Das Drei-Ebenen-Modell einer video- und webbasierten Lernumgebung zur Förderung der reflexiven Praxis von Lehramtsstudierenden
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- Heinz Stieber
- vor 6 Jahren
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1 2. Internationaler Kongress Lernen in der Praxis, März 2017, Ruhr-Universität Bochum Beitrag 1 Das Drei-Ebenen-Modell einer video- und webbasierten Lernumgebung zur Förderung der reflexiven Praxis von Lehramtsstudierenden Foto: Broadmark (CC0 Public Domain), via Pixabay
2 Kombination zweier Lernsysteme + Videoanalyse + E-Portfolio-Arbeit
3 Reflexionsebene 1 Reflexionsebene 1 Reflexionsebene 2 Reflexionsebene 2 Reflexionsebene 3 Reflexionsebene 3 Reflexionsebene 4 Beschreiben Dokumentieren Edubreak CAMPUS Videoanalyse Privater Diskurs Halböffentlicher Diskurs Learning Analytics Halböffentlicher Diskurs Mahara E-Portfolio-Arbeit Öffentlicher Diskurs Analysieren Interpretieren Bewerten Beurteilen Planen
4 Videoanalyse auf edubreak CAMPUS stop videos start thinking Video = Informationsquelle Austausch = Feedbackkultur Verschmelzung Social Video Learning Bedeutsames per Video einfangen, persönlich Wichtiges im Video punktgenau kommentieren und das Ganze mit anderen teilen - das ist Social Video Learning. Foto: Michael Bernkopf
5 Wie funktioniert die Videoanalyse auf edubreak CAMPUS? Quelle:
6 Das Drei-Ebenen-Modell von PREPARE Arbeit auf edubreak CAMPUS Analyse Primärreflexion Meta-Muster Prozess Aufgaben-Design Kontext Beobachtungsaufgabe Schreibaufgabe (Blog) Problem, Herausforderung Identifikation und Verbalisation von Erwartungen in puncto Beobachtung Schreibaufgabe (Blog) Lösung Videografie der Unterrichtshandlung Aufnahme einer Videosequenz (oder Nutzung eines Lehrvideos) Screenshot edubreak CAMPUS Spannungsfeld Identifikation und Verbalisation von Stärken und Schwächen (persönliche SWOT- Analyse, Kommentare von Peers, SVL) Videoannotation Beispiele: Link 1, Link 2 Konsequenzen Planung zukünftiger Unterrichtshandlungen Schreibaufgabe (finale Reflexion, Memo im Blog auf edubreak CAMPUS) 6
7 Portfolio als fester Bestandteil in der Lehramtsausbildung Das Portfolio zur Reflexion, Diagnose und Planung Dokumentation der Lernentwicklung Diagnostische Leistungsbeurteilung Leistungsfeststellung
8 Bilan 1 Bilan 2 9_Mai triser les technologies de l information et de la communication 8_Communiquer avec les e le ves et les partenaires internes et externes a 1_Agir en professionnel _Inscrire son action dans une dynamique collective 3_Coopérer avec les parents d'élèves 7_Mai triser les savoirs psychope dagogiques et disciplinaires 4_Concevoir et mettre en œuvre des situations d apprentissage 6_E valuer les apprentissages 5_Organiser le fonctionnement du groupe-classe
9 Probanden des prepare-programms (ab ) Angestrebter Nutzen (Mehrwert) in der Probandengruppe: o Social media learning o eportfolio o Zeitnahes und regelmäßiges Feedback (deep learning) o Schreibwerkstatt: Reflexives Schreiben o Videosequenzanalyse von Fremdvideos
10 Online und Präsenzphasen im Modul Klassenraummanagement 6 Präsenzkurse (18h: Themen zum Klassenraummanagement) Reflexion als Blogeintrag zum Ende eines jeden Kurses Erledigung des gesamten Arbeitsauftrages Modul 7 auf edubreak & Mahara
11 E-Portfolio-Arbeit auf Mahara Bedeutsames auswählen und reflektieren Quelle: Himpsl-Gutermann 2012
12 Das Drei-Ebenen-Modell von PREPARE Arbeit auf Mahara Meta-Muster Prozess Aufgaben- Design Kontext Auswahl von Artefakten (edubreak CAMPUS) Schreibaufgabe (E-Portfolio auf Mahara) Problem, Herausforderung Analyse und Interpretation der ausgewählten Artefakte Schreibaufgabe (Blog auf Mahara) Lösung Evaluierung und Beurteilung der Artefakte Blog auf Mahara Screenshot Mahara Spannungsfeld Identifikation und Verbalisation von Stärken und Schwächen (persönliche SWOT- Analyse, Peer- Feedback) Selbst- und Peer- Feedback (auf Mahara) Konsequenzen Planung zukünftiger Unterrichtshandlungen Präsentationsportfolio (auf Mahara) Sekundärreflexion Beispiel: Link Synthese
13 Lernzyklus 1. Aufgabenstellung mit Beobachtungskriterien 4. E-Portfolioarbeit 2. Social Video Learning mit Videokommentaren Einzeln und Gruppe 3. Feedback von Expertinnen und Experten sowie Peers
14 1. Welche Fragen haben sich für Sie aus der Präsentation ergeben? 2. Welche Potenziale für die Steigerung der Wirksamkeit von Praktika und berufspraktischen Studien stecken Ihrer Meinung nach im Drei- Ebenen-Modell von PREPARE? 3. Welche Erfahrungen haben Sie im Einsatz von webbasierten Lernumgebungen zur Unterstützung der professionellen Reflexion? 4. Wie hoch ist die Bereitschaft der unterschiedlichen Akteur*innen im Gesamtsystem (z.b. Praktikant*in - Peers - Schulmentor*in - Lehrperson an der Hochschule), sich in die Kooperation auf der webbasierten Lernumgebung einzubringen? Foto: qimono (CC0 Public Domain), via Pixabay
15 Präsentation Klaus Himpsl-Gutermann & Ruth Hau Mitarbeit Reinhard Bauer & Gerd Bräuer Projekt-Website Vielen Dank! Foto: Broadmark (CC0 Public Domain), via Pixabay
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