Moderne Theoretische Physik III (Theorie F Statistische Mechanik) SS 17
|
|
- Ulrich Flater
- vor 6 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Karlsruher Institut für Technologie Institut für Theorie der Kondensierten Materie Moderne Theoretische Physik III Theorie F Statistische Mechanik) SS 17 Prof. Dr. Alexander Mirlin Blatt 14 PD Dr. Igor Gornyi, Janina Klier Besprechung: Master-Gleichung: 1+8=18 Punkte) Ein Kasten A vom olumen sei mit einem viel größeren Kasten B durch ein kleines Loch verbunden. Teilchen können das Loch nur einzeln passieren. Die Wahrscheinlichkeit, dass in der Zeit t ein Gasteilchen von A nach B geht, sei proportional zu N t/ N: Zahl der Teilchen in A), und die Wahrscheinlichkeit von B nach A zu gehen sei proportional zu gleiche Proportionalitätskonstante) ρ t ρ: konstante Teilchendichte in B). a) Sei P N, t) die Wahrscheinlichkeit zur Zeit t gerade N Teilchen in A zu finden. Schreiben Sie die Gleichung für P N, t) Master-Gleichung) auf und lösen Sie sie für den stationären Fall. In einem infinitesimalen Zeitschritt kann nur ein Teilchen diffundieren. Für die Übergangsrate von N auf M Teilchen im olumen Kasten A) erhält man daher Proportionalitätskonstante α). Die Mastergleichung ist P N, t) = W N, M) = α N δ N,M+1 + α ρ δ N,M 1 M W M, N)P M, t) Gewinnterm = α N + 1 P N + 1, t) + αρp N 1, t) α Hierfür definieren wir sinnvollerweise P N = 1, t) =. Stationärer Fall: P N, t) = = N + 1 P N + 1, t) + ρp N 1, t) W N, M)P N, t) erlustterm ) N + ρ P N, t). 1) ) N + ρ P N, t) = N + 1)P N + 1, t) ρ P N, t) = NP N, t) ρ P N 1, t). Wir setzen auf der rechten Seite N = ein, dann folgt induktiv: NP N, t) ρ P N 1) =, N N. Damit ist die Lösung eine Poisson-erteilung: P N) ρ )N N!. )
2 b) Bestimmen Sie Nt), indem Sie das erste Moment der Master-Gleichung bilden und die entstehende Differentialgleichung für Nt = ) = N lösen. Wir multiplizieren die Master-Gleichung 1) mit N und führen die Summation durch: N = = α = α N= P N, t) N N {N + 1)P N + 1, t) NP N, t) + ρ P N 1, t) P N, t)} N= { N 1)NP N) N P N) + ρ N + 1) N P N, t) } N= = α N + αρ. Diese Gleichung lässt sich mit dem Ansatz Nt) = ct)e λt ariation der Konstanten) lösen: Nt) = ρ + N) ρ exp αt ). 3). Master-Gleichung für Besetzungsinversion: 1 Punkte + 1 Bonuspunkte) Betrachten Sie ein Dreizustandsatom mit Energien E 1 < E < E 3. Die Wahrscheinlichkeiten das Atom in diesen Zuständen zu finden werden als p i t) i = 1,, 3) bezeichnet. Nehmen Sie an, dass ein klassisches elektromagnetisches Feld Übergänge zwischen den Zuständen E 1 and E 3 mit einer Rate Γ antreibt. Desweiteren kann das Niveau E 3 spontan in Zustand E mit einer Rate von γ 3 zerfallen, während Zustand E mit einer Rate von γ 1 nach E 1 zerfallen kann. Bemerkung: Ziel dieser Aufgabe ist es, die Physik des einfachsten Systems zu untersuchen, welches als Laser benutzt werden kann. a) Geben Sie die Master-Gleichung für {p i } an. Finden Sie die Gleichgewichtslösungen p i t = ) der Master-Gleichung. Zeigen Sie, dass das Gleichgewicht bei γ 1 < Γγ 3 /Γ+γ 3 ) durch eine Besetzungsinversion der atomaren Niveaus charakterisiert wird: p ) > p 1 ). Untersuchen Sie die Gleichgewichtslösungen im Grenzfall γ 1 γ 3 Γ. Wir beginnen mit der allgemeinen Master-Gleichung ṗ i = k γ ki p k γ ik p i. 4) Wir betrachten alle in der Aufgabe beschriebenen Übergänge und finden folgende Master-Gleichung ṗ 1 = γ 1 p + Γp 3 Γp 1 5) ṗ = γ 3 p 3 γ 1 p 6) ṗ 3 = Γp 1 Γp 3 γ 3 p 3. 7)
3 Nun suchen wir die Gleichgewichtslösungen der Master-Gleichung. Dazu müssen p 1, p und p 3 die rechte Seite der Gleichung annullieren und die Normierungsbedingung p 1 + p + p 3 = 1 erfüllen. Wir finden γ 1 γ 3 + Γ) p 1 ) = γ 1 γ 3 + Γ) + γ 3 Γ, 8) γ 3 Γ p ) = γ 1 γ 3 + Γ) + γ 3 Γ, 9) γ 1 Γ p 3 ) = γ 1 γ 3 + Γ) + γ 3 Γ. 1) Die Differenz p ) p 1 ) lautet insbesondere p ) p 1 ) = γ 3Γ γ 1 γ 3 + Γ) γ 3 Γ + γ 1 γ 3 + Γ) 11) Für γ 1 < γ 3 Γ/γ 3 + Γ) ist p ) p 1 ) >. Das System erreicht also Besetzungsinversion in diesem Regime. Unsere Ergebnisse sind insbondere transparent im Limes von sehr starkem Antrieb und vernachlässigbarer Relaxation E E 1. Wir erhalten p 3 ) = p 1 ) = p ) = 1. 1) b) Betrachten Sie nun N unabhängige Drei-Niveau-Systeme in einem Hohlraum elektromagnetischer Resonator), der eine resonante elektromagnetische Mode mit Frequenz ω = E E 1 aufweist. Die Photonen im Hohlraum können von den Atomen absorbiert werden einhergehend mit Übergang E 1 E ) und auch einen stimulierten Übergang E E 1 hervorrufen. Die Übergangsraten für diese Übergänge sind identisch und proportional zur Anzahl der Photonen im Hohlraum, γ 1 = gn. Zur ereinfachung vernachlässigen wir von nun an spontane Übergänge E E 1. Die Master-Gleichung wird dann durch ṗ 1 = gnp + Γp 3 gnp 1 Γp 1 13) ṗ = gnp 1 + γ 3 p 3 gnp 14) ṗ 3 = Γp 1 Γp 3 γ 3 p 3 15) ausgedrückt. Diese Master-Gleichung sollte durch die Gleichung für die Anzahl der Photonen im Hohlraum ergänzt werden. Da alle Übergänge E E 1 n um 1 erhöhen und Übergänge E 1 E n um 1 verringern, erhalten wir ṅ = gnnp p 1 ) κn. 16) Der letzte Term in Gleichung 16) beschriebt einen Abfluss von Photonen aus dem Hohlraum in die Außenwelt. Die Lösungen der Gleichugnen 13), 14), 15) und 16) werden sich dem Gleichgewichtszustand, der durch p i ) und n ) charakterisiert ist, annähern. Drücken Sie p i ) durch n ) und Übergangsraten aus. Finden Sie n ) und p i ) im Limes Γ.
4 Für den Gleichgewichtszustand ist die rechte Seite der Master-Gleichung jeweils null. Mit Gln. 13), 14), 15) und der Normierungsbedingung für die Wahrscheinlichkeiten finden wir p 1 ) = Im Grenzfall Γ erhalten wir gn )γ 3 + Γ) γ 3 Γ + gn )γ 3 + 3Γ), 17) p ) = γ 3Γ + gn )γ 3 + Γ) γ 3 Γ + gn )γ 3 + 3Γ), 18) gn )Γ p 3 ) = γ 3 Γ + gn )γ 3 + 3Γ). 19) p 1 ) = p 3 ) = gn ) 3gn ) + γ 3, ) p ) = gn ) + γ 3 3gn ) + γ 3. 1) Wie in Aufgabe a ist das System auch in diesem Regime durch Besetzungsinversion charakterisiert mit γ 3 p ) p 1 ) =. 3) 3gn + γ 3 Nun benutzten wir Gl. 16) um den Gleichgewichtszustand des Gesamtsystems zu finden. Die Bedingung für einen Gleichgewichtszustand lauten gnγ 3 n ) κ =. 4) 3gn ) + γ 3 Für κ > gn ist die einzige mögliche Lösung dieser Gleichung Die dazugehörige Bestetzungen sind s. Aufgabe a) ) n ) =. 5) p 3 ) = p 1 ) = p ) = 1. 6) Für κ < gn kann gezeigt werden, dass die Lösung n ) = instabil ist. Aber es gibt noch eine weitere Lösung n ) = gn κ)γ 3. 7) 3gκ In diesem Zustand emittiert der Resonator koherentes Licht mit der Frequenz ω und kann als Laser dienen. Die Emissionsrate des Lasers ist κn ) Photonen pro Sekunde. Die Wahrscheinlichkeitsverteilung der Atome über die Niveaus in diesem Regime lautet p 1 ) = p 3 ) = 1 3 κ 3gN, 8) p ) = κ 3gN. 9) 3)
5 3. erzögerte Dämpfung: =3 Bonuspunkte) Betrachten Sie das Modell der Quanten-Dissipation mit der Bewegungsgleichung mẍt) + m ds Kt s)ẋs) = F t), 31) wobei F t) eine gegebene Kraft ist. Hier wird die Dämpfung durch einen Dämpfungskern beschrieben: Kt) = Θt)γ ω d e ω dt, 3) wobei Θt) die Heaviside-Funktion ist. Die Anfangsbedingungen sind x) = x und ẋ) = v. a) Finden Sie xt) im Limes ω d. Im Limes ω d erhält man die Langewin-Gleichung, ds ω d e ω dt s)ẋs) ẋt) ds ω d e ω dt s) ẋt) = mẍt) + mγ ẋt) = F t) m vt) + mγ vt) = F t), die einfach integiert werden kann: vt) = v e γ t + e γ t xt) = x + dt vt ) = x + v γ 1 e γ t ) 1 γ e γ t dt F t ) t eγ, 33) m dt F t ) t e+γ m + 1 γ dt F t ) m. 34) b) Die Bewegungsgleichung 31) kann allgemein mit der Laplace-Transformation gelöst werden. Drücken Sie die Gleichung für die Laplace-Transformation von xt), xz) = aus. Laplace-Transformation der Ableitung: ẋz) = dt xt)e zt, zt part. Int. dt ẋt)e = xt)e zt +z dt xt)e zt = z xz) x, x) iterativ: ẍz) = z ẋz) ẋ) = z xz) zx v. Die Laplace-Transformierte L der Faltung zweier Funktionen ist das Produkt der Laplace-Transformierten: { } L ds ft s)gs) z) = Lf)z)Lg)z) = fz) gz), xz)
6 wie man sich mit folgendem Trick Substituion und Multiplikation mit einer eins) klarmachen kann: dt = Subst.: t t+s = dt ds ft s)gs)e zt dt +s ds ds ft + s s)gs)e zt+s ) δs s ) ds ft)gs )e zt e zs = fz) gz). Damit erhalten wir dann aus der Bewegungsgleichung 31): mz + m Kz) z xz) x mv = F z), aufgelöst nach xz): xz) = c) Die Suszeptibilität χz) wird durch die Relation F z) zmz + }{{ Kz) + x z + v. 35) zz + Kz) } = x z) x z) = χz) F z), definiert, wobei x z) der Teil von xz) unabhängig von den Anfangsbedingungen ist. Zeigen Sie, dass χz) = 1 z + ω d m zz + zω d + γ ω d ). Finden Sie die inverse Laplace-Transformation der Suszeptibilität χt) = 1 πi dze zt χz), t >, c >, unter erwendung der Konturintegration. Mit Kz) = dt Θt)γ ω d e ωdt e zt = γ ω d ω d + z e ω d+z)t ist die Suzeptibilität χx) = x z)/ F z) durch χz) = = γ ω d ω d + z 1 zmz + m γ ω d ) = ω d + z ω d z mzω +z d + z) + mγ ω d = 1 z + ω d m zz + zω d + γ ω d ) gegeben. Inverse Laplace-Transformation der Suszeptibilität: χt) = 1 πi = 1 πim dze zt χz) = 1 πim dze zt dze zt z + ω d zz + zω d + γ ω d ) z + ω d z z ω d + ) z ω d ) 36) mit = ω d 4γ ω d < ω d γ > ).
7 Nun lässt sich die Integrationskontur in der linken Hälfte der komplexen z-ebene schließen. Mit dem Residuensatz folgt dann: mχt) = 1 + e ω d + )t ω d + ω d + ) γ ω d + ) ω d + ) ω d ) + e ω d )t ω d + ω d ) ω d χt) = 1 mγ + 1 m ) ω d ) ω d + ) + ) )e t + ) + )e t e ω d t. Für t klingt der zweite Term in der geschweiften Klammer mit exp ω d / ± ) t ab, so dass χt) 1 mγ, t. 37) d) Betrachten wir nun eine konstante Kraft F t) = F für t >. Finden Sie das erhalten von xt) in der Langzeitgrenze t. xt) = 1 πi dze zt xz) = Der Term X t) ist von den Anfangsbedingungen abhängig. Konstante Kraft: F t) = F für t > = dsχs)f t s) + X t). 38) wobei F dsχs) = F t + 1 mγ }{{ } linear dsχs)f t s) = F dsχs), 39) ω d t e + ) ) e t ) + ) e t fällt exponentiell ab für t 1 + ) ωd ) ) + ) konstant. Für große t dominiert der lineare Term gleichförmige Bewegung). Die externe Kraft F und die Dämpfung sind also im Gleichgewicht. Der Term X t) lautet X t) = 1 πi { } dze zt x z + v zz + Kz) = x + mv χt) 4) Für große t gilt Gl. 37) für die Suszeptibilität, somit ist der Beitrag von X t) konstant für t.
Name: Gruppe: Matrikel-Nummer:
Theoretische Physik 1 (Theoretische Mechanik) SS08, Studienziel Bachelor (170 1/13/14) Dozent: J. von Delft Übungen: B. Kubala Klausur zur Vorlesung T1: Theoretische Mechanik, SoSe 008 (3. Juli 007) Bearbeitungszeit:
Mehr6. Erzwungene Schwingungen
6. Erzwungene Schwingungen Ein durch zeitveränderliche äußere Einwirkung zum Schwingen angeregtes (gezwungenes) System führt erzwungene Schwingungen durch. Bedeutsam sind vor allem periodische Erregungen
MehrKlassische Theoretische Physik II (Theorie B) Sommersemester 2016
Karlsruher Institut für Technologie Institut für Theorie der Kondensierten Materie Klassische Theoretische Physik II (Theorie B) Sommersemester 2016 Prof. Dr. Alexander Mirlin Musterlösung: Blatt 12. PD
MehrModerne Theoretische Physik III (Theorie F Statistische Mechanik) SS 17
Karlsruher Institut für Technologie Institut für Theorie der Kondensierten Materie Moderne Theoretische Physik III (Theorie F Statistische Mechanik) SS 7 Prof. Dr. Alexander Mirlin Musterlösung: Blatt
Mehr7 Die Hamilton-Jacobi-Theorie
7 Die Hamilton-Jacobi-Theorie Ausgearbeitet von Rolf Horn und Bernhard Schmitz 7.1 Einleitung Um die Hamilton schen Bewegungsgleichungen q k = H(q, p) p k ṗ k = H(p, q) q k zu vereinfachen, führten wir
MehrDifferentialgleichungen
Kapitel Differentialgleichungen Josef Leydold Mathematik für VW WS 05/6 Differentialgleichungen / Ein einfaches Modell (Domar) Im Domar Wachstumsmodell treffen wir die folgenden Annahmen: () Erhöhung der
MehrMusterlösungen. Theoretische Physik I: Klassische Mechanik
Blatt 1 4.01.013 Musterlösungen Theoretische Physik I: Klassische Mechanik Prof. Dr. G. Alber MSc Nenad Balanesković Hamilton-Funktion 1. Betrachten Sie zwei Massenpunktem 1 undm die sich gemäß dem Newtonschen
Mehr4.3 Anwendungen auf Differentialgleichungen
7 4.3 Anwendungen auf Differentialgleichungen Die Laplace-Transformation wird gerne benutzt, um lineare Differentialgleichungen mit konstanten Koeffizienten y n + a n y n +... + a y + a 0 y ft zu lösen,
MehrTheoretische Physik: Mechanik
Ferienkurs Theoretische Physik: Mechanik Blatt 4 - Lösung Technische Universität München 1 Fakultät für Physik 1 Zwei Kugeln und der Satz von Steiner Nehmen Sie zwei Kugeln mit identischem Radius R und
MehrName: Gruppe: Matrikel-Nummer:
Theoretische Physik 1 (Theoretische Mechanik) SS08, Studienziel Bachelor (170 12/13/14) Dozent: J. von Delft Übungen: B. Kubala Nachklausur zur Vorlesung T1: Theoretische Mechanik, SoSe 2008 (1. Oktober
MehrBlatt 10. Hamilton-Formalismus- Lösungsvorschlag
Fakultät für Physik der LMU München Lehrstuhl für Kosmologie, Prof. Dr. V. Mukhanov Übungen zu Klassischer Mechanik T) im SoSe 20 Blatt 0. Hamilton-Formalismus- Lösungsvorschlag Aufgabe 0.. Hamilton-Formalismus
Mehr5. Vorlesung Wintersemester
5. Vorlesung Wintersemester 1 Bewegung mit Stokes scher Reibung Ein dritter Weg, die Bewegungsgleichung bei Stokes scher Reibung zu lösen, ist die 1.1 Separation der Variablen m v = αv (1) Diese Methode
MehrÜbungen zur Theoretischen Physik 1 Lösungen zum Mathe-Test
Prof. C. Greiner, Dr. H. van Hees Wintersemester 2012/2013 Übungen zur Theoretischen Physik 1 Lösungen zum Mathe-Test Aufgabe 1: Bruchrechnung Lösen Sie die folgenden Gleichungen nach x auf (a) x x 2 1
MehrKlassische Theoretische Physik I WS 2013/ Komplexe Zahlen ( = 35 Punkte)
Karlsruher Institut für Technologie www.tkm.kit.edu/lehre/ Klassische Theoretische Physik I WS 013/014 Prof. Dr. J. Schmalian Blatt 8 Dr. P. P. Orth Abgabe 0.1.013 1. Komplexe Zahlen (5 + 5 + 5 + 5 + 5
Mehr5 Gewöhnliche Differentialgleichungen
5 Gewöhnliche Differentialgleichungen 5.1 Einleitung & Begriffsbildung Slide 223 Natürliches Wachstum Eine Population bestehe zur Zeit t aus N(t) Individuen. Die Population habe konstante Geburts- und
MehrKapitel 28. Bemerkungen zur Laplace-Transformation Die Transformation (Heaviside-Funktion; konvergenzerzeugender
Kapitel 28 Bemerkungen zur Laplace-Transformation 28.1 Die Transformation (Heaviside-Funktion; konvergenzerzeugender Faktor; exponentielle Ordnung) Eng verwandt mit der Fourier-Transformation ist die Laplace-
MehrBlatt 1. Kinematik- Lösungsvorschlag
Fakultät für Physik der LMU München Lehrstuhl für Kosmologie, Prof. Dr. V. Mukhanov Übungen zu Klassischer Mechanik (T1) im SoSe 011 Blatt 1. Kinematik- Lösungsvorschlag Aufgabe 1.1. Schraubenlinie Die
Mehr5. Fourier-Transformation
Fragestellungen: 5. Fourier-Transformation Bei Anregung mit einer harmonischen Last kann quasistatitisch gerechnet werden, wenn die Erregerfrequenz kleiner als etwa 30% der Resonanzfrequenz ist. Wann darf
MehrGewöhnliche Differentialgleichungen Aufgaben, Teil 1
Gewöhnliche Differentialgleichungen Aufgaben, Teil 1 4-E1 4-E2 4-E3 Gewöhnliche Differentialgleichung: Aufgaben Bestimmen Sie allgemeine und spezielle Lösungen der folgenden Differentialgleichungen Aufgabe
MehrKapitel 8: Gewöhnliche Differentialgleichungen 8.1 Definition, Existenz, Eindeutigkeit von Lösungen Motivation: z.b. Newton 2.
Kapitel 8: Gewöhnliche Differentialgleichungen 8.1 Definition, Existenz, Eindeutigkeit von Lösungen Motivation: z.b. Newton 2. Gesetz: (enthalten Ableitungen der gesuchten Funktionen) Geschwindigkeit:
MehrTheoretische Physik: Mechanik
Ferienkurs Theoretische Physik: Mechanik Blatt 2 - Lösung Technische Universität München 1 Fakultät für Physik 1 Perle Eine Perle der Masse m gleite reibungsfrei auf einem vertikal stehenden Ring vom Radius
MehrGewöhnliche Differentialgleichungen am Beispiel des harmonischen Oszillators
Gewöhnliche Differentialgleichungen am Beispiel des harmonischen Oszillators Horst Laschinsky 12. Oktober 1999 Inhaltsverzeichnis 1 Gewöhnliche lineare homogene Differentialgleichungen 2. Ordnung mit konstanten
MehrKapitel 2. Kinematik des Massenpunktes. 2.1 Einleitung. 2.2 Massenpunkt. 2.3 Ortsvektor
Kapitel 2 Kinematik des Massenpunktes 2.1 Einleitung In diesem Kapitel behandeln wir die Bewegung von einem oder mehreren Körpern im Raum. Wir unterscheiden dabei zwischen Kinematik und Dynamik. Die Kinematik
MehrKlassische Theoretische Physik I WS 2013/2014
Karlsruher Institut für Technologie www.tkm.kit.edu/lehre/ Klassische Theoretische Physik I WS 13/14 Prof. Dr. J. Schmalian Blatt 9, 1 Bonuspunkte Dr. P. P. Orth Abgabe und Besprechung 1.1.14 1. Kollision
Mehr2. Räumliche Bewegung
2. Räumliche Bewegung Prof. Dr. Wandinger 1. Kinematik des Punktes TM 3 1.2-1 2. Räumliche Bewegung Wenn die Bahn des Punkts nicht bekannt ist, reicht die Angabe einer Koordinate nicht aus, um seinen Ort
MehrÜbungen Theoretische Physik I (Mechanik) Blatt 8 (Austeilung am: , Abgabe am )
Übungen Theoretische Physik I (Mechanik) Blatt 8 (Austeilung am: 14.09.11, Abgabe am 1.09.11) Hinweis: Kommentare zu den Aufgaben sollen die Lösungen illustrieren und ein besseres Verständnis ermöglichen.
MehrTheoretische Physik I: Lösungen Blatt Michael Czopnik
Theoretische Physik I: Lösungen Blatt 2 15.10.2012 Michael Czopnik Aufgabe 1: Scheinkräfte Nutze Zylinderkoordinaten: x = r cos ϕ y = r sin ϕ z = z Zweimaliges differenzieren ergibt: ẍ = r cos ϕ 2ṙ ϕ sin
MehrLösung zur Übung 19 SS 2012
Lösung zur Übung 19 SS 01 69) Beim radioaktiven Zerfall ist die Anzahl der pro Zeiteinheit zerfallenden Kerne dn/dt direkt proportional zur momentanen Anzahl der Kerne N(t). a) Formulieren Sie dazu die
Mehr1 Die Schrödinger Gleichung
1 Die Schrödinger Gleichung 1.1 Die Wellenfunktion und ihre Wahrscheinlichkeitsinterpretation Aus den Versuchen der Elektronenbeugung, hat ein Elektron auch Welleneigenschaften. Für freie Elektronen mit
MehrKlausur: Höhere Mathematik IV
Prof. Dr. Josef Bemelmans Templergraben 55 52062 Aachen Raum 00 (Hauptgebäude) Klausur: Höhere Mathematik IV Tel.: +49 24 80 94889 Sekr.: +49 24 80 9492 Fax: +49 24 80 92323 bemelmans@instmath.rwth-aachen.de
Mehr27. Wärmestrahlung. rmestrahlung, Quantenmechanik
24. Vorlesung EP 27. Wärmestrahlung rmestrahlung, Quantenmechanik V. STRAHLUNG, ATOME, KERNE 27. Wärmestrahlung, Quantenmechanik Photometrie Plancksches Strahlungsgesetz Welle/Teilchen Dualismus für Strahlung
MehrHöhere Mathematik III für die Fachrichtung Elektrotechnik und Informationstechnik
Karlsruher Institut für Technologie Institut für Analysis Priv.-Doz. Dr. P. C. Kunstmann Dipl.-Math. Sebastian Schwarz SS 6.4.6 Höhere Mathematik III für die Fachrichtung Elektrotechnik und Informationstechnik
MehrÜbungsaufgaben Lösungen
Übungsaufgaben Lösungen Stochastische Matrizen, Markov-Prozesse MV5.1 Eine N N-Matrix P heißt stochastisch, wenn ihre Matrixelemente nicht-negativ sind und alle Zeilensummen 1 ergeben. In Formeln: P ij
MehrElektrodynamik. Übungsblatt 5 Musterlösungen. 1 c t( i A i ) = 4πρ, A i = i g + ( v) i. t ρ(τ, x)dτ + w( x) w 0 (t, x) + w( x),
UNIVERSITÄT LEIPZIG INSTITUT FÜR THEORETISCHE PHYSIK Elektrodynamik Übungsblatt 5 Musterlösungen 13 Aufgabe (a) Der Ausgangspunkt für diese Aufgabe sind die Maxwell-Gleichungen a ( a A b b A a ) = 4π c
MehrBSc PRÜFUNGSBLOCK 2 / D-MAVT VORDIPLOMPRÜFUNG / D-MAVT. Musterlösung
Institut für Mess- und Regeltechnik BSc PRÜFUNGSBLOCK / D-MAVT.. 005. VORDIPLOMPRÜFUNG / D-MAVT REGELUNGSTECHNIK I Musterlösung Dauer der Prüfung: Anzahl der Aufgaben: Bewertung: Zur Beachtung: Erlaubte
MehrDas mathematische Pendel
1 Das mathematische Pendel A. Krumbholz, S. Effendi 25. Juni 2013 2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 3 1.1 Das mathematische Pendel........................... 3 1.2
MehrBeispiel: Evolution infizierter Individuen
Differentialgleichungen sind sehr nützlich in der Modellierung biologischer Prozesse, denn: damit kann man auch sehr komplizierte Systeme beschreiben die Mathematik liefert mit der gut entwickelten Theorie
MehrStatistische Physik - Theorie der Wärme (PD Dr. M. Falcke) Übungsblatt 12: Ferromagnet
Freie Universität Berlin WS 2006/2007 Fachbereich Physik 26.01.2007 Statistische Physik - heorie der Wärme PD Dr. M. Falcke) Übungsblatt 12: Ferromagnet Aufgabe 1 6 Punkte) Ein ferromagnetisches System
MehrPhysikpraktikum für Pharmazeuten Universität Regensburg Fakultät Physik. 4. Versuch: Atwoodsche Fallmaschine
Physikpraktikum für Pharmazeuten Universität Regensburg Fakultät Physik 4. Versuch: Atwoodsche Fallmaschine 1 Einführung Wir setzen die Untersuchung der beschleunigten Bewegung in diesem Versuch fort.
MehrTheoretische Physik I: Weihnachtszettel Michael Czopnik
Theoretische Physik I: Weihnachtszettel 21.12.2012 Michael Czopnik Aufgabe 1: Rudolph und der Weihnachtsmann Der Weihnachtsmann (Masse M) und sein Rentier Rudolph (Masse m) sind durch ein Seil mit konstanter
MehrTheoretische Physik I Mechanik Blatt 1
PD Dr. S. Mertens S. Falkner, S. Mingramm Theoretische Physik I Mechanik Blatt 1 WS 27/28 8. 1. 27 1. Parabelbahn. Ein Punkt bewege sich auf der Kurve, die durch die Gleichung y 2 = 4ax + 4a 2 a > beschrieben
MehrDer Gesamtbahndrehimpuls ist eine Erhaltungsgrösse (genau wie in der klassischen Mechanik).
phys4.017 Page 1 10.4.2 Bahndrehimpuls des Elektrons: Einheit des Drehimpuls: Der Bahndrehimpuls des Elektrons ist quantisiert. Der Gesamtbahndrehimpuls ist eine Erhaltungsgrösse (genau wie in der klassischen
MehrFallender Stein auf rotierender Erde
Übungen zu Theoretische Physik I - Mechanik im Sommersemester 2013 Blatt 4 vom 13.05.13 Abgabe: 27. Mai Aufgabe 16 4 Punkte allender Stein auf rotierender Erde Wir lassen einen Stein der Masse m in einen
Mehrν und λ ausgedrückt in Energie E und Impuls p
phys4.011 Page 1 8.3 Die Schrödinger-Gleichung die grundlegende Gleichung der Quantenmechanik (in den bis jetzt diskutierten Fällen) eine Wellengleichung für Materiewellen (gilt aber auch allgemeiner)
Mehr11. Vorlesung Wintersemester
11. Vorlesung Wintersemester 1 Ableitungen vektorieller Felder Mit Resultat Skalar: die Divergenz diva = A = A + A y y + A z z (1) Mit Resultat Vektor: die Rotation (engl. curl): ( rota = A Az = y A y
MehrGewöhnliche Dierentialgleichungen
Gewöhnliche Dierentialgleichungen sind Gleichungen, die eine Funktion mit ihren Ableitungen verknüpfen. Denition Eine explizite Dierentialgleichung (DGL) nter Ordnung für die reelle Funktion t x(t) hat
Mehr5. Übungsblatt zur VL Einführung in die Klassische Mechanik und Wärmelehre Modul P1a, 1. FS BPh 10. November 2009
5. Übungsblatt zur VL Einführung in die Klassische Mechanik und Wärmelehre Modul P1a, 1. FS BPh 10. November 009 Aufgabe 5.1: Trägheitskräfte Auf eine in einem Aufzug stehende Person (Masse 70 kg) wirken
MehrDynamik des Massenpunktes
Dynamik des Massenpunktes Dynamik: Beschreibt die Bewegung von Körpern unter Berücksichtigung der auf die Körper wirkenden Kräfte. Damit versucht die Dynamik, Ursachen für die Bewegung von Körpern zu beschreiben.
MehrDie Laplace-Transformation und ihre Anwendung in der Elektrotechnik
Die Laplace-Transformation und ihre Anwendung in der Elektrotechnik Jürgen Struckmeier j.struckmeier@gsi.de, www.gsi.de/ struck Vortrag im Rahmen des Winterseminars Aktuelle Probleme der Beschleuniger-
MehrDas Unschärfeprodukt x p in der klassischen Mechanik Seminar zur Theorie der Atome, Kerne und kondensierten Materie. Jonas Lübke
Das Unschärfeprodukt x p in der klassischen Mechanik Seminar zur Theorie der Atome, Kerne und kondensierten Materie Jonas Lübke 7. November 013 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 1 Beziehung zwischen klassischer
MehrEinführung in einige Teilbereiche der Wirtschaftsmathematik für Studierende des Wirtschaftsingenieurwesens
in einige Teilbereiche der für Studierende des Wirtschaftsingenieurwesens Sommersemester 2013 Hochschule Augsburg : Gliederung 1 Finanzmathematik 2 Lineare Programme 3 Differentialgleichungen 4 Statistik:
MehrÜbungen Theoretische Physik I (Mechanik) Blatt 5 ( )
TU München Prof. P. Vogl Beispiel 1: Übungen Theoretische Physik I (Mechanik) Blatt 5 (26.08.11) Nach Gompertz (1825) wird die Ausbreitung von Rostfraß auf einem Werkstück aus Stahl durch eine lineare
MehrFormelsammlung: Physik I für Naturwissenschaftler
Formelsammlung: Physik I für Naturwissenschaftler 1 Was ist Physik? Stand: 13. Dezember 212 Physikalische Größe X = Zahl [X] Einheit SI-Basiseinheiten Mechanik Zeit [t] = 1 s Länge [x] = 1 m Masse [m]
MehrAufgabe 2.1: Wiederholung: komplexer Brechungsindex
Übungen zu Materialwissenschaften II Prof. Alexander Holleitner Übungsleiter: Jens Repp / Eric Parzinger Kontakt: jens.repp@wsi.tum.de / eric.parzinger@wsi.tum.de Blatt 2, Besprechung: 23.04.2014 / 30.04.2014
MehrSignale und Systeme I
TECHNISCHE FAKULTÄT DER CHRISTIAN-ALBRECHTS-UNIVERSITÄT ZU KIEL DIGITALE SIGNALVERARBEITUNG UND SYSTEMTHEORIE DSS Signale und Systeme I Formelsammlung v.5 Inhaltsverzeichnis Mathematische Formeln. Trigonometrische
Mehr12 Gewöhnliche Differentialgleichungen
12 Gewöhnliche Differentialgleichungen 121 Einführende Beispiele und Grundbegriffe Beispiel 1 ( senkrechter Wurf ) v 0 Ein Flugkörper werde zum Zeitpunkt t = 0 in der Höhe s = 0 t = 0 s = 0 mit der Startgeschwindigkeit
MehrLösung 05 Klassische Theoretische Physik I WS 15/16. y a 2 + r 2. A(r) =
Karlsruher Institut für Technologie Institut für theoretische Festkörperphsik www.tfp.kit.edu Lösung Klassische Theoretische Phsik I WS / Prof. Dr. G. Schön Punkte Sebastian Zanker, Daniel Mendler Besprechung...
Mehr2.2 4-Stromdichte [Griffiths , Jackson 11.9]
Um zu verstehen, wie sich die elektromagnetischen Felder transformieren, gehen wir von den Maxwellgleichungen aus. Dazu brauchen wir zunächst die. 4-Stromdichte [Griffiths 1.3.4, Jackson 11.9] Die Ladungsdichte
MehrProseminar: Theoretische Physik. und Astroteilchenphysik. Fermi- und Bose Gase. Thermodynamisches Gleichgewicht
Proseminar: Theoretische Physik und Astroteilchenphysik Thermodynamisches Gleichgewicht Fermi- und Bose Gase Inhalt 1. Entropie 2. 2ter Hauptsatz der Thermodynamik 3. Verteilungsfunktion 1. Bosonen und
MehrDarstellungsformeln für die Lösung von parabolischen Differentialgleichungen
Kapitel 8 Darstellungsformeln für die Lösung von parabolischen Differentialgleichungen Wir hatten im Beispiel 5. gesehen, dass die Wärmeleitungsgleichung t u u = f auf Ω (0, ) (8.1) eine parabolische Differentialgleichung
MehrBrückenkurs Physik SS11. V-Prof. Oda Becker
Brückenkurs Physik SS11 V-Prof. Oda Becker Überblick Mechanik 1. Kinematik (Translation) 2. Dynamik 3. Arbeit 4. Energie 5. Impuls 6. Optik SS11, BECKER, Brückenkurs Physik 2 Beispiel Morgens um 6 Uhr
MehrEinführung in die Laplace Transformation
Einführung in die aplace Transformation Peter Riegler 17. Oktober 2 Zusammenfassung Dieser Text gibt Ihnen eine kurze Einführung in das Werkzeug der aplace Transformation. Es zeigt Ihnen, wo und warum
MehrLösung 04 Klassische Theoretische Physik I WS 15/16. c n = 1 T. c n,u e inωt + c n,u e inωt] c n e inωt = c 0 +
Karlsruher Institut für Technologie Institut für theoretische Festkörperphysik www.tfp.kit.edu Lösung 4 Klassische Theoretische Physik I WS 5/6 Prof. Dr. G. Schön 2 Punkte Sebastian Zanker, Daniel Mendler
MehrName: Gruppe: Matrikel-Nummer: Aufgabe Punkte
T1: Klassische Mechanik, SoSe007 Prof. Dr. Jan von Delft Theresienstr. 37, Zi. 40 Dr. Vitaly N. Golovach vitaly.golovach@physik.lmu.de Nachholklausur zur Vorlesung T1: Theoretische Mechanik, SoSe 007 (8.
MehrAllgemeine Mechanik Musterlösung 11.
Allgemeine Mechanik Musterlösung 11. HS 2014 Prof. Thomas Gehrmann Übung 1. Poisson-Klammern 1 Zeigen Sie mithilfe der Poisson-Klammern, dass folgendes gilt: a Für das Potential V ( r = α r 1+ε ist der
MehrDie Wellenfunktion ψ(r,t) ist eine komplexe skalare Größe, da keine Polarisation wie bei elektromagnetischen Wellen beobachtet wurde.
2. Materiewellen und Wellengleichung für freie Teilchen 2.1 Begriff Wellenfunktion Auf Grund des Wellencharakters der Materie können wir den Zustand eines physikalischen Systemes durch eine Wellenfunktion
MehrTheoretische Physik F: Zwischenklausur SS 12
Karlsruher Institut für echnologie Institut für heorie der Kondensierten Materie heoretische Physik F: Zwischenklausur SS 1 Prof. Dr. Jörg Schmalian Lösungen Dr. Igor Gornyi esprechung 18.05.01 1. Quickies:
Mehr4.2 Der Harmonische Oszillator
Dieter Suter - 208 - Physik B3, SS03 4.2 Der Harmonische Oszillator 4.2.1 Harmonische Schwingungen Die Zeitabhängigkeit einer allgemeinen Schwingung ist beliebig, abgesehen von der Periodizität. Die mathematische
Mehrr r : Abstand der Kerne
Skript zur 10. Vorlesung Quantenmechanik, Freitag den 0. Mai, 011. 7.6 Anwendung Kernschwingungen in einem zweiatomigen Molekül. V ( r ) r 0 V 0 h ω 1 h ω r r : Abstand der Kerne Für Schwingungen kleiner
MehrTheoretische Physik 1 Mechanik
Technische Universität München Fakultät für Physik Ferienkurs Theoretische Physik 1 Mechanik Skript zu Vorlesung 2: konservative Kräfte, Vielteilchensysteme und ausgedehnte Körper gehalten von: Markus
MehrFerienkurs Quantenmechanik I WKB-Näherung und Störungstheorie
Ferienkurs Quantenmechanik I WKB-Näherung und Störungstheorie Sebastian Wild Freitag, 6.. Inhaltsverzeichnis Die WKB-Näherung. Grundlegendes............................. Tunnelwahrscheinlichkeit.......................
Mehr10. und 11. Vorlesung Sommersemester
10. und 11. Vorlesung Sommersemester 1 Die Legendre-Transformation 1.1 Noch einmal mit mehr Details Diese Ableitung wirkt einfach, ist aber in dieser Form sicher nicht so leicht verständlich. Deswegen
MehrIX Relativistische Mechanik
IX Relativistische Mechanik 34 Relativitätsprinzip Die bisher behandelte Newtonsche Mechanik gilt nur für Geschwindigkeiten, die klein gegenüber der Lichtgeschwindigkeit sind. Im Teil IX stellen wir die
Mehr3. Prozesse mit kontinuierlicher Zeit
3. Prozesse mit kontinuierlicher Zeit 3.1 Einführung Wir betrachten nun Markov-Ketten (X(t)) t R +. 0 Wie beim Übergang von der geometrischen zur Exponentialverteilung können wir uns auch hier einen Grenzprozess
MehrZusammenfassung : Fourier-Reihen
Zusammenfassung : Fourier-Reihen Theorem : Jede (nicht-pathologische) periodische Funktion läßt sich schreiben als "Fourier-Reihe" der Form: Vorzeichen ist Konvention, in Mathe : + Fourier-Transformation
MehrThema 10 Gewöhnliche Differentialgleichungen
Thema 10 Gewöhnliche Differentialgleichungen Viele Naturgesetze stellen eine Beziehung zwischen einer physikalischen Größe und ihren Ableitungen (etwa als Funktion der Zeit dar: 1. ẍ = g (freier Fall;
MehrErsatzschaltbild eines Operationsverstärkers für den Betrieb bei niederen Frequenzen
Institut für Leistungselektronik und Elektrische Antriebe Prof. Dr.-Ing. J. Roth-Stielow Ersatzschaltbild eines Operationsverstärkers für den Betrieb bei niederen Frequenzen Unterlagen zur Vorlesung Regelungstechnik
MehrXII. Elektromagnetische Wellen in Materie
XII. Elektromagnetische Wellen in Materie Unten den wichtigsten Lösungen der makroskopischen Maxwell-Gleichungen (XI.1) in Materie sind die (fortschreitenden) Wellen. Um die zugehörigen Wellengleichungen
MehrLaplacetransformation
Laplacetransformation Fakultät Grundlagen Februar 206 Fakultät Grundlagen Laplacetransformation Übersicht Transformationen Transformationen Bezugssysteme Definition der Laplacetransformation Beispiele
Mehr3. Berechnen Sie auch die Beschleunigung a als Funktion der Zeit t. 4. Erstellen Sie ein SIMULINK Modell, das x(t) numerisch berechnet.
unit 1 / Seite 1 Einführung Differenzialgleichungen In physikalischen Anwendungen spielt oft eine Messgrösse in Abhängigkeit von der Zeit die Hauptrolle. Beispiele dafür sind Druck p, Temperatur T, Geschwindigkeit
Mehr1. Fourierreihe und Fouriertransformation
. Fourierreihe und Fouriertransformation. Motivation Die Fourieranalyse hat in der Quantenmechanik mehrere wichtige Anwendungen. a Basistransformation: Durch Fouriertransformation kann man zwischen Ortsraum
Mehr9.4 Lineare gewöhnliche DGL
9.4 Lineare gewöhnliche DGL Allgemeinste Form einer gewöhnlichen DGL: Falls linear in ist, sprechen wir von einer "linearen" DGL: und eine Matrix zeitabhängigen Komponenten ein zeitabhängiger Vektor In
MehrBild:Dali : Zerfliessende Uhren. Zeitmessungen
Bild:Dali : Zerfliessende Uhren Zeitmessungen Gliederung Einleitung Zeitmessung Theorie Experimentelle Realisierung Möglichkeiten der Zeitbestimmung Riehle 'Frequency standards' Eigenschaften der guten
MehrDieter Suter - 223 - Physik B3, SS03
Dieter Suter - 223 - Physik B3, SS03 4.4 Gedämpfte Schwingung 4.4.1 Dämpfung und Reibung Wie bei jeder Bewegung gibt es bei Schwingungen auch dissipative Effekte, d.h. es wird Schwingungsenergie in Wärmeenergie
MehrDie Einsteinschen Feldgleichungen
Die Einsteinschen Feldgleichungen 1 Forderungen an die Feldgleichungen 2 2 Forderungen an die Feldgleichungen Es ist nicht möglich die Einsteinschen Feldgleichungen strikt aus bekannten Tatsachen abzuleiten.
MehrPhysik für Mediziner Radioaktivität
Physik für Mediziner http://www.mh-hannover.de/physik.html Radioaktivität Peter-Alexander Kovermann Institut für Neurophysiologie Kovermann.peter@mh-hannover.de Der Aufbau von Atomen 0-5 - 0-4 m 0-0 -4
MehrPraktikum I PP Physikalisches Pendel
Praktikum I PP Physikalisches Pendel Hanno Rein Betreuer: Heiko Eitel 16. November 2003 1 Ziel der Versuchsreihe In der Physik lassen sich viele Vorgänge mit Hilfe von Schwingungen beschreiben. Die klassische
Mehr2.1 Importance sampling: Metropolis-Algorithmus
Kapitel 2 Simulationstechniken 2.1 Importance sampling: Metropolis-Algorithmus Eine zentrale Fragestellung in der statistischen Physik ist die Bestimmung von Erwartungswerten einer Observablen O in einem
Mehr13.1 Die Laplace-Transformation
13.1 Die Laplace-ranformation 565 13.1 Die Laplace-ranformation Die Laplace-ranformation it eine Integraltranformation, die jeder Zeitfunktion f(t), t, eine Bildfunktion F () gemäß 13.1 F () = f (t) e
MehrElektromagnetische Felder und Wellen: Lösung zur Klausur
Elektromagnetische Felder und Wellen: zur Klausur 2014-2 1 Aufgabe 1 ( 7 Punkte) Eine ebene Welle der Form E = (E x, ie x, 0) exp{i(kz + ωt)} trifft aus dem Vakuum bei z = 0 auf ein Medium mit ε = 6 und
Mehr1.4. Das freie quantenmechanische Elektron
1.4. Das freie quantenmechanische Elektron 1.4.3. Dispersionsrelation Damit ist die Basis gelegt, um sich mit den grundlegenden Eigenschaften eines quantenmechanischen Teilchens vertraut zu machen. Die
MehrGrundlagen der Quantentheorie
Grundlagen der Quantentheorie Ein Schwarzer Körper (Schwarzer Strahler, planckscher Strahler, idealer schwarzer Körper) ist eine idealisierte thermische Strahlungsquelle: Alle auftreffende elektromagnetische
Mehr2. Räumliche Bewegung
2. Räumliche Bewegung Wenn die Bahn des Massenpunkts nicht bekannt ist, reicht die Angabe einer Koordinate nicht aus, um seinen Ort im Raum zu bestimmen. Es muss ein Ortsvektor angegeben werden. Prof.
Mehr14 Lineare Differenzengleichungen
308 14 Lineare Differenzengleichungen 14.1 Definitionen In Abschnitt 6.3 haben wir bereits eine Differenzengleichung kennengelernt, nämlich die Gleichung K n+1 = K n q m + R, die die Kapitalveränderung
MehrAufgabe1 EStrich ist Lennard Jones Potential mit Exponentialfunktion
Aufgabe EStrich ist Lennard Jones Potential mit Exponentialfunktion Ansatz: Exponentialfunktion mit 3 Variablen einführen: a: Amplitude b:stauchung c:verschiebung_entlang_x_achse EStrich r_, ro_, _ : a
MehrMoleküldynamik. Modell: Klassische Mechanik Newtonsche Bewegungsgleichungen. = m a i
Mikroskopische Simulation der Molekülbewegungen Moleküldynamik Statistische Mechanik Modell: Klassische Mechanik Newtonsche Bewegungsgleichungen Makroskopische igenschaften des Systems (nergie, Temp, Druck,
Mehr= 6,63 10 J s 8. (die Plancksche Konstante):
35 Photonen und Materiefelder 35.1 Das Photon: Teilchen des Lichts Die Quantenphysik: viele Größen treten nur in ganzzahligen Vielfachen von bestimmten kleinsten Beträgen (elementaren Einheiten) auf: diese
MehrDierentialgleichungen 2. Ordnung
Dierentialgleichungen 2. Ordnung haben die allgemeine Form x = F (x, x, t. Wir beschränken uns hier auf zwei Spezialfälle, in denen sich eine Lösung analytisch bestimmen lässt: 1. reduzible Dierentialgleichungen:
Mehr2. Freie gedämpfte Schwingungen
2. Freie gedämpfte Schwingungen Bei realen Systemen werden die Schwingungsausschläge mit der Zeit kleiner, und die Schwingung kommt zum Stillstand. Ursache sind Energieverluste durch Reibungs- und Dämpfungskräfte:
MehrGedämpftes Quantentunneln in makroskopischen Systemen
Gedämpftes Quantentunneln in makroskopischen Systemen Kerstin Helfrich Seminar über konforme Feldtheorie, 27.06.06 Gliederung 1 Motivation 2 Voraussetzungen Allgemein Ungedämpfter Fall 3 Gedämpftes Tunneln
Mehr