11. Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention

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1 3461 Kap 11 SS von Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention zentraler Gegenstandsbereich Gesundheitspsychologie: Erhalt und Förderung von Gesundheit Verhütung von Störungen und Krankheiten Gesundheitspsychologische Forschung beschäftigt sich mit emotionalen, kognitiven, motivationalen und verhaltensbezogenen Prozessen, die im Zusammenhang mit Gesundheit und Krankheit stehen. Grundlage: Gesundheitsverständnis der WHO 1948 Gesundheit ist mehr als nur die Abwesenheit von Krankheit und Gebrechen, sondern ein Zustand völligen körperlichen, seelischen und sozialen Wohlbefindens. Begriffsbestimmung im dt. Sprachraum Abgrenzung der Begriffe Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention (im engl Sprachraum meist austauschbar bzw. zusammenhängend verwendet; health promotion and disease prevention) 1. Was ist in Bezug auf die Zielsetzung und die Herangehensweise der Unterschied zwischen Gesundheitsförderung und Prävention? Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention gemeinsames Ziel: Verbesserung und Erhaltung der Gesundheit auf individueller und kollektiver Ebene durch das Zurückdrängen von Krankheitsrisiken sowie die Förderung gesundheitlicher Ressourcen. Unterschied der beiden Interventionsansätze: liegt in ihren Angriffspunkten; Krankheitsprävention orientiert sich an der Dynamik der Entstehung von Krankheiten, Gesundheitsförderung orientiert sich an der Dynamik der Entstehung von Gesundheit. das Wirkprinzip der Krankheitsprävention ist die Ausschaltung bzw. das Zurückdrängen von Risikofaktoren, das der Gesundheitsförderung der Aufbau und die Stärkung von Schutzfaktoren und Ressourcen Krankheitsprävention Orientiert sich an der Dynamik der Entstehung von Krankheiten. Vorbeugen ist besser als Heilen Prävention umfasst alle Eingriffshandlungen, die der Vermeidung des Eintretens oder des Ausbreitens von Krankheiten durch die Beeinflussung bzw. Reduktion von krankheitsspezifischen Risikofaktoren dienen. Wichtige Voraussetzung: Kenntnis pathogenetischer Dynamiken. Taxonomien von Prävention: Zeitpunkt der Prävention 2. Was ist primäre Prävention? Primäre Prävention: Zielt auf Erhalt der Gesundheit ab. Verringerung von Neuerkrankungen (Inzidenzraten). Sekundäre Prävention: Dient der Früherkennung, Möglichkeit einer rechtzeitigen Behandlung. Senkung von Prävalenzraten. Verschlimmerung oder Unheilbarkeit soll verhindert werden.

2 3461 Kap 11 SS von 6 Tertiäre Prävention: Verhinderung des Forschreitens oder Komplikationen bei manifesten Erkrankungen. Rehabilitationsmaßnahmen und Rezidivprophylaxe. Zielgruppe der Prävention Universelle Prävention: keine Auswahl der Adressaten, flächendeckend präventiv wirken Zielgruppenspezifische Prävention: nur bestimmte Gruppen der Bev. angesprochen 4. Welche Strategie verfolgen Präventionsmaßnahmen für Personen, die Risikofaktoren aufweisen, aber noch nicht erkrankt sind? Selektive Pr.Strategie: Für Adressaten, die noch nicht erkrankt sind, aber zu einer Risikogruppe gehören Indizierte Pr.Strategie: Adressaten, die bereits Vorstufen einer Erkrankung aufweisen 3. Was ist der Unterschied zwischen Verhaltens- und Verhältnisprävention? Zielgröße der Prävention Verhaltensprävention: Krankheitsvermeidung durch Veränderung des Verhaltens (z.b. Rauchen stoppen) Verhältnisprävention: Krankheitsvermeidung durch Veränderung der Lebensverhältnisse (z.b. Verbot von Asbest) oder indirekt durch Stimulation von Gesundheitsverhalten (z.b. Vorsorgeangebote) Gesundheitsförderung ist komplexer sozialer und gesundheitspolitischer Ansatz; Verbesserung von gesundheitsrelevanten Lebensweisen und Verbesserung von gesundheitsrelevanten Lebensbedingungen Ottawa Charta zur Gesundheitsförderung (WHO, 1986): zwei Kerngedanken der Charta: Gesundheitsförderung als Aufgabe alle Politikbereiche Stärkung der Kompetenzen, die es Individuen und Gruppen ermöglichen, ihre Bedürfnisse wahrzunehmen, die eigenen Stärken zu erkennen und Einfluss auf ihre Umwelt auszuüben. zielt auf Empowerment ab wichtige Voraussetzung: Kenntnis salutogenetischer Dynamiken (Entstehung/Aufrechterhaltung von Gesundheit) 5. Welches sind die fünf Handlungsebenen der Gesundheitsförderung? fünf Handlungsebenen (Mehrebenenansatz der Ottawa Charta): Entwicklung einer gesundheitsfördernden Gesamtpolitik Nur koordiniertes, verbündetes Handeln kann zu einer größeren Chancengleichheit im Bereich der Gesundheits-, Einkommens- und Sozialpolitik führen.; Gesundheitsförderung auf politische Tagesordnung Schaffung gesundheitsfördernder Lebenswelten Gesundheit kann nicht von anderen Zielen getrennt werden. Gesundheitsförderung schafft sichere, anregende, befriedigende und angenehme Arbeits- und Lebensbedingungen. Gesundheitsförderung muss gleichzeitig Schutz der Umwelt und Ressourcen sicher stellen

3 3461 Kap 11 SS von 6 Neuorientierung der Gesundheitsdienste Verantwortung wird von allen Beteiligten Personen und dem Staat geteilt. Sie müssen gemeinsam darauf hinarbeiten, ein Versorgungssystem zu entwickeln, das auf die stärkere Förderung von Gesundheit ausgerichtet ist und über die medizinisch-kurativen Betreuungsleistungen hinausgeht. Einbettung in Aus- und Weiterbildung, gesundheitsbezogene Forschung. Unterstützung gesundheitsbezogener Gemeinschaftsaktionen Gesundheitsförderung wird realisiert im Rahmen konkreter und wirksamer Aktivitäten von Bürgern in ihrer Gemeinde. Ihre Autonomie und Kontrolle über die eigenen Gesundheitsbelange ist zu stärken. Entwicklung persönlicher Kompetenzen und Fähigkeiten Gesundheitsförderung unterstützt die Entwicklung von Persönlichkeit und sozialen Fähigkeiten durch Information, gesundheitsbezogene Bildung sowie die Verbesserung sozialer Kompetenzen und lebenspraktischer Fertigkeiten. Menschen zu lebenslangem Lernen befähigen, und ihnen helfen, mit den verschiedenen Phasen ihres Lebens sowie eventuellen chronischen Erkrankungen und Behinderungen umgehen zu können. 6. Was beinhaltet der Setting-Ansatz? Setting-Ansatz als Kernstrategie der Gesundheitsförderung Setting-Ansatz = Maßnahmen im direkten Umfeld, wo die Maßnahme wirken soll (erstmals im Ansatz Gesunde Stadt realisiert) Gesundheit nicht als abstraktes Ziel, sondern als Etwas, das im Alltag hergestellt und aufrechterhalten werden soll. Ziele und Zielgruppen können genau definiert und zugeschnitten werden. Verhaltens- und verhältnisbezogene Maßnahmen können so verbunden werden. im Vordergrund steht das gesamte System (nicht die einzelne Person und ihr indiv. Verhalten) Nahezu alle Setting-Ansätze wurden unter Beteiligung der WHO konzipiert. Folgende Settings für Gesundheitsförderung wurden erschlossen: gesunde Städte, gesundheitsfördernde Schulen, gesundheitsfördernde Betriebe, gesundheitsfördernde Krankenhäuser, gesunde Regionen, gesundheitsfördernde Gefängnisse und gesundheitsfördernde Hochschulen. Setting-Ansätze haben verschiedene Reichweiten. Beispielsweise arbeiteten 2008 ca. 14

4 3461 Kap 11 SS von 6 Prozent aller Schulen nach dem Setting-Ansatz "gesundheitsfördernde Schulen". wichtig im Setting Ansatz: Beteiligung aller Personen und Zusammenarbeit verschiedener Professionen Theoretisches Rahmenmodell besteht Einigkeit: meisten Krankheiten beruhen auf verschiedenen Ursachen mit untersch. Gewichtung; eine rein organmedizinische Betrachtung von Krankheit greift zu kurz; Umwelt und das Individuum haben einen Einfluss auf den Gesundheitszustand. > daher verschiedene Wissenschaften am Start 7. Welche Ansatzpunkte zur Gesundheitsförderung und Prävention lassen sich aus dem SAR-Modell (Becker et al., 1994) ableiten? Das Systemische Anforderungs-Ressourcen-Modell Versucht, die o.g. Ebenen (Abb. 11.3) miteinander zu verbinden. Basiert auf transaktionalem Stressmodell, dem salutogenetischen Modell und bedürfnistheoretischen, systemischen und ökologischen Perspektiven. Gesundheit und Krankheit als Resultat von Anpassungsprozessen zwischen Individuum und Umwelt. Umwelt wie auch Individuum als komplexe hierarchische Systeme verstanden Zur Bewahrung oder Förderung der Gesundheit ist es erforderlich, dass es dem Individuum gelingt, externe und interne Anforderungen mit Hilfe externer und interner Ressourcen zu bewältigen Anforderungen = Bedingungen, mit denen sich ein Individuum auseinander setzen muss. Externe (Umwelt) vs. interne (Ziele, Werte des Individuums) Anforderungen. Zur Bewältigung der Anforderungen greift das Individuum auf externe (aus der Umwelt: ökologische, gesellschaftliche, berufliche, materielle, soziale) und interne Ressourcen (psychische & physische; Handlungsmöglichkeiten, Eigenschaften, körperliche Voraussetzungen). Im günstigen Fall werden Anforderungen so bewältigt und es entsteht ein Gleichgewicht zwischen Anforderungen und Ressourcen. Die (soziale) Umwelt reagiert auf die interne Anforderung (z.b. Sicherheitsbedürfnis) eines Individuums mit der Bereitstellung externer Ressourcen (z.b. Rechtssystem).

5 3461 Kap 11 SS von 6 Gesundheitsfördernde und präventive Maßnahmen Ansatzpunkte ausgehend von Anforderungen: Anpassung externer Anforderungen an individuelle Besonderheiten z.b. Gestaltungsfreiräume und Kontrollmöglichkeiten des Arbeitsplatzes Interne Anforderungen: Vermeidung von Unter- und Überforderung und Akzeptieren und Einhalten eigener Grenzen, sowie physische Über- oder Unterforderung vermeiden. Ansatzpunkte ausgehend von Ressourcen: Aufbau und Bereitstellung externer Ressourcen: Gesellschaftliche Bedingungen, Wohnbedingungen, Arbeitsplätze, Kliniken... Stärkung und Vergrößerung interner Ressourcen: Verbesserung der körperlichen Fitness, seelische Gesundheit, Kompetenzstärkung Gesundheitsförderung und Prävention in Deutschland Gesundheitsförderung rückt mehr in den Vordergrund, absolute Ausgaben für Interventionen immer noch sehr gering. häufigste Todesursachen in D: Herz-Kreislauf- und Lungenkrankheiten > Prävention möglich gkk sind verpflichtet, Leistungen der Primärprävention und Gesundheitsförderung in Leistungskatalog aufzunehmen > Verbesserung allgemeiner Gesundheitszustand, Chancengleichheit; ebenso betriebliche Ges.förderung

6 3461 Kap 11 SS von 6 gkk haben für Maßnahmen nach Setting-Ansatz, individuellem Ansatz und betriebliche Förderung mehr als den empfohlenen Orientierungswert ausgegeben > Prävention & Gesundheitsförderung hoher Stellenwert; zur Zeit Fokus auf psychischer Gesundheit, da psychische Probleme Hauptursache für 10% aller Krankheitstage und frühzeitige Berentung sind (Stressmanagementkompetenz, gesundheitsgerechte Mitarbeiterführung, Reduktion psychischer Belastung älterer Arbeitnehmer) Praxisbsp. siehe Tab Präventionsziele 2013 bis 2018 des GKV-Spitzenverbandes Verhütung definierter Erkrankungen; Stärkung von Ressourcen; In Haupt-, Förder- und Berufsschulen mehr Steuerungsgremien für die Gesundheitsförderung gebildet und in mehr Betrieben verhältnispräventive Aktivitäten zur Verringerung psychischer Fehlbelastungen unternommen werden. Inwieweit sind Präventionsmaßnahmen tatsächlich kosteneffektiv? In Deutschland Datenlage dazu recht dünn. gesundheitsökonomische Modelle machen es möglich auch ohne empirische Befunde Kosteneffektivität abzuschätzen In den USA zeigte sich, dass die Kosteneffektivität von Präventionsmaßnahmen eine breite Streuung aufweist. (Cohen et al. 2008) Einerseits gibt es Maßnahmen, die in der Tat die Gesundheit verbessern und dabei wenig Kosten verursachen oder aber langfristig Kosten sparen (z.b. Grippeimpfungen, Screeningprogramme auf Dickdarmkrebs und kognitiv-behaviorale Familieninterventionen für Patienten mit Alzheimer). Andererseits gibt es aber auch Maßnahmen, die trotz erhöhter Kosten keine oder nur kleine Effekte auf die Gesundheit haben (z.b. prophylaktische Gabe von Antibiotika an Kinder mit mittelschweren Herzverletzungen, die einen Harnkatheter erhalten und das Screening auf Diabetes von allen 65-Jährigen im Vergleich zu allen 65-Jährigen mit Hypertonie). Kosteneffektivität auch von Zielgruppe abhängig; Maßnahmen für Hochrisikogruppen teurer als für allgemeine Bevölkerung 8. Welche Probleme treten bei der empirischen Überprüfung der Effektivität von Präventions- und Gesundheitsförderungsmaßnahmen, die auf die Veränderung von Verhalten und Lebensstil abzielen, auf? Insgesamt gibt es in der Literatur für Maßnahmen, die am Verhalten und am Lebensstil von Menschen ansetzen, nur wenig Wirksamkeitsnachweise mit hohem Evidenzgrad. Gründe hierfür: Zum einen werden in der Praxis oftmals verschiedene Maßnahmen kombiniert (policy mix), so dass keine klaren Aussagen zur Effektivität einzelner Maßnahmen erfolgen können. Zum anderen treten die Effekte wenn sie denn überhaupt eintreten mit einer großen zeitlichen Verzögerung ein, zum Beispiel längere Lebensdauer und Verminderung von Erblindung oder Dialyse im hohen Alter bei Menschen mit Diabetes. empir. Nachweis würde Jahre dauern für Rauchentwöhnung wurde hohe Effektivität nachgewiesen (für diverse Entwöhnungsmaßnahmen)

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