Automobilindustrie in Rumänien investiert in Zulieferbetriebe

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1 Automobilindustrie in Rumänien investiert in Zulieferbetriebe Inlandsabsatz von Kfz wächst auf breiter Front / Produktion soll auf Einheiten steigen / Von Michael Marks Bukarest (gtai) - Die Automobilindustrie erwirtschaftet über 12% des Bruttoinlandsprodukts Rumäniens und bildet damit das Rückgrat seiner Wirtschaft. Einen deutlich größeren Umsatz als Dacia und Ford zusammen realisieren die zahlreichen Zulieferbetriebe. Die Zeit der großen neuen Projekte scheint vorüber, Erweiterungsvorhaben dominieren das Geschehen. Die Zulieferer sind weniger abhängig von der Inlandsproduktion und der Inlandsnachfrage nach Neuwagen. Sie exportieren einen Großteil ihrer Fertigung. Die Automobilindustrie trägt maßgeblich und nachhaltig zum Wachstum der rumänischen Wirtschaft bei. Darunter fallen natürlich die Produzenten Dacia (Renault/Frankreich) in Pitesti und Mioveni sowie Ford (USA) in Craiova. Vor allem aber haben in jüngster Zeit die zahlreichen, zum Teil sehr großen, auch deutschen Zulieferbetrieben (unter anderem Bosch, Continental, Daimler, Dräxlmaier, Leoni, Preh, Quin, Yazaki oder Faurecia), weitere Branchen beflügelt, so IT, Chemie, Textilien und Industrieimmobilien. Der Umsatz der gesamten Automotive-Branche betrug 2015 nach Angaben des Verbandes der rumänischen Automobilbauer ACAROM ( ) geschätzte 19,3 Mrd. Euro (+7%) nach rund 18 Mrd. Euro im Jahr zuvor. Dies entsprach einem Anteil am Bruttoinlandsprodukt (BIP) von gut 12%. Die Erlöse der Zulieferindustrie erreichten 2015 etwa 13,5 Mrd. Euro. Sie lagen damit weiter erheblich über denen der beiden Autobauer Dacia (Umsatz 2014: 4,3 Mrd. Euro; 2013: 4,2 Mrd. Euro; geschätzt 2015: 4,5 Mrd. Euro) und Ford (Umsatz 2014: 912 Mio. Euro; 2013: 1,1 Mrd. Euro). Die Gewichte dürften sich auch mittelfristig kaum verschieben. In den ersten elf Monaten 2015 ging die Kfz-Produktion um 1,4% zurück, wobei Dacia ein Jahresziel von (2014: ) Pkw gesetzt hat, während Ford einen deutlichen Einbruch von 9,0% meldet. Rumäniens Automotive-Branche beschäftigte 2014 nach Verbandsangaben von ACAROM Mitarbeiter mit fortgesetzter Ausweitung in der Folge. Sie ist damit ein sehr bedeutender Arbeitgeber. Größere Personaleinstellungen haben Unternehmen wie Bosch (620 Arbeitsplätze), Continental (1.000), Daimler (500), Fujikura (650), Faurecia (600) und Yazaki (1.500) angekündigt, in geringerem Umfang auch Stabilus (200), Eberspächer (150) und Eckerle Automotive (100). Die staatliche Prognosekommission geht von einem Produktionsanstieg im Fahrzeugbau für 2016 um 6,3% aus - mit fortgesetzter Dynamik 2017 (2018) von 6,6 (+7,0)%. Die inländische Automobilkonjunktur hat weiterhin bedeutendes Potenzial. Die Kfz-Verkäufe haben in den ersten elf Monaten 2015 um 18,6% im Vergleich zur Vorperiode zugelegt (Pkw +16,9%; Nfz +28,0%) und damit den Positivtrend des Jahres 2014 bestätigt. Das Jahr 2015 ist aber erst das zweite Wachstumsjahr nach sechs Jahren kontinuierlicher Absatzeinbrüche. In absoluten Zahlen ist die Nachfrage noch niedrig im Vergleich zu den Vorkrisenjahren. Branchenvertreter schätzen das Marktwachstum 2016 auf 10%. Dies entspräche etwa neuen Kfz. Der Marktanteil der im Inland produzierten Pkw liegt bei rund 37%. Private Einkommen und Verbrauch wachsen relativ dynamisch und stärken das Privatkundengeschäft. Allerdings überwiegen die Pkw-Anschaffungen durch juristische Personen mit einem Anteil von 73% im Zeitraum Januar bis November 2015 noch deutlich. Die Produktion wurde in dieser Periode zu 92% exportiert. Die Ausfuhren sanken dabei um 1,2%. 1

2 Die Importe von Gebrauchtwagen beeinflussen Neuabsatz und Alter des Fuhrparks deutlich. Das Verhältnis der registrierten gebrauchten Importautos zur Registrierung von Neuwagen lag im November 2015 bei 3,1 zu 1,0 mit erheblichen Abweichungen zwischen den Landesteilen. In den ersten elf Monaten wurden mit Einheiten 12,9% mehr Gebraucht-Pkw als in der Vorjahresperiode importiert. Das Durchschnittsalter der Gebrauchten lag bei 10,9 Jahren. Situation der Automobilbauer Ford und Dacia unterschiedlich Ford hat 2014 mit produzierten Einheiten den Ausstoß von 2013 ( Einheiten) nicht erreicht. Das Jahr 2015 war wegen schwacher Nachfrage in Europa nicht besser ( Einheiten von Januar bis November oder 9% weniger als in der Vorjahresperiode). Das B-Max-Modell hat in Rumänien bisher keinen größeren Markt gefunden. Im November 2014 hatte das Unternehmen ein Programm für freiwillige Kündigungen angekündigt. Zurzeit sind noch (November 2014: 3.200) Mitarbeiter bei Ford beschäftigt. In Craiova produziert Ford seit 2012 EcoBoost-Motoren (1L-Liter-EcoBoost und 125 PS), im April 2013 begann auch die Produktion der 1,5-Liter-Variante mit 180 PS. Die Produktion von 1,5 l- Eco-Boost-Motoren wurde zum größten Teil nach Bridgent (Wales) verlagert. Die Hoffnung ruht nun auf dem kleinen SUV-Modell Ecosport, das ab 2017 in Craiova produziert werden könnte. Dacia durch die Renault-Gruppe übernommen - verkauft seine in Mioveni/Pitesti produzierten Niedrigpreismodelle (Logan, Sandero, Duster) erfolgreich vor allem im europäischen Ausland. Die Produktion der Renault-Gruppe in Mioveni stellt 10% der rumänischen Exporte. Beim Absatz ist Dacia in Rumänien Marktführer. Die Montage des Dacia Sandero ist seit 2013 teilweise nach Marokko verlegt. Zudem wurde 2014 beschlossen, die Produktion des Renault Symbol für Algerien schrittweise nach Oran zu verlegen. Mittelfristig soll die Automatisierung des Werkes von 5% auf 30% gesteigert werden. Ein Programm für freiwillige Kündigungen wurde eingeleitet. Dacia will den Kreis seiner Kfz-Zulieferer in Rumänien ausweiten, um die Wettbewerbsfähigkeit des Werkes zu steigern. Im Jahr 2016 führt das Unternehmen neue Varianten seiner Modelle Sandero und Logan sowie möglicherweise auch neue Modelle auf dem Markt ein. Demzufolge wird erwartet, dass die gesamte Kfz-Produktion in Rumänien bis auf Einheiten steigt. Hoffnungen auf den Markteintritt eines dritten Herstellers bestehen schon längere Zeit, haben sich jedoch noch nicht materialisiert. Besonders die problematische Verkehrsinfrastruktur bildet keinen Anreiz für eine Investition in die Kfz-Produktion. Die Kostensituation erscheint jedoch weiterhin relativ vorteilhaft für die Automobilbranche generell. 2

3 Kfz-Produktion in Rumänien (in Einheiten) Kategorie /13 Januar bis No Januar bis No Januar bis November *) vember 2014 vember /2014 *) Pkw ,8% ,4%. darunter Dacia Duster. darunter Dacia Logan. darunter Dacia Sandero. darunter Ford B-Max.- darunter Dacia Logan MCV Nutzfahrzeuge ,3% ,7% ,9% ,1% ,2% ,6% ,7% ,0% k.a k.a ,2% ,4% ,0% Busse *) Veränderung in % gegenüber der jeweiligen Periode des Vorjahres Quellen: APIA; gtai-berechnungen Zulieferindustrie bleibt 2016 auf Wachstumskurs Seit mehreren Jahren investieren die Zulieferfirmen verstärkt in Rumänien. Hintergrund für das anhaltende Interesse dürfte neben dem niedrigen Lohnniveau auch die weiterhin schwierige Situation an alternativen Produktionsstandorten sein (zum Beispiel in Nordafrika). Laut Angaben von ACAROM sind über 600 Unternehmen im Kfz-Teile-Sektor aktiv, die 2014 insgesamt einen Umsatz von 12,6 Mrd. Euro erwirtschaftet haben. Etwa 158 internationale Kfz-Zulieferer haben Tochterunternehmen vor Ort. Dazu zählen 13 der 20 größten weltweit: Robert Bosch (Deutschland), Continental (Deutschland), Magna International (Kanada), Faurecia (Frankreich), Johnson Controls (USA), Delphi (USA), Valeo (Frankreich), TRW (USA), Lear Corporation (USA), Yazaki (Japan), Sumitomo (Japan), Calsonic Kansei (Japan), Autoliv (Schweden). Die Zulieferbranche soll auch 2016 weiter wachsen. Die Zeit der großen Investitionen scheint vorüber. Es dominieren Erweiterungsvorhaben bereits im Land aktiver Firmen. Daimler will über seine rumänische Tochter Star Transmission ab 2016 ein 9-Gang-Automatikgetriebe für Mercedes-Benz produzieren. Der Daimler-Konzern fertigt 5-Gang-Getriebe bereits seit 2013, als er Investitionen von 300 Mio. Euro bekanntgab. Anfang 2014 wurde die Produktion von 7-Gang-Getrieben aufgenommen. Ab 2016 soll Star Transmission insgesamt über Mitarbeiter beschäftigen. 3

4 Top 15 Kfz-Zulieferer in Rumänien (Umsatz in Euro) Unternehmen Umsatz 2013 Umsatz 2014 Continental *) Delphi *) Autoliv Romania Takata *) Michelin Romania Leoni *) Johnson Controls *) Schaeffler Romania Pirelli Tyres Romania Yazaki *) TRW Automotive Safety Systems Hella Romania Dräxlmaier *) Marquardt Schaltsysteme Kromberg & Schubert *) Gesamt: *) Anmerkung: Summe aller Unternehmen einer Gruppe in Rumänien; Umrechnungskurs 2013 : 1 Euro = 4,4190 Lei Quelle: Ausarbeitung Germany Trade and Invest nach Rohdaten des Finanzministeriums Bosch hat laut Medienberichten im Oktober 2015 die vierte Staatshilfe im Wert von 16 Mio. Euro für eine Investition von 32 Mio. Euro in Jucu (Kreis Cluj) unter Schaffung von 620 Arbeitsplätzen genehmigt bekommen. In Jucu produziert die Firma in den ehemaligen Nokia-Werkshallen elektronische Komponenten und Steuergeräte für die Automobilindustrie, die etwa in Fahrerassistenz- und Sicherheitssystemen eingesetzt werden. In dieses Werk und in sein 2013 eröffnetes Forschungs- und Entwicklungszentrum hat Bosch 77 Mio. Euro investiert. Die dritte Staatshilfe (16,6 Mio. Euro) hat Bosch im April 2015 für die Erweiterung der Produktion bei Bosch Rexroth in Blaj, Kreis Alba inklusive der Schaffung von 570 Arbeitsplätzen erhalten. Continental ist in Rumänien mit allen seinen fünf Sparten vertreten. Das Unternehmen betreibt zurzeit sieben Produktionsstätten und drei Forschungszentren in sechs Städten und beschäftigte Ende 2015 rund Mitarbeiter. Im Sommer 2015 hat Continental die erste Etappe der Investition von 10,5 Mio. Euro für Abluftreinigung der Reifenproduktionsanlagen in Timisoara in Gang gesetzt. Sehr engagiert ist Continental auch in Projekten der dualen Berufsausbildung mit rumänischen Berufsschulen oder Gymnasien (Timisoara, Carei, Brasov/Kronstadt). Mitte April 2015 hat der deutsche Automobilzulieferer Dräxlmaier seinen neuen Produktionsstandort nahe Codlea/Zeiden im Verwaltungsbezirk Brasov eröffnet. Etwa 500 Arbeitsplätze werden mit der Gesamtinvestition von 50 Mio. Euro zunächst geschaffen. Unternehmensangaben zufolge hat die Gruppe in Rumänien volle Auftragsbücher für die nächsten zwei Jahre. 4

5 Im Jahr 2015 haben die Erweiterungen der Kfz-Zulieferer den Rhythmus gehalten. Beispiele sind das Unternehmen Stabilus (Deutschland) mit der Erweiterung der Produktionsstätten von elektromechanischen Antrieben, Gasfedern und Dämpfern in Sanpetru (Kreis Brasov) im Wert von 4,3 Mio. Euro oder Preh mit dem Ausbau der Produktionskapazität im Wert von 5 Mio. Euro in Ghimbav (Kreis Brasov). Der deutsche Klimasysteme- und Abgastechnikproduzent Eberspächer (Esslingen) startet 2016 eine Greenfield- Investition im Wert von 32 Mio. Euro in Oradea. Rund 150 Arbeitsplätze sind geplant. Die Zahl der neuen Greenfield-Unternehmen hat in den letzten drei bis fünf Jahren abgenommen. Dafür gibt es zahlreiche Vorhaben zur Kapazitätserweiterung. Dieser Trend soll sich in den kommenden zwei bis drei Jahren fortsetzen. Investitionsprojekte der Automobilindustrie in Rumänien (Auswahl, Angaben in Mio. Euro, gegliedert nach Investitionswert) Unternehmen/Projekt Wert Projektstand Anmerkungen Daimler/Star Transmission: Kapazitätserweiterung für Getriebe in Sebes (Kreis Alba) 300 Bauende; ab 2016 Produktion des 9- Gang-Getriebes 9G-Tronic. Staatliche Hilfe in Höhe von 37 Mio. Euro; Schaffung von 500 Arbeitsplätzen Pirelli: Erweiterung des Reifenwerks in Slatina 105 Investitionsphase: 2013 bis 2017 Gesamte Investitionen von Pirelli in Rumänien bis 2017: 555 Mio. Euro Eberspächer (Esslingen): Neues Werk in Oradea Bosch-Werk in Jucu (Kreis Cluj): Erweiterung der Produktion Automobile Dacia: Automatisierungsprojekt in Mioveni Yazaki: Neues Kabel-Werk in Braila Timken (USA): Zweites Kugellagerwerk in Ploiesti EKR Elektrokontakt Romania (Nexans/Deutschland): Neues Kabelwerk in Targu-Jiu (Gorj) Faurecia (Frankreich): Bau einer zweiten Fabrik in Ramnicu Valcea 32 Mietvertrag für das Grundstück soll mit dem Industriepark Eurobusiness in Oradea im Januar 2016 unterzeichnet werden. 32 Genehmigung einer Staatshilfe von 16 Mio. Euro im Oktober Staatshilfe im Wert von 13 Mio. Euro erhalten im September Produktionsbeginn in der zweiten Hälfte Baubeginn: 1. Quartal 2016; Produktionsbeginn: 1. Quartal Staatliche Hilfe für circa 9 Mio. Euro wurde im August 2015 genehmigt. 12 Anfang 2016 sollen 600 Mitarbeiter beschäftigt werden. Produktion von Kfz-Abgassystemen In Jucu sollen 620 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Investition in Modernisierung der Produktionslinien für Karosseriebau Bis 2017 sollen Arbeitsplätze geschaffen werden. Kugellager für Lkw, Industrie, Landwirtschaft, Krananlagen; 120 Arbeitsplätze sollen entstehen. Schaffung von 800 Arbeitsplätzen Produktion von Textil- und Lederbezügen Quellen: Pressemitteilungen, Medienberichte (Stand: Dezember 2015) Auch künftig sollten die Zulieferbetriebe die inländische Automotive-Industrie unterstützen und weiterhin für eine hohe Exportaktivität sorgen. Die Ausfuhren von Teilen und Zubehör für Kraftwagen (NACE 293) legten

6 um 8,1% auf knapp 8,8 Mrd. Euro zu. Dies entsprach einem Anteil von 16,7% an den rumänischen Gesamtexporten. Automobilbranche ist in mehreren Regionen angesiedelt Die internationalen Zulieferbetriebe haben sich in den vergangenen Jahren auf mehrere Regionen in Rumänien verteilt. Besonders beliebte Standorte, die für deutsche Betriebe auch aufgrund eines hohen deutschsprachigen Bevölkerungsanteils attraktiv sind, befinden sich in West-Rumänien (Region Banat, Kreise Timis und Arad) und in Zentral-Rumänien (Region Siebenbürgen, Kreise Sibiu, Cluj, Alba und Brasov). Der Westen des Landes hat den Vorteil, dass dort der Anschluss an das westeuropäische Autobahnnetz deutlich besser ist. Vertreter der Kfz-Branche monieren den schon seit Jahren verschobenen Baustart der Autobahn Sibiu-Pitesti. Nach jetzigem Stand sollte die Autobahnstrecke 2020 fertig sein. Große deutsche Zulieferer wie Continental und Dräxlmaier sind mit mehreren Betrieben in unterschiedlichen Regionen vertreten. Im westrumänischen Timisoara (Kreis Timis) steht ein Continental-Reifenwerk. Im Landeszentrum investieren Bosch, Continental, Daimler und Dräxlmaier. Automobilzentren bilden zudem die Standorte von Dacia in Pitesti/Mioveni westlich von Bukarest sowie von Ford im südrumänischen Craiova (Kreis Dolj). Arbeitsintensivere Produktionsprozesse, die nicht auf Autobahnanbindung angewiesen sind, eignen sich sehr gut für den Osten, wo es im Vergleich zum Westen und Zentrum genug verfügbare Arbeitskräfte gibt. Beispiele sind das Kabelwerk von Yazaki in Braila oder die Produktion von Pkw-Textilien durch Lear Corporation in Iasi. Staatliche Hilfen für Unternehmen stehen auch im Kontext der Regionalentwicklung, etwa für Investitionen in den armen Süd-West-Regionen des Landes. So hat Coindu (Portugal) eine Staatshilfe von circa 1,6 Mio. Euro für eine Kfz-Textilien-Fabrik und die Schaffung von etwa 300 Arbeitsplätzen in Drobeta Turnu Severin (Kreis Mehedinti) erhalten. EKR Elektrokontakt Romania (Nexans/Deutschland) will ein neues Kabelwerk in Targu-Jiu (Gorj) im Wert von 18 Mio. Euro mit einer Staatshilfe von 9 Mio. Euro errichten. Lohnniveau ist ein Standortfaktor Das niedrige Lohnniveau bleibt einer der wichtigen Faktoren für die Investitionsentscheidungen der internationalen Automotive-Zulieferbetriebe. Der gesetzliche Mindestlohn (brutto) liegt seit bei Lei (etwa 232 Euro) und soll nach Regierungsankündigung vom Dezember 2015 ab Mai 2016 auf Lei (circa 276 Euro) erhöht werden. Laut ACAROM belaufen sich die Brutto-Lohn- und Lohnnebenkosten in der Kfz-Industrie auf 7,7 Euro pro Stunde, deutlich niedriger als in anderen Ländern, was ein Vorteil des Standorts Rumänien bei der Anziehung neuer Investitionen ist. Auch die Kosten für Industriestrom und -gas sind vergleichsweise günstig. Weitere Pluspunkte kommen in Form staatlicher Investitionshilfen (bis zu 50% der Investition), Erleichterungen auf lokaler Ebene und Zugang zu EU- Fördermitteln hinzu. Tendenziell konvergieren die Arbeitskosten zu denen in Zentral- und Osteuropa. Während von Seiten der Arbeitskosten das Land für Investitionen weniger attraktiv wird, müssen Staat und Unternehmen verstärkt auf andere Parameter setzen wie Infrastrukturverbesserungen, neue Technologien und höhere Wertschöpfung. Das qualitative Niveau der Arbeitskräfte gilt als hoch. Im westlichen Landesteil wird es zunehmend schwierig, (qualifizierte) Arbeitskräfte zu finden. Das Interesse geht deshalb verstärkt in Richtung Zentralregion und die Region Moldau. Von den landesweit rund 600 Produktionsstätten sind ein Drittel für Ford und Dacia tätig, der Rest als OEM (Erstausrüster/Hersteller von Originalteilen) für Europa. 6

7 Die Produktionsanlagen haben laut dem gewerblichen Immobiliendienstleister CBRE eine Fläche von 4,5 Mio. qm mit Schwergewicht in den Kreisen Arges und Craiova sowie an der ungarischen Grenze. Logistikunternehmen richten ihre neuen Kapazitäten zum Großteil an den Kfz-Zulieferern aus. Abgelegene Gebiete sind für arbeitsintensive Aktivitäten gefragt. Als Alternativen für das westliche Hauptcluster Timisoara, Arad und Oradea bieten sich Sebes, Deva, Sibiu und Pitesti, aber auch Hunedoara an. Während die niedrigen Löhne beispielsweise für die Hersteller von Kabelbäumen eine große Rolle spielen, setzen andere Produzenten zunehmend auf den Einsatz moderner Technik. Diese allmähliche Modernisierung des Landes ist ein Trend, den deutsche Anbieter von Maschinen und Anlagen beobachten sollten. Viele deutsche Zulieferer wie Daimler, Dräxlmaier oder Preh, aber auch weitere internationale Zulieferer erweitern ihre Produktion. Mit diesen verstärkten Investitionen dürfte auch die Nachfrage nach modernen Ausrüstungen und Maschinen steigen. Auch Dacia/Renault rechnet mit einer Automatisierung des Werkes in Mioveni von bis zu 30%. Dacia Renault und ACAROM haben Automobilbereiche identifiziert, die mittelfristig Investitionspotenzial in Rumänien aufweisen. Zu den von Dacia Renault identifizierten Bereichen zählen Teile aus Primärkunststoffen, Schmiede- und Gussarbeiten, Aluminiumrecycling, elektrische Ausrüstungen, Aluminiumfelgen sowie Lenksäulen. Von ACAROM identifizierte Investitionsbereiche: Schmieden von Motorteilen und Getrieben, geschweißte Einheiten, Motorenzubehör (Lichtmaschinen, Anlasser, Klimaanlagen), Sicherheitselektronik (ECU, ESP, ABS), Scheiben, Bremssysteme, Bordinstrumente, Navigationsgeräte, Stoßdämpfer, Leichtmetallräder, Motorgussteile, Lenksysteme, Tragfedern. Absatzzahlen zeigen Nachholbedarf Die Situation des Automobilhandels verbessert sich nur langsam. Nach Angaben des Branchenverbands APIA ist der Pkw-Absatz im Zeitraum Januar bis November 2015 um 16,9% gestiegen. Starke Impulse hat das Abwrackprogramm gegeben. Branchenvertreter rechnen für das Gesamtjahr 2015 mit einem Absatz von Pkw und etwa Nutzfahrzeugen. Rumänien ist noch weit entfernt von einem reifen Markt. Preisliche Erschwinglichkeit und Nachfragestimulierung stehen weiterhin im Vordergrund. Der Inlandsabsatz der in Rumänien produzierten Pkw stieg in den ersten elf Monaten 2015 um 23,6% auf Einheiten. Verkäufe von neuen Import-Pkw verbuchten mit Einheiten einen Zuwachs um 13,9%. Die Exportabhängigkeit der Automobilbauer Dacia (Renault) und Ford ist weiterhin hoch. Zwar handelte es sich bei gut einem Drittel (34,5%) der von Januar bis November 2015 in Rumänien verkauften Pkw um Modelle der Marke Dacia ( Einheiten inklusive Modelle, die in Marokko produziert werden). Dies macht aber nur einen Bruchteil der Dacia-Produktion aus. Für Ford B-Max gibt es in Rumänien praktisch keinen Absatzmarkt. Die zweitbeliebteste Marke der Rumänen ist immer noch Volkswagen mit einem Marktanteil von 10,1% (9.077 verkaufte Einheiten im Zeitraum Januar bis November 2015). Der Absatz von Nutzfahrzeugen stieg von Januar bis November 2015 um 28,0% gegenüber der Vorjahresperiode. Neue schwere Lkw (über 3,5t) legten weiter kräftig zu (+38,1% auf Einheiten). Der Absatz von Bussen verzeichnete einen Zuwachs von 12,6%. Da Rumänien keine eigenen Busse produziert, handelt es sich durchweg um importierte Fahrzeuge. 7

8 Absatz von neuen Kfz in Rumänien (in Einheiten Kategor Veränderung Januar bis No Januar bis No Veränderung Januar bis ie 2014/13 *) vember 2014 vember 2015 November 2015/14 *) Pkw ,5% ,9% Nutzfahr zeuge. davon unter 3,5 t. davon über 3,5 t ,0% ,0% ,0% ,9% ,1% ,1% Busse ,9% ,6% *) Veränderung in % gegenüber der jeweiligen Periode des Vorjahres Quelle: Verband der Automobilhersteller und -importeure (APIA; ) Absatz von neuen Pkw in Rumänien nach Herstellern (Neuwagen in Einheiten, Veränderung und Marktanteile in %) Herstell AbsatzJanuar bis No Veränderung Januar bis November MarktanteilJanuar bis Novem er vember /2014 *) ber 2015 in % Dacia ,5 34,5 VW ,5 10,1 Skoda ,0 9,1 Ford ,6 6,2 Renault ,0 6,2 Opel ,4 3,7 Toyota ,8 3,0 Hyundai ,5 2,9 Fiat ,1 2,5 Mercedes Benz ,9 2,4 *) Veränderung in % gegenüber der jeweiligen Periode des Vorjahres Quelle: Verband der Automobilhersteller und -importeure (APIA; ); 8

9 Ausfuhr und Einfuhr (Januar bis November 2015) Exporte (in Einheiten) Veränderung *) Importe (in Einheiten) Veränderung *) Pkw , ,9 Nutzfahrzeuge ,5.unter 3,5 t ,3.über 3,5 t ,1 Busse ,6 Insgesamt , ,5 *) Veränderung im Vergleich zur Vorjahresperiode in % Quelle: APIA Eine Belebung der Nachfrage nach Neuwagen scheint sich von niedrigem Niveau aus zu verfestigen. Autohändler erkennen positive Entwicklungszeichen und neue Trends im Verhalten der Kunden, zum Beispiel bei Anschaffung eines Neuwagens geht es immer mehr um Ausstattung mit zusätzlichen Sicherheitssystemen. Deutlich stärker gefragt als Neuwagen bleiben Gebrauchtfahrzeuge. In den ersten elf Monaten 2015 betrug der Zuwachs kräftige 12,9%. Die Nachfrage nach Gebrauchten hängt auch stark von der jeweils gültigen Erstzulassungssteuer (Ökosteuer) ab, deren Regelung sich in der Vergangenheit oft geändert hat. Für die Importe aller gebrauchten Fahrzeugtypen gilt: Deutsche Modelle werden aufgrund ihrer Zuverlässigkeit bevorzugt. Trotz Impulsen des Abwrackprogrammes mit zur Verfügung gestellten Vouchers gibt es immer noch ein Verhältnis von 3,1 zu 1,0 von Gebraucht- zu Neuwagen. Registrierung von importierten Gebrauchtfahrzeugen Januar bis November 2015 Gebrauchte Pkw Gebrauchte Nutzfahrzeuge Gesamt Quellen: DRPCIV ( ), Germany Trade and Invest Bereits seit 2005 gibt es eine Abwrackprämie mit Verfahrensänderungen im Zeitablauf. Auch 2015 war beim Kauf eines Neufahrzeugs ein altes Fahrzeug einzulösen. Die Prämie lag 2015 wie 2014 bei RON (rund Euro). Für 2015 wurden im April insgesamt Voucher bereitgestellt, davon für Privatpersonen. Schon Anfang Oktober 2015 waren Voucher im IT-System der Umweltbehörde eingebucht, bis Ende des Jahres sollte das Programm ausgeschöpft sein. Der Absatz über das Abwrackprogramm macht 25% des Gesamtvertriebs von Neuwagen aus. Wirksamkeit und Ausgestaltung der Prämie werden jedes Jahr kontrovers diskutiert. Elektrische beziehungsweise Plug-In Hybridmodelle (PHEV) stoßen langsam auf Interesse. In den ersten elf Monaten 2015 wurden 463 elektrische und Hybridautos (davon 28 elektrische; einschließlich Vollhybrid-Autos) abgesetzt - 125% mehr als in der Vorjahresperiode. Bis November 2015 waren in Rumänien nur etwa 150 Elektroautos registriert. Bevorzugt werden Tesla-Modelle mit einer Reichweite von circa 500 km. Abgesetzt werden auch Renault Zoe, Volkswagen e-up! und Volkswagen Golf Electric. 9

10 Internetadressen Rumänischer Verband der Automobilhersteller und -importeure (APIA) Internet: Verband der rumänischen Automobilbauer (ACAROM) Internet: (M.M.) Januar 2016 KONTAKT Christian Overhoff Ihre Frage an uns Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck auch teilweise nur mit vorheriger ausdrücklicher Genehmigung. Trotz größtmöglicher Sorgfalt keine Haftung für den Inhalt Germany Trade & Invest Gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages. 10

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