16 Entwicklung des Einzelplans 07

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "16 Entwicklung des Einzelplans 07"

Transkript

1 Deutscher Bundestag 18. Wahlperiode 1 Drucksache 18/XXXX Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) (Einzelplan 07) 16 Entwicklung des Einzelplans 07 Kat. A 16.1 Überblick Die wesentlichen Aufgaben des BMJV liegen im Bereich der Gesetzgebung. Es erarbeitet federführend Gesetz- und Verordnungsentwürfe für das Bürgerliche Recht, das Handels- und Wirtschaftsrecht, das Strafrecht und die Prozessordnungen. Außerdem wirkt das BMJV bei allen Gesetz- und Verordnungsentwürfen anderer Bundesministerien mit. Dabei prüft es, ob die Entwürfe mit dem Grundgesetz und der übrigen Rechtsordnung vereinbar sowie rechtssystematisch und rechtsförmlich einheitlich gestaltet sind. Seit der Neubildung der Bundesregierung im Dezember 2013 ist das Ministerium auch für den wirtschaftlichen Verbraucherschutz (Verbraucherpolitik) zuständig. Im Einzelplan 07 sind drei der fünf obersten Gerichtshöfe des Bundes veranschlagt: der Bundesgerichtshof, das Bundesverwaltungsgericht und der Bundesfinanzhof. Zudem umfasst der Geschäftsbereich des BMJV den Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof, das Bundespatentgericht, das Bundesamt für Justiz (BfJ) und das Deutsche Patent- und Markenamt (DPMA). Das BMJV hat die Dienstaufsicht über die Bundesgerichte sowie die Dienst- und Fachaufsicht über die Behörden seines Geschäftsbereichs. Im Haushaltsjahr fielen im Einzelplan 07 Ausgaben von 638,7 Mio. Euro an. Dies entspricht einem Anteil von 0,2 % an den Gesamtausgaben des Bundeshaushalts. Die Einnahmen des Einzelplans 07 betrugen 527,2 Mio. Euro im Haushaltsjahr. Gegenüber dem Vorjahr stiegen die Ausgaben ohne das Kapitel Verbraucherpolitik, das im Jahr 2013 noch im Einzelplan 10 veranschlagt war, um 21,8 Mio. Euro (3,7 %); mit diesem Kapitel stiegen die Ausgaben um 46 Mio. Euro (7,8 %). Die Einnahmen erhöhten sich um 33,6 Mio. Euro (6,8 %).

2 Drucksache 18/XXXX 2 Deutscher Bundestag 18. Wahlperiode Tabelle 16.1 Übersicht über den Einzelplan 07 Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz Soll Ist a Abweichung 2015 Ist/Soll b Soll 2016 Haushaltsentwurf Veränderung 2015/ 2016 b in Mio. Euro in % Ausgaben des Einzelplans 648,1 638,7-9,5 695,5 736,2 5,9 darunter: Personal (ohne Versorgung) 283,9 308,9 25,0 321,1 328,5 2,3 Versorgung 137,4 137,2-0,2 147,9 150,6 1,8 Zuweisungen an den Versorgungsfonds 16,7 18,8 2,1 23,3 26,6 14,1 Sächliche Verwaltungsausgaben 138,7 114,2-24,5 135,0 144,0 6,7 c Verbraucherpolitik 28,4 24,2-4,1 31,1 35,8 15,2 Sonstige Bewilligungen 13,5 13,4-0,1 12,8 17,6 37,7 Einnahmen des Einzelplans 464,8 527,2 62,4 488,6 524,6 7,4 darunter: Gebühren, sonstige Entgelte 448,2 502,0 53,8 472,0 506,8 7,4 davon: Deutsches Patent- und Markenamt 332,7 358,5 25,8 346,0 376,1 8,7 Bundesamt für Justiz 89,0 112,2 23,2 96,5 101,0 4,7 Verpflichtungsermächtigungen 149,6 137,0-12,7 37,4 14,1-62,3 Planstellen/Stellen in % Personal d ,6 Quelle: Erläuterungen: a Bereinigt um haushaltstechnische Verrechnungen (vgl. Haushaltsrechnung, Übersicht Nr. 4.9). b Aus den Ursprungswerten berechnet; Rundungsdifferenzen möglich. c Ohne die unter Verbraucherpolitik und sonstigen Bewilligungen veranschlagten sächlichen Verwaltungsausgaben. d Ist-Besetzung am 1. Juni. Einzelplan 07. Für das Jahr : Haushaltsrechnung; für das Jahr 2015: Haushaltsplan; für das Jahr 2016: Haushaltsentwurf.

3 Deutscher Bundestag 18. Wahlperiode 3 Drucksache 18/XXXX Von den im Stellenplan des Einzelplans 07 für das Jahr ausgewiesenen Planstellen und Stellen waren 370 am 1. Juni nicht besetzt. Im Geschäftsbereich des BMJV ist das DPMA mit besetzten Planstellen und Stellen die größte Behörde (vgl. Tabelle 16.2). Es folgen das BfJ mit 655 und das BMJV selbst mit 541 besetzten Planstellen und Stellen. Daneben greifen alle Behörden und Gerichte des Geschäftsbereichs auf überwiegend von den Ländern abgeordnete Richterinnen und Richter, Staatsanwältinnen und Staatsanwälte sowie Beamtinnen und Beamte zurück. Die befristete Abordnung ermöglicht es, kurzfristig Fachkräfte für bestimmte Rechtsbereiche zu gewinnen. Bezahlt werden diese aus gesonderten Haushaltstiteln der jeweiligen Kapitel. Da sie i. d. R. nicht auf Planstellen geführt werden, können die Behörden und Gerichte so ihren Gesamtpersonalbestand erhöhen. Das BMJV deckt seinen Personalbedarf zu fast einem Fünftel (19 %) durch Abordnungen. Es hatte damit am 1. Juni bei 623 Planstellen und Stellen insgesamt 668 Beschäftigte. Hoch ist der Anteil der Abordnungen auch beim Bundesgerichtshof (13,1 %) und Generalbundesanwalt (12,7 %). Tabelle 16.2 Behörden und Gerichte im Geschäftsbereich des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz Behörde/Gericht Einnahmen (Ist) Ausgaben (Ist) Besetzte Planstellen/ Stellen Beamtete Hilfskräfte a Gesamtpersonalbestand b in Mio. Euro in Vollzeitkräften am 1. Juni Bundesministerium 18,0 69, Deutsches Patent- und Markenamt 359,0 188, Bundesamt für Justiz 112,8 52, Bundesgerichtshof 19,2 36, Bundespatentgericht 6,8 14, Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof 0,5 30, Bundesverwaltungsgericht 1,7 19, Bundesfinanzhof 3,7 16, Erläuterungen: a Insbesondere von den Ländern zu den Bundeseinrichtungen abgeordnete Beschäftigte. b Aus den Ursprungswerten berechnet; Rundungsdifferenzen möglich. Ohne Arbeitskräfte mit befristeten Verträgen und Auszubildende. Quelle: Einzelplan 07: Haushaltsrechnung für das Jahr und Haushaltsplan für das Jahr 2015.

4 Drucksache 18/XXXX 4 Deutscher Bundestag 18. Wahlperiode 16.2 Haushaltsstruktur und -entwicklung Haushaltsstruktur Im Haushaltsjahr machten die Personal- und Versorgungsausgaben zusammen mit den Zuweisungen an den Versorgungsfonds 73 % (465 Mio. Euro) der Gesamtausgaben des Einzelplans 07 aus. Knapp 18 % (114,2 Mio. Euro) gab das BMJV für sächliche Verwaltungsausgaben wie Mieten, IT und Geschäftsbedarf aus. Auf das Programmkapitel Verbraucherpolitik entfielen 24,2 Mio. Euro (3,8 %). Die Ausgaben für Sonstige Bewilligungen betrugen 13,4 Mio. Euro (2,1 %). Diese umfassten überwiegend Zuweisungen und Zuwendungen, z. B. an die Deutsche Stiftung für internationale rechtliche Zusammenarbeit e. V. und das Deutsche Institut für Menschenrechte e. V. (DIMR), sowie Beiträge an internationale Organisationen wie die Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO) in Genf. Das DIMR wird ab dem Haushaltsjahr 2016 vom Deutschen Bundestag gefördert, die Zuwendungen werden dann im Einzelplan 02 veranschlagt Haushaltsentwicklung Gegenüber den Ausgaben des Jahres steigt der Ansatz für das Jahr 2015 um mehr als 56,8 Mio. Euro. Fast die Hälfte des Zuwachses entfällt auf personalbezogene Ausgaben, darunter 12,2 Mio. Euro direkte Personalkosten, 10,7 Mio. Euro Versorgungsausgaben und 4,5 Mio. Euro Zuweisungen an den Versorgungsfonds. Bei den sächlichen Verwaltungsausgaben entsteht ein überproportional großer Zuwachs von 20,8 Mio. Euro, da die Ist-Ausgaben im Jahr weit unter dem Haushaltsansatz blieben. Die Ausgaben für die Verbraucherpolitik sollen im Jahr 2015 um 6,9 Mio. Euro steigen. Beim Generalbundesanwalt waren 6 Mio. Euro im Jahr und 6,9 Mio. Euro im Folgejahr für das Strafverfahren vor dem Oberlandesgericht München u. a. wegen Verdachts der Bildung einer terroristischen Vereinigung (NSU) veranschlagt. Im Haushaltsentwurf 2016 sind hierfür und für vermehrte Verfahren wegen der Unterstützung ausländischer terroristischer Vereinigungen 5,5 Mio. Euro vorgesehen. Das Oberlandesgericht München wird bei dem genannten Verfahren im Wege der Organleihe tätig und übt insoweit Bundesgerichtsbarkeit aus. Daher muss der Bund dem Land Bayern die Verfahrenskosten erstatten, soweit sie im Falle einer Verurteilung nicht von den Angeklagten getragen werden Ausgabereste Die in das Jahr übertragenen Ausgabereste beliefen sich auf 32,2 Mio. Euro. Direkt verfügen durften die Behörden und Gerichte jedoch zunächst nur über die Reste von 12,2 Mio. Euro bei den Personalausgaben, die sie vollständig aufbrauchten. Neue Ausgabereste entstanden nicht, da die Personalausgaben im Haushalt knapp veranschlagt waren. Die Haushaltsreste bei den übrigen flexibilisierten Ausgaben sowie 5 % der entsprechenden Haushaltsansätze waren mit dem Haushaltsgesetz im Juli gesperrt worden. Auch zuvor konnten die Behörden und Gerichte wegen der vorläufigen Haushaltsführung des Bundes über die Haushaltsmittel nur eingeschränkt verfügen. Da die Sperre erst im November aufgehoben wurde, mussten viele geplante Projekte in Folgejahre verschoben werden. So entstanden im Jahr bei diesen flexibilisierten Ausgaben mit 43,9 Mio. Euro mehr als doppelt so hohe Ausgabereste wie im Vorjahr. Hiervon entfielen 20 Mio. Euro auf Informationstechnik, knapp 18 Mio. Euro auf die übrigen sächlichen Verwaltungsausgaben und knapp 6 Mio. Euro auf Bau- und sonstige Investitionen. Diese Haushaltsreste verteilen sich auf alle Behörden und Gerichte des Einzelplans 07, die damit im Haushaltsjahr 2015 deutlich höhere Sachausgaben tätigen können, als sich aus den Haushaltsansätzen ergibt (vgl. auch Bemerkung Nr. 1.6). Die höchsten Reste entstanden beim DPMA mit 13 Mio. Euro, beim BfJ mit 10,5 Mio. Euro und beim BMJV mit 6 Mio. Euro.

5 Deutscher Bundestag 18. Wahlperiode 5 Drucksache 18/XXXX Verpflichtungsermächtigungen Die Haushaltspläne für die Jahre 2013 und enthielten im Verhältnis zum Volumen des Einzelplans 07 Ermächtigungen, hohe Verpflichtungen einzugehen, die erst in späteren Jahren zu Ausgaben führen (vgl. auch Bemerkung Nr. 1.7). Diese dienten den Behörden und Gerichten überwiegend zum erstmaligen Abschluss von Mietverträgen mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben. Von den im Haushalt ausgebrachten Verpflichtungsermächtigungen von 149,6 Mio. Euro wurden 137 Mio. Euro in Anspruch genommen. Hiervon entfielen 113,4 Mio. Euro auf das Berliner Dienstgebäude des Europäischen Patentamts (EPA). Die Bundesrepublik Deutschland hatte sich im Jahr 1973 verpflichtet, die zusätzlichen Kosten zu tragen, die dem in München sitzenden EPA durch die Dienststelle Berlin entstehen. Das EPA wird dem BMJV jährlich 2,1 Mio. Euro der ab dem Jahr 2018 fälligen Miete von 3,8 Mio. Euro erstatten. Im Haushaltsplan 2015 sind Verpflichtungsermächtigungen von 37,4 Mio. Euro enthalten. Hiervon sind allein 22,5 Mio. Euro für mehrjährige Projekte der Verbraucherpolitik vorgesehen. Die übrigen Verpflichtungsermächtigungen sind im Wesentlichen für weitere Mietverträge und mehrjährige Bauinvestitionen bestimmt. Der Haushaltsentwurf 2016 sieht nur noch Verpflichtungsermächtigungen von 14,1 Mio. Euro vor. Sie sind insbesondere für mehrjährige Forschungs- und Verbraucherschutzprojekte sowie Mietverträge bestimmt Wesentliche Ausgabenbereiche Personal und Versorgung Den Ausgabenschwerpunkt im Einzelplan 07 bilden die Ausgaben für Personal und Versorgung. Die sächlichen Verwaltungsausgaben dienen vorwiegend der Unterbringung, der Ausstattung und dem Betrieb der Dienstgebäude sowie der Informationstechnik Bundesministerium Mit der Neubildung der Bundesregierung im Dezember 2013 erhielt das BMJV je einen zweiten parlamentarischen und beamteten Staatssekretär sowie zusätzliches Personal zu deren Unterstützung. Insgesamt vergrößerte es mit dem Haushalt seinen Leitungsbereich um 23 Planstellen und Stellen. Für die Verbraucherpolitik sind im Jahr mehr als 40 Planstellen und Stellen vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und einer ihm nachgeordneten Behörde zum BMJV umgesetzt worden. Mit den Haushalten und 2015 erhielt das BMJV zusammen weitere 20 neue Planstellen und Stellen für drei zusätzliche Referate der Abteilung Verbraucherschutz. Zur Unterbringung der neuen Beschäftigten hat das BMJV in Berlin ein zweites Dienstgebäude gemietet Verbraucherpolitik Aus den Mitteln dieses Kapitels finanziert das BMJV weit überwiegend Zuwendungen an Organisationen, die den Verbraucherschutz fördern bzw. Verbraucherinteressen wahrnehmen sollen. Wichtige Zuwendungsempfänger waren im Jahr der Verbraucherzentrale Bundesverband e. V. (VZBV) mit einer institutionellen Förderung von 9,5 Mio. Euro und die Stiftung Warentest mit einer Projektförderung von 5,5 Mio. Euro. Im Jahr 2015 sollen die Organisationen 10,8 bzw. 5 Mio. Euro erhalten, im Haushaltsentwurf 2016 sind 11,1 bzw. 5 Mio. Euro vorgesehen. Das BMJV legt in der Verbraucherpolitik einen besonderen Schwerpunkt auf eine bessere Information der Verbraucherinnen und Verbraucher. Der Ansatz für diesen -Titel ist im Haushalt 2015 mit 12,7 Mio. Euro deutlich höher als die Ist-Ausgaben im Jahr von 7 Mio. Euro. Diese blieben wegen des Wechsels der Verbraucherpolitik vom BMEL zum BMJV und der vorläufigen Haushaltsführung erheblich unter dem Ansatz von 10,7 Mio. Euro. Das BMJV fördert

6 Drucksache 18/XXXX 6 Deutscher Bundestag 18. Wahlperiode hiermit Projekte der Verbraucherorganisationen, insbesondere die Marktwächter Finanzmarkt und Digitale Welt. Dabei soll der VZBV in -Zusammenarbeit mit Verbraucherzentralen der Länder Angebote, Strukturen und Marktgeschehen in diesen Bereichen systematisch beobachten. Die Erkenntnisse sollen in die Politik einfließen und die Markttransparenz erhöhen. Im Haushalt 2015 sind für den schrittweisen Ausbau der Marktwächter 5,7 Mio. Euro vorgesehen. Die institutionelle Förderung des VZBV im Haushaltsplan 2015 umfasst 81 unbefristete Stellen Deutsches Patent- und Markenamt Im Jahr entfielen auf das DPMA 29 % der Ausgaben des Einzelplans 07. Die Personalausgaben machten 69 % der Ausgaben des DPMA aus. Das DPMA ist die nationale Zentralbehörde auf dem Gebiet des gewerblichen Rechtsschutzes. Es erteilt und verwaltet gewerbliche Schutzrechte in Deutschland und informiert hierüber die Öffentlichkeit. Bei der Erteilung gewerblicher Schutzrechte konkurriert das DPMA mit anderen Institutionen. So können Schutzrechte für fast alle Länder Europas auch beim EPA beantragt werden. Schutzrechte, insbesondere Patente, sind ein wichtiger volkswirtschaftlicher Erfolgsfaktor. Deshalb ist es von großer Bedeutung, dass das DPMA Schutzrechte schnell und in hoher Qualität bearbeitet. Nach Angaben des BMJV sind beim DPMA 142 zusätzliche Planstellen für die Patentprüfung erforderlich, um ein Ansteigen der Rückstände zu verhindern. Mit dem Haushalt 2015 hat das DPMA bereits 58 Planstellen für diesen Zweck erhalten, der Haushaltsentwurf 2016 sieht weitere 56 Planstellen vor Bundesamt für Justiz Auf das BfJ entfielen 8,2 % der Ausgaben des Einzelplans 07 im Jahr. Die Personalausgaben machten 69 % seiner Ausgaben aus. Das BfJ besteht seit dem Jahr 2007 als zentrale Dienstleistungsbehörde der Bundesjustizverwaltung. Es führt wichtige Register (Bundeszentralregister, Gewerbezentralregister und Zentrales Staatsanwaltschaftliches Verfahrensregister) und nimmt Aufgaben des internationalen Rechtsverkehrs wahr. Das BfJ verfolgt und ahndet Ordnungswidrigkeiten und erledigt Aufgaben der allgemeinen Justizverwaltung. So wird es als Vollstreckungsbehörde für andere Behörden und Gerichte tätig. Das BfJ verhängt Ordnungs- und Bußgelder gegen Unternehmen, die ihren Veröffentlichungspflichten nach dem Gesetz über elektronische Handelsregister und Genossenschaftsregister sowie das Unternehmensregister (EHUG) nicht nachkommen. Die Anzahl der Verfahren ist entgegen früherer Prognosen nicht rückläufig, die Festsetzung und Vollstreckung der Ordnungsgelder erfordert weiterhin viel Personal. Für das EHUG-Verfahren nutzte das BfJ bisher 168 Planstellen und Stellen. Im Haushaltsentwurf 2016 ist vorgesehen, die 56 bis Ende des Jahres 2016 befristeten in dauerhafte Planstellen und Stellen umzuwandeln. Weiterhin soll das BfJ für das EHUG-Verfahren 30 neue, bis Ende des Jahres 2019 befristete Planstellen und Stellen erhalten. Diese sollen weitere Rückstände und Verjährungen von Forderungen verhindern. Im Jahr hat das BfJ nach Prüfungserkenntnissen des Bundesrechnungshofes Ordnungsgeldforderungen nach dem EHUG von 82,9 Mio. Euro unbefristet niedergeschlagen. Ein großer Teil davon betraf praktisch nicht werthaltige Forderungen, weil Unternehmen insolvent, vermögenslos oder nicht mehr zu ermitteln waren. Ein weiterer Teil von 25,3 Mio. Euro verjährte, bevor es dem BfJ gelang, die Forderungen beizutreiben (vgl. dazu Bemerkung Nr ) Wesentliche Einnahmenbereiche Der Einzelplan 07 verzeichnet im Verhältnis zum Ausgabevolumen hohe Einnahmen. Ursache hierfür sind vor allem gebührenfinanzierte Leistungen des DPMA und BfJ sowie vom BfJ vereinnahmte Ordnungsgelder. Die Gesamteinnahmen des Einzelplans 07 von 527,2 Mio. Euro lagen im Jahr um 62,4 Mio. Euro über dem Soll. Dies hatte folgende Gründe:

7 Deutscher Bundestag 18. Wahlperiode 7 Drucksache 18/XXXX Die Einnahmen des BfJ aus Ordnungsgeldern nach dem EHUG überstiegen im Jahr den gegenüber dem Vorjahr um 40 Mio. Euro reduzierten Haushaltsansatz von 67 Mio. Euro um 15 Mio. Euro. Für die Ausstellung von Führungszeugnissen nahm das BfJ mit 29 Mio. Euro knapp 10 Mio. Euro mehr Gebühren ein als geplant. Die vom DPMA eingenommenen Patentgebühren von 296 Mio. Euro übertrafen den Ansatz von 274 Mio. Euro um 22 Mio. Euro. Einnahmen aus der Beteiligung der Länder an den Versorgungslasten des Bundes führten zu Mehreinnahmen von 5,3 Mio. Euro, da hierfür regelmäßig kein Haushalts-Soll veranschlagt wird. Diese Zahlungen werden soweit sie an den Versorgungsfonds des Bundes weiterzuleiten sind künftig auf dem entsprechenden Ausgabetitel vereinnahmt. Mehreinnahmen fallen dann nur noch in geringem Umfang an. Im Haushaltsplan 2015 sind die Gebühreneinnahmen mit 472 Mio. Euro um 6 % niedriger veranschlagt als die tatsächlichen Einnahmen im Jahr Ausblick Im Regierungsentwurf für den Haushalt 2016 sind mit 736,2 Mio. Euro um 40,8 Mio. Euro höhere Ausgaben veranschlagt als im Jahr Dieser Zuwachs um 5,9 % gründet sich zu einem Drittel auf wachsende Personal- und Versorgungsausgaben und erhöhte Zuweisungen an den Versorgungsfonds. Für sächliche Verwaltungsausgaben sind 9 Mio. Euro mehr veranschlagt, davon allein 5 Mio. Euro Planungskosten für ein Neubau- und Sanierungsvorhaben für den Bundesgerichtshof. Die Ausgaben für die Verbraucherpolitik sollen im Wesentlichen zugunsten der Marktwächter-Projekte um weitere 4,7 Mio. Euro steigen. Bei den sonstigen Bewilligungen sind 4,6 Mio. Euro zusätzlich für den deutschen Finanzierungsbeitrag zu den Kosten des Einheitlichen europäischen Patentgerichts geplant. Im Haushaltsentwurf 2016 hat die Bundesregierung für den gesamten Einzelplan 07 Einnahmen von 524,6 Mio. Euro vorgesehen. Dieser Wert liegt um 36 Mio. Euro über dem Haushaltsansatz für das Jahr 2015 und um 2,6 Mio. Euro unter den tatsächlichen Einnahmen des Jahres.

Bundesverfassungsgericht (Einzelplan 19) 64 Kat. A. Entwicklung des Einzelplans 19

Bundesverfassungsgericht (Einzelplan 19) 64 Kat. A. Entwicklung des Einzelplans 19 1 Bundesverfassungsgericht (Einzelplan 19) 64 Kat. A Entwicklung des Einzelplans 19 64.1 Überblick Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe ist ein allen anderen Verfassungsorganen gegenüber selbstständiger

Mehr

in die Pflege kultureller Beziehungen zum Ausland.

in die Pflege kultureller Beziehungen zum Ausland. Auswärtiges Amt (Einzelplan 05) 8 Entwicklung des Einzelplans 05 8.1 Überblick Das Auswärtige Amt vertritt die Interessen der Bundesrepublik Deutschland im Ausland. Es pflegt die Beziehungen zu anderen

Mehr

Bundeshaushaltsplan 2016

Bundeshaushaltsplan 2016 Bundeshaushaltsplan Einzelplan 07 Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz Inhalt Kapitel B e z e i c h n u n g Seite Vorwort zum Einzelplan... 2 Überblick zum Einzelplan... 3 Haushaltsvermerk

Mehr

Bundeshaushaltsplan 2015

Bundeshaushaltsplan 2015 Bundeshaushaltsplan Einzelplan 07 Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz Inhalt Kapitel B e z e i c h n u n g Seite Vorwort zum Einzelplan... 2 Überblick zum Einzelplan... 3 Haushaltsvermerk

Mehr

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) (Einzelplan 16) 48 Entwicklung des Einzelplans 16 48.1 Überblick Das BMUB ist für die Umwelt- und Baupolitik des Bundes federführend.

Mehr

- 1 - 5. Service in Form eines zentralen Service Desk, Anwenderunterstützung. 7. Einrichtung und Betreuung von IT-Netzen.

- 1 - 5. Service in Form eines zentralen Service Desk, Anwenderunterstützung. 7. Einrichtung und Betreuung von IT-Netzen. 1 Vorbemerkung Das der Bundesfinanzverwaltung (ZIVIT) wurde zum 1. Januar 2006 als unmittelbar dem Bundesministerium der Finanzen nachgeordnete Dienststelle eingerichtet. Damit ist das ZIVIT der zentrale

Mehr

Auswärtiges Amt (Einzelplan 05) 13 Kat. A. Entwicklung des Einzelplans 05

Auswärtiges Amt (Einzelplan 05) 13 Kat. A. Entwicklung des Einzelplans 05 1 Auswärtiges Amt (Einzelplan 05) 13 Kat. A Entwicklung des Einzelplans 05 13.1 Überblick Das Auswärtige Amt vertritt die Interessen der Bundesrepublik Deutschland im Ausland und pflegt die Beziehungen

Mehr

Berichterstatter. Oswald Metzger

Berichterstatter. Oswald Metzger Deutscher Bundestag Drucksache 1 3/507 13. Wahlperiode Sachgebiet 63 Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses (8. Ausschuß) zum Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans

Mehr

Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst 1406 Internationale wissenschaftliche Zusammenarbeit

Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst 1406 Internationale wissenschaftliche Zusammenarbeit Einnahmen Verwaltungseinnahmen 119 49 023 Vermischte Einnahmen 0,0 a) 0,0 0,0 Zwischensumme Verwaltungseinnahmen 0,0 a) 0,0 0,0 gruppen 89 Förderung der internationalen wissenschaftlichen Kooperation Erläuterung:

Mehr

Haushaltsplan. für den Geschäftsbereich. des Justizministeriums. für das Haushaltsjahr

Haushaltsplan. für den Geschäftsbereich. des Justizministeriums. für das Haushaltsjahr Nordrhein-Westfalen Einzelplan 04 Haushaltsplan für den Geschäftsbereich des Justizministeriums für das Haushaltsjahr 2017 Hierzu: Beilage 1: Verpflichtungsermächtigungen 2 V E R Z E I C H N I S der Organe

Mehr

53 Entwicklung des Einzelplans 15

53 Entwicklung des Einzelplans 15 Deutscher Bundestag 18. Wahlperiode 1 Drucksache 18/XXXX Bundesministerium für Gesundheit (BMG) (Einzelplan 15) 53 Entwicklung des Einzelplans 15 Kat. A 53.1 Überblick Das BMG hat die Aufgabe, die Leistungsfähigkeit

Mehr

hier: Beitrag Nr. 1 Haushaltsvollzug und Haushaltsrechnung des Landes für das Haushaltsjahr 2011

hier: Beitrag Nr. 1 Haushaltsvollzug und Haushaltsrechnung des Landes für das Haushaltsjahr 2011 Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 3801 04. 07. 2013 Mitteilung des Rechnungshofs Denkschrift 2013 zur Haushaltsrechnung 2011 (vgl. Drucksache 15/3800) hier: Beitrag Nr. 1 Haushaltsvollzug

Mehr

Haushaltsplan 2014. (Enforcement)

Haushaltsplan 2014. (Enforcement) Haushaltsplan () Gesamtüberblick über den Haushaltsplan Einnahmen 1.000 Verwaltungseinnahmen 266 Erstattungen von Verwaltungsausgaben 7.915 8.181 Ausgaben Personalausgaben 1.601 Sächliche Verwaltungsausgaben

Mehr

Kapitel Maßregelvollzug

Kapitel Maßregelvollzug Kapitel 15 130 96 Kapitel Ansatz Ansatz mehr (+) IST Titel weniger ( ) Funkt.- Zweckbestimmung 2016 2015 2016 2014 Kennziffer EUR EUR EUR TEUR 15 130 E i n n a h m e n Verwaltungseinnahmen 119 01 312 Vermischte

Mehr

Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft 1007 Grundsatz, Nachhaltigkeit, Klimaschutz, Umwelttechnik

Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft 1007 Grundsatz, Nachhaltigkeit, Klimaschutz, Umwelttechnik summe HHR Einnahmen Verwaltungseinnahmen 119 49 332 Vermischte Einnahmen Zw.S. Verwaltungseinnahmen n 75 Überregionale bautechnische Einrichtungen 111 75 342 Gebühren, sonstige Entgelte Das Gebührenaufkommen

Mehr

Versorgungsempfänger des öffentlichen Dienstes

Versorgungsempfänger des öffentlichen Dienstes Versorgungsempfänger des öffentlichen Dienstes In absoluten Zahlen, 980 bis 203, Modellrechnungen für 2030 und 2050.800 Westdeutschland Deutschland.964 49 66 54 Versorgungsempfänger nach Beamtenund Soldatenversorgungsrecht.802

Mehr

Zweiter Nachtrag zum Staatshaushaltsplan für 2014

Zweiter Nachtrag zum Staatshaushaltsplan für 2014 Zweiter Nachtrag zum Staatshaushaltsplan für Einzelplan 06 Ministerium für Finanzen und Wirtschaft -319- 0602 Allgemeine Bewilligungen (-) weniger Tit. Gr. FKZ Zweckbestimmung Ausgaben Personalausgaben

Mehr

Bundesschuld (Einzelplan 32) 77 Entwicklung des Einzelplans 32 Kat. A

Bundesschuld (Einzelplan 32) 77 Entwicklung des Einzelplans 32 Kat. A 456 Bundesschuld (Einzelplan 32) 77 Entwicklung des Einzelplans 32 Kat. A 77.1 Überblick Im Bundeshaushalt übersteigen die Gesamtausgaben seit Langem die Einnahmen. Der Bund schließt diese Lücke im jährlichen

Mehr

Deutsches Institut für Medizinische 1505 Dokumentation und Information. Vorbemerkung. Einnahmen. Verwaltungseinnahmen. Z w e c k b e s t i m m u n g

Deutsches Institut für Medizinische 1505 Dokumentation und Information. Vorbemerkung. Einnahmen. Verwaltungseinnahmen. Z w e c k b e s t i m m u n g - 1 - Vorbemerkung Das Deutsche Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) in Köln ist durch Erlass vom 1. September 1969 (GMBl. S. 401) als nichtrechtsfähige Bundesanstalt errichtet

Mehr

Vermischte Einnahmen 0,0 a) 0,0 0,0 0,0 b) 0,0 c)

Vermischte Einnahmen 0,0 a) 0,0 0,0 0,0 b) 0,0 c) V o r bem e rk u n g: Das Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) sieht Leistungen an Schüler und Studierende vor. Schüler werden stets in Form des Zuschusses gefördert; Studierende erhalten ihre Leistungen

Mehr

Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (Einzelplan 10) 28 Kat. A. Entwicklung des Einzelplans 10

Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (Einzelplan 10) 28 Kat. A. Entwicklung des Einzelplans 10 1 Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (Einzelplan 10) 28 Kat. A Entwicklung des Einzelplans 10 28.1 Überblick Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz

Mehr

Schriftliche Anfrage. Antwort des Staatsministeriums für Unterricht und Kultus vom Bayerischer Landtag

Schriftliche Anfrage. Antwort des Staatsministeriums für Unterricht und Kultus vom Bayerischer Landtag Bayerischer Landtag 16. Wahlperiode Drucksache 16/4223 31. 03. 2010 Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Karin Pranghofer SPD vom 16.12.2009 Kosten der Lehrerfortbildung in Bayern Ich frage die Staatsregierung:

Mehr

Teil II - Erstattung und Verbuchung von Bezügen bei Abordnung, Versetzung und Beurlaubung von Beschäftigten - ( 50 Absatz 3) -

Teil II - Erstattung und Verbuchung von Bezügen bei Abordnung, Versetzung und Beurlaubung von Beschäftigten - ( 50 Absatz 3) - 50 Umsetzung von Mitteln und Planstellen (1) Mittel und Planstellen können mit Einwilligung der für die Finanzen zuständigen Behörde umgesetzt werden, wenn Aufgaben auf eine andere Verwaltung übergehen.

Mehr

Haushaltsplan des Saarlandes. Einzelplan 19

Haushaltsplan des Saarlandes. Einzelplan 19 Haushaltsplan des Saarlandes für das Rechnungsjahr 2015 Einzelplan 19 I N H A L T Kapitel Vorbemerkungen 19 01 2 V O R B E M E R K U N G E N Zum Geschäftsbereich des s Aufgabenbereich und Aufbau der Verwaltung

Mehr

Soll 2012 a) Betrag Betrag Ist 2011 b) für für Titel. Ist 2010 c) Tit. Gr. FKZ Zweckbestimmung Tsd. EUR Tsd. EUR Tsd.

Soll 2012 a) Betrag Betrag Ist 2011 b) für für Titel. Ist 2010 c) Tit. Gr. FKZ Zweckbestimmung Tsd. EUR Tsd. EUR Tsd. Einnahmen gruppen 73 Durchführung des Investitionsprogramms des Bundes "Kinderbetreuungsfinanzierung" 2008-2013 119 73 270 Zinseinnahmen aus nicht zweckentsprechend ver- 0,0 a) 0,0 0,0 wendeten Zuweisungen/Zuschüssen

Mehr

Kapitel Staatliche Schulen

Kapitel Staatliche Schulen Kapitel 05 450 268 Kapitel Ansatz Ansatz mehr (+) IST Titel weniger ( ) Funkt.- Zweckbestimmung 2015 2014 2015 2013 Kennziffer EUR EUR EUR TEUR 05 450 E i n n a h m e n Verwaltungseinnahmen 119 01 114

Mehr

- öffentlich - Sitzungsvorlage. für den Finanzausschuss am

- öffentlich - Sitzungsvorlage. für den Finanzausschuss am Stadt Bad Oldesloe Bad Oldesloe, 01.02.2007 Der Bürgermeister Personal und Organisation Az.: I.20.0 902.501 HH 2007 FB I/Personalhaushalt TOP - öffentlich - Sitzungsvorlage für den Finanzausschuss am 14.02.07

Mehr

Kapitel 14 900 Versorgung der Beamten des Landes, der früheren Länder Preußen und Lippe, des früheren Reiches sowie deren Hinterbliebenen

Kapitel 14 900 Versorgung der Beamten des Landes, der früheren Länder Preußen und Lippe, des früheren Reiches sowie deren Hinterbliebenen 194 Kapitel Ansatz Ansatz mehr (+) IST Titel weniger (--) Zweckbestimmung Funkt.- 1998 1997 1998 1996 Kennziffer DM DM DM TDM 14 900 Versorgung der Beamten des Landes, der früheren Länder Preußen und Lippe,

Mehr

Teil A. Haushaltsrechnung

Teil A. Haushaltsrechnung Teil A Haushaltsrechnung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht für das Haushaltsjahr - 1 -./. Einnahmen Verwaltungseinnahmen 111 01 Gebühren, sonstige Entgelte 0,00 101,13 101,13 112 01 Geldstrafen,

Mehr

Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) (Einzelplan 09)

Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) (Einzelplan 09) Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) (Einzelplan 09) 20 Boomende Tourismusbranche muss sich stärker an der Finanzierung der Deutschen Zentrale für Tourismus beteiligen (Kapitel 0904 Titel

Mehr

14 Förderung überbetrieblicher Berufsbildungsstätten kann verbessert werden (Kapitel 0902 Titelgruppe 06 Titel 893 61)

14 Förderung überbetrieblicher Berufsbildungsstätten kann verbessert werden (Kapitel 0902 Titelgruppe 06 Titel 893 61) Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (Einzelplan 09) 14 Förderung überbetrieblicher Berufsbildungsstätten kann verbessert werden (Kapitel 0902 Titelgruppe 06 Titel 893 61) 14.0 Die Förderung

Mehr

Leitbild der Verbraucherzentrale Bayern

Leitbild der Verbraucherzentrale Bayern Leitbild der Verbraucherzentrale Bayern Die Verbraucherzentrale Bayern ist ein unabhängiger, überwiegend öffentlich finanzierter und gemeinnütziger Verein. Mitglieder sind verbraucherorientierte Verbände.

Mehr

Bundesministerium für Gesundheit (BMG) (Einzelplan 15) 47 Entwicklung des Einzelplans Überblick

Bundesministerium für Gesundheit (BMG) (Einzelplan 15) 47 Entwicklung des Einzelplans Überblick Bundesministerium für Gesundheit (BMG) (Einzelplan 15) 47 Entwicklung des Einzelplans 15 47.1 Überblick Das BMG hat die Aufgabe, die Leistungsfähigkeit der Gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung

Mehr

Zahlen aus der Justiz

Zahlen aus der Justiz Zahlen aus der Justiz I. Personalbestand des Bundesministeriums der Justiz und seines Geschäftsbereichs am 1. August 2000 Beschäftigte davon Juristen davon Juristinnen Diplom Juristen/ Juristinnen Bundesministerium

Mehr

Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage zur schriftlichen

Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage zur schriftlichen Landtag von Sachsen-Anhalt Drucksache 6/4029 04.05.2015 Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage zur schriftlichen Beantwortung Abgeordneter Stefan Gebhardt (DIE LINKE) Institutionell geförderte

Mehr

Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur

Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur Deutscher Bundestag Drucksache 18/2812 18. Wahlperiode 22.10.2014 Beschlussempfehlung des Haushaltsausschusses (8. Ausschuss) zu dem eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das

Mehr

Ministerium für Kultus, Jugend und Sport 0445 Staatliche Seminare für Didaktik und Lehrerbildung sowie Pädagogische Fachseminare

Ministerium für Kultus, Jugend und Sport 0445 Staatliche Seminare für Didaktik und Lehrerbildung sowie Pädagogische Fachseminare Vorbemerkung: Die Mittel und Stellen aller Staatlichen Seminare für Didaktik und Lehrerbildung sowie der Pädagogischen Fachseminare werden seit 2007/08 zusammen im Kap. 0445 veranschlagt. A. Es bestehen

Mehr

Rechnung des Bundesrechnungshofes für das Haushaltsjahr 2015 Einzelplan 20. Inhaltsverzeichnis

Rechnung des Bundesrechnungshofes für das Haushaltsjahr 2015 Einzelplan 20. Inhaltsverzeichnis Deutscher Bundestag Drucksache 18/8460 18. Wahlperiode 13.05.2016 Antrag des Präsidenten des Bundesrechnungshofes Rechnung des Bundesrechnungshofes für das Haushaltsjahr 2015 Einzelplan 20 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Kapitel 20 650 Schuldenverwaltung

Kapitel 20 650 Schuldenverwaltung Kapitel 20 650 92 Kapitel Ansatz Ansatz mehr (+) IST Titel weniger ( ) Funkt.- Zweckbestimmung 2012 2011 2012 2010 Kennziffer EUR EUR EUR TEUR 20 650 E i n n a h m e n Verwaltungseinnahmen 119 01 920 Vermischte

Mehr

Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Kapitel B e z e i c h n u n g Seite

Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Kapitel B e z e i c h n u n g Seite Nachtrag zum Bundeshaushaltsplan Einzelplan 23 Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Inhalt Kapitel B e z e i c h n u n g Seite Überblick zum Einzelplan... 2 2304 Beiträge

Mehr

17 Entwicklung des Einzelplans 08

17 Entwicklung des Einzelplans 08 Deutscher Bundestag 18. Wahlperiode 1 Drucksache 18/XXXX Bundesministerium der Finanzen (BMF) (Einzelplan 08) 17 Entwicklung des Einzelplans 08 Kat. A 17.1 Überblick Als Haushaltsministerium stellt das

Mehr

Haushaltsplan. Haushaltsjahre 2005 und 2006. Wirtschaftsplan. Sondervermögen "Altlastensanierung Sachsen-Anhalt"

Haushaltsplan. Haushaltsjahre 2005 und 2006. Wirtschaftsplan. Sondervermögen Altlastensanierung Sachsen-Anhalt Land Sachsen-Anhalt Haushaltsplan für die Haushaltsjahre 25 und 26 Wirtschaftsplan Sondervermögen "Altlastensanierung Sachsen-Anhalt" -2-54 1 Sondervermögen "Altlastensanierung Sachsen-Anhalt" FZ Zweckbestimmung

Mehr

Darlehensrückflüsse von Gemeinden und Gemeinde- 0,0 a) 0,0 0,0 verbänden 1.106,5 b) 1.106,5 c) Summe Titelgruppe 63 0,0 a) 0,0 0,0

Darlehensrückflüsse von Gemeinden und Gemeinde- 0,0 a) 0,0 0,0 verbänden 1.106,5 b) 1.106,5 c) Summe Titelgruppe 63 0,0 a) 0,0 0,0 Einnahmen gruppen 63 Fördermaßnahmen aus dem Gebäudeversicherungserlös (vgl. Erläuterungen bei den Ausgabetiteln) 173 63 692 Darlehensrückflüsse von Gemeinden und Gemeinde- 0,0 a) 0,0 0,0 verbänden 1.106,5

Mehr

Haushaltsreste und Kreditermächtigungen

Haushaltsreste und Kreditermächtigungen Auszug aus Denkschrift 2012 zur Haushalts- und Wirtschaftsführung des Landes Baden-Württemberg Beitrag Nr. 2 Haushaltsreste und Kreditermächtigungen RECHNUNGSHOF Rechnungshof Baden-Württemberg Denkschrift

Mehr

Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung

Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung - 877-4.3.12 Rechnung über den Haushalt des Einzelplans 12 Besministerium für Verkehr, Bau Stadtentwicklung Haushaltsjahr 2013 Inhalt Kapitel Bezeichnung Seite Vorwort zum Einzelplan... 878 Überblick zum

Mehr

Haushaltsplan. für den Geschäftsbereich. des Ministeriums für. Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter. für das Haushaltsjahr

Haushaltsplan. für den Geschäftsbereich. des Ministeriums für. Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter. für das Haushaltsjahr Nordrhein-Westfalen Einzelplan 15 Haushaltsplan für den Geschäftsbereich des Ministeriums für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter für das Haushaltsjahr 2015 Hierzu: Beilage 1: Verpflichtungsermächtigungen

Mehr

Kapitel 20 641 Vermögensverwaltung nach Auflösung von Sondervermögen

Kapitel 20 641 Vermögensverwaltung nach Auflösung von Sondervermögen 98 Kapitel Ansatz Ansatz mehr (+) IST Titel weniger ( ) Funkt.- Zweckbestimmung 2015 2014 2015 2013 Kennziffer EUR EUR EUR TEUR 20 641 Vermögensverwaltung nach Auflösung von Sondervermögen E i n n a h

Mehr

Zinseinnahmen aus nicht zweckentsprechend 0,0 a) 0,0 0,0 verwendeten Zuweisungen/Zuschüssen 0,0 b) 0,0 c)

Zinseinnahmen aus nicht zweckentsprechend 0,0 a) 0,0 0,0 verwendeten Zuweisungen/Zuschüssen 0,0 b) 0,0 c) Einnahmen gruppen 73 Durchführung des Investitionsprogramms des Bundes "Kinderbetreuungsfinanzierung" 2008-2013 119 73 270 Zinseinnahmen aus nicht zweckentsprechend 0,0 a) 0,0 0,0 verwendeten Zuweisungen/Zuschüssen

Mehr

Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst 1405 Bildungsplanung und überregionale Angelegenheiten

Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst 1405 Bildungsplanung und überregionale Angelegenheiten Einnahmen Verwaltungseinnahmen 119 19 139 Rückflüsse von Landeszuschüssen 0,0 a) 0,0 0,0 Erläuterung: Verbuchungsstelle für diejenigen Rückflüsse aus Landeszuwendungen, die nicht nach 35 LHO und den VV

Mehr

Senatsverwaltung für Finanzen Berlin, den 23. März 2016 II LIP H / /

Senatsverwaltung für Finanzen Berlin, den 23. März 2016 II LIP H / / Senatsverwaltung für Finanzen Berlin, den 23. März 2016 II LIP H 1423-1/2016-6-5 030/9020 3503 ansgar.ostermann@senfin.berlin.de An den Vorsitzenden des Hauptausschusses über den Präsidenten des Abgeordnetenhauses

Mehr

Beschlussempfehlung und Bericht

Beschlussempfehlung und Bericht Deutscher Bundestag Drucksache 17/6423 17. Wahlperiode 05. 07. 2011 Beschlussempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses (8. Ausschuss) 1. zu dem Antrag des Bundesministeriums der Finanzen Drucksache

Mehr

Niedersächsischer Landtag 14. Wahlperiode Drucksache 14/20. Gesetzentwurf. Der Niedersächsische Ministerpräsident Hannover, den 5.

Niedersächsischer Landtag 14. Wahlperiode Drucksache 14/20. Gesetzentwurf. Der Niedersächsische Ministerpräsident Hannover, den 5. Gesetzentwurf Der Niedersächsische Ministerpräsident Hannover, den 5. Mai 1998 An den Herrn Präsidenten des Niedersächsischen Landtages Hannover Sehr geehrter Herr Präsident! Als Anlage übersende ich den

Mehr

F i n a n z b e h ö r d e. Verwaltungsvorschriften zu 47 Absätze 2 und 3 LHO

F i n a n z b e h ö r d e. Verwaltungsvorschriften zu 47 Absätze 2 und 3 LHO Freie und Hansestadt Hamburg F i n a n z b e h ö r d e Verwaltungsvorschriften zu 47 Absätze 2 und 3 LHO Vom 9. Mai 2016 (1) 47 Sachliche und zeitliche Bindung, leistungsbezogene Bewirtschaftung (2) Soweit

Mehr

2231-A. Richtlinie zur Förderung der Bildung, Erziehung und Betreuung von Asylbewerber- und Flüchtlingskindern in Kindertageseinrichtungen

2231-A. Richtlinie zur Förderung der Bildung, Erziehung und Betreuung von Asylbewerber- und Flüchtlingskindern in Kindertageseinrichtungen 2231-A Richtlinie zur Förderung der Bildung, Erziehung und Betreuung von Asylbewerber- und Flüchtlingskindern in Kindertageseinrichtungen Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und

Mehr

STATISTISCHES LANDESAMT. Statistik nutzen. L II - vj 4/13 Kennziffer: L ISSN:

STATISTISCHES LANDESAMT. Statistik nutzen. L II - vj 4/13 Kennziffer: L ISSN: STATISTISCHES LANDESAMT 2014 Statistik nutzen 4. Vierteljahr 2013 L II - vj 4/13 Kennziffer: L2023 201344 ISSN: Inhalt Seite Anmerkung......... 3 Zeichenerklärung..... 3 1. Kassenmäßige Ausgaben der Gemeinden

Mehr

Kapitel 20 650 Schuldenverwaltung

Kapitel 20 650 Schuldenverwaltung Kapitel 20 650 106 Kapitel Ansatz Ansatz mehr (+) IST Titel weniger ( ) Funkt.- Zweckbestimmung 2015 2014 2015 2013 Kennziffer EUR EUR EUR TEUR 20 650 E i n n a h m e n Verwaltungseinnahmen 119 01 831

Mehr

Gesetz über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2015 (Haushaltsgesetz 2015)

Gesetz über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2015 (Haushaltsgesetz 2015) Gesetz über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2015 (Haushaltsgesetz 2015) Haushaltsgesetz 2015 Ausfertigungsdatum: 23.12.2014 Vollzitat: "Gesetz über die Feststellung des

Mehr

Investitionen der Landesregierung von 170 Milliarden Euro in Kinder, Familien und Bildung seit 2010?

Investitionen der Landesregierung von 170 Milliarden Euro in Kinder, Familien und Bildung seit 2010? LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN 16. Wahlperiode Drucksache 16/13438 10.11.2016 Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage 5126 vom 7. September 2016 des Abgeordneten Klaus Kaiser CDU Drucksache 16/12910

Mehr

6 Bundessozialministerium und Rentenversicherung nehmen seit Jahren falsche Rentenberechnungen in Kauf (Kapitel 1113 Titelgruppe 02)

6 Bundessozialministerium und Rentenversicherung nehmen seit Jahren falsche Rentenberechnungen in Kauf (Kapitel 1113 Titelgruppe 02) Bundesministerium für Arbeit und Soziales (Einzelplan 11) 6 Bundessozialministerium und Rentenversicherung nehmen seit Jahren falsche Rentenberechnungen in Kauf (Kapitel 1113 Titelgruppe 02) 6.0 Das Bundessozialministerium

Mehr

9 Versorgung der Bundespolizei mit Dienstkleidung schlecht organisiert (Kapitel 0625 Titel und )

9 Versorgung der Bundespolizei mit Dienstkleidung schlecht organisiert (Kapitel 0625 Titel und ) 21 9 Versorgung der Bundespolizei mit Dienstkleidung schlecht organisiert (Kapitel 0625 Titel 514 01 und 812 01) 9.0 Die Versorgung der Polizeivollzugsbeamtinnen und -beamten der Bundespolizei mit Dienstkleidung

Mehr

Haushaltsplan. Haushaltsjahr Wirtschaftsplan Sondervermögen Grundstock

Haushaltsplan. Haushaltsjahr Wirtschaftsplan Sondervermögen Grundstock Land Sachsen-Anhalt Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 214 Wirtschaftsplan Kap. 32Sondervermögen Grundstock des Landes Sachsen-Anhalt - 3 Ansatz 213 Ist 212 Ansatz 214 VE 214 Angaben in Einnahmen 111

Mehr

Schriftliche Kleine Anfrage

Schriftliche Kleine Anfrage BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 19/6723 19. Wahlperiode 16.07.10 Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Dr. Monika Schaal (SPD) vom 09.07.10 und Antwort des Senats Betr.:

Mehr

Nachtrag zum. Haushaltsplan. Haushaltsjahr 2009. Einzelplan 01 Landtag

Nachtrag zum. Haushaltsplan. Haushaltsjahr 2009. Einzelplan 01 Landtag Land Sachsen-Anhalt Nachtrag zum Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2009 Einzelplan 01 Landtag - 4 - Übersicht über die und Ausgaben ErgHH/NHH 2009 01 Landtag Übersicht über die, Ausgaben Kapitel Bezeichnung

Mehr

Haushaltsplan. für den Geschäftsbereich. des Ministeriums für. Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk. für das Haushaltsjahr

Haushaltsplan. für den Geschäftsbereich. des Ministeriums für. Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk. für das Haushaltsjahr Nordrhein-Westfalen Einzelplan 14 Haushaltsplan für den Geschäftsbereich des Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk für das Haushaltsjahr 2015 Hierzu: Beilage 1: Verpflichtungsermächtigungen

Mehr

Kapitel 20 650 Schuldenverwaltung

Kapitel 20 650 Schuldenverwaltung Kapitel 20 650 76 Kapitel Ansatz Ansatz mehr (+) IST Titel weniger ( ) Funkt.- Zweckbestimmung 2007 2006 2007 2005 Kennziffer EUR EUR EUR TEUR 20 650 E i n n a h m e n Verwaltungseinnahmen 119 01 920 Vermischte

Mehr

Kapitel Denkmalpflege

Kapitel Denkmalpflege Kapitel 14 510 168 Kapitel Ansatz Ansatz mehr (+) IST Titel weniger ( ) Zweckbestimmung Funkt.- 2011 2010 2011 2009 Kennziffer EUR EUR EUR TEUR 14 510 E i n n a h m e n Verwaltungseinnahmen 119 01 195

Mehr

VORBEMERKUNGEN. zum Haushalt der Stadt Bamberg. für das Haushaltsjahr 2016

VORBEMERKUNGEN. zum Haushalt der Stadt Bamberg. für das Haushaltsjahr 2016 71 VORBEMERKUNGEN zum Haushalt der Stadt Bamberg für das Haushaltsjahr 2016 72 73 1. Gesetzliche Grundlagen 1.1 Gesetz zur Änderung der Gemeindeordnung, der Landkreisordnung, der Bezirksordnung und anderer

Mehr

Öffentliche Ausgaben für Äußere und Innere Sicherheit 2004

Öffentliche Ausgaben für Äußere und Innere Sicherheit 2004 Dipl.-Volkswirtin Renate Schulze-Steikow Öffentliche Ausgaben für Äußere und Innere 2004 Die veränderte sicherheitspolitische Lage in Deutschland und der Welt, bei der zunehmend der Bedrohung durch den

Mehr

Landtag von Baden-Württemberg. Gesetzesbeschluß. Drucksache 12 / 3579. 12. Wahlperiode. des Landtags. Gesetz zur Änderung der Landeshaushaltsordnung

Landtag von Baden-Württemberg. Gesetzesbeschluß. Drucksache 12 / 3579. 12. Wahlperiode. des Landtags. Gesetz zur Änderung der Landeshaushaltsordnung Landtag von Baden-Württemberg 12. Wahlperiode Drucksache 12 / 3579 Gesetzesbeschluß des Landtags Gesetz zur Änderung der Landeshaushaltsordnung Der Landtag hat am 10. Dezember 1998 das folgende Gesetz

Mehr

Vorlage der Berichterstatterlinnen

Vorlage der Berichterstatterlinnen Landtag Nordrhein-Westfalen 16. Wahlperiode 17. Januar 2013 LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN 16. WAHLPERIODE Vorlage der linnen an den Haushalts- und Finanzausschuss VORLAGE 16/520 AO? Gesetz über die Feststellung

Mehr

Land Sachsen-Anhalt. Übersicht. Anlage IV. über die Einnahmen und Ausgaben sowie den Bestand an Sondervermögen und Rücklagen ( 85 Abs. 1 Nr.

Land Sachsen-Anhalt. Übersicht. Anlage IV. über die Einnahmen und Ausgaben sowie den Bestand an Sondervermögen und Rücklagen ( 85 Abs. 1 Nr. Land Sachsen-Anhalt Anlage IV Übersicht über die Einnahmen und Ausgaben sowie den Bestand an Sondervermögen und Rücklagen ( 85 Abs. 1 Nr. 2 LHO) Anlage IV - 70 - Inhaltsverzeichnis Gesamtrechnung Rechnung

Mehr

Presse- mitteilung F Ü H R U N G S Z E U G N I S J E T Z T O N L I N E I M I N T E R N E T B E A N T R A G E N

Presse- mitteilung F Ü H R U N G S Z E U G N I S J E T Z T O N L I N E I M I N T E R N E T B E A N T R A G E N Pressestelle Presse- mitteilung HAUSANSCHRIFT POSTANSCHRIFT ANSPRECHPARTNER Adenauerallee 99-103, 53113 Bonn 53094 Bonn Pressesprecher Thomas W. Ottersbach TEL +49 228 99 410-4444 FAX +49 228 99 410-5050

Mehr

Personal- und Organisationsreferat

Personal- und Organisationsreferat Telefon 233 9 22 05 Telefax 233-2 15 48 Herr Niedermeier Personal- und Organisationsreferat Geschäftsleitung Referatscontrolling GL 2 Haushaltsplanentwurf 2006 Personal- und Organisationsreferat Sitzungsvorlage

Mehr

Versicherungsbeiträge für ausscheidende Beamtinnen 0,0 a) 0,0 und Beamte 0,0 b) 0,0 c)

Versicherungsbeiträge für ausscheidende Beamtinnen 0,0 a) 0,0 und Beamte 0,0 b) 0,0 c) Ausgaben Personalausgaben 422 16 840 Versicherungsbeiträge für ausscheidende Beamtinnen 0,0 a) 0,0 und Beamte 0,0 b) 432 01 018 Versorgungsbezüge der Beamtinnen und Beamte und 7.653,3 a) 7.686,6 ihrer

Mehr

Merkblatt: Beglaubigung und Legalisation von Urkunden - Apostille

Merkblatt: Beglaubigung und Legalisation von Urkunden - Apostille Merkblatt: Beglaubigung und Legalisation von Urkunden - Apostille Stand: März 2014 Die Republik Belarus ist seit 1992 Vertragsstaat des Haager Übereinkommens vom 05.10.1961 zur Befreiung ausländischer

Mehr

Nutzung der Business Class bei Auslandsdienstreisen Vergleich der Regelungen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Obersten Bundesbehörden

Nutzung der Business Class bei Auslandsdienstreisen Vergleich der Regelungen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Obersten Bundesbehörden Nutzung der Business Class bei Auslandsdienstreisen Vergleich der Regelungen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Obersten Bundesbehörden 2016 Deutscher Bundestag Seite 2 Nutzung der Business Class

Mehr

2170 Geltende Erlasse (SMBl. NRW.) mit Stand vom

2170 Geltende Erlasse (SMBl. NRW.) mit Stand vom 2170 Geltende Erlasse (SMBl. NRW.) mit Stand vom 31.7.2014 Richtlinien über die Gewährung von Zuwendungen zur Umsetzung des Landesprogramms 1000 x 1000 - Anerkennung für den Sportverein RdErl. d. Ministeriums

Mehr

Gesetzentwurf. Deutscher Bundestag 7. Wahlperiode. Drucksache 7/3550. der Fraktionen der SPD, FDP

Gesetzentwurf. Deutscher Bundestag 7. Wahlperiode. Drucksache 7/3550. der Fraktionen der SPD, FDP Deutscher Bundestag 7. Wahlperiode Drucksache 7/3550 23.04.75 Sachgebiet 301 Gesetzentwurf der Fraktionen der SPD, FDP Entwurf eines Gesetzes zur Änderung von Bezeichnungen der Richter und ehrenamtlichen

Mehr

A07, A10. Gesetz über die Feststellung des Haushaltsplans des Landes Nordrhein-Westfalen für das Haushaltsjahr 2014 (Haushaltsgesetz 2014)

A07, A10. Gesetz über die Feststellung des Haushaltsplans des Landes Nordrhein-Westfalen für das Haushaltsjahr 2014 (Haushaltsgesetz 2014) Landtag Nordrhein-Westfalen 22. Oktober 2013 16. Wahlperiode 16 Vorlage an den Haushalts- und Finanzausschuss VORLAGE 16/1265 A07, A10 Gesetz über die Feststellung des Haushaltsplans des Landes Nordrhein-Westfalen

Mehr

Bundesministerium der Verteidigung (Einzelplan 14) 50 Kat. A. Entwicklung des Einzelplans 14

Bundesministerium der Verteidigung (Einzelplan 14) 50 Kat. A. Entwicklung des Einzelplans 14 1 Bundesministerium der Verteidigung (Einzelplan 14) 50 Kat. A Entwicklung des Einzelplans 14 50.1 Überblick Die Bundeswehr besteht aus den Streitkräften und der Bundeswehrverwaltung. Ihre Aufgaben leiten

Mehr

wird dieser Betrag nochmals um 29T abgeschmolzen.

wird dieser Betrag nochmals um 29T abgeschmolzen. Bericht des Vizepräsidenten Finanzen Karl-Heinz Dinter Haushalt des Verbandes stärken - Neue Einnahmen erschliessen Dem Verbandstag des Schwimmverbands NRW am 25.04.201 5 in Mülheim lege ich hiermit den

Mehr

Antwort. Deutscher Bundestag 9. Wahlperiode. Drucksache 9/354. der Bundesregierung

Antwort. Deutscher Bundestag 9. Wahlperiode. Drucksache 9/354. der Bundesregierung Deutscher Bundestag 9. Wahlperiode Drucksache 9/354 21.04.81 Sachgebiet 63 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Dr. Häfele, Windelen, Haase (Kassel), Dr. Kreile, Dr. Sprung,

Mehr

Zuschuss an die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe 5.072,8 a) 5.267, ,8 zum laufenden Museumsbetrieb 5.376,6 b) 5.

Zuschuss an die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe 5.072,8 a) 5.267, ,8 zum laufenden Museumsbetrieb 5.376,6 b) 5. Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst 1482 Staatliche Kunsthalle Karlsruhe Titel Tit. Gr. FKZ Zweckbestimmung Soll 2014 a) Ist 2013 b) für für Ist 2012 c) 2015 2016 Vorb em erk ung: Die Staatliche

Mehr

Entwicklung der Länderhaushalte bis Dezember 2015 (vorläufiges Ergebnis)

Entwicklung der Länderhaushalte bis Dezember 2015 (vorläufiges Ergebnis) Entwicklung der Länderhaushalte bis Dezember 2015 (vorläufiges Ergebnis) Das Bundesministerium der Finanzen legt Zusammenfassungen über die Haushaltsentwicklung der Länder bis einschließlich Dezember 2015

Mehr

Land Sachsen-Anhalt Einzelplan 02. Rechnung über den Haushalt der Staatskanzlei des Sachsen-Anhalt. für das

Land Sachsen-Anhalt Einzelplan 02. Rechnung über den Haushalt der Staatskanzlei des Sachsen-Anhalt. für das Land Sachsen-Anhalt Einzelplan 02 Rechnung über den Haushalt der Staatskanzlei des Sachsen-Anhalt für das Haushaltsjahr 2002 - 2 - Zusammenstellung Einnahmen Ausgaben Kapitel Ist-Einnahmen zu übertragende

Mehr

Kapitel Universität zu Köln

Kapitel Universität zu Köln Kapitel 06 131 240 Kapitel Ansatz Ansatz mehr (+) IST Titel weniger ( ) Funkt.- Zweckbestimmung 2016 2015 2016 2014 Kennziffer EUR EUR EUR TEUR 06 131 A u s g a b e n Zuweisungen und Zuschüsse (ohne Ausgaben

Mehr

hier: Einzelplan 01 Bundespräsident und Bundespräsidialamt 3 - Drucksache 18/1002-4

hier: Einzelplan 01 Bundespräsident und Bundespräsidialamt 3 - Drucksache 18/1002-4 Deutscher Bundestag Drucksache 18/1023 18. Wahlperiode 18.06.2014 Ergänzung zu den Beschlussempfehlungen des Haushaltsausschusses (8. Ausschuss) zu dem eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans

Mehr

Bundesschuld (Einzelplan 32) 70 Kat. A. Entwicklung des Einzelplans 32

Bundesschuld (Einzelplan 32) 70 Kat. A. Entwicklung des Einzelplans 32 1 Bundesschuld (Einzelplan 32) 70 Kat. A Entwicklung des Einzelplans 32 70.1 Überblick Im Bundeshaushalt übersteigen die Ausgaben seit langem die Einnahmen. Der Bund schließt diese Lücke im jährlichen

Mehr

Kapitel Sozialpolitische Maßnahmen und Bekämpfung von Armut

Kapitel Sozialpolitische Maßnahmen und Bekämpfung von Armut 70 Kapitel Ansatz Ansatz mehr (+) IST Titel weniger ( ) Funkt.- Zweckbestimmung 2015 2014 2015 2013 Kennziffer EUR EUR EUR TEUR 11 042 Sozialpolitische Maßnahmen und Bekämpfung von Armut E i n n a h m

Mehr

Soll 2008 a) Betrag Ist 2007 b) für Titel. Ist 2006 c) 2009 Tit. Gr. FKZ Zweckbestimmung Tsd. EUR Tsd. EUR

Soll 2008 a) Betrag Ist 2007 b) für Titel. Ist 2006 c) 2009 Tit. Gr. FKZ Zweckbestimmung Tsd. EUR Tsd. EUR Finanzministerium 0614 Bundesbau Baden-Württemberg Soll 2008 a) Betrag Ist 2007 b) für Titel Ist 2006 c) 2009 Tit. Gr. FKZ Zweckbestimmung Tsd. EUR Tsd. EUR V o r b e m e r k u n g: Die 6 Staatlichen Hochbauämtern

Mehr

Geschäftsbericht 2013 der Pflegekasse bei der Betriebskrankenkasse Groz-Beckert

Geschäftsbericht 2013 der Pflegekasse bei der Betriebskrankenkasse Groz-Beckert Pflegekasse bei der Betriebskrankenkasse Groz-Beckert Geschäftsbericht 2013 Dieser Geschäftsbericht beinhaltet Übersichten und Gegenüberstellungen, die Rechnungsergebnisse für das Jahr 2013 sowie den Bericht

Mehr

Moderierter Konzeptdialog über den Karneval der Kulturen ab Fortschrittsbericht

Moderierter Konzeptdialog über den Karneval der Kulturen ab Fortschrittsbericht Senatsverwaltung für Arbeit, Berlin, den 26. Oktober 2015 Integration und Frauen Tel.: 9017 (917) - 2365 - III B - E-Mail: robin.schneider@intmig.berlin.de An den Vorsitzenden des Hauptausschusses über

Mehr

Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten

Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten Deutscher Bundestag Drucksache 14/3204 14. Wahlperiode 13. 04. 2000 Gesetzentwurf des Bundesrates Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten A. Zielsetzung 1. Auch nach

Mehr

Vierter Nachtrag zum Staatshaushaltsplan für 2011

Vierter Nachtrag zum Staatshaushaltsplan für 2011 Vierter Nachtrag zum Staatshaushaltsplan für 2011 Einzelplan 14 Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg MINISTERIUM FÜR FINANZEN UND WIRTSCHAFT -275- 1401 Ministerium Personalausgaben

Mehr

2 B. Lösung Im Teilzeit- und Befristungsgesetz werden die Möglichkeiten zur Befristung ohne Sachgrund gestrichen. Damit wird die Zulässigkeit einer Be

2 B. Lösung Im Teilzeit- und Befristungsgesetz werden die Möglichkeiten zur Befristung ohne Sachgrund gestrichen. Damit wird die Zulässigkeit einer Be Deutscher Bundestag Drucksache 18/7 18. Wahlperiode 23. 10. 2013 Gesetzentwurf der Abgeordneten Klaus Ernst, Susanna Karawanskij, Jutta Krellmann, Thomas Nord, Richard Pitterle, Michael Schlecht, Dr. Axel

Mehr

Rechnung des Rechnungshofs über seine Einnahmen und Ausgaben in Kapitel 0011 des Haushaltsjahres 2015

Rechnung des Rechnungshofs über seine Einnahmen und Ausgaben in Kapitel 0011 des Haushaltsjahres 2015 BREMISCHE BÜRGERSCHAFT Drucksache 19/715 Landtag 19. Wahlperiode 29.08.2016 Bericht des Rechnungshofs der Freien Hansestadt Bremen Rechnung des Rechnungshofs über seine Einnahmen und Ausgaben in Kapitel

Mehr

Beschlußempfehlung. Deutscher Bundestag 8. Wahlperiode. Drucksache 8/1382. des Haushaltsausschusses (8. Ausschuß)

Beschlußempfehlung. Deutscher Bundestag 8. Wahlperiode. Drucksache 8/1382. des Haushaltsausschusses (8. Ausschuß) Deutscher Bundestag 8. Wahlperiode Drucksache 8/1382 Sachgebiet 63 Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses (8. Ausschuß) zum Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für

Mehr

VERZEICHNIS. der Behörden und Einrichtungen im Geschäftsbereich des Finanzministeriums des Landes NRW. A. Behörden. I. Landesoberbehörden:

VERZEICHNIS. der Behörden und Einrichtungen im Geschäftsbereich des Finanzministeriums des Landes NRW. A. Behörden. I. Landesoberbehörden: 2 VERZEICHNIS der Behörden und Einrichtungen im Geschäftsbereich des Finanzministeriums des Landes NRW A. Behörden I. Landesoberbehörden: 1. Rechenzentrum der Finanzverwaltung - Kapitel 12 100-2. Landesamt

Mehr

JUSTIZ EUROPA JUSTIZPROGRAMM DER EU ÜBERALL IN. Justiz

JUSTIZ EUROPA JUSTIZPROGRAMM DER EU ÜBERALL IN. Justiz JUSTIZ ÜBERALL IN EUROPA JUSTIZPROGRAMM DER EU 2014-2020 Justiz EU-FÖRDERUNG FÜR EINEN EUROPÄISCHEN RECHTSRAUM Die justizielle Zusammenarbeit in Zivil- und Strafsachen ist wesentlich, um einen echten Europäischen

Mehr

Staats- und Kommunalfinanzen

Staats- und Kommunalfinanzen Kennziffer: L I/II j/06 Bestellnr.: L1033 200600 Oktober 2008 Staats- und Kommunalfinanzen Jahresrechnungsergebnisse 2006 411/08 STATISTISCHES LANDESAMT RHEINLAND-PFALZ. BAD EMS. 2008 ISSN 1430-5151 Für

Mehr