. Frau Maria Perthen den weiteren Verlauf der Feier. Frau Perthen trug vorerst einige Musikstücke am Klavier vor, denen hübsche Gedichte, aufgesagt von den Kleinen, und zwar Astrid Pils und Eva Perthen, folgten. Lmn, Gerti Knefl las Geschichten und Gedichte vor, Barbara Perthen spielte auf der Flöte, begleitet mit Klavier von Lmn. Maria Perthen, weihnachtliche Lieder. Barbara Perthen brachte auch eine schöne Weihnachtsgeschichte sowie ein langes Gedicht zum Vortrag. Thomas Pils spielte am Klavier und überraschte ebenfalls mit einem Gedicht Lm. Perthen hielt nach den vielen Vorträgen und Liedern die Weihnachtsrede, in welcher er auch insbesondere der alten Heimat gedachte. Zwei Weihnachtszwerglein von Frau Gerti Knefl beschenkten die Gäste mit selbstgebastelten Kerzenleuchtern. Oberösterreich Beim ersten Heimatabend am 26. Jänner konnten erfreulicherweise auch ganz neue Besucher begrüßt werden. Nach Übergabe von Mitgliedsausweisen gelang es Obmann KR Erwin Friedrich im Handumdrehen, den Vorverkauf von 20 Teilnahmeabzeichen zum Sudetentag 1983 an Interessenten durchzuführen. Mit großer Aufmerksamkeit wurde ein Bericht des Obmannes über ein Treffen von Amtswaltern für Schulung und landsmannschaftliche Angelegenheiten in Heiligenhof (Bad Kissingen) angehört. Der Höhepunkt des Abends war allerdings der Diavortrag unserer Lmn. Frau Marianne Friedrich. Mit diesem wurde die Reise einer Linzer Gruppe Auf den Spuren des hl. Severin und hl. Franziskus" verfolgt. Herrliche Bilder von Kirchen, Gedenkstätten und Landschaften von Österreich bis Italien wurden dank erstaunlichem Gedächtnis nicht nur mit trockenen Jahreszahlen und Heiligenlegenden, sondern auch trefflich mit Histörchen und Hinweisen bereichert, die das Zuhören vergnüglich machten. Neben der Laudation durch Obm.-Stv. Lm. Fellner konnte sich Frau Friedrich des herzlichen Dankes aller Anwesenden für diesen Vortrag gewiß sein. Mit dem Hinweis auf den nächsten Heimatabend am 24. Februar, der einem heiteren Abschluß der Faschingszeit gewidmet sein möge, schloß Obmann KR Erwin Friedrich das Beisammensein. Sfeyr Herzliche Glückwünsche und Gesundheit, Glück und Segen allen unseren im Februar geborenen Landsleuten, insbesondere unseren AltersjubilaAm 13. Jänner hat uns im Alter von 78 Jahren ren: Am 4. Februar Lm. Franz Jurditsch zum 70;; der ehemalige Hüttenmeister der Glashütte Linz/ am 8. Februar Lmn. Eva Ergott zum 74. Unsere Donau, unser Lm. Wenzel VogL für immer ver- jüngeren Jahrgänge: Am 2. Februar Lmn. Mar- garete Schaden; am 15. Februar Lm. Johann den St. Gotthard nach Belllnzona, Lugano, zum Probost; am 25. Februar Lm. Alois Beer und Lago Maggiore, durch Südtirol und wieder zum ebenfalls am 25. Februar Lmn. Anna Muigg. Arlberg führte der Weg. Herrliche Städteansichtea (Luzern, Zürich, Locarno, Bozen, Bludenz) wechselten mit großartigen Berglandschaften (Rigi, PiSudetendeutsche Landsmannschaft latus, Jungfrau, Eiger), berühmte Gedenkstätten Oberösterreich (Teils Hohle Gasse", die Gessler-Burg-Ruinen, Koplinger jun., Sohn unseres Mitgliedes Nor- das Löwendenkmal und das Monument Walthers bert und Luise Koplinger aus Friedberg a. d. von der Vogelweide) mit Sehenswürdigkeiten der Moldau, hat am 3. Februar 1983 an der Johan- Natur (Gletschermassive und Erdpyramiden). nes Kepler Universität Linz zum Doktor der Aber auch die entzückende Blütenpracht des Rechtswissenschaft promoviert. Herzlichen Frühlings (Soldanellen, Anemonen, Seerosen,' Dattelpalmen, Rhododendren und sogar ein Glückwunsch! Affenschwanzbaum) offenbarte sich in den verporträts und wurde von be_ schiedenartigsten Œ Södmöhrer in Oberösterreich zaubernden Bildausschnitten des Parks Scherrer Geburtstage: Die Verbandsleitung wünscht gekrönt. Alles in allem ein erfrischender und auf diesem Wege allen im Monat Februar ge- beflügelnder Jahresbeginn. Unsere nächsten borenen Jubilaren alles Gute, vor allem Gesund- Veranstaltungen: Damenkränzchen am 1. Februar heit und Wohlergehen. Sie gratuliert insbeson- und Faschingsausklang am 15. Februar in unseders aber zum: 87. am : Friederike Vejsada ren Begegnungsräumen in der Beethovenstraße, aus Unt.-Tannowitz; 80. am 5. 2.: Petronella Zei- Monatstreffen als Faschingsunterhaltung am sel aus Nikolsburg; am 6. 2.: Jakob Brandi aus 20. -Februar im großen Saal des Cityhotels Zum Grusbach; 77. am : Josef Stalleker aus Stai- Erzherzog Johann". lek; 76. am : Theresia Brand aus Nikolsburg; 75. am : Hilda Schindler aus Znaim; Judenburg 72. am : Rosalia Springer aus Poppitz; Am 14. Jänner dieses Jahres fanden sich über 71. am 5. 2.: Maria Machatsch aus Lundenburg, am : OSR Othmar Nuss aus Znaim, am Einladung der Bezirksstelle zahlreiche Lands16. 2.: Vinzenz Stroh aus Luggau, am : leute zu einem Heimatabend im Gasthof Egger S. R. V. D. Dir. Josef Schulz aus Pollau; 65. am ein. Frau Dr. Zellner und Organisationsleiter : Julie Metzler aus Frain; 60. am : Czech trafen, wenn auch mit etlichen HindernisEmma Eigner aus Brateisbrunn; am : Leo sen, pünktlich bei uns ein, und so konnte gegen Uhr unsere Landesobfrau alle Anwesenden Gerger aus Kl.-Olkowitz. auf das Herzlichste begrüßen. Es folgte sodann ein kurzer Bericht über die wichtigsten Ereignisse in der steirischen Landsmannschaft und Wir laden hiermit noch einmal herzlich zu ganz besonders wurde auf die verschiedenen unserer kleinen, wenn auch bescheidenen aber Veranstaltungen im heurigen Jahr hingewiesen. dafür recht gemütlichen Faschingsfeier am 13. d. Herr Franz Bauer gab in Vertretung des ObM. im Gasthof Obermaier, Attnang, ein. Beginn mannes, Herrn Ernst Knauer, welcher nach zur nunmehr schon gewohnten Stunde um Würzburg verzogen ist und seinen Rücktritt be17.30 Uhr. Nebst zahlreicher Beteiligung erwar- kanntgegeben hat, einen kurzen Bericht über das ten wir auch heuer etliche nette und originelle vergangene Jahr und legte als Kassier seinen Kostümierungen sowie die obligate, bereits von Kassenbericht vor, welcher von den Prüfern in zu Hause mitgebrachte gute Stimmung. Es ist Ordnung befunden wurde. Über den Zugang von Vorsorge getroffen, damit das Tanzbein wohl elf neuen Mitgliedern in letzter Zeit sind wir Ehrensache am Faschingssonntag geschwungen sehr erfreut und danken diesen herzlich für ihre werden kann. Es würde uns freuen, bei dieser Beitritte. Gemeinsam mit Frau Dr. Zellner Gelegenheit die diesmonatlichen Geburtstagskin- wurde dann die Wahl des neuen Obmannes der: Lm. Walter Seierl, Franz Tichatschek so- durchgeführt und Herr Rudolf Eckl aus Janeswie Lmn. Hermine Mayrhofer begrüßen zu kön- sen bei Karlsbad einstimmig zum neuen Obmann nen, um diese, unsere Glückwünsche fürs neue gewählt. Herr Rudolf Eck stammt aus dem EgerLebensjahr, auch noch persönlich zu bekräftigen. land, kam 1928 nach Judenburg und ist seit dem (AB) Jahre 1952 Mitglied der Bezirksstelle. Im vergangenen Jahr erhielt er das silberne EhrenzeiWels chen der Landsmannschaft. Ein Film über den Der Ball der Bezirksgruppe Wels findet am Sudetendeutschen Tag in Nürnberg gab AufFreitag, dem 4. Februar, im Kasinosaal des Hotels schluß über die starke Beteiligung an diesem Greif, Wels, Kaiser-Josef-Platz, statt. Beginn Treffen und wurde von allen mit Interesse auf20 Uhr. Eintritt an der Abendkasse S 70.. genommen. Nachdem sich alle Landsleute mit Geburtstage: Am 11. Februar 83 Jahre: Franziska verschiedenen Getränken gestärkt hatten, saß Gron aus Brunn. Am 15. Februar 80 Jahre: man noch gemütlich beisammen, bis von sämtmartha Schmiedl aus Aussig; am 19. Februar lichen Anwesenden angestimmt, das Böhmer79 Jahre: Anton Wurmbauer aus Höflein; am waldlied erklang und in so manchem Herzen die 19. Februar 71 Jahre: Walburga Lex aus Brunn; Erinnerung an die alte Heimat aufkam. am 27. Februar 85 Jahre: Johann Kramper aus Meinetschlag. Wir wünschen allen Geburtstagsjubilaren Gesundheit und Wohlergehen. Ab März 1983 möchten wir versuchsweise unsere monatlichen Zusammenkünfte jeweils auf den ersten Samstag im Monat, in diesem Fall also Samstag, Der Sudetendeutsche Ball 1983 war wieder das den 5. März, im Gasthof Kaiserkrone verlegen. größte landsmannschaftliche Treffen, ein gesellbeginn 15 Uhr. Wir hoffen, viele Landsleute schaftliches und kulturelles Ereignis, das heuer begrüßen zu können. zum 31. Male stattgefunden hat. Im festlich geschmückten Saal des Kolpingheimes in Klagenfurt (der Bühnen- und Tischschmuck war eine Spende des Stadtgartenamtes Klagenfurt) hatten sich zahlreiche Landsleute und Kärntner Freunde teils in schmucker Tracht eingefunden und Allen unseren Landsleuten, die im Februar auch die Prominenz war diesmal stark vertregeburtstag feiern, gratulieren wir recht herzlich ten. Der gute Besuch war der schönste Lohn für und wünschen Gesundheit, Wohlergehen und die bewährte Organisation und VorbereitungsGottes Segen. Wie immer, gelten unsere ganz arbeit des Landesgeschäftsführers und seiner besonderen Wünsche unseren Jubilaren und Mitarbeiter. Die Ehrengäste wurden durch Lm. Kochbetagten. Es sind dies: Maria Herz-Kestra- Puff namentlich begrüßt, und zwar LH-Stv. nek 65 (Prag) in St Gilgen, Thérèse Milner 80 Knafl, Bgm. HR Guggenberger mit Gattin, (Georgenthai) in Bad Hofgastein, Sr. Irene Franz Vzbgm. Peterle mit Gattin, die Stadträte Doktor 94 (Olmütz) in Zeil am See, Alois Nather 88 König mit Gattin und Ing. Jammernegg, fer(freudenthal), Emilie Hahnel 80 (Alt-Olisch), In- ner LAbg. Wernig mit Gattin. Die Kärntner genieur Robert Slezak 83 (Holleschau), Emma Landsmannschaft war durch Herrn Oberst i. R. Binder 95 (Deutsch-Gabel), Maria Papesch 70 Sekerka und Vorstandsmitglied Frau Sintschnig (Oderfurth), AR Edda Sedlar 65 (M. Ostrau), Emil vertreten und von den befreundeten VolksdeutFreisinger 75 (Znaim) in Saalfelden, Maria Las- schen Landsmannschaften wurden Landesobsig 80 (Rumburg), Charlotte Russinger 75 und mann Riffert, Landesgeschäftsführer Dkfm. SlaMathias Kellner 70 (Kl. Selowitz). Unser näch- dek mit Gattin und Bez.-Obmann Seiser (alles ster Heimatnachmittag ist am Dienstag, dem Donauschwaben) und der Landesobmann der 8. Februar, im Stieglbräu. Vergessen Sie nicht Siebenbürger Sachsen, Dentist Gust, herzlich auf eine baldige Anmeldung zur Fahrt nach Wien willkommengeheißen. Begrüßt wurden die Lanzum Sudetentag! Es sind nur mehr wenige Auto- desausschußmitglieder: Ehrenlandesobmann Direktor Tschirch mit Gattin, Landesobmann Probusplätze frei. fessor Dr. Gerlich mit Gattin, 2. LandesobmannStellvertreter Vers.-Dir. Seemann mit Gattin, 3. Landesobmann-Stv. GR Katzer (der mit einem Kleinbus aus St. Veit/Glan angereist kam), ferner Landesfrauenreferentin Goritschnig mit Gatten, Altlandeskassier Dörre, Landeskassier Dio'.Ing. Anderwald mit Gattin. Herzlichst begrüßt =Groz wurde das Sudetendeutsche Ehepaar Ing. FrieIn Abwesenheit des Stadtobmanns Ing. Franz detzky, das eiçens aus Wien zu uns gekommen Sabathil, der in Deutschland weilte, eröffnete war. Abschließend wurden noch zwei Tischrunsein Stellvertreter, Lm. Erich Czech-Berndt, den begrüßt, und zwar die Tisrhrunde aus Pasunsere Monatsversammlung am 16. Jänner im sering mit Lm. Oberförster i. R. Gurmann und Hotel Erzherzog Johann", begrüßte unter den Gattin und jene von Lm. Niemetz. ebenfalls mit treu Erschienenen besonders die Witwe des frü- Kärntner Gästen aus Villach und Umgebung bzw. heren Landesobmanns, Lmn. Hedwig Gleißner, Salzburg. Die Tanzkapelle COCO-TRIO" wurde und erteilte der Landesobfrau das Wort. Nach- auch vorgestellt, mit einem Wiener Walzer" gab dem Lmn. OstR Dr. Jolande Zellner Grüße aus Lm. Puff das Parkett zum Tanz frei und es der Ferne von Lmn. Gerhilt Hansel (Wattenborn herrschte bald beste Stimmung. Der reichhaltige bei Gießen), Lm. Wilhelm Feilinghauer (Salz- Glückshafen fand besten Absatz; kein Wunder, burg) und Frau Ottilia Kiefer (Bürchen im Wal- es gab auch lauter schöne Preise. Ge.aen 22 Uhr lis und Kuchl bei Salzburg) übermittelt hatte, kam die erste Überraschung des Abends, als vier berichtete sie kurz über die Jahreshauptver- Paare vom Tanzsnortclub Kla^enfurt" mit sammlung in Judenburg am und zeigte die ihren Tänzen das Publikum begeisterten. Man für 1983 vorgesehenen sudetendeutschen Groß- sah Sport und Eleganz in Vollendung, und zwar veranstaltungen innerhalb Österreich«auf. In tanzte das Solopaar Manfred Pat^erer und Angediesem Zusammenhang ergänzte unser Organi- lika Miklauc je einen Cha-Cha-Cha und Rumba sationsreferent Lm. Erich Czech-Berndt die Vor- und dann in Formation (also alle vier Paare) schau auf den Sudetendeutschen Tag 1983 mit wurde ein zünftiger Rock 'n' Roll aufs Parkett geeinzelheiten unserer gemeinsamen Fahrt und legt. Alle vier Paare ernteten reichlichen Beifall des Aufenthaltsablaufs in Wien. Als Kulturrefe- für ihre Darbietungen. Gegen Mitternacht gab rentin kam Dr. Jolande Zellner auf die sude- es dann eine weitere Überraschung, und zwar, tendeutschen Gedenktage des Monats zu spre- als Bürgermeister Guggenberger von der Bühne chen und las zwei ihrer jüngsten Gedichte ( Was aus gemeinsam mit der Kapelle eines seiist der Dichter?" und Verfremdete Welt") vor. ner Lieblingslieder, den,. Schneewalzer" gesanganschließend gedachte man aller unserer Ge- lich darbot. Daß anschließend der ADDlaus kein burtstags jubilare des Monats Jänner, und zwar: Ende nahm, war begreiflich, und diese StimGertrude Mazel, Anna Gaksch, Gerda Spener, mung hielt auch bis zum Ende der BalJveranErni Schwarz, Johanna Legat, Gabriele Pilch, staltung an, wobei man die fröhlichsten GesichUte Lodgman-Auen, Edgar Voith, Elisabeth Petz, ter wohl an der Theke stehend antreffen konnte. Angela Baumgartner, Elfriede Kowarsch, Emma Eines kann wieder gesagt werden. d*ß dieser Friedrich, Margarethe Hödl, Anna Mocnik, Hed- Ball bestimmt für alle ein schönes Ergebnis war wig Felsbach, Josef Seidel, Maria Franz, Maria und viel zum gegenseitigen sich Näherkommen Lantzberg, Berta Kreisel, Helmut Hoffmann, beigetragen hat. Josef Schwarz, OStR Prof. P. Gebhard Partsch OT, Anna Czerny, Hedwig Schmidt, Richard Wawra, Gusti Tschetschounik, Josef Storch und ^ Kiaqenfurf * beglückwünschte die anwesenden Lmn. Hedwig Wir wünschen auf diesem Wege allen im MoGleißner und Hansi Wallner herzlichst. nat Februar geborenen Landsleuten Gesundheit Während unsere neuen Amtswalter, Lm. Franz und Wohlergehen auf ihrem Lebensweg, und Schmidt und Karl Uitz, Abzeichen zum Sudeten- zwar: 87 Jahre: Dr. Bruno v. Kriegelstein aus deutschen Tag 1983 verkauften, wurden die Vor- Karlsbad, am , 88 Jahre: Marie Wucherer bereitungen zum folgenden Diavortrag getroffen, aus Friedland, am , 83 Jahre: Else Kucharz in dessen Verlauf Lm. Dipl.-Ing. Peter Scherer aus Bennisch-Troppau, am 4. 2., 82 Jahre: Franz uns mit eindrucksvollen Erinnerungen an seine Rosei aus Arnau, am 6. 2., 81 Jahre: Johanna Hochzeitsreise im Mai 1982 in Bild und Wort be- Pretis aus Schärding (Oö.), am ; ferner schenkte. Von Vorarlberg durch den B< i genzer gratulieren wir Juliane Allin (Gollach/CH), Erna Wald über Einsiedeln ins Berner Oberland, durch Clemens (Pohlitz/Elbe), Oskar Czechaczek Karaten Salzburg Steiermark

6 SUDETENPOST (Mähr.-Ostrau), Dir. Karl Ludwig Diehl (Brunn), Brigitte Eiselt (Klagenfurt), Traute Förster (Gablonz, 60), Brunnhilde Gindl (Wien), Arch. Wilhelm Hermann (Znaim), Walter Klaus (Reichenberg), Herbert Knaf (Komotau), Hubert Leder (Freiwaldau), Herbert Neumann (Gablonz), Hans Puff (Sternberg/Brünn), Franz Reis (Graslitz), Waltraud Riedel (Karlsbad), Ilona Rudolf (Olmutz), Eduard Ruhsam (Gablonz), Erwin Suida (Warnsdorf), Josefine Suida (Mühlau/Tirol, 60), Marie Schirmer (Pfaffenberg), Ing. Ludwig Romanus Tschepper (Arnau, 75), Herta Weissei (Tepl.-Schönau), Felizitas Wester (Sternberg). Anläßlich des Ablebens von Lm. Josef Tins, Ehrentalerstraße 34, spendete das Ehepaar Dipl.Ing. Franz und Hilde Dressel, Thomas-SchmidGasse 1, anstatt eines Kranzes der Bezirksgruppe einen Betrag von S Wir danken dem edlen Spender sehr herzlich! Die JUGEND berichtet Jugendredaktion 1180 Wien Bundesjugendfüfiruna Werte Landsleute, liebe Freunde und Leser der Sudetenpost! In der letzten Nummer der Sudetenpost haben wir die Entschließung der SLÖ betr. dem Verfall im Sudetenland gelesen und so mancher ältere Landsmann wird da mit Wehmut befallen worden sein. Es ist ja wirklich erschreckend, was sich dort in der Tschechoslor^hli^öÄ^ni^dS"«lS^ti^ Kreuzgasse 77/14 unserem Heim in Wien 17, Weidmanngasse 9! Wir wollen uns dabei wieder mit den Vorbereitungen zu den musischen Wettkämpfen zum Sudetendeutschen Tag 1983 in Wien befassen! tung erwarten wir wieder ein volles Heim alle Freunde sind herzlich willkommen, um mit uns den Ausklang des Faschings zu feiern! Jeder, der älter als 32 Jahre ist, ist gerne bei uns gesehen. Die Scbimeisterschaften 1983 finden am 19./20. Februar in Lackenhof am ötscher in allen Klassen (Altersklasse und Seniorenklasse!) statt! Diesmal sollten wir sehr stark vertreten sein! Meldet Euch bitte sofort an und macht Eure Zimmerbestellungen bei der SDJÖ-Bundesführung (Näheres siehe auch unter Bundesjugendführung")! Auf zum Treffpunkt Lackenhof! Bitte vormerken: Samstag, 5. März, 16 Uhr, Gedenkfeier zum 4. März 1919 im großen Festsaal des Kolpinghauses, Wien 6, Gumpendorfer Straße 39. Alle Trachtenträger sind zur Teilnahme aufgerufen, neben allen anderen Freundenî Wels; Wenzel Porsch, Gmünd; Ludwig v. Piette, Klosterneuburg; Sylvia Schlosser, Maria Enzersdorf; Frieda Chmelicek, Mistelbach; Prof. Leo Balzarek, Pfaffstätten; Florian Fischer, Pyhra; Erwin Simantke, St. Polten; Ludwig Husty, Hallein; Viktor Wolf, Salzburg; Juliane Batzak, Salzburg; Hans Elsinger, Salzburg; Josef Mücke, Wagrain; Berta Liebl, Graz; Josef Dittrich, Graz; Anna Czerny, Graz-Neuhart; Franz Klienert, Graz; Martha Huber, Lieboch; Dipl.-Ing. Walter Sukup, Liezen; Franz Muck, Ligist; Elisabeth Stefan, Zeltweg; Max Grothaus, Klagenfurt; Maria Wucherer, Klagenfurt; Hedi Schabus, Klagenfurt; Richard Herrle, Kötschach; Josef Frisch, Spittal/Drau; Theresia Fleming, Villach; Karl Kühnel, Lustenau. Spendenliste Nr. 4 S 32. Anton Fischer, Alfred Dworsky, Theresia Häusler, Freistadt; DokS 200. Ernst Treben, Grieskirchen; Margaretor Egon Hirtl, Ma. Enzersdorf; Hildetha Schaden, Steyr; Karl L. Diehl, Klagard Jünger, Wr. Neustadt; Nora Pollak, genfurt. Graz; Rudolf Jilg, Knittelfeld. S 192. Komm.-Rat Erwin Friedrich, Linz; InS 30. Olga Fiala, Linz. genieur Otto Schmied, Linz; Franz Rie- Volkstänze, Lieder und Spiele stehen wieder auf dem Programm. Wir dürfen auch diesmal so wie am wieder sehr viele Kinger, Linz. Spendenliste Nr. der dazu erwarten. Es würde uns sehr freuen, s 15*. Anni Schreyer, Wels; Erich Jenisch, wenn diesmal auch Ihr Kind dabei wäre! Salzburg. S 392. Karl Klein, Wien. Der BALL DER S 300. Anna Spiller, Salzburg. SUDETENDEUTSCHEN fln- S 142. Dr. Hans Herbert Friedrich, Wien. ^is%^l ^SSSa^í^C^dír^' det am 12 Februar im Hotel stung nicht Unsummen ausgibt,daß jedoch Sirf zii ersnaren manfür für den dfe Um Rüweltfchutz ^ n í n î s ufast m r nnichts e n T utut. S b that ^ l e dman c S f solche denangst Umvor einem Angriff" oder wül man nur Macht.... statt! _Wir,eröffnen,diesen continental" Ball.mit S 100 Rössler, Elfriede Havlena, Hilde Kunzfeld, 1 Linz; Franziska Neusser, Linz; S " einers^s^sstäh^hpss Festoolonaise. Zu diesem Ball? möchten Florentine Ottilia Katharina Leisch,Schwarz, Linz; Rudolf NortÄ ^ n ^ T ^ fr L^Sa/A^ld hoff, Linz; Hannes Künzl, Linz; Rudolf - demonstrieren, währenddem die eigenen Men- J3" j u»»the Vienna Inter sich werden auch allewir jungen 198d einfinden in Wien gilt aies und umsodazu menr, una noi Leute! Doch noch liegen einige große Veranstaltungen vor uns: die Skimeisterschaften in S ^ e u e n, w±euer &eiir vicie sehen dahindarben müssen. Dies sollte für uns ^eimde b e g ^ V " * ne%?s?«i alle eine große Warnung sein bemühen wir uns daher mehr um den Zusammenhalt innerhalb unserer Volksgruppe und unserer Freunde, Im Hinblick auf den Sudetendeutschen Tag 1QM in dies umso und wir hoffen, daßwien alle eilt Landsleute zu mehr Pfingsten in Wien? rí Anwesenheit der jungen und der mittleren Generation wird bewiesen, daß es einen besonderen Zusammenhalt bei den Sudetendeutschen und der n? Freunde g gibt! Kartenbestellungen und schäftsstelle der SLÖ, Wien 1, Hegelgasse 19'4, Tischreservierungen sofort bei der Ge- t bis Freitag von 9 bis 12 Uhr Telefon Montag c/*,8*4.0c*on_, J O ^ ot A I V ^» I W ^. I «, - ^ ia/.i , möglich! Bitte sofort kommen! - Am 19./20. Februar finden in Lackenhof am ötscher Lackenho am ösd^t SiT GedenffeTer ani wieder die Skimeisterschaften statt. Darum la5. März in Wien, das Vorbereitungswochenende ^ ^ / ^. l ^ l ^ ^ ^ i ^ Ü ^ Ä am 19./20. März in Oberndorf in Nö., die SportAnmeldung (siehe Bundesfuh- wettkämpfe am 16./17. April (mit Volkstums- abend in Linz) u. a. m. Und dem d gerade d vord Sudetendeutschen Tag erwarten wir uns bei diesen Veranstaltungen eine große Teilnahme von jungen Leuten aus ganz Österreich! Und wenn sich alle Landsleute sehr bemühen, kann uns dies bestimmt gelingen. im Sommer führen wir wieder das Sommerlager für junge Leute von 9 bis 18 Jahren durch und auch heuer wollen wir eine stattliche Anzahl von Teilnehmern (vielleicht mit einer neuen Rekordteilnahme!?!) erwarten. Alle in Frage kommenden Landsleute mit Kindern sind auf- ng!). Wir wollen unsere guten Plätze verteiûl en S Das FASCHINGSKRÄNZCHEN DER SDJ WIEN UND DEREN FREUNDE findet am SAMSTAG, dem 26. FEBRUAR 1983, in unserem Heim in Wien 17, Weidmanngasse 9, statt. Beginn: 20 Uhr, Ende??? Alle Freunde und Kameraden sind herzlichst eingeladen bitte kommt alle in fröhlicher Maske! Für Getränke und kleine Imbisse wird wieder bestens gesorgt werden. Musik vom laufenden Band!... gerufen, diese zum Sommerlager zu entsenden! -LOnflGSOrUPPB NÌGuBrOSTBITBlCu = 8 Wir bieten wieder eine sehr schöne und lustige Woche in einer netten Gemeinschaft. Sie sehen: Wir bieten fur jedermann etwas an - man braucht nur zuzugreifen Enttauscht sind wir, daß nicht eine einzige Abonnementbestellung fur unseren Rundbrief bei uns eingelangt ist. Wir mochten nochmals betonen^ daß der Rundbrief fur alle Altersstufen gedacht ist, also auch fur Sie. Das Jahresabonnement kostet nur S 19.- fur mindestens 6 Nummern! Wir dürfen auch Ihre Bestellung erwarten (Sudetendeutsche Jugend, Kreuzgasse 77/14, 1180 Wien) Hoffen wir, daß wir im Jahr des Sudetendeutsehen Tages in Wien keine weiteren Enttauschungen erleben müssen! SKIMEISTERSCHAFTEN DEK SUDETENDEUTSCHEN JUGEND UND DER SUDETENDEUTSCHEN LANDSMANNSCHAFT IN ÖSTERREICH: 19. UND 20. FEBRUAR! Treffpunkt ist auch heuer wieder Lackenhof am ötscher in Niederösterreich. Jedermann alle Landsleute und jungen Freunde jedweden Alters aus ganz Österreich - ist zur Teilnahme aufgerufen. Freunde können mitgenommen werden, diese starten in den Gästeklassen. Es gibt so wie immer mehrere Klassen: für Kinder, Schüler, Jugend, eine Allgemeine, eine Alters- und eine Seniorenklasse (für über 50jähnge). Unterbringung im Gasthof Pöllinger in Langau (3 km vor Lackenhof), Bett mit Frühstück S 110., mit Dusche S Übernachtungsmöglichkeit fur junge Leute mit mitgebrachtem Schlafzeug im geheizten Extrazimmer. Quartlerbestellung nur über die SDJÖ möglich. Programm: Samstag, : Trainingsmöglichkeit in Lackenhof; 16 Uhr: Eröffnung in der Skischule Pension Mandi, Lackenhof; 19 Uhr: Startnummernverlosung mit anschl. gemuti. Beisammensein im Gasthof Pollinger in Langau. Sonntag, : 9.30 Uhr: Beginn mit lustigem Er-und-Sie-Lauf, anschl. Riesentorlauf in allen Klassen; anschl. Sieger- T! S 80 für SDJ-Mitglieder ersetzt. SOFORTIGE ANMELDUNG mit Angabe des Übernachtungwunsches und Altersangabe bis spätestens 8. Februar 1983 an die Sudetendeutsche Jugend, Kreuzgasse 77/14, 1180 Wien, Kennwort: SkimeisterSchäften 1983 richten! 19/20 MÄRZ: MUSISCHES WOCHENENDE: Für'alle am Musischen Interessierten (junge Leute und Kinder) findet am 19. und 20. März 1983 in Oberndorf bei Purgstall in Niederösterreich ein Musisches Wochenende" statt. Auf dem Programm stehen Volkstanzen, Singen, Laienspiel, Heiteres und Besinnliches, ein Volkstumsabend sowie Baden in einem modernen Hailenbad! Kosten für Übernachtung und drei Mahlzeiten nur S 120! Fahrtkosten: werden ab S 80 ersetzt! Unterbringung in der modernen Jugendherberge in Oberndorf (wo auch das Sommerlager stattfinden wird). Wir erwarten dazu Teilnehmer aus ganz Österreich und e ê..._ A- a" - (m"î - - S: S S mesidaeun burtsdaten): Sudetendeutsche Jugend, Kreuzgasse 77/14, 1180 Wien JULI: SOMMERLAGER 1983 für junge Leute von ca Jahren (in 2 Gruppen) in Oberndorf bei Purgstall in Niederösterreich. Alle interessierten jungen Leute (auch nichtsudetendeutscher Herkunft) sind zur Teilnahme aufgerufen! Der Lagerbeitrag beträgt für diese 8 Tage nur S 1100., die Fahrtkosten werden ersetzt. Kinderreiche Familien können bei Teilnahme von mindestens zwei Kindern um einen Zuschuß ansuchen. Anmeldungen: ab sofort mit den Geburtsdaten der teilnehmenden Kinder und jungen Leute an die Sudetendeutsche Jugend, Kreuzgasse 77/14, 1180 Wien, richten. Fordern Sie bitte bei uns das Flugblatt mit der ersten Ausschreibung an wir senden Ihnen dieses gerne zu! Londesqruppe Wien = HEIMABEND für junge Leute ab ca. 14 Jahre jeden Mittwoch ab 20 Uhr in Wien 17, Weidmanngasse 9! Alle jungen Leute sind herzlich willkommen! NACHMITTAG f8r KINDER von ca Jahre: SAMSTAG, 26. FEBRUAR 1983: 15 Uhr in - L e P l d i n e K y g e l a. Bad Ischl- Rauscher, Mattighofen; Elise Strascini, Weyregg; Hermine Illsinger, Drasenhofen; Franz Pany, Schrems; Prof. Wilhelm Wenzel, Martinsdorf; Dir. Kurt Seitler, Salzburg; Ing. Ernst Stradai, Irdning; Max Bentivoglio, Köflach. S 92. Fritzi Rossmann, Wilhelm Lindin- S 250. Josef Rossmanith, Wien. S 200. Dipl.-Ing. Richlinde Graner, Ingenieur Anton Reichel, Bad Aussee. S 192. Emil Friedel, Bad Wimsbach. S 142. Dr. Georg Stefan, Wien. S 100. Jane Ranninger, Johann Irsigler, Linz; Ing. Richard Pischulti, Linz; Elisabeth Schlössinger, Linz; Anna Watzl, Ampflwang; Adalbert Schmid, Wels; Rudolf Knoblich, Lahgenzersdorf; Maria Schmitzer, Salzburg; Brunhilde Hanreich, Graz; Hans Puff, Klagenfurt. S 92. Edwin Körber, Heinrich Parisch, Dr. Maria Weiss, Linz; Edith Brandstätter, Linz; Else Elstner, Linz; Paula Skrepek, Linz; Anna Pfeil, Linz; Johann Schöllhammer, Linz; ungenannt, Linz; Josef Nader, St. Oswald; Dr. Wilhelm Scheiter, Steyr; Else Philipp, Wels; Helene Walla, Bischofshof en; Dr. Wilhelm Zoner, Salzburg-Glasenbach; Herta Staier, Bruck/M.; Dr. Gertrud Rupprich, Graz; Dr. Hans Bittner, Graz; Wilhelm Chalupa, Voitsberg; Rudolf Lachmayer, Klagenfurt. S 72. Alfred Beckel, Vöcklabruck. ger, Rudolf Batke, Dir. i. R., Ing. Anton Steidl, Gertrude Reitterer, Alois Jahn, Franz M. Kossek, Maria Dick, Karl Czutka, Dr. Herbert Haider, Amalia Fux, Walter Vogel, Karola Kiemisch, Dr. Ferdinand Hain, Hermine Maier, Walter Schwarzl, Herta Peer, Linz; Jakob Brandi, Andorf; Elisabeth Fränzel, Braunau; Emil Richter, Eferding; Franz Werani, Freistadt; Karoline Neuhauser, Freistadt; Amanda Rudelsdorf er, Grieskir- S 60. Hans Bartl, Ottnang/H. chen; Ing. Erwin Strecha, Emilie Gmunden; Jo- S 52. Leopold Osen,, ; Karl Schuster,, hann Seliger, Hörsching; Demel, Linz; Hilde Wenzel, Linz; Konrad und Kremsmünster; Andreas Machatsch, Walter Böß, Pasching; Rudolf Simm, Leonding; Hermann Bendel, MattighoSteyr; Rudolf Günzl, Knittelfeld; Maria fen; Ludmilla Wilk, Pasching; Anna RatMiegl, Villach. zenböck,, St. Martin/Traun;; Richard S 50. Josef Stöhr,, ; Rudolf Kastl,, Linz;; Schmidt, Sarleinsbach; Franz Pfosser, Taufkirchen; Alexander Simmet, Traun; Hans Unger, Vöcklabruck; Martha (Faschingssamstsg) im Hotel IntercontinenSpiess, Uttendorf; Hans Neulinger, t a l W i e n j Johannesgasse (beim Heumarkt) Wels; Prof. Dr. Josef Koch, Niedersulz; s t a t t D i e g i g t w i e d e r e i n T r e f f p u n k t für alle Peregrin Krumpschmid, Pulkau; Gerda F r e u n d e u n d Kameraden - darum dürfen wir Hopfeld, Stockerau; Anna Berndt, Elsa u c h D i c h r e c h t h e r z l i c h e r w a r t e n! Kartenbe. bethen; Erhard Wagner, Hallein; Viks t e l l u n g e n u n d Platzreservierungen bei der SLÖtor Pfleger, Salzburg; Dr. Fritz Wotzel, G e s c n a f t s s t e U e ) W i e n 1, Hegelgasse 19/4, Montag Salzburg; Eduard Schulz, Wals; Franz Tippelt, Innsbruck; Maria Schwab, big Freit y o n g_ 1 2 u h r m ö g l i c h! A m 1 9 u n d Graz; Eleonore Heller, Graz; Karl Ho2 0 F e b r u a r f i n d e n i n L a c k e n hof am ötscher aie wadt, Hausmannstätten; Julius Hejna, SDJÖ_ d SLÖ-Skimeisterschaften statt. Dazu Kapfenberg; Erwin Vogel, Leoben-Dosind aue F r e u n d L a n d s l e u t e und Kameraden nawitz; Dipl.-Ing. Herfried Pachelhofer, eingeladen! Auch die älteren recht herzlich Landsleute sind zur Teilnahme aufgerufen! NäMa.-Lankowitz; Christi Hadwich, Weißheres siehe unter BundesJugendführung melkirchen; Dipl.-Ing. Rudolf Leicht, Kladet Euch sofort an! genfurt; Alfred Riedl, Klagenfurt. S 72. Antonia Fuchs, Salzburg; Dipl.-Ing. Friedrich Mandel, Kapfenberg. Zu den Skimeisterschaften der SDJÖ und SLÖ S 62. Willi Schicho, Freistadt. D e r diesjährige Ball d e r 5 Sudetendeutschen für Wien und Nieder Österreich findet am 12. Februar Mathias Rinagl, Braunau; Josef Höpfler, Ulrichsberg; Maria Sitte, Wels; Josef Kofron, Mistelbach; Anna Zeipelt, Graz; Anna Kirschneck, Knittelfeld; Mathilde Handl, Villach. S 42. Helene Hawelka, Johann Haring, Helene Roschinsky, Berta Weiser, Karl Rauch, Stefanie Herfort, Alois Lichovnik, Antonia Grünwald, Linz; Johann Proli, Linz; Katharina Pasler, Linz; Karl Schinko, Linz; Josef Wiltschko, Linz; Stefanie Pilmeier, Linz; Anna Ockl, Bad -Ischi; - Lore Eppinger, Braunau; Johann Gert, Eberstalzell; Ilse Scharf, Ennsá Stefanie Protschka, Gmunden; Maria Nimmerrichter, Gunskirchen; Anton Schnabl, Kremsmünster; Eugen Ott, Ottensheim: Hildegard Plechinger, Rohrbach; Klara Kollmann, Saxen; Rudolf Buchelt, St. Pantaleon; Anni Mohr, Steyr; Hermine Rathmayer, i n Lackenhof am Jtscher, Nö., am 19. und s 58 Jaroslaus Milek Wien Steyr; Dr. Irene Spöttl, Wels; Dr. Hu~ M _ M«larosiaus ivme 2 K, wien. e nlbl Salzbure 2 0. Februar 1983 führen wir einen eigenen Auto5L M a anr ai a AAn rnma a KKo l b l > S a l z b u r bert Schönauer, Wels; Elisabeth teigmöglichkeit in Linz f ~ *Zusteigmöglichkeit b u s,! A b W e llss> m i t Zus a Schwarz, Wels; Stefan Rudorfer, Altu n d Enns. Da wir noch Energieferien haben, Elly ruppersdorf; Eduard König, Bernhardsw e r d e n w i r schon in der Früh abfahren, um am Flora Nahlik, Steyr; Paula Macher, thal; Heinrich Hlinetzky, Bernhardsthal; Samstag ganztägig Skifahren zu gehen. ÜberBruck/Mur; G rete Rachoy, Leoben; MarHedwig Krmnicek, Brunn a. Gebirge; n a c n tung mit eigener Luftmatratze/Liege und garethe Brenn, Klagenfurt. Leonhard Brand, Gablitz; Mafia EipelSchlafsack/Decken ist gratis möglich. Die Fahrt- ö s 50. Katharina Hainka, Eva Stanek, dauer, Hadres; Olga Kratz, Korneuburg; k o s t e n für den Bus betragen S 80., also keine Ing. Franz Sternad, LeoAngela Vondrak, Langenlebarn: Anna s e h r g r o ß e summe! Zimmerwünsche bitte sofort milla Knopp, Edeltraud Philipp, Fuchs, Reka winkel; Hedwig Hopfeld, a n d i e ßundesjugendführung der Sudetendeut Theres Klinger, Altmünster; MaStockerau; Oswald Janisch, Wr. Neus c h e n j u g e n d, Ì180 Wien, Kreuzgasse 77/14, richrie Bien-Mayer, Freistadt; Maria Grill, stadt; Adolf Benesch, Salzburg; Rudolf t e n (Nä heres siehe auch im Bericht unter BunLeonding; Josef Zeiner, Pasching; AuLuft, Salzburg; Hermine Bohusch, Salzdes jugendführung"). gust Klinger, Stadl-Paura; Katharina burg; Josef Wechsberg, Salzburg; Emma B i t t e u m d r j n g ende Anmeldung zum Mitfahren Schwarz, Traun; Johann Klier, FischaWintersteiner, Salzburg: Ing. Rudolf m i t d e m B u s a u s Oberösterreich bei Rainer mend. Wagner, Salzburg; Hilde Zimprich, RUPRECHT, 4600 WELS, Joh.-Strauß-Straße 9!& 42. Franz Stroh, Wilhelm Ehemayer, Schwarzach; Emilie Bachmann, Lienz; B i t t e n i c n t e r s t i m i e t z ten Augenblick kommen! Antonia Prosi, Eisenstadt; Maria Alt, Eugenie Kronenberg, MaW i r e r w a r t e n eine rege Teilnahme aus unserem Bruck/M.; Iram Pietsch, Bruck/Mur; ria Wagner Antonia Kreppel, Bundesland! Franz Milde Graz: Elisabeth Ruppitsch, Erhard Simon, Ernst RoGraz; Gerda Reicht, Graz: Dipl.-Ing. den, Olga Hübel, Margarete Kurt Rösner Leoben; Hubert Fibich, und Franz Tröml, Dr. Elfriede «= Arbeitskreis Südmöhren = Übelbach; Hermann Müller. KlagenBöhmdorfer, Hilde Riedel, Alle Freunde und Kameraden treffen einander furt; Dr. Christoph Kubelka, Pörtschach; Wilhelm Killich, Johanna Süss, beim Ball der Sudettndeutschen arn FaschingsRobert Rotter sen., Viktrint;. Eva Dorasil, Alfred H. samstag, dem 12. Februar 1983, im Hotel InterStrauss, Isolde Weigl, Jo- S 32. Margaretha Bruckschlögl, Pasching; Leo continental, Wien 1, Johannesgasse (beim Heusef Trost, Ehrenfried Patzelt, markt). Bei diesem großen Ball sollten alle Merita, St. Lambrecht: Hilde Anzel, Leopoldine Lier, Anna HeidFreunde anwesend sein, es soll wieder ein Treff Pörtschach; Hermine Scheuer, Velden. Punkt aller Sudetendeutschen und deren Freunecker, Leopoldine Buxbaum, s 3 O. _ Maria Krumpeck, Otjp KrätschMi K Maria Schedi Berthold Olschan_...*'.» * de sein! Besorgt Euch rechtzeitig die Karten und mer, Buchkirchen. tätigt die Platzreservierungen in der Geschaftssky, Ludwig Mossbeck, Die Sudetenpost dankt herzlich! stelle der SLÖ, Wien 1, Hegelg. 19! Unser FaChristine Rauscher, Paula Pospisebingsheimabend ml+ lustiger Maskerade, verschál, Hilde Gastgeb, Linz; Emma bunden mit viel Humor u. a. m. findet am DiensKusel, Linz; Karl Blaha, Linz; Gertrud tag, dem 15. Februar, in unserem Heim in KRANZABLÖSE Stohl, Linz; Bertha Gratz, Linz; Maria Wien 17, Weidmanngasse 9, statt. Beginn: 20 Uhr Möckl, Linz; Elfriede Mühlböck, Linz; für einen Imbiß und die Getränke wird wieludwig Schaufler, Linz; Franz Mais, Zum Gedenken an Wenzel Vogel spendete der der bestens durch unsere Damenriege (der wir Linz-Pichling; Walter Felgenhauer, Sprengel Linz/Kapuzinerstraße S Wir danan dieser Stelle einmal recht kraftig danken Linz; Josef Weilguni, Linz; Rosa ken! wollen) gesorgt! Zu dieser FaschmgsveranstalWitzany, Linz; Richard Willim, Linz; Karl Grünzweig, Linz; Ernst Seh ling, Linz; Mimi Ziegelhuber, Linz; HOLZBRIKETTS! Hoher Heizwert! _.../.. Erwin Kontur, Attnang: Kurt Walzel, r«he nu..gstermme Bad Hall; Franz Tost, Enns; Josefine 5. August Folge 15/16 KOHLE - KOKS - BRIKETTS Pimiskern, Frankenmarkt; Ing. Kurt der 2. September Folge 17 Hegenbarth, Gmunden; Dorothea GatOFEMÖL - BRENNHOLZ 16. September Folge 18 termann, Haid; Franz Benda, LaakirSudetenpost ofenfertig offen und in Säcken chen; SL Mrazek, Neumarkt; Karl Fuchs, 7. Oktober Folge : Pasching; Auguste Weisser, Ried; Hein21. Oktober Folge 20 rich Bachel, St. Marienkirchen; Doktor Friedrich Thiemann, Schlierbach; Dipl.18. Februar Folge 4 4. November Folge Klagenfurt, Rudolfsbahngürtel 1 Ing. Dr. Walter Streinz, Steyr; Hedwig 4. März Folge November Folge 22 Tel Fischer, Steyr; Rudolf Schneider, WeißStadtgeschäft, Lidmanskygasse 49. Tel / März Folge 6 2. Dezember Folge 23 kirchen; Paul Denk, Wels; Maria Krejci, 16. Dezember Folge April Folge April Folge 8 6. Mai Folge Mai Folge 10 DRUCKEREI 3. Juni Folge 11 Eigentümer und Verleger: Sudetendeutscher Presseverein, 4010 Linz. Postfach 405. Obere Donaulände 7, Rut 7Z 6 69, 17. Juni Folge 12 Obmann Ing. Alfred Rügen, Geschäftsführer KopHnger INS. ING. OZZO V, BAUTGUNDIS 8PINKA Karl, Verantw. Redakteur Prof. Wolfgang Sperner. Alle n 1. Juli Folge 13/14 c FRIEDRICH SOMMER Handstrickwolle stets In besten Qualitäten SPEROIN, Klagenfurt, Paradeisergasse 3. XBEMSZK GASSE 31 XV* 09749*8067 Linz, Obere Donaulände 7, Druck Druckerei und Zeitungshaus J. Wimmer Ges. m. b. H. & Co., Linz, Promenade 23. Die Zeitung erscheint zweimal monatlich. Jahresbezugspreis einschließlich 8 / Mehrwertsteuer S 108., Einzelpreis S 5., Pcj.sparkassenkonto Z Bankkonto Allg Sparkasse Linz, Konto Anzeigenannahme Linz, Obere Donaulände 7 Entgeltliche Einschaltungen im Textteil sind durch PR gekennzeichnet

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