Sehnsucht nach dem «alten Zuhause» Heim und Heimweh

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2 Sehnsucht nach dem «alten Zuhause» Heim und Heimweh Thomas Lampert Koordinator Prävention und Angehörigenarbeit Übergangsbehandlung Klinik St.Pirminsberg St.Gallische Psychiatrie-Dienste Süd Klinik St. Pirminsberg Klosterweg 1, CH-7312 Pfäfers St.Gallische Psychiatrie-Dienste Süd Seite 2

3 Agenda Ergebnisse der Heimwehforschung Bindung Ableitungen für die Praxis Umgang mit Gefühlen und Stress St.Gallische Psychiatrie-Dienste Süd Seite 3

4 Odysseus und Kalypso Nach Jahren des Kampfes in Troja sehnt sich Odysseus nach dem Tod seiner Gefährten trotz der Aussicht auf ein Leben in Sicherheit bei der liebevollen Nymphe Kalypso: er steht am unwirtlichen Strand, blickt über die unermessliche Salzflut und sehnt sich danach, den Rauch seiner Heimat noch einmal steigen zu sehen und dann zu sterben. (Homer) St.Gallische Psychiatrie-Dienste Süd Seite 4

5 Zwei Minuten Diskussion zu zweit / dritt Was bedeutet Heimweh für mich, wann erlebe ich Heimweh? St.Gallische Psychiatrie-Dienste Süd Seite 5

6 Ergebnisse der Heimwehforschung Vier Typen von Heimweh Van Tilburg et al Heimweh nach Personen Heimweh nach der alten Umgebung Anpassungsschwierigkeiten an die neue Umgebung Schwierigkeiten mit den neuen Tagesabläufen St.Gallische Psychiatrie-Dienste Süd Seite 6

7 Ergebnisse der Heimwehforschung Merkmale von Heimweh Van Tilburg et al Trauriges Umhergehen Abneigung gegen fremde Sitten Empfindliche Reaktion auf Scherze und Verletzungen Betonung der Vorzüge der Heimat Chronische Traurigkeit, Kraftlosigkeit, Angst, Teilnahmelosigkeit Ausschliessliches Denken an die Heimat Schlafstörungen, Appetitstörungen Häufiges Seufzen Körperliche, kognitive, emotionale und Verhaltenssymptome St.Gallische Psychiatrie-Dienste Süd Seite 7

8 Ergebnisse der Heimwehforschung Heimweh bei introvertierten, zu Depression neigenden Menschen eher als bei extrovertierte Menschen (Eurelings et al. 2005) Heimweh Abhängigkeitsgefühl, wenig Wahlfreiheit (Brewin et al. 1989, Eurelings et al. 2005) Heimweh je länger die Dauer der Abwesenheit und weniger die Bezugspersonen (Gruijters 1992) Heimweh morgens, in der Nacht, körperliche Aktivität (Fisher 1991) Heimweh Exploration und Engagement für die neue Umgebung (Fisher 1991) St.Gallische Psychiatrie-Dienste Süd Seite 8

9 Ergebnisse der Heimwehforschung Personenspezifische Akkulturationsstile (Anpassung der Identität) bei Heimeintritt Berry 1994 Assimilation: Aufgeben des Alten ( ohne Befunde) Integration: Einordnen des Alten ins Neue Segregation: Beibehalten des Alten Marginalisierung: Kontaktverlust mit dem Alten als sowohl dem Neuen St.Gallische Psychiatrie-Dienste Süd Seite 9

10 Bindung St.Gallische Psychiatrie-Dienste Süd Seite 10

11 Bindung Bindung als imaginäres Band zwischen zwei Personen, das in den Gefühlen verankert ist und das sie über Raum und Zeit hinweg miteinander verbindet (Ainsworth, 1979) Ein angeborenes Bedürfnis, enge, von intensiven Emotionen geprägte Beziehungen aufzubauen Hat Schutzcharakter (Überleben) Bindungsverhalten wird in emotional anspruchsvollen Situationen (Stress) aktiviert St.Gallische Psychiatrie-Dienste Süd Seite 11

12 Bindungsstile Im Kindesalter werden Bindungserfahrungen internalisiert und zeigen sich im Erwachsenenalter als internale Arbeitsmodelle (Bowlby) Im Erwachsenenalter zeigt sich Bindung besonders in partnerschaftlichen Beziehungen Unterscheidung zwischen sicherem und unsicherem Bindungsstil Bindungsstile im Erwachsenenalter als Kombination zweier andauernden Dimensionen: - Angst vor Trennung - Vermeidung von Nähe St.Gallische Psychiatrie-Dienste Süd Seite 12

13 Modell der Erwachsenenbindung (Bartholomew & Horowitz 1991) St.Gallische Psychiatrie-Dienste Süd Seite 13

14 Sicherer Bindungsstil (Buchheim & Strauß, 2002) Wenig Angst vor Zurückweisung und Zulassen von Nähe Verinnerlichtes Gefühl des Selbstwertes, welches nicht von dauernder externer Bestätigung abhängig ist Andere werden als verfügbar und unterstützend angesehen Fähigkeit, nahe Beziehungen einzugehen und aufrechtzuerhalten Aktive Suche nach Nähe und Unterstützung ohne sich dabei von den Erwartungen anderer abhängig zu machen Hohes Mass an Autonomie St.Gallische Psychiatrie-Dienste Süd Seite 14

15 Ängstlicher Bindungsstil (Steffanowski, 2000) Ausgeprägte Angst vor Zurückweisung, aber Zulassen von Nähe Personen sehen sich selbst nicht als liebenswert an Neigung, sich übermäßig in engen Beziehungen zu engagieren mit der Hoffnung auf Selbstbestätigung Tendenz, andere zu idealisieren und sich von ihnen abhängig zu machen St.Gallische Psychiatrie-Dienste Süd Seite 15

16 Vermeidender Bindungsstil Wenig Angst vor Zurückweisung, aber kein Zulassen von Nähe Nähe wird aus Angst vor Zurückweisung unter Betonung der eigenen Unabhängigkeit vermieden St.Gallische Psychiatrie-Dienste Süd Seite 16

17 Ängstlich-vermeidender Bindungsstil Ausgeprägte Angst vor Zurückweisung und kein Zulassen von Nähe Starkes Misstrauen Vermeiden engerer Beziehungen aus Angst vor Zurückweisung bei gleichzeitigem Wunsch danach Geringes Selbstvertrauen St.Gallische Psychiatrie-Dienste Süd Seite 17

18 Bindungsentwicklung Grundlegende Bindungsmuster bleiben latent wirksam, aber: Positive Erfahrungen, die aktive Arbeit an Beziehungen und Bewertungsprozessen, die erlebte Selbstwirksamkeit (auch mit Unterstützung durch Psychotherapie) können die Bindungssicherheit erhöhen. Verluste von relevanten Bezugspersonen, Isolation, Rollenverluste, Beeinträchtigungen, Traumata können die Bindungssicherheit mindern St.Gallische Psychiatrie-Dienste Süd Seite 18

19 Alter, Autonomie und Bindung Langzeitgedächtnis wird stetig präsenter Erinnerungen an früher Verlust von Bindungssicherheit durch Verlust wichtiger Bezugspersonen Mehr Zeit, um alte, unverarbeitete Ereignisse wahrzunehmen Verlust von aktiven Bewältigungsstrategien Drohende / wahrgenommene Abhängigkeit und Hilflosigkeit St.Gallische Psychiatrie-Dienste Süd Seite 19

20 Konflikt zwischen Autonomie und Abhängigkeit K.E. Grossmann»Nach Dekaden erfolgreicher Autonomie führt die oft grausam erlebte allmählich zunehmende Abhängigkeit zu oft gravierenden inneren Konflikten«Bindung und Streben Y. Petersen»Bindungsmuster und Bindungsstörungen werden im Sterbeprozess erkennbar« St.Gallische Psychiatrie-Dienste Süd Seite 20

21 Konflikt zwischen Autonomie und Abhängigkeit K.E Grossmann Vermeidend gebundene Ältere verleugnen oft ihren Stress durch die Einschränkungen und Abhängigkeit Sie suchen kaum Hilfe, nehmen Unterstützung weniger wahr und bekommen folglich auch weniger Unterstützung St.Gallische Psychiatrie-Dienste Süd Seite 21

22 Konflikt zwischen Autonomie und Abhängigkeit K.E Grossmann Vermeidend gebundene Bewohner: Interaktion in der Familie Kontakt eher spröde, emotionslos Körperliche Distanz, eher «kühle» Atmosphäre Tendenzielle Verleugnung der Situation, Aktionismus, latent gespannte Haltung Ziel der Begleitung Akzeptanz von Abhängigkeit Zulassen von Gefühlen wie Trauer, Wut und Angst Offene Kommunikation in der Familie Auseinandersetzung mit dem Lebensabschied St.Gallische Psychiatrie-Dienste Süd Seite 22

23 Konflikt zwischen Autonomie und Abhängigkeit K.E. Grossmann Ängstlich gebundene Ältere verlangen oft viel an Pflege und Vergewisserung Die Betreuende fühlen sich von zu vielen, zu emotionalen und zu starren Forderungen abgestossen, ziehen sich zurück und erzeugen dadurch erneute Unsicherheit und Abhängigkeit St.Gallische Psychiatrie-Dienste Süd Seite 23

24 Konflikt zwischen Autonomie und Abhängigkeit K.E. Grossmann Ängstlich gebundene Bewohner: Interaktion in der Familie Beziehung überbesorgt, klammernd Konstant grosse Ängste, der drohende Verlust ist unvorstellbar Versuch der konstanten Präsenz und «idealen Betreuung» Hohem Ambivalenz der Wünsche, Unsicherheit, Bewohner «rutscht» aus dem Fokus, Nähe / Distanz - Problem Ziel der Begleitung Klärung und Strukturierung der Situation durch sichere, vorhersehbare, konstante Präsenz des Behandlungsteams (=sicheres Bindungsangebot) Stärkung der Autonomie des Bewohners, Klärung Nähe / Distanz - Problem! Unterstützung und Wertschätzung der Angehörigen St.Gallische Psychiatrie-Dienste Süd Seite 24

25 Zwei Minuten Diskussion zu zweit / dritt Fallen mir grad Bewohner ein, auf welche die Beschreibungen zutreffen? Gelingt mir der Umgang, was fällt schwer? St.Gallische Psychiatrie-Dienste Süd Seite 25

26 Ableitungen für die Praxis St.Gallische Psychiatrie-Dienste Süd Seite 26

27 Ableitungen für die Praxis Vor und beim Umzug die Betroffenen in die Entscheidungsprozesse miteinbeziehen Abschiedsrituale beim Wegziehen von Zuhause (allenfalls auf symbolischer Ebene) Ankunftsrituale in der Alters- / Pflegeeinrichtung Private Gegenstände (Bilder, Fotos etc.) gemeinsam (Angehörige) auswählen und über die Geschichten sprechen, Heimweh nicht tabuisieren St.Gallische Psychiatrie-Dienste Süd Seite 27

28 Ableitungen für die Praxis Professionalität, Engagement und Menschlichkeit sind hilfreich für Bewohner für die Bewältigung von Fremdheitsgefühlen Das Gefühl vermittelt zu bekommen, nicht gänzlich der Handlungsdominanz (Pflegende, Institution) ausgeliefert und stattdessen einbezogen ( massgebende Entscheidungsinstanz) zu sein Intensive Vermittlung der neuen Umgebung (vertraut machen), Ängste nehmen Förderung körperlicher Aktivitäten verbunden mit sozialen Komponenten Förderung von selbstbewusstem Handeln dient der Bewältigung von Fremdheitsgefühlen St.Gallische Psychiatrie-Dienste Süd Seite 28

29 Ableitungen für die Praxis Die Wahrnehmung von Vergangenheit mit Prozessen verknüpfen, die im aktuellen Leben stattfinden Schaffen einer tieferen Bedeutung durch Gespräche: auch zwischen Pflegenden, zwischen Pflegenden und Angehörigen und Angehörigen untereinander St.Gallische Psychiatrie-Dienste Süd Seite 29

30 Umgang mit Gefühlen und Stress Persönliche Schutzfaktoren Sich selbst gut kennen und für sich sorgen Sich eigener Bindungsmuster bewusst sein Achtsamkeit sich selbst und andern gegenüber Für Ausgleich sorgen, bewusste Erholungsphasen gestalten Persönliche und berufliche Kompetenzen entwickeln Grenzen wahrnehmen, akzeptieren, kommunizieren Hilfe in Anspruch nehmen Nicht durcharbeiten St.Gallische Psychiatrie-Dienste Süd Seite 30

31 Umgang mit Gefühlen und Stress Teamspezifische Schutzfaktoren Verschiedene Fähigkeiten und Ressourcen nutzen Ratsuche bei erfahrenen Kollegen und Kolleginnen Miteinander am selben Strick in dieselbe Richtung ziehen Interprofessionelle Zusammenarbeit pflegen Belastungen verteilen Lösungsorientiert kommunizieren Auf die heiteren Seiten achten Arbeitsorganisation: Tagesverantwortung, Bezugspersonensystem Gemeinsame Pausen machen St.Gallische Psychiatrie-Dienste Süd Seite 31

32 Umgang mit Gefühlen und Stress Hilfreiches Verhalten der Führung Konstruktiver Umgang mit Stärken und Schwächen von Mitarbeitern Achtsam sein für Anzeichen der Überlastung, frühzeitig intervenieren Belastungen ansprechen, Unterstützung organisieren Mitarbeiterfreundliche Arbeitsplanung Fallbesprechungen / Supervision ermöglichen und fördern St.Gallische Psychiatrie-Dienste Süd Seite 32

33 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Sehnsucht nach dem «alten Zuhause» Heim und Heimweh Thomas Lampert Koordinator Prävention und Angehörigenarbeit Übergangsbehandlung KSP St.Gallische Psychiatrie-Dienste Süd Klinik St. Pirminsberg Klosterweg 1, CH-7312 Pfäfers St.Gallische Psychiatrie-Dienste Süd Seite 33

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