LEXIKON STATISTIK. RÖNZ/STROHE (Hrsg.)
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- Rainer Schubert
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1 LEXIKON STATISTIK RÖNZ/STROHE (Hrsg.)
2 LEXIKON STATISTIK HERAUSGEBER: PROF. DR. BERND RÖNZ PROF. DR. HANS GERHARD STROHE AUTOREN: PROF. DR. PETER ECKSTEIN PROF. DR. WOLFGANG GÖTZE DR. FRIEDRICH HARTL PROF. DR. BERND RÖNZ PROF. DR. HANS GERHARD STROHE GABLER
3 Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Lexikon Statistik / Hrsg.: Bernd Ronz ; Hans Gerhard Strohe. Autoren: Peter Eckstein... - Wiesbaden : Gabler, 1994 (Gabler Wirtschaft) ISBN ISBN (ebook) DOI / NE: Ronz, Bernd [Hrsg.]; Eckstein, Peter Der Gabler Verlag ist ein Unternehmen der Verlagsgruppe Bertelsmann International. Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden 1994 Softcover reprint of the hardcover 1 st edition 1994 Lektorat: Dr. Walter Nachtigall Das Werk einschlieblich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschiitzt. Jede Verwertung auberha1b der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Ver1ags unzulassig und strafbar. Das gilt insbesondere flir Vervielfaltigungen, Ubersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Hochste inhaltliche und technische Qualitat unserer Produkte ist unser Ziel. Bei der Produktion und Verbreitung unserer Biicher wollen wir die Umwelt schonen: Dieses B uch ist auf saurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt. Die EinschweiBfolie besteht aus Polyathylen und damit aus organischen Stoffen, die weder bei der Herstellung noch bei der Verbrennung Schadstoffe freisetzen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dab solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jederrnann benutzt werden diirften. Umschlaggestaltung: Schrimpf und Panner, Wiesbaden ISBN
4 Vorwort Das vorliegende Lexikon ist als Nachschlagewerk für alle bestimmt, die in ihrer praktischen Arbeit und bei Studien mit Statistik konfrontiert werden. Es gab bisher kein allgemeinverständliches Statistik-Lexikon in deutscher Sprache, das neben der Stochastik auch die beschreibende Statistik sowie die Begriffswelt der Wirtschafts- und Sozialstatistik darbietet. Die Nutzer werden in der Mehrzahl im Wirtschaftsleben Tätige und Mitarbeiter von verschiedensten Institutionen bzw. Verwaltungen sein. Auch für Studenten von Studiengängen auf vorgenannten Fachgebieten soll das Lexikon zu einer vielgenutzten Lern- und Arbeitshilfe werden. Nicht zuletzt kann sich das Nachschlagewerk auch Wissenschaftlern aller anderen Disziplinen in Lehre, Forschung und bei analytischen Arbeiten als dienlich erweisen. Den Kern des Buches bildet die Erklärung von Begriffen aus den Bereichen der Erhebung, Aufbereitung, Darstellung und Analyse von Daten. Das Schwergewicht muß dabei wegen der leichteren Eingrenzbarkeit auf dem Gebiet der Methodenlehre liegen. Aufgebrochen wurde diese Selbstbeschränkung jedoch vor allem durch die Aufnahme vieler Begriffe aus der Bevölkerungs- und Wirtschafts statistik, ohne hier ein ähnliches Maß an Vollständigkeit anzustreben. Die wichtigsten Verfahren der Statistik werden unter den jeweiligen Stichworten anwendungsbereit mit den eventuell notwendigen Formeln dargestellt, wobei auf deren Ableitung verzichtet wurde. Bei einfachen Verfahren wird das Vorgehen an einem numerischen Beispiel gezeigt und zum Teil durch die Ausweisung realer Datensätze, vor allem aus dem Bereich der Ökonomie und der Bevölkerungsstatistik, ergänzt. Bei sehr umfangreichen oder anspruchsvollen Verfahren beschränkten sich die Autoren auf die Darstellung des Anwendungsgebietes, der Zielstellung und die grobe Skizzierung der Vorgehensweise. Auf Grenzen der Anwendbarkeit und Interpretationsfähigkeit der statistischen Verfahren und ihrer Resultate wird hingewiesen. Obwohl die Mehrzahl der genannten Nutzer aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung vorwiegend mit beschreibender Statistik arbeitet, enthält unser Lexikon auch die wichtigsten Begriffe der Wahrscheinlichkeitsrechnung, der induktiven Statistik und der Theorie stochastischer Prozesse. Diese Gebiete wurden aufgenommen, um hier Schranken abzubauen, Schwellenängste zu mindern und eventuell neue Wege für diesen Nutzerkreis zu öffnen. Tafeln der gebräuchlichsten Wahrscheinlichkeitsverteilungen, allerdings mit einem sehr groben Punkteraster, werden beim jeweiligen Stichwort angeführt, um die exemplarische Vermittlung der Gestalt der zugehörigen Verteilungsfunktion und zumindest Beispielrechnungen zu ermöglichen. Die Herausgeber sind sich darüber im klaren, daß ein Lexikon vom Umfang des vorliegenden Buches nicht einmal annähernd den gegenwärtigen Wissensstand auf dem Gebiet der Statistik im Überblick darstellen kann. Das betrifft bei einem Lexikon für Praktiker natürlich vor allem die theoretischen Bereiche. Beschränkungen in der Stichwortwahl und in der Tiefe der Ausführungen waren daher unumgänglich.
5 Für Kritiken und Hinweise zur Verbesserung des Lexikons sind wir jederzeit aufgeschlossen und dankbar. Wir danken dem Betriebswirtschaftlichen Verlag Dr. Th. Gabler für die Unterstützung der Herausgabe des Lexikons und insbesondere dem Prograrnmbereichsleiter in der Berliner Geschäftsstelle des Verlages, Herrn Dr. Walter Nachtigall, für die verständnisvolle Zusammenarbeit. Gleichermaßen sind wir der Lektorin Frau Ingrid Stolte für die kritische und konstruktive Durchsicht des Manuskripts sehr verbunden. Weiterhin danken wir Herrn Dipl.-Math. Jörg Betzin und Herrn Dipl.-Volkswirt Sascha Rieken für ihre Hilfe bei der Illustration bzw. der Korrektur des Manuskriptes. Berlin und Potsdarn, Juni 1994 Die Herausgeber
6 Benutzerhinweise I. Die Stichwörter des Lexikons sind nach Art eines Konversationslexikons geordnet. Die alphabetische Reihenfolge wird - auch bei zusammengesetzten Stichwörtern - strikt gewahrt und folgt den allgemeingültigen Regeln nach Duden. Zusammengesetzte Begriffe, wie "gleitender Durchschnitt", sind unter dem alphabetisch eingeordneten Adjektiv zu finden. Das gilt ebenso für fachliche Abkürzungen, wie "PLS", "AR-Prozeß" u.a. Begriffe, die griechische Buchstaben oder mathemathische Symbole enthalten, wie z. B. ''x:2-verteilung'', werden als Stichwort mit dem ausgeschriebenen deutschen Namen dieser Buchstaben oder Symbole, also z. B. "Chi-Quadrat Verteilung", lexikographisch eingeordnet. Bindestriche und Leerzeichen in Begriffen werden bei der lexikographischen Einordnung ignoriert, d. h., das Stichwort wird so eingeordnet, als ob die beiden angrenzenden Buchstaben unmittelbar aufeinander folgen. 2. Synonyme von Stichwörtern stehen vor dem erklärenden Text in kursiver Schrift. 3. Verweise (~) finden sich in drei Formen: - als Hauptverweis, d. h., von einem Stichwort wird mit Pfeil auf ein anderes verwiesen, unter dem das betreffende definiert und erläutert ist; - als Textverweis, d. h., im laufenden Test eines Stichwortes wird der Leser mit Pfeil vor einem Begriff darauf aufmerksam gemacht, daß dieser an der entsprechenden Stelle definiert ist und eventuell der gerade behandelte Sachverhalt dort näher erläutert wird; - als Schlußverweis, d. h., am Ende eines Artikels wird der Leser auf einen Begriff aufmerksam gemacht, der mit dem hier behandelten in engem Zusammenhang steht und den zusätzlich nachzuschlagen sich lohnen könnte.
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