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1 Gliederung 1. Hintergrund und Fragestellung 2. Methodik 3. Ergebnisse Einbindung des Hausarztes in die Rehabilitationsnachsorge - Effekte auf das subjektive und objektive Behandlungsergebnis Jankowiak, S. (1), Kaluscha, R. (1), Krischak, G. (1,2) (1) Institut für Rehabilitationsmedizinische Forschung an der Universität Ulm (IFR Ulm), Bad Buchau (2) Abt. für Orthopädie und Unfallchirurgie, Federseeklinik, Bad Buchau 4. Diskussion 5. Schlussfolgerung sowie Ausblick S. Jankowiak 2 Hintergrund Hintergrund Rehabilitation und Nachsorge positive Effekte auf körperliche & psychische Funktionsfähigkeit [1-7] ca. ¾ der Rehabilitanden können wieder eingegliedert werden [8-14] geringe Nachhaltigkeit der erreichten positiven Effekte [3, 15-16] Entwicklung und Evaluation von Nachsorgeangeboten u.a. positive Effekte auf Gesundheitszustand, Lebensqualität und funktionelle Leistungsfähigkeit sowie sozialmedizinische Entwicklung [18-26] Notwendigkeit der Nachsorge als wesentliches Element für den Langzeiterfolg einer Rehabilitationsmaßnahme ist heute unumstritten Nachsorgeaktivität deutliche Diskrepanz zwischen Empfehlungen und Umsetzung ca. 97% der Rehabilitanden erhalten Nachsorgeempfehlungen (Ø 3,6 Empfehlungen) [27] lediglich 18% [28]bzw. 23% [29]der mit Empfehlungen ausgestatteten Rehabilitanden setzen diese mindestens 1mal/Woche um Nachsorgeleistungen werden kaum beantragt Defizite bei der Nachsorgeaktivität rücken in Fokus des erforderlichen Optimierungsprozesses S. Jankowiak 3 S. Jankowiak 4

2 Hintergrund Hintergrund Strategien zur Steigerung der Nachsorgeaktivität kontinuierliche Begleitung ist erfolgreicher als einmalige Follow-up-Interventionen [30] Wunsch nach fachmännischer Betreuung [29,31] langfristige Begleitung durch eine zusätzliche Bezugsperson [32-33] Modellprojekt Kooperationsvereinbarungzwischen DRV Baden-Württemberg und Deutschem Hausärzteverband Baden-Württemberg (HVBW) Rückkehrgesprächunmittelbar nach Rehabilitationsende Katamnesegespräch nach 12-monatiger Weiterbetreuung Einbindung der Hausärzte birgt Potentiale zur Optimierung der Nachsorgeaktivität und erscheint erfolgsversprechend Hausärzte (stärker) als Unterstützer für Reha-Nachsorge gewinnen Sensibilisierung der Hausärzte für Nachsorge Intensivierung der hausärztlichen Betreuung stärkere Inanspruchnahme von Nachsorgeaktivitäten Verbesserung des Rehabilitationserfolges (z.b. Erwerbsstatus) S. Jankowiak 5 S. Jankowiak 6 Zielsetzung und Fragestellung Gliederung Zielsetzung wissenschaftliche Evaluation des Modellprojekts 1. Hintergrund und Fragestellung Fragestellung Ergeben sich in Abhängigkeit von der Teilnahme des Hausarztes am Modellprojekt Unterschiede bei der subjektiven Einschätzung des Behandlungserfolgs? Unterschiede beim Erwerbsstatus der Rehabilitanden in den drei Folgejahren der Rehabilitation? 2. Methodik 3. Ergebnisse 4. Diskussion 5. Schlussfolgerung sowie Ausblick S. Jankowiak 7 S. Jankowiak 8

3 Methodik - Studienpopulation Methodik - Datengrundlage Rehabilitanden im erwerbsfähigen Alter (Ø Alter: 50 Jahre) chronisch Kranke mit Heilverfahren (HV) Rehabilitation im Zeitraum zwischen 2010 und 2011 Abläufe im Projekt unterstützt durch DRV Baden-Württemberg (Anonymisierung Hausärztefragebögen / Versand Patientenfragebögen) Routinedaten der Rentenversicherung: Reha-Statistik-Datenbasis (RSD) Projektteilnehmer & restliche Rehabilitanden der DRV-BW Projektteilnehmer: Rehabilitanden, deren Hausarzt Mitglied im Hauärzteverband ist Vergleichspersonen: übrige Rehabilitanden der DRV BW Rehabilitanden (darunter: 978 Projektteilnehmer) Perspektive der Rehabilitanden: postalische Befragung etwa ein Jahr nach der Rehabilitation Projektteilnehmer & Teilstichprobe aus restlichen Rehabilitanden der DRV-BW Verknüpfung über Pseudonym Statusberichte der Hausärzte: Fragebögen Rückkehrgespräch und 12-Monats-Katamnese nur Projektteilnehmer S. Jankowiak 9 S. Jankowiak 10 Methodik - Datengrundlage Methodik - Datengrundlage Reha-Statistik-Datenbasis (RSD) Perspektive der Rehabilitanden Beurteilung der Rehabilitationsmaßnahme und -ergebnisse Versicherte (soziodemografische Merkmale) Nachsorgeaktivität sowie Barrieren und Unterstützung Leistungen zur medizinischen Rehabilitation Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben Rentenleistungen Beiträge und Zeiten Einschätzung der Besuche beim Hausarzt im Anschluss an die Rehabilitation derzeitiger Gesundheitszustand S. Jankowiak 11 S. Jankowiak 12

4 Methodik - Zielgrößen Methodik - Zielgrößen subjektiver Behandlungserfolg: Dauer des Behandlungserfolgs Veränderung der Gesundheit seit Rehabilitationsende derzeitiger Gesundheitszustand Erwerbsstatus in den drei Jahren nach der Rehabilitation: Ø sozialversicherungspflichtiges Entgelt Summe der Beschäftigungstage 12-Monats-Durchschnitt des gew. Sozialversicherungsbeitrages Beitragsart im 12., 24. und 36. Monat nach Rehabilitationsende ( Beschäftigung vs. Leistungsbezug vs. sonstige Beiträge ) Beitragsart Beschäftigung Leistungsbezug sonstige Beiträge Pflichtbeitragszeit aufgrund versicherungspflichtiger Beschäftigung Kindererziehung und versicherungspflichtiger Beschäftigung Beschäftigungsverhältnis in der Gleitzone Existenzgründung versicherungspflichtige selbständiger/handwerklicher Tätigkeit geringfügiger Beschäftigung Pflichtbeitragszeit wegen Bezug von Arbeitslosengeld/Arbeitslosengeld II sonstigem Leistungsempfang (Kranken-/Übergangsgeld) Pflichtbeitragszeit wegenausschließlicher Kindererziehung, Wehr-oder Zivildienst/freiwilligem Wehrdienst, Vorruhestandsgeldbezug, Pflege keine freiwilligen oder Pflichtbeiträge freiwillige Beitragszeit sonstige, anderweitig nicht genannte Pflichtbeitragszeiten S. Jankowiak 13 S. Jankowiak 14 Methodik - Zielgrößen Methodik - Statistische Analysen 12-Monats-Durchschnitt des gewichteten Sozialversicherungsbeitrages Gewichtung der monatlich erfassten Beiträge nach Beitragsart: Gewicht 1 Gewicht 0,5 Gewicht 0,25 Gewicht 0 Beiträge aus Beschäftigung, selbständiger/handwerklicher Tätigkeit, Wehr-und Zivildienst, freiwillige Beiträge, Existenzgründer Beschäftigung in dergleitzone (Einkommen von 401 bis 800 ) geringfügige Beschäftigung ( 400 -Jobs ) keine Beiträge, Übergangs-/Krankengeld, Arbeitslosengeld, Rente, Pflichtbeitragszeit ausschließlich wegen Kindererziehung und Pflege Berechnung des Durchschnitts über die 12 Monate eines Jahres multiples Regressionsverfahren trägt zu einem möglichst fairen Vergleich der Zielgrößen zwischen Projektteilnehmern und Vergleichspersonen bei mathematische Angleichung (Adjustierung) unterschiedlich verteilter Risiken : prognostisch relevante, zwischen den Gruppen ungleich verteilte Variablen, werden in die Modellberechnung aufgenommen Einfluss des Modellprojekts auf Zielgrößen wird unverzerrt durch andere in der statistischen Modellierung berücksichtigte Merkmale bestimmt Ausschluss von Alternativerklärungen für Unterschiede bei den Ergebnissen S. Jankowiak 15 S. Jankowiak 16

5 Methodik - Statistische Analysen Methodik - Statistische Analysen multivariate Analysen Analyseschritte Kovarianzanalyse für Messwiederholungen: Ø sozialversicherungspflichtiges Entgelt Summe der Beschäftigungstage 12-Monats-Durchschnitt des gew. Sozialversicherungsbeitrags nominale Regression: Beitragsart im 12., 24. und 36. Monat nach Rehabilitationsende Dauer des Behandlungserfolgs Veränderung der Gesundheit seit Rehabilitationsende univariater Vergleich von Projektteilnehmern und Vergleichspersonen univariate Regressionsanalyse(Prüfung des Einflusses ungleich verteilter Merkmale) multiples Regressionsmodell(Aufnahme ungleich verteilter& prognostisch relevanter Merkmale) derzeitiger Gesundheitszustand S. Jankowiak 17 S. Jankowiak 18 Methodik - Statistische Analysen Gliederung weitere Analysen univariater Vergleich von Projektteilnehmern und Vergleichspersonen: Ergebnis der Rehabilitation (Sicht des Rehabilitationsarztes) Inanspruchnahme weiterer Leistungen (Rehabilitation, Nachsorge) Rehabilitandenangaben (Katamnese) 1. Hintergrund und Fragestellung 2. Methodik 3. Ergebnisse 4. Diskussion 5. Schlussfolgerung sowie Ausblick S. Jankowiak 19 S. Jankowiak 20

6 Ergebnisse -subjektiver Erfolg Wie lange hat der Behandlungserfolg angehalten? Projektteilnehmer (N=533) Vergleichspersonen (N=1.066) p-wert=0,3001 8% 11% 19% 17% Ergebnisse - subjektiver Erfolg Wie hat sich ihre Gesundheit seit Reha-Ende verändert? Projektteilnehmer (N=536) Vergleichspersonen (N=1.078) p-wert=0,1687 8% 10% 9% 14% 21% 20% 20% 21% 28% 24% 25% 27% 21% 41% 19% 37% die Reha-Maßnahme hat mir nichts gebracht einige Wochen einige Monate bis 1/2 Jahr ca. 1 Jahr bis heute viel schlechter etwas schlechter wie zu Reha-Ende etwas besser viel besser S. Jankowiak 21 S. Jankowiak 22 Ergebnisse - subjektiver Erfolg Wie würden Sie Ihren derzeitigen Gesundheitszustand beschreiben? Projektteilnehmer (N=537) Vergleichspersonen (N=1.077) p-wert=0,0422 3% 0% 11% 39% 36% 47% 4% 1% 16% 43% schlecht weniger gut gut sehr gut ausgezeichnet Ergebnisse - deskriptiver Vergleich gesamte Stichprobe Projektteilnehmer Vergleichsgruppe (N=3.099) (N=978) (N=2.121) p-wert Anteil ausländischer Rehabilitanden 12,9% 8,9% 14,7% <0,0001 Diagnose Krankheiten des Muskel-Skelett- Systems und des Bindegewebes 61,7% 63,3% 61,0% Psychische und Verhaltensstörungen 13,3% 11,0% 14,3% 0,0360 Art der Leistung medizinische Rehabilitation 89,3% 91,3% 88,3% Rehabilitation wegenpsychiatrischer Erkrankung 10,8% 8,7% 11,7% 0,0122 Rehabilitationszugang Aufforderung durch die Krankenkasse 9,5% 5,4% 11,4% <0,0001 Leistung aus dem Rentenverfahren 0,5%. 0,8% 0,0065 Arbeitsunfähigkeitszeiten in den letzten 12 Monaten vor der Rehabilitation keine 16,2% 17,7% 15,5% <3 Monate 53,2% 58,2% 50,9% 3 bis <6 Monate 16,1% 14,0% 17,0% 6 Monate 12,9% 9,0% 14,8% <0,0001 S. Jankowiak 23 S. Jankowiak 24

7 Ergebnisse - deskriptiver Vergleich Ergebnisse - deskriptiver Vergleich gesamte Stichprobe (N=3.099) Rehabilitationsergebnis bezogen auf die Erstdiagnose Projektteilnehmer (N=978) Vergleichsgruppe (N=2.121) p-wert nichts zutreffend 2,0% 1,8% 2,1% gebessert 82,5% 86,6% 80,6% unverändert 15,0% 10,8% 16,9% verschlechtert 0,5% 0,7% 0,4% 0,0001 Arbeitsfähigkeit keine Aussage möglich 0,4% 0,4% 0,3% arbeitsfähig 69,4% 76,8% 66,0% arbeitsunfähig 29,7% 22,7% 33,0% Beurteilung nicht erforderlich 0,5% 0,1% 0,7% <0,0001 Leistungsfähigkeit in Bezug auf den letzten Beruf 6 Stunden 82,1% 86,7% 80,0% 3 bis <6 Stunden 6,4% 5,3% 6,9% <3 Stunden 11,4% 7,9% 13,0% Keine Angabe erforderlich 0,1% 0,1% 0,1% <0,0001 Inanspruchnahme weiterer Leistungen im Folgejahr der Rehabilitation S. Jankowiak 25 S. Jankowiak 26 Ergebnisse - multivariater Vergleich Ergebnisse - multivariater Vergleich S. Jankowiak 27 S. Jankowiak 28

8 Ergebnisse - multivariater Vergleich Ergebnisse - multivariater Vergleich S. Jankowiak 29 S. Jankowiak 30 Ergebnisse - multivariater Vergleich Gliederung 1. Hintergrund und Fragestellung 2. Methodik 3. Ergebnisse 4. Diskussion 5. Schlussfolgerung sowie Ausblick S. Jankowiak 31 S. Jankowiak 32

9 Diskussion Diskussion negativer Trend im Vorfeld der Rehabilitation gesundheitsbedingte Gefährdung der Erwerbsfähigkeit ist wesentliche Zugangsvoraussetzung für die Rehabilitation ungünstiger Erwerbsverlauf setzt sich bis zum 2. Folgejahr der Rehabilitation fort berufliche Leistungsfähigkeit konnte nicht vollständig wieder hergestellt werden (erhöhtes Risiko für Leistungsbezug) allmähliche Rückkehr in das Erwerbsleben (stufenweise Wiedereingliederung, zeitweise Reduktion von Voll- auf Teilzeit) berufliche Neuorientierung im Zuge einer LTA für Rehabilitanden mit chronischen Erkrankungen charakteristische Erwerbsverläufe negativer Trend zwischen Vor-und Folgejahr der Rehabilitation bei Vergleichspersonen stärker ausgeprägt als bei Projektteilnehmern Erwerbsstatus im Folgejahr der Rehabilitation bei Vergleichspersonen etwas schlechter als bei Projektteilnehmern bei Vergleichspersonen konnte berufliche Leistungsfähigkeit seltener wieder hergestellt werden Indizien dafür sind: schlechtere Ergebnisse aus Sicht der Rehabilitationsmediziner höhere Inanspruchnahme von Nachsorgeprogrammen S. Jankowiak 33 S. Jankowiak 34 Diskussion Limitationen und Stärken mögliche Ursache: Rehabilitation wird in der Vergleichsgruppe in einem späteren Erkrankungsstadium eingeleitet (stärkere Chronifizierung) Indiz dafür ist die schlechtere sozialmedizinische Ausgangslage: längere Arbeitsunfähigkeitszeiten vor der Rehabilitation häufiger Aufforderung zur Reha durch die Krankenkasse häufiger Reha-Leistung aus dem Rentenverfahren frühere Zunahme des Anteil an Rehabilitanden mit Sozialleistungsbezug Limitationen Unterschiede bei Kontextfaktoren konnten nicht geprüft werden Selektionsprozesse bei der Mitgliedschaft im Hausärzteverband können nicht ausgeschlossen werden Informationen zur Intensität der Weiterbehandlung fehlten Stärken umfassende Informationen zum Erwerbsstatus der Rehabilitanden Routinedaten liegen vollständig vor (keine fehlenden Werte) Studienpopulation entspricht der Grundgesamtheit aller Versicherten der DRV BW (kein Selektionsbias) S. Jankowiak 35 S. Jankowiak 36

10 Gliederung Schlussfolgerung 1. Hintergrund und Fragestellung gesundheitsbedingte Beeinträchtigungen der Erwerbstätigkeit im Vorfeld der Reha bei den Projektteilnehmern geringer ausgeprägt 2. Methodik 3. Ergebnisse 4. Diskussion Rehabilitationsbedarf wurde in einem früheren Erkrankungsstadium festgestellt Rehabilitationsmaßnahme wurde zeitnah und bedarfsorientiert eingeleitet 5. Schlussfolgerung sowie Ausblick günstigere Erwerbsprognose im Folgejahr der Reha besseres Reha- Ergebnis aus Sicht des Reha-Arztes geringerer Nachsorgebedarf nach der Reha S. Jankowiak 37 S. Jankowiak 38 Relevanz des Modellprojekts Ausblick Modellprojekt führt zu: einer Sensibilisierung der Hausärzte für mögliche Reha-Bedarfe einem frühzeitigen bedarfsorientierten Rehabilitationszugang wesentlicher Faktor für die Vorbeugung einer weiteren Chronifizierung schnellere Integration in das Erwerbsleben Einbindung der Hausärzte in den Rehabilitationsprozess ist von übergeordnetem Interesse für eine frühzeitige Einleitung von Rehabilitationsmaßnahmen weiterer Forschungsbedarf differenzierte Betrachtung der hausärztlichen Betreuung Unterscheidet sich das Versorgungsgeschehen zwischen den Gruppen? Wie hat sich die Behandlung durch das Modellprojekt verändert? Zu welchem Anteil sind die Unterschiede beim Erwerbsstatus der Rehabilitanden durch die Mitgliedschaft des Hausarztes im Hausärzteverband oder durch das Modellprojekt bedingt? Welche Potentiale zur Optimierung des Interventionsansatzes gibt es? S. Jankowiak 39 S. Jankowiak 40

11 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Bildquellen: Quellen In der Präsentation wurden Bilder, die zur Wiederverwendung gekennzeichnet sind, verwendet. Diese können unter abgerufen werden. Kontakt: Dr. biol. hum. Silke Jankowiak, M.Sc. IFR Ulm Tel.: (49) Literaturquellen: 1) Guzman J, Esmail R, Karjalainen K, Malmivaara A, Irvin E, Bombardier C: Multidisciplinary rehabilitationforchroniclowback pain: systematicreview. British Medical Journal 322: (2001) 2) Haaf H-G: Ergebnisse zur Wirksamkeit der Rehabilitation. Rehabilitation 44: e1-e20 (2005) 3) HaafH-G: Reha-Erfolg Ist die Reha überhaupt wirksam? In: DRV-Bund (Hrsg) Ergebnisqualität in der medizinischen Rehabilitation der Rentenversicherung, 1. Aufl, Baxter & Baxter Werbeagentur GmbH Frankfurt am Main, S (2009) 4) Huber C, SteffanowskiA, Löschmann C, Nübling R, Schmidt J, Mayer M M, Wittmann W W: Metaanalyse der Effekte stationärer psychosomatischer Rehabilitation. DRV-Schriften 52: (2004) 5) Knaller C, Eisenmann A, PertlD: Wirksamkeit der stationären Rehabilitation für Erwachsene nach zwölf Monaten Systematische Übersichtsarbeit (2012). ( ) S. Jankowiak 50 Quellen Quellen 6) Knaller C, Eisenmann A, PertlD: Wirksamkeit der stationären Rehabilitation für Erwachsene nach zwölf Monaten Systematische Übersichtsarbeit (2012). ( ) 7) Löschmann C, SteffanowskiA, Schmidt J, Wittmann W W, Nübling R: Evidenz stationärer psychosomatischer Rehabilitation Ergebnisse der MESTA-Studie. DRV-Schriften 59: (2005) 8) Bürger W, DietscheS, MorfeldM, Koch U: Multiperspektivische Einschätzung zur Wahrscheinlichkeit der Wiedereingliederung von Patienten ins Erwerbsleben nach orthopädischer Rehabilitation Ergebnisse und prognostische Relevanz. Rehabilitation 40: (2001) 9) Erbstößer S, ZollmannP: Versorgungsunterschiede zwischen deutschen und ausländischen Rehabilitanden? DRV-Schriften 107: (2015) 10) Hofreuter-GätgensK, Koch U, MorfeldM: Die Rückkehr zur Arbeit von Patienten mit chronischen Rückenschmerzen nach stationärer medizinischer Rehabilitation. DRV-Schriften 83: (2009) 11) Holstiege J, Kaluscha R, Krischak G: Mittel-und langfristige Prognose des Verbleibs im Erwerbsleben nach medizinischer Rehabilitation. DRV-Schriften 103: (2014) 12) Mau M, MerkesdalS, Busche T, Bauer J: Prognose der sozialmedizinischen Entwicklung ein Jahr nach teilstationärer oder stationärer Rehabilitation wegen Dorsopathie. Rehabilitation 41: (2002) S. Jankowiak 51 13) Mittag O, Horres-Sieben B, MaurischatC: Versorgungsqualität in der kardiologischen Rehabilitation: Gibt es Unterschiede zwischen Frauen und Männern bei Zugang, Behandlung und Ergebnis? DRV- Schriften 40: (2003) 14) MorfeldM, Bürger W, DietscheS, Koch U: Differenzierung erfolgreicher Wiedereingliederung nach medizinischer Rehabilitation. DRV-Schriften 33: (2002) 15) HüppeA, Raspe H: Die Wirksamkeit stationärer medizinischer Rehabilitation in Deutschland bei chronischen Rückenschmerzen: eine systematische Literaturübersicht Rehabilitation 42: (2003) 16) HüppeA, Raspe H: Zur Wirksamkeit von stationärer medizinischer Rehabilitation in Deutschland bei chronischen Rückenschmerzen: Aktualisierung und methodenkritische Diskussion einer Literaturübersicht. Rehabilitation 44: (2005) 17) Erler K, Heyne A, Brückner L: Evaluierung der Ergebnisse der IRENA bei orthopädischen Patienten. DRV-Schriften 93: (2011) 18) Erler K, Heyne A, Neumann U: Vergleich der Lebensqualität und der funktionellen Leistungsfähigkeit von Teilnehmern an einer IRENA-Maßnahme und Nicht-Teilnehmern. DRV-Schriften 98: (2012) 19) Erler K, Heyne A, Neumann U: Ergebnisse zur Nachhaltigkeit der Intensivierten Rehabilitationsnachsorge IRENA. DRV-Schriften: (2013) 20) Erler K, Janke D, Heyne A: Evaluierung der Ergebnisse der Intensivierten Rehabilitationsnachsorge (IRENA) bei Patienten mit Erkrankungen des Stütz-und Bewegungsapparates. DRV-Schriften 103: (2014) S. Jankowiak 52

12 Quellen Quellen 21) Glattacker M, Farin E, Jäckel W H: Rehabilitationsnachsorge: Empfehlungen, Umsetzung und Einfluss auf das Outcome. DRV-Schriften 72: (2007). 22) Lamprecht J, Behrens J, Mau W, Schubert M: Das Intensivierte Rehabilitationsnachsorgeprogramm (IRENA) der Deutschen Rentenversicherung Bund: Therapiegeschehen und Ein-Jahres-Verlauf gesundheitsbezogener Parameter bei Rehabilitanden mit muskuloskelettalen Erkrankungen. Phys Med Rehab Kuror 22: (2012) 23) Deck R, Raspe H: Nachsorgeempfehlungen und ihre Umsetzung im Anschluss an die Rehabilitation. In: Deck R, Glaser-Möller N, Mittag O (Hrsg) Rehabilitation und Nachsorge Bedarf und Umsetzung, Jacobs, Lage, S (2004) 24) KobeltA, Schmidt-OttG: Results of a long-term follow-up study of in patient psychotherapy followed by systematic outpatient psychotherapeutic aftercare. Psychology, Health & Medicine, 15: (2010) 25) KubiakN, BraungerC, Müller G, von WietersheimJ, Oster J: Der Einfluss von Nachsorgegesprächen auf die sozialmedizinische Entwicklung nach einer stationären psychosomatischen Rehabilitation. Rehabilitation 54: 2-9 (2015) 26) GolkaramnayV, CicholasB, Vogler J: Wirksamkeit einer internetgestützten Nachsorge nach stationärer psychosomatischer Rehabilitation. DRV-Schriften, Band 88: (2010) 27) Deutsche Rentenversicherung Bund: Statistik der Deutschen Rentenversicherung. Rehabilitation SchleunungdruckGmbH, Marktheidenfeld (2014) 28) Köpke K-H: Aufwerten, ausbauen und systematisieren Eine Analyse von Situation, Reformbedarf und innovativen Projekten zur Nachsorge in der Rehabilitation der Rentenversicherung. Rehabilitation 44: (2005) 29) Gerdes N, BührlenB, Lichtenberg S, Jäckel W: Rehabilitationsnachsorge. RENA-Projekt. Abschlussbericht. Forschungsverbund Bad Säckingen (o.j.) 30) Ernst G: Nachsorge in der Medizinischen Rehabilitation Welche Erfolgsfaktoren lassen sich erkennen? Ergebnisse einer systematischen Literaturanalyse. DRV-Schriften 88: (2010) 31) HöderJ, Deck R: Nachsorge: Wunsch und Wirklichkeit aus dem Blickwinkel von Rehabilitanden in der Rehabilitation muskuloskeletaler Erkrankungen. DRV-Schriften 77: (2008) 32) Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (BAR): Praxisleitfaden. Strategien zur Sicherung der Nachhaltigkeit von Leistungen zur medizinischen Rehabilitation. Frankfurt am Main (2008) 33) Deck R, HüppeA, Arlt A C: Optimierung der Rehabilitationsnachsorge durch eine längerfristige Begleitung der Rehabilitanden Ergebnisse einer Pilotstudie. Rehabilitation 48: (2009) S. Jankowiak 53 S. Jankowiak 54

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