Patientensicherheit aus der Perspektive der Patienten

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1 Patientensicherheit aus der Perspektive der Patienten Dr. Gabriele Hartl , Deutscher Pflegetag

2 Patientenanfragen Deutscher Pflegetag, Folie: 2

3 Kommunikationsmängel und Zeitmangel als Risikofaktoren für unerwünschte Ereignisse Deutscher Pflegetag, Folie: 3

4 Kommunikationsmängel Häufig Kommunikationsprobleme im Vorfeld von Auseinandersetzungen erkennbar Patienten fühlen sich nicht ernst genommen oder klärendes Gespräch kommt nicht zustande Gelungene Kommunikation kann in vielen Fällen zur Klärung der Angelegenheit beitragen Deutscher Pflegetag, Folie: 4

5 Situation im Krankenhaus Patienten: Ärzte und Pflegekräfte: Unsicherheit Ältere>Jüngere Steigende Arbeitsbelastung (Kürzere Verweildauern, Dokumentation) Hohes Informationsbedürfnis Wenig Zeit für Zuwendung und Erklärung Verbesserung der Kommunikation erforderlich Deutscher Pflegetag, Folie: 5

6 Konsequenz: Stärkung der Kommunikation I Gemeinsame Initiative des StMGP und der BKG zur Einrichtung von unabhängigen Patientenfürsprechern in allen bayerischen Krankenhäusern Ansprechpartner für Beschwerden während des stationären Aufenthalts Mittlerrolle zwischen Patient und Krankenhaus zur Klärung von Konflikten Setzen sich bei Klinikleitung für evtl. notwendige organisatorische Veränderungen im Klinikablauf ein Deutscher Pflegetag, Folie: 6

7 Konsequenz: Stärkung der Kommunikation II Bayern hat sich erfolgreich für Verankerung der ärztlichen Gesprächsführung in der Approbationsordnung für Ärzte eingesetzt: Vermittlung ärztlicher Gesprächskompetenz ist als allgemeines Ziel der ärztlichen Ausbildung festgeschrieben Nachweis ärztlicher Gesprächskompetenz ist übergreifender Gegenstand der mündlich-praktischen Prüfung im Zweiten Abschnitt der ärztlichen Prüfung Deutscher Pflegetag, Folie: 7

8 Konsequenz: Senkung der Arbeitsbelastung Koalitionsvertrag der Bundesregierung: Eine sichere Behandlung ist letztlich nur dort möglich, wo das ärztliche und pflegerische Personal nicht über Gebühr belastet wird. Wir wollen gewährleisten, dass auf Ebene der DRG-Kalkulation die Personalkosten, insbesondere der Pflege, in ausreichender Höhe und Gewichtung berücksichtigt werden. Betreuungsleistungen werden ausgebaut: Bei einem Schlüssel von einer Betreuungskraft auf 20 Pflegebedürftige werden in stationären Einrichtungen insgesamt bis zu Betreuungskräfte tätig sein. Wir setzen uns im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten für Personalmindeststandards im Pflegebereich ein und wollen die Pflegeberufe aufwerten. Deutscher Pflegetag, Folie: 8

9 Was tun bei V.a. Behandlungsfehler? Deutscher Pflegetag, Folie: 9

10 Patientenberatung V. a. Behandlungsfehler niedergel. Ärzte 32% Krankenhaus ärztl. u. nichtärztliche Psychotherapie zahnärztl. Behandlung niedergel. Ärzte Krankenhaus 54% zahnärztl. Behandlung 11% N= 440 ärztl. u. nichtärztliche Psychotherapie 3% Deutscher Pflegetag, Folie: 10

11 Anfragen zum Thema Behandlungsfehler Vorgehen bei V.a. Behandlungsfehler Inakzeptanz von Gutachten Lange Verfahrensdauer Eintritt einer sozialen Notlage Deutscher Pflegetag, Folie: 11

12 Art des vermuteten Behandlungsfehlers Diagnose- oder Therapiefehler Aufklärungsfehler Verletzung der Hygienestandards Pflegefehler (Dekubitus) Deutscher Pflegetag, Folie: 12

13 Beratung bei V. a. Behandlungsfehler Keine individuelle Rechtsberatung Hinweis auf Möglichkeit der außergerichtlichen Klärung der Haftungsfrage Gutachterstelle der Bayerischen Landesärztekammer Gesetzliche Krankenkasse (Gutachten durch MDK) Hinweis auf Rechtsweg Deutscher Pflegetag, Folie: 13

14 Konsequenz: Fehlervermeidung Patientenrechtegesetz: Verpflichtende Einrichtung von Risiko- und Fehlermanagementsystemen im ambulanten und stationären Bereich. Mindeststandarts für Risiko- und Fehlermanagementsysteme Vergütungszuschläge für einrichtungsübergreifende Fehlermeldesysteme Pflicht zur Durchführung eines patientenorientierten Beschwerdemanagements im Krankenhaus Wichtige Schritte zur Etablierung einer Fehlervermeidungskultur im Gesundheitswesen Deutscher Pflegetag, Folie: 14

15 Förderprojekt SIMPARTEAM StMGP fördert Projekt zur Fehlervermeidung in der Geburtshilfe Träger APS Training von Notsituationen im Kreißsaal mittels Patienten- Simulatoren Fachübergreifendes Training an 7 Kliniken in Bayern Nach Evaluation bundesweite Umsetzung geplant Deutscher Pflegetag, Folie: 15

16 Bayerisches Forum Patientensicherheit Gründung 2010 Mitglieder: APS, AOK Bayern, BLÄK, MDK Bayern, StMGP, Versicherungskammer Bayern Jährliche Fachtagung zur Patientensicherheit Deutscher Pflegetag, Folie: 16

17 Konsequenz: Förderung der außergerichtlichen Streitbeilegung Gutachterstelle an der Landesärztekammer: Bewährtes Angebot, kostenfreie Begutachtung für Patienten Mediation StMGP fördert wissenschaftliches Projekt zur Mediation in der Arzthaftung des Centrums für Verhandlung und Mediation der LMU Deutscher Pflegetag, Folie: 17

18 Konsequenz: Unterstützung bei V. a. Behandlungsfehler verstärken Patientenrechtegesetz Unterstützung der Versicherten durch Krankenkassen bei Verdacht auf Behandlungsfehler Kann -Vorschrift wird zur Soll -Vorschrift: Krankenkasse damit grundsätzlich zur Unterstützung verpflichtet Sicherstellung einer ausreichenden Berufshaftpflicht Ruhen der Approbation, wenn keine ausreichende Haftpflichtversicherung vorliegt. Landesregelung erforderlich! Deutscher Pflegetag, Folie: 18

19 Vorteile eines Patientenentschädigungsfonds Deutscher Pflegetag, Folie: 19

20 Ausgangslage Patient muss beweisen Fehlerhafte Behandlung + eingetretenen gesundheitlichen Schaden + Ursächlichkeit der fehlerhaften Behandlung für eingetretenen Schaden Keine Entschädigung, wenn nach medizinischer Behandlung ein erheblicher gesundheitlicher Schaden eingetreten ist, aber Behandlungsfehler oder / und Ursächlichkeit für gesundheitlichen Schaden nicht bewiesen werden konnten. Deutscher Pflegetag, Folie: 20

21 Patientenentschädigungs- und Härtefallfonds Vorschlag Bayerns: Einrichtung eines Fonds auf Bundesebene für Fälle mit schwerem schicksalshaften Verlauf und sozialer Notlage in denen ein Behandlungsfehler oder dessen Kausalität trotz konkreter Anhaltspunkte nicht bewiesen werden kann Kein Ersatz für bestehendes Haftungsrecht, sondern Ergänzung! 2013: Rechtsgutachten Prof. D. Hart und Prof. R. Franke für HH: Patientenentschädigungs- und Härtefallfonds: Modellversuch für 10 Jahre + wissenschaftliche Begleitung Bundesunmittelbare Stiftung des öffentlichen Rechts Finanzierung durch den Bund 300 Mio. EUR jährlich Deutscher Pflegetag, Folie: 21

22 Patientensicherheit als gemeinsame Aufgabe Politik Krankenhäuser Patient Ärzte Kostenträger Pharmaindustrie Medizintechnik Versicherungswirtschaft Therapeuten Pflege Deutscher Pflegetag, Folie: 22

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