Kriminalistische Tatortarbeit

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1 Kriminalistische Tatortarbeit Ein Leitfaden für Studium und Praxis von Dr. Rainer Leonhardt Dr. Holger Roll Prof. Dr. Frank-Rainer Schurich Kriminalistik Verlag Heidelberg

2 Inhaltsverzeichnis Vorwort Abkürzungsverzeichnis V XIII 1. Begriff und Bedeutung des Tatortes Juristischer Tatortbegriff Begriff des Ereignisortes Begriff des kriminalistischen Tatortes Funktion und Bedeutung des Tatortes Begriff der Tatortarbeit 8 2. Rechtliche und dienstkundliche Grundlagen für die polizeiliche Tatortarbeit Rechtsgrundlagen der Tatortarbeit Polizeiliche Tatortarbeit aus strafprozessualer Sicht Polizeiliche Tatortarbeit aus Sicht der Gefahrenabwehr Doppelfunktionalität von Strafverfolgung und Gefahrenabwehr Rechtliche Grundlagen für am Tatort durchzuführende Maßnahmen Identitätsfeststellung Informatorische Befragung Sicherung des Tatbefundes zu Beweiszwecken Einzuleitende Maßnahmen bei Störhandlungen Dienstkundliche Grundlagen der Tatortarbeit Allgemeines Definition Erster Angriff Definition Sicherungsangriff Definition Auswertungsangriff Sicherungsangriff Einleitungsphase Aufklärung am Ereignisort 23 VII

3 Erste Ermittlungshandlungen und einzuleitende Maßnahmen Schutz und Sicherung des Tatbefundes Lagemeldung Auswertungsangriff Allgemeines Einleitungsphase Aufklärung am Ereignisort Aufnahme des Tatortbefundes Operative Spurenauswertung Dokumentation der Tatortbefundaufnahme Auswertung der Ergebnisse des Tatortbefundes Besondere Tatorte Tatortarbeit und kriminalistisches Denken Allgemeines Bedeutung des kriminalistischen Denkens für die Tatortarbeit Begriff der Daten Erkenntnistheoretische Aspekte Das Ereignis - Ziel kriminalistischer Erkenntnis Aspekte des Ereignisses Diagnostizieren und Identifizieren Die Wirkungen des Ereignisses - Gegenstand der kriminalistischen Erkenntnis im engeren Sinne Ortsveränderung der beteiligten Personen und Objekte Kriminalistischer Spurenbegriff Spurenklassifikationen Fingierte Spuren Trugspuren (Scheinspuren) Fehlspuren Die Situation - Gegenstand der kriminalistischen Erkenntnis im weiteren Sinne Der kriminalistische Erkenntnisprozeß - die ideelle Widerspiegelung der kriminalistischen Situation (Wahrnehmung, Filtrierung und gedankliche Verarbeitung der Daten) Das gedankliche Modell des Ereignisses - Resultat der praktischen Untersuchung 53 VIII

4 Das verallgemeinerte Modell und die kriminalistische Charakteristik der Straftat - Resultat der wissenschaftlichen Untersuchung Psychologische Aspekte Wahrnehmung Persönlichkeit des Ermittlungsbeamten Logische Aspekte Kriminalistische Gedankenarbeit am Tatort Datensammlung Datenspeicherung Datenanalyse Prüfung der Zugehörigkeit zur Tat Fingierte Daten Situationsfehler Datensystematisierung Weitere Arbeit mit den Daten Aussonderung von Daten Vergleichen und nochmalige Überprüfung der Daten Präzisierung des Wahrscheinlichkeitsmodells und die Sammlung neuer Daten Methodische Grundlagen der Tatortarbeit Kriminalistische Methoden und Tatortarbeit Analyse und Synthese Beobachtung und Besichtigung Befragung Vergleich Hypothese Prognose Experiment Rekonstruktion Messung Mathematische Methoden Entscheidungsprämissen für das methodische Vorgehen am Tatort 81 IX

5 5. Struktur und Methodik der Tatortarbeit Allgemeine Verhaltensregeln Die Annäherung an den Tatort Die Sicherung des Tatortes Prämissen der Tatortsicherung Aufgaben bei der Tatortsicherung Die Besichtigung des Tatortes (Feststellung und Analyse der Ausgangslage) Methodik der Besichtigung Entscheidungen im Ergebnis der Tatortbesichtigung Einsatz des Fährtenhundes Die Untersuchung des Tatortes Die Spurensuche Systematische (objektive) Suchmethode Heuristische (subjektive) Suchmethode Die Sicherung von Spuren und Vergleichsmaterial Die Feststellung von Zeugen und Verdächtigen am Tatort und in seiner Umgebung Ermittlungen im Wahrnehmbarkeitsbereich Festlegung des Wahrnehmbarkeitsbereiches Festlegung der Ermittlungsbereiche Praktische Probleme von Befragungen im Zuge von Zeugenfeststellungen Der nichtprozessuale Status von Befragungen Die Bedeutung der Erstbekundung Der Schutz von Täter- und Tatwissen Die Trennung von objektivem und subjektivem Tatbefund Aufklärung des Beziehungsfeldes Feststellung und Analyse von Bewegungsabläufen Ergebnisbewertung Tatortdokumentation Funktionen der Tatortdokumentation Arten der Tatortdokumentation 139 X

6 Tatortbefundbericht Spurensicherungsbericht Fotodokumentation Videoaufzeichnungen Tatortzeichnungen Fortgesetzte und mehrfache Tatortarbeit Typische Fehler und Mängel bei der Tatortarbeit Methodische Fehler am Beginn Methodische Fehler bei der Untersuchung Mängel der Dokumentation MusterprotokoHe/-formu]are Tatortbefundbericht Spurensicherungsbericht Protokoll zur erkennungsdienstlichen Auswertung von Spuren Protokoll zur Abnahme von Vergleichsmaterial Protokoll über den Einsatz eines Fährtenhundes Vorschlag zur Anfertigung eines Sachverständigengutachtens Übungen zur Tatortarbeit Übung Übung Übung Übung Übung Literaturverzeichnis 201 Sachverzeichnis 205 XI