ARBEITSGRUPPE KOLLOIDE UND GRENZFLÄCHEN

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "ARBEITSGRUPPE KOLLOIDE UND GRENZFLÄCHEN"

Transkript

1 ARBEITSGRUPPE KOLLOIDE UND GRENZFLÄCHEN AM INSTITUT FÜR KERAMIK, GLAS- UND BAUSTOFFTECHNIK DER TU BERGAKADEMIE FREIBERG GEFÖRDERT VON DER MAX-PLANCK-GESELLSCHAFT Chemnitzer Straße 40, D Freiberg/Sachsen Telefon Telefax / / Jahresbericht 2002 I. Berichte Zerreißen von Benetzungsfilmen durch Nano-Blasen (Nukelationsmechnismus) Stöckelhuber, K. W., Radoev, B. In den letzten Jahren konnte von uns gezeigt werden, dass das Zerreißen von dünnen wässrigen Benetzungsfilmen im Modellsystem hydrophobierte Silica-Oberfläche / Wasser / Luft, in dem alle DLVO-Wechselwirkungskräfte repulsiv sind, durch den Nukleationsmechanismus bewirkt wird. Hierfür sind mit höchster Wahrscheinlichkeit, kleinste Gasblasen mit Abmessungen im Nanometermaßstab verantwortlich, welche den hydrophoben Oberflächen unter Wasser anhaften. Bei der Verdünnung des Benetzungsfilmes bildet sich vor dem Zerreißen des Films eine wässrige Schaumfilmlamelle zwischen Gasblase und Flüssigkeitsoberfläche aus. Die Kraftbilanz, die in diesem Schaumfilm wirkt, und die Deformation der Flüssigkeitsoberfläche, welche durch die an der Festkörperoberfläche anhaftenden Gasbläschen hervorgerufen wird, wurden ausführlich theoretisch analysiert. Aus diesen theoretischen Überlegungen kann man schließen, dass die kritische Zerreißdicke des Benetzungsfilmes ungefähr der Scheitelhöhe der größten Nanogasblase entspricht. Setzt man der Elektrolytlösung, die den Benetzungsfilm bildet, oberflächenaktive Substanzen zu, so wird der Schaumfilm elektrostatisch stabilisiert. Dies äußert sich experimentell in einer stark verlängerten Lebensdauer des Benetzungsfilmes, so wird z. B. die Lebensdauer eines Benetzungsfilms auf methyliertem Glas (Randwinkel 90 ) um den Faktor 100 verlängert; Filme auf weniger hydrophoben Substraten bleiben langzeitstabil.

2 2 Das Zerreißen dünner wässriger Benetzungsfilme unter der Wirkung attraktiver DLVO-Kräfte: Kapillarwellenmechanismus Stöckelhuber, K. W., Wenger, A., Schulze, H. J. Die Modifikation eines Dreiphasensystems fest / flüssig / gasförmig durch Zusatz von dreiwertigen Kationen (hier: Al 3+ -Ionen) im Elektrolyten führt zur Veränderung des Oberflächenpotentials hin zu positiven Werten. Daraus resultiert eine attraktive elektrostatische Wechselwirkung zwischen den Grenzflächen des Benetzungsfilms. Das Zerreißverhalten dieser Filme unterscheidet sich grundlegend von dem solcher Filme, zwischen deren Grenzflächen keine anziehenden DLVO-Kräfte wirken. Eine Alternative zur Variation des Elektrolyten stellt sich in der Untersuchung von Oberflächen, die unter einfach zugänglichen ph-bedingungen ein positives Oberflächenpotential aufweisen. Dies ist bei der Oberfläche von TiO 2 - (als Rutil-Modifikation) beschichteten Glasplättchen der Fall, sofern in saurem Milieu (d. h. ph < 7) gearbeitet wird. Sowohl bei den Untersuchungen mit Al 3+ -haltigem Elektrolyten als auch der TiO 2 - Oberflächen folgt das Ausfließen der Filme und ihre Zerreißdicken der Reynolds-Gleichung unter Einbeziehung der jeweils wirkenden attraktiven elektrostatischen Wechselwirkung. Es wurde ein Zerreißverhalten beobachtet, das mit dem Kapillarwellenmechanismus erklärt werden kann. Es bilden sich viele Löcher im Film gleichzeitig, deren Abstände voneinander gemessen wurden und die genau den kritischen Wellenlängen der Kapillarwellen entsprechen, welche durch die Anwendung der Theorie von Scheludko auf die beiden Systeme erhalten werden. Die Erhöhung des ph-wertes des Elektrolyten ins basische Milieu verschiebt das System jenseits des IEP (Isoelektrischer Punkt; bei ph 6,2 4,1) der TiO 2 -Oberfläche. In diesem ph- Bereich wirken dann keine attraktiven elektrostatischen Kräfte. Die Untersuchungen zeigten dementsprechend stabile Benetzungsfilme mit Gleichgewichtsdicken, die genau den aus der DLVO-Theorie errechneten Werten entsprachen.

3 3 Analyse und Modellierung der Haftungsmechanismen bei der Beschichtung und Verklebung von Papierwerkstoffen Stöckelhuber, K. W., Pristavok, R., Schulze H. J. Das Forschungsvorhaben hat zum Ziel, die bei vielen Papierverarbeitungs- und Veredlungsvorgängen stattfindenden Benetzungs- und Haftungsmechanismen zwischen unterschiedlichen Trägermaterialien und Veredlungsmedien zu untersuchen und über die gezielte Analyse, Messung und Bewertung von praxisrelevanten Modellsystemen einen entscheidenden Beitrag für das grundlegende Verständnis der Vorgänge zu leisten. Dabei sind die derzeitig angewandten Theorien und Messmethoden zur Oberflächenenergiebestimmung durch die Einbeziehung moderner optischer Beobachtungs- und Aufzeichnungsverfahren hinsichtlich ihrer Aussagefähigkeit zu bewerten und gegebenenfalls zu modifizieren, um so industriellen Anwendern fundierte Mess- und Steuermöglichkeiten für Be-schichtungs- und Verklebungsvorgänge an die Hand zu geben. Die Ergebnisse der Untersuchungen und die zu entwickelnden Theorien sind auf industrielle Systeme zu übertragen und anhand messbarer, makroskopischer Verbundfestigkeiten zu überprüfen. Die Dicke struktureller Barrieren um Siliziumdioxidteilchen Stechemesser, H., Lichtenfeld, H. Ziel: Ursachenermittlung der außergewöhnlichen, nach der DLVO-Theorie unerwartet hohen Stabilität von SiO 2 -Dispersionen am isoelektrischen Punkt. Ergebnisse: Die bisherigen Untersuchungen zum Stabilitätsverhalten von Silica-Dispersionen führten zu der Annahme, dass nicht nur van der Waals-Kräfte zwischen den Teilchen, sondern auch langreichende, abstoßende Nicht-DLVO-Kräfte, möglicherweise Hydrationskräfte, wirksam sein müssen. Insbesondere am isoelektrischen Punkt wirken diese abstoßenden Hydrationskräfte systemstabilisierend. Es bildet sich auf den Teilchen eine immobile Schicht, deren Dicke von uns zwischen 1 bis 2 nm berechnet -, die Tiefe des ersten Minimums und damit die Stabilität des Systems kontrolliert. Mit zunehmender Elektrolytkonzentration verringerte sich die Schichtdicke und damit der Einfluss der Hydrationskräfte. Das System wird instabiler. Die von Derjaguin und Churaev berechnete Teilchengrößenabhängigkeit des Stabilitätsverhaltens konnte von uns bisher experimentell nicht bestätigt werden. Die Untersuchungen über die Variation der Schichtdicke in Abhängigkeit vom ph-wert und der Teilchengröße werden fortgeführt. Insbesondere die ph-wert-abhängigkeit soll dazu dienen,

4 4 unser 3-parametriges System der Wechselwirkungskräfte, gebildet aus der Schichtdicke, der Zerfallslänge der weitreichenden Abstoßungskräfte und deren energetischen Schwellenwert exakt lösen zu können. II. Veröffentlichungen A. Publikationen 1. Schulze, H. J., Stability and Rupture of thin aqueous films and Flotation, Flotation & Flocculation from fundamentals to application Strategic Conference and Workshop, Kailua-Kona, Hawaii, Radoeva, M., Radoev, B., Stöckelhuber, K. W., Effect of Deposition Inhomogeneity on the Ohm Resistance of Thin Electroless Copper Layers, Journal of Material Science, submitted (2002). B. Vorträge 1. Wenger, A., Stöckelhuber, K. W., Schulze, H. J., Das Zerreißen wässriger Benetzungsfilme durch Nukleation und Kapillarwellen, Weiterbildungsveranstaltung des SFB 285 Partikelwechselwirkung, Rathen, Wenger, A., Das Zerreißen wässriger Benetzungsfilme durch Nukleation und Kapillarwellen 6. Nachwuchstage der Kolloid- und Grenzflächenforschung, Technische Universität Berlin, Stöckelhuber, K.W. und Schulze H. J., Forschungsarbeiten an der Max-Planck-Arbeitsgruppe Kolloide und Grenzflächen, Arbeitstagung der Freiberger Silikattechniker, Schulze, H. J., Mikro-Prozesse in der Schaumschicht, Voith Paper, Ravensburg, III. Gastwissenschaftler und Vorträge

5 5 Gastwissenschaftler Evstatieva, E., Dr. Tsekov, R., Universität Sofia, Sonderprogramm der Alexander von Humboldt-Stiftung; Stabilitätspakt für Südosteuropa Prof. Radoev, B., Universität Sofia, Sonderforschungsbereich 285, Vortragsveranstaltungen 1. Nitsch, W., Lehrstuhl für Technische Chemie I, TU München Mono- und LB-Schichten von Polymeren, (zusammen mit dem Institut für Polymerforschung Dresden), IV. Nationale und internationale Kooperationen 1. Technische Universität München, Lehrstuhl für Technische Chemie I, Prof. W. Nitsch, Dr. T. Michel. 2. Institut für Polymerforschung IPF, Dresden, Dr. K. Grundke, Dr. F. Simon. 3. Universität Regensburg, Institut für Analytische Chemie, Chemo- und Biosensorik, Prof. H.-H. Kohler. 4. Max-Planck-Institut für Kolloide und Grenzflächenforschung, Golm, Dr. R. Miller. 5. University of South Australia, Adelaide, Australien, Ian Wark Research Institute, Prof. J. Ralston. 6. University of New South Wales, Newcastle, Australien, Dr. A. Nguyen Van. 7. University of Cape Town, Kapstadt, Südafrika, Prof. C. O Connor, Dr. D. Bradshaw, Dr. D. Deglon. 8. Universität Sofia, Bulgarien, Fakultät Chemie, Prof. B. Radoev, Gastwissenschaftler im SFB Papiertechnische Stiftung PTS München und Heidenau. 10. Schill und Seilacher AG, Böblingen. Saxol Chemie, Pirna. 11. JOWAT Lobers und Frank AG, Detmold.

6 6 VI. Finanzierungen: 1. Max-Planck-Gesellschaft Dr. sc. nat. H. J. Schulze 2. Deutsche Forschungsgemeinschaft, SFB 285 Partikelwechselwirkung Dr. K. W. Stöckelhuber Dipl.-Chem. A. Wenger Prof. B. Radoev (Sofia), Gastwissenschaftler 3. Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Förder-Nummer 03C0346A, Förderschwerpunkt: Grenzflächenhaftung in technischen Systemen Dipl.-Ing. R. Pristavok 4. Deutsche Forschungsgemeinschaft, SSP 1062 Handhabung hochdisperser Pulver Dr. H. Lichtenfeld

Jahresbericht I. Berichte

Jahresbericht I. Berichte Jahresbericht 2000 I. Berichte 1. Einfluß der interpartikulären Wechselwirkungskräfte auf das Ausfließen und Zerreißen metastabiler Benetzungsfilme Stöckelhuber, K. W., Schulze, H. J., Wenger, A. Zur Erklärung

Mehr

ARBEITSGRUPPE KOLLOIDE UND GRENZFLÄCHEN

ARBEITSGRUPPE KOLLOIDE UND GRENZFLÄCHEN ARBEITSGRUPPE KOLLOIDE UND GRENZFLÄCHEN AM INSTITUT FÜR KERAMIK, GLAS- UND BAUSTOFFTECHNIK DER TU BERGAKADEMIE FREIBERG GEFÖRDERT VON DER MAX-PLANCK-GESELLSCHAFT Chemnitzer Straße 40, D-09599 Freiberg/Sachsen

Mehr

Jahresbericht 1999. I. Berichte. 1. Linienspannung von mikroskopisch kleinen Wassertropfen an fluiden Grenzflächen

Jahresbericht 1999. I. Berichte. 1. Linienspannung von mikroskopisch kleinen Wassertropfen an fluiden Grenzflächen Jahresbericht 1999 I. Berichte 1. Linienspannung von mikroskopisch kleinen Wassertropfen an fluiden Grenzflächen (Stöckelhuber, K.W., Yudin, O., Radoev, B., Schulze, H.J.) Ziel: Die Linienspannung am Dreiphasenkontakt

Mehr

Kolloidchemie. Praktikum I, Teil Werkstoffe HS 2008/09 Versuch 5; Verfasser: Philippe Knüsel

Kolloidchemie. Praktikum I, Teil Werkstoffe HS 2008/09 Versuch 5; Verfasser: Philippe Knüsel Praktikum I, Teil Werkstoffe HS 2008/09 Versuch 5; 26.11.2008 Kolloidchemie Verfasser: Philippe Knüsel (pknuesel@student.ethz.ch) Versuchsdurchführung: Claudio Zihlmann und Philippe Knüsel Assistenz: David

Mehr

Insitu-Monitoring bei der Herstellung von Dünnfilmen durch Elektronenstrahlverdampfen

Insitu-Monitoring bei der Herstellung von Dünnfilmen durch Elektronenstrahlverdampfen Insitu-Monitoring bei der Herstellung von Dünnfilmen durch Elektronenstrahlverdampfen Dipl.-Ing. Sabine Peters Universität Karlsruhe (TH) Herstellung von Dünnfilmen durch Elektronenstrahlverdampfen Rezipient

Mehr

Werkstoffe Praktikum Kolloidchemie

Werkstoffe Praktikum Kolloidchemie Werkstoffe Praktikum Kolloidchemie Autor: Lukas Bischoff lukas-bischoff@student.ethz.ch Versuchsteilnehmer: Lukas Bischoff, Lorenz Germann 04.05.2007 Assistent: Urs Gonzenbach ETHZ D-MATL SS 07 1 1 Abstract

Mehr

Stabilität von Dispersionen

Stabilität von Dispersionen Stabilität von Dispersionen (Norbert Stock) 1 Versuch K1 Stabilität von Dispersionen Grundlagen Eine kolloidale Verteilung der in einer kontinuierlichen Phase dispergierten Teilchen ist nur stabil, solange

Mehr

Technische Universität München Lehrstuhl I für Technische Chemie

Technische Universität München Lehrstuhl I für Technische Chemie Technische Universität München Lehrstuhl I für Technische Chemie Klausur WS 2012/2013 zur Vorlesung Grenzflächenprozesse Prof. Dr.-Ing. K.-O. Hinrichsen, Dr. T. Michel Frage 1: Es ist stets nur eine Antwort

Mehr

Lehrbuch der Kolloidwissenschaft Hans Sonntag

Lehrbuch der Kolloidwissenschaft Hans Sonntag Lehrbuch der Kolloidwissenschaft Hans Sonntag Mit 165 Abbildungen und 25Tabellen D W VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften Berlin 1977 Inhalt Symbolyerzeichnis 11 1. Gegenstand und Abgrenzung der Kolloidwissenschaft

Mehr

3ω Messung an dünnen Schichten Eine Unsicherheitsanalyse

3ω Messung an dünnen Schichten Eine Unsicherheitsanalyse Bayerisches Zentrum für Angewandte Energieforschung e.v. 3ω Messung an dünnen Schichten Eine Unsicherheitsanalyse S. Rausch AK Thermophysik, Graz 2012 3ω METHODE - PRINZIP Messverfahren zur Bestimmung

Mehr

Abscheidung eines Multilayer-Dünnschichtsystems

Abscheidung eines Multilayer-Dünnschichtsystems Abscheidung eines Multilayer-Dünnschichtsystems mit selbstreinigenden Eigenschaften auf Glas mittels Combustion-CVD und Festkörperzerstäubung (Sputtern) Christian Erbe, Andreas Pfuch, Bernd Grünler, Roland

Mehr

Praktikum II, SS 06. Versuch Kolloidchemie. Zahner Michele Büchi Luca

Praktikum II, SS 06. Versuch Kolloidchemie. Zahner Michele Büchi Luca Praktikum II, SS 06 Versuch 5-07.04.2006 Kolloidchemie Zahner Michele (zahnerm@student.ethz.ch) Büchi Luca (lbuechi@student.ethz.ch) Assistent: Joakim Reuteler 18.04.2006 Zusammenfassung In diesem Versuch

Mehr

Stabilisierung von Kolloiden durch Polymere

Stabilisierung von Kolloiden durch Polymere Stabilisierung von Kolloiden durch Polymere Saarbrücken, den 02.07.2013 Nanostrukturphysik 2 Marc-Dominik Kraß Stabilisierung von Kolloiden Sterische Stabilisation Enthalpische Stabilisation Elektrostatische

Mehr

Name: Klasse: Datum:

Name: Klasse: Datum: Arbeitsblatt 10.1 Versuch 1: Man füllt eine mittelgroße Glasschale mit Wasser und legt vorsichtig eine Büroklammer auf die Oberfläche des Wassers. Anschließend gibt man mit einer Pipette am Rand der Glasschale

Mehr

Messung der Abtragung von Partikeln aus Staubschichten im elektrischen Feld mit überlagerter Korona

Messung der Abtragung von Partikeln aus Staubschichten im elektrischen Feld mit überlagerter Korona Anzahl der Partikel / l Zeit [s] Messung der Abtragung von Partikeln aus Staubschichten im elektrischen Feld mit überlagerter Korona D. Pieloth, H. Wiggers, P. Walzel PiKo Workshop Dialog Experiment Modell

Mehr

Technologien Partikelladung

Technologien Partikelladung Zetapotential Bestimmung mit Hilfe der Elektrophorese-Methode Technologien Partikelladung An der Grenzfläche zweier Phasen liegen in den meisten Fällen elektrische Ladungen vor: an einem Blatt, der Haut,

Mehr

Ultraschnelle elektrische Speicher auf Basis von Nanodiamantkompositen

Ultraschnelle elektrische Speicher auf Basis von Nanodiamantkompositen Projektverbund Umweltverträgliche Anwendungen der Nanotechnologie Zwischenbilanz und Fachtagung, 27. Februar 2015 Wissenschaftszentrum Straubing Ultraschnelle elektrische Speicher auf Basis von Nanodiamantkompositen

Mehr

Physikalische Chemie II (PCII) Thermodynamik/Elektrochemie Vorlesung und Übung (LSF# & LSF#101277) - SWS: SoSe 2013

Physikalische Chemie II (PCII) Thermodynamik/Elektrochemie Vorlesung und Übung (LSF# & LSF#101277) - SWS: SoSe 2013 Physikalische Chemie II (PCII) Thermodynamik/Elektrochemie Vorlesung und Übung (LSF#105129 & LSF#101277) - SWS: 4 + 2 SoSe 2013 Prof. Dr. Petra Tegeder Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg; Fachbereich

Mehr

Einzelmolekül-Kraftspektroskopie an kovalenten Bindungen

Einzelmolekül-Kraftspektroskopie an kovalenten Bindungen Einzelmolekül-Kraftspektroskopie an kovalenten Bindungen VDI Arbeitskreis Mechatronik 18-01-2012 f f Dr. Sebastian Schmidt Fakultät für Mikro- und Feinwerktechnik, Physikalische Technik der Hochschule

Mehr

Tropfenkonturanalyse

Tropfenkonturanalyse Phasen und Grenzflächen Tropfenkonturanalyse Abstract Mit Hilfe der Tropfenkonturanalyse kann die Oberflächenspannung einer Flüssigkeit ermittelt werden. Wird die Oberflächenspannung von Tensidlösungen

Mehr

Dünne Schichtelektroden durch Kombination von PVD- und PECVD-Verfahren

Dünne Schichtelektroden durch Kombination von PVD- und PECVD-Verfahren Dünne Schichtelektroden durch Kombination von PVD- und PECVD-Verfahren J. Meinhardt, W. Bondzio Gliederung: 1. Motivation 2. Voraussetzungen für 3D-Vertikalelektroden 3. Experimentelle Ergebnisse 4. Zusammenfassung

Mehr

IIE2. Modul Elektrizitätslehre II. Dielektrika

IIE2. Modul Elektrizitätslehre II. Dielektrika IIE2 Modul Elektrizitätslehre II Dielektrika Ziel dieses Versuches ist, die Funktionsweise eines Kondensators mit Dielektrikum zu verstehen. Des weiteren soll die Kapazität des Kondensators und die relative

Mehr

ALLGEMEINE CHEMIE - GRUNDLAGEN

ALLGEMEINE CHEMIE - GRUNDLAGEN ALLGEMEINE CHEMIE - GRUNDLAGEN Ziel der Vorlesung: Vermittlung des Wissens allgemeiner chemischen Grundlagen und Vorstellungen, die für alle Bereiche der Naturwissenschaften notwendig sind; Modellvorstellungen

Mehr

= n + + Thermodynamik von Elektrolytlösungen. Wdhlg: Chemisches Potential einer Teilchenart: Für Elektrolytlösungen gilt: wobei : und

= n + + Thermodynamik von Elektrolytlösungen. Wdhlg: Chemisches Potential einer Teilchenart: Für Elektrolytlösungen gilt: wobei : und Elektrolyte Teil III Solvatation, elektrische Leitfähigkeit, starke und schwache Elektrolyte, Ionenstärke, Debye Hückeltheorie, Migration, Diffusion, Festelektrolyte Thermodynamik von Elektrolytlösungen

Mehr

Optische Eigenschaften metallischer und dielektrischer Dünnfilme bei der Ionenstrahlbeschichtung

Optische Eigenschaften metallischer und dielektrischer Dünnfilme bei der Ionenstrahlbeschichtung Optische Eigenschaften metallischer und dielektrischer Dünnfilme bei der Ionenstrahlbeschichtung C. Bundesmann, I.-M. Eichentopf, S. Mändl, H. Neumann, Permoserstraße15, Leipzig, D-04318, Germany 1 Inhalt

Mehr

TU Bergakademie Freiberg Institut für Werkstofftechnik Schülerlabor science meets school Werkstoffe und Technologien in Freiberg

TU Bergakademie Freiberg Institut für Werkstofftechnik Schülerlabor science meets school Werkstoffe und Technologien in Freiberg TU Bergakademie Freiberg Institut für Werkstofftechnik Schülerlabor science meets school Werkstoffe und Technologien in Freiberg PROTOKOLL SEKUNDARSTUFE I Modul: Versuch: Korrosionsschutz durch metallische

Mehr

Innovative Beschichtungskonzepte für die Herstellung optischer Schichten. H. Liepack, W. Hentsch

Innovative Beschichtungskonzepte für die Herstellung optischer Schichten. H. Liepack, W. Hentsch FHR Anlagenbau GmbH Eine Hochtechnologiefirma für Vakuumbeschichtungs- und Strukturierungstechnik 1991-2005: 15 Jahre erfolgreich weltweit tätig! Gründer und geschäftsführende Gesellschafter: Dr.-Ing.

Mehr

Selbstreinigende Oberflächen: Nanotechnologie für Jedermann

Selbstreinigende Oberflächen: Nanotechnologie für Jedermann Selbstreinigende Oberflächen: Nanotechnologie für Jedermann Detlef Bahnemann, Callinstraße 3, 30167 Hannover Inhalt Grundlagen Das Prinzip der Photokatalyse Eigenschaften von Nanopartikeln Anwendungen

Mehr

Katharina Lilienthal. Nanostrukturierte SiC>2-Gläser für die Mikrotechnik und Biosensorik

Katharina Lilienthal. Nanostrukturierte SiC>2-Gläser für die Mikrotechnik und Biosensorik Katharina Lilienthal Nanostrukturierte SiC>2-Gläser für die Mikrotechnik und Biosensorik IS fi 2014 I Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis V IX 1. Einführung, Motivation und Ziele

Mehr

Entspiegelung von PMMA durch einen Plasma-Ionenprozess

Entspiegelung von PMMA durch einen Plasma-Ionenprozess Entspiegelung von PMMA durch einen Plasma-Ionenprozess Antje Kaless, Ulrike Schulz, Norbert Kaiser Workshop Oberflächentechnologie mit Plasma-und Ionenstrahlprozessen 16.03.2005 Inhalt Einleitung Verfahren

Mehr

Flüssigkristall Display

Flüssigkristall Display Flüssigkristall Display Chemistry Department University of Cologne SS 2016 Flüssigkristalle Gas: individuelle Moleküle, keine rdnung Flüssigkeit: kleine Aggregate (wenige Moleküle), keine rdnung Kristalle

Mehr

Vorträge Prof. Dr. Karin Jacobs

Vorträge Prof. Dr. Karin Jacobs Vorträge Prof. Dr. Karin Jacobs seit 1999 Datum Ort (Einladende/r) Titel invited talk at conference 1. 20.01.1999 Berlin, MPI f. Kolloid- u. Grenzflächenforschung (Lipowsky) Dynamics of Dewetting and Structure

Mehr

Allgemeine Chemie I Herbstsemester 2012

Allgemeine Chemie I Herbstsemester 2012 Lösung 4 Allgemeine Chemie I Herbstsemester 2012 1. Aufgabe Im Vorlesungsskript sind für Xenon die Werte σ(xe) = 406 pm und ε = 236 kjmol 1 tabelliert. ( ) 12 ( ) 6 σ σ E i j = 4ε (1) r i j r i j r i j

Mehr

1. Klausur Allgemeine und Anorganische Chemie B.Sc. Chemie

1. Klausur Allgemeine und Anorganische Chemie B.Sc. Chemie 1. Klausur Allgemeine und Anorganische Chemie B.Sc. Chemie Name: Vorname: Matrikel Nr.: 15.12.2010 Die Durchführung und Auswertung der 12 Aufgaben im zweiten Teil dieser Klausur mit je vier Aussagen (a-d)

Mehr

Fortgeschrittenenpraktikum: Ausarbeitung - Versuch 14 Optische Absorption Durchgeführt am 13. Juni 2002

Fortgeschrittenenpraktikum: Ausarbeitung - Versuch 14 Optische Absorption Durchgeführt am 13. Juni 2002 Fortgeschrittenenpraktikum: Ausarbeitung - Versuch 14 Optische Absorption Durchgeführt am 13. Juni 2002 30. Juli 2002 Gruppe 17 Christoph Moder 2234849 Michael Wack 2234088 Sebastian Mühlbauer 2218723

Mehr

Variation der Verspannung optischer dünner Schichten abgeschieden mit DIBD

Variation der Verspannung optischer dünner Schichten abgeschieden mit DIBD Variation der Verspannung optischer dünner Schichten abgeschieden mit DIBD I.-M. Eichentopf, C. Bundesmann, S. Mändl, H. Neumann e.v., Permoserstraße15, Leipzig, D-04318, Germany 1 Gliederung Motivation

Mehr

Physikalisch-Chemisches Grundpraktikum

Physikalisch-Chemisches Grundpraktikum Physikalisch-Cheisches Grundpraktiku Versuch Nuer G3: Bestiung der Oberflächen- spannung it der Blasenethode Gliederung: I. Aufgabenbeschreibung II. Theoretischer Hintergrund III. Versuchsanordnung IV.

Mehr

Alle Atome haben Massen ungefähr einem vielfachen der Masse des Wasserstoff Atoms.

Alle Atome haben Massen ungefähr einem vielfachen der Masse des Wasserstoff Atoms. 02. Atom Page 1 2. Das Atom Atom: kleinster unveränderbarer Bestandteil eines chemischen Elements Charakteristische Eigenschaften von Atomen: Masse, Volumen, Ladung 2.1 Bestimmung der Atommasse expt. Befund:

Mehr

Fakultät für Chemie Universität Duisburg-Essen. Prof. Dr. Carsten Schmuck Dekan der Fakultät (Version: Januar 2016)

Fakultät für Chemie Universität Duisburg-Essen. Prof. Dr. Carsten Schmuck Dekan der Fakultät (Version: Januar 2016) Universität Duisburg-Essen Prof. Dr. Carsten Schmuck Dekan der Fakultät (Version: Januar 2016) Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten Fakultät für Chemie Übersicht Kennzahlen / Kurzporträt Struktur

Mehr

Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Institut für Materialwissenschaft Lehrstuhl für Anorganische Funktionsmaterialien

Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Institut für Materialwissenschaft Lehrstuhl für Anorganische Funktionsmaterialien Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Institut für Materialwissenschaft Lehrstuhl für Anorganische Funktionsmaterialien Adresse Kaiserstraße 2 24143 Kiel Deutschland Telefon +49 431 880-6200 Telefax

Mehr

TCO-Schichten für die CIGS- Solarmodulproduktion

TCO-Schichten für die CIGS- Solarmodulproduktion TCO-Schichten für die CIGS- Solarmodulproduktion Die Firma Würth Solar GmbH & Co. KG hat im Jahre 2000 eine Pilotfertigung für CIGS-Dünnschichtsolarzellen in Betrieb genommen. Diese Linie mit einer maximalen

Mehr

Untersuchungen zur lokalen Abscheidung von SiO x -Schichten mittels Plasmajet

Untersuchungen zur lokalen Abscheidung von SiO x -Schichten mittels Plasmajet Untersuchungen zur lokalen Abscheidung von SiO x -Schichten mittels Plasmajet M. Janietz, Th. Arnold e.v. Permoserstraße 15, 04318 Leipzig 1 Inhalt Motivation Experimenteller Aufbau Plasma Abscheidung

Mehr

Methode der laser-induzierten Lumineszenz zur experimentellen Analyse des Stofftransportes in laminar-welligen Flüssigkeitsfilmen

Methode der laser-induzierten Lumineszenz zur experimentellen Analyse des Stofftransportes in laminar-welligen Flüssigkeitsfilmen Methode der laser-induzierten Lumineszenz zur experimentellen Analyse des Stofftransportes in laminar-welligen Flüssigkeitsfilmen Von der Fakultät für Maschinenwesen der Rheinisch-Westfälischen Technischen

Mehr

Fehler- und Ausgleichsrechnung

Fehler- und Ausgleichsrechnung Fehler- und Ausgleichsrechnung Daniel Gerth Daniel Gerth (JKU) Fehler- und Ausgleichsrechnung 1 / 12 Überblick Fehler- und Ausgleichsrechnung Dieses Kapitel erklärt: Wie man Ausgleichsrechnung betreibt

Mehr

Optimierung der Analytik nanostrukturierter Schichten

Optimierung der Analytik nanostrukturierter Schichten Projektverbund Umweltverträgliche Anwendungen der Nanotechnologie Zwischenbilanz und Fachtagung, 27. Februar 2015 Wissenschaftszentrum Straubing Optimierung der Analytik nanostrukturierter Schichten Prof.

Mehr

Modellierung des Wärmetransports in Schüttungen im erweiterten Temperaturbereich Dipl.-Ing. Roland Schreiner Robert Hofmockel, M.Sc.

Modellierung des Wärmetransports in Schüttungen im erweiterten Temperaturbereich Dipl.-Ing. Roland Schreiner Robert Hofmockel, M.Sc. Modellierung des Wärmetransports in Schüttungen im erweiterten Temperaturbereich Dipl.-Ing. Roland Schreiner Robert Hofmockel, M.Sc. Forschungsinstitut für Wärmeschutz e.v. München Lochhamer Schlag 4 82166

Mehr

Ist unser Wasser lebendig oder tot?...

Ist unser Wasser lebendig oder tot?... Ist unser Wasser lebendig oder tot?... Daten-Quelle: Wasser Geheimnisse --- Totes und Lebendiges Wasser (Dr. Zinobij Belkin)...YouTube ** 80% aller Krankheiten werden durch Wasser übertragen Wasser im

Mehr

Transparente ZnO:Al 2 O 3 - Kontaktschichten für Cu(In,Ga)Se 2 - Dünnschichtsolarzellen

Transparente ZnO:Al 2 O 3 - Kontaktschichten für Cu(In,Ga)Se 2 - Dünnschichtsolarzellen R. Menner Session III FVS Workshop 25 Transparente ZnO:Al 2 O 3 - Kontaktschichten für Cu(In,Ga)Se 2 - Dünnschichtsolarzellen Einleitung Großflächige Cu(In,Ga)Se 2 -Dünnschichtsolarzellen (CIS) haben über

Mehr

Grenzflächen-Phänomene

Grenzflächen-Phänomene Grenzflächen-Phänomene Oberflächenspannung Betrachtet: Grenzfläche Flüssigkeit-Gas Kräfte Fl Fl grösser als Fl Gas im Inneren der Flüssigkeit: kräftefrei an der Oberfläche: resultierende Kraft ins Innere

Mehr

UNIVERSITÄT BIELEFELD

UNIVERSITÄT BIELEFELD UNIVERSITÄT BIELEFELD Optik Brechungszahl eines Prismas Durchgeführt am 17.05.06 Dozent: Praktikanten (Gruppe 1): Dr. Udo Werner Marcus Boettiger Daniel Fetting Marius Schirmer II Inhaltsverzeichnis 1

Mehr

hands-on Experimentieraufgaben zur chemischen Kontexten

hands-on Experimentieraufgaben zur chemischen Kontexten hands-on Experimentieraufgaben zur chemischen Kontexten Pitt Hild, PH Zürich Zentrum für Didaktik der Naturwissenschaften (ZDN) 68. Fortbildungswoche Fakultät für Physik der Universität Wien Ernst-Mach-Hörsaal,

Mehr

Der Urknall und die Kosmische Hintergrundstrahlung

Der Urknall und die Kosmische Hintergrundstrahlung und die Kosmische Hintergrundstrahlung Seminar Astroteilchenphysik in der Theorie und Praxis Physik Department Technische Universität München 12.02.08 und die Kosmische Hintergrundstrahlung 1 Das Standardmodell

Mehr

Einführung in die Quantentheorie der Atome und Photonen

Einführung in die Quantentheorie der Atome und Photonen Einführung in die Quantentheorie der Atome und Photonen 23.04.2005 Jörg Evers Max-Planck-Institut für Kernphysik, Heidelberg Quantenmechanik Was ist das eigentlich? Physikalische Theorie Hauptsächlich

Mehr

Elementäre Bausteine m = 10 micron. Blutzelle Atom 1800 D.N.A Elektron m = 0.1 nanometer Photon 1900

Elementäre Bausteine m = 10 micron. Blutzelle Atom 1800 D.N.A Elektron m = 0.1 nanometer Photon 1900 Was ist Physik? Das Studium der uns umgebenden Welt vom Universum bis zum Atomkern, bzw. vom Urknall bis weit in die Zukunft, mit Hilfe von wenigen Grundprinzipien. Diese gesetzmäßigen Grundprinzipien

Mehr

Vorkurs Allgemeine Chemie für Ingenieure und Biologen 20. Oktober 2015 Dr. Helmut Sitzmann, Apl.-Professor für Anorganische Chemie

Vorkurs Allgemeine Chemie für Ingenieure und Biologen 20. Oktober 2015 Dr. Helmut Sitzmann, Apl.-Professor für Anorganische Chemie Vorkurs Allgemeine Chemie für Ingenieure und Biologen 20. Oktober 2015 Dr. Helmut Sitzmann, Apl.-Professor für Anorganische Chemie DIE CHEMISCHE BINDUNG Ionische Bindung, Beispiel Natriumchlorid Trifft

Mehr

Flüssigphasen-Epoxidierung. von Allylalkohol zu Glycidol. an mikro- und mesoporösen Redoxmolekularsieben DISSERTATION

Flüssigphasen-Epoxidierung. von Allylalkohol zu Glycidol. an mikro- und mesoporösen Redoxmolekularsieben DISSERTATION Flüssigphasen-Epoxidierung von Allylalkohol zu Glycidol an mikro- und mesoporösen Redoxmolekularsieben DISSERTATION zur Erlangung des akademischen Grades Doktor rerum naturalium (Dr. rer. nat.) vorgelegt

Mehr

Elektrolytische Leitfähigkeit

Elektrolytische Leitfähigkeit Elektrolytische Leitfähigkeit 1 Elektrolytische Leitfähigkeit Gegenstand dieses Versuches ist der Zusammenhang der elektrolytischen Leitfähigkeit starker und schwacher Elektrolyten mit deren Konzentration.

Mehr

Fortschritte bei der Synthese anorganischer Nanoröhren und Fulleren-artiger Nanopartikel

Fortschritte bei der Synthese anorganischer Nanoröhren und Fulleren-artiger Nanopartikel Fortschritte bei der Synthese anorganischer Nanoröhren und Fulleren-artiger Nanopartikel Seminarvortrag zum anorganischen Kolloquium im WS 2006/2007 Quelle: Reshef Tenne, Angew. Chem., 2003, 115, 5280-5289

Mehr

ALLGEMEINE CHEMIE - GRUNDLAGEN

ALLGEMEINE CHEMIE - GRUNDLAGEN ALLGEMEINE CHEMIE - GRUNDLAGEN Ziel der Vorlesung: Vermittlung der allgemeinen chemischen Grundlagen und Aspekte, die für alle Bereiche der Chemie notwendig sind; Modellvorstellungen Inhaltsübersicht:

Mehr

Phosphor bleibt spannend

Phosphor bleibt spannend Phosphor bleibt spannend Vortrag zum Anorganischen Kolloquium Greil Sebastian 21.12.2006 Phosphor bleibt spannend veröffentlicht 2006 in der Angewandten Chemie von Arno Pfitzner Gliederung 1. Einführung

Mehr

AnC I Protokoll: 6.1 Extraktionsphotometrische Bestimmung von Cobalt mit HDEHP! SS Analytische Chemie I. Versuchsprotokoll

AnC I Protokoll: 6.1 Extraktionsphotometrische Bestimmung von Cobalt mit HDEHP! SS Analytische Chemie I. Versuchsprotokoll Analytische Chemie I Versuchsprotokoll 6.1 Extraktionsphotometrische Bestimmung von Mikromengen an Cobalt mit Phosphorsäure-bis- (2-ethylhexylester) (HDEHP) 1.! Theoretischer Hintergrund Zur Analyse wird

Mehr

Moderne Oberflächentechnologie im Jahr 1900

Moderne Oberflächentechnologie im Jahr 1900 Moderne Oberflächentechnologie im Jahr 1900 Was ist PLASMA? Jeder kennt Plasma von: Kerzenflammen Blitze beim Gewitter Unsere Sonne Xenon Autoscheinwerfer Was ist PLASMA? Ionisiertes Gas mit den Bestandteilen:

Mehr

Versuch: Emulgierende und dispergierende Wirkung von Tensiden

Versuch: Emulgierende und dispergierende Wirkung von Tensiden Philipps-Universität Marburg 18.01.2008 Organisches Grundpraktikum (LA) Katrin Hohmann Assistent: Ralph Wieneke Leitung: Dr. Ph. Reiß WS 2007/08 Gruppe 8, Ester, Fette, Seifen, Tenside Versuch: Emulgierende

Mehr

Physik für Mediziner im 1. Fachsemester

Physik für Mediziner im 1. Fachsemester Physik für Mediziner im 1. Fachsemester Hörsaal P Dienstag Freitag 9:00-10:00 Vladimir Dyakonov Experimentelle Physik VI dyakonov@physik.uni-wuerzburg.de Ich besuche diese Vorlesung, weil... alle Wissenschaften

Mehr

Intelligente Polymere. Anne Oestreicher

Intelligente Polymere. Anne Oestreicher Intelligente Polymere Anne Oestreicher 09.12.2014 2 Intelligente Polymere 1. Einleitung 2. Stimuli-responsive Polymere 3. Thermoresponsive Polymere a. Kritische Entmischungstemperaturen b. Thermodynamik

Mehr

12. Biopolymere. Anwendungen: Sensoren, Detektoren, Displays, Komponenten in elektrischen Schlatkreisen Modellsysteme

12. Biopolymere. Anwendungen: Sensoren, Detektoren, Displays, Komponenten in elektrischen Schlatkreisen Modellsysteme 12. Biopolymere 12.1 Organische dünne Filme Langmuir Filme = organische Polymere auf flüssigen Oberflächen Langmuir-Blodgett Filme = organische Polymere auf festen Oberflächen Anwendungen: Sensoren, Detektoren,

Mehr

Seminar: Löse- und Fällungsgleichgewichte

Seminar: Löse- und Fällungsgleichgewichte 1 Seminar: Löse- und Fällungsgleichgewichte Ziel des Seminars: Lösungs- und Fällungsgleichgewichte sollen verstanden werden. Weiters soll durch praxisrelevante Beispiele die medizinische und klinische

Mehr

Atomic Force Microscopy

Atomic Force Microscopy 1 Gruppe Nummer 103 29.4.2009 Peter Jaschke Gerd Meisl Atomic Force Microscopy Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung... 2 2. Theorie... 2 3. Ergebnisse und Fazit... 4 2 1. Einleitung Die Atomic Force Microscopy

Mehr

107 Oberflächenspannung (Bügel- und Steighöhenmethode)

107 Oberflächenspannung (Bügel- und Steighöhenmethode) 107 Oberflächenspannung (Bügel- und Steighöhenmethode) 1. Aufgaben 1.1 Bestimmen Sie die Oberflächenspannung von Wasser und von Spülmittellösungen unterschiedlicher Konzentrationen mit der Abreißmethode!

Mehr

Erzeugung und Anwendungspotential von mit dem PLD-Verfahren hergestellten superharten amorphen Kohlenstoffschichten

Erzeugung und Anwendungspotential von mit dem PLD-Verfahren hergestellten superharten amorphen Kohlenstoffschichten Erzeugung und Anwendungspotential von mit dem PLD-Verfahren hergestellten superharten amorphen Kohlenstoffschichten Von der Fakultät für Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnologie der Technischen Universität

Mehr

Basiskenntnistest - Chemie

Basiskenntnistest - Chemie Basiskenntnistest - Chemie 1.) Welche Aussage trifft auf Alkohole zu? a. ) Die funktionelle Gruppe der Alkohole ist die Hydroxygruppe. b. ) Alle Alkohole sind ungiftig. c. ) Mehrwertige Alkohole werden

Mehr

L E I T F A D E N. Wissenschaftliches Arbeiten im Studium der Theologie an der Universität Regensburg

L E I T F A D E N. Wissenschaftliches Arbeiten im Studium der Theologie an der Universität Regensburg L E I T F A D E N Wissenschaftliches Arbeiten im Studium der Theologie an der Universität Regensburg Fakultät

Mehr

CarboMembran. Projektmotivation. Projektrahmendaten. März 2012

CarboMembran. Projektmotivation. Projektrahmendaten. März 2012 März 2012 CarboMembran Projektmotivation Wasser ist das weltweit wichtigste Lebensmittel. Es spielt eine zentrale Rolle bei der Ernährung und der Gesundheit, aber auch in der Landwirtschaft (Bewässerung)

Mehr

Interferenz makroskopischer Objekte

Interferenz makroskopischer Objekte Interferenz makroskopischer Objekte Auf der Suche nach der Grenze zwischen der Quanten- und der klassischen Welt Erstellt von: Katja Hagemann Humboldt-Universität zu Berlin 28.09.2009 Erstellt für: Seminar

Mehr

Nanostrukturierte thermoelektrische Materialien

Nanostrukturierte thermoelektrische Materialien Abschließende Ergebnisse im Projektverbund Umweltverträgliche Anwendungen der Nanotechnologie 3rd International Congress Next Generation Solar Energy Meets Nanotechnology 23-25 November 2016, Erlangen

Mehr

Kleinste Teilchen mit großer Wirkung

Kleinste Teilchen mit großer Wirkung Kleinste Teilchen mit großer Wirkung Quantenchemie kann Brennstoffzellen zum Durchbruch verhelfen Forschung Wie kommt der Wasserstoff in den Festkörperspeicher? Welche Prozesse laufen in Brennstoffzellen

Mehr

Schriftliche Abiturprüfung Leistungskursfach Chemie - N A C H T E R M I N - Hinweise für den prüfenden Fachlehrer

Schriftliche Abiturprüfung Leistungskursfach Chemie - N A C H T E R M I N - Hinweise für den prüfenden Fachlehrer Sächsisches Staatsministerium für Kultus Schuljahr 0/ Geltungsbereich: - allgemeinbildendes Gymnasium - Abendgymnasium und Kolleg - schulfremde Prüfungsteilnehmer Schriftliche Abiturprüfung Leistungskursfach

Mehr

Physikalisch Chemisches Praktikum

Physikalisch Chemisches Praktikum 27.06.13 Versuch Nr. 12 Physikalisch Chemisches Praktikum Oberflächenspannung & Kritische Mizellbildungskonzentration (CMC) Aufgabenstellung: 1) Bestimmung des Kapillarradius 2) Bestimmung der Oberflächenspannung

Mehr

Untersuchung von Kavitationszuständen. IGF-Vorhaben 16580 N / 1

Untersuchung von Kavitationszuständen. IGF-Vorhaben 16580 N / 1 Untersuchung von Kavitationszuständen Zusammenfassung Im Forschungsvorhaben wurden zunächst die derzeit gültigen Auslegungsrichtlinien und Normen zur Vermeidung von Kavitation in oszillierenden Verdrängerpumpen

Mehr

Fluoreszenz von Silberclustern

Fluoreszenz von Silberclustern Fluoreszenz von Silberclustern Unter Fluoreszenz versteht man die Emission von Licht durch Hüllenelektronen, wenn diese aus einem angeregten Zustand (energetisch höher liegend) in einen energetisch niedrigeren

Mehr

5. Vorlesung Grundlagen der Produktgestaltung WS 2008/2009

5. Vorlesung Grundlagen der Produktgestaltung WS 2008/2009 5. Vorlesung Grundlagen der Produktgestaltung WS 2008/2009 Kapitel 1 Einführung 21.10. 1. Einführung 28.10. 2. Beispiel Intelligentes Herbizid, Miniprojekt Produkt-Analyse Kapitel 2 Grundlegende Prinzipien

Mehr

Weiterbildungsveranstaltung Arktische Klimaänderung Mo Uhr, Talstr. 35, Hörsaal 1

Weiterbildungsveranstaltung Arktische Klimaänderung Mo Uhr, Talstr. 35, Hörsaal 1 Deutsche Meteorologische Gesellschaft e.v. Sektion Mitteldeutschland Leipziger Institut für Meteorologie LIM Stephanstr. 3, 04103 Leipzig Weiterbildungsveranstaltung Arktische Klimaänderung Mo. 12.12.2016

Mehr

Untersuchungen zur schweißtechnischen Verarbeitung von Silizium-basierten Hartstoffen zur Erhöhung der Verschleißbeständigkeit (AiF-Nr.

Untersuchungen zur schweißtechnischen Verarbeitung von Silizium-basierten Hartstoffen zur Erhöhung der Verschleißbeständigkeit (AiF-Nr. Untersuchungen zur schweißtechnischen Verarbeitung von Silizium-basierten Hartstoffen zur Erhöhung der Verschleißbeständigkeit (AiF-Nr. 13138 BG) Projektpartner: Institut für Schweißtechnik und Trennende

Mehr

Die chemische Zusammensetzung natiirlicher Gewasser

Die chemische Zusammensetzung natiirlicher Gewasser Inhaltsverzeichnis Vorwort XI KAPITEL 1 KAPITEL 2 Die chemische Zusammensetzung natiirlicher Gewasser 1.1 Einleitung 1.2 Verwitterungsprozesse 1.3 Wechselwirkungen zwischen Organismen und Wasser 1.4 Das

Mehr

TU Bergakademie Freiberg Institut für Werkstofftechnik Schülerlabor science meets school Werkstoffe und Technologien in Freiberg

TU Bergakademie Freiberg Institut für Werkstofftechnik Schülerlabor science meets school Werkstoffe und Technologien in Freiberg TU Bergakademie Freiberg Institut für Werkstofftechnik Schülerlabor science meets school Werkstoffe und Technologien in Freiberg GRUNDLAGEN Modul: Versuch: Gießen von Metallen (Änderung von Volumen und

Mehr

Sputtern von aluminium dotierten Zinkoxid -Schichten mit dem Rotatable-Magnetron

Sputtern von aluminium dotierten Zinkoxid -Schichten mit dem Rotatable-Magnetron Sputtern von aluminium dotierten Zinkoxid -Schichten mit dem Rotatable-Magnetron Einleitung M. Dimer dimer.martin@ vonardenne.biz A. Köhler J. Strümpfel VON ARDENNE Anlagentechnik GmbH Transparentes und

Mehr

Wie entstehen Gläser? Glasbildung ist verhinderte Kristallisation. Glas ist eine eingefrorene unterkühlte Schmelze. metastabil

Wie entstehen Gläser? Glasbildung ist verhinderte Kristallisation. Glas ist eine eingefrorene unterkühlte Schmelze. metastabil 6.3 Gläser - seit 5000 Jahren - 100 Mio t/a - Deutschland: 3 Mio t Recycling-Anteil > 70% - 90% Kalk-Natron-Glas - auch metallische Gläser und andere Stoffe im Glaszustand Wie entstehen Gläser? Glasbildung

Mehr

1) Erläutern Sie, warum es von Vorteil ist zwischen 'löslichen' und 'unlöslichen' Monoschichten und zwischen 'Monoschichten' und 'Benetzungsschichten'

1) Erläutern Sie, warum es von Vorteil ist zwischen 'löslichen' und 'unlöslichen' Monoschichten und zwischen 'Monoschichten' und 'Benetzungsschichten' 1) Erläutern Sie, warum es von Vorteil ist zwischen 'löslichen' und 'unlöslichen' Monoschichten und zwischen 'Monoschichten' und 'Benetzungsschichten' zu unterscheiden. 10P Scheidet man kristalline dünne

Mehr

14. Minimale Schichtdicken von PEEK und PPS im Schlauchreckprozeß und im Rheotensversuch

14. Minimale Schichtdicken von PEEK und PPS im Schlauchreckprozeß und im Rheotensversuch 14. Minimale Schichtdicken von PEEK und PPS im Schlauchreckprozeß und im Rheotensversuch Analog zu den Untersuchungen an LDPE in Kap. 6 war zu untersuchen, ob auch für die Hochtemperatur-Thermoplaste aus

Mehr

6 Zusammenfassung und Ausblick

6 Zusammenfassung und Ausblick 6. Zusammenfassung und Ausblick 117 6 Zusammenfassung und Ausblick Der Schwerpunkt dieser Arbeit lag in stationären und instationären Untersuchungen zur Methanolsynthese. Ein Ziel war, den Einfluss der

Mehr

Laborpraktikum Grundlagen der Umwelttechnik II

Laborpraktikum Grundlagen der Umwelttechnik II Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig Maschinenbau und Energietechnik Versuchstag: Brennstoff- und Umweltlabor Bearbeiter: Prof. Dr.-Ing. J. Schenk Dipl.- Chem. Dorn Namen: Seminargruppe:

Mehr

C Säure-Base-Reaktionen

C Säure-Base-Reaktionen -V.C1- C Säure-Base-Reaktionen 1 Autoprotolyse des Wassers und ph-wert 1.1 Stoffmengenkonzentration Die Stoffmengenkonzentration eines gelösten Stoffes ist der Quotient aus der Stoffmenge und dem Volumen

Mehr

Korngrößenbestimmung extrem verformter Aluminiumwerkstoffe mit Hilfe der EBSD-Technik

Korngrößenbestimmung extrem verformter Aluminiumwerkstoffe mit Hilfe der EBSD-Technik DGM-DVM AK-Treffen Mikrostrukturuntersuchungen im REM 18./19.05.2009 TU Chemnitz Korngrößenbestimmung extrem verformter Aluminiumwerkstoffe mit Hilfe der EBSD-Technik M. Hockauf L. W. Meyer, S. Schulze,

Mehr

2 Grundbegriffe der Thermodynamik

2 Grundbegriffe der Thermodynamik 2 Grundbegriffe der Thermodynamik 2.1 Thermodynamische Systeme (TDS) Aufteilung zwischen System und Umgebung (= Rest der Welt) führt zu einer Klassifikation der Systeme nach Art der Aufteilung: Dazu: adiabatisch

Mehr

Abb. 1: J.A. Woollam Co. VASE mit AutoRetarder

Abb. 1: J.A. Woollam Co. VASE mit AutoRetarder Charakterisierung von Glasbeschichtungen mit Spektroskopischer Ellipsometrie Thomas Wagner, L.O.T.-Oriel GmbH & Co KG; Im Tiefen See 58, D-64293 Darmstadt Charles Anderson, Saint-Gobain Recherche, 39,

Mehr

TU Bergakademie Freiberg Institut für Werkstofftechnik Schülerlabor science meets school Werkstoffe und Technologien in Freiberg

TU Bergakademie Freiberg Institut für Werkstofftechnik Schülerlabor science meets school Werkstoffe und Technologien in Freiberg TU Bergakademie Freiberg Institut für Werkstofftechnik Schülerlabor science meets school Werkstoffe und Technologien in Freiberg PROTOKOLL Modul: Versuch: Physikalische Eigenschaften I. VERSUCHSZIEL Die

Mehr

Laserinduzierte Phasenumwandlung in Ge-Sb-Te Verbindungen für die hochdichte optische Datenspeicherung

Laserinduzierte Phasenumwandlung in Ge-Sb-Te Verbindungen für die hochdichte optische Datenspeicherung Laserinduzierte Phasenumwandlung in Ge-Sb-Te Verbindungen für die hochdichte optische Datenspeicherung Von der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik der Rheinisch-Westfälischen Technischen

Mehr

RASTER-KRAFT-MIKROSKOPIE (ATOMIC FORCE MICROSCOPY AFM)

RASTER-KRAFT-MIKROSKOPIE (ATOMIC FORCE MICROSCOPY AFM) RASTER-KRAFT-MIKROSKOPIE (ATOMIC FORCE MICROSCOPY AFM) Inhaltsverzeichnis 1. Motivation 2. Entwickler des AFM 3. Aufbau des AFM 3.1 Spitze und Cantilever 3.2 Mechanische Rasterung 3.3 Optische Detektion

Mehr

Warum fliegen Raketen?

Warum fliegen Raketen? Warum fliegen Raketen? Jürgen Schnack Fakultät für Physik Universität Bielefeld http://obelix.physik.uni-bielefeld.de/ schnack/ Kinderuni, 5. März 2010 ? Physiker I Physiker I Ich bin Physiker. Jürgen

Mehr

Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Lehrstuhl für Elektronische Bauelemente. Prof. Dr.-Ing. H. Ryssel. vhb-kurs Halbleiterbauelemente

Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Lehrstuhl für Elektronische Bauelemente. Prof. Dr.-Ing. H. Ryssel. vhb-kurs Halbleiterbauelemente Friedrich-Alexander-Universität Prof. Dr.-Ing. H. Ryssel vhb-kurs Halbleiterbauelemente Übungsaufgaben Teil 3: Feldeffekttransistoren Übung zum vhb-kurs Halbleiterbauelemente Seite 15 Feldeffekttransistoren

Mehr