International Consensus Conference On Patient Blood Management

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1 Antworten auf häufige Fragen zu Patient Blood Management, Bluttransfusionen und Blutspende Inhalt Was ist Patient Blood Management (PBM)? Was wird auf der Konsensuskonferenz zu PBM besprochen? Wann braucht man eine Transfusion? Wie umgehen mit Blutarmut vor einer geplanten Operation? Wie lässt sich PBM sinnvoll implementieren und umsetzen? Bluttransfusion Häufige Fragen und Antworten Wann brauche ich eine Bluttransfusion? Wie läuft die Bluttransfusion ab? Wie hoch ist die Gefahr einer Unverträglichkeitsreaktion? Wie groß ist die Gefahr, dass mit der Transfusion Infektionskrankheiten übertragen werden? Welche Komplikationen können durch Bluttransfusionen auftreten? Blutspende Häufige Fragen und Antworten Wer darf Blut spenden? Wo kann ich Blut spenden? Welche Blutspende-Arten gibt es? Wie läuft die Blutspende ab? Warum lohnt sich Blut spenden? Gibt es Nebenwirkungen?

2 Was ist Patient Blood Management (PBM)? Patient Blood Management ist ein Bündel klinischer und organisatorischer Maßnahmen, um Blutarmut (Anämie) zu behandeln, vor allem aber um den Blutverlust während und nach einer Operation zu vermeiden. Damit soll der Verbrauch an Blutprodukten minimiert werden. Dafür können folgende Methoden eingesetzt werden: Patienten mit Eisenmangel erhalten Eiseninfusionen um die Blutarmut vor der Operation aus zu gleichen. Der blutarme Patient bekommt Medikamente, die die Blutproduktion im Knochenmark anregen. Damit soll ein normaler Ausgangswert vor der Operation erreicht werden. Wenn für diagnostische Zwecke Blut abgenommen werden muss, werden kleine Proberöhrchen genommen und Laboruntersuchungen reduziert. Speziell Operationstechniken sorgen dafür, dass der Patient während des Eingriffs weniger Blut verliert. Verlorenes Blut kann in den Körper zurückgeführt werden. Bestimmte Medikamente, vor allem bei verunfallten Patienten, unterstützen die Blutgerinnung und verhindern weitere Blutverluste. Blutkonserven werden nur eingesetzt, wenn sie wirklich benötigt werden. Was will die Konsensuskonferenz erreichen? Patient Blood Management ist ein Konzept, das helfen könnte, Blut zu sparen. Einige der empfohlenen Methoden sind jedoch nicht ausreichend untersucht. Auf der Konsensuskonferenz am 24. und 25. April in Frankfurt am Main vergleichen und bewerten international renommierte Experten fundierte Studien, die in diesem Zusammenhang erstellt worden sind und damit offene Fragen zu PBM untersucht haben. Die Bewertung der Ergebnisse soll nach der Konferenz in einem internationalen Konsensuspapier veröffentlicht werden. Im Fokus stehen die folgenden Fragen:

3 Wann braucht man eine Transfusion? Blut versorgt die Organe des Körpers mit Sauerstoff und transportiert Kohlendioxid aus dem Körper heraus. Rote Blutkörperchen enthalten das Eiweiß Hämoglobin der Stoff der das Blut rot färbt und den Sauerstoff bindet. Bei Blutverlust hat der Patient auch weniger Hämoglobin im Körper, manchmal zu wenig, um wichtige Organe, wie das Gehirn oder Herz ausreichend mit Sauerstoff zu versorgen. Der Hämoglobingehalt ist ein Schnelltest und im klinischen Betrieb ein wichtiger Indikator dafür, ob der Patient eine Transfusion braucht. Experten sind sich jedoch noch nicht einig, wie tief der Hämoglobingehalt sinken darf, bevor er eine Blutkonserve braucht. Manche sind der Ansicht, dass der Körper wesentlich länger mit wenig Hämoglobin zurechtkommt als bisher vermutet. Andere fürchten, dass die Blutarmut langfristige Schäden verursachen könnte. Wie umgehen mit Blutarmut vor einer geplanten Operation? Neben Unfallopfern, die durch massive Verletzungen viel Blut verloren haben, gibt es auch Patienten vor allem ältere Menschen die durch eine chronische Erkrankung oder Eisenmangel an Blutarmut leiden. Bei diesen Patienten ist deshalb das Risiko für Komplikationen während und nach einer Operation besonders hoch. Außerdem benötigen sie während des Eingriffs wesentlich mehr Blutkonserven. PBM sieht vor, diese Patienten vor einer Operation ausfindig zu machen und ihr eigenes Blut vor dem Eingriff anzureichern. Dafür kann Eisen, das Bluthormon Erythropoeitin oder die Kombination beider Wirkstoffe gegeben werden. Laut Kritikern dieser Methode ist jedoch unklar, ob nicht die Nebenwirkungen dieser Präparate nicht die einer Transfusion übersteigen und damit ihre Anwendung gerechtfertigt ist. Wie lässt sich PBM sinnvoll implementieren und umsetzen? Die Umsetzung von PBM an einer Klinik hängt von einer Vielzahl von Einzelschritten ab und funktioniert nur durch enge interdisziplinäre Zusammenarbeit sowohl innerhalb der Klinik als auch mit niedergelassenen Ärzte. Dafür müssen zusätzliche Stellen und Budget geschaffen werden. Angesichts der Kostendämpfung im Gesundheitswesen wird sich hier wenig umsetzen lassen. Auf der Konsensuskonferenz soll auch geklärt werden, wie PBM in der Praxis umsetzbar ist.

4 Bluttransfusion Häufige Fragen und Antworten Wann brauche ich eine Bluttransfusion? Bluttransfusionen kommen zum Einsatz, wenn ein Patient durch einen Unfall oder eine Operation viel Blut verloren hat. Menschen, die an einer Störung der Blutbildung leiden, brauchen regelmäßige Transfusionen. Hierzu gehören einige erblich bedingte Erkrankungen, wie die z. B. die Sichelzellanämie oder Thalassämie, oder Krebserkrankungen, wie Leukämien oder Myelodysplastische Syndrome (MDS). Aber auch äußere Einflüsse wie Mangelerscheinungen (Eisenmangel, Vitaminmangel), Bestrahlungstherapie bei Krebserkrankungen oder die Einnahme bestimmter Medikamente können die Blutbildung aus dem Gleichgewicht bringen. Wie läuft die Bluttransfusion ab? Vor eine Transfusion muss der Arzt den Patienten über mögliche Vorteile und Risiken der Blutübertragung aufklären. Durch eingehende Voruntersuchungen ermittelt die Blutbank die Blutgruppenmerkmale des Patienten und ordnet ihm Blutkonserven eines passenden Spenders zu. Vor der Transfusion wird die Konserve außerdem noch einmal durch die Kreuzprobe auf ihre Verträglichkeit getestet. Dabei wird Blut aus der Blutkonserve mit einer Blutprobe des Empfängers vermischt. Bei einer Unverträglichkeit kommt es zu Verklumpungen in der Probe. Um sicherzustellen, dass die Blutkonserve nicht verwechselt wurde, macht der Arzt unmittelbar vor der Transfusion einen Bedside-Test, bei dem er direkt am Krankenbett die Blutgruppenmerkmale des Patienten mit denen der Blutkonserve abgleicht. Anschließend wird das Blut wie bei einer Infusion über einen Venenzugang verabreicht. Wie hoch ist die Gefahr einer Unverträglichkeitsreaktion? Blut ist nicht gleich Blut. Seine Eigenschaften können von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich sein, weshalb das Blut eines Spenders nicht für jeden Patienten infrage kommt. Mediziner unterscheiden deshalb verschiedene Blutgruppen. Unverträglichkeitsreaktionen treten dann auf, wenn das Blut von Spender und Empfänger nicht zusammenpassen. Das übertragene Blut wird dann vom Immunsystem des Empfängers als fremd erkannt und attackiert. Schwere Kreislaufund Durchblutungsstörungen bis zum Kreislaufstillstand können die Folge sein.

5 Um solche Transfusionszwischenfälle auszuschließen, finden vor der Transfusion Voruntersuchungen und Kontrollmaßnahmen statt. Durch mehrfache und unabhängige Sicherheitsmaßnahmen ist das Risiko einer Unverträglichkeit äußerst gering. Wie groß ist die Gefahr, dass mit der Transfusion Infektionskrankheiten übertragen werden? Trotz strenger gesetzlicher Vorschriften und sorgfältiger Kontrollen lässt sich die Übertragung von Infektionskrankheiten wie Hepatitis oder HIV nicht mit absoluter Sicherheit ausschließen. Durch die hohen Sicherheitsstandards ist dieses Risiko in Deutschland allerdings äußerst gering. Die Wahrscheinlichkeit für HIV liegt bei 1 zu 1o Millionen. Welche Komplikationen können durch Bluttransfusionen auftreten? Unverträglichkeitsreaktionen und Infektionskrankheiten durch eine Transfusion sind äußerst selten. Enthält das Spenderblut bestimmte Eiweiße, gegen die der Patient sensibilisiert ist, kann es zu allergischen Reaktionen kommen. Manche Patienten bilden bei einer Transfusion auch Antikörper gegen übertragene Blutbestandteile. Diese können bei einer erneuten Transfusion eine Unverträglichkeitsreaktion auslösen oder die Transfusion unwirksam machen. Bei Patienten, die viele Transfusionen mit roten Blutzellen brauchen, kann sich Eisen in den inneren Organen ablagern und diese schädigen. Weitere mögliche Komplikationen sind Blutergüsse an der Einstichstelle, Blutgerinnsel oder Fieber.

6 Blutspende Häufige Fragen und Antworten Wer darf Blut spenden? Wer in Deutschland Blut spenden darf ist in den Richtlinien zur Gewinnung von Blut und Blutbestandteilen und zur Anwendung von Blutprodukten (Hämotherapie) festgelegt. Die Grundlage bildet 12 des Transfusionsgesetzes. Blut spenden dürfen alle gesunden Menschen zwischen 18 und 73 Jahren (Erstspender dürfen höchstens 64 Jahre alt sein) mit einem Körpergewicht ab 50 Kilogramm. Vorübergehende Ausschlusskriterien für eine Blutspende sind: Schwangerschaft und Stillzeit Impfungen und Auslandsreisen Operationen und Medikamenteneinnahmen Akupunktur, Piercing, Tätowierung Personen mit chronischen Erkrankungen und ständiger Arzneimittelbehandlung oder einem erhöhten Risiko für Ansteckungserkrankungen wie HIV und Hepatitis dürfen kein Blut spenden. Dies gilt auch für Menschen, die alkohol- oder drogenabhängig sind. Diese Ausschlusskriterien sollen das Risiko verringern, dass mit dem Blut Krankheiten übertragen werden. Die Sicherheit der Empfänger von Blutspenden hat dabei oberste Priorität. Darüber hinaus gelten europäische Vorgaben zur Spenderauswahl, die in Deutschland umzusetzen sind. Für jeden Blutspendedienst besteht außerdem noch die Möglichkeit, weitergehende Auswahlkriterien für seinen Bereich festzulegen. In letzter Verantwortung obliegt die Zulassung zur Blutspende dem Spenderarzt oder der Spenderärztin vor Ort. Wo kann ich Blut spenden? Mit rund 75 Prozent der in Deutschland durchgeführten Vollblutspenden ist das Deutsche Rote Kreuz (DRK) der größte Anbieter. Hinzu kommen zahlreiche staatlich-kommunale, private sowie universitäre Blutspendedienste sowie Krankenhäuser, die damit ihren Eigenbedarf decken können.

7 Darüber hinaus existieren auch unabhängige spezialisierte Institute, die sich auf bestimmte Blutspendearten fokussiert haben. Neben den stationären Zentren unterhält insbesondere das DRK eine Vielzahl von mobilen Einheiten, die tageweise auch kleinere Städte und Orte ansteuern. Über die Termine kann man sich am besten im Internet oder lokalen Medien informieren. Welche Blutspende-Arten gibt es? Vollblutspende Die Vollblutspende ist die häufigste Art der Blutspende. Bei der Vollblutspende wird aus einer leicht erreichbaren Vene (meist in der Ellenbeuge) rund ein halber Liter Blut entnommen. Dieses wird als Vollblut bezeichnet, da es im Gegensatz zu anderen Spendearten sämtliche Bestandteile des Blutes enthält. Das eigentliche Blutspenden dauert zwischen fünf und zehn Minuten. Aus dem Vollblut können gezielt die Komponenten entnommen werden, die ein Patient benötigt. Eigenblutspende Eine Spezialform der Vollblutspende ist die Eigenblutspende. Dabei gibt man vor einer Operation in einem Zeitraum von zwei bis fünf Wochen bis zu viermal Blut ab, mit dem dann während oder nach dem Eingriff ein eventueller Blutverlust ausgeglichen werden kann. Da es sich um eigenes Blut handelt, ist es optimal verträglich. Die letzte Spende sollte spätestens 2 Wochen vor der OP erfolgen. Plasmaspende Blutplasma ist die Flüssigkeit, die übrig bleibt, wenn man alle festen Bestandteile aus dem Blut herausfiltert. Bei der Plasmaspende werden rund 600 Milliliter Blutplasma aus dem Spenderblut gewonnen. Eine Zentrifuge oder ein Filter trennt das Plasma von anderen Bestandteilen des Blutes und sammelt es. Dann werden die Blutzellen dem Spender zusammen mit einer Kochsalzlösung zum Flüssigkeitsausgleich wieder zugeführt. Damit hat die Plasmaspende, die zwischen 30 und 60 Minuten dauert, einen wesentlich geringeren Einfluss auf den Spender. Deshalb ist es auch möglich, bereits nach einer Woche wieder Plasma zu spenden.

8 Thrombozytenspende Blutplättchen in der Fachsprache Thrombozyten genannt regulieren die Blutgerinnung: Sie sorgen für das Eintrocknen von Wunden und verhindern so den Blutverlust. Bei der Thrombozytenspende werden ähnlich wie bei der Plasmaspende nur bestimmte Bestandteile vom Spenderblut benötigt. Vollblut wird entnommen und in seine einzelnen Bestandteile zerlegt. Während die Thrombozyten gesondert gesammelt werden, wird der Rest zurück in den Blutkreislauf des Spenders geleitet. Eine Thrombozytenspende dauert zwischen 60 und 90 Minuten und ist alle 14 Tage möglich. Stammzellspende Mehrere tausend Kinder und Erwachsene erkranken in Deutschland jährlich an Leukämie. Viele können nur durch eine Transplantation von blutbildenden Stammzellen aus dem Venenblut oder Knochenmark überleben. Da sich innerhalb der Familie häufig kein geeigneter Spender findet, benötigen die meisten Blutkrebs- Patienten einen Fremdspender mit identischen Gewebemerkmalen. Es gibt zwei Verfahren, um an die blutbildenden Stammzellen zu gelangen: Die Entnahme aus dem peripheren Blut, jenen Blutzellen, die nicht in den blutbildenden Organen sind, ist die vorwiegend angewandte Methode. Hierbei gewinnt man die zur Transplantation benötigten Stammzellen aus dem Venenblut des Spenders. In seltenen Fällen wird Knochenmark zur Stammzellgewinnung unter Vollnarkose durch Punktion des Beckenkamms entnommen Wie läuft die Blutspende ab? Anmeldung: Benötigt wird ein amtliches Personaldokument (Ausweis, Reisepass, Führerschein oder Blutspender-Pass). Anschließend ist ein Spender-Fragebogen zur gesundheitlichen Vorgeschichte zu beantworten. Ärztliche Untersuchung: Ein persönliches Gespräch beim Arzt und ein kurzer Gesundheitsscheck, bei dem Blutdruck und Puls gemessen werden. Hämoglobin-Kontrolle und Messung der Körpertemperatur: Anhand eines Tropfen Blutes aus Ohrläppchen oder des Fingers wird der Hämoglobingehalt im Blut bestimmt. Zudem wird die Körpertemperatur gemessen. Diese Untersuchungen geben dem Personal Aufschluss über die Spendefähigkeit.

9 Ärztliche Untersuchung: Es werden Puls und Blutdruck gemessen. Der Fragebogen sowie offene Fragen werden besprochen. Vertraulicher Selbstausschluss: Hier entscheidet der Patient, wie sein Blut verwendet werden darf (zu Forschungszwecken, zur Patientenversorgung etc.) Blutabnahme: Während der etwa zehn Minuten dauernden Blutabnahme fließt ein halber Liter Blut in den angelegten Blutbeutel. Etwa drei Wochen benötigt der Körper, bis er alle Blutbestandteile vollständig ersetzt hat daher ist zwischen den Blutspendeterminen eine Wartezeit von etwa zwei Monaten einzuhalten. Sämtliche Daten werden im Blutspendeausweis eingetragen. Zusätzlich erhalten Blutspender schriftliche Informationen über ihr Blutbild so können sie auf Unregelmäßigkeiten schnell reagieren. Essen: Nach der Spende erhalten Spender noch einen kleinen Imbiss. Wichtig ist, nach der Spende viel zu trinken. Blutspender-Pass: Ein Erstspender erfährt seine Blutgruppe und die Blutgruppenmerkmale, wenn er seinen Blutspender- und Unfallhilfepass erhält. Das dauert etwa drei Wochen. Warum lohnt sich Blut spenden? In Deutschland werden jährlich etwa 4,5 Millionen Blutspenden benötigt. Doch nur zwei bis drei Prozent der Deutschen spendet regelmäßig Blut. Das ist zu wenig! Hochrechnungen besagen, dass in den nächsten 20 Jahren der Bedarf an Bluttransfusionen sogar noch um ca. 20 Prozent steigt. Gleichzeitig sinkt jedoch die Zahl der Blutspender um zehn Prozent. Bislang ist Blut unersetzlich und es gibt keinen künstlichen Stoff, der es ersetzen könnte. Blutspenden rettet Leben! Zu zwei Dritteln werden Blutkonserven für schwere Operationen, aber auch für die Versorgung von Krebspatienten verwendet. 6 Prozent der Blutkonserven benötigen Unfall-Opfer. Ein Teil der Blutplasmaspenden wird in der Herstellung von Medikamenten benötigt. Blut spenden ist gesund: Menschen mit erhöhtem Blutdruck stellen nach der Spende einen erniedrigten Blutdruck fest. Laut Studien bekommen regelmäßige Blutspender weniger Herzinfarkte und Schlaganfälle. Zudem findet ein Reinigungsprozess statt: Der Körper wird angeregt neue Blutzellen zu bilden.

10 Blutspenden ist zudem ein regelmäßiger kostenloser Gesundheitscheck. Das Blut durchläuft wichtige Laboruntersuchungen. Davon profitiert der Spender. Bei positivem Befund wird der Spender sofort kontaktiert und er kann sich in ärztliche Betreuung begeben. Zudem erhält man in einem Spenderpass detaillierte Informationen zu seiner Blutgruppe und den Antikörpern. Trägt man den mit sich, kann im Falle eines Unfalls schneller gehandelt werden. Blut spenden ist leicht und tut nicht weh! Bis auf einen kleinen Piecks gibt es keine Schmerzen und die Spende an sich dauert nur etwa zehn Minuten. Gibt es Nebenwirkungen? Gelegentlich können Spender auf die Blutentnahme mit Kreislaufstörungen wie zum Beispiel leichtem Schwindel, Unwohlsein, Flimmern bzw. Schwarzwerden vor den Augen oder auch einem Kollaps reagieren. Achtet man jedoch auf die Anweisungen, wie ausreichende Flüssigkeits- und Nahrungsaufnahme vor und nach der Spende, kann man diese unerwünschten Folgen in der Regel gut umgehen. Gelegentlich kann es nach der Blutspende zu Nachblutungen an der Punktionsstelle und die Bildung eines Blutergusses (blauer Fleck) kommen. Ebenso können Nervenirritationen im Bereich der Punktionsstelle auftreten. In sehr seltenen Fällen können auch Thrombosen, schmerzhafte Nervenverletzungen mit Missempfindung und bleibende Schädigungen im Versorgungsgebiet der betroffenen Nerven als Folge der Blutspende auftreten.

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