Kommunikation als Erfolgsfaktor
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- Klemens Adler
- vor 6 Jahren
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1 MUK-IT München Kommunikation als Erfolgsfaktor 1
2 Ihre Referentin Dr. Petra Bernatzeder Geschäftsführerin der upgrade human resources für Personalentwicklung und Gesundheitsmanagement Stressforschung am Max-Planck-Institut MPIP in München zum Zusammenhang von Stress und Führung am Arbeitsplatz Diplom-Psychologin, Verhaltenstrainerin, Coach Zahlreiche Veröffentlichungen Lehrbeauftragte an der LMU Fachbereich Sozialpsychologie Dozentin im Masterstudium Ethical Management KU Eichstätt Mentorin an der Bayerischen Eliteakademie Mitglied des Human-Capital-Clubs e.v. Initiatorin von HEALTHnetworx und Zukunftsraum-Leben Assessorin der EFQM European Foundation for Quality Management Mitglied von ZONTA-International Leadership-Committee 2 2
3 Gliederung Worauf es heute und in Zukunft ankommt? Neurokommunikation was ist das? Was bedeutet das im Alltag? 3 3
4 Die Welt, so wie sie war... Klare Anweisungen Klare Regeln Eindeutiges Zusammenspiel 4 4
5 Die Welt, so wie sie sich verändert... Die Gesetze der ruhigen Vergangenheit eignen sich nicht mehr für die heutigen stürmische Zeiten! Wir müssen neu denken! (Abraham Lincoln 1865) Eindeutige Ziele, Werte und Intuition geben persönliche Orientierung 5 5
6 Spitzenleistung mit knappen Ressourcen Besonderheiten mit Blick auf Dienstleistungsunternehmen Fehlende Fachkräfte in spezifischen Berufsgruppen Extrem hohe persönliche Auslastung Intensivere Beratungsleistung weniger Lösungseinführung Komplexere Problemlösung bei Kundenproblemen Umstrukturierungen von Bereichen europäische Projekte, globale Vernetzung Extrem-Jobber sind rund um die Uhr eingebunden Leistungsbereitschaft und Leistungsfähigkeit im Unternehmen langfristig sichern 6 6
7 Aktuelle Anforderungen an Unternehmer und Organisationschefs Optimierungsschwerpunkte Wachstumsziele erreichen Engagement und Bindung aller Mitarbeitenden fördern Prozesse und Projekte effektiv gestalten Innovation und Kreativität optimieren Integration von Kulturen und Generationen Wissenstransfer sicherstellen... Bestmögliche Kommunikation ist die Basis! 7 7
8 Gliederung Worauf es heute und in Zukunft ankommt? Neurokommunikation was ist das? Was bedeutet das im Alltag? 8 8
9 Neurokommunikation Die Herausforderung heute und in Zukunft: Wie erreiche ich Aufmerksamkeit und Informationsverarbeitung meines Gesprächspartners? 1. Reduktion weniger ist mehr - Arbeitsspeicher -> Kurzzeitgedächtnis 2. Positive Assoziation Transport zur Festplatte -> Langzeitgedächtnis 3. Emotion hat mehr Gewicht als Ratio 4. Bilder für Klarheit und Orientierung 5. Eindeutig und wohlgeformt Widerspruchsfreiheit 6. Wiederholung schafft eine erste Spur 7. Neuronale Netze für dauerhafte Strukturen 9 9
10 Unser Gehirn im Bild (fmrt*) Hier ist das Sprachzentrum aktiv *fmrt = funktionale Magnetresonanz-Tomographie 10 10
11 Unser Gehirn braucht Bilder, dann gibt es gute Ergebnisse Frontalhirn plant, bewertet, steuert Limbisches System färbt Fakten mit Emotionen 11 11
12 Der Dschungel in uns Komplexität innen (und in unserer Umwelt) Das vielschichtige Netz unserer Nervenzellen mit stabilen und weniger stabilen Verschaltungen braucht Annäherungsziele, d.h. was genau will ich erreichen Beispiel: einen neuen Vertrag mit dem Kunden im Gegensatz zu Vermeidungszielen ein Beispiel: Stellen Sie sich vor, sie sagen zum Kellner in der Kneipe: Ich will kein Bier! Was bekommen Sie dann? 12 12
13 Neuronale Netze schaffen dauerhafte Strukturen 13 13
14 Gliederung Worauf es heute und in Zukunft ankommt? Neurokommunikation was ist das? Was bedeutet das im Alltag? 14 14
15 Kommunikationskonstellationen Innerer Dialog Dialog zwischen 2 Personen Ziel A Ziel B Dialog innerhalb oder zwischen Gruppen Ziele grün?? Ziele blau?? 15 15
16 Typische Szenarien Kommunikationsklippen Delegation von Aufgaben Projektmanagement Feedback Vereinbarung von Zielen Klären von unterschiedlichen Interessen Konflikten
17 Ergebnisorientiertes Feedback Ich-Form ( Ich habe ) Wahrnehmung benennen was ich sehe, höre, fühle Das Ganze sehen Kontext beschreiben Interpretation gut schlecht richtig falsch Was ist positiv, konstruktiv? Wünsche: Was kann mehr sein? (hin zu) Was kann weniger sein? (weg von) Dissoziiert beschreiben 17 17
18 Qualität der Ziele Hirngerecht positiv formuliertes Ziel. So tun als ob ich das Ziel schon erreicht hätte. Selbst erreichbar, unter eigener Kontrolle. Welche Konsequenzen wird das für Sie haben? Wann? Wo? Mit wem? Woran merke ich, dass ich mein Ziel erreicht habe? 18 18
19 Ziele finden und formulieren ein zirkulärer Prozess Was genau soll getan werden (Aufgabe)? Welche Schritte gibt es auf dem Weg zu dem wahrnehmbaren Ergebnis? Welches Ziel soll erreicht werden? Aus welchen Grund soll dies erreicht werden? Worin besteht der Nutzen für das Unternehmen? Was ist das wahrnehmbare Ergebnis? In welcher Ausprägung (Qualität / Quantität) soll dies erreicht werden? Wie bewerten wir die Fortschritte auf dem Weg dorthin? Welche Voraussetzungen sind wichtig? Welche Kompetenzen und Fähigkeiten werden benötigt? Welche Ressourcen sind erforderlich? Welche Ressourcen brauchen wir zusätzlich? 19 19
20 Ziele als wichtigster Faktor der Klärung möglicher Konflikte 1. Sachziel: Wo sehe ich das Problem? Was will ich erreichen? 2. Beziehungsziel: Was will ich in Bezug auf die Beziehung zu dem Gesprächspartner erreichen? 3. Selbstregulation: Was will ich für mich erreichen? 4. Förderliche Rahmenbedingungen: Wann und wo will ich das Gespräch führen? 20 20
21 Upgrade ist Initiator von HEALTHnetworx Spitzenleistung die Basis für Erfolg Demographische Entwicklung die Herausforderung Gesundheit das Zukunftsthema HEALTHnetworx das Forum
22 Die Kontaktdaten Dr. Petra Bernatzeder upgrade human resources GmbH Büro Süd: Büro Nord: Jakob-Klar-Str. 14 Marie-Curie-Str München Oldenburg Fon +49 (0) Fon + 49 (0) Fax +49 (0) Fax + 49 (0) petra.bernatzeder@upgrade-hr.com 22 22
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