Entspannung für die Ohren

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1 ((kiki 4/2013)) S Gesundheit Entspannung für die Ohren Lärm in Kindertageseinrichtungen empfinden rund 70 Prozent der Erzieherinnen und Erzieher als Belastung. Er ist ein typischer Stressfaktor. Folgende Maßnahmen können Lärm reduzieren. Der durchschnittliche Geräuschpegel einer Kita liegt bei rund db(a). Gehörschädigend ist Lärm ab einen Wert von 85 db(a). Zwar ist bei der Kita- Arbeit keine Innenohr-Lärmschädigung zu erwarten, aber der gefühlte Lärm reicht, um die psychische Arbeitsbelastung zu erhöhen. Da der Körper auf Schall vegetativ alarmierend reagiert, kann es zu Konzentrationsstörungen, Ärger, Schlafstörungen und Leistungsabfall kommen. Mit zunehmender Schalllautstärke verengen sich zudem die kleinen Blutgefäße und das Risiko für Ohrgeräusche (Tinnitus) oder gar eines stressbedingten Hörsturzes steigt. Auch pädagogisch betrachtet ist Lärm problematisch: Er macht unsensibel und das Verhalten kann sich vergröbern. Verständliche Kommunikation ist nur dann möglich, wenn die gesprochene Stimme (Nutzsignal) db(a) lauter ist als die Grundgeräusche (Störsignal). Gutes Beispiel sind hier die Probleme eines Redners beim Zuhörer-Getuschel. Spricht nun jemand nicht laut genug, gehen in erster Linie die Konsonanten im Grundgeräusch unter. Unsere westlichen Sprachen begründen ihre Verständlichkeit jedoch gerade auf

2 den Konsonanten, weniger auf den Vokalen. Es sind sogenannte Knack-, Hauch- und Zischlaute (p, t, k, f, ß, z, sch...), die nicht beliebig in der Stimmlautstärke gesteigert werden können, anders als die laut rufbaren melodischen Vokale. Kinder mit Hörbehinderungen oder Migrantenkinder sind hier im Nachteil. Gerade beim Erlernen einer neuen, fremden Sprache muss die Klangmelodie möglichst fehlerfrei gehört werden können. Auch für älter werdende Erzieherinnen und Erzieher mit beginnender Altersschwerhörigkeit ist eine schwierige Akustik ein höherer Stressfaktor, weil der Sinn des gehörten Wortsalates enträtselt werden muss. Abb. 1 Sprachverständlichkeit bei Geräuschen Quelle: Andreas Dittmann Konsonanten sind bei Lärm, schlechter Akustik und Hörschäden schlechter hörbar. Die Akustik und damit der Geräuschpegel eines Raumes sind umso ungünstiger, je halliger ein Raum ist. Dies kennt man beispielsweise vom gefliesten Badezimmer. In der Kita wird jedoch der Schallpegel

3 bei ungünstiger Akustik schnell als unangenehm empfunden. Man versucht zwar, den Geräuschpegel durch einen höheren Stimmaufwand auszugleichen, Stimme und Zuhören ermüden jedoch rasch. Weniger Lärm Kritische Bereiche beim baulichen Schallschutz in der Kita sind Gruppenräume, Kinderrestaurants, Tobe- Räume, Bewegungsbereiche, Eingangshallen, Flurbereiche und Treppenhäuser. Um glatte, schallharte Wand- und Deckenflächen akustisch zu verbessern, lohnt sich der fachgerechte Einbau von Akustikplatten, meist als Deckenverkleidung. Zwischen 20 und 100 Euro liegen in etwa die Preise pro Quadratmeter. Für die Ausführung sollte ein Fachmann beauftragt werden, da der Einbau Spezialkenntnisse erfordert. Fachleute können auch anhand des sogenannten Schallabsorptionsgrades im Voraus berechnen, inwieweit sich die Investition auf die akustische Verbesserung auswirkt. Weiterhin lohnt es sich, alles, was dröhnt, klappert oder scheppert, mit Dämpfern, Filz oder Gummi-Matten zu versehen. Der Weg zu weniger Lärm in der Kita ist ein Prozess. Einerseits ist Geduld und Erproben erforderlich, andererseits technische, organisatorische, pädagogische und persönliche Strategien. Neben den technischen Verbesserungen sind Maßnahmen vonnöten, die den Kindern ermöglichen, laut und leise sein zu können. Dies erreicht man mit konkreten Verhaltensregeln. Hilfreich ist hierbei die (Gefährdungs-) Beurteilung aller schallrelevanten Gegebenheiten. Empfehlenswert sind folgende Aspekte:

4 1. Beteiligte informieren und diese nach Ideen fragen 2. Den Arbeitsalltag beobachten und mit Fotos dokumentieren 3. Lärm der situativen Geräuschdynamik messen 4. Moderierte Gruppenbesprechung zum gefühlten Lärm durchführen 5. Pädagogische Maßnahmen/Konzepte entwickeln 6. Maßnahmenfahrplan erstellen: Technik, Abläufe, Tätigkeiten 7. Geduld aufbringen und Maßnahmen schrittweise ausprobieren Die moderierte Gruppenbesprechung zum Thema Lärm geht über wenige einfache Fragen: Abb. 2 Moderierte Gruppenbesprechung zum Thema Lärm Quelle: Andreas Dittmann Bei der Meinungsbildung über den gefühlten Lärm ist nicht nur der Schallpegel wesentlich, sondern auch, warum das Geräusch als Störfaktor wahrgenommen wird. Nicht immer wird alles, was laut ist, als

5 störend empfunden, zum Beispiel das gemeinschaftliche Singen und Musizieren. Besonders unangenehm kann es aber sein, wenn in ein und demselben Raum Kinder für Schularbeiten anzuleiten sind und andere ihre Mittagsmahlzeit einnehmen. Beispiele für Maßnahmen zur Lärmprävention: Technisch Kita-Alltag nach Grenzen der Raumakustik ausrichten Baulicher Schallschutz (beste Lösung) Kleine Maßnahmen gegen Dröhnund Klappergeräusche Abtrennungen und Unterbrechung der Rufweiten Organisatorisch Besucherlenkung/Lärmpause regeln Störungen verringern Stressursachen abbauen Tagesabläufe und Stoßzeiten entzerren Fachlich Pädagogische Konzepte anpassen Belegung der Räume und Spielangebote begrenzen Musik, Spiel, Austoben und Stille gezielt einsetzen Kindern Achtsamkeit, Regeln und Ansprache vermitteln Persönlich Entlastung durch

6 Tätigkeitswechsel und Stille- Zonen Regeneration, Entspannung Arbeit an der eigenen Einstellung und Wahrnehmung Stimmtraining tief und langsam aus der Mitte sprechen Abb. 4 Maßnahmen zur Lärmminderung in der Kita Quelle: Andreas Dittmann Dr. med. Andreas Dittmann Unfallkasse Nord Abteilung Prävention und Arbeitsschutz Fachbereichsleiter Gesundheit ((veröffentlicht 4/2013 in DGUV Kinder, Kinder Service)) Broschüre zum Hintergrund: Entspannung für alle Ohren Weniger Lärm in Kindertagesstätten unter > Medienshop > Publikationen.

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