TRAININGSEINHEITEN DEUTSCH PFLEGE. 7 Pflegeanamnese und Biographiearbeit. 8 Hilfsmittel. 9 Arzt- und Pflegevisite B1 B2.
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- Etta Junge
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1 TRAININGSEINHEITEN DEUTSCH PFLEGE 7 Pflegeanamnese und Biographiearbeit 8 Hilfsmittel 9 Arzt- und Pflegevisite B1 B2
2 Trainingseinheiten Inhalt 7 Pflegeanamnese und Biographiearbeit 7 8 Hilfsmittel 15 9 Arzt- und Pflegevisite 23 Insgesamt sind 24 Trainingseinheiten zu den unterschiedlichen pflegerischen Aufgaben geplant. Trainingseinheiten 7 9 telc DEUTSCH B1 B2 PFLEGE 5
3 7 Pflegeanamnese und Biographiearbeit Trainingseinheit 7 PFLEGEANAMNESE UND BIOGRAPHIEARBEIT 1 Einstieg Was muss man als Pflegefachkraft tun, wenn ein Patient oder eine Patientin ins Krankenhaus kommt? Besprechen Sie es in Gruppen und machen Sie Notizen. 2 Anamnesegespräch Vorbereitung: Arbeiten Sie in zwei Gruppen. Aufgabe für Gruppe A: Lesen Sie den Text. Klären Sie in Ihrer Gruppe die unbekannten Wörter. Alle aus Gruppe A werden gleich Frau Wichmann spielen. Bereiten Sie sich auf Ihre Rolle vor! Sie spielen eine alte Dame, die schlecht hört und sicherlich immer mehr aus ihrem Leben erzählt, als die Pflegekräfte wissen möchten. Frau Ingeborg Wichmann trägt zum Lesen eine Brille. Ansonsten hat sie keine Sehschwierigkeiten. Obwohl sie schlecht hört und ein Hörgerät besitzt, trägt sie es nicht. Sie kommt mit dem Hörgerät nicht zurecht. Frau Wichmann hat keine Schwierigkeiten mit anderen zu kommunizieren und zu sagen, was sie möchte. Sie weiß, welches Datum heute ist und wo sie sich befindet. Früher machte sie viel Sport (Segeln, Skifahren), doch seit zehn Jahren ist sie nicht mehr sportlich aktiv. Sie geht auch seit einigen Jahren nicht mehr spazieren. Der Grund dafür ist, dass vor 10 Jahren eine Knieoperation misslungen ist. Seitdem bleibt sie nur noch im eigenen Haus, wo sie sich mit Hilfe eines Rollators fortbewegt. Sie kann alleine aufstehen, sich setzen und hinlegen. Nachts schläft sie meist schlecht und wälzt sich im Bett. Treppen steigen kann sie aufgrund der Knieprobleme nicht. Frau Wichmann hat keine Kontrakturen und keine offenen Wunden. Trainingseinheiten 7 9 telc DEUTSCH B1 B2 PFLEGE 7
4 7 Pflegeanamnese und Biographiearbeit Aufgabe für Gruppe B: Sehen Sie sich den Pflegeanamnesebogen an (1.Kommunizieren, 2. Sich bewegen). Wenn Sie etwas nicht verstehen, versuchen Sie es in Ihrer Gruppe zu klären. Patient geboren am Diagnose Datum Einschätzung erfolgte durch Gewohnheiten Wünsche Ressourcen Hilfebedarf Ja Nein Beauf - sichtigung Anleitung Teilübernahme vollständige Übernahme 1. Kommunizieren Benötigen Sie eine Brille? Benötigen Sie ein Hörgerät? Können Sie sich mitteilen und Ihre Wünsche äußern? Orientierung: Ist zeitlich örtlich situativ zur Person orientiert. 2. Sich bewegen Können Sie selbstständig aufstehen/zu Bett gehen? gehen? stehen? Benutzen Sie hierzu Hilfsmittel? sitzen? sich hinsetzen? Ihre Lage im Bett verändern? Sie werden gleich ein Pflegeanamnesegespräch mit der neu eingelieferten Patientin Frau Wichmann führen. Überlegen Sie sich in der Gruppe, wie man die Fragen zu den einzelnen Punkten des Anamnesebogens stellen kann. Überlegen Sie auch, was Sie sagen können, wenn Frau Wichmann Ihre Fragen nicht direkt beantwortet, weil sie die Fragen nicht gleich versteht oder weil sie etwas anderes erzählen will. 8 Trainingseinheiten 7 9 telc DEUTSCH B1 B2 PFLEGE
5 Trainingseinheiten 7 9 TRAININGSEINHEITEN DEUTSCH B1 B2 PFLEGE Die Trainingseinheiten Deutsch B1 B2 Pflege 1 24 dienen dem fachsprachlichen Unterricht von Pflegekräften, die sich auf die Prüfung telc Deutsch B1 B2 Pflege vorbereiten. Jede Trainingseinheit bildet eine in sich geschlossene thematische Einheit. Die Trainingseinheiten decken die Aufgabenbereiche der Grund- und der Behandlungspflege ab und liefern Material für etwa fünf oder sechs Unter richtseinheiten. Zur Bearbeitung der Trainingseinheiten sind in der Regel allgemeinsprachliche Deutschkenntnisse auf dem Kompetenzniveau B1 oder B2 erforderlich. Das hier vorliegende Aufgabenheft sollte den Kursteilnehmenden als Klassensatz zur Verfügung stehen PrM Stand: 17. Oktober 2014, 11:20 vorm.
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