Mobbing in der Schule PRÄVENTION UND INTERVENTION

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1 Mobbing in der Schule PRÄVENTION UND INTERVENTION

2 Gliederung : 1. Was ist Mobbing? 1.1 Mobbing ist ein Soziales Phänomen 1.2 Erscheinungsformen von Mobbing 1.3 Ursachen von Mobbing 1.4 Strukturmerkmale von Mobbing 1.5 Mobbing als Folge unsicherer Bindungserfahrungen

3 Gliederung : 1. Was ist Mobbing? 1.1 Erscheinungsformen von Mobbing 1.2 Folgen 1.3 Ursachen 1.4 Strukturmerkmale von Mobbing 1.5 Lösung 1.6 Merkmale des Pädagogischen Handelns

4 Gliederung : 1. Was ist Mobbing? 2. Prävention durch Stärkung des Selbstwertgefühls 2.1Emotionale Kompetenz entwickeln 2.2 Kinder stärken durch Geborgenheit 2.3 Aktiv im Spiel die Welt gestalten 2.4 Schutz durch sichere Bindung 2.5 Die Bedeutung der Verschalterungsmuster im Gehirn 2.6 Was Eltern tun können 2.7 Bedingungen für die Entwicklung psychosozialer Kompetenz

5 Gliederung : 1. Was ist Mobbing? 2. Prävention durch Stärkung des Selbstwertgefühls 3. Was können Lehrerinnen und Lehrer tun? 3.1 Signale wahrnehmen Mobbingstrukturen erkennen 3.2 Das Bühnenkonzept ein Arbeitsmodell 3.3 Beispiele für eine moderierte Gesprächsrunde 3.4 Lehrerinnen und Lehrer brauchen psychosoziale Kompetenz

6 Was ist Mobbing? Allgemein: Vom Englischen: to mob = schikanieren; anpöbeln Machtübung über andere Schikane systematisch und wiederholt auftreten über längeren Zeitraum Lehrer schenken Ereignisse wenig Beachtung unterstützen Macht indirekt Mobbing ist ein soziales Phänomen

7 Beispiele für Erscheinungsformen von Mobbing innerhalb der Klasse Materialien verschwinden Schlecht über einen Schüler reden Körperliche Übergriffen Erpressungen Verbietet Schüler sich aktive am Unterricht zu beteiligen

8 Folgen : Einfluss auf das Klassenklima Beeinträchtigung der Leistung Beeinträchtigung der sozialen Kontakte Gesundheitliche Beeinträchtigung Verunsicherung, sinkendes Selbstvertrauen

9 Ursachen von Mobbing Gesellschaftliche Situation und Perspektivlosigkeit Familiäre Probleme und negative Vorbilder Individuelle Erfahrung eines Menschen Umwandlung eines Ohnmachtsgefühl"

10 Strukturmerkmale von Mobbing

11 Lösung Mobber senden Signale aus müssen von Lehrer wahrgenommen und richtig interpretiert werden Erfolgreiche Bearbeitung von Inszenierungen Klassenregeln als präventive Maßnahmen Über die Vorfälle reden mit dem Täter und Opfer

12 Merkmale des pädagogischen Handelns sind : Kinder ernst nehmen Interesse an einer Lösung zeigen Geduld haben Schüler mit Realität konfrontieren Anregung für eigene Lösungen geben

13 Mobbing als Folge unsicherer Bindungserfahrungen Täter und Opfer zugleich Kinder benötigen mind. eine gelungene Freundschaft Sicherheit Falls das nicht geschieht unsichere Bindungsbeziehung während der Kindheit Enttäuschung, Unwohlsein, Antriebslosigkeit ewige Suche nach Nähe während der Adoleszenz

14 Mobbing als Folge eigener Aktivitäten

15 Prävention durch Stärkung des Selbstwertgefühls Starkes Selbstwertgefühl Mobbingsituation gut umgehen Eine innere Stabilität Situation durchschauen und handlungsfähig Bewältigung von Mobbingsituationen Aufbau von psychosozialer Kompetenz Selbsterkenntnis handlungsfähig Innere Sicherheit Ziel der Erziehung

16 Emotionale Kompetenz entwickeln Emotionale Fähigkeiten ausbilden und einsetzen Vier Fähigkeiten um Mobbing wahrzunehmen, durchschauen und eine Lösung finden : Aufmerksamkeit für die eigene emotionale Befindlichkeit Empathie für die Mitmenschen Befriedigende zwischenmenschliche Beziehung eingehen zu können Konstruktive mit belastenden Gefühlen umgehen

17 Kinder stärken durch Geborgenheit Kind braucht natürliche Zuwendung, die Fürsorge und Hilfe erwachsener Personen, sowie den körperlichen Kontakt Handlungsraum eines Kindes zunächst begrenzt Augenkontakt zwischen dem Kind und der ersten Person Erfährt dadurch ob es erwünscht ist und geliebt wird Entwicklung für das spätere Vertrauen zwischen Kinder und Bezugsperson Bei nicht intuitiv richtigen Verhalten Kein Vertrauen und wird in der Zukunft bei Problemen sich nicht äußern

18 Aktiv im Spiel die Welt gestalten Spielen neue Fähigkeiten erproben, Lösungen und Strategien für komplexere Probleme zu erfinden und emotionale Konflikte bewältigen Der Ernst, die Freude und Begeisterung im Spiel spiegeln die innere Motivation, die Umwelt erkunden, Regeln und Zusammenhänge entdecken, und selbst etwas bewirken wollen Zufriedenheit, Selbstsicherheit, und positiven Selbstwertgefühl Aufbauen von emotionalen und sozialen Erfahrungen

19 Folge von nicht spielenden Kinder Kinder verfügen nicht über ausreichende positive Erfahrung ihrer Selbstwirksamkeit Schutzfaktor vernachlässigt Kinder fallen durch Verhaltens und Lernprobleme auf Es fehlt an innerer Motivation, sich über einen längeren Zeitraum zu konzentrieren sich Probleme widmen

20 In Bezug auf Schule Projektarbeit Erfahrung ihrer Selbstwirksamkeit machen Interesse der Lehrer vor allem auf die emotionale Entwicklung der Schüler richten Erhalten Erfahrungsraum, indem sie mit Unterstützung ihrer Lehrer Mobbingsituationen selbstständig zu lösen suchen Lehrer müssen sich Zeit nehmen

21 Schutz durch sichere Bindung Eine gelingende Entwicklung benötigt ein ausreichendes Gefühl von Selbstsicherheit, durch Beziehungssicherheit Bindungen : Sicher gebunden Unsichere - vermeidende Unsichere - ambivalente Unsicher Bindungen können umgewandelt werden, ebenso stellen sichere Bindungen keine Garantie dar

22 Die Bedeutung der Verschaltungsmuster im Gehirn Soziale und emotionale Kompetenz Kind findet sich in der Schule und im Leben zurecht Sie müssen durch Erfahrung und Vorbilder gefestigt werden Bildung der Wahrnehmungsfähigkeit Lösung für Mobbingsituationen Vorstellungsvermögen

23 Was Eltern tun können Fördernde Verhaltensweisen sind : Emotionale Sicherheit und Anregung geben Grenzen setzen und Frustrationen erleben lassen Gefühle des Kindes wahrnehmen Interesse an seiner Entwicklung zeigen Konflikte für Klärungsgespräche nutzen

24 Was Eltern tun Können Nicht Fördernde Verhaltensweisen sind : Beziehungsprobleme in den Familien Trennung/ Neuanfänge Abwesenheit der Väter Selbstlosigkeit der Mütter Gewalterfahrungen

25 Bedingungen für die Entwicklung psychologischer Kompetenz Geborgenheit und Anregung zur eigenen Aktivität Selbst etwas bewirken zu wollen Selbstwirksamkeitserfahrung und empathische Anerkennung durch nahe erwachsene Personen Aufbau und Ausdifferenzierung der Motivationssysteme Konflikte werden bearbeitet, Kinder schämen sich nicht für Emotionen Lernen Fähigkeiten die sie für Mobbingsituationen gebrauchen können Schutzfaktor Schützen davor selbst Täter zu werden oder sich in eine Situation als Mitläufer oder Zuschauer verstricken zu lassen

26 Was können Lehrerinnen und Lehrer tun? - Intervention Allgemein: - emotionale Kompetenz Signale erkennen & wahrnehmen - Lehrern fällt es nicht leicht, Mobbing & seine Strukturen zu erkennen (Gebauer) aufgrund von Gefühlen wie Angst, Scham, Unsicherheit - Fehlende Ausbildung, Gefühle bei Klärung von Konflikten einzubringen - Oft ist das Verhalten mancher Kinder verwirrend - Besonders schwierig: Mobbingsituationen, in denen es scheinbar keine zentrale Person gibt, von der Demütigungen ausgehen - Oft wollen weder Opfer noch Täter erklären, warum sie sich so verhalten Opfer sagen z.b. nichts, Täter:,,Er/Sie ist komisch

27 In diesen Fällen: oft liegt Ursache in unsicheren Bindungserfahrungen des Opfers fehlendes Selbstwertgefühl & fehlende positive Beziehungserfahrungen mit anderen SuS Schon durch eine vermeintlich unauffällige kritische Aussage kann sich ein Kind mit unsicherem Selbstwertgefühl zurückgewiesen fühlen Verursacher: zunächst irritiert (haben nicht mit der Reaktion gerechnet) merken, dass sie demütigen können Täter und Opfer geraten in Teufelskreis, der oft nicht von Lehrern durchbrochen werden kann Ziel: Professionalisierung von Lehrern, Prozesse von Mobbing zu durchschauen & erfolgreich in ihnen zu handeln

28 Das >>Bühnenkonzept<< - ein Arbeitsmodell Wichtig: Beachtung emotionaler Vorgänge Bei Klärung Ebene der Gefühle mit einbeziehen Bühnenkonzept: auf Theaterbühne: Situationen aus realem Leben werden dargestellt; Lebenssituationen von Autor geschrieben, liegen Regisseur als Skript vor, Schauspieler spielen das (erwecken es zu neuem Leben); Besucher/Zuschauer des Theaters erleben Schauspiel auf individueller Weise In Mobbingsituationen: SuS inszenieren Teile ihrer Lebenserfahrung Klassenzimmer als Bühne, sind Autoren, Regisseure, Spieler in einer Person; Lehrer nicht nur Zuschauer, sondern auch involviert: müssen interpretieren & verantwortlich handeln

29 Unterscheidung von äußerer und innerer Bühne das, was wir sehen das, was in den Kindern vorgeht und nicht sofort sichtbar ist Lehrer müssen möglichst auf zwei Bühnen arbeiten also möglichst auf Handlungsbühne & innerer Bühne Beispiel Grundschule: 2. Klasse, Kinder hängen nach Pause Jacken auf; plötzlich heftiger Streit: Junge reißt einem anderen Jungen ein Büschel Haare raus äußere Bühne Aber: Was geschieht im Inneren des Täters? Kennen inneren Erlebnisse, die zum Streit führten, nicht innere Bühne

30 Lehrer müssen sich Zeit nehmen, in Ruhe über den Konflikt zu sprechen Chance, Einblick ins Innere zu erlangen Wenn es im Laufe des Gesprächs gelingt, Form der Wiedergutmachung zu erreichen neue Erfahrungen im kindlichen Erleben als innere Muster also: äußere und innere Bühne = ständiger Austausch Wenn Lehrer sie nicht in Lösung des Konflikts unterstützen, verfallen sie eventuell wieder in alte Muster Zwei Ebenen des Handelns eines Lehrers: 1) Wahrnehmen was auf der äußeren Bühne passiert & darauf reagieren, 2) müssen Gesamtgeschehen auf ihrer inneren Bühne wahrnehmen & interpretieren (Einbeziehung eigener Gefühle!)

31 Arbeitsschritte nach dem >>Bühnenkonzept<< 1. Aktualisierung der Erinnerungsspur - realer Handlungsort, an dem sich Ereignis abspielt, ist oft Klassenraum äußere Bühne - das sich abspielende Ereignis wird vom Lehrer eher in Einzelheiten wahrgenommen & verarbeitet bleibt eine Erinnerungsspur kann im Rahmen eines moderierten Gesprächskreises bearbeitet & aktualisiert werden - -Mitglieder eines Gesprächskreises werden z.b. vom Moderator gebeten, eine Mobbingsituation zu erinnern & zu vergegenwärtigen: Wer war beteiligt? Was habe ich selbst getan? Meine eigenen Gefühle?

32 2. Aktivierung auf der inneren Bühne - Ereignis wird wieder zum Leben erweckt; läuft ähnlich auf innerer Bühne des Lehrers ab 3. Intensivierung der Wahrnehmung durch Einbezug der Emotionen - Möglichkeit, sich mit eigenen Gefühlen zu befassen, die in dieser Situation wahrgenommen wurden & zur eigenen Handlungsweise beigetragen haben

33 4. Konkretisierung durch Aufstellung von Stellvertretern - Bisher ist der Bearbeitungsprozess individuell: jetzt wird die erinnerte Mobbingsituation in der Gruppe dargestellt z.b. mit Hilfe von Material (Bausteine etc.) als Vertreter der handelnden Personen Veranschaulichung der Situation Überblick unterschiedliche Gruppierungen innerhalb eines Mobbingprozesses & Dynamik der Situation können deutlich werden 5. Klärung des Geschehens durch Nachfragen - Geschehen kann durch Nachfragen,,erhellt werden

34 6. Aktive Teilnahme vom Verstehensprozess - Geschehen zur Reflexion als Rollenspiel dargestellt - Gespräch über Emotionen = tieferes Verständnis der handelnden Personen - Auch Handlungsweisen der Lehrer sollen in ihrer Wirkung auf SuS erörtert werden z.b.: Sackgassen können gut erkannt werden 7. Erprobung neuer Lösungsansätze - Neues Rollenspiel

35 Gewinn Voraussetzung für erfolgreiche pädagogische Konfliktlösung: - Emotionale Kompetenz der LehrerInnen - Emotional-soziale Prozesse als Arbeitsfeld - Scharfe Wahrnehmungsfähigkeit für Gewalt - Interesse an Klärung - Innerhalb eines Teams um methodische Möglichkeiten einer Klärung bemühen Chancen eines erfolgreichen Umgangs mit Situationen wie Mobbing steigen, wenn man bereit ist, solche Prozesse selbst in einem solchen Spiel zu erleben dadurch können sie SuS emotional tragende Beziehung anbieten, denn: kein Vertrauen = keine Lösung; Opfer & Täter brauchen Zuwendung, Vertrauen, Anregung & Unterstützung für Aufbau innerer Stabilität

36 Beispiel für eine moderierte Gesprächsstunde Arbeitsschritte in einer Lehrergruppe bei Bearbeitung einer Gesprächsstunde 1. Einstiegsphase - Teilnehmer gebeten, sich auf eine Mobbingsituation zu konzentrieren an Personen, Einzelheiten erinnern - Blick auf Struktur einer Mobbingsituation noch nicht möglich, deshalb oft Scheu des Lehrers, Situationen zu schildern (kennen Hintergründe zu wenig) Moderator soll nachfragen & ermutigen

37 2. Themensammlung - Themen aus der 1. Runde werden in 2-3 Sätzen wiedergegeben 3. Gruppenarbeit - Ein Thema wird für die Gruppenarbeit ausgewählt 4. Aufstellung mit Bausteinen und realen Personen - Während des Erzählens stellt LehrerIn die Situation mit Bausteinen auf Darstellung als Vorlage für die folgende Aufstellung mit Personen: LehrerInnen schlüpfen in die Rollen der betroffenen Kinder & versuchen, ihre Gefühle nachzuvollziehen - Anschließend: Reflexion darüber, was man gesehen & gefühlt hat

38 5. Entwicklung von Ideen für das pädagogische Handeln Je nach Situation (!): - Gespräch mit betroffenen Personen, - Gespräch Lehrer Eltern - Gespräch mit der ganzen Gruppe Offenes Angehen eines Problems kann eine vertrauliche Atmosphäre schaffen

39 Lehrerinnen und Lehrer brauchen psychosoziale Kompetenz Mobbing kann es überall geben, wo Menschen in Gruppen sind Zusammenspiel unterschiedlicher Interessen, Verhaltensweisen etc. - also: gewisses Maß an emotionaler Sicherheit für erfolgreiche Arbeit in Gruppen nötig - diese emotionale Sicherheit ist abhängig von den Mitgliedern, die über Autorität verfügen Konsequenz: LehrerInnen brauchen Autorität, um erfolgreich zu arbeiten - SuS merken schnell, wenn sie Macht ergreifen und ausüben können (sammeln verunsicherte & willige SuS um sich und bauen so ihre Machtstruktur auf kann zu Mobbing führen)

40 Lehrer oft nicht in der Lage, Mobbing allein zu bewältigen: auf Hilfe der Kollegen angewiesen Mit Struktur von Mobbing vertraut machen, da wirkende Emotionen in Mobbingprozessen (z.b. Scham, Angst) beachtet werden müssen, sonst gibt es keine Lösung So entstehen sonst Ärger, Frust, Enttäuschung, Resignation & Gleichgültigkeit Methodenorientierte & kontinuierliche Teamarbeit = erfolgreicher Umgang mit Mobbing

41 Stets Lösungsvorschläge erarbeiten & umsetzen Achtung: viele Lehrer haben Teamarbeit begonnen, scheiterten aber, weil sie eigene Gefühle nicht beachtet & miteinbezogen haben & keine emotionale Kompetenz besitzen: z.b. emotionale Achtsamkeit, Empathie, Erfahrung von Selbstwirksamkeit, Bedeutsamkeit, Handlungsfähigkeit Wie soll man sich kompetentes Verhalten aneignen können? Fortbildungsform, bei der die individuelle & gruppenbezogenen Emotionen angemessen beachtet werden (Gebauer)

42 Hinreichendes Maß an emotionaler Kompetenz für konstruktive Erziehungsarbeit: - Emotional tragende Beziehung anbieten (Lehrer-Schüler) - Deutungswissen - Eigene Kräfte einschätzen können - Wahrnehmung & Analyse von Verhaltensweisen, die aus frühkindlichen Bindungsmustern entstehen - Lern- und Sozialverhalten der SuS anregen - Vorbildcharakter in unterschiedlichen Situationen des Lebens - Lebenslanger Lernprozess

43 Quellenverzeichnis Gebauer, Karl (2009): Mobbing in der Schule, Walter Verlag, Düsseldorf und Zürich, Beltz Taschenbuch, 2. Auflage.

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