Hessisches Hauptstaatsarchiv Die Zukunft der Vergangenheit

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1 Die Zukunft der Vergangenheit Langzeitarchivierung von Geodaten Dr. Peter Sandner Bern,

2 Hessisches Hauptstaatsarchiv Hessisches Hauptstaatsarchiv eins von drei Staatsarchiven in Hessen Bundesland mit 6 Mio. Einwohnern landesweite Zuständigkeit für oberste und obere Landesbehörden digitale Archivierung regionale Zuständigkeit nachgeordnete Stellen im "Sprengel" historische Bestände (Herzogtum Nassau u. a.) 2

3 Zwei Themenfelder Digitales Archiv Hessen Langzeitverfügbarkeit digitaler Aufzeichnungen elektronische Akten digitale Bilder Informationen aus Fachverfahren Archivierung von Geodaten digitale Informationen aus Geoinformationssystemen Archivierung von Karten 3

4 Archivieren Aufgabe der öffentlichen Archive Hessisches Archivgesetz (HArchivG) Vom 18. Oktober Zuletzt geändert durch Gesetz vom 5. Juli 2007 (GVBl. I S. 270) 7 Abs. 1 HArchivG "Die öffentlichen Archive haben die Aufgabe, das Archivgut zu übernehmen, auf Dauer aufzubewahren, zu sichern, zu erschließen und nutzbar zu machen (Archivierung)." 11 Abs. 1 HArchivG "Über die Archivwürdigkeit und über die Übernahme entscheiden die öffentlichen Archive im Benehmen mit der anbietenden Stelle." 4

5 Auftrag zur Archivierung digitaler Geodaten 1 Abs. 2 Satz 2 HArchivG Karten und Pläne sind "Unterlagen im Sinne dieses Gesetzes", gleichrangig mit Akten und Schriftstücken. 1 Abs. 2 Satz 2 HArchivG Unterlagen sind auch "Dateien und Teile davon" sowie "Informationsträger einschließlich der auf ihnen überlieferten oder gespeicherten Informationen". 5

6 Annäherung an die Themenfelder Archivwesen Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung Landesplanung Regionalplan Hessen Ausweisung von FFH-Gebieten um den Flughafen Rhein-Main Arbeit mit GIS GeoMedia: Verschneidung von Daten aus Data Warehouse Geobasisdaten (ATKIS) Geofachdaten Biotopkartierung Bundesarchiv (Koblenz) Digitales Archiv Nachlass eines ehemaligen Verfassungsgerichtspräsidenten 6

7 Konzept zur Archivierung von ATKIS-Daten Amtliches Topographisch-Kartographisches Informationssystem (ATKIS) Digitales Landschafts- Modell (DLM) Digitales Gelände- Modell (DGM) Digitales Ortho- Photo (DOP) Digitale Topographische Karte (DTK) 7

8 Konzept zur Archivierung von ATKIS-Daten Hessisches Landesamt für Bodenmanagement und Geoinformation (HLBG) fachliche Unterstützung technische Kooperation 7 Abs. 3 Satz 2 Ergänzung 2007 Die "Stellen beteiligen die Staatsarchive bei der Einführung und Änderung technischer Systeme zur Erstellung und Speicherung von Unterlagen." 12 Abs. 3 HArchivG Ergänzung 2007 Es sind "technische Kriterien, insbesondere die Form der Übermittlung, vorab zwischen Archiven und anbietenden Stellen festzulegen." 8

9 Konzept zur Archivierung von ATKIS-Daten Archivformate Beschränkung auf flache Archivformate (2005) Textformate für "coded information" (CI) (Metadaten, Koordinaten etc.) Rasterbilder für NCI-Daten Umgang mit laufender Aktualisierung Übernahme von Schnitten (2005) 10 Abs. 1 Satz 3 HArchivG Ergänzung 2007 "Diejenigen elektronischen Unterlagen, die einer laufenden Aktualisierung unterliegen, werden in Absprache dem zuständigen Archiv angeboten." 9

10 Digitales Geländemodell (DGM) Archivformate.txt.csv Koordinaten x-koordinate Rechtswert (Ost) y-koordinate Hochwert (Nord) z-koordinate Höhe (über NN in m) x-koordinate y-koordinate z-koordinate 10

11 Digitales Landschaftsmodell (DLM) Objekt Objekt-Nummer: Objektart: *5E00CV 2222 = Sportplatz Attribute Aktualitätsstufe: 2 Geografischer Name: NNNN = kein Name Sportart: 1200 = Leichtathletik Geokoordinaten Rechtswert / Hochwert: / / / / / /

12 Digitales Landschaftsmodell (DLM) Objekt Attribute Geokoordinaten 12

13 Hessisches Hauptstaatsarchiv Digitales Orthophoto (DOP) Archivformat.tif Metadaten Geokoordinaten deskriptive Daten außerhalb der Bilddatei 13

14 Digitale Topographische Karte (DTK) Archivformat.tif Metadaten Geokoordinaten deskriptive Daten außerhalb der Bilddatei 14

15 Kooperationen zwischen den deutschen Archiven Archivreferentenkonferenz (ARK) des Bundes und der Länder Gremien: AG ESys (AG "Elektronische Systeme in Justiz und Verwaltung") Vorfeldarbeit bei Behörden IT-Ausschuss IT-Einsatz in Archiven und Behörden Kooperationen zwischen AG ESys und IT-Ausschuss gemeinsamer Workshop zur Archivierung von Geodaten (2008) "Handreichung zur Archivierung elektronisch vorliegender Geodaten" (2009) 15

16 Kooperationen zwischen den deutschen Archiven "Handreichung zur Archivierung elektronisch vorliegender Geodaten" (2009) 1. Einführung 2. Was sind Geodaten? 3. Wo und wie entstehen Geodaten und wie werden diese genutzt? Geobasisdaten Geofachdaten 4. Wie ermittle ich Geodaten? 5. Rechtsfragen der Archivierung 6. Bewertung und Übernahme Mehrfachüberlieferung Inhalte Objekte weitere Aspekte 16

17 Kooperationen zwischen den deutschen Archiven "Handreichung zur Archivierung elektronisch vorliegender Geodaten" (2009) 7. Aussonderung digitales Kartenbild: Rasterdaten-Archivierung (TIFF) digitales Kartenbild (Rasterdaten) mit Georeferenzierung (GeoTIFF) Trennung von Bild- und Sachinformationen der Vektordaten digitales Kartenbild (TIFF) und Textinformationen (TXT) Ausgabe und Archivierung der Vektordaten im GIS-Format (Shape) Archivierung im Ursprungsformat der Verwaltung 8. Benutzung Minimallösung (Daten in Tabellenform) komfortable Lösung (Visualisierung von Kartographiedaten) 17

18 Kooperationen zwischen den deutschen Archiven "Handreichung zur Archivierung elektronisch vorliegender Geodaten" (2009) 9. Ausblick 10. Literaturhinweise 18

19 Kommunikation mit der GIS-Community Workshop "Archivierung in Digitaler Kartographie und Geoinformation" Deutsche Gesellschaft für Kartographie (DGfK) Berlin Dezember 2008 Publikation Heidelberg 2011 Markus Jobst (Editor) Preservation in Digital Cartography Archiving Aspects 19

20 Kommunikation mit der GIS-Community Strategien der deutschen Staatsarchiv Beispiele aus Baden-Württemberg Bayern Brandenburg Hessen Niedersachsen Rheinland-Pfalz 20

21 Strategie 1: Digitales Kartenbild Brandenburg Automatisierte Liegenschafts- Karte (ALK) Format.tif 21

22 Strategie 1: Digitales Kartenbild Vorteile allgemein lesbares, verlustfreies Format lange Migrationsintervalle gute Benutzbarkeit, einfache Visualisierung mit allen Bildprogrammen Nachteile Funktionalitäten gehen verloren (z. B. getrennte Darstellung einzelner Layer) Verlust von Informationen, die in der Kartendarstellung fehlen 22

23 Strategie 2: Digitales Kartenbild mit Georeferenzierung Bayern Digitale Flurkarte (DFK) Format.geotiff 23

24 Strategie 2: Digitales Kartenbild mit Georeferenzierung Vorteile Format Geo TIFF wird von den meisten GIS-Programmen unterstützt Format gilt als Quasi-Standard Metadaten zur Georeferenzierung sind in der Bilddatei enthalten Nachteile Funktionalitäten gehen verloren (getrennte Darstellung einzelner Layer) Format Geo TIFF wird nicht von allen Bildprogrammen unterstützt (aber z. B. von Adobe Photoshop) Metadaten zur Georeferenzierung nur mit geeigneten Viewern zu lesen künftig höherer Migrationsaufwand bei Ablösung des Formats 24

25 Strategie 3: Digitales Bild + Sachinformationen trennen Hessen Amtliches Topographisch-Kartographisches Informationssystem (ATKIS) Formate.tif (für Karten- und Luftbilder).txt,.csv,.twf oder.xml (für Koordinaten und Sachinformationen) 25

26 Strategie 3: Digitales Bild + Sachinformationen trennen Vorteile allgemein lesbare verlustfreie Formate, lange Migrationsintervalle einfache Visualisierung der Bilddaten mit allen Bildprogrammen Recherchierbarkeit der Textdaten mit Text- oder Datenbankprogrammen Funktionalitäten können mit späterem GIS wiederhergestellt werden (z. B. getrennte Darstellung einzelner Layer) Nachteile höherer Aufwand bei der Aussonderung (z. B. Konvertierung der Vektordaten in Textinformationen) Wiederherstellung von Funktionalitäten bleibt dem Nutzer oder dem Archiv (DIP) überlassen (geringerer Benutzungskomfort) 26

27 Strategie 4: Vektordaten im GIS-Format Baden-Württemberg Umweltinformationssystem Baden-Württemberg (UIS BW) Format Shapefile (ESRI) 27

28 Strategie 4: Vektordaten im GIS-Format Vorteile Funktionalitäten bleiben erhalten (z. B. getrennte Darstellung der Layer) Format gilt als Quasi-Standard viele Open-Source-Viewer vorhanden Aussicht auf Migrationsmöglichkeiten bei Änderungen des Formats Nachteile proprietäres Format, keine Kenntnis der Quellcodes Abhängigkeit von spezifischen Viewern mögliches Fehlen von Abwärtskompatibilität höherer Migrationsaufwand als bei flachen Formaten 28

29 Strategie 5: Ursprungsformat der Verwaltung Rheinland-Pfalz Automatisierte Liegenschaftskarte (ALK) 2004 Format Ursprungsformat der Verwaltung 29

30 Strategie 5: Ursprungsformat der Verwaltung Vorteile kein Aufwand bei der Aussonderung Funktionalitäten bleiben erhalten, solange ein Viewer zur Verfügung steht (z. B. getrennte Darstellung einzelner Layer) Nachteile proprietäre Formate keine Kenntnis der Quellcodes Abhängigkeit der Unterstützung des Viewers der Verwaltung Archivierung der Viewer ist nötig (evtl. inkl. Betriebssystem und Hardware) keine selbstständigen Migrationen möglich 30

31 Strategien 1-5 Fazit: bislang keine Standardlösung Formate flache, weit verbreitete Formate lange Migrationsintervalle Unabhängigkeit wahren zu berücksichtigen Aufwand bei der Übernahme und Archivierung spätere Nutzungs- und Auswertungsmöglichkeiten Folgeaufwände für Nutzung und Migration 31

32 Strategien 1-5 Fazit: bislang keine Standardlösung Erwartungen Archive: Fokus auf dauerhafter Informationssicherung Anwender: Fokus auf schnelle und komfortable Nutzbarkeit Perspektive stärkere Differenzierung AIP./. DIP AIP: langfristig archivfähige Dateiformate DIPs "auf Vorrat": kurz- und mittelfristig leicht nutzbare Formate 32

33 Kommunikation mit Vermessungsverwaltungen Workshop "Langzeitarchivierung" des AK Geotopographie der AdV Limburg a. d. Lahn 1./2. Februar 2011 Organisation: Landesamt für Bodenmanagement und Geoinformation Vermessungsverwaltungen und staatliche Archive 2 Beiträge des Hessischen Hauptstaatsarchivs Initiative zur Zusammenarbeit Archive AdV (2011) Kooperation bis auf weiteres auf der Ebene einzelner Länder Initiative bei GDI-DI (AG ESys 2010) Anbietung von Geoinformationen sicherstellen Metadaten in INSPIRE-Metadatenprofil integrieren 33

34 Digitales Archiv Hessen Gesetzlicher Auftrag Hessisches Archivgesetz (HArchivG) 13 Abs. 2 Satz 1 HArchivG "Die öffentlichen Archive haben die notwendigen Maßnahmen zu treffen, um die dauernde Benutzbarkeit des Archivgutes sowie seinen Schutz vor Vernichtung sicherzustellen." 1 Abs. 2 Satz 2 HArchivG Unterlagen sind auch "Dateien und Teile davon" sowie "Informationsträger einschließlich der auf ihnen überlieferten oder gespeicherten Informationen". 34

35 Digitales Archiv Hessen Kalender 20. Juni 2007: Archivdirektorenkonferenz Gründung einer AG "Archivierung digitaler Aufzeichnungen" 15. Oktober Januar 2008: Vorprojekt: "Ermittlung der fachlichen Anforderungen und des Mittelbedarfs für Aufbau und Betrieb des digitalen Archivs der hessischen Staatsarchive" 17. Juni 2009: Landeshaushalt 2009 mit Sach- und Personalmitteln (Anschubfinanzierung) Dezember 2009 Landeshaushalt 2010 mit weiteren Personalmitteln (insgesamt 5 neue Stellen) 35

36 Digitales Archiv Hessen Kalender September 2009 bis Ende 2012: Aufbauprojekt "Digitales Archiv Hessen" 26. Januar 2011 feierliche Eröffnung des Digitalen Archivs Hessen 22. Februar 2012 Kooperationsvereinbarung Hessen Baden-Württemberg Bayern zur gemeinsamen Nutzung und Weiterentwicklung der Software DIMAG 36

37 Digitales Archiv Hessen Konzept und Infrastruktur Ein zentrales digitales Archiv für Archivalien aus allen Archivsprengeln Organisatorische Anbindung beim Hessischen Hauptstaatsarchiv als Kompetenzzentrum für die drei Staatsarchive Räumliche / organisatorische Trennung zwischen elektronischer Altregistratur der Landesverwaltung ("Archivierung") und digitalem Archiv der Staatsarchive Registratur Verwaltung elektronische Altregistratur Staatsarchiv Digitales Staatsarchiv 37

38 Digitales Archiv Hessen Konzept und Infrastruktur Anlehnung an das OAIS-Modell Internationales Referenzmodell Open Archival Information System ISO-Standard 14721:2003 Integrierte Softwaresuite aus Archivinformationssystem und Verwaltungssystem für digitale Archivalien Speichermediem Redundante Speicherung auf zwei räumlich getrennten Servern im Hauptstaatsarchiv und einem Sicherungsservers beim IT-Dienstleister 38

39 Digitales Archiv Hessen Konzept und Infrastruktur Staatsarchiv Marburg ABC ABC OAIS- Software Datenbank ABC AIS Hauptstaatsarchiv Speicher 1+2 Speicher 3 ABC Staatsarchiv Darmstadt 39

40 Digitales Archiv Hessen Konzept und Infrastruktur Archivinformationssystem HADIS 2 Neuprogrammierung als Webanwendung OAIS-Software DIMAG Übernahme von Baden-Württemberg 40

41 Digitales Archiv Hessen Aufwand und Bedarf Über 90 % des Zeitaufwands ist fachspezifisch (archivfachlich) Nutzbarmachung Erhaltung Aufbewahrung Erschließung Gesamtorganisation Beratung Bewertung Übernahme Gesamtorganisation Mitwirkung Systemeinführung Beratung Records Management Bewertung neuer Objektarten Definition der Übernahmepakete Bestimmung der Dateiformate Programmierung von Schnittstellen Unterstützung beim Datenexport Erhebung technischer Metadaten Bildung von Archivpaketen Erschließung im Recherchesystem Datenmanagement Speicheradministration Definition signifikanter Eigenschaften Migration von Informationsobjekten Bereitstellungsinfrastruktur Erstellung von Nutzungspaketen 41

42 Digitales Archiv Hessen Aufwand und Bedarf Neue Aufgaben schaffen zusätzlichen Personalbedarf Gesamtorganisation des digitalen Archivs Konzept und Management Behördenberatung bei E-Government zusätzlich zur Registratorenschulung Mitwirkung bei der Systemeinführung Beratung beim Records Management Bewertung neuer Objektarten zusätzlich zur Aktenüberlieferung Datenbanken / Fachverfahren zusätzlich zur Aktenüberlieferung Webseiten teilweise als interaktive E-Government-Verfahren - und Dateisammlungen zusätzlich zur Überlieferung im DMS 42

43 Digitales Archiv Hessen Aufwand und Bedarf Übernahme von digitalem Archivgut zusätzlich zu den Papierakten Definition der Übergabeportion (SIP) welche Felder? Bestimmung der Dateiformate Programmierung der Schnittstellen Unterstützung der Behörden beim Datenexport Erhebung technischer Metadaten für die Archivierung Bildung von Archivpaketen (AIPs) Archivische Erschließung im Recherchesystem 43

44 Digitales Archiv Hessen Aufwand und Bedarf Aufbewahrung zusätzlich zum Magazin für Papierakten aufwändiges Datenmanagement Nachweis der Authentizität Administration der komplexen Speicherstruktur Sicherung der Integrität Erhaltung zusätzlich zur Bestandserhaltung für nichtdigitales Archivgut Definition der zu erhaltenden signifikanten Eigenschaften Migration von Dateiformaten und Ersatzdigitalisierung Nutzbarmachung zusätzlich zur Bereitstellung nichtdigitaler Archivalien (Weiter-) Entwicklung der Infrastruktur zur Bereitstellung digitaler Objekte Erstellung individueller Nutzungpakte (DIPs) für Archivnutzer 44

45 Digitales Archiv Hessen Aufwand und Bedarf 5 zusätzliche Stellen seit 2009/2010 Zusatzbedarf zur kompletten Erfüllung der gesetzlichen Aufgaben 1 Archivar/in höherer Dienst 2 Archivar/innen gehobener Dienst 2 Informatiker/in höh. u. geh. Dienst 45

46 Digitales Archiv Hessen Aufwand und Bedarf Auswirkungen mangelnder Personalkapazitäten < 17 % ~ 32 % Beratung bei E-Government-Projekten Bewertung und Übernahme von Fachverfahren Soll Ist Soll Ist mind. 35 Projekte max. 6 Projekte Verfahren max. 3-5 Verfahren pro Jahr pro Jahr pro Jahr pro Jahr 46

47 Digitales Archiv Hessen Übernahme als Archivgut elektronische Akten aus DMS Dateiablagen in Ordnersystemen ohne DMS digitale Fotos digitale Karten und Pläne Informationen aus Fachinformationssystemen (ca. 350 Fachverfahren) Websites in Absprache mit Bibliotheken digitale Publikationen in Absprache mit Bibliotheken Ersatzdigitalisate aber keine Schutzdigitalisate 47

48 Digitales Archiv Hessen Übernahme als Archivgut Orthophotos der Vermessungsverwaltung Datenmenge pro Abgabe (Befliegung): ca TIFF-Luftbilder (je Bodenfläche 2 x 2 km) ca twf-dateien mit Geodaten (Koordinaten) 1 Datei mit Ortsnamen und Bildnummern ca Dateinamen zur Zuordnung der Dateien Kachelnummer Datum der Aufnahme _ _rgb.tif 0286; Idstein

49 Digitales Archiv Hessen Übernahme als Archivgut Orthophotos der Vermessungsverwaltung Bildung von Archivalien Packetierung der AIPs im Massenprozess mit sämtlichen Informationen einzeln bestellbar Orthophoto der Kachel Ort: Idstein Datum: _ _rgb.tif 1 Archivale _ _rgb.rwf 49

50 Digitales Archiv Hessen Übernahme als Archivgut Topographische Geobasisdaten (ATKIS) Übernahme in Vorbereitung Abwandlungen am ursprünglichen Konzept wahrscheinlich Prüfung der NAS (.xml) Geobasisdaten Liegenschaften (ALKIS) nächste Priorität Übernahme von Schnitten reicht nicht aus zwei Ziele dauerhafte Informationssicherung im AIP komfortable Archivalivennutzung 50

51 Digitales Archiv Hessen Zugang zu Archivgut Zugang zu Geodaten Planung Vorschau von Bilddaten im Archivinformationssystem freier Datenzugang für Berechtigte (Download, "virtueller Lesesaal) Nutzungsrechte der Produzenten sind zu beachten (aktuelle Daten) Nutzungspakete komfortable Archivaliennutzung durch pre-fab-dips derzeit kein "Archiv-GIS" 51

52 Digitale Bestandserhaltung OAIS-Einheit Preservation Planning bislang meist vernachlässigt bislang Fokussierung auf Dateimigration Leitfaden zur digitalen Bestandserhaltung nestor-ag Digitale Bestandserhaltung publikationen/expertisen/expertisen.htm Kommentierung bis Ende April an Dr. Christian Keitel (Stuttgart) 52

53 Digitale Bestandserhaltung Informationstypen Text Bild Audio Bewegtbilder strukturierte Information GIS Software 53

54 Digitale Bestandserhaltung Walter Benjamin "Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit" Original "Das Hier und Jetzt des Originals macht den Begriff seiner Echtheit aus" Reproduktion "Sie kann... das Abbild des Originals in Situationen bringen, die dem Original selbst nicht erreichbar sind." 54

55 Digitale Bestandserhaltung klassisches Konzept Original Reproduktionen 55

56 Digitale Bestandserhaltung PREMIS (2005) Informationsobjekt = inhaltliche Verzeichnung Repräsentationen... im Regal,... auf dem Server 56

57 Digitale Bestandserhaltung Performance Model (2002) und PREMIS (2005) Repräsentation 1 Repräsentation 2 Performance Repräsentation 3 (Quelle: Keitel/nestor) 57

58 Digitale Bestandserhaltung Beispiel Geodaten / GIS Nutzergruppen Privatperson Wissenschafter Fachlicher Nutzer... Nutzungsziele wahrnehmen (als Bild...) auswerten (suchen, erfassen, forschen...) verarbeiten (navigieren, verschneiden) ausführen (Software) 58

59 Digitale Bestandserhaltung Beispiel Geodaten / GIS Mögliche Eigenschaften Beschreibung eines Gebiets Unterstützung von Austauschformaten Verknüpfung Fachdaten Raumbezug Datentransformation (Middleware) Visualisierung von Daten Festlegung der signifikanten Eigenschaften abhängig von Nutzergruppen und Nutzungszielen Archivierungsstrategie Archivformat(e) 59

60 Archiv der Zukunft Vergangenheit und Gegenwart Internet als Instrument Öffentlichkeitsarbeit Findmittelrecherche im Netz Zukunft der digitale Raum als Ort der Archive Archivare und Nutzer als User desselben AIS (Webanwendung) im Netz virtueller Lesesaal ("Nutzung am Strand") 60

61 Die Zukunft der Vergangenheit Langzeitarchivierung von Geodaten Dr. Peter Sandner Bern,

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