Bekanntzugebende Daten gemäß Offenlegungsverordnung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Bekanntzugebende Daten gemäß Offenlegungsverordnung"

Transkript

1 Bekanntzugebende Daten gemäß Offenlegungsverordnung (BGBl. II 2006/375) VKB-Bank AG Seite 1 von 25

2 Wenn nichts anderes vermerkt, beziehen sich die angegebenen Werte jeweils auf den 31. Oktober Risikomanagement für einzelne Risikokategorien 1 Grundsätze für das Risikomanagement Im Sinne einer langfristigen Sicherung des Geschäftserfolgs berücksichtigt das Risikomanagement der VKB-Bank sämtliche Geschäftsbereichsrisiken und beinhaltet eine vollständige Steuerung auf Gesamtbank und Konzernebene. Es wurden verantwortliche Bereiche zur Identifikation, Messung, Bewertung, Steuerung und Kontrolle der einzelnen Risikoarten definiert. Risikomanagement ist ein ganzheitlicher Prozess und findet daher im Rahmen sämtlicher Planungs-, Steuerungsund Kontrollprozesse statt. Die Fähigkeit eines Kreditinstitutes, Risiken umfassend zu identifizieren, zu quantifizieren, zeitnah zu überwachen und zu steuern, wird von der VKB-Bank als entscheidender Wettbewerbsfaktor angesehen. Als Risiko bezeichnet die VKB-Bank die Gefahr einer Fehlabweichung eines erwarteten Ergebnisses im Rahmen der Geschäftstätigkeit (Abweichung vom Plan). Nicht immer handelt es sich um plötzlich eintretende Schadensereignisse, es gibt auch kontinuierliche Fehlentwicklungen, die sich erst im Laufe der Zeit feststellen lassen. Der Begriff Risiko umfasst erwartete und unerwartete Verluste. Der Vorstand der VKB-Bank definiert risikopolitische Leitlinien im Rahmen der von ihm festgelegten, jährlich überprüften Gesamtrisikostrategie für den Konzern, die sich aus Teilstrategien für die wesentlichen Risikoarten zusammensetzt. Die Gesamtrisikostrategie basiert auf der ebenfalls durch den Vorstand festgelegten Unternehmensstrategie und sichert damit den Gleichlauf der strategischen Ausrichtung des Konzerns. Ziel der Risikomanagementpolitik ist es, unter Berücksichtigung der Risikotragfähigkeitsrechnung sowie auf Grundlage der geschäftspolitischen Ausgangssituation und Ziele einen möglichst effizienten Einsatz des verfügbaren Kapitals zu erreichen. 2 Struktur und Organisation 2.1 Aufbauorganisation Bei der konkreten Ausformung der Aufbauorganisation wird berücksichtigt, dass miteinander unvermeidbare Tätigkeiten - je nach Risikogehalt - durch unterschiedliche Personen, Bereiche oder Vorstandsressorts durchgeführt werden und eine Trennung von risikonehmender und risikokontrollierender Organisationseinheit sowie eine Trennung von Markt und Marktfolge gewährleistet sind. Der Marktfolge-Vorstand trägt die Verantwortung für das Risikomanagement in Bezug auf Kredit-, Markt-, operationeller und sonstiger Risiken. Der Martkfolge-Vorstand ist daher für die Umsetzung der vom Gesamtvorstand festgelegten risikopolitischen Leitlinien im Konzern verantwortlich. Die Verantwortung für das gesamte Kreditrisiko des VKB-Bank-Konzerns (sowohl auf Einzelkreditebene als auch hinsichtlich des Gesamtkreditportfolios) liegt beim Bereich Kreditmanagement (KRM), die aufbauorganisatorisch der Marktfolge zuzurechnen ist. Die Verantwortung für das gesamte Marktrisiko des VKB-Bank-Konzerns liegt bei Treasury unter Einbindung des Bereichs Risikosteuerung, wobei Treasury dem Marktbereich zuzuordnen ist, aber die entsprechende Risikokontrolle dem Marktfolgebereich Risikosteuerung obliegt. VKB-Bank AG Seite 2 von 25

3 Die Verantwortung für das operationelle Risiko des VKB-Bank-Konzerns wird prinzipiell von jedem Bereich selbst wahrgenommen, die Verantwortung für das gesamte operationelle Risiko wird vom OpRisk-Beauftragten der VKB- Bank wahrgenommen, der dem Marktfolgebereich Organisation angehört. Im Bereich Risikosteuerung wird die zusammenführende Steuerung und Systemkontrolle aller Bankrisiken sowie die Abstimmung der Risikopolitik vorgenommen. 2.2 Ablauforganisation Risikomanagmentprozess im Überblick Risikoquantifizierung Risikomanagementpolitik Risikokontrolle Risikoidentifikation Risikosteuerung Die Risikomanagementaufgaben zur Identifikation, Messung, Bewertung, Steuerung und Kontrolle der Risiken ist den Organisationseinheiten eindeutig zur Verantwortung zugewiesen Risikoidentifikation und Risikoquantifizierung Alle Risiken werden durch die Risikoidentifikation rechtzeitig, regelmäßig, risikoadäquat und vollständig erfasst. Die Risiken werden zudem nach der Risikoidentifikation quantitativ und qualitativ bewertet. Die Bewertung erfolgt objektiv unter Verwendung von standardisierten Methoden und Standards. Interdependenzen werden berücksichtigt Risikosteuerung Sämtliche Risiken der VKB-Bank werden aktiv gesteuert. Siehe genauer Punkt 3 Risikomanagement der einzelnen Risikoarten Risikokontrolle Die Berichterstattung erfolgt zeitnah, regelmäßig, umfassend und objektiv. Bei erheblichen risikorelevanten Beobachtungen zwischen Berichtsterminen wird ad hoc die aktuelle Situation berichtet. Siehe genauer Punkt 3 Risikomanagement der einzelnen Risikoarten. Die Berichtsstruktur wird in einer Übersicht dargestellt, die jährlich evaluiert wird. VKB-Bank AG Seite 3 von 25

4 3 Risikomanagement der einzelnen Risikoarten 3.1 Kreditrisiko Das Kreditrisiko ist die Gefahr für den Kreditgeber, vom Schuldner nicht rechtzeitig Zins- und/ oder Tilgungszahlungen zu erhalten. Dabei kann es sich auch um den totalen oder partiellen Verlust des Kreditkapitals sowie der vereinbarten Zinsen handeln. Das Kreditrisiko stellt das größte Risiko hinsichtlich der erforderlichen Deckungsmittel in der VKB-Bank dar. Die Begrenzung des Kreditrisikos hat daher einen hohen Stellenwert in der VKB-Bank. Als Ziel hinsichtlich des Kreditrisikos dient eine niedrige Abschreibungsquote. Kreditrisiken entstehen in der VKB-Bank einerseits durch die Vergabe von Krediten und anderseits durch Veranlagung in Wertpapieren auf das Bankdepot. Als Steuerungs- und Messinstrumente stehen folgende Werkzeuge zur Verfügung: In allen Konzernbereichen werden einheitliche Standards für die jeweilige Kreditentscheidung angewandt. Die Genehmigung von Kreditlinien für Geschäftspartner und die Steuerung unserer einzelnen Kreditengagements müssen im Rahmen unserer Kreditstrategie erfolgen. Weiters wird vor der Kreditentscheidung das eingegangene Risiko dem zu erwarteten Ertrag gegenübergestellt. Jede Kreditgewährung an einen Geschäftspartner und jegliche Änderung des Kreditfalls bedarf der Bewilligung durch den jeweiligen Kompetenzträger. Krediteinräumungen an Mitglieder einer Kreditnehmergruppe nach der Definition des Bankwesengesetzes werden als ein zusammengehöriges Engagement gesehen und gemeinsam betrachtet. Darauf setzt auch das Kreditkompetenzschema auf. Bei der Vergabe von Kreditmittel fokussiert die VKB-Bank auf den Bereich der Klein- und Mittelbetriebe. Finanzierungen von Großbetrieben oder großen Konzernen werden im Verhältnis dazu nur begrenzt eingegangen. Der überwiegende Teil der Finanzmittel wird dem oberösterreichischen Markt zur Verfügung gestellt, wobei Maximalgrenzen pro Branche Konzentrationsrisiken vermeiden sollen. Kreditentscheidungen basieren auf ausreichenden Informationen (Bilanzen, Softfacts, usw.) Unsere Kundennähe wird zur aktiven Kreditrisikosteuerung genützt. Die qualitätsvollen Kreditentscheidungen sind getragen von einem Abwägen der pro und kontra Argumente und einem Votum von Markt und Marktfolge. In allen Fällen sind die persönliche Kreditfähigkeit und Kreditwürdigkeit Voraussetzung für eine Kreditgewährung. Die wirtschaftliche Fähigkeit des Kreditnehmers ermöglicht eine angemessene Rückführung der Kredite. Substanzfinanzierungen erfüllen diese Voraussetzung nicht. Die Übernahme von erheblichen Tilgungsrisiken und Verwertungsrisiken werden vermieden. Das Basel-II-konforme Rating bildet eine wichtige Grundlage für Kreditentscheidungen. Ratingberatung, insbesondere in Form eines VKB-Unternehmergespräches, trägt zur Intensivierung der Kundenbeziehung und zur besseren Einschätzung der Bonität bei. Das Kreditrisikomanagement wird ständig weiterentwickelt. Aufsichtliche Weiterentwicklungen werden als Möglichkeit zur internen Qualitätsverbesserung evaluiert und genützt. Die Bearbeitung notleidender Kreditfälle, vor allem bei der Verwertung von Liegenschaften wird effizient und rasch gestaltet, um mögliche Kreditausfälle zu optimieren. VKB-Bank AG Seite 4 von 25

5 3.1.1 Kreditrisikoeinstufung Die Ermittlung der Ausfallswahrscheinlichkeiten von Kreditengagements erfolgt auf Basis eines Basel-II-konformen Ratingsystems anhand einer einheitlichen Masterskala. Neben der ziffernmäßigen Zuordnung erfolgt auch eine wörtliche Beschreibung der unterschiedlichen Kundengruppen im Hinblick auf die Masterskala. Jeder Kreditkunde wird einer Bonitätsbeurteilung unterzogen. Das Rating bildet eine wichtige Grundlage für Kreditentscheidungen. Die Besicherungsgestaltung wird formellen und materiellen Prüfungen unterzogen. Die Berechnung der Besicherungsquoten erfolgt nach einheitlichen Grundsätzen und wird aufgrund einer automatischen Deckungsrechnung ermittelt. Aus einer Kombination von Rating und Besicherungsquote wurden sieben Risikotöpfe definiert. Die für die Risikoquantifizierung verwendeten Daten und Systeme werden laufend validiert. Neben den Normal- Szenarien werden zusätzliche Stresstests durchgeführt Kreditlimite Kreditlimite legen die Obergrenze für Kreditengagements fest, die wir bereit sind, für bestimmte Zeiträume einzugehen Risikomesssysteme und -berichtswesen Die Kreditengagements der VKB-Bank werden mit Hilfe der oben beschriebenen Risikomanagementsteuerungsinstrumente ständig überwacht. Weiters werden Frühwarnkennzeichen eingesetzt, um rechtzeitig Krisen bei Kreditnehmern entgegenzusteuern Risikomesssysteme Erwarteter Verlust: Zur Messung des Ausfallsrisikos nutzt die VKB-Bank den erwarteten Verlust. Der erwartete Verlust misst den Verlust unseres Kreditportfolios, der innerhalb eines Jahres auf der Grundlage historischer Verlustdaten zu erwarten ist. Für die Berechnung des erwarteten Verlusts werden Kreditrisikoratings, erhaltene Sicherheiten und Laufzeiten berücksichtigt und statistische Verfahren angewandt. In der VKB-Bank kommt der erwartete Verlust unter anderem bei der Bestimmung der Standardrisikokosten zum Einsatz. Unerwarteter Verlust: Der unerwartete Verlust wird in der VKB-Bank anhand des IRB (Internal Ratings Based)-Ansatzes berechnet. Das Ergebnis sagt aus, wie viel Kapital das Institut benötigt, um den unerwarteten Verlust abzudecken. Stresstests: Stresstests dienen dazu, zu zeigen, ob das Institut in der Lage ist auch unwahrscheinliche und große Krisen zu überstehen Berichtswesen: Im Bereich des Kreditmanagement erstellt der Bereich Kreditüberwachung Risikoanalysen, die den Bereichen Kreditmanagement und Risikosteuerung zur Verfügung gestellt werden und auch ausgewählt direkt dem Vorstand VKB-Bank AG Seite 5 von 25

6 zugehen. Neben Auswertungen aus den obigen Risikomesssystemen werden zudem Berichte zu den einzelnen Risikokategorien erstellt, die aus den Prämissen der internen Kreditrisikostrategie abgeleitet werden. Jedenfalls vierteljährlich (halbjährlich für den Konzern) stellt der Bereich Kreditüberwachung dem Vorstand einen Kreditrisikobericht zur Verfügung. Das Berichtswesen und die entsprechende Kontrolle und Ableitung von Maßnahmen bei Erreichen von kritischen Punkten gewährleistet eine entsprechende Risikoabsicherung bzw. minderung. Die Kontrolle der Wirksamkeit von getroffenen Maßnahmen erfolgt wiederum durch Analyse der erstellten Berichte. 3.2 Marktrisiko Unter Marktrisiken wird der potenzielle Verlust aufgrund von nachteiligen Veränderungen von Marktpreisen oder preisbeeinflussenden Faktoren verstanden. Das Marktrisiko unterscheidet sich grundsätzlich in drei verschiedene Risiken: Zinsrisiko Aktienrisiko Währungsrisiko Marktrisiken ergeben sich sowohl bei Handels- als auch bei Nichthandelsgeschäften. In der VKB-Bank entstehen Marktrisiken vorwiegend durch Eingehen von Positionen in Anleihen, Aktien, Fremdwährungen und anderen Finanzinstrumenten. Für die Steuerung des Marktrisikos werden neben einem starren Limitsystem auch verschiedene Risikoanalysen und Stresstests eingesetzt. Zinsrisiko Treasury betreibt ein aktives Marktrisikomanagement auf Basis umfassender und laufender Analysen des Zinsrisikos unter Verwendung derivativer Instrumente. Das Zinsänderungsrisiko wird über die Zinsbindungsbilanz abgebildet. Das Ziel ist ein angemessenes Risiko im Verhältnis zu den Eigenmitteln zu erzeugen. Aktienrisiko Die Strategie der Veranlagung in Aktien ist von einer konservativen Linie gekennzeichnet und auf langfristige Ertragsoptimierung ausgerichtet. Währungsrisiko Das Währungsrisiko soll nur in geringem Ausmaß in der VKB-Bank vorhanden sein. Offene Devisenpositionen werden daher nur in geringem Ausmaß eingegangen. Entsprechende Limitierungen bestehen Marktrisikolimite Jährlich wird vom Gesamtvorstand ein Gesamtbanklimit unter Berücksichtigung der Risikotragfähigkeitsrechung und von Ertragszielen festgelegt. Dadurch werden allen im Institut auftretenden Marktrisiken entsprechend begrenzt. Die Einhaltung des Limitsystems wird fortlaufend überwacht Risikomesssystem und berichtswesen: Risikomesssysteme VKB-Bank AG Seite 6 von 25

7 Zinsrisiko: Aktienrisiko: Liquiditätsrisiko: Währungsrisiko: Zinsbindungsbilanz, Stresstests Stresstests Liquiditätsablaufbilanz 1, Stresstests Stresstests Berichtswesen Der Bereich Treasury berichtet fortlaufend an den Bereich Risikosteuerung, wobei der Bereich Risikosteuerung über Zugänge zu allen Treasury-Systemen verfügt. Weiters werden risikorelevante Themen direkt mit dem Vorstand in regelmäßigen Treasury Jour Fixe und der APM (Aktiv-Passiv-Management)-Runden zur Kenntnis gebracht. Diese Berichte umfassen nicht nur obige Risikokategorien, sondern geben auch Auskunft über die aktuellen Positionen, über durchgeführte Transaktionen und die Bilanzstruktur des Instituts. Das Berichtswesen und die entsprechende Kontrolle und Ableitung von Maßnahmen bei Erreichen von kritischen Punkten gewährleistet eine entsprechende Risikoabsicherung bzw. minderung. Die Kontrolle der Wirksamkeit von getroffenen Maßnahmen erfolgt wiederum durch Analyse der erstellten Berichte. 3.3 Operationelles Risiko Als operationelles Risiko bezeichnet man die Gefahr von Verlusten als Folge der Unangemessenheit bzw. des Versagens von Mitarbeitern, internen Prozessen oder Systemen (z.b. EDV-Versagen) sowie aufgrund externer Ereignisse (Natur- und sonstige Katastrophen). Zur Gewährleistung der langfristigen Sicherung des Geschäftserfolges werden in der VKB-Bank sämtliche anderen Geschäftsbereichsrisiken auch das operationelle Risiko berücksichtigt. Ziel in der VKB-Bank ist die Optimierung des Managements von operationalen Risiken und die ständige fachliche Weiterentwicklung vor allem unter dem Gesichtspunkt der internen Qualitätsverbesserung Risikomesssystem und berichtswesen: Risikomesssysteme Hinsichtlich des operationellen Risikos erfolgt die Messung über eine Schadensfalldatenbank. In dieser Datenbank werden alle aufgetretenen Schadensfälle, die eine festgelegte Bagatellgrenze überschreiten, aufgezeichnet. Aus der Entwicklung der Schadensfälle können Schlüsse über die zukünftige Entwicklung der Schadensfälle abgeleitet werden. Weiter legt die Schadensfalldatenbank Risikopotentiale offen, die entsprechend nach Risikogehalt analysiert werden. Aus dieser Analyse erfolgt die Setzung von Maßnahmen. Um zu erkennen, in welchen Bereichen operationelle Risiken generell auftreten, werden regelmäßig Risk Assessments durchgeführt. Um diese Risiken zu begrenzen, werden entsprechende Maßnahmen getroffen. Werden dennoch unvermeidbare operationelle Risiken schlagend, werden aus dem Schadensfall geeignete Maßnahmen abgeleitet, um eine Wiederholung des Schadens zu verhindern bzw. zu erschweren Berichtswesen Der OpRisk-Beauftragte berichtet monatlich an den Bereich Risikosteuerung. Weiters berichtet er quartalsweise an die OpRisk-Runde. Die OpRisk-Runde dient als Beratungs- und Entscheidungsgremium für OpRisk-relevante Themen. Der Leiter des Bereichs Risikosteuerung berichtet direkt an den Vorstand. Das Berichtswesen und die entsprechende Kontrolle und Ableitung von Maßnahmen bei Erreichen von kritischen Punkten gewährleistet eine entsprechende Risikoabsicherung bzw. minderung. Die Kontrolle der Wirksamkeit von getroffenen Maßnahmen erfolgt wiederum durch Analyse der erstellten Berichte. 1 LAB wird bis März 2008 vollständig in den Risikoprozess implementiert VKB-Bank AG Seite 7 von 25

8 3.4 Verbriefungsrisiko In der VKB-Bank wurden bisher keine Verbriefungen vorgenommen, weshalb dieses Risiko derzeit nicht besteht. 3.5 Länderrisiko Das Länderrisiko spielt in der VKB-Bank eine untergeordnete Rolle, da die VKB-Bank vorwiegend im regionalen oberösterreichischen Raum tätig ist und daher Finanzierungen über die Landesgrenzen hinaus eine Ausnahme darstellen. Generell entstehen Länderrisiken vorwiegend wenn auch in geringem Ausmaß - durch Veranlagungen in Wertpapieren ausländischer Emittenten. 3 Anwendungsbereichsbezogene Informationen Die Volkskreditbank AG als übergeordnetes Kreditinstitut gemäß 59 Abs. 1 BWG bietet als Vollbank die gesamte Bandbreite der Bank- und Finanzdienstleistungsgeschäfte an. Das Leasinggeschäft wird von folgenden Tochtergesellschaften der VKB-Bank angeboten: Anteil am Kapital Konsolidierungsart Unternehmen 100,0 % vollkonsolidiert VKB-Vermietungs- und Beteiligungs-Gesellschaft m.b.h. 100,0 % vollkonsolidiert VKB Leasing Immobilienerrichtungs- und Verwaltungs-Gesellschaft m.b.h. 100,0 % vollkonsolidiert VKB Leasing Projekterrichtungs-Gesellschaft m.b.h. 100,0 % vollkonsolidiert CALG 456 Grundstückverwaltung Gesellschaft m.b.h. 100,0 % vollkonsolidiert VKB-Mobilien-Leasing Finanzierungs-Gesellschaft m.b.h. 100,0 % vollkonsolidiert VKB Gebäudeerrichtungs-Gesellschaft m.b.h. 100,0 % vollkonsolidiert VKB Kommunalleasing Gesellschaft m.b.h. 100,0 % vollkonsolidiert VKB Leasing Gebäudeverwaltungs-Gesellschaft m.b.h. 100,0 % vollkonsolidiert VKB Direktleasing Gesellschaft m.b.h. 50,0 % vollkonsolidiert Parkdeck Bad Hall Errichtungs- und Betriebsgesellschaft m.b.h. 100,0 % vollkonsolidiert VKB Leasing Projekterrichtungs-Gesellschaft m.b.h. & CoKG 100,0 % vollkonsolidiert Kinocenter Regau Errichtungs-Gesellschaft mbh 50,0 % at equity DIE ERSTE Leasing & VKB Immobilien Vermietungsgesellschaft m.b.h. Folgende Unternehmen beschäftigen sich mit der Vermietung von Sachanlagen: Anteil am Kapital Konsolidierungsart Unternehmen 100,0 % at equity VKB Geschäfts- und Ärztezentrum Gesellschaft m.b.h. 90,0 % at equity VKB Traunseegarage Gmunden Gesellschaft mbh 100,0 % at equity VKB-Immobilien GmbH Nfg & CoKG 100,0 % nicht konsolidert VKB Service spol. s.r.o. Für aufsichtliche Zwecke gemäß BWG wurden die Eigenmittel dieser vier Unternehmen nicht in die Eigenmittelkonsolidierung einbezogen. Als Mutterunternehmen des s fungiert die Volkskredit Verwaltungsgenossenschaft reg. Gen. m.b.h., welche die Anteile der Volkskreditbank AG zu 100,0 % hält und als Finanzholding mit dem vollkonsolidiert wird. 4 Eigenmittelstruktur Das anrechenbaren Eigenmittel gemäß 23 Abs. 14 BWG bzw. 24 BWG setzt sich zum Ultimo Oktober 2007 aus folgenden Bestandteilen zusammen: Volkskreditbank AG VKB-Bank AG Seite 8 von 25

9 Gezeichnetes Kapital 30,0 Mio 5,4 Mio Kapitalrücklagen 6,2 Mio 0,0 Mio Gewinnrücklagen 135,1 Mio 235,7 Mio Haftrücklage 37,4 Mio 0,0 Mio Unversteuerte Rücklagen 11,6 Mio 0,0 Mio 220,3 Mio 241,1 Mio./. immaterielle Wirtschaftsgüter 0,3 Mio 0,5 Mio = KERNKAPITAL 220,0 Mio 240,6 Mio Ergänzungskapital 2,6 Mio 2,6 Mio./. im eigenen Bestand 0,2 Mio 0,2 Mio Sonstige Eigenmittelbestandteile 25,7 Mio 29,4 Mio = ANRECHENBARE EIGENMITTEL 248,1 Mio 272,4 Mio Auf das Gezeichnete Kapital in Höhe von 30 Millionen Euro wurde von der Volkskreditbank AG in den beiden vergangenen Jahren eine Dividende von 550 Tausend Euro an den einzigen Aktionär (Volkskredit Verwaltungsgenossenschaft reg. Genossenschaft mbh) ausgeschüttet. Die Ausschüttung der Volkskredit Verwaltungsgenossenschaft reg. Genossenschaft mbh als Muttergesellschaft des s beträgt 10 Prozent des dividendenberechtigten Genossenschaftskapitals. Das Ergänzungskapital in Höhe von 2,9 Millionen Euro wurde 1989 als Schilling-Kapitalanleihe mit unbegrenzter Laufzeit und beiderseitiger Kündigungsmöglichkeit begeben. Aktuell liegt der Zinssatz bei 2,875 Prozent (variabel, ohne Berücksichtigung eines allfälligen Bonus). 5 Mindesteigenmittelerfordernis 1 Allgemeines Zur Sicherung der Kapitaladäquanz wird in der VKB-Bank monatlich eine Risikotragfähigkeitsrechnung durchgeführt. Die Risikotragfähigkeitsrechnung hat einerseits zum Ziel alle wesentlichen Risiken zu bewerten und folgend das entsprechende Risikopotential zu ermitteln und andererseits diesem Risikopotential die im Institut zur Verfügung stehenden Risikodeckungsmassen gegenüberzustellen. Die Risikotragfähigkeit unseres Instituts kann nur dann nachhaltig sichergestellt werden, wenn die vorhandenen Risikodeckungsmassen zu jedem Zeitpunkt größer als die eingegangen Risiken sind. Monatlich wird daher geprüft, ob eine entsprechende Deckung der Risiken vorhanden ist. Die VKB-Bank strebt hierbei eine deutliche Überdeckung der Risikopotentiale durch die vorhandenen Risikodeckungsmassen an. 2 Quantifizierung des Risikopotentials Um eine Risikotragfähigkeitsrechnung zur erstellen, ist es notwendig alle wesentliche Risiken zu definieren und zu quantifizieren. In der VKB-Bank fliesen folgende Risiken ein: 2.1 Kreditrisiko Kontrahenten- bzw. Ausfallsrisiko Als Prämisse für die Quantifizierung dieses Risikos gilt die Risikoorienterung (daher mit steigendem Risiko ist eine steigende Kapitalunterlegung erforderlich). Dieser Anforderung wird der auf interne Ratings basierende Ansatz (IRB-Ansatz) entsprechend gerecht. Daher bildet dieser Ansatz auch das Quantifizierungsmodell für das Kontrahentenrisiko. Beteiligungsrisiko Für Beteiligungsrisiken verwendet die VKB-Bank den einfachen risikogewichteten Ansatz. In der VKB-Bank stehen Beteiligungsrisiken nicht im Vordergrund, weshalb auch auf weiterführende Ansätze verzichtet wird. VKB-Bank AG Seite 9 von 25

10 Kreditrisikokonzentrationen Hinsichtlich von Kreditkonzentrationen erfolgt in unserem Institut keine Kapitalunterlegung, da eine entsprechende Limitierung Kreditkonzentrationen im Voraus ausschließen. Länder- und Transferrisiko Diese Risikoart wird in der VKB-Bank nicht mit Kapital unterlegt, da die VKB-Bank vorwiegend im regionalen Raum tätig ist. Kontrahenten im Ausland (vor allem Handelspartner) werden entsprechend geprüft und überwacht. Weiters werden entsprechende geographische Limitierungen vorgenommen. Verbriefungsrisiko Diese Geschäftsart wird von unserem Institut derzeit nicht durchgeführt, weshalb eine Kapitalunterlegung für dieses Risiko entfällt. Restrisiko aus Kreditminderungstechniken Die VKB-Bank verfügt über diversifizierte Sicherheiten. Weiters wird ein regelmäßiges Sicherheiten-Monitoring vorgenommen. Daher entfällt für diese Risikoart eine Kapitalunterlegung. 2.2 Marktpreisrisiko Marktpreisrisiken im Handelsbuch Für die Risikomessung im Wertpapier-Handelsbuch wird auf das Standardverfahren zur Berechnung des Eigenmittelerfordernisses zurückgeriffen. Die VKB-Bank verfügt über ein kleines Handelsbuch nach 22q BWG, daher wird auf weiterführende Ansätze verzichtet. FW-Risiken im Bankbuch Fremdwährungsposition unterliegen einer strengen Limitierung, daher wird auch hier das Risiko mittels Standardverfahren ermittelt. Zinsänderungsrisiken im Bankbuch Zur Berechnung des Zinsänderungsrisikos greift die VKB-Bank auf Ergebnisse der Zinsrisikostatisik zurück. Über die Gewichtung verschiedener Zinsszenarios wird ein kumulierter Barwert ermittelt, der das Zinsänderungsrisiko darstellt. 2.3 Liquiditätsrisiko Die VKB-Bank verfügt über eine Liquiditätsablaufbilanz (LAB) 2, die die zukünftigen Zahlungsströme abbildet. Über die LAB können daher unter Berücksichtigung entsprechender Liquiditätsindikatoren entsprechende Liquiditätsengpässe bzw. risiken erkannt und gesteuert werden. Hinsichtlich des Refinanzierungsrisikos werden fortlaufend Stresstests durchgeführt, um die Fähigkeit, entsprechende Krisen überstehen zu können, zu überprüfen. Aus diesen Gründen wird für dieses Risiko kein Kapital vorgehalten. 2 LAB wird bis März 2008 vollständig in den Risikoprozess implementiert VKB-Bank AG Seite 10 von 25

11 2.4 Operationelles Risiko Zur Bestimmung des operationellen Risikos wird intern eine Schadensfalldatenbank geführt. Da in der Risikotragfähigkeitsrechnung, aber unerwartete Risiken einfließen sollen, wird nicht auf Basis der Vergangenheitsdaten der Schadensfalldatenbank das Risikopotential bestimmt, sondern auf Grundlage des Basisindikatorenansatzes. 2.5 Sonstige Risiken Die sonstigen Risken Strategisches Risiko (=negative Auswirkung auf Kapital und Ertrag durch geschäftspolitische Entscheidungen, Veränderungen im wirtschaftlichen Umfeld, mangelnde und ungünstige Umsetzung von Entscheidungen oder ein Mangel an Anpassung an Veränderungen im wirtschaftlichen Umfeld Reputationsrisiko (=negative Folgen, die dadurch entstehen können, dass die Reputation vom erwarteten Niveau negativ abweicht) Ertrags- bzw. Geschäftsrisiko (=jenes Risiko, das durch nicht adäquate Diversifizierung der Ertragsstrukturen oder durch das Unvermögen der Bank, ein ausreichendes und andauerndes Niveau an Profitabilität zu erzielen, entsteht) werden in der VKB-Bank über Puffer, die Anteile am Betriebsergebnis repräsentieren, berücksichtigt. Um aus den einzelnen Risikoposten das Gesamtrisikopotential der Bank zu bemessen, werden die Einzelposten entsprechend aggregiert. Die Aggregation wird mittels Addition vorgenommen und risikomindernde Diversifikationseffekte nicht berücksichtigt. 3 Quantifizierung der Risikodeckungsmassen Hinsichtlich der Bemessung der zur Abdeckung der Risikopotentiale notwendigen Mittel orientiert sich die VKB- Bank an den regulatorischen Eigenmitteln nach 23 BWG. Da auch die in 22 BWG definierten Eigenmittelerfordernisse durch Eigenmittel, die auf diese Art der Berechnung ermittelt werden, gedeckt sein müssen, wird diese Methode als adäquat für diese Berechnung gesehen. Das Eigenmittel-Soll von den gewichteten Forderungsbeträgen, welches im Rahmen des Kreditrisiko- Standardansatzes berechnet wird, lautet: Forderungsklasse VKB-Bank Forderungen an Zentralstaaten und Zentralbanken 0,2 Mio 0,2 Mio Forderungen an Banken 6,4 Mio 6,4 Mio Im Folgenden wird das Eigenmittel-Soll jener Forderungsklassen angeführt, welche unter den IRB-Basisansatz gemäß 22 Abs. 2 BWG fallen: Forderungsklasse VKB-Bank Forderungen an Unternehmen 99,5 Mio 99,5 Mio Sonstige Forderungen 3,5 Mio 5,2 Mio Für den Bereich der Retailforderungen beträgt das Eigenmittel-Soll für die diversen Subportfolios: Forderungsklasse VKB-Bank Retailforderungen, die durch Immobilien abgesichert sind 14,0 Mio 14,0 Mio VKB-Bank AG Seite 11 von 25

12 Qualifizierte revolvierende Retailforderungen 5,7 Mio 5,7 Mio Sonstige Retailforderungen 12,9 Mio 13,8 Mio Das Eigenmittel-Soll von jenen Beteiligungen, für die im Hinblick auf das Mindesteigenmittelerfordernis Bestandschutz (grandfathering provisions) gilt, lautet: Forderungsklasse VKB-Bank Beteiligungen 3,0 Mio 1,7 Mio Das Eigenmittelerfordernis für jene Forderungen, welche unter das kleine Handelsbuch gemäß 22q Abs. 1 BWG fallen, lautet: Forderungsklasse VKB-Bank Position in Substanzwerten 0,2 Mio 0,2 Mio Das Eigenmittelerfordernis für das Fremdwährungsrisiko beträgt zum Oktober 2007 sowohl für die VKB-Bank als auch für den Konzern 0,5 Mio Euro. Für das operationelle Risiko beträgt das Mindesteigenmittelerfordernis im Bereich der VKB-Bank 11,9 Mio Euro, im Bereich des s 12,6 Mio Euro 7 Kredit- und Verwässerungsrisiko Die verwendeten Ausfallsdefinitionen decken die Kriterien überfällig und ausfallsgefährdet in adäquater Weise ab: Die Überfälligkeit wird durch das Ausfallskennzeichen Verzug > 90 Tage, welches kennzeichnet, dass eine wesentliche Verbindlichkeit des Schuldners mehr als 90 Tage überfällig ist, abgebildet. Die Ausfallsgefährdung (damit verbunden ist die Abbildung von Faktoren, bei deren Eintritt es unwahrscheinlich ist, dass der Schuldner seinen Kreditverpflichtungen in voller Höhe nachkommen wird, ohne dass bereits Verwertungsmaßnahmen eingeleitet sind) wird durch nachfolgende Ausfallskennzeichen dargestellt: Fälligstellung VKB-Bank Kenntnis Fälligstellung Fremdbank Klage VKB-Bank Kenntnis Klage Fremdgläubiger Inkasso VKB-Bank Exekution VKB-Bank Kenntnis Inkasso, Exekution Fremdgläubiger Zinsennachlass aus negativen Bonitätsgründen Zinsen- und Spesenfreistellung Außergerichtlicher Ausgleich ohne Banknachlass Sonstiges Die Bildung einer Wertberichtigung bzw. Rückstellung ist abhängig vom Rating des Kunden. Für die bestehende Unterdeckung wird in Höhe eines vom Rating des Kunden abhängigen, festgelegten Prozentsatzes eine Wertberichtigung bzw. Rückstellung gebildet. Die Unterdeckung wird automatisiert für jedes einzelne Konto errechnet. VKB-Bank AG Seite 12 von 25

13 Die Gesamtbeträge der Forderungen nach Rechnungslegungsaufrechnungen und ohne Berücksichtigung der Wirkung von Kreditrisikominderungen sowohl zum Oktober 2007 als auch die Durchschnittsbeträge der Forderungen während des Jahres 2007 bis Oktober 2007 betragen: VKB-Bank Forderungen an Zentralstaaten und Zentralbanken 79,7 Mio 79,7 Mio Forderungen an Gebietskörperschaften 38,0 Mio 87,1 Mio Forderungen an Verwaltungseinrichtungen (PSE) 0,2 Mio 0,2 Mio Forderungen an Banken 374,9 Mio 374,9 Mio Beteiligungen (Grandfathering provisions) 37,3 Mio 21,1 Mio Retailforderungen 1.247,7 Mio 1.283,3 Mio Forderungen an Unternehmen 1.056,9 Mio 971,0 Mio Sonstige Forderungen 61,3 Mio 117,2 Mio VKB-Bank. Forderungen an Zentralstaaten und Zentralbanken 75,0 Mio 75,0 Mio Forderungen an Gebietskörperschaften 33,4 Mio 83,3 Mio Forderungen an Verwaltungseinrichtungen (PSE) 0,2 Mio 0,2 Mio Forderungen an Banken 386,3 Mio 386,3 Mio Forderungen in Form von gedeckten Schuldverschreibungen 0,5 Mio 0,5 Mio Beteiligungen (Grandfathering provisions) 39,6 Mio 23,3 Mio Retailforderungen 1.208,1 Mio 1.243,7 Mio Forderungen an Unternehmen 1.004,3 Mio 913,1, Mio Sonstige Forderungen 57,3 Mio 112,0 Mio Auf die Aufschlüsselung der Forderungen nach geographischen Gegebenheiten wurde verzichtet, da die VKB-Bank hauptsächlich im oberösterreichischen Raum ihre Geschäfte betreibt. Im Folgenden werden die IRB-Forderungen auf Wirtschaftszweige unterteilt: - VKB-Bank Realitäten- Handel wesen inkl. Unternehmens- Kfz-Handel Sachbezogene und güter- Dienstleistungen Reparatur erzeugung Sonstige Retailforderungen 96,0 Mio 119,8 Mio 58,7 Mio 973,2 Mio Forderungen an Unternehmen 436,7 Mio 201,6 Mio 156,2 Mio 262,4 Mio - Retailforderungen 99,6 Mio 125,5 Mio 63,4 Mio 994,8 Mio Forderungen an Unternehmen 294,3 Mio 221,9 Mio 173,8 Mio 281,0 Mio Für die wesentlichen Wirtschaftszweige werden im Folgenden folgende Angaben getätigt: VKB-Bank Ausfallgefährdete Überfällige Ausfallgefährdete Überfällige Forderungen Forderungen Forderungen Forderungen Retailforderungen 35,7 Mio 8,8 Mio 36,3 Mio 9,1 Mio Forderungen an Unternehmen 11,3 Mio 0,6 Mio 12,8 Mio 0,6 Mio VKB-Bank AG Seite 13 von 25

14 VKB-Bank Wert- Rück- Wert- Rückberichtigungen stellungen berichtigungen stellungen Retailforderungen 62,1 Mio 1,8 Mio 63,6 Mio 1,8 Mio Forderungen an Unternehmen 14,1 Mio 0,9 Mio 15,9 Mio 0,9 Mio Bis zum Monatsultimo Oktober 2007 wurden folgende ertragswirksame Dotierungen und Auflösungen vorgenommen: Retailforderungen VKB-Bank Wert- Rück- Wert- Rückberichtigungen stellungen berichtigungen stellungen Zuführungen 17,4 Mio 0,7 Mio 17,6 Mio 0,7 Mio Auflösungen 13,1 Mio 0,7 Mio 13,2 Mio 0,7 Mio Forderungen an Unternehmen Zuführungen 7,3 Mio 0,2 Mio 7,8 Mio 0,2 Mio Auflösungen 2,2 Mio 0,4 Mio 2,2 Mio 0,4 Mio Folgende Wertberichtigungen und Rückstellungen werden gebildet: Einzelwertberichtigungen zu Forderungen (für Barobligo) Einzelwertberichtigungen zu Diskontwechsel Einzelwertberichtigungen zu Rückwechsel Rückstellungen für Haftungen aller Art Einzelwertberichtigungen zu Leasingforderungen Rückstellungen für Mobilienleasing Rückstellungen für Immobilienleasing Weitere kreditbezogene Rückstellungen (wie Rückstellungen zu Prozesskosten) werden einzelfallbezogen erfasst. Die Entwicklung der Wertberichtigungen und Rückstellungen für überfällige Forderungen im Jahr 2007 bis zum Ultimo Oktober: VKB-Bank Wert- Rück- Wert- Rückberichtigungen stellungen berichtigungen stellungen Anfangsbestand 1. Jänner ,1 Mio 0,0 Mio 16,6 Mio 0,0 Mio Zuführung 4,7 Mio 0,0 Mio 4,8 Mio 0,0 Mio Auflösung 2,1 Mio 0,0 Mio 2,1 Mio 0,0 Mio Verbrauch 0,0 Mio 0,0 Mio 0,1 Mio 0,0 Mio Endbestand 31. Oktober ,7 Mio 0,0 Mio 19,2 Mio 0,0 Mio 8 Verwendung des Kreditrisiko-Standardansatzes Die VKB-Bank zieht für folgende Forderungsklassen, welche unter den Standardansatz fallen, externe Ratings heran: Forderungen an Zentralstaaten und Zentralbanken Forderungen an regionale Gebietskörperschaften Forderungen an Verwaltungseinrichtungen und Unternehmen ohne Erwerbscharakter im Besitz von Gebietskörperschaften VKB-Bank AG Seite 14 von 25

15 externe Ratings. Hiefür werden Ratingdaten von Standards & Poor s herangezogen. Die entsprechenden Ratingdaten werden uns via Österreichische Wertpapierservice GmbH (ÖWS) zur Verfügung gestellt. Durch unser Wertpapierabwicklungsprogramm banqpro werden diese Daten auf die diversen Forderungen verteilt. Die von Standard & Poor s vorgegebenen Ratings werden folgendermaßen den im Kreditrisiko-Standardansatz vorgesehenen Bonitätsstufen zugeordnet: Rating Bonitätsstufe AAA bis AA- 1 A+ bis A- 2 BBB+ bis BBB- 3 BB+ bis BB- 4 B+ bis B- 5 CCC+ und niedriger 6 Die Forderungswerte im Standardansatz verteilen sich bei der VKB-Bank auf die Bonitätsstufen folgendermaßen: Bonitätsstufen Forderungsklasse Forderungen an Zentralstaaten und Zentralbanken 66,0 Mio 13,7 Mio 0,0 Mio Gebietskörperschaften 38,0 Mio 0,0 Mio 0,0 Mio Verwaltungseinrichtungen 0,2 Mio 0,0 Mio 0,0 Mio Forderungen an Banken 359,1 Mio 15,7 Mio 0,1 Mio Im Bereich des s erfolgt die Verteilung auf die Bonitätsstufen folgendermaßen: Bonitätsstufen Forderungsklasse Forderungen an Zentralstaaten und Zentralbanken 66,0 Mio 13,7 Mio 0,0 Mio Gebietskörperschaften 87,1 Mio 0,0 Mio 0,0 Mio Verwaltungseinrichtungen 0,2 Mio 0,0 Mio 0,0 Mio Forderungen an Banken 359,1 Mio 15,7 Mio 0,1 Mio 9 Spezialfinanzierungen Die Forderungen der Spezialfinanzierungen verteilen sich wie folgt: Gewicht VKB-Bank 70,0 Prozent 0,0 Mio 0,8 Mio 90,0 Prozent 7,6 Mio 9,6 Mio 115,0 Prozent 6,8 Mio 7,3 Mio 250,0 Prozent 58,2 Mio 67,8 Mio 10 Sonstige Risikoarten Die VKB-Bank führt ein kleines Wertpapier-Handelsbuch gemäß 22q BWG. Für dieses kann für die Berechnung des Eigenmittelerfordernisses auf eine vereinfachte Methode zurückgegriffen werden. Das Mindesteigenmittelerfordernis beträgt zum Bilanzstichtag sowohl für die VKB-Bank als auch für den 0,2 Mio Euro. Das Mindesteigenmittelerfordernis für das Fremdwährungsrisiko beträgt für die VKB-Bank als auch für den VKB- Konzern 0,5 Mio Euro. 12 Operationelles Risiko VKB-Bank AG Seite 15 von 25

16 Für die Absicherung des operationellen Risikos gemäß 22 Abs. 1 Z 4 BWG wurde das Mindesteigenmittelerfordernis für die VKB-Bank als auch für den nach dem Basisindikatoransatz berechnet. 13 Beteiligungspositionen außerhalb des Handelsbuches Beinahe alle Beteiligungspositionen, welche die VKB-Bank sowie der hält, wurden aus Veranlagungszwecken eingegangen. Als interne Vorgabe gilt bei größeren Beteiligungen, dass Beteiligungsaktivitäten eine bestmögliche Unterstützung und Ergänzung der als Kernaktivität geltenden Bankaktivitäten bieten sollen, während Aktivitäten in davon unabhängigen Wirtschaftszweigen grundsätzlich nicht angestrebt werden. Die Buchwerte der Beteiligungen stellen sich nach Bilanzpositionen untergliedert folgendermaßen dar: Bilanzpostionen VKB-Bank Aktien 10,0 Mio 10,0 Mio Beteiligungen 7,6 Mio 8,2 Mio Anteile an verbundenen Unternehmen 18,9 Mio 2,1 Mio Sonstige Anteilsrechte 0,8 Mio 0,8 Mio Die Buch- und Marktwerte (Börsenwerte) der börsengehandelten Titel stellen sich wie folgt dar: VKB-Bank Buchwerte 11,5 Mio 11,5 Mio Marktwerte 44,7 Mio 44,7 Mio Für die zum Großteil in der Bilanz unter Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und Sonstige Vermögensgegenstände (Sonstige Anteilsrechte) ausgewiesenen Werte gibt es keine Börsenotierung. Die kumulativen realisierten Gewinne, die aus Beteiligungsveräußerungen während des Wirtschaftsjahres resultieren, betragen: Gewinne: Bilanzpostionen VKB-Bank Aktien 6,8 Mio 6,8 Mio Sonstige Anteilsrechte 0,1 Mio 0,1 Mio Verluste aus Beteiligungsverkäufen wurden bis dato im Wirtschaftsjahr 2007 keine realisiert. Als Neubewertungsreserve gemäß 23 Abs. 9 Z 2 BWG wurden Stille Reserven in Höhe von 14,7 Mio Euro in die ergänzenden Eigenmittel einbezogen Zinsrisiko aus nicht im Handelsbuch gehaltenen Positionen Das Zinsänderungsrisiko wird auf Basis der Zinsbindungsbilanz gemessen und im Rahmen des Aktiv Passiv Management gesteuert. Die Konditionengestaltung im Kundengeschäft erfolgt mittels einer einheitlichen Referenzzinssatzmethodik auf Basis marktrisikoneutraler Benchmarks. Die damit bestimmten Referenzzinssätze fließen gleichermaßen in die Risiko- und Ergebnisanalysen ein. Bei der Steuerung der Zinsrisiken unterscheiden wir zwischen folgenden Arten: - Zinsneufestsetzungsrisiko Das Zinsneufestsetzungsrisiko ergibt sich aus zeitlichen Inkongruenzen der Endfälligkeit (im festverzinslichen Bereich) bzw. der Zinsneufestsetzung (im zinsvariablen Bereich) von Aktiva, Passiva und VKB-Bank AG Seite 16 von 25

17 ausserbilanziellen Positionen. Es äußert sich darin, dass sich bei Veränderungen der Zinssätze zukünftige Erträge und aktuelle Barwerte für die VKB-Bank ändern. - Basisrisiko Basisrisiken ergeben sich bei Positionen, die ähnliche Zinsneufestsetzungsmerkmale aufweisen, ihre Erträge und Barwerte verändern, wenn keine vollständige Korrelation dieser Zinssätze besteht. Das Basisrisiko tritt ein, wenn Zinsen von Positionen zwar den Referenzsätzen folgen, jedoch in zeitlicher Hinsicht keine vollständige Synchronität der Zinsänderungen besteht bzw. Produkte mit ähnlichen Produkten (z.b.: Derivaten) abgesichert werden. - Risiken durch implizite Optionen Unter das Risiko durch implizierte Optionen fallen Kredite, bei denen der Kreditnehmer das Recht zur vorzeitigen Tilgung hat, verschiedene Einlageinstrumente ohne bestimmten Fälligkeitstermin sowie verschiedene Arten von Anleihen mit vorzeitigen Kündigungsrechten. Zur Darstellung des Zinsrisikos werden alle zinsfixen Instrumente gemäß ihrer aktuellen Restlaufzeit, alle zinsvariablen Finanzinstrumente gemäß ihrer aktuellen Zinsbindung und alle Positionen mit unbestimmter Zinsbindung gemäß ihrer auf Unternehmensebene geschätzten Zinsbindung in die entsprechenden Laufzeitbänder eingeordnet. Die unbefristeten Einlagen werden zeitnah an Leitzinsänderungen angepasst. Die Annahmen der Kapitalbindung bei unbefristeten Spareinlagen wird durch die Zuordnung in Laufzeitbänder von Taggeld bis zu 20 Jahren, - unter besonderer Gewichtung der kurz- und mittelfristigen Laufzeitbänder vorgenommen. Aus der Addition aller bilanziellen und außerbilanziellen Positionen pro Laufzeitband, die monatlich getrennt für die Währungen EUR, USD, CHF, GBP und JPY erfolgt, ergeben sich per folgende Zinsgaps: < 1J 1-3J 3-5J 5-7J 7-10J >10J EUR -133,3 57,8 29,8 30,8 25,5 9,4 USD 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 CHF 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 JPY 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 GBP 0,7 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 sonstige 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 Das Ausmaß des Zinsänderungsrisikos wird monatlich mittels Analyse der Barwertveränderungen aller bilanziellen und außerbilanziellen Positionen des Bankbuchs unter der Annahme verschiedener Zinsänderungsszenarien ermittelt. Infolge einer parallelen Verschiebung der Marktzinskurve um 200 Basispunkte ergaben sich per folgende Barwertveränderungen: Barwertveränderung EUR -3,0 USD 0,0 CHF -1,3 JPY 0,1 GBP 0,0 sonstige 0,0 16 Offenlegungen bei Verwendung des auf internen Ratings basierenden Ansatzes VKB-Bank AG Seite 17 von 25

18 1 Behördlich bewilligte Ansätze Der VKB-Bank wurde die Berechnung der Eigenmittel nach dem IRB-Ansatz gemäß 22b BWG ab dem Jahr 2007 behördlich bewilligt. Für folgende Portfolios werden jedoch die Normen für den Kreditrisiko-Standardansatz gemäß 22a BWG (partial use) verwendet: Zentralstaaten und Zentralbanken Regionale Gebietskörperschaften Multilaterale Entwicklungsbanken Internationale Organisationen Institute Da die VKB-Bank nur ein kleines Handelsbuch gemäß 22q Abs. 1 BWG führt, wird die Eigenmittelberechnung auch für deren Positionen nach dem Kreditrisiko-Standardansatz durchgeführt. Für den Bereich der Beteiligungen wird die Übergangsregelung des 103e Z 11 BWG in Anspruch genommen. D.h. die Bemessungsgrundlagen für das Kreditrisiko werden für jene Beteiligungspositionen, die am 31. Dezember 2007 in Bestand sind, bis zum 31. Dezember 2017 nach dem Kreditrisiko-Standardansatz berechnet. 2 Interne Ratingverfahren der VKB-Bank 2.1 Allgemeine Information Sowohl die Ratingverfahren im Firmen-, als auch im Privatkundengeschäft sind computerunterstützt und basieren auf überwiegend mathematisch-statistischen Methoden zur Auswahl von Parametern und Schätzung von Ausfallswahrscheinlichkeiten. 2.2 Ratingverfahren im Firmenkundengeschäft Die VKB-Bank verfügt in diesem Segment über drei unterschiedliche Ratingmodelle. Je nach Rechungslegung des Kunden wird entweder das Modell für bilanzierende Unternehmen oder das Modell für Einnahmen- Ausgabenrechnung herangezogen. Spezialfinanzierungen werden nach einem gesonderten Modell Spezialfinanzierungen geratet. Die Struktur dieser Ratingmodelle ist identisch: Ausgehend von den wirtschaftlichen Daten werden definierte Parameter ermittelt, durch die über die Belegung mit Scorepunkten und die Heranziehung von Softfacts die Ausfallswahrscheinlichkeit des Firmenkunden und in der Folge die Zuordnung zu Ratingklassen ermittelt wird. 2.3 Ratingverfahren im Privatkundengeschäft Die VKB-Bank verfügt in diesem Segment über zwei unterschiedliche Ratingmodelle. Bei Privatkunden wird ebenfalls ausgehend von den wirtschaftlichen Daten definierte Parameter ermittelt, durch die über die Belegung mit Scorepunkten und die Heranziehung von Softfacts die Ausfallswahrscheinlichkeit des Privatkunden und in der Folge die Zuordnung zu Ratingklassen ermittelt wird. Bei Privatkunden mit einem geringfügigen Kredit erfolgt ersatzweise ein vereinfachtes Ratingverfahren mit eingeschränkter Parameterzahl. 3 Anwendung der internen Schätzungen VKB-Bank AG Seite 18 von 25

19 Die internen Schätzungen werden als Faktoren im Riskomanagement bzw. Risikocontrolling verwendet. Weiters kommen die internen Schätzungen bei der Bonitätsbeurteilung, Festlegung von Sicherheitserfordernissen und bei der Konditionengestaltung zum Einsatz. 4 Management und Anerkennung von Kreditrisikominderungen Die operativen Systeme gewährleisten das taugliche Zustandekommen von Kreditsicherheiten und deren laufende Gestion. Die Bewertung der kreditriskomindernd angesetzten Sicherheiten erfolgt durch festgelegte Belehnsätze. Die Verantwortung hiefür ist im Bereich der Marktfolge angesiedelt. Diese Sicherheiten werden durch unsere Überwachungsinstrumente laufend geprüft und unterliegen einem automatisierten Monitoring-Prozess. Systemprüfungen erfolgen durch die Organisationseinheiten Kreditüberwachung und Risikosteuerung. Eine einzelfallbezogene Überwachung nimmt insbesondere die Organisationseinheit Kreditprüfung vor. Im Corporate-Portfolio werden finanzielle Sicherheiten, Immobiliensicherheiten, Lebensversicherungen und persönliche Sicherheiten kreditrisikomindernd anerkannt. Im Retail-Portfolio fließen kreditrisikomindernde Sicherheiten im Rahmen der LGD-Werte ein. 5 Kontrollmechanismen für Ratingssysteme Für die laufende Kontrolle und Wartung der Ratingsysteme ist die im Bereich der Marktfolge angesiedelte eigene Organisationseinheit Kreditüberwachung verantwortlich. Systemprüfungen erfolgen durch die Organisationseinheiten Risikosteuerung. Die dieser Organisationseinheit gewährten Kompetenzen stellen die Unabhängigkeit dieser Stelle sicher. Die Organisationseinheiten Kreditüberwachung und Risikosteuerung sind sowohl für die Ratingsysteme (Auswahl, Ausgestaltung, Umsetzung bis hin zur Validierung), als auch für die laufende bzw. ad hoc Berichterstattung an den Vorstand verantwortlich. Die wesentlichen Kontrollmechanismen sind neben anlassbezogenen Tätigkeiten: Untersuchungen und Überwachungsaufgaben hinsichtlich der Zuteilung der Ausleihungen zu Klassen und Pools und Sicherstellung der Anwendung der Klassen- und Pooldefinitionen in allen relevanten Unternehmensbereichen und Regionen Kontrolle der Aktualität und Aussagekraft der in die Systeme einfließenden Parameter bzw. Kriterien Erstellung und Auswertung von zusammenfassenden Berichten über die Systeme Erarbeitung und Dokumentation von allfällig erforderlichen Adaptionen und Verbesserungsmaßnahmen im Ratingprozess Einmal jährlich erfolgt eine Prüfung der Ratingsysteme durch die Organisationseinheit Innenrevision. 6 Beschreibung des internen Ratingprozesses In der VKB-Bank werden im IRB-Ansatz werden folgende Portfolios behandelt: Forderungen an Unternehmen inkl. Spezialfinanzierungen (Corporate-Forderungen) Retail-Forderungen Die Zuordnung von Ausleihungen zu diesen Portfolios erfolgt gemäß den Bestimungen des 22b Abs. 2 BWG. Dies hat unter anderem zur Folge, dass dem Bereich der Retail-Forderungen nicht ausschließlich Privatpersonen zugeordnet sind, sondern auch Forderungen an KMUs. Die Retailforderungen werden in folgende Subportfolios (= Pools von Forderungen) aufgeteilt: Retailforderungen, die durch Immobilien abgesichert sind VKB-Bank AG Seite 19 von 25

20 Qualifizierte revolvierende Retailforderungen (Retailforderungen an Privatpersonen ohne Besicherung bis max. Volumen ,--) Sonstige Retailforderungen 7 Schätzung und Validierung kritischer Faktoren 7.1 Ausfallswahrscheinlichkeit Zur Schätzung und Validierung der Ausfallswahrscheinlichkeit werden für Unternehmenskunden die Ratingsysteme Bilanzierer, Einnahmen-/Ausgabenrechner, Spezialfinanzierungen sowie für Privatkunden die Ratingsysteme großes und kleines Retailrating eingesetzt. Diese Ratingsysteme finden unabhängig von der Portfoliobildung Anwendung. Das Ziel dieser Ratingsysteme ist die Ermittlung der Ausfallswahrscheinlichkeit je Kunde Modellentwicklung Bei der Erstellung des statistischen Hardfact-Ratingmodells wurden aus den Kundeninformationen eines bestimmten Jahres mit Hilfe der Ausfallsereignisse des darauf folgenden Jahres Regeln für die Unterscheidung zwischen ausgefallenen und nicht ausgefallenen Kunden entwickelt. Dabei wurden verschiedene Merkmale (z.b: Bilanzkennzahlen wie Eigenmittelausstattung, ROI oder Vermögensquote, Haushaltsrechnungen) auf eine möglichst gute Trennung zwischen guten (das heißt: nicht ausgefallenen) und schlechten (das heißt: ausgefallenen) Kunden untersucht. Hierbei kam insbesondere das statistische Verfahren der stufenweisen logistischen Regressionsrechnung zur Anwendung. Für die Bonitätsbeurteilung werden neben den Hardfacts auch Softfacts miteinbezogen. Als zusätzliche Größe werden Frühwarnkennzeichen berücksichtigt. Sie beschreiben das aktuelle bzw. während des vorangegangenen Jahres aufgetretene Verhalten des Kreditkunden. Das Ratingergebnis aufgrund der oben angeführten Faktoren (Hardfacts, Softfacts und Frühwarnkennzeichen) wird aufgrund eines automatisierten Prozesses erstellt. Eine manuelle Eingriffsmöglichkeit besteht ausschließlich in Form eines Overrulings. Der Begriff Overruling bezeichnet das manuelle begründete Abändern des maschinell erstellten Ratingergebnisses. Die Overrulingkompetenz erstreckt sich auf sämtliche Komponenten des Gesamt-Rating-Ergebnisses (Hardfact- Rating, Softfact-Rating, Frühwarnkennzeichen). Die Overrulingkompetenz ist in der Organisationseinheit Kreditüberwachung angesiedelt, weiters verfügt auch der Vorstand über die entsprechende Kompetenz. Bei den Ratingmodellen für das Rating von Kunden mit Vorlage von Einnahmen/Ausgabenrechnungen und von Spezialfinanzierungen (transaktionsspezifisches Rating) handelt es sich um Expertenmodelle Kurzdarstellung des Ratingprozesses: 1. Schritt: Das statistisch ermittelte Hardfact-Rating und das expertensystembasierende Softfact-Rating führen in der Gewichtung von 75 Prozent zu 25 Prozent zu einem Ratingzwischenergebnis. 2. Schritt: Weisen Frühwarnkennzeichen, die das aktuelle bzw. während des vorangegangenen Jahres aufgetretene Verhalten des Kreditkunden beschreiben, Verschlechterungen auf, werden diese zusätzlich mit dem Ratingzwischenergebnis kombiniert. Als Ergebnis wird das Rating-Gesamtergebnis generiert. VKB-Bank AG Seite 20 von 25

21 3. Schritt: Im Bedarfsfall besteht die Möglichkeit des Overruling. Ein Overruling ist ausschließlich durch die Marktfolge (Kreditüberwachung und Vorstand) möglich Beschreibung der Ratingklassen Tabelle der Ratingklassen in der VKB-Bank: Ratingklasse Erläuterung 1 - Nur für Staaten und Banken 2 bestens Stabile Entwicklung. Krisenfest (Betriebswirtschaftliche Substanz zur Überwindung von größeren Schwierigkeiten vorhanden) 3 sehr gut Stabile Entwicklung. Krisenfest (Betriebswirtschaftliche Substanz zur Überwindung von Schwierigkeiten vorhanden) 4 gut Im Wesentlichen stabile Entwicklung (Betriebswirtschaftliche Substanz zur Abfederung von Schwierigkeiten vorhanden) 5 akzeptabel Durchschnittliche Entwicklung (Betriebswirtschaftliche Substanz zur Bewältigung von Schwierigkeiten teilweise vorhanden) 6 mäßig Krisenanfällig (Betriebswirtschaftliche Substanz zur Überwindung von Schwierigkeiten unzureichend vorhanden. Zahlungsengpässe möglich) 7 verbesserungsdürftig Krisenhafte Entwicklung (Betriebswirtschaftliche Substanz zur Überwindung von Schwierigkeiten fehlt. Wiederkehrende Zahlungsschwierigkeiten) 8 sanierungsbedürftig Unternehmensbestand mittelfristig gefährdet (Regelmäßige Zahlungsschwierigkeiten) 9 überschuldet Unternehmensbestand akut gefährdet (Mangelnde Zahlungsfähigkeit, Stundungen) 10 zahlungsunfähig Klagen, Inkassofälle, Insolvenz 7.2 Ermittlung des LGD (Verlustquote bei Ausfall) Aufgrund des gewählten IRB-Basisansatzes erfolgt die eigene LGD-Schätzung ausschließlich im Retail-Portfolio. Das Retail-Portfolio ist in drei Pools aufgeteilt, wobei für jeden Pool eine eigene LGD-Schätzung erfolgt. Es fließen sämtliche als ausgefallen geratete Kunden in die Berechnungen ein. Die Berechnung des LGD erfolgt unter Anwendung folgender Formel : LGD je Retail-Subportfolio = Loss Saldo Ausfallsbeginn Loss = Saldo Ausfallsbeginn Saldo Ausfallsende +/- Umsätze auf dem Konto + Umsätze Intern (zb Kosten der Betreibung, Refinanzierungskosten usw. ) VKB-Bank AG Seite 21 von 25

Die quantitative Offenlegung erfolgt auf Basis des Jahresabschlusses zum 31.12.2011. 23.137 4 Z 3:

Die quantitative Offenlegung erfolgt auf Basis des Jahresabschlusses zum 31.12.2011. 23.137 4 Z 3: VOLKSBANK VÖCKLABRUCK-GMUNDEN e.gen. Die quantitative Offenlegung erfolgt auf Basis des Jahresabschlusses zum 31.12.2011. 1. Eigenmittelstruktur Die Eigenmittel setzen sich wie folgt zusammen: 4 Z 2: Eigenmittel

Mehr

Offenlegung nach 26 BWG

Offenlegung nach 26 BWG Offenlegung nach 26 BWG Die quantitative Offenlegung erfolgt auf Basis des Jahresabschlusses zum 31.12.2011. 1. Eigenmittelstruktur Die Eigenmittel setzen sich wie folgt zusammen: 4 Z 2: Eigenmittel gemäß

Mehr

Risiko- und Kapitalsteuerung in Banken. MN-Seminar 12.05.2009 Martina Böhmer

Risiko- und Kapitalsteuerung in Banken. MN-Seminar 12.05.2009 Martina Böhmer Risiko- und Kapitalsteuerung in Banken MN-Seminar 12.05.2009 Martina Böhmer Risiko- und Kapitalsteuerung in Banken Basel II Risiko- und Kapitalsteuerung in Banken 25 a Absatz 1 KWG Kreditinstitute sind

Mehr

BASEL. Prof. Dr. Dr. F. J. Radermacher Datenbanken/Künstliche Intelligenz. franz-josef.radermacher@uni-ulm.de

BASEL. Prof. Dr. Dr. F. J. Radermacher Datenbanken/Künstliche Intelligenz. franz-josef.radermacher@uni-ulm.de Prof. Dr. Dr. F. J. Radermacher Datenbanken/Künstliche Intelligenz franz-josef.radermacher@uni-ulm.de Seite 2 Eigenkapitalunterlegung laut Basel I Aktiva Kredite, Anleihen etc. Risikogewichtete Aktiva

Mehr

Basel II - Die Bedeutung von Sicherheiten

Basel II - Die Bedeutung von Sicherheiten Basel II - Die Bedeutung von Sicherheiten Fast jeder Unternehmer und Kreditkunde verbindet Basel II mit dem Stichwort Rating. Dabei geraten die Sicherheiten und ihre Bedeutung - vor allem für die Kreditkonditionen

Mehr

CHECKLISTE zum Fremdwährungskredit

CHECKLISTE zum Fremdwährungskredit CHECKLISTE zum Fremdwährungskredit Diese Checkliste ist eine demonstrative Aufzählung von Tipps und Hinweisen für die Aufnahme und nachträgliche Kontrolle eines Fremdwährungskredites. I. Aufnahme 1. Aufnahme/Vergabe

Mehr

Risikogrundsätze Version 2, Stand 10/2011

Risikogrundsätze Version 2, Stand 10/2011 Version 2, Stand 10/2011 1. RISIKOGRUNDSÄTZE 1.1 Verantwortung des Vorstandes Der Vorstand der Schoellerbank Invest AG ist für die ordnungsgemäße Geschäftsorganisation und deren Weiterentwicklung verantwortlich.

Mehr

Pension Liability Management. Ein Konzept für die Liquiditätsplanung in der betrieblichen Altersversorgung. BAV Ludwig

Pension Liability Management. Ein Konzept für die Liquiditätsplanung in der betrieblichen Altersversorgung. BAV Ludwig Ein Konzept für die Liquiditätsplanung in der betrieblichen Altersversorgung Gesellschaft für betriebliche Altersversorgung university-logo Problematik Ziele interne Finanzierung Vorteile der internen

Mehr

KURZBEZEICHNUNG BESCHREIBUNG UMSETZUNG IN FL

KURZBEZEICHNUNG BESCHREIBUNG UMSETZUNG IN FL RICHTLINIE 2006/48/EG (es sei denn RL 2006/49/EG ist explizit genannt) KURZBEZEICHNUNG BESCHREIBUNG UMSETZUNG IN FL Standardansatz Art. 80 Abs. 3, Anhang VI, Teil 1, Ziff. 24 Art. 80 Abs. 7 Art. 80 Abs.

Mehr

Ratingklasse 3.9 Rang 75

Ratingklasse 3.9 Rang 75 BilanzBranchenrating Bericht: Musterbranche (Oenace-2008, 3-Steller, Gruppe: Mustergruppe) Der vorliegende Bericht wurde auf Basis einer Kooperation zwischen der KSV1870 Information GmbH und der KMU Forschung

Mehr

Rating-Zertifikat [Jahr] für

Rating-Zertifikat [Jahr] für Das Mitglied gehört zur Vergleichsgruppe (VG) Anzahl der Mitglieder in der Vergleichsgruppe (VG) Das Mitglied hat die Mitgliedsnummer H1 26 1234567 1) Ausgangswerte des Mitglieds Aktiva (Vermögenswerte)

Mehr

Solvabilitätsbericht nach 26a KWG (i. V. m. 319 ff. SolvV) zum 31.12.2008 der Gabler-Saliter Bankgeschäft KG

Solvabilitätsbericht nach 26a KWG (i. V. m. 319 ff. SolvV) zum 31.12.2008 der Gabler-Saliter Bankgeschäft KG Solvabilitätsbericht nach 26a KWG (i. V. m. 319 ff. SolvV) zum 31.12.2008 der Gabler-Saliter Bankgeschäft KG Beschreibung Risikomanagement Unser Risikomanagment haben wir im Lagebericht dargestellt. Eigenmittel

Mehr

Vergütungsbericht 2014. Volvo Financial Services GmbH

Vergütungsbericht 2014. Volvo Financial Services GmbH VFS VB001 1 2014 Im folgenden VFS genannt gem. 7 der Institutsvergütungsverordnung 1 VFS VB001 2 Präambel Die VFS ist in den ABVolvoKonzern eingebunden und folgt mit dem Vergütungssystem den Konzernvorgaben.

Mehr

KESt NEU unter besonderer Berücksichtigung der geänderten Übergangsbestimmungen laut Abgabenänderungsgesetz 2011

KESt NEU unter besonderer Berücksichtigung der geänderten Übergangsbestimmungen laut Abgabenänderungsgesetz 2011 ÖGWT-Club KESt NEU unter besonderer Berücksichtigung der geänderten Übergangsbestimmungen laut Abgabenänderungsgesetz 2011 Mag. Stefan Raab 12. und 13.7.2011 www.oegwt.at Wir verbinden - Menschen und Wissen.

Mehr

Scoring Stellungnahme und Praxis der Kreditinstitute

Scoring Stellungnahme und Praxis der Kreditinstitute Scoring Stellungnahme und Praxis der Kreditinstitute Scoring-Symposium Berlin, Agenda TOP Thema 1 Vorstellung Sparkassen 2 Warum ist Scoring in der Kredit- und Volkswirtschaft notwendig? Seite 2 TOP 1

Mehr

Finanzwirtschat Ⅶ. Basel II und Rating. Meihua Peng Zhuo Zhang

Finanzwirtschat Ⅶ. Basel II und Rating. Meihua Peng Zhuo Zhang Finanzwirtschat Ⅶ Basel II und Rating Meihua Peng Zhuo Zhang Gliederung Geschichte und Entwicklung Inhalt von Basel II - Die Ziele von Basel II - Die drei Säulen Rating - Begriff eines Ratings - Externes

Mehr

Beilage zum Bericht des Kommunal-Ausschusses, Ltg.-1199/A-1/93-2012 ANTRAG

Beilage zum Bericht des Kommunal-Ausschusses, Ltg.-1199/A-1/93-2012 ANTRAG Beilage zum Bericht des Kommunal-Ausschusses, Ltg.-1199/A-1/93-2012 ANTRAG des Abgeordneten Mag. Riedl zum Antrag der Abgeordneten Mag. Schneeberger, Mag. Leichtfried u.a., betreffend Änderung des NÖ Stadtrechtsorganisationsgesetzes,

Mehr

Fremdwährungsanteil bei Tilgungsträgerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1

Fremdwährungsanteil bei Tilgungsträgerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1 Fremdwährungsanteil bei strägerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1 Christian Sellner 2 Im europäischen Vergleich ist das Volumen der Fremdwährungskredite in Österreich sehr

Mehr

Der Fristentransformationserfolg aus der passiven Steuerung

Der Fristentransformationserfolg aus der passiven Steuerung Der Fristentransformationserfolg aus der passiven Steuerung Die Einführung einer barwertigen Zinsbuchsteuerung ist zwangsläufig mit der Frage nach dem zukünftigen Managementstil verbunden. Die Kreditinstitute

Mehr

einfache Rendite 0 145 85 1 160 90 2 135 100 3 165 105 4 190 95 5 210 110

einfache Rendite 0 145 85 1 160 90 2 135 100 3 165 105 4 190 95 5 210 110 Übungsbeispiele 1/6 1) Vervollständigen Sie folgende Tabelle: Nr. Aktie A Aktie B Schlusskurs in Schlusskurs in 0 145 85 1 160 90 2 135 100 3 165 105 4 190 95 5 210 110 Arithmetisches Mittel Standardabweichung

Mehr

und Fremdwährungs-Wertpapierverrechnungskonten I. Grundsätze

und Fremdwährungs-Wertpapierverrechnungskonten I. Grundsätze I. Grundsätze Ausgehend von einem Wertpapierdepot bei der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG (in weiterer Folge die Bank ), einem zugehörigem EUR-Wertpapierverrechnungskonto und ein oder mehreren zugehörigen

Mehr

Vom Prüfer zum Risikomanager: Interne Revision als Teil des Risikomanagements

Vom Prüfer zum Risikomanager: Interne Revision als Teil des Risikomanagements Vom Prüfer zum Risikomanager: Interne Revision als Teil des Risikomanagements Inhalt 1: Revision als Manager von Risiken geht das? 2 : Was macht die Revision zu einem Risikomanager im Unternehmen 3 : Herausforderungen

Mehr

Leitlinien. über die bei Sanierungsplänen zugrunde zu legende Bandbreite an Szenarien EBA/GL/2014/06. 18. Juli 2014

Leitlinien. über die bei Sanierungsplänen zugrunde zu legende Bandbreite an Szenarien EBA/GL/2014/06. 18. Juli 2014 EBA/GL/2014/06 18. Juli 2014 Leitlinien über die bei Sanierungsplänen zugrunde zu legende Bandbreite an Szenarien 1 Leitlinien der EBA u ber die bei Sanierungspla nen zugrunde zu legende Bandbreite an

Mehr

Kapitalerhöhung - Verbuchung

Kapitalerhöhung - Verbuchung Kapitalerhöhung - Verbuchung Beschreibung Eine Kapitalerhöhung ist eine Erhöhung des Aktienkapitals einer Aktiengesellschaft durch Emission von en Aktien. Es gibt unterschiedliche Formen von Kapitalerhöhung.

Mehr

11 Verbindlichkeiten 371

11 Verbindlichkeiten 371 11 Verbindlichkeiten 371 Verbindlichkeiten 11.1 Überblick Verbindlichkeiten eines Unternehmens werden in folgende Bereiche unterteilt. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Erhaltene Anzahlungen

Mehr

Zwei einfache Kennzahlen für große Engagements

Zwei einfache Kennzahlen für große Engagements Klecksen nicht klotzen Zwei einfache Risikokennzahlen für große Engagements Dominik Zeillinger, Hypo Tirol Bank Die meisten Banken besitzen Engagements, die wesentlich größer sind als der Durchschnitt

Mehr

Anlage zur Konditionenübersicht für Endkreditnehmer

Anlage zur Konditionenübersicht für Endkreditnehmer Unternehmen stehen wirtschaftlich sehr unterschiedlich da; ebenso gibt es vielfältige Besicherungsmöglichkeiten für einen Kredit. Risikogerechte Zinsen berücksichtigen dies und erleichtern somit vielen

Mehr

Anlage A1. Jahresabschluss unkonsolidiert Kreditinstitute gemäß 1 BWG (ausgenommen Betriebliche Vorsorgekassen) gemäß 1 JKAB-V

Anlage A1. Jahresabschluss unkonsolidiert Kreditinstitute gemäß 1 BWG (ausgenommen Betriebliche Vorsorgekassen) gemäß 1 JKAB-V BGBl. II - Ausgegeben am 11. Dezember 2014 - Nr. 342 1 von 11 Anlage A1 Jahresabschluss unkonsolidiert Kreditinstitute gemäß 1 BWG (ausgenommen Betriebliche Vorsorgekassen) gemäß 1 JKAB-V BGBl. II - Ausgegeben

Mehr

Beilage zum Bericht des Kommunal-Ausschusses, Ltg.-1198/A-1/92-2012 ANTRAG

Beilage zum Bericht des Kommunal-Ausschusses, Ltg.-1198/A-1/92-2012 ANTRAG Beilage zum Bericht des Kommunal-Ausschusses, Ltg.-1198/A-1/92-2012 ANTRAG des Abgeordneten Mag. Riedl zum Antrag der Abgeordneten Mag. Schneeberg, Mag. Leichtfried u.a, betreffend Änderung der NÖ Gemeindeordnung

Mehr

AAA RATED ÖFFENTLICHE PFANDBRIEFE

AAA RATED ÖFFENTLICHE PFANDBRIEFE AAA RATED ÖFFENTLICHE PFANDBRIEFE Anfang September 2004 hat Standard & Poor s den Öffentlichen Pfandbriefen der Düsseldorfer Hypothekenbank das Langfrist- Rating»AAA«verliehen. Wir freuen uns, Sie über

Mehr

Banken und Börsen, Kurs 41520 (Inhaltlicher Bezug: KE 1)

Banken und Börsen, Kurs 41520 (Inhaltlicher Bezug: KE 1) 1 Lösungshinweise zur Einsendearbeit 1: SS 2012 Banken und Börsen, Kurs 41520 (Inhaltlicher Bezug: KE 1) Fristentransformation 50 Punkte Die Bank B gibt im Zeitpunkt t = 0 einen Kredit mit einer Laufzeit

Mehr

8. Berechnung der kalkulatorischen Zinsen

8. Berechnung der kalkulatorischen Zinsen 8. Berechnung der kalkulatorischen Zinsen 8.1. Allgemeines In der laufenden Rechnung werden im Konto 322.00 Zinsen nur die ermittelten Fremdkapitalzinsen erfasst. Sobald aber eine Betriebsabrechnung erstellt

Mehr

Offenlegung zu den Eigenmittelvorschriften Jahresabschluss per 31.12.2014

Offenlegung zu den Eigenmittelvorschriften Jahresabschluss per 31.12.2014 Offenlegung zu den Eigenmittelvorschriften Jahresabschluss per 31.12.2014 Unter Anwendung des Rundschreibens 2008/22 "EM-Offenlegung Banken" der Finanzmarktaufsichtsbehörde FINMA ist die Zuger Kantonalbank

Mehr

8.4 Zeitliche Abgrenzungen

8.4 Zeitliche Abgrenzungen 8.4 Zeitliche Abgrenzungen 8.4.1 Übersicht Der soll die Feststellung des Erfolges für das abgelaufene Wirtschaftsjahr ermöglichen und ist Grundlage der Besteuerung. Zur zeitlich genauen Ermittlung des

Mehr

Vorsorgestiftung für Gesundheit und Soziales. Reglement über die Bildung und Auflösung von technischen Rückstellungen

Vorsorgestiftung für Gesundheit und Soziales. Reglement über die Bildung und Auflösung von technischen Rückstellungen Vorsorgestiftung für Gesundheit und Soziales Reglement über die Bildung und Auflösung von technischen Rückstellungen Sarnen, 1. Januar 2006 Inhaltsverzeichnis 1. Grundsätze und Ziele 1 1.1 Einleitung 1

Mehr

Freiwillige Offenlegung nach 16 Abs. 1 InstitutsVergV sowie Art. 450 CRR (Vergütungsbericht der Kreissparkasse Köln)

Freiwillige Offenlegung nach 16 Abs. 1 InstitutsVergV sowie Art. 450 CRR (Vergütungsbericht der Kreissparkasse Köln) Freiwillige Offenlegung nach 16 Abs. 1 InstitutsVergV sowie Art. 450 CRR (Vergütungsbericht der Kreissparkasse Köln) - Finanzgruppe Seite: 1 von 7 Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis 3 Einleitung

Mehr

Zahlen zur Solvabilitätsverordnung 2008. 1. Eigenkapital 2. Kreditrisiko 3. Kreditrisikovorsorge 4. Sonstige Eigenkapitalanforderungen

Zahlen zur Solvabilitätsverordnung 2008. 1. Eigenkapital 2. Kreditrisiko 3. Kreditrisikovorsorge 4. Sonstige Eigenkapitalanforderungen Zahlen zur Solvabilitätsverordnung 2008 1. Eigenkapital 2. Kreditrisiko 3. Kreditrisikovorsorge 4. Sonstige Eigenkapitalanforderungen 1 Eigenkapital 1.1 Eigenkapitalstruktur 1.2 Kapitalanforderungen 1.3

Mehr

AUTOMATISIERTE HANDELSSYSTEME

AUTOMATISIERTE HANDELSSYSTEME UweGresser Stefan Listing AUTOMATISIERTE HANDELSSYSTEME Erfolgreich investieren mit Gresser K9 FinanzBuch Verlag 1 Einsatz des automatisierten Handelssystems Gresser K9 im Portfoliomanagement Portfoliotheorie

Mehr

Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes

Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes Was ist ein Umwandlungssatz? Die PKE führt für jede versicherte Person ein individuelles Konto. Diesem werden die Beiträge, allfällige Einlagen

Mehr

Wie sieht in der heutigen Wirtschaftslage die richtige Finanzierung für Ihr Unternehmen aus?

Wie sieht in der heutigen Wirtschaftslage die richtige Finanzierung für Ihr Unternehmen aus? Wie sieht in der heutigen Wirtschaftslage die richtige Finanzierung für Ihr Unternehmen aus? Rating entscheidet, wie Ihre Bank Sie sieht wie Ihre Bank Ihr Unternehmen sieht Rating ist ein statistisches

Mehr

Quantitatives Risikomanagement

Quantitatives Risikomanagement FaRis Forschungsstelle aktuarielles Risikomanagement Herzlich Willkommen zum 9. FaRis & DAV-Symposium Quantitatives Risikomanagement Köln, 4. Dezember 2015 Eröffnungsvortrag TH Köln, Institut für Versicherungswesen

Mehr

Inhalt. IAS 32 Finanzinstrumente: Darstellung

Inhalt. IAS 32 Finanzinstrumente: Darstellung Inhalt 1. Ziele des Standards im Überblick... 2 2. Definitionen... 3 3. Anwendungsbereich... 5 4. Negativabgrenzung... 6 5. Wesentliche Inhalte... 7 6. Beispiel... 8 www.boeckler.de August 2014 1/8 1.

Mehr

U N I V E R S I T Ä T S I E G E N Prüfungsamt Fachbereich Wirtschaftswissenschaften

U N I V E R S I T Ä T S I E G E N Prüfungsamt Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Diplomprüfung Matrikel-Nr.: Prüfungsfach: Finanz- und Bankmanagement / Controlling 2. Prüfungstermin Erstprüfer: Wiedemann Zweitprüfer: Moog Erlaubte Hilfsmittel: Nicht programmierbarer, netzunabhängiger

Mehr

Handbuch SmartPlanner der UniCredit Bank Austria AG, Seite 1 von 12. SmartPlanner Benutzerhandbuch

Handbuch SmartPlanner der UniCredit Bank Austria AG, Seite 1 von 12. SmartPlanner Benutzerhandbuch Handbuch SmartPlanner der UniCredit Bank Austria AG, Seite von SmartPlanner Benutzerhandbuch Handbuch SmartPlanner der UniCredit Bank Austria AG, Seite von Sehr geehrter Nutzer! Sehr geehrte Nutzerin!

Mehr

Offenlegung der American Express Austria Bank GmbH

Offenlegung der American Express Austria Bank GmbH Offenlegung der American Express Austria Bank GmbH INHALTSVERZEICHNIS 1. Zweck...2 2. Risikomanagement für einzelne Risikokategorien...2 a. Risikostrategie:...2 b. Risikotragfähigkeit:...2 c. Risiko-Management

Mehr

Verfahrensordnung für die Durchführung der Compliance-Zertifizierung der ICG

Verfahrensordnung für die Durchführung der Compliance-Zertifizierung der ICG Verfahrensordnung für die Durchführung der Compliance-Zertifizierung der ICG 1 Allgemeines (Stand 17.04.2015) (1) Der Vorstand führt die Geschäfte der ICG nach Maßgabe der Gesetze, der Satzung und der

Mehr

Inhalte: Sonstige Forderungen und Verbindlichkeiten, Aktive und Passive Rechnungsabgrenzungsposten,

Inhalte: Sonstige Forderungen und Verbindlichkeiten, Aktive und Passive Rechnungsabgrenzungsposten, 1 REWE ÜBUNG 6 Inhalte: Sonstige Forderungen und Verbindlichkeiten, Aktive und Passive Rechnungsabgrenzungsposten, Rückstellungen 1. Zeitliche Abgrenzung der Aufwendungen und Erträge (relevante Abschnitte

Mehr

Basel III Offenlegung Eigenmittel

Basel III Offenlegung Eigenmittel Offenlegung Eigenmittel.0.05 Basierend auf der durch die Schweizerische Nationalbank im November 0 verfügten Einstufung der Zürcher Kantonalbank als systemrelevantes Institut hat die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht

Mehr

Risikomanagement Gesetzlicher Rahmen 2007. SAQ Sektion Zürich: Risikomanagement ein Erfolgsfaktor. Risikomanagement

Risikomanagement Gesetzlicher Rahmen 2007. SAQ Sektion Zürich: Risikomanagement ein Erfolgsfaktor. Risikomanagement SAQ Sektion Zürich: Risikomanagement ein Erfolgsfaktor Risikomanagement Gesetzlicher Rahmen IBR INSTITUT FÜR BETRIEBS- UND REGIONALÖKONOMIE Thomas Votruba, Leiter MAS Risk Management, Projektleiter, Dozent

Mehr

Studie über die Bewertung von Wissen in kleinen und mittleren Unternehmen in Schleswig-Holstein

Studie über die Bewertung von Wissen in kleinen und mittleren Unternehmen in Schleswig-Holstein Studie über die Bewertung von Wissen in kleinen und mittleren Unternehmen in Schleswig-Holstein Sehr geehrte Damen und Herren, in der heutigen Wissensgesellschaft sind die zentralen Ressourcen erfolgreicher

Mehr

Offenlegung nach 7 Instituts-Vergütungsverordnung. TeamBank AG. Inhalt

Offenlegung nach 7 Instituts-Vergütungsverordnung. TeamBank AG. Inhalt Offenlegung nach 7 Instituts-Vergütungsverordnung TeamBank AG Inhalt 1. Aktuelle Vergütungssysteme in der TeamBank AG 1.1 Vergütungssystem für Tarifmitarbeiter* 1.2 Vergütungssystem für außertarifliche

Mehr

Verordnung über die mittelfristigen Finanzpläne der Gemeinden und die Haftungsobergrenzen der Gemeinden

Verordnung über die mittelfristigen Finanzpläne der Gemeinden und die Haftungsobergrenzen der Gemeinden Verordnung über die mittelfristigen Finanzpläne der Gemeinden und die Haftungsobergrenzen der Gemeinden 1000/11 0 Stammverordnung 59/01 2001-07-06 Blatt 1 1. Novelle 150/12 2012-12-28 Blatt 1-3 0 Ausgegeben

Mehr

ZUR MESSUNG DER STAATSVERSCHULDUNG AM BEISPIEL GRIECHENLAND. Dr. Reimund Mink 6. Berliner VGR-Kolloquium 13. und 14. Juni 2013

ZUR MESSUNG DER STAATSVERSCHULDUNG AM BEISPIEL GRIECHENLAND. Dr. Reimund Mink 6. Berliner VGR-Kolloquium 13. und 14. Juni 2013 1 ZUR MESSUNG DER STAATSVERSCHULDUNG AM BEISPIEL GRIECHENLAND Dr. Reimund Mink 6. Berliner VGR-Kolloquium 13. und 14. Juni 2013 Zur Messung der Staatsverschuldung am Beispiel Griechenland 2 1.Zur Definition

Mehr

2. Mai 2011. Geldtheorie und -politik. Die Risiko- und Terminstruktur von Zinsen (Mishkin, Kapitel 6)

2. Mai 2011. Geldtheorie und -politik. Die Risiko- und Terminstruktur von Zinsen (Mishkin, Kapitel 6) Geldtheorie und -politik Die Risiko- und Terminstruktur von Zinsen (Mishkin, Kapitel 6) 2. Mai 2011 Überblick Bestimmung des Zinssatzes im Markt für Anleihen Erklärung der Dynamik von Zinssätzen Überblick

Mehr

Pensionskasse des Bundes Caisse fédérale de pensions Holzikofenweg 36 Cassa pensioni della Confederazione

Pensionskasse des Bundes Caisse fédérale de pensions Holzikofenweg 36 Cassa pensioni della Confederazione Compliance-Reglement 1. Grundsätze und Ziele Compliance ist die Summe aller Strukturen und Prozesse, die sicherstellen, dass und ihre Vertreter/Vertreterinnen alle relevanten Gesetze, Vorschriften, Codes

Mehr

Checkliste: Mindestanforderungen für den IRB-Ansatz - Stand: 17.06.2004

Checkliste: Mindestanforderungen für den IRB-Ansatz - Stand: 17.06.2004 Checkliste: Mindestanforderungen für den IRB-Ansatz - Stand: 17.06.2004 Präambel: Durch die Mindestanforderungen soll sichergestellt werden, dass die Ratingverfahren, die Risikomessverfahren und die entsprechenden

Mehr

OUTSOURCING ADVISOR. Analyse von SW-Anwendungen und IT-Dienstleistungen auf ihre Global Sourcing Eignung. Bewertung von Dienstleistern und Standorten

OUTSOURCING ADVISOR. Analyse von SW-Anwendungen und IT-Dienstleistungen auf ihre Global Sourcing Eignung. Bewertung von Dienstleistern und Standorten Outsourcing Advisor Bewerten Sie Ihre Unternehmensanwendungen auf Global Sourcing Eignung, Wirtschaftlichkeit und wählen Sie den idealen Dienstleister aus. OUTSOURCING ADVISOR Der Outsourcing Advisor ist

Mehr

Studie zum Management und Controlling von Reputationsrisiken. Kurzzusammenfassung

Studie zum Management und Controlling von Reputationsrisiken. Kurzzusammenfassung Studie zum Management und Controlling von Reputationsrisiken Kurzzusammenfassung August 2014 Studienziele und -inhalte Nicht zuletzt durch die Finanzmarktkrise und eine zunehmende Wettbewerbsverschärfung

Mehr

Wirtschaftsstrafrecht Besonderer Teil Juniorprofessor Dr. Isfen

Wirtschaftsstrafrecht Besonderer Teil Juniorprofessor Dr. Isfen Wirtschaftsstrafrecht Besonderer Themenbereich Bankenstrafrecht Leitlinien aus der BGH-Rechtsprechung (insbesondere BGHSt 46, 30 und BGHSt 47, 148) Jede Kreditbewilligung ist ihrer Natur nach ein mit einem

Mehr

vpe WertpapierhandelsBank AG Offenlegungsbericht gemäß 26a Kreditwesengesetz (KWG) i.v.m. 319 ff. Solvabilitätsverordnung (SolvV) für das Jahr 2013

vpe WertpapierhandelsBank AG Offenlegungsbericht gemäß 26a Kreditwesengesetz (KWG) i.v.m. 319 ff. Solvabilitätsverordnung (SolvV) für das Jahr 2013 vpe WertpapierhandelsBank AG Offenlegungsbericht gemäß 26a Kreditwesengesetz (KWG) i.v.m. 319 ff. Solvabilitätsverordnung (SolvV) für das Jahr 2013 Einleitung Mit der am 1. Januar 2007 in Kraft getretenen

Mehr

Prüfprogramm Risikodokumentation nach Art. 196 AVO resp. Art. 204 AVO

Prüfprogramm Risikodokumentation nach Art. 196 AVO resp. Art. 204 AVO Prüfprogramm Risikodokumentation nach Art. 196 AVO resp. Art. 204 AVO Versicherungsunternehmen: Name Versicherungsgruppe/-konglomerat Prüfgesellschaft Leitender Prüfer Name der Prüfgesellschaft gemäss

Mehr

Erläuternder Bericht des Vorstands der Demag Cranes AG. zu den Angaben nach 289 Abs. 5 und 315 Abs. 2 Nr. 5 des Handelsgesetzbuches (HGB)

Erläuternder Bericht des Vorstands der Demag Cranes AG. zu den Angaben nach 289 Abs. 5 und 315 Abs. 2 Nr. 5 des Handelsgesetzbuches (HGB) Erläuternder Bericht des Vorstands der Demag Cranes AG zu den Angaben nach 289 Abs. 5 und 315 Abs. 2 Nr. 5 des Handelsgesetzbuches (HGB) Erläuternder Bericht des Vorstands 1 Rechtlicher Hintergrund Das

Mehr

Quantifizierung von Risiken

Quantifizierung von Risiken Quantifizierung von Risiken Alpiq Group Risk Management Olten, 31. Oktober 2013 Was ist ein Risiko? Ein Risiko ist die Beschreibung eines Ereignisses mit der Möglichkeit einer negativen Auswirkung. In

Mehr

Volksbank Hohenlimburg eg Offenlegung gemäß 7 Instituts- Vergütungsordnung. per 31.12.2011

Volksbank Hohenlimburg eg Offenlegung gemäß 7 Instituts- Vergütungsordnung. per 31.12.2011 Offenlegung gemäß 7 Instituts- Vergütungsordnung per 31.12.2011 Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung des Geschäftsmodells... 3 2 Einhaltung der Anforderungen der Instituts-Vergütungsordnung... 4 3 Daten zur

Mehr

CVW-Privatbank AG. Offenlegungsbericht zum 31.12.2015 zur Vergütungspolitik entsprechend Artikel 450 der Verordnung (EU) Nr.

CVW-Privatbank AG. Offenlegungsbericht zum 31.12.2015 zur Vergütungspolitik entsprechend Artikel 450 der Verordnung (EU) Nr. Offenlegungsbericht zum 31.12.2015 zur Vergütungspolitik entsprechend Artikel 450 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 (CRR) 1. Vorbemerkungen zur Vergütungspolitik ( 16 InstitutsVergV i.v.m. Art. 450 Verordnung

Mehr

Zinsanpassung bei Unternehmerkrediten

Zinsanpassung bei Unternehmerkrediten Zinsanpassung bei Unternehmerkrediten Institut für Bankrecht, 24.06.2008 Mag. Martin Brandstetter Raiffeisenlandesbank OÖ www.rlbooe.at 1 Basel II 3-Säulen-Konzept Seite 2 1. Mindestkapitalanforderungen

Mehr

Herzlich willkommen! Unternehmensrating - Hintergründe und Auswirkungen Markus Glogowski Firmenkundenbetreuer VR Bank Kaufbeuren Tel.

Herzlich willkommen! Unternehmensrating - Hintergründe und Auswirkungen Markus Glogowski Firmenkundenbetreuer VR Bank Kaufbeuren Tel. Herzlich willkommen! Unternehmensrating - Hintergründe und Auswirkungen billiges Geld für gute Kreditkunden Rating Bonität ansteigende Pleitewelle Kreditklemme Kreditausfälle Themen: Was ist Rating? Warum

Mehr

Bankmanagement II Übung WS 2009/10

Bankmanagement II Übung WS 2009/10 Systematische Risiken sind im Bankgeschäft unvermeidbar (Gefahr eines Bank Run) Delegierter Schutz von Gläubiger Interessen ist effizienter Gefahr eines internationalen Wettbewerbes um laxe Regulierungsstandards

Mehr

How to do? Projekte - Zeiterfassung

How to do? Projekte - Zeiterfassung How to do? Projekte - Zeiterfassung Stand: Version 4.0.1, 18.03.2009 1. EINLEITUNG...3 2. PROJEKTE UND STAMMDATEN...4 2.1 Projekte... 4 2.2 Projektmitarbeiter... 5 2.3 Tätigkeiten... 6 2.4 Unterprojekte...

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Dr. Heiko Lorson. Talent Management und Risiko Eine Befragung von PwC. *connectedthinking

Dr. Heiko Lorson. Talent Management und Risiko Eine Befragung von PwC. *connectedthinking Dr. Heiko Lorson Talent Management und Risiko Eine Befragung von PwC *connectedthinking Teilgenommen an der Befragung haben 34 Unternehmen unterschiedlicher Größe und Branchen Unternehmen Teilnehmer Unternehmensgröße

Mehr

Inhalt. IFRS 2: Anteilsbasierte Vergütung

Inhalt. IFRS 2: Anteilsbasierte Vergütung Inhalt 1. Ziele des Standards im Überblick... 2 2. Definitionen... 3 3. Anwendungsbereich... 4 4. Wesentliche Inhalte... 5 5. Beispiel... 7 www.boeckler.de August 2014 1/7 1. Ziele des Standards im Überblick

Mehr

Offenlegung gemäß 26 BWG Seite 1 von 17 VakifBank International AG

Offenlegung gemäß 26 BWG Seite 1 von 17 VakifBank International AG Offenlegung für die gemäß 26 BWG sowie der Offenlegungsverordnung der FMA zur Durchführung des Bankwesengesetzes betreffend die Veröffentlichungspflichten von Kreditinstituten Offenlegung gemäß 26 BWG

Mehr

Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen HGB und IFRS dargestellt anhand von Fallbeispielen

Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen HGB und IFRS dargestellt anhand von Fallbeispielen www.boeckler.de Juli 2014 Copyright Hans-Böckler-Stiftung Christiane Kohs Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen und dargestellt anhand von Fallbeispielen Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien

Mehr

Tilgungsplan im NTCS Controlling

Tilgungsplan im NTCS Controlling im Der bietet die Möglichkeit, neue oder bestehende Darlehen und Kredite in übersichtlicher Form zu erfassen. Ebenso können gewährte Darlehen dargestellt werden. Neue Darlehen und Kredite Der Einstieg

Mehr

11. April 2011. Geldtheorie und -politik. Definition und Bestimmung von Zinssätzen (Mishkin, Kapitel 4)

11. April 2011. Geldtheorie und -politik. Definition und Bestimmung von Zinssätzen (Mishkin, Kapitel 4) Geldtheorie und -politik Definition und Bestimmung von Zinssätzen (Mishkin, Kapitel 4) 11. April 2011 Überblick Barwertkonzept Kreditmarktinstrumente: Einfaches Darlehen, Darlehen mit konstanten Raten,

Mehr

Equity A Beteiligungs GmbH. Salzburg J A H R E S A B S C H L U S S

Equity A Beteiligungs GmbH. Salzburg J A H R E S A B S C H L U S S J A H R E S A B S C H L U S S zum 31. Dezember 2012 Wirtschaftsprüfungs- und Treuhand - GmbH Steuerberatungsgesellschaft 5020, Kleßheimer Allee 47 Inhaltsverzeichnis Bilanz zum 31. Dezember 2012... 1 Gewinn-

Mehr

Der Schülerwettbewerb des Bundesverbandes deutscher Banken 2010/2011 Spielregeln

Der Schülerwettbewerb des Bundesverbandes deutscher Banken 2010/2011 Spielregeln 1 Der Schülerwettbewerb des Bundesverbandes deutscher Banken 2010/2011 Spielregeln Inhaltsverzeichnis 2 Aktienfonds Seite 3 Aus- und Weiterbildung Seite 3 Eigenkapitalgrundsatz Seite 4 Festverzinsliche

Mehr

Checkliste für die Geldanlageberatung

Checkliste für die Geldanlageberatung Checkliste für die Geldanlageberatung Bitte füllen Sie die Checkliste vor dem Termin aus. Die Beraterin / der Berater wird diese Angaben im Gespräch benötigen. Nur Sie können diese Fragen beantworten,

Mehr

Pensionskassen. Mitarbeitervorsorgekassen. Beschreibung der Kennzahlenberechnung

Pensionskassen. Mitarbeitervorsorgekassen. Beschreibung der Kennzahlenberechnung ensionskassen Mitarbeitervorsorgekassen Beschreibung der Kennzahlenberechnung Februar 2011 2 Inhalt Kennzahlen 1 Kennzahlenberechnung der OeKB 5 1.1 Kennzahlen für ensionskassen... 5 1.2 Kennzahlen für

Mehr

8. Cash flow. Lernziele: Den Cash flow mit der Grundformel (Praktikerformel) berechnen können.

8. Cash flow. Lernziele: Den Cash flow mit der Grundformel (Praktikerformel) berechnen können. 8. Cash flow Lernziele: Den Begriff Cash flow definieren und erläutern können. Lernziele Den Cash flow mit der Grundformel (Praktikerformel) berechnen können. Der Cash flow gehört zweifelsfrei zu den am

Mehr

11.4.5 Auflösung des Investitionsabzugsbetrags

11.4.5 Auflösung des Investitionsabzugsbetrags Es können natürlich auch konkrete Bezeichnungen verwendet werden, wie z. B. Bürostuhl, Wandregal, Schreibtisch oder PKW. Begünstigt ist dann allerdings auch nur genau diese Anschaffung. Die Summe aller

Mehr

Gemeinsamer Bericht gem. 293 a AktG. des Vorstands der Allianz AG, München, und

Gemeinsamer Bericht gem. 293 a AktG. des Vorstands der Allianz AG, München, und Gemeinsamer Bericht gem. 293 a AktG des Vorstands der Allianz AG, München, und des Vorstands der CM 01 Vermögensverwaltung 006 AG (künftig: Allianz Global Risks Rückversicherungs-AG ), München zum Beherrschungs-

Mehr

Günter Seefelder Die besten Konzepte für Ihren erfolgreichen Start in die Selbstständigkeit interna

Günter Seefelder Die besten Konzepte für Ihren erfolgreichen Start in die Selbstständigkeit interna Günter Seefelder Die besten Konzepte für Ihren erfolgreichen Start in die Selbstständigkeit interna Ihr persönlicher Experte Inhalt 1. Die richtige Wahl der Unternehmensform................. 6 1.1 Haftungsverhältnisse..............................

Mehr

Offenlegung Vergütungssystem. gemäß 7 InstitutsVergV

Offenlegung Vergütungssystem. gemäß 7 InstitutsVergV Offenlegung Vergütungssystem gemäß 7 InstitutsVergV 2 Inhalt INHALT... 3 PRÄAMBEL... 5 1 GRUNDSÄTZE DER VERGÜTUNG... 7 2 GOVERNANCE STRUKTUREN... 7 3 FIXE VERGÜTUNG... 8 4 VARIABLE VERGÜTUNG... 8 5 VERGÜTUNGSSYSTEM

Mehr

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Thema Dokumentart Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Lösungen Theorie im Buch "Integrale Betriebswirtschaftslehre" Teil: Kapitel: D1 Finanzmanagement 2.3 Innenfinanzierung Finanzierung: Übungsserie

Mehr

RSP International. Ihr Partner in Osteuropa und Zentralasien

RSP International. Ihr Partner in Osteuropa und Zentralasien Interne Kontrolle Empfehlungen des Finanzministeriums und praktische Aspekte Hamburg, 4. Juli 2014 RSP International Ihr Partner in Osteuropa und Zentralasien Internes Kontrollsystem (IKS) als Element

Mehr

Elektrische Anlagen und Betriebsmittel

Elektrische Anlagen und Betriebsmittel Berufsgenossenschaftliche Vorschrift für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit DGUV Vorschrift (vorherige BGV A3) Unfallverhütungsvorschrift Elektrische Anlagen und Betriebsmittel vom 01. April 1979,

Mehr

Finanzmanagement als Beitrag zum Risikomanagement

Finanzmanagement als Beitrag zum Risikomanagement 3. Deutscher Kämmerertag - Frankfurt am Main, 12. September 2007 Finanzmanagement als Beitrag zum Risikomanagement Lars Martin Klieve, Stadtkämmerer der Stadt Gelsenkirchen Aktiva Saldo Passiva Saldo Stand

Mehr

Änderung des IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung

Änderung des IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung Änderung IFRS 2 Änderung des IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung Anwendungsbereich Paragraph 2 wird geändert, Paragraph 3 gestrichen und Paragraph 3A angefügt. 2 Dieser IFRS ist bei der Bilanzierung aller

Mehr

Volksbank Vorarlberg Gruppe

Volksbank Vorarlberg Gruppe Volksbank Vorarlberg Gruppe Die quantitative Offenlegung erfolgt auf Basis des Konzern-Jahresabschlusses zum 31.12.2008. 1. Eigenmittelstruktur des Konzerns Die Eigenmittel setzen sich wie folgt zusammen:

Mehr

Schriftliche Kleine Anfrage

Schriftliche Kleine Anfrage BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 19/3523 19. Wahlperiode 14.07.09 Schriftliche Kleine Anfrage des Abgeordneten Dr. Peter Tschentscher (SPD) vom 08.07.09 und Antwort des Senats

Mehr

Hochschule Rhein-Main. Sommersemester 2015

Hochschule Rhein-Main. Sommersemester 2015 Vorlesung Hochschule Rhein-Main Sommersemester 2015 Dr. Roland Stamm 29. Juni 2015 Erinnerung Bewertung eines Bonds mit Kupon k, Nominal N, Laufzeit t n: n Π(t) = N k δ(t i 1, t i ) P (t, t i ) + N P (t,

Mehr

Comprehensive Quantitative Impact Study 2010

Comprehensive Quantitative Impact Study 2010 Comprehensive Quantitative Impact Study 2010 Handelsbuch (Trading Book) Karsten Stickelmann Zentralbereich Banken und Finanzaufsicht Deutsche Bundesbank Frankfurt am Main, 18. Februar 2010 Wesentliche

Mehr

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument 1. Was nützt die Mitarbeiterbefragung? Eine Mitarbeiterbefragung hat den Sinn, die Sichtweisen der im Unternehmen tätigen Menschen zu erkennen und für die

Mehr

Vermittlung von Unternehmensbeteiligungen für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) Prozessablauf

Vermittlung von Unternehmensbeteiligungen für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) Prozessablauf Vermittlung von Unternehmensbeteiligungen für kleine mittlere Unternehmen (KMU) Prozessablauf Jede Beteiligung ist für beide Seiten individuell. Dennoch gibt es in allen Transaktionen Prozesse die sich

Mehr

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 0 Seite 0 von 20 03.02.2015 1 Ergebnisse der BSO Studie: Trends und Innovationen im Business Performance Management (BPM) bessere Steuerung des Geschäfts durch BPM. Bei dieser BSO Studie wurden 175 CEOs,

Mehr

Bildung von Rückstellungen. Verabschiedet am 28.09.2011 In Kraft ab dem 31.12.2011 EGLEMENT

Bildung von Rückstellungen. Verabschiedet am 28.09.2011 In Kraft ab dem 31.12.2011 EGLEMENT Bildung von Rückstellungen Verabschiedet am 28.09.2011 In Kraft ab dem 31.12.2011 EGLEMENT 2 Inhaltsverzeichnis Art. 1 Definitionen und Grundsätze 3 Art. 2 Technische Grundlagen und Berechnungsannahmen

Mehr

firmenkredit Finanzierungen auf unkomplizierte, transparente Art

firmenkredit Finanzierungen auf unkomplizierte, transparente Art firmenkredit Finanzierungen auf unkomplizierte, transparente Art klarheit und transparenz Sie planen eine Investition? Oder Sie möchten sich ganz grundsätzlich über die Möglichkeiten unterhalten, die Ihnen

Mehr