Kommunikationstraining

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1 Kommunikationstraining K. Hahlweg, B. Schröder und S. Weusthoff M. Linden, M. Hautzinger (Hrsg.), Verhaltenstherapiemanual, Psychotherapie: Praxis, DOI / _73, Springer-Verlag Berlin Heidelberg Allgemeine Beschreibung Unter einem Kommunikationstraining versteht man eine komplexe therapeutische Intervention, die Sozialpartner in die Lage versetzt, offen, konstruktiv und kongruent zu ihren Gefühlen und dem nonverbalen Verhalten miteinander zu sprechen. Bestimmte förderliche Sprecher- und Zuhörerfertigkeiten werden dabei vermittelt. Das hier vorgestellte Training bezieht sich auf intime Beziehungen (Familie, Partnerschaft), nicht auf z. B. berufliche Bereiche, in denen in abgewandelter Form ebenfalls Kommunikationstrainings durchgeführt werden. Bei Untersuchungen der Determinanten für glückliche oder unglückliche Paarbeziehungen erbrachten jene Studien die klarsten Ergebnisse, die gezielt die Transaktionen der Partner untersuchten. Ehequalität scheint zu einem großen Maß von der Kommunikations- und Problemlösefähigkeit der Partner abzuhängen, weniger von Variablen wie Persönlichkeit und Art und Menge der Probleme. Aus diesem Grund hat bei der Therapie von Beziehungskonflikten (Ehetherapie, -beratung) für Klienten und Therapeuten die partnerschaftliche Kommunikation einen hohen Stellenwert. Manche sehen bereits in der Verbesserung der Kommunikation die grundlegende, ja sogar hinreichende therapeutische Intervention. Tatsächlich stehen auch bei Rat suchenden Paaren Klagen über mangelnde oder gestörte Kommunikation eindeutig im Vordergrund. Solche Untersuchungsergebnisse führten u. a. dazu, dass Kommunikationstraining auch in Präventivprogrammen Verwendung findet, wie z. B. in Ehevorbereitungskursen, speziell in Amerika in»marital-enhancement«-programmen, in Deutschland in unterschiedlichen Programmen der Erwachsenenbildung (Hahlweg u. Richter 2010). Ein weiteres Einsatzgebiet von Kommunikationstrainings ist die Rückfallprophylaxe bei psychiatrischen Erkrankungen wie Schizophrenie (7 Kap. 108), Depression (7 Kap. 100), bipolaren affektiven Störungen (7 Kap. 96) und anderen psychischen und psychosomatischen Erkrankungen wie Alkoholismus (7 Kap. 93) und Essstörungen (7 Kap. 94), um nur einige zu nennen. Besonders die Ergebnisse von Studien im Rahmen des»expressed-emotion«-(ee-) Konzepts zeigten, dass Patienten, die in Familien zurückkehrten, in denen das Klima sich durch erhöhte Kritikbereitschaft, Feindseligkeit und/oder überprotektives Verhalten auszeichnete, eine deutlich erhöhte Rückfallgefährdung aufwiesen gegenüber Patienten, in deren Familien offene, direkte, konstruktive Kommunikation und Problemlösung möglich war. Andere Studien konnten zeigen, dass eine verhaltenstherapeutische Ehe-/Paartherapie mit Kommunikationstraining die Symptome von schwer depressiven Patienten genauso erfolgreich verringerte wie eine individuelle kognitive Einzeltherapie der Depression. Gleichzeitig führte die Paartherapie zu einer Erhöhung der Zufriedenheit mit der Beziehung Indikationen Eine wichtige Voraussetzung, um ein Kommunikationstraining erfolgreich durchführen zu können, besteht wohl in der Fähigkeit und Bereitschaft der beteiligten Partner, sich auf das Üben von neuem Verhalten einzulassen. Sie müssen z. B. bereit und fähig sein, Rollenspiele (7 Kap. 62) durchzuführen und durch gezielten Transfer (Hausaufgaben; 7 Kap. 27) die Umsetzung in ihrem Alltag vorzunehmen. Außerdem sollten beide Partner bzw. alle beteiligten Familienmitglieder zur Therapie bereit sein Kontraindikationen Für den Einsatz im Bereich der Paartherapie und zur Rückfallprophylaxe bei Psychosen gibt es keine durch Untersuchungen abgesicherten Kriterien für

2 358 Kapitel 73 Kommunikationstraining 73 Kontraindikationen. In Bezug auf den Einsatz von Kommunikationstraining bei der Therapie der Depression scheint es so zu sein, dass die Intervention umso erfolgreicher ist, je mehr die Partner die depressive Erkrankung in Zusammenhang mit der Ehequalität stellen. Attribuieren die Partner die Erkrankung als völlig unabhängig von der Art und Ausgestaltung der partnerschaftlichen Interaktion, scheint ein Kommunikationstraining weniger erfolgreich zu sein. Deshalb könnten hier die subjektiven Erklärungsansätze der Patienten und ihrer Partner eine Kontraindikation darstellen Technische Durchführung Beispielhaft sei hier ein paartherapeutisches Vorgehen dargestellt. Das Kommunikationstraining ist innerhalb der verhaltenstherapeutischen Paartherapie nur ein Aspekt der Interventionen. Meist schließt sich dieser Block an die Verhaltensanalyse (7 Kap. 37 und 7 Kap. 38) an. Dann folgen weitere Maßnahmen wie z. B. Problemlösetraining (7 Kap. 42). Es werden etwa zehn Sitzungen à 50 Minuten benötigt. Häufig ist es sinnvoll, das Training in Doppelsitzungen durchzuführen, damit jeweils beide Partner Gelegenheit haben, die Übungen gleich intensiv durchzuführen. Mit wenigen Abweichungen wird dieses Vorgehen auch bei einem Kommunikationstraining von Familien eingesetzt. Im Wesentlichen werden folgende Fertigkeiten vermittelt: Sprecherfertigkeiten:»Ich«-Gebrauch (Kennzeichen für das Sprechen von eigenen Gedanken und Gefühlen); Ansprechen konkreter Situationen und Anlässe (Vermeiden von Verallgemeinerungen wie»immer«,»nie«); Ansprechen konkreten Verhaltens in bestimmten Situationen (Vermeiden der Zuschreibung negativer Eigenschaften);»Hier und Jetzt«(Halten eines Themas; Vermeiden des Abschweifens in die Vergangenheit); Sichöffnen (offenes Äußern von Gefühlen und Bedürfnissen; Vermeiden von Anklagen und Vorwürfen). Zuhörerfertigkeiten: aufnehmendes Zuhören (zugewandte, offene Körperhaltung, Blickkontakt, Nicken, kurze Einwürfe wie»hm«und Fragen); Paraphrasieren (Wiederholen des Gesagten in eigenen Worten und/oder als Zusammenfassung); offene Fragen (gezielt nach Gefühlen, Wünschen fragen, nicht interpretieren); positive Rückmeldungen (sagen, was dem Zuhörer an dem Gesagten inhaltlich oder in der Form gefallen hat); Rückmelden eigener Gefühle (gefühlsmäßige Betroffenheit beim Zuhören offen benennen; kongruent sein). Für die Vermittlung dieser Zielfertigkeiten haben sich die nachfolgend aufgeführten Bausteine bewährt. Kennenlernen, Erarbeiten der Zielfertigkeiten Modelle Mittels Video werden dem Paar anhand eines eskalierenden Streits möglichst viele negative Verhaltensweisen dargestellt (Anklagen, Vorwürfe,»Zeugensuche«, Abwertungen des Partners, Themenwechsel,»bestrafendes«nonverbales Verhalten wie Vermeidung von Blickkontakt, abweisende, drohende Gestik und Mimik, sarkastischer, lauter Tonfall). Das Paar wird aufgefordert, diese Verhaltensweisen zu identifizieren und daraus förderliche»regeln«zu erarbeiten. Anschließend empfiehlt es sich, das Streitgespräch noch einmal zu zeigen, wobei es nach gleichartigem Beginn durch den Einsatz der erarbeiteten Regeln zum Beginn einer Problemlösung kommt. Für die Demonstration eines Streits hat sich die DVD-Serie Gelungene Kommunikation damit die Liebe bleibt (Engl u. Thurmaier 2007) sehr bewährt. Diese gibt es in drei Versionen für junge, mittelalte und ältere Paare. Informationsgabe Dies kann in Form von Kurzvorträgen in Kombination mit»geleitetem Entdecken«(7 Kap. 53) mit dem Paar in der Sitzung geschehen. Einige Therapieprogramme bieten auch Manuale für Paare an, die diese parallel zur Therapie lesen. Konfrontationsübungen In diesen Übungen steht das gefühlsmäßige Erleben von bestimmten Kommunikationsarten im Vordergrund. Dieses wird sofort bearbeitet und mit den theoretischen Erklärungen in Zusammenhang gebracht (7 Kap. 15 und 7 Kap. 64). Solche Übungen sind z. B.: Belohnungs-Bestrafungs-Spiel: Hier bittet der Therapeut einen der Partner, über ein beliebiges Thema (z. B. den Ablauf des letzten Tages) zu berichten. Dabei verhält er sich unabhängig vom Inhalt des Berichts eine Minute als perfekter Zuhörer, dann eine Minute»bestrafend«und zum Schluss wieder als aktiver, aufnehmender Zuhörer. Die sofort folgende Exploration des Erlebens dieses Gesprächs ergibt meist starke Irritationen des Sprechers beim ersten Wechsel des Verhaltens und eine wenigstens leichte Entspannung beim zweiten Wechsel. Häufig bringen

3 73.4 Technische Durchführung die Sprecher dies aber nicht mit dem Verhalten des Zuhörers in Verbindung, sondern mit ihren persönlichen Eigenschaften (»Ich bin langweilig«,»ich kann nicht erzählen«,»jetzt gelingt es mir besser, wahrscheinlich wollte er dies hören«), oder sie werden ärgerlich (»Der Therapeut macht mich wütend«,»er versteht mich nicht«). Der andere Partner, der diesem Gespräch nur zugehört hat, wird bei der Exploration häufig berichten, dass er auch nonverbale Veränderungen des Sprechers festgestellt hat, wie Veränderung im Tonfall, im Sprechtempo oder dem Sprachfluss sowie der Körperhaltung und Mimik. Diese kurze Übung verdeutlicht häufig schneller als Erklärungen die ungünstigen Wirkungen»bestrafender«Zuhörerverhaltensweisen. Vorwurfübung: Auch hier übernimmt der Therapeut die negative Rolle, da er die Klienten nicht zu negativem Verhalten anleiten will. Im ersten Teil der Übung spielt der Therapeut den anklagenden Partner (dabei bedient er sich tatsächlicher, von diesem Paar häufig benutzter Vorwürfe, die ihm aus der vorausgegangenen Verhaltensanalyse bekannt sind). Dann fordert er den Klienten auf, zu formulieren, was diese Vorwürfe in ihm auslösen, versucht sich in den Klienten zu versetzen, ihm Gefühle anzubieten und verschiedene Aspekte auszuloten. Erfahrungsgemäß haben die meisten Paare Schwierigkeiten bei der direkten Gefühlsäußerung. Der Therapeut macht darauf aufmerksam, fragt entsprechend nach und benennt diese Fertigkeiten. Im zweiten Teil der Übung soll der andere Partner, der normalerweise diese Vorwürfe an den anderen richtet, die Anklagen in eine direkte Form der Äußerung umwandeln, d. h. formulieren, welche Gefühle bei ihm hinter einem solchen Vorwurf stehen können. Auch hier muss der Therapeut helfend eingreifen. Fällt es einem Partner sehr schwer, diese Fertigkeiten zu verwirklichen, wirkt der Therapeut zuerst als Modell und bittet den Klienten, das Verhalten entsprechend zu wiederholen. Schließlich bittet er den Partner, an den er anfangs die Vorwürfe gerichtet hat, zu beschreiben, ob dieser eine unterschiedliche Wirkung bei sich feststellt, wenn er den Vorwurf mit der direkten Äußerung vergleicht. Um, wie bei einer Paartherapie üblich, auf eine Gleichverteilung der Beteiligung zu achten, wird diese Übung mit dem anderen Partner wiederholt. Training der Zielfertigkeiten Üblicherweise erfolgt das Training in einzelnen Abschnitten, wobei der Schwierigkeitsgrad ansteigt. Dabei wird davon ausgegangen, dass eine starke Eigenbeteiligung, d. h. eine große Nähe zu den eigenen Konfliktbereichen, besonders belastend ist. Deshalb sollen die Kommunikationsregeln zuerst an positiven oder zumindest neutralen Themen geübt werden, die bisher nicht zu den Streitthemen des Paares gehörten. Übung 1: Ausdruck positiver Gefühle und Wünsche. Hierbei bleiben Sprecher- und Zuhörerrollen streng getrennt, allerdings wird wieder auf Gleichverteilung geachtet, d. h., jeder Partner ist wenigstens einmal in der Sprecher- und einmal in der Zuhörerrolle. In dieser Übung soll es bei der Darstellung positiver Gefühle und Wünsche bleiben. Der Zuhörer versucht nur zu verstehen, der Sprecher nur, sich deutlich zu machen. Es sollen keine Handlungsvorschläge oder Problemlösungen erarbeitet werden. Besonders geeignet als Themen sind hier Aussprachen über positive Erlebnisse und Erfahrungen z. B. mit dem Hobby oder über Fantasiethemen wie»ich darf eine Wochenendreise planen, ohne auf die Kosten achten zu müssen«. Übung 2: Ausdruck negativer Gefühle. Auch hier bleiben die Rollen getrennt, und es wird ein Thema vorgegeben, das nicht zu den Konfliktthemen des Paares gehört, z. B.»Ich bin enttäuscht, weil ich gerne abends ausgehen möchte, der Partner es sich aber bereits auf dem Sofa bequem gemacht hat«. Das weitere Vorgehen entspricht dem in der ersten Übung. Ein etwas stärkerer Akzent liegt hierbei auf den Zuhörerfertigkeiten, deren angemessener Einsatz in dieser Übung meist schwerer fällt. Übung 3: Erstes Konfliktgespräch. An einem vorgegebenen Thema (noch kein eigener Konflikt) teilen die Partner einander ihre Standpunkte mit (z. B.: Ein Partner möchte seine Wohnung in einem stets»vorzeigbaren«zustand haben, während der andere ein wenig Unordnung für angenehmer hält). In diesem Rollenspiel wird vor allem der Wechsel zwischen Sprecher und Zuhörer während des Gesprächs geübt. Dabei wird folgendes Schema vorgegeben und geübt: Jeder Partner beschreibt und äußert seine Gefühle, dieses Thema betreffend. Der andere Partner geht erst i. S. der Zuhörerregeln darauf ein, bevor er in gleicher Weise seine Gefühle darstellt. Danach erfolgt in derselben Art eine genaue Beschreibung der Bedürfnisse und Änderungswünsche.

4 360 Kapitel 73 Kommunikationstraining 73 Auch hier sollen noch keine Lösungswege erarbeitet werden. Übung 4: Konfliktgespräche mit eigenen Themen. In einer hierarchischen Abfolge (beginnend mit leichteren, emotional weniger belasteten Themen) werden die eigenen Themen des Paares bearbeitet. Zu diesem Zeitpunkt der Therapie wird dann auch zu einem Problemlösetraining übergegangen, wie es z. B. in 7 Kap. 42 beschrieben ist. Therapeutenverhalten Für das gesamte Training gilt, dass der Therapeut nicht inhaltlich Stellung nimmt und keine Schiedsrichterfunktion übernimmt. Ob die Therapie von nur einem Therapeuten oder in Kotherapie durchgeführt wird, hat keinen Einfluss auf die Wirksamkeit und muss nach den jeweiligen personellen Gegebenheiten und Vorlieben entschieden werden. Für eine Kotherapie spricht die sicher hohe Anforderung an die Konzentration bei der Arbeit mit zwei oder mehr Klienten, dagegen spricht, dass Kotherapie nur dann zu einer Erleichterung und Bereicherung der Therapie führt, wenn die Therapeuten gut aufeinander eingespielt sind. Eine weitere Schwierigkeit für den Therapeuten besteht darin, dass er sowohl führend als auch verstärkend in den Gesprächsablauf einzugreifen hat. Die nachfolgend aufgeführten Interventionsmöglichkeiten können wahlweise unter Berücksichtigung der genannten Schwierigkeiten eingesetzt werden: Kontingente Verstärkung: Durch kurze verbale Einwürfe (»Ja«,»Gut«) und nonverbale Gesten soll der Therapeut unmittelbar Rückmeldung für den Einsatz des Zielverhaltens geben. Soufflieren: Während des gesamten Gesprächs kann der Therapeut an Stellen, an denen Vorwürfe geäußert werden oder Stockungen auftreten, soufflieren, indem er mit leiser Stimme z. B. direkte Gefühlsäußerungen oder fördernde Reaktionen anbietet, kurze Direktiven gibt, auf den Wechsel der Rollen hinweist. Neubeginn: Wenn das Gespräch kurz nach Beginn abzugleiten droht, kann der Therapeut unterbrechen, für gewünschte Fertigkeiten verstärken, konkrete Instruktionen für einen neuen Beginn geben, als Modell konstruktives Verhalten zeigen und die Partner nochmals anfangen lassen. (Dies kann einige Male wiederholt werden, jedoch nicht zu oft, sonst wirkt es ermüdend oder bestrafend.) Schnitt: Wenn das Gespräch bereits weiter fortgeschritten ist und ein Eingriff notwendig erscheint, wird es angehalten und anschließend neu angeknüpft. Nach dem Stopp verstärkt der Therapeut für die eingesetzten Fertigkeiten, fasst kurz zusammen, was bisher von den Partnern herausgearbeitet wurde, gibt konkrete Instruktionen für das weitere Vorgehen und spielt dieses evtl. modellhaft vor. Metadiskussion: Stellt sich im Verlauf des Gesprächs heraus, dass die Partner nicht bei dem gewählten Thema bleiben, sondern es mit anderen Inhalten vermischen, sollte der Therapeut unterbrechen (Schnitt) und mit dem Paar diskutieren, ob evtl. ein Themenwechsel angebracht ist. Beenden einer Übung: Der Therapeut geht verstärkend auf alle eingesetzten Zielfertigkeiten ein. Er fasst dabei den Ablauf und den Inhalt kurz zusammen und benennt spezifisch und konkret die eingesetzten Fertigkeiten. Hilfreich sind hierbei Notizen, die er sich während der Übung gemacht hat Erfolgskriterien Als Erfolg kann gewertet werden: eine Erhöhung der Einsatzrate positiver Kommunikationsfertigkeiten (aktives Zuhören, Selbstöffnung, akzeptierendes Eingehen auf den Partner, Problemlösevorschläge u. a.), eine Erhöhung der subjektiven Zufriedenheit mit der Partnerschaft/Familie sowie eine Verminderung der wahrgenommenen Problembelastung, außerdem je nach Eingangsvoraussetzungen eine Verminderung von individuellen psychischen oder psychosomatischen Beschwerden. Generell sind Instrumente, die der Eingangsdiagnostik dienen, auch zur Evaluation des Trainingserfolgs denkbar. Infrage kommen außer subjektiven Einschätzungen der Klienten Selbstbeurteilungsfragebogen, die z. B. Art und Menge von Problembereichen und den derzeitigen Umgang damit erfragen: Das Problem ist z. B.: häufiges Streitthema, ist ein Konfliktbereich, wird aber nicht angesprochen vs. es gibt in diesem Bereich keine Konflikte (mehr) oder: es gibt Konflikte, die aber erfolgreich gelöst werden. Auch stehen Fragebogen zur Verfügung, die die Zufriedenheit in verschiedenen Bereichen von Familie und Partnerschaft abbilden und meist auch Veränderungen sensibel und valide erfassen. Daneben haben sich besonders Methoden der direkten Beobachtung des Kommunikationsverhaltens bewährt. Hier werden die Familien oder Partner gebeten, einen ihrer Konflikte zu diskutieren. Dieses Gespräch wird in Abwesenheit der Therapeuten aufgezeichnet (Tonband/ Video) und später mithilfe von Kategoriensystemen,

5 Literatur z. B. dem Kategoriensystem zur Erfassung partnerschaftlicher Interaktion (KPI), analysiert (7 Kap. 60). Auch dieses Instrument ist zur Verlaufskontrolle einsetzbar, Validität und Reliabilität sind nachgewiesen Grad der empirischen Absicherung und persönliche Bewertung Für den Bereich der Ehe-/Paartherapie sind über 40 Jahre zahlreiche Kommunikationstrainingsprogramme entwickelt worden, die z. T. eine große Verbreitung fanden und in zahlreichen Untersuchungen empirisch überprüft wurden. Wenn man sog.»marital enrichments«(präventivprogramme) hinzunimmt, kann man davon ausgehen, dass mehr als zwei Millionen Paare an solchen Trainingsprogrammen teilgenommen haben. Und obwohl die empirischen Evaluationen häufig nicht methodischen Anforderungen entsprechen und z. T. schlecht vergleichbar sind, kann man sagen, dass die Wirksamkeit dieser Programme nachgewiesen ist. So sind die Scheidungsraten von Paaren, die im Rahmen von Präventivprogrammen ein Kommunikationstraining absolviert haben, signifikant niedriger als die von Kontrollpaaren einer Wartelistengruppe (Hahlweg u. Richter 2010). Neuere Therapieentwicklungen und deren Überprüfung haben allerdings gezeigt, dass die Effekte weitaus größer und stabiler sind, wenn das Training der Kommunikationsfertigkeiten mit Maßnahmen wie Problemlösetraining, Interventionen zur Steigerung der positiven Reziprozität und der Emotionalität sowie kognitiven Verfahren zur Veränderung von dysfunktionalen Gedanken und Einstellungen kombiniert wird. Im Bereich der Rückfallprophylaxe bei Psychosen gehören auch noch edukative Anteile hinzu, die Aufklärungen zu Art und Verlauf der Erkrankung beinhalten und eine Erhöhung der Medikamentencompliance zum Ziel haben. Hahlweg, K., & Richter, D. (2010). Prevention of marital instability and couple distress: results of an 11-year longitudinal follow-up study. Behaviour Research and Therapy 48 (5), Hahlweg, K., Dürr, H., & Müller, U. (2005). Psychoedukative Familienbetreuung bei Schizophrenen. Ein verhaltenstherapeutischer Ansatz zur Rückfallprophylaxe. Göttingen: Hogrefe. Kröger, C., Heinrichs, N., & Hahlweg, K. (2008). Kommunikations- und Problemlösetraining. In M. Hautzinger & P. Pauli (Hrsg.), Psychotherapeutische Methoden: Psychologische Interventionsmethoden (Enzyklopädie der Psychologie, S ). Göttingen: Hogrefe. Schindler, L., Hahlweg, K., & Revenstorf, D. (2006). Partnerschaftsprobleme: Diagnose und Therapie. Therapiemanual (3. Aufl.). Berlin: Springer. Schindler, L., Hahlweg, K., & Revenstorf, D. (2013). Partnerschaftsprobleme? So gelingt Ihre Beziehung (4. Aufl.). Berlin: Springer. Literatur Engl, J., & Thurmaier, F. (2007). Gelungene Kommunikation damit die Liebe bleibt. Institut für Forschung und Ausbildung in Kommunikationstherapie e.v. (7 institutkom.de). Hahlweg, K., & Baucom, D. H. (2008). Partnerschaft und psychische Störung (Reihe Fortschritte der Psychotherapie, Bd. 34). Göttingen: Hogrefe.

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