Björn Wiemer Sprachkontakte. Skript 1. Aber auch L1 kann sich durch den Einfluß von L2 verändern:

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1 Universität Konstanz, FB Sprachwissenschaft Vorlesung: Einführung in die Linguistik, WS 2006/07 Björn Wiemer Sprachkontakte Skript 1 1. Sprachkontakt-Forschung und ihre Bezüge zu anderen Teildisziplinen Man kann sagen, dass Sprachkontakt-Forschung sich allgemein mit den Auswirkungen des Kontakts zwischen Sprechern verschiedener Sprachen (Dialekte etc., allgemein: von Lekten) auf die phonologische, grammatische (morphosyntaktische) und/oder lexikalische Struktur der betreffenden Sprachen (Lekte) beschäftigt. Sie untersucht damit eigentlich einen wesentlichen Teil von Sprachwandel, seine Ursachen und Ausprägungen. Obwohl die Erfassung und Beschreibung von Sprachkontakten (sowohl in struktureller wie in soziolinguistischer Hinsicht) synchron erfolgen kann, müssen somit diachrone Aspekte stets berücksichtigt werden. Der Ausdruck Sprachkontakt ist eigentlich eine verkürzende Abstraktion. Denn immer handelt es sich um den Kontakt zwischen S p r e c h e r n verschiedener Lekte. Bezogen auf die Sprecher spricht man in der Regel von den kontaktierenden Sprachen als einer Erstsprache (L1) und einer Zweitsprache (L2); die Struktur der L2 wird durch Interferenzen mit der L1 verändert: (1a) L1 L2 L2'. Aber auch L1 kann sich durch den Einfluß von L2 verändern: (1b) L1 L2 L1'. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass sich aus L1 und L2 besondere Mischformen ergeben: (1c) L1 L2 L1' 2' (bzw. L3). Dies ist vor allem bei besonders extremen Bedingungen des Sprachkontakts der Fall. Ich komme weiter unten auf die in (1a-c) skizzierten Kontaktsituationen zurück. Als ein Fernziel der Sprachkontakt-Forschung darf man eine Typologie (Klassifizierung) des Sprachkontakts ansehen, die auch (in begrenztem Ausmaße) Voraussagen über den Verlauf struktureller Veränderungen in einer jeweils gegebenen Kontaktsituation erlauben würde. Die Realisierung eines solchen Ziels ist aber noch längst nicht in Sicht. Da es um eine Erfassung struktureller Auswirkungen des Sprachkontakts geht, müssen theoretische Vorannahmen und Beschreibungsmodelle aus der deskriptiven Linguistik zugrundegelegt werden, d.i. der Theorie zur Phonologie, Morphologie, Syntax, Semantik/Pragmatik und des Lexikons natürlicher Sprachen. Einerseits ist die Beherrschung solcher Grundlagen (bzw. die Vertrautheit mit entsprechenden Theorien) eine Voraussetzung für eine sinnvoll betriebene Sprachkontakt-Forschung, andererseits ist gerade auch bei der Untersuchung von Sprachkontakten darauf zu achten, dass die theoretischen deskriptiven Voraussetzungen einheitlich sind (so z.b. bei der Bestimmung grammatischer vs. lexikalischer Kategorien oder in Theorien des Lexikons, welche häufig wesentliche Teile der Grammatik integrieren). 1

2 Andernfalls gerät man in Gefahr, artifizielle Gegenüberstellungen zu schaffen. Eine weitere unabdingbare Voraussetzung der Erforschung von Sprachkontakten stellen empirische Methoden der Datenerhebung und -auswertung dar, insbesondere Methoden der Feldforschung. (Hierbei können Erkenntnisse und Vorgehensweisen der empirischen Sozialforschung von Nutzen sein.) In expliziter Form stellt Sprachkontakt-Forschung eine ausgesprochen junge Teildisziplin dar. Obwohl Kontakte zwischen Sprachen (inkl. Dialekten) so alt sind wie die Menschheit, stellt die ein- oder gegenseitige Beeinflussung zwischen Sprachen erst seit gut 150 Jahren einen Gegenstand wissenschaftlichen Interesses dar. Und erst seit sehr kurzer Zeit gibt es überhaupt einen Forschungszweig, der sich explizit auf die Beschreibung und Klassifizierung von Sprachkontakten sowie deren Auswirkungen auf die Struktur von Sprachen konzentriert 1. Wie oben schon betont wurde, bedeutet Sprachkontakt genau genommen immer einen Kontakt zwischen Sprechern, die sich zweier oder mehrerer Lekte bedienen, d.i. die in einem weiten Sinn zwei- bzw. mehrsprachig sind 2. Wenn also von Sprachkontakt die Rede ist, so sollte dabei im Auge behalten werden, dass die strukturellen Besonderheiten, welche durch Sprachkontakt entstehen und welche ein Ausdruck des Sprachwandels sind, im Grunde das sekundäre Produkt dynamischer Vorgänge ausmachen, welche durch die kontinuierliche Konfrontation mehrsprachiger Sprecherkollektive entstehen. Sprachkontakte setzen also bestimmte soziale Gegebenheiten und kommunikative Motive voraus. Man kann deshalb im Prinzip sowohl versuchen, Sprachkontakt nach seinen strukturellen Folgen zu beschreiben, wie auch, ihn nach seinen externen (sozialen, kommunikativen) Bedingungen zu ordnen. Jedoch korrelieren strukturelle und externe Kriterien miteinander nur in eingeschränkter Weise. Es ist bislang nicht gelungen, mehr oder minder klare Korrelationen zwischen den äußeren Rahmenbedingungen des Sprachkontakts und seinen strukturellen Auswirkungen zu ermitteln, so dass Aussagen zu soziolinguistischen, historischen und sonstigen externen Bedingungen des weiteren eher nur als Hintergrund-Information erfolgen. Zwei weitere Einschränkungen wären hier zu machen. Die eine betrifft das Medium des Sprachkontakts. Gesprochene Sprache wird hier als primäre Realisierungsform betrachtet, geschriebene als sekundäre; dies nicht zuletzt auf einem historisch-anthropologischen Hintergrund. Aus dieser Sicht spielen sich Sprachkontakte in unmittelbarer Kommunikation ( face to face ) ab, und ihre Resultate sind zunächst auf dieser Ebene zu beurteilen. Für eine vollständige Erfassung von Sprachkontakt-Situationen (sowie entsprechend von Sprachkontakt-Produkten) wäre sicherlich die Berücksichtigung schriftlicher Kommunikationsformen erforderlich; doch diese werden hier bewußt vernachlässigt. Die zweite Einschränkung bezieht sich auf das soziale Format : zu dauerhaften (konventionalisierten) Veränderungen in der Sprachstruktur kann es nur kommen, wenn der Sprachkontakt nicht individuell, sondern kollektiv ist, d.i. möglichst viele Sprecher einbezieht, so dass zunächst eher nur okkasionelle Veränderungen zwischen einzelnen Sprechern (welche tagtäglich geschehen) sich auch sozial ausbreiten können. Man muß also zwischen dem Moment der Innovation (in der Regel kaum ermittelbar), dem Prozeß der Ausbreitung (Propagation, Expansion) und dem Zeitraum der Etablierung von Innovationen in einem jeweiligen Sprecherkollektiv unterscheiden. In diesem Sinne unterscheiden sich Sprachwandel-Prozesse, die durch Sprachkontakt entstehen, nicht von spezielleren 1 Vgl. dazu Oksaar (1996) im HSK-Band Kontaktlinguistik und die Einleitung zu demselben. 2 Unter Umständen kann sogar die lediglich passive Beherrschung (das Hörverständnis) einer anderen Sprache (eines anderen Lekts) zu einer Veränderung in der primär gesprochenen (beherrschten) Sprache führen. So hat man z.b. bei Russen, die im Kaukasus leben, aber keine der lokalen Sprachen beherrschen, festgestellt, daß die Realisierung russischer Phoneme sich an diejenige jener Lokalsprachen annäherte. Analoges kann man oft auch in der Satzintonation beobachten. 2

3 Sprachwandel-Prozessen (wie z.b. Grammatikalisierung). Berücksichtigt wird hier also nur kollektiver, nicht individueller Sprachkontakt 3. Zu den folgenden linguistischen Teildisziplinen weist die Sprachkontakt-Forschung (Kontaktlinguistik) nähere Bezüge auf: 1) Areallinguistik Sie beschäftigt sich mit strukturellen Konvergenzen zwischen Sprachen (Lekten) in geographisch zusammenhängenden Gebieten, unabhängig von sprachgenetischer Zusammengehörigkeit. Konvergenzen werden dabei in der Regel über Sprachkontakte erklärt. Sie führen oft zu einem arealen Bias, d.i. zu typologisch auffälligen strukturellen Merkmalen (und deren Anhäufungen), welche nicht ohne Sprachkontakt über genetische Grenzen hinweg erklärt werden können. Dadurch ergibt sich auch eine enge Wechselwirkung mit der Typologie. 2) Typologie Ihr Ziel besteht in der Erfassung und Erklärung der Einheit in der Vielheit, d.i. der natürlichen Sprachen zugrunde liegenden Muster des Ausdrucks kategorialer Unterscheidungen sowie der Unterscheidung von Lautstrukturen, morphologischen Formen und syntaktischen Strukturen, die übereinzelsprachlich festgestellt werden können. Die Typologie strebt auf empirischem Weg eine Ermittlung von strukturellen und funktionalen Universalien an. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei Hierarchien und einseitig gerichteten Implikationen, die die allgemeine Gestalt der Form Wenn A, dann B (aber nicht notwendig umgekehrt!) aufweisen. Idealiter kommt man dadurch zu Schlüssen über Merkmale (Formen und deren Funktionen), welche in Sprachen nebeneinander auftreten können oder welche einander sogar bedingen (d.i. in einem kausalen Zusammenhang stehen). Man gelangt dabei auch zu Aussagen (Hypothesen) über allgemeine Kategorisierungsprinzipien in Sprachen und über (synchrone und diachrone) Beziehungen zwischen Kategorien und ihren Ausdrucksmustern (Konstruktionen, Paradigmen, Verteilungen). Es gilt die Nullhypothese, daß bei sprachkontakt-bedingten Veränderungen diese Prinzipien und Beziehungen eingehalten werden; es können aber auch typologisch auffällige Kategorisierungen und/oder Ausdrucksformen auftreten was dann Indizien gerade für sprachkontakt-bedingte Veränderungen liefern kann. Als Hintergrund (Vergleichsgröße) dient dabei ein jeweils entsprechend größeres Areal. Dieses ist entweder der ganze Erdball (wie Typologen es generell ansetzen; vgl. Nichols 1992) oder ein Areal von kontinentalem, subkontinentalem oder noch kleinerem Ausmaß (zu dieser Problematik vgl. u.a. Wiemer 2004a). 3) Soziolinguistik (inkl. Dialektologie) Soziolinguistik wäre von der Soziologie des Sprechens und der Ethnolinguistik abzugrenzen. In ersterer geht es um die strukturellen, d.i. linguistisch erforschbaren Manifestationen sozialer (sowie zum Teil auch biologischer) und kommunikativ bedingter Unterschiede 4 innerhalb größerer Sprecherkollektive, letztere sind dagegen eine Teildisziplin der Soziologie bzw. der Ethnologie (vgl. dazu die Ethnologie des Sprechens als eigenen Forschungszweig); sie gehen damit von anderen Ziel- und Akzentsetzungen aus. Im klassischen Sinne konzentriert sich die Soziolinguistik (vor allem im angelsächsischen Raum) auf die Erforschung der Kovarianz zwischen sprachlichen (strukturellen) Variablen und 3 Vgl. eine analoge Unterscheidung zwischen bilingualism und bilinguality bei Hamers/Blanc (1989: 6). 4 Sie wird auch als sekulär bezeichnet. Als klassisches Beispiel einer solchen Arbeit kann man etwa auf Labov (1972) verweisen. 3

4 solchen Parametern wie Alter, Geschlecht und soziale Zugehörigkeit (vgl. Chambers 1995: 17f.). Dialektologie stellt in diesem Sinne nur eine Teildisziplin der Soziolinguistik dar (vgl. dazu Chambers/Trudgill 1980). In anderen Traditionen (vor allem außerhalb des angelsächsischen Raums) lässt sich hinter der Gegenüberstellung von Soziolinguistik und Dialektologie oft noch eine (zumindest implizite) Unterscheidung zwischen sozial bedingter Variation im städtischen Bereich ( Soziolinguistik) vs. ländlichen Bereich ( Dialektologie) erkennen, welche aber zunehmend verschwindet. Man könnte demnach auch sagen, daß in Anlehnung an eine gängige Unterscheidung von Coseriu (1988: 25) die Soziolinguistik sich primär mit diastratischer (= durch soziale Schichten bedingter) Variation beschäftigt, die Dialektologie dagegen vorrangig mit diatopischer (= regional differenzierter) Variation. Ursprünglich besitzt die Dialektologie ihre Wurzeln in der historisch-vergleichenden Sprachwissenschaft des 19. Jahrhunderts 5 und diente nicht zuletzt als Materiallieferant für die Ermittlung sprachgenetischer Zusammenhänge, da man in Dialekten oft archaische Züge entdeckte, welche bei der Rekonstruktion früherer Sprachzustände hilfreich sein konnten. Man kann sowohl Dialektologie (im engen, diatopischen Sinne) wie auch Soziolinguistik ebenso unter dem Gesichtspunkt von Sprachkontakten betrachten, und zwar sowohl hinsichtlich Kontakten zwischen Varietäten einer Sprache wie auch über Sprachgrenzen hinweg (s. dazu auch die oben erwähnte Areallinguistik). 4) Mehrsprachigkeit, Zweitsprach-Erwerb Da Sprachkontakte (und damit verbundene sprachliche Veränderungen) über zwei- oder mehrsprachige Sprecher erfolgen, sind die Berührungspunkte der Sprachkontakt-Forschung mit Mehrsprachigkeit und Zweitsprach-Erwerb offensichtlich. Diese gehen aber in jedem Fall über eine bloße Fehleranalyse hinaus. Vor allem deshalb, weil es aus der Sicht des Sprachkontakts (und seiner strukturellen Folgen) unangemessen wäre, von Fehlern zu sprechen. Man sollte besser von Abweichungen gegenüber einer jeweiligen Standardnorm einer der Kontaktsprachen (Lekte) reden. Spezielle Phänomene, die im Rahmen der Forschung sowohl zu Sprachkontakten als auch zur Mehrsprachigkeit behandelt werden, sind das Code-Switching und das sog. Ausländerregister (eng. foreigner talk u.ä.). Dem Code-Switching wird die letzte Vorlesung gewidmet sein. Unter einem Ausländerregister versteht man in der Regel eine Varietät einer Sprache L x (z.b. des Deutschen), die aufgrund unvollständigen L2-Erwerbs in grammatischen Kernbereichen (sowie eines relativ rudimentären Wortschatzes) zu gegenüber der Standardnorm dieser Sprache stark vereinfachten Strukturen führt 6. Diese Strukturen gleichen in Extremfällen denen eines Pidgins (s. unten). In ihnen fehlen vor allem morphologische Markierungen innerhalb von Wortformen (Kasus- oder Tempusendungen u.ä.) und Funktionswörter (Artikel, Konjunktionen, Präpositionen etc.), und die lineare Gliederung der Äußerung (Abfolge der Wortformen) richtet sich nach sprachübergreifenden pragmatischen Regeln der Topic-Comment-Regelung. Vgl. dazu folgende Beispiele: (2) meine Dorf Malatya gehen, Malatya Zug nehmen und weg, Berlin kommen und hier wohnen 5 Darin gleicht sie der Typologie. 6 Dem foreigner talk steht die Erscheinung gegenüber, dass kompetente L1-Sprecher ( Muttersprachler ) sich einer solchen Sprechweise anpassen und damit auch zur Verfestigung einer derartig simplifizierten Grammatik beitragen (vgl. dazu u.a. Jakovidou 1993). Man bezeichnet diese Erscheinung auch als Xenolekte (vgl. Roche 1989). Xenolekte kann man somit quasi als das soziolinguistische Spiegelbild des Ausländerregisters betrachten. 4

5 (zit. aus: Dittmar/Kuhberg 1988: 315) (3) jaa, misc zä gec güüdcrabfärdig)q l (= Ja, da müssen Sie zur Güterabfertigung nach L. gehen.) (zit. aus: Jakovidou 1993: 60) (4a) ich nicht komme Deutschland Spanien immer Bauer arbeite (4b) ich alleine nicht gut (4c) dieses Jahr Winter gut, nicht kalt, nicht Schnee, verstehst du immer fort, Zement fort; vielleicht Schnee, vielleicht kalt, Zement nicht fort keine Arbeit (zit. aus: Dittmar 1982: 22f.) 5) Kreolistik: Pidgins und Creoles Ganz kurz formuliert, beschäftigt sich die Kreolistik mit den Resultaten extremer Sprachkontakt-Situationen (s. unten), welche dem Schema aus (1c) am Anfang entsprechen: innerhalb kurzer Zeit (2-3 Generationen) entsteht aus dem Miteinanderwirken zweier oder mehrerer Kontaktsprachen eine Varietät, welche Eigenschaften beider (aller) von ihnen aufweist und insofern eine Mischform darstellt. Strukturell gleichen die dabei zu beobachtenden Sprachvarietäten in vielem den gerade erwähnten Ausländerregistern. Gemäß einer aus den 70er Jahren stammenden Lehrmeinung entstehen Kreolsprachen aus Pidgins. Letztere wiederum sind das Ergebnis extremer Formen von Sprachkontakt, in welchen man von einer lexifizierenden Sprache ausgehen kann, deren Grammatik gegenüber den Kontaktsprachen in radikaler Art vereinfacht ist: sie entspricht dem isolierenden Typ (d.i. weist praktisch keine grammatischen Morpheme auf) und gehorcht am ehesten kognitiv privilegierten Diskursprinzipien. Die lexifizierende Sprache ist diejenige, aus welcher der wesentliche Bestand der lexikalischen Morpheme stammt, d.i. in diesem Fall praktisch alle Morpheme (denn es gibt ja fast keine anderen); s. dazu weiter unten. In jedem Fall entstehen Pidgins, wenn Sprecherkollektive aufeinandertreffen, die sich gegenseitig nicht über eine bereits bestehende Sprache verständigen können. In diesen Sinne sind Pidgins Sprachen ohne Muttersprachler; sie können aber zum Ausgangspunkt für die Entwicklung einer komplexeren und stärker konventionalisierten Grammatik (mit eigener Norm) werden, die schließlich sogar standardisiert und zur Basis muttersprachlichen (d.i. eines natürlichen Erstsprach-)Erwerbs werden kann. Wenn das geschieht, spricht man von Kreolsprachen (Creoles). Dieser traditionellen Auffassung über das Verhältnis von Pidgins und Kreolsprachen entspricht das folgende Schema: Schema 1: PIDGIN CREOLE (i) reduzierter Code expandiert zu (ii) Zweitsprache für alle Sprecher Erstsprache für neue Sprechergenerationen Dieses Schema beschreibt die Entwicklung für die erste Hauptform eines Pidgins. Man kann wohl zwei Hauptformen von Pidgins unterscheiden 7 : die verbreitetere Form scheint diejenige gewesen zu sein, bei der eine europäische Prestigesprache (Portugiesisch, Spanisch, Englisch, Französisch, Deutsch, Niederländisch) von Einheimischen oder Sklaven in entfernteren Weltgegenden als Lingua Franca akzeptiert werden musste. Die L1 der Sprecher war dabei in der Regel nicht einheitlich. Der Erwerb der L2 (= der europäischen Kolonialsprache) war sehr rudimentär; das lexikalische Material stammte aus dieser Prestigesprache (sie stellte deshalb 7 Zur Entstehung und den Arten von Pidgins und Kreolsprachen gibt es verschiedene, zum Teil divergierende Standpunkte. Für gute Überblicke vgl. Bechert/Wildgen (1991: 129ff.), Thomason/Kaufman (1991: Kap. 7); am umfassendsten und aktuellsten vgl. jedoch Lefebrve (2004: Kap. 2). 5

6 die lexifizierende Sprache dar, s.o.), es konnte dabei zu einem großen Teil phonetisch verändert werden 8. Eine solcherart rudimentäre Sprache wurde den Kindern weitergegeben, und sie zwang auch die L1-Sprecher der Prestigesprache, sich im Umgang mit den L2- Sprechern an diese Sprachform anzupassen. Mit der Zeit stellte sich so ein Usus ein, und es entstanden grammatische Unterscheidungen. Diese Art von Pidgins (und der aus ihnen hervorgegangenen Kreolsprachen) ist also im wesentlichen ein linguistisches Produkt aus der Kolonialzeit. Die andere Hauptform des Pidgins unterscheidet sich von der ersten vor allem aus soziolinguistischer Sicht, nicht jedoch in ihren strukturellen Eigenheiten. Bei ihr gibt es kein (oder nur ein wesentlich geringeres) Prestigegefälle zwischen den beteiligten Kontaktsprachen, aus denen sich ein Pidgin ergibt; und es dient nicht als Input-Sprache für den Spracherwerb einer nachfolgenden Generation (weshalb sich aus ihm auch kein Creole entwickelt). Zwei bekannte Fälle sind das chinesisch-englische Pidgin, entstanden im 19. Jahrhundert in südchinesischen Hafenstädten, und das Russenorsk, ein russisch-norwegisches Pidgin, gesprochen von Händlern um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert am europäischen Eismeer. Sie dienten als Kommunikationsformen lediglich für die Handel treibende Bevölkerung; mit dem Ende der Handelsbeziehungen bzw. mit der Übernahme der Kommunikationsfunktionen durch eine andere Sprache, z.b. eine Lingua Franca (so vor allem Englisch), verschwand auch dieses Pidgin ohne Fortsetzung in einem Creole. Die neueste Forschung geht nun davon aus, dass die Unterschiede zwischen Pidgins und Creoles weniger durchgängig zutreffen, als dies Schema 1 veranschaulicht, d.i. die Merkmale, welche strukturelle Unterschiede und den Entstehungszusammenhang zwischen Pidgins und Creoles erfassen sollten, sind weit weniger klar verallgemeinerbar, als man zuvor annahm. Letztlich lassen sich für Varietäten, die in der Forschung als Pidgins oder Creoles beschrieben werden, mehr gemeinsame Züge als Unterschiede feststellen; unter diesen Gemeinsamkeiten überwiegen zudem soziolinguistische über strukturelle. Vgl. dazu die folgende Aufstellung (vgl. Lefebvre 2004: 7-36): Schema 2: Gemeinsamkeiten zwischen Pidgins und Creoles SOZIALE, HISTORISCHE BEDINGUNGEN STRUKTURELLE MERKMALE (i) entstehen nur in mehrsprachigen (vi) in der Regel isolierend Gemeinschaften (vii) hohe Varietät dient als Lexifi- (ii) eine Prestigesprache vs. eine oder zierer, niedrige Varietät(en) als (in der Regel) mehrere Sprachen grammatische Grundlage und als mit geringem Prestige Grundlage für semantische (iii) Notwendigkeit, eine Lingua Franca zu Eigenschaften (z.b. Polysemie) 3) verwenden 1) (iv) die Sprecher der niedrigen Varietät(en) haben in der Regel wenig Zugang zur hohen Varietät 2) (v) entwickeln sich innerhalb einer sehr kurzen Zeitspanne (2-3 Generationen) So stellt die Bezeichnung Pidgin selbst eine Verballhornung von engl. business dar. Sie entstammt dem chinesisch-englischen Pidgin aus dem 19. Jahrhundert, welches allerdings dem zweiten Haupttyp entspricht (s.u.). 6

7 1) Beispiele für eine Lingua Franca: Englisch (weltweit) diverse Sprachen im Kaukasus (d.i. in einem Gebiet mit sehr hoher Dichte an verschiedenen Sprachen und einem hohen Prozentsatz an aktiver Mehrsprachigkeit) Russisch auf dem Gebiet der ehemaligen UdSSR Latein im Römischen Imperium Kolonialsprachen in ehemaligen Kolonien westlicher Großmächte (Großbritannien, Niederlande, Spanien, Portugal etc.) 2) Die Sprecher der niedrigen Varietät stellen zugleich die hauptsächlichen Träger des Pidgins bzw. entstehenden Creoles dar. 3) Bei der Übernahme der semantischen Struktur geht es darum, dass Worte (bzw. Wortformen) der Lexifizierer-Sprache semantisch an die Verwendung eines ihrer Äquivalente in der anderen Kontaktsprache (in der Regel einer der niedrigen Varietäten) angepasst werden. Wenn dieses Äquivalent eine breitere semantische Struktur aufweist als das Wort aus der Lexifizierer-Sprache, wird diese Struktur auf Worte aus dieser übertragen. Beispiel: Media Lengua, ML (Südamerika: Spanisch + Quechua) (5a) span. sentarse sich hinsetzen (5b) ML sinta-ri: sitzen (span. estar sentado) Quechua tiya-ri leben (span. vivir) sich befinden (span. estar) es gibt... (span. hay) Technisch kann man hier davon sprechen, dass die phonologische Form des Wortes aus der Lexifizierer-Sprache stammt, die semantische Repräsentation jedoch derjenigen aus der Quechua-Sprache entspricht (vgl. Lefebvre 2004: 24). Relexifizierung Der gerade dargestellte Vorgang der Übernahme einer semantischen Struktur stellt einen Teil eines Prozesses dar, den man als Relexifizierung bezeichnet. Dieser kann nämlich aus zwei verschiedenen Vorgängen bestehen. Zum einen erfolgt eben das, was wir unter (5a-b) als Übernahme der semantischen Struktur bezeichnet haben. Zum anderen werden bei der Relexifizierung Formen von Wörtern, die zu den grundlegenden syntaktischen Kategorien (Wortklassen) gehören, aus der hohen Varietät in den Pidgin/das Creole überführt. Gleichzeitig jedoch stammen Markierungen syntaktischer Relationen (z.b. Kasus am Substantiv, Person am Verb) bzw. sonstiger grammatischer Kategorien (z.b. Numerus beim Substantiv, Tempus am Verb) aus der niedrigen Varietät. Diese Markierungen können entweder gebundene Morpheme sein (Affixe) oder freie Morpheme (Klitika, Funktionswörter wie etwa Präpositionen). Vgl. dazu wiederum die Media Lengua in Südamerika. In den folgenden Beispielen sind die lexikalischen Morpheme, d.i. diejenigen, welche aus dem Spanischen in die Media Lengua (ML) gelangt sind, und ihre Äquivalente im Quechua, unterstrichen(vgl. Lefebvre 2004: 24): (6a) span. No sé. NEG wissen.1.sg.prs Ich weiß nicht. 7

8 (6b) Quechua Mana yacha-ni-chu. (6c) ML No sabi-ni-chu. NEG wissen.1.sg.val Ich weiß nicht. (7a) span. Si llueve demás, no voy a ir. wenn regnen.3.sg.prs zu_viel NEG gehen.1.sg.prs COMP gehen.inf Wenn es zu sehr regnet, werde ich nicht gehen. (7b) Quechua Yalli-da tamia-pi-ga, mana ri-sha-chu. (7c) ML Dimas-ta llubi-pi-ga, no i-sha-chu. zu_viel.akk regnen.lok.top NEG gehen.asp.val Wenn es zu sehr regnet, werde ich nicht gehen. Abschließend sei zur Sprechweise hohe vs. niedrige Varietät noch gesagt, dass nicht immer klar festzulegen ist, welches das soziale Verhältnis zwischen den beteiligten Varietäten ist. Dies ist nur in solchen Fällen eindeutig, wenn es sich um eine Eroberersprache vs. eine Erobertensprache (oder Sklavensprache ) handelt. Die Folgen für die Struktur des Pidgins bzw. Creoles sind dabei ebenso wenig immer klar vorhersagbar. Deshalb sei hier noch ein prominentes Beispiel dafür angeführt, dass die Grundlage der Relexifizierung auch von der Sprache einer autochthonen Bevölkerung ausgehen kann, welche wiederum grammatische Formative von der kontaktierenden Importsprache übernimmt. Solche Fälle sind insgesamt selten, aber eben doch belegt. Die Eskimo-Sprache Aleutisch (nach den Aleuten-Inseln, Beringmeer) wurde im 19. Jahrhundert so stark vom Russischen beeinflusst, dass die finiten Verbformen (inkl. Imperativ) die ursprünglichen Endungen der Verbformen komplett ersetzt haben. Vgl. dazu das Paradigma gemäß der Darstellung in Thomason/Kaufman (1988: 234f.) 9 ; Bering Aleut (dieselbe Sprache vor dem Kontakt, gesprochen auf den Nachbarinseln) wird als Vergleich für den Zustand der Formen vor dem Kontakt mit dem Russischen mitangeführt: (8) 9 Die Autoren berufen sich ihrerseits auf eine Arbeit von Menovščikov. 8

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